DE2543408C3 - Verfahren zur Überwachung von PCM-Verbindungen - Google Patents

Verfahren zur Überwachung von PCM-Verbindungen

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DE2543408C3 DE19752543408 DE2543408A DE2543408C3 DE 2543408 C3 DE2543408 C3 DE 2543408C3 DE 19752543408 DE19752543408 DE 19752543408 DE 2543408 A DE2543408 A DE 2543408A DE 2543408 C3 DE2543408 C3 DE 2543408C3
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

PCM-Vermittlungsspeichers ist im Zusammenhang mit Konferenzverbindungen schon bekannt (DT-AS 18 00 714), ohne daß hier jedoch die Möglichkeit der Überwachung von semipermanenten Verbindungen vorhanden ist.
Die unterschiedliche Behandlung der PCM-Informationen in den Vermittlungseinheiten der ersten Koppelfeldstufen, nämlich einerseits ihre Weitergabe aus einer Speicherzelle unter gleichzeitigem Neueinschreiben mit der PCM-lnformation der Gegenrichtung, andererseits im Zusammenhang mit der Prüfverbindung ihr zerstörungsfreies Auslesen aus dieser Speicherzelle, wird zweckmä3igerweise dadurch erreicht, daß zur Ansteuerung der betreffenden Zeitstufen ein Haltespeicher verwendet wird, bei dem den einzelnen, die Adressen der Speicherzellen der Zeitstufen enthaltenden Speicherzellen, jeweils ein gesonderter Speicherplatz zugeordnet ist, in dem sich eine Angabe über die Behandlungsart des Inhaltes der betreffenden Zeitstufenspeicherzelle befindet.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von 4 Figuren näher erläutert:
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine Zeitstufe, wie sie zum Aufbau eines Koppelfeldes verwendet ist, auf das das erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird,
Fig.2 die Symboldarstellung einer Zeitstufe gemäß Fig. 1,
F i g. 3 ein Beispiel für ein zweistufiges Koppelfeld der erwähnten Art unter Verwendung der Symboldarstellunggemäß Fig. 2,
Fig.4 die Symboldarstellung zweier Haltespeicher des Koppelfeldes gemäß F i g. 3.
Die Zeitstufe gemäß F i g. 1 dient dem Anschluß von 9 PCM-Zeitmultiplexleitungen mit den ankommenden Leitungsaderpaaren \an bis 8an und den abgehenden Leitungsadernpaaren \ab bis Sab. Die ankommenden Leitungsadernpaare lan bis . 8an sind an einen Multiplexer Mux angeschlossen, so daß die auf diesen Leitungsadernpaaren auftretenden Zeitkanäle auf der an den Ausyang des Multiplexers angeschlossenen ankommenden Supermultiplexleitung San zeitlich verschachtelt werden. Auf dieser Supermultiptexleitung sind also unter Zugrundelegung eines PCM-Systems 30/32, bei dem pro Zeitmultiplexleitung 32 Zeitkanäle vorhanden sind, 256 Zeitlagen gebildet, die jeweils einem der Zeitkanäie auf den kommenden Leitungsadernpaaren der 8 Zeitmultiplexleitungen zugeordnet sind.
Über diese ankommende Supermultiplexleitung San werden die ankommenden PCM-Informationen dem Kernstück der Zeitstufe, einem Vermittlungsspeicher Sp zugeführt. Da die hier als Ausführungsbeispiel beschriebene Zeitstufe so betrieben wird, daß pro Verbindung für beide Übertragungsrichtungen lediglich eine einzige Speicherzelle benutzt wird, enthält dieser Speicher Sp entsprechend der beim Anschluß von 8 Zeitmultiplexleitungen höchstmöglichen Anzahl von 128 gleichzeitigen Verbindungen 128 Speicherzellen, die jeweils 8 Speicherplätze für 8 Bit eines Speicherwortes umfassen.
Die von dem Vermittlungsspeicher Sp abgehenden PCM-Informationen sind in entsprechender Weise wie die ankommenden PCM-Informationen auf einer abgehenden Supermultiplexleitung Sab zeitlich verschachtelt, wobei auch hier 256 Zeitlagen entsprechend den auf den abgehenden Zeitmultiplexleitungsadernpaaren lab bis Sab gebildeten 256 Zeitkanälen gebildet sind. Die Verteilung der auf der abgehenden Supermultiplexleitung Sab übertragenen PCM-Informationen auf die abgehenden Leitungsadernpaare erfolgt durch den Demultiplexer Dem, an dessen Ausgänge diese Leitungsadernpaare 1 ab bis Sab angeschlossen sind.
Die Speicherzellen des Vermittlungsspeichers Sp werden, wie schon angedeutet, so betrieben, daß ein Auslesen und Einschreiben von PCM-Informationen jeweils unmittelbar nacheinander in derselben Zeitlage erfolgt.
ίο Zur Ansteuerung der Speicherzellen des Vermittlungsspeichers Sp dient ein Haltespeicher H. Er weist unter Zugrundelegung eines Anschlusses von 8 PCM-Zeitmultiplexleitungen mit jeweils 32 Zeitkanälen an die Zeitstufe 256 Speicherzellen auf, die jeweils einem der Zeitkanäle auf den Zeitmultiplexleitungen zugeordnet sind und in die die Adressen der Speicherzellen des Vermittlungsspeichers Speingeschrieben werden.
Jede der Speicherzellen des Haltespeichers H weist einen zusätzlichen Speicherplatz Zu auf, in dem aus weiter unten noch erläuterten Gründen eine Angabe darüber enthalten ist, ob mit der ' ^steuerung der betreffenden Speicherzelle des Vermiiilingsspeichers Sp das erwähnte gleichzeitige Einschreiben und Auslesen oder nur ein zerstörungsfreies Auslesen zu erfolgen hat.
Nachstehend werden kurz die Vorgänge beim Betrieb der beschriebenen Zeitstufe anhand einer Vermittlung zwischen dem Zeitkanal 5 der Zeitmultiplexleitung 1 und dem Kanal 10 der Zeilmultiplexleitung 8 erläutert.
Zum Aufbau einer derartigen Verbindung wird von einem zentralen Steuerwerk eine beliebige freie Speicherzelle des Vermittlungsspeichers Sp ausgewählt. Es sei dies beispielsweise die Speicherzelle 50. Für die Herstellung dieser Verbindung ist die Adresse des Speicherplatzes 50 des Vermittlungsspeichers S im Haltespeicher H einerseits innerhalb der dortigen Speicherzellengruppe 5, die dem Zeitkanal 5 zugeordnet ist, in der der Zeitmultiplexleitung 1 zugeordneten Speicherzelle 1 und andererseits innerhalb der dem Zeitkanal 10 zugeordneten Speicherzeliengruppe 10 in der der Zeitmultiplexleitung 8 zugeordneten Speicherzelle eingetragen. Die zu diesen Speicherzellen gehörenden zusätzlichen Speicherplätze Zu enthalten jeweils eine Angabe, aufgrund deren bei der Ansteusrung der
V) Speicherzelle 50 des Informationsspeichers Sp ein gleichzeitiges Auslesen und Einschreiben erfolgt.
Beim zyklisch sich wiederholenden zerstörungsfreien Auslesen des Haltespeichers H wird daher während der Zeitlage 5/1 vom Zeitkanal 5 des ankommenden Leitungsadernpaares lan stammende Information über die Supermultiplexleiiung San aufgenommen und die bis dahin in der Speicherzelle befindliche, von der Gegenrichtung stammende Information über die Supermultiplpx'eitung Sab an das abgehende Leitungsadern-
M paar Xab der Zeitmultiplexleitung 1 abgegeben. In entsprechender Wf;se erfolgt während der Zeitlage 10/8 ein Informationsaustausch von dem ankommenden Leitungsadernpaar San an die Speicherzelle 50 bzw. von dieser Speicherzelle an das abgehende Leitungsadern-
wi paar8aödieserZeit.iiultiplexleitung.
Die Fig. 2 zeigt in Symboldarstellung eine Vermittlungseinheil mit einer Zeitstufe gemäß Fig. 1. Ankommende und abgehende Leitungsadernpaars derselben PCM-Zeitmultiplexleitung sind hier jeweils zusammen-
hi gefaßt und mit einem Doppelpfeil für die beiden Übertragungsrichtungen versehen. Durch die Anordnungen dieser PCM-Leitungen auf der linken Seite und auf der rechten Seite des symbolisierenden Quadrats ist
angedeutet, daß von den 8 angeschlossenen Zeitmultiplexleitungen fünf PCM-Übertragungsleitungen (linke Seite) und drei PCM-Zwischenleitungen (rechte Seite) sind.
Unter Benutzung dieser Symboldarstellung gemäß Fig. 2 ist in Fig. 3 der beispielsweise Aufbau eines zweistufigen Koppelfeldes dargestellt.
Bei den Zeitmultiplexleitungen, die an die Vermittlungseinheiten der ersten Koppelfeldstufe angeschlossen sind, handelt es sich, wie in Fig. 2 gezeigt, um 5 PCM-Übertragungsleitungen und um 3 PCM-Zwischenleitungen. An die Vermittlungseinheiten der zweiten Koppelfeldstufe sind nur PCM-Zwischenleitungen angeschlossen. Die Verbindung von Vcrmittlungseinheiten der ersten Koppelfcldstufe mit Vermittlungseinheiten der zweiten Koppelfeldstufe ist dabei so, daß jede Vermittlungseinheit der ersten Koppelfeldstufe über eine Zwischenleitung mit jeder Vermittlungseinheit der zweiten Koppelfeldstufe in Verbindung steht.
Durch eine Strichpunktierung ist in der Fig. 3 außerdem der Verbindungsweg bei einer Vermittlung zwischen dem Zeitkanal 5 auf der an die Vermittlungseinheit 1 angeschlossenen Zeitmultiplexleitung 11 und dem Zeitkanal 10 auf der an die Vermittlungseinheit 8 der ersten Koppelfeldstufe angeschlossenen Zeitmultiplexübertragungsleitung 85 angedeutet. Um diese Verbindung zustande zubringen enthält der zur Vermittlungseinheit 1 gehörende Haltespeicher H1, wie in Fig.4 dargestellt, entsprechend den im Zusammenhang mit F i g. I gegebenen Erläuterungen folgende Einträge:
In der .Speicherzellengruppe 5, die dem Zeitkanal 5 zugeordnet ist, enthält die innerhalb dieser Gruppe der Zeitmultiplexleitung 11 zugeordnete erste Speicherzelle eine Adresse A einer Speicherzelle des Vermittlungsspeichers der ersten Vermittlungseinrichtung. Diese Speicherzellenadresse A ist außerdem noch innerhalb der dem Zeitkanal χ zugeordneten Speicherzellengruppe in der Speicherzelle 6 enthalten, wenn, wie dargestellt, die Verbindung über die bei der Vermittlungseinheit 1 mit 16 bezeichnete Zwischenleitung weitergeführt wird und wenn auf dieser Zwischenleitung der Zeitkanal χ benutzt werden soll. Die zusätzlichen Speicherplätze Zu dieser beiden Speicherzellen enthalten jeweils eine Information, aufgrund deren beim Ansteuern der Speicherzelle A im Vermittlungsspeicher ein gleichzeitiges Einschreiben und Auslesen erfolgt.
Der Haltespeicher HS der Vermittlungseinheit 8 enthält folgende Einträge:
In der Speicherzellengruppe 10 dieses Haltespeichers, die dem Zeitkanal 10 zugeordnet ist. befindet sich in der fünften Speicherzelle die Adresse einer Speicherzelle B des zugehörigen Informationsspeichers. Diese Adresse ist außerdem innerhalb der dem Zeitkanal /zugeordneten Speicherzellengruppe in der Speicherzelle 6 enthalten, wenn auf der bei dieser Einheit mit 86 bezeichneten Zwischenleitung der Zeitkanal y benutzt werden soll.
Auch hier sind wieder in den zusätzlichen Speicherplätzen Zu ein gleichzeitiges Lesen und Schreiben veranlassende Informationen eingetragen.
Auf die im Zuge dieser Verbindung erforderlichen Einträge des zur Vermittlungseinheit 1 der zweiten Koppelfeldstufe gehörender. Haltespeichers wird hier nicht eingegangen. Bei der beschriebenen Verbindung soll es sich um eine der eingangs erwähnten semipermanenten Verbindungen handeln.
In Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nun PCM-Informationen, die von dem ankommenden Leitungsadernpaar der Zeitmultiplexleitung 11 in die Speicherzelle A der Vermittlungseinheit 1 gelangt sind, vor dem unter gleichzeitigem Wiedereinschreiben der Information der Gegenrichtung von der PCM-Zwischenleitung 16 her erfolgenden Auslesen zerstörungsfrei ausgelesen und zu einer Prüfeinrichtung P durchvermittelt. Der beispielsweise angenommene
to Verbindungsweg zu dieser Prüfvorrichtung P ist strichlicrt eingezeichnet, er führt über die bei der Vermittlungseinrichtung 1 mit :I7 bezeichnete Zwischenleitung zur Vermittlungseinheit 2 der /weiten Koppelfeldstufe und von dort zur Vermittlungscinheit 7
ti der ersten Koppelfeldstufe.
Zum Zweck des erwähnten zerstörungsfreien Auslesens enthält der Haltespeicher // 1 der Vermittlungseinheit der eisten Kcppelfeldstufe die Adresse A ein drittes Mal und zwar innerhalb einer Speicherzellengruppe, die zwischen der Speicherzelle 1 der Gruppe 5 und der Speicherzelle 6 der Gruppe \ liegt. Es möge dies eine Speicherzelle der Gruppe ζ sein, womit eine Zeitlage des Zeitkanals ζ verwendet wird, und innerhalb dieser Gruppe die Speicherzelle 7, da wie dargestellt, die bei der Vermittlungseinheit 1 mit 17 bezeichnete Zwischenleitung benutzt werden soll. Bei dem zusätzlichen Speicherp'atz Zu dieser Speicherzelle ist nun aber im Gegensatz zu den entsprechenden Speicherplätzen der bisher erwähnten Speicherzellen eine Information
jo eingetragen, aufgrund deren beim Ansteuern der Adresse A im Informationsspeicher der Vermittlungseinheit 1 ein zerstörungsfeies Auslesen erfolgt.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Verfahrensweise wird außerdem die Information, die in die Speicherzelle
j5 B des Vermittlungsspeichers der Vermittiungseinheit 8 von der dort angeschlossenen Zwischenleitung 86 her eingeschrieben worden ist. vor ihrem unter Wiedereinschreiben von dem ankommenden Leitungsadernpaar der Zeitmultiplexleitung 85 erfolgenden Auslesen an das abgehende Leitungsadernpaar dieser Zeitmultiplexleitung ebenfalls zerstörungsfrei ausgelesen und zu der Prüfvermittlung Phin durchvermittelt. Der in der F i g. 3 punktiert eingezeichnete Verbindungsweg führt über die Vermittlungseinheit 3 der zweiten Koppelfeldstufe und die Vermittlungseinheit 7 der ersten Koppelfeldstufe. In der Praxis ist die Prüfeinrichtung zweckmäßigerweise an einen einzigen Ausgang einer Vermittlungseinheit angeschlossen, die Durchvermittlung der zi vergleichenden PCM-Informationen erfolgt dabei aul verschiedenen Zeitkanälen.
Das zerstörungsfreie Auslesen wird bewirkt durch einen dritten Eintrag der Adresse der Speicherzelle £ der Vermittlungseinheit 8 in den Haltespeicher HS. Ei muß zwischen den Speicherzellen 5 der Speicherzellengruppe 10 und der Speicherzelle 6 der Speicherzellen gruppe y liegen. Im vorliegenden Beispiel berindet sich dieser Eintrag in der Speicherzelle 8 der Speicherzellen gruppe q, da. wie in der F i g. 3 angedeutet, die Verbindung zur Prüfeinrichtung P hin über die von dei
hi Vermittlungseinheit 8 abgehende Zwischenleitung 8i geführt wird, und da hierzu der Zeitkanal q benutz werden soll.
En der Prüfeinrichtung Pkann damit eine PCM-Infor ma tion, wie sie von dem ankommenden Leitungsadern
i,:- paar der einer. Zeitmultiplexleitung einer Verbindung dem Koppelfeld zugeführt worden ist, mit dei PCM-Information, wie sie an das abgehende Leitungs adernpaar der anderen Zeitmultiplexleitung von
Koppelfeld aus abgegeben werden soll, verglichen werden und aufgrund dieses Vergleichs insbesondere eine Bitfehlerratenbestimmung erfolgen. Die semipermanente Verbindung braucht hierzu nicht unterbrochen zu werden.
In Abweichung von dem beschriebenen Betriebsfall kann selbstverständlich auch so vorgegangen werden,
daß PCM-Informationen, wie sie über das ankommende Leitungsadernpaar der an die Vermittlungseinheit 8 angeschlossenen Zcitmultiplexlcitung 85 an das Koppelfeld gelangen, mit den PCM-Informationen verglichen werden, wie sie an das abgehende Leitungsadernpaar der an die Vermitllungscinhcit I angeschlossenen Zeitmultiplcxleitung H weitergegeben werdensollen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Überwachung bestehender PCM-Verbindungen, die über ein mehrstufiges Koppelfeld aus Vermittlungseinheiten mit Zeitstufen geführt sind, denen die PCM-Informationen jeweils über eine ankommende Supermultiplexleitung zugeführt werden, auf der jedem der Zeitkanäle mehrerer ankommender PCM-Leitungsadernpaare eine gesonderte Zeitlage zugeordnet ist, und durch die eine Zeitlagenumsetzung auf eine der auf einer jeweils von ihnen abgehenden Supermultiplexleitung den Zeitkanälen der zugehörigen abgehenden PCM-Leitungsadernpaare gesondert zugeordneten Zeitlagen erfolgt, wobei das Einschreiben einer von einem ankommenden PCM-Leitungsadernpaar stammenden PCM-lnformation und das Auslesen der für das zugehörige abgehende Leitungsadernpaar bestimmten PCM-Informationen jeweils unmittelbar nacheinander innerhalb derselben Zeitlage erfolgen und wobei die PCM-Leitungen als mit dem Koppelfeld verbindende PCM-Übertragungsleitungen oder als mit den Zeitstufen einer anderen Koppelfeldstufe verbindende PCM-Zwischenleitungen ausgenutzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem ankommenden PCM-Übartragungsleitungsadernpaar (11) aus in die Speicherzelle (A) einer Zeitstufe (1) der ersten Koppelfeldstufe eingeschriebene PCM-Information vor dem unter Wiedereinschreiben der Gegenrichtung erfolgenden Auslesen an eine PCM-Zwischenleitung (16) und die in die Speicherzelle (B) einer andere" Zeitstufe (8) der ersten Koppelfeldstufe aufgrund dieser Verbindung von einer PCM-Zwischenlcitun? (86) aus eingeschriebenen PCM-Informationen vor der unter Einschreiben von dem ankommenden Leitungsadernpaar der anderen zu der Verbindung gehörenden PCM-Übertragungsleitung (85) erfolgenden Auslesen auf das abgehende Leitungsadernpaar dieser anderen PCM-Übertragungsleitung (85) jeweils zerstörungsfrei ausgelesen und durch das Koppelfeld zu einer zentralen Prüfeinrichtung (P) durchvermittelt und dort verglichen werden.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung bestehender PCM-Verbindungen, die über ein mehrstufiges Koppelfeld aus Zeitstufen geführt sind, denen die PCM-Informationen jeweils über eine ankommende Supermultiplexleitung zugeführt werden, auf der jedem der Zeitkanäle mehrerer ankommender PCM-Leitungsadernpaare eine gesonderte Zeitlage zugeordnet ist, und durch die eine Zeitlagenumsetzung auf eine der auf einer jeweils von ihnen abgehenden Supermultiplexleitung den Zeitkanälen der zugehörigen abgehenden PCM-Leitungsadernpaare gesondert zugeordneten Zeitlagen erfolgt, wobei das Einschreiben einer von einem ankommenden PCM-Leitungsadempaar stammenden PCM-Informatiün und das Auslesen der für das zugehörige abgehende Leitungsadernpaar bestimmten PCM-Information jeweils unmittelbar nacheinander innerhalb derselben Zeitlage erfolgen, und wobei die PCM-Leitungen als mit dem Koppelfeld verbindende PCM-Übertragungsleitungen oder mit den Zeitstufen einer anderen Koppelfeldstufe verbindende
    PCM-Zwischenleitungen ausgenutzt sind.
    Die Zeitstufen derartige Koppelfelder (DT-OS 24 44 854) dienen also nicht nur dazu, eine Umsetzung von einer Zeitlage, die einem A-Teilnehmer auf der einen zu der Verbindung gehörenden PCM-Zeitmultiplexleitung zugeordnet ist, auf einen Zeitkanal zu bewirken, der einem B-Teilnehmer auf der anderen PCM-Zeitmultiplexleitung zugeordnet ist. Sie dienen vielmehr auch dazu, durch entsprechende Zeitlag^numsetzung, eine räumliche Vermittlung zwischen zwei Zeitmultiplexleitungen herbeizuführen.
    Die Möglichkeit, an solche Zeitstufen bzw. an die Vermittlungseinheiten, deren Bestandteil diese Zeitstufen sind, sowohl PCM-Übertragungsleitungen als auch PCM-Zwischenleitungen anzuschließen, schafft günstige Voraussetzungen für die Ausbildung von Koppelfeldmoduln, aus denen Koppelfelder praktisch beliebiger Größe aufgebaut werden können.
    Bei solchen wie auch bei anderen Koppelreldern
    bereitet die Überwachung von semipermanenten Verbindungen Schwierigkeiten. Unter semipermanenten Verbindungen werden solche verstanden, die beispielsweise als Datenstandverbindung über lange Zeit aufgebaut bleiben. Eine Überwachung solcher Verbindungen war bisher ohne Unterbrechung derselben nicht möglich, was insbesondere für eine Bitfehlerüberwachung, die ja ebenfalls über längere Zeiträume vorgenommen werden muß, um gültige Aussagen zu liefern, nicht hingenommen werden kann.
    Aufgabe der Erfindung ist es daher, unter Ausnutzung der Gegebenheiten eines Koppelfeldes der obenstehend erwähnten Art eine Überwachungsmöglichkeit von bestehenden, insbesondere über lange Zeiträume bestehenden PCM-Verbindungen, zu schaffen, ohne daß
    J5 diese Verbindungen hierzu unterbrochen zu werden brauchen.
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die von einem ankommenden PCM-Übertragungsleitungsadernpaar aus in die Speicherzelle einer Zeitstufe der ersten Koppelfeldstufe eingeschriebenen PCM-Information vor dem im Zuge einer aufgebauten Verbindung unter Wiedereinschreiben der Gegenrichtung erfolgenden Auslesen an eine PCM-Zwischenleitung und die in die Speicherzelle einer anderen Zeitstufe der ersten Koppelfeldstufe aufgrund dieser Verbindung von einer PCM-Zwischenleitung aus eingeschriebenen PCM-Informationen vor dem unter Einschreiben von dem ankommenden Leitungsadernpaar der anderen zu der Verbindung gehörenden PCM-Übertragungsleitung erfolgenden Auslesen auf das abgehende Leitungsadernpaar dieser anderen PCM-Übertragungsleitung jeweils zerstörungsfrei ausgelesen und durch das Koppelfeld zu einer zentralen Prüfeinrichtung durchvermittelt und dort verglichen werden.
    Aufgrund dieser Verfahrensweise ist es möglich, neben der bestehenden PCM-Verbindung eine Prüfverbindung zu einer Prüfeinrichtung aufzubauen, wodurch die PCM-Informationen, wie sie über eine PCM-Übertragungsleitung dem Koppelfeld zugeführt werden, mit
    M) dem PCM-Informationen verglichen werden können, wie sie nach Durchschaltung durch das Koppelfeld an die andere zu der betreffenden Verbindung gehörende PCM-Übertragungsleitung abgegeben werden sollen. Aus der Häufigkeit der Nichtübereinstimmung dieser
    h5 PCM-Informationen kann dann auf die Bitfehlerrate geschlossen werden.
    Das innerhalb eines Abtastpulsrahmen mehr als einmalige Auslesen aus einer Speicherzelle eines
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