DE4017494C2 - - Google Patents
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- Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Fehlerdetektor zum Überprüfen
einer Datenübertragungsschaltung während der Übertragung
eines Datensignals mit einer vorgegebenen Übertragungsgeschwindigkeit,
mit einem Zeitgeber, der mit einer Fernmeldeschaltung
verbunden ist, um diese mit einer höheren Geschwindigkeit
als die Übertragungsgeschwindigkeit zu betreiben.
Der Term Übertragungsschaltung betrifft im allgemeinen eine
Schaltung, die ein Eingangsdatensignal an einer Stelle empfängt
und ein im wesentlichen identisches Ausgangsdatensignal an einer
anderen Stelle wiedergibt. Übertragungsschaltungen sind in Daten
verarbeitungssystemen überall zu finden und werden für die Über
tragung zwischen getrennten Datenverarbeitungsgeräten, zwischen
getrennten gedruckten Schaltungen in dem gleichen Datenverarbei
tungsgerät und zwischen getrennten Komponenten auf der gleichen
gedruckten Schaltung eingesetzt.
Die übliche Prüfmethode für eine Übertragungsschaltung besteht
darin einen Schleifentest durchzuführen, bei welchem bekannte
Prüfsignale durch die Übertragungssschaltung gesendet werden, in
einer Schleife zurück auf ihren Ursprungspunkt geführt und die
Rücklaufprüfsignale mit den Originalen Prüfsignalen verglichen
werden. Bekannte Vorrichtungen für diesen Zweck umfassen Einrich
tungen zum Erzeugen und für den Vergleich der Prüfsignale und
einen Schalter, der die Ausgangsseite der Übertragungsschaltung
entweder mit ihrer normalen Ausgangsleitung oder mit einer Rück
laufschleifenleitung verbindet. Während der Datenübertragung ist
der Schalter so eingestellt, daß er sich in der normalen Ausgangs
leitungposition befindet. Zum Prüfen der Übertragungsschaltung
wird die übliche Datenübertragung angehalten und der Schalter in
die Rücklaufschleifenposition bewegt, dann eine Prüfsignalsequenz
durch die Übertragungschaltung gesendet, die über die Rücklauf
schleifenleitung zurückkehrt und mit der Prüfsignalsequenz ver
glichen wird. Ein Nachteil bei diesem System ergibt sich dadurch,
daß es nicht möglich ist, die Übertragungsschaltung während des
Normalbetriebs zu prüfen, da die Prüfungen nur unzureichend aus
geführt werden können und Fehler nicht sofort festgestellt werden
können.
Aus der DE 23 29 770 A1 ist eine Datensicherung bei kontinuierlichem
Informationsfluß bekannt, wobei Daten innerhalb
eines Übertragungsabschnitts mit höherer Bitrate übertragen
werden als außerhalb dieses Übertragungsabschnitts. Es ist
ein Interferenzdetektor auf der Empfangsseite vorgesehen, der
in bekannter Weise den Empfangspegel, die demodulierten Frequenzen
und die Zeiten der Nulldurchgänge des Signals überwacht.
Wenn eine vorgegebene Anzahl von Fehlern in einem
Überwachungsabschnitt überschritten wird, gibt der Interferenzdetektor
ein Fehlersignal ab, das die Wiederholung des Übertragungsabschnittes
bewirkt oder diesen als fehlerhaft kennzeichnet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fehlerdetektor
der eingangs beschriebenen Art zum Überprüfen einer Datenübertragungsschaltung
allein oder zusammen mit einer Empfangsschaltung
während des normalen Datenübertragungsbetriebs bzw.
des Datenübertragungs- und Empfangsbetriebs zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fehlerdetektor
gelöst, bestehend aus einem Folgesteuergenerator zum Erzeugen
eines Prüfsignals; einem Speicher, verbunden mit dem
Folgesteuergenerator zum Speichern des Prüfsignals; einem
Multiplexer, verbunden mit dem Folgesteuergenerator und der
Fernmeldeschaltung, zum Multiplexen des Prüf- und des Datensignals
in der Fernmeldeschaltung; einem Demultiplexer, verbunden
mit der Fernmeldeschaltung, zum Demultiplexen eines
Ausgangssignals der Fernmeldeschaltung, um ein Rücklaufprüfsignal
zu erzeugen; und einem Vergleicher, verbunden mit dem
Speicher und dem Demultiplexer, um das Rücklaufprüfsignal mit
dem Prüfsignal zu vergleichen, das im Speicher gespeichert
ist und um ein resultierendes Signal zu erzeugen, das anzeigt,
ob das Rücklaufprüfsignal mit dem Prüfsignal übereinstimmt.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den
Merkmalen der Patentansprüche 2 bis 23. Die Erfindung wird im
folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Datenverarbeitungsanlage, in
der die Erfindung angewandt wird,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Fehlerdetektors für eine Fern
meldeschaltung zum Überprüfen einer Einweg-Übertragungs
schaltung,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm der Betriebsweise des Fehlerdetektors
für die Übertragungsschaltung nach Fig. 2 für den Fall
n=2,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Fehlerdetektors für eine Über
tragungsschaltung zum Prüfen einer Zweiweg-Übertragungs
schaltung,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm des Betriebes des Fehlerdetektors für
eine Übertragungsschaltung nach Fig. 4 für den Fall
n=1, und
Fig. 6 ein Zeitdiagramm des Betriebs des Fehlerdetektors für die
Übertragungsschaltung nach Fig. 4 für den Fall n=3.
Die Erfindung wird anhand von zwei neuen Fehlerdetektoren für
Übertragungsschaltungen beschrieben. In den Fig. 2 und 3 ist
zunächst der erste Fehlerdetektor für das Prüfen einer Einweg-
Übertragungsschaltung dargestellt. Der zweite Fehlerdetektor ist
in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt, mit welchem eine Zweiweg-Über
tragungsschaltung geprüft werden kann.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild den Haupttyp einer Vor
richtung, in der die Erfindung anwendbar ist. Eine erste Daten
verarbeitungsvorrichtung 1 ist mit einer zweiten Datenverarbei
tungsvorrichtung 3 über ein Paar von Signalleitungen a und b,
jeweils nur in einer Richtung wie die Pfeile der Leitungen a und
b zeigen, verbunden. Die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 1
umfaßt eine Anzahl von gedruckten Schaltungen 5, die unter
einander durch weitere Signalleitungen verbunden sind, die anhand
der Pfeile jeweils die Richtung der Datensignale anzeigen. Jede
Signalleitung beginnt an einer Übertragungsschaltung 5, die bei
spielsweise ein Erst-In-Erst-Out Schieberegister umfaßt, und
endet an einer Empfangsschaltung 9, die gleichfalls aus einem
Erst-In-Erst-Out Schieberegister besteht. Zweck der Erfindung ist
es, die Übertragungs- und die Empfangsschaltung 7 bzw. 9 ohne
Unterbrechung der Datenübermittlung zwischen den gedruckten
Schaltungen 5 oder zwischen der ersten und der zweiten Datenver
arbeitungsvorrichtung 1 bzw. 3 zu prüfen.
Die gedruckten Schaltungen 5 enthalten Komponenten wie Speicher
und Prozessoren zum Durchführen der Datenverarbeitungsfunktionen.
Obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, können diese
Komponenten miteinander über zusätzliche Übertragungs- und Em
pfangsschaltungen miteinander kommunizieren, die gleichfalls
unter Verwendung der Erfindung geprüft werden können.
Der erste Fehlerdetektor für eine Fernmeldeschaltung bzw. eine
Übertragungsschaltung, der im folgenden beschrieben wird, prüft
eine Einweg-Übertragungsschaltung, in welcher die Daten nur in
eine einzige Richtung mit einer bestimmten Übertragungsgeschwin
digkeit f, von beispielsweise 9600 Bits/s bewegt werden. Die
Fernmeldeschaltung kann aus einer einzigen Übertragungsschaltung
7 oder einer einzigen Empfangsschaltung 9 in Fig. 1 bestehen.
Wahlweise kann die Fernmeldeschaltung aus einer Übertragungs
schaltung, einer Empfangsschaltung und Signalleitungen bestehen,
die diese Schaltungen untereinander verbinden, insbesondere dann,
wenn die Übertragungs- und die Empfangsschaltung auf der gleichen
Tafel der gedruckten Schaltung angeordnet sind.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Fernmelde- bzw. Über
tragungsschaltung 11 mit einem Zeitgeber 13 verbunden, der ein
erstes, zweites und drittes Taktsignal C, E und G erzeugt. Das
erste Taktsignal C hat eine Frequenz f/n gleich der Übertragungs
geschwindigkeit f, geteilt durch eine positive ganze Zahl n. Das
zweite Taktsignal E hat eine Frequenz = 2f. Das dritte Taktsig
nal G hat die gleiche Frequenz (f/n) wie das erste Taktsignal.
Das erste Taktsignal C wird einem Folgesteuergenerator 15 zuge
leitet, der ein Prüfsignal B erzeugt, das aus einer bestimmten
Bitsequenz besteht, wobei die Bits mit einer Geschwindigkeit f/n
erzeugt werden. Das erste Taktsignal C wird ebenso einem Speicher
17 zugeführt, der mit dem Folgesteuergenerator verbunden ist und
zeitweise das Prüfsignal speichert. Wenn es nur erforderlich ist,
ein Prüfbit zu einem bestimmten Zeitpunkt zu speichern, kann der
Speicher 17 auch aus einem einfachen selbsthaltenden Schalter
bestehen. Falls es erforderlich ist, mehr als ein Bit zu einem
Zeitpunkt zu speichern, kann der Speicher 17 ein Erst-In-Erst-Out
Schieberegister aufweisen.
Das erste Taktsignal C wird desweiteren einem Multilplexer 19
zugeführt, der mit dem Folgesteuergenerator 15 und mit der
Fernmeldeschaltung 11 verbunden ist. Der Multiplexer 19 empfängt
das Eingangsdatensignal A, das durch die Fernmeldeschaltung 11
hindurchläuft. Der Multiplexer 19 ist beispielsweise ein kon
stanter 2 : 1 Multiplexer, der das Eingangsdatensignal A und das
Prüfsignal B in der Übertragungsschaltung 11 miteinander multi
plext. Der Multiplexer 19 wählt das Eingangsdatensignal A aus,
wenn das erste Taktsignal C sich beispielsweise im niedrigen
Pegelzustand befindet und wählt das Prüfsignal B aus, wenn das
erste Taktsignal C den hohen Pegelzustand einnimmt. Das
ausgewählte Signal wird der Übertragungsschaltung 11 als ein
multiplexes Signal D zugeleitet.
Das zweite Taktsignal E wird der Übertragungsschaltung 11 einge
speist und treibt die Übertragungsschaltung 11 mit der doppelten
Übertragungsgeschwindigkeit f an. Die Übertragungsschaltung 11
fragt das multiplexe Signal D in Intervallen von 0,5/f ab und
erzeugt ein Ausgangssignal F mit einer Bitgeschwindigkeit von 2f.
Das dritte Taktsignal D wird einem Demultiplexer 21 zugeführt,
der mit der Übertragungsschaltung 11 verbunden ist, und das Aus
gangssignal F von der Übertragungsschaltung 11 demultiplext, um
ein Ausgangsdatensignal F von der Übertragungsschaltung 11 de
multiplext, um ein Ausgangsdatensignal H zu erzeugen und ein
Rücklaufprüfsignal E. Befindet sich das dritte Taktsignal bei
spielsweise in seinem niedrigen Pegelzustand, so leitet der De
mulitplexer 21 das Ausgangssignal F auf die Ausgangsdatensignal
leitung H, während das Rücklaufprüfsignal E seinen vorhergehenden
Wert beibehält. Befindet sich dritte Taktsignal in seinem hohen
Pegelzustand, so leitet der Demultiplexer 21 das Ausgangssignal F
auf die Rücklaufprüfsignalleitung I, während das Ausgangsdaten
signal H seinen vorangehenden Wert beibehält.
Das dritte Taktsignal G wird ebenso einem Vergleicher 23
eingespeist, der mit dem Speicher 17 und mit dem Demultiplexer
21 verbunden ist. Bei jedem Zyklus des dritten Taktsignals G
vergleicht der Vergleicher 23 das Rücklaufprüfsignal I mit dem
gespeicherten Prüfsignal im Speicher 17 und erzeugt ein resul
tierendes Signal, das anzeigt, ob das Rücklaufprüfsignal mit dem
gespeicherten Prüfsignal übereinstimmt.
Die Betriebsweise dieses Fehlerdetektors für die Fernmeldeschal
tung wird zunächst für den Fall beschrieben, in welchem n=2
ist. Wenn die Übertragungsgeschwindigkeit beispielsweise
9600 Bits/s beträgt, dann haben das erste und das dritte Takt
signal Frequenzen von 4800 Hz und das zweite Taktsignal hat eine
Frequenz von 19 200 Hz. Der Folgesteuergenerator 15 erzeugt
Prüfsignale mit der Geschwindigkeit von 4800 Bits/s. Von der
Fernmeldeschaltung 11 wird angenommen, daß sie eine Verzögerung
von einem Zyklus des zweiten Taktsignals E aufweist. Der Speicher
17 kann aus einem selbsthaltenden Schalter bestehen, der ein
Prüfbit speichert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 besteht das Eingangsdatensignal A aus
einer Serie von Bits (1, 2, 3,...) und das Prüfsignal B aus einer
Serie von Bits (a, b, c,...). Das erste Taktsignal C ist ein
Pulssignal, das hohe Impulse mit einer Breite von 0,5/f umfaßt.
Der Folgesteuergenerator 15 erzeugt ein neues Prüfbit an der
fallenden Flanke jedes Impulses des ersten Taktsignals C. Der
Speicher 17 hält jedes Prüfbit an der steigenden Flanke des
ersten Taktsignals C fest, und erzeugt ein Speicherausgangssignal
J.
Der Multiplexer 19 wählt das Eingangsdatensignal A aus, wenn das
erste Taktsignal C sich im niedrigen Pegelzustand befindet und
das Prüfsignal, wenn das erste Taktsignal C sich im hohen Pegel
zustand befindet, und erzeugt so das Multiplex-Signal T in Fig.
3. Die Fernmeldeschaltung 11 tastet das Multiplex-Signal T an
jeder steigenden Flanke des zweiten Taktsignals E ab und erzeugt
die abgetasteten Daten nach einer internen Verzögerung, ent
sprechend einem Taktzyklus, in Gestalt des Ausgangssignals F der
Fernmeldeschaltung 11.
Das dritte Taktsignal G ist ein Impulssignal ähnlich dem ersten
Taktsignal C, bestehend aus hohen Impulsen mit einer Breite von
0,5/f, ist jedoch gegenüber dem ersten Taktsignal C in der Phase
nacheilend. Die Phasenverzögerung in diesem Fall beträgt 1,5
Zyklen des zweiten Taktsignals E, um die Abtastverzögerung und
die interne Verzögerung in der Fernmeldeschaltung 11 zu kompen
sieren. Der Demultiplexer 21 demultiplext das Ausgangssignal F
entsprechend dem dritten Taktsignal G, worüber das Ausgangs
datensignal H und das Rücklaufprüfsignal I erzeugt werden.
Der Vergleicher 23 arbeitet mit der fallenden Flanke des dritten
Taktsignals G, indem das Rücklaufprüfsignal I und der Speicher
ausgang J zu diesem Zeitpunkt abgefragt und miteinander
verglichen werden. Der Vergleicher 23 erzeugt ein resultierendes
Signal, das anzeigt, ob das Rücklaufprüfsignal I und das
Speicherausgangssignal J übereinstimmen. Das resultierende Signal
kann des weiteren einer nicht gezeigten Schaltung zugeleitet
werden, die eine Fehlerverarbeitungsaktion startet, wenn das
Rücklaufprüfsignal I und das Speicherausgangssignal J nicht
übereinstimmen.
Die voranstehend beschriebene Prüfoperation interferiert in
keiner Weise mit der normalen Datenübertragung. Das Ausgangs
datensignal H ist das gleiche, wie es sein würde, wenn der Multi
plexer 19, der Demultiplexer 21 und die übrige Prüfschaltung ent
fernt wären und die Fernmelde- bzw. Übertragungsschaltung 11 mit
der üblichen Geschwindigkeit f getaktet wäre. Die Prüfung kann
dementsprechend dauernd während der normalen Übertragung ausge
führt werden, so daß Fehler zum Zeitpunkt ihres Auftretens fest
gestellt werden, wodurch die Wirksamkeit der Übertragungsschal
tung weitgehend verstärkt wird.
Im folgenden wird ein Fehlerdetektor für eine Fernmelde- bzw.
Übertragungsschaltung, der es ermöglicht, eine Zweiweg-Übertra
gungsschaltung zu prüfen, die aus einer Übertragungsschaltung zum
Übertragen der Daten in die eine Richtung und einer Empfangs
schaltung zum Übertragen von Daten in die andere Richtung
besteht. Beispielsweise kann die Fernmeldeschaltung die
Übertragungsschaltung 7 und die Empfangsschaltung 9 in der
zweiten Datenverarbeitungsvorrichtung 3 in Fig. 1 enthalten.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Übertragungsschaltung 31
und die Empfangsschaltung 33 mit einem Zeitgeber 35 verbunden,
der ein erstes bis sechstes Taktsignal M, O, Q, T, V und X
erzeugt. Das erste und das dritte Taktsignal M und Q sind gleich
dem ersten und dritten Taktsignal in Fig. 2, mit Frequenzen von
f/n, wobei f die normale Übertragungsgeschwindigkeit und n eine
positive ganze Zahl sind. Das vierte und das sechste Taktsignal T
und X haben gleichfalls Frequenzen f/n. Das erste, dritte, vierte
und sechste Taktsignal sind jeweils Pulssignale mit hohen Impuls
pegeln mit einer Breite von 0,5/f. Das zweite und fünfte Takt
signal O und V haben Frequenzen von 2f.
Das erste Taktsignal C wird einem Folgesteuergenerator 15, einem
Speicher 17 und einem ersten Multiplexer 37 zugeleitet, die
ähnlich dem Folgesteuergenerator 15, dem Speicher 17 und dem
Muliplexer 19 in Fig. 2 sind. Der erste Multiplexer 37 empfängt
ein Eingangsübertragungssignal K und ein Prüfsignal L von dem
Folgesteuergenerator 15 und multiplext dieses Signal in der
Übertragungsschaltung 31 durch die Auswahl des Eingangsüber
tragungssignals K, wenn das erste Taktsignal M einen niedrigen
Pegelzustand einnimmt und des Prüfsignals L, wenn das erste Takt
signal M einen hohen Pegelzustand einnimmt, woduch ein erstes
multiplexes Signal N erzeugt wird.
Das zweite Taktsignal O wird der Übertragungsschaltung 31
eingespeist, um diese Schaltung mit der doppelten Übertragungs
geschwindigkeit f anzutreiben. Aus dem ersten Multiplex-Signal N
erzeugt die Übertragungsschaltung 31 somit ein Ausgangssignal P
mit einer Bitgeschwindigkeit von 2f.
Das dritte Taktsignal Q wird einem ersten Demultiplexer 39 ein
gespeist, der das Ausgangssignal P der Übertragungsschaltung 31
demultiplext und ein Ausgangsübertragungssignal und ein Schlei
fenrücklaufsignal R erzeugt.
Das vierte Taktsignal T wird einem zweiten Multiplexer 41 einge
speist. Der zweite Multiplexer 41 empfängt ein Eingangsempfangs
signal S und ein Schleifenrücklaufsignal R von dem ersten Demul
tiplexer 39 und multiplext diese beiden Signale in die Empfangs
schaltung 33 durch die Auswahl des Eingangsempfangssignals S,
wenn das vierte Taktsignal T niedrigen Pegel hat und das Schlei
fenrücklaufsignal R, wenn das vierte Taktsignal T hohen Pegel
aufweist, wodurch ein zweites Multiplexsignal O erzeugt wird.
Das fünfte Taktsignal V wird der Empfangsschaltung 33 zugeführt
und treibt diese mit der doppelten Übertragungsgeschwindigkeit f
an. Aus dem zweiten Multiplexsignal O erzeugt die Empfangsschal
tung 33 ein Ausgangssignal W mit einer Bitrate 2f.
Das sechste Taktsignal X wird einem zweiten Demultiplexer 43 ein
gespeist, der das Ausgangssignal W von der Empfangsschaltung 33
demultiplext, um ein Ausgangsempfangssignal und ein Rücklaufprüf
signal Y zu erzeugen. Das sechste Taktsignal X wird desweiteren
einem Vergleicher 23 zugeführt, der ähnlich dem Vergleicher 23 in
Fig. 2 ist, der das Rücklaufprüfsignal Y mit dem Speicheraus
gangssignal Z des Speichers 17 vergleicht und ein resultierendes
Signal erzeugt, das anzeigt, ob die beiden Signale überein
stimmen.
Die Betriebsweise dieses Fehlerdetektors für eine Fernmeldeschal
tung wird anhand von zwei Fällen näher beschrieben, in dem einen
Fall ist n=1 und in dem anderen Fall ist n=3.
Der Fall n=1 ist in Fig. 5 dargestellt. Wenn die Übertragungs
geschwindigkeit 9600 Bits/s beträgt, dann haben das erste,
dritte, vierte und das sechste Taktsignal Frequenzen von 9600 Hz,
während das zweite und fünfte Taktsignal Frequenzen 9200 Hz
besitzen. Der Speicher 17 ist ein zweistufiges Schieberegister,
das beispielsweise eine Eingangsselbsthalteschaltung und eine
Ausgangsselbsthalteschaltung enthält, die in Reihe geschaltet
sind. Die Übertragungsschaltung 31 und die Empfangsschaltung 33
sind einfache Selbsthalteschaltungen ohne eine zu beachtende
innere Verzögerung.
Das Eingangsübertragungssignal K und das Prüfsignal L werden
multiplext, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, um das erste
multiplexe Signal N zu erzeugen. Der Speicher 17 hält das
Prüfsignal L in seinem Eingangsselbsthaltekreis bei ansteigender
Flanke des ersten Taktsignals M fest und überträgt das Prüfsignal
L zu seiner Ausgangshalteschaltung bei abfallender Flanke des
ersten Taktsignals M. Das Speicherausgangssignal Z des Speichers
17 ist in Fig. 5 dargestellt.
Die Übertragungsschaltung 31 tastet das erste Multiplexsignal N
bei steigender Flanke des zweiten Taktsignals O ab, wobei der ab
getastete Wert unmittelbar zu dem Ausgangssignal P der Übertra
gungsschaltung 31 wird. Unter Verwendung des dritten Taktsignals
Q demultiplext der erste Demultiplexer 39 das Ausgangssignal P zu
einem in Fig. 5 nicht gezeigten Ausgangsübertragungssignal und zu
einem Schleifenrücklaufsignal R. Der zweite Mulitplexer 41 multi
plext das Schleifenrücklaufsignal R und das Eingangsempfangssig
nal S entsprechend dem vierten Tatksignal T und erzeugt ein
zweites Multiplexsignal U.
Die Empfangsschaltung 33 tastet das zweite Multiplexsignal U bei
steigender Flanke des fünften Taktsignals V ab, und der abge
tastete Wert wird unmittelbar zu dem Ausgangssignal W der
Empfangssschaltung 33. Unter Verwendung des sechsten Taktsignals
X demultiplext der zweite Demultiplexer 43 das Ausgangssignal W
zu einem in Fig. 5 nicht gezeigten Ausgangsempfangssignal und
einem Rücklaufprüfsignal Y.
Der Vergleicher 23 vergleicht das Rücklaufprüfsignal Y mit dem
Ausgangssignal Z des Speichers 17, wobei der Vergleich bei
fallender Flanke des sechsten Taktsignals X durchgeführt wird.
Falls das Rücklaufprüfsignal Y und das Speicherausgangssignal Z
nicht übereinstimmen, zeigt dies einen Fehler entweder in der
Übertragungsschaltung 31 oder der Empfangsschaltung 33 an.
Dieser Prüfvorgang interferiert nicht mit der Datenübertragung in
jeder der Richtungen. Sowohl das Übertragungssignal als auch das
Empfangssignal durchlaufen die Datenverarbeitungsvorrichtung
derart, als wäre eine Fehlerdetektorschaltung nicht vorhanden.
Der Fall n=3 ist in Fig. 6 dargestellt. Wenn die Übertragungs
geschwindigkeit 9600 Bits/s beträgt, dann besitzen das erste,
dritte, vierte und sechste Taktsignal Frequenzen von 3200 Hz,
während das zweite und fünfte Taktsignal Frequenzen von 9200 Hz
aufweisen. Der Speicher 17 ist wieder ein Zweistufenschiebe
register und die Übertragungsschaltung 31 und die Empfangsschal
tung 33 sind einfache Selbsthalteschaltungen mit keiner nennens
werten inneren Verzögerung.
Es bestehen zwei Differenzen zwischen dem Fall n=1, gezeigt in
Fig. 5, und dem Fall n=3, dargestellt in Fig. 6. Eine Differenz
besteht darin, daß in Fig. 6 das dritte und vierte Taktsignal Q
bzw. T in Phase zueinander versetzt sind, um für die
Abtastverzögerungen und für die fehlende Abgleichung der Phase
des Schleifenrücklaufsignals R und des Eingangsempfangssignals S
eine Kompensation zu erreichen. Der andere Unterschied besteht
darin, daß in Fig. 6 sowohl der Eingangs- als auch der
Ausgangshaltekreis des Speichers 17 durch die Anstiegsflanke des
ersten Taktsignals M geträgert werden, so daß jedes Prüfsignalbit
einen vollen ersten Taktzyklus in dem Eingangshaltekreis des
Speichers 17 und anschließend einen vollen Zyklus in dem
Ausgangshaltekreis verbleibt. Das Speicherausgangssignal Z des
Speichers 17 hat daher das in der Fig. 6 gezeigte Erscheinungs
bild.
Abgesehen von diesen Unterschieden, arbeitet der Fall n=3 in
der gleichen Weise wie der Fall n=1. Der Vergleicher 23 stellt
Fehler durch den Vergleich des Rücklaufprüfsignals Y mit dem
Speicherausgangssignal Z bei fallender Flanke des sechsten Takt
signals X in Fig. 6 fest. Eine weitere Beschreibung unterbleibt.
Ebenso wie im Fall n=1 kommt es zu keiner Interferenz mit der
normalen Datenübertragung.
Die Übertragungsschaltung 31 und die Empfangsschaltung 33 in
Fig. 4 wurden als einfache Selbsthalteschaltungen ohne interne
Verzögerung beschrieben, jedoch können sie ebenso Erst-In-Erst-
Out Schieberegister willkürlicher Länge sein. Der Speicher 17
und die Phasenbeziehungen der Taktsignale müssen dann
dementsprechend modifiziert werden.
Die den multiplexen und demultiplexen zugeleiteten Taktsignale
besitzen üblicherweise stetige, gleiche Frequenzen, jedoch kann
durch den Einsatz von langen Erst-In-Erst-Out Schieberegistern
eine Burst-Abtastung angewandt werden, indem unterschiedliche
Taktfrequenzen zu unterschiedlicher Zeit geliefert werden. Die
Multiplexer- und Demultiplexer Burstgeschwindigkeiten können
verschiedene sein, obgleich die Langzeitdurchschnittsgeschwindig
keiten weiterhin gleich sein müssen.
Fig. 3, 5 und 6 zeigen die Fälle für n=1, 2 und 3, jedoch ist
es offensichtlich, daß mit einem geeigneten Speicher 17 und ge
eigneten Phasenbeziehungen zwischen den Taktsignalen, n jede
beliebige positive ganze Zahl sein kann. Insbesondere kann ein
billiger Folgesteuergenerator 15 mit niedriger Geschwindigkeit in
Prüfübertragungsschaltungen eingesetzt werden, der mit einer
Vielzahl von höheren Übertragungsgeschwindigkeiten betrieben
werden kann.
Obgleich der in den Fig. 2 und 4 gezeigte Speicher 17 eine
eigenständige Baueinheit ist, kann er ebenso entweder mit dem
Folgesteuergenerator 15 oder mit dem Vergleicher 23 integriert
sein. Ein Einbitspeicher kann durch einen Eingangsselbsthalte
schalter realisiert werden, die Träger durch das erste Taktsignal
in dem Vergleicher 23. Wahlweise ist es auch möglich, wenn der
Folgesteuergenerator 15 ein Schieberegister als seine
Ausgangsschaltung verwendet, dann kann ein vielfacher Bitspeicher
17 realisiert werden, indem die Endbitposition in dem
Schieberegister als der Speicherausgang und der Augang einer
vorangehenden Bitposition als das Prüfsignal genutzt werden.
Weitere Abänderungen können bei den Fehlerdetektoren vorgenommen
werden, ohne daß von dem Erfindungsgedanken abgewichen wird.
Claims (23)
1. Fehlerdetektor zum Überprüfen einer Datenübertragungsschaltung
während der Übertragung eines Datensignals mit einer vorgegebenen Übertragungsgeschwindigkeit,
mit einem Zeitgeber, der mit einer Fernmeldeschaltung
verbunden ist, um diese mit einer höheren
Geschwindigkeit als die Übertragungsgeschwindigkeit zu
betreiben,
gekennzeichnet durch
einen Folgesteuergenerator (15) zum Erzeugen eines Prüfsignals (B);
einen Speicher (17), verbunden mit dem Folgesteuergenerator (15), zum Speichern des Prüfsignals;
einen Multiplexer (19), verbunden mit dem Folgesteuergenerator (15) und der Fernmeldeschaltung (11), zum Multiplexen des Prüf- und des Datensignals in der Fernmeldeschaltung;
einen Demultiplexer (21), verbunden mit der Fernmeldeschaltung (11), zum Demultiplexen eines Ausgangssignals der Fernmeldeschaltung, um ein Rücklaufprüfsignal (I) zu erzeugen; und
einen Vergleicher (23), verbunden mit dem Speicher (17) und dem Demultiplexer (21), um das Rücklaufprüfsignal (I) mit dem Prüfsignal (B) zu vergleichen, das im Speicher gespeichert ist und um ein resultierendes Signal zu erzeugen, das anzeigt, ob das Rücklaufprüfsignal (I) mit dem Prüfsignal (B) übereinstimmt
einen Folgesteuergenerator (15) zum Erzeugen eines Prüfsignals (B);
einen Speicher (17), verbunden mit dem Folgesteuergenerator (15), zum Speichern des Prüfsignals;
einen Multiplexer (19), verbunden mit dem Folgesteuergenerator (15) und der Fernmeldeschaltung (11), zum Multiplexen des Prüf- und des Datensignals in der Fernmeldeschaltung;
einen Demultiplexer (21), verbunden mit der Fernmeldeschaltung (11), zum Demultiplexen eines Ausgangssignals der Fernmeldeschaltung, um ein Rücklaufprüfsignal (I) zu erzeugen; und
einen Vergleicher (23), verbunden mit dem Speicher (17) und dem Demultiplexer (21), um das Rücklaufprüfsignal (I) mit dem Prüfsignal (B) zu vergleichen, das im Speicher gespeichert ist und um ein resultierendes Signal zu erzeugen, das anzeigt, ob das Rücklaufprüfsignal (I) mit dem Prüfsignal (B) übereinstimmt
2. Fehlerdetektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeitgeber (13) ein erstes Taktsignal (C) mit einer
Frequenz gleich der Übertragungsgeschwindigkeit geteilt durch
eine positive ganze Zahl, an den Folgesteuergenerator (15),
den Speicher (17) und den Multiplexer (19) liefert.
3. Fehlerdetektor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Taktsignal (C) ein Pulssignal mit Impulsen ist,
deren Breite gleich 0,5 geteilt durch die Übertragungsge
schwindigkeit ist.
4. Fehlerdetektor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Multiplexer (19) für den Multiplexbetrieb in der
Fernmeldeschaltung (11) das Prüfsignal während der Puls
folge des ersten Taktsignals und das Datensignal zu anderen
Zeitpunkten auswählt.
5. Fehlerdetektor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeitgeber (13) ein zweites Taktsignal (E) mit einer
Frequenz gleich der zweifachen Übertragungsgeschwindigkeit in
die Fernmeldeschaltung (11) einspeist, wodurch diese mit
der doppelten Übertragungsgeschwindigkeit betrieben wird.
6. Fehlerdetektor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeitgeber (13) ein drittes Taktsignal (G) dem Demul
tiplexer (21) und dem Vergleicher (23) zuführt, wobei die
Frequenz des dritten Taktsignals (G) mit der Frequenz des
ersten Taktsignals (C) übereinstimmt.
7. Fehlerdetektor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dritte Taktsignal (G) ein Pulssignal aus Impulsen mit
einer Breite gleich 0,5 geteilt durch die Übertragungsge
schwindigkeit ist.
8. Fehlerdetektor nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Demultiplexer (21) das Ausgangssignal der Fernmeldeschaltung
(11) zum dem Rücklaufprüfsignal (I) während der
Pulsfolge des dritten Taktsignals (G) und zu einem Ausgangsdatensignal
zu anderen Zeitpunkten demultiplext.
9. Fehlerdetektor zum Überprüfen
einer Datenübertragungs- und einer Empfangsschaltung während
der Übertragung eines Datensignals und des Empfangs
eines Empfangssignals, bei einer bestimmten Übertragungsgeschwindigkeit,
bestehend aus
- - einem Zeitgeber (35), verbunden mit der Übertragungsschaltung (31) und der Empfangsschaltung (33), um die Übertragungs- und die Empfangsschaltung mit einer höheren Geschwindigkeit als die Übertragungsgeschwindigkeit zu betreiben; einem Folgesteuergenerator (15) zum Erzeugen eines Prüfsignals (L);
- - einem Speicher (17), verbunden mit dem Folgesteuergenerator (15), zum Speichern des Prüfsignals (L);
- - einem ersten Multiplexer (37), verbunden mit dem Folgesteuer generator (15) und der Übertragungsschaltung (31), zum Multi plexen des Prüfsignals (L) und des Datensignals (K) in der Übertragungsschaltung;
- - einem ersten Demultiplexer (39), verbunden mit der Übertragungsschaltung, zum Demultiplexen eines Ausgangssignals (P) der Übertragungsschaltung, um ein Schleifenrücklaufsignal (R) zu erzeugen;
- - einem zweiten Multiplexer (41), verbunden mit dem ersten De multiplexer und dem Zeitgeber (35), zum Multiplexen des Schleifenrücklaufsignals (R) und des Empfangsignals (S) in der Empfangsschaltung (33);
- - einem zweiten Demultiplexer (43), verbunden mit der Empfangs schaltung (33), um ein Ausgangssignal (W) der Empfangssschal tung (33) zu demultiplexen und daraus ein Rücklaufprüfsignal (Y) zu erzeugen;
- - einem Vergleicher (23), verbunden mit dem Speicher (17) und dem zweiten Demultiplexer (43), zum Vergleichen des Rücklaufprüfsignals (Y) mit dem im Speicher gespeicherten Prüfsignal (L) und zum Erzeugen eines resultierenden Signals, das anzeigt, ob das Rücklaufprüfsignal mit dem Prüfsignal übereinstimmt.
10. Fehlerdetektor nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichet,
daß der Zeitgeber (35) ein erstes Taktsignal (M) mit einer
Frequenz gleich der Übertragungsgeschwindigkeit, geteilt
durch eine positive ganze Zahl, an den Folgesteuergenera
tor (15), den Speicher (17) und den ersten Multiplexer (37)
liefert.
11. Fehlerdetektor nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Taktsignal (M) eine Pulsfolge mit Impulsen ist,
deren Breite gleich 0,5 geteilt durch die Übertragungsge
schwindigkeit ist.
12. Fehlerdetektor nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Multiplexer (37) für den Multiplexbetrieb in
der Übertragungsschaltung (31) das Prüfsignal während der
Pulsfolge des ersten Taktsignals (M) und das Datensignal
(K) zu anderen Zeitpunkten auswählt.
13. Fehlerdetektor nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeitgeber (35) ein zweites Taktsignal (O) mit einer
Frequenz gleich der zweifachen Übertragungsgeschwindigkeit
der Übertragungsschaltung (31) einspeist, um diese mit der
doppelten Übertragungsgeschwindigkeit zu betreiben.
14. Fehlerdetektor nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeitgeber (35) ein drittes Taktsignal (Q) dem ersten
Demultiplexer (39) zuführt, wobei die Frequenz des dritten
Taktsignals (Q) gleich der Frequenz des ersten Taktsignals (M) ist.
15. Fehlerdetektor nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dritte Taktsignal (Q) eine Pulsfolge mit Pulsen ist,
die eine Breite gleich 0,5 geteilt durch die Übertragungs
geschwindigkeit aufweisen.
16. Fehlerdetektor nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Demultiplexer (39) das Ausgangssignal (P) der
Übertragungsschaltung (31) zu dem Schleifenrücklaufsignal (R)
während der Pulsfolge des dritten Taktsignals (Q) und zu
einem Ausgangssignal der Übertragungsschaltung zu anderen
Zeitpunkten demultiplext.
17. Fehlerdetektor nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeitgeber (35) ein viertes Taktsignal (T) dem zweiten
Multiplexer (41) einspeist, wobei die Frequenz des vierten
Taktsignals (T) gleich der Frequenz des ersten Taktsignals (M)
ist.
18. Fehlerdetektor nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vierte Taktsignal eine Pulsfolge mit Impulsen ist,
deren Breite gleich 0,5 geteilt durch die Übertragungsge
schwindigkeiten ist.
19. Fehlerdetektor nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Multiplexer (41) für den Multiplexbetrieb in
der Empfangsschaltung (33) das Schleifenrücklaufsignal (R)
während der Pulsfolge des vierten Taktsignals (T) und das
Empfangssignal zu anderen Zeitpunkten auswählt.
20. Fehlerdetektor nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeitgeber (35) ein fünftes Taktsignal (V) mit einer
Frequenz gleich der zweifachen Übertragungsgeschwindigkeit
der Empfangsschaltung (33) zuleitet, um diese mit der
doppelten Übertragungsgeschwindigkeit zu betreiben.
21. Fehlerdetektor nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeitgeber (35) ein sechstes Taktsignal (X) dem
zweiten Demultiplexer (43) und dem Vergleicher (23) ein
speist, wobei die Frequenz des sechsten Taktsignals (X) gleich
der Frequenz des ersten Taktsignals (M) ist.
22. Fehlerdetektor nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das sechste Taktsignal (X) eine Pulsfolge mit Impulsen
ist, deren Breite gleich 0,5 geteilt durch die Übertragungs
geschwindigkeit ist.
23. Fehlerdetektor nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Demultiplexer (43) das Ausgangssignal (W) der
Empfangsschaltung (33) während der Pulsfolge des dritten
Taktsignals zu dem Rücklaufprüfsignal (Y) und zu einem
Ausgangsempfangssignal zu anderen Zeitpunkten demultiplext.
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