DE2316042B1 - PCM-Zeitmultiplexvermittlungsverfahren - Google Patents

PCM-Zeitmultiplexvermittlungsverfahren

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DE2316042B1 DE2316042A DE2316042A DE2316042B1 DE 2316042 B1 DE2316042 B1 DE 2316042B1 DE 2316042 A DE2316042 A DE 2316042A DE 2316042 A DE2316042 A DE 2316042A DE 2316042 B1 DE2316042 B1 DE 2316042B1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Description

dungsgemäß dadurch gelöst, daß die jeweils in einem bestimmten Kanal übertragenen Kennzeichen und jeweils in einem anderen bestimmten Kanal übertragenen Synchronisierinformationen für die Zeitmultiplexleitungen während festgelegter Vermittlungsphasen von der betreffenden Einrichtung zur elektronischen Kennzeichenverarbeitung oder zur elektronischen Datenanpassung aus bzw. zu dieser Hinrichtung hin durchgeschaltet werden, wozu die betreffenden Vollspeicher und Koppelpunkte während der festgelegten Vermittlungsphasen von den die Vermittlungsphasen bestimmenden und dementsprechend normalerweise die Ausgabe von Ansteueradressen für die Vollspeicher und Koppelpunkte durch die Haltespeicher veranlassenden Phasenzählern unter Umgehung der Haltespeicher direkt angesteuert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend an Hand einer Figur näher erläutert, die in Beschränkung auf das zum Verständnis erforderliche Maß die Einrichtung einer PCM-Vermittiungsstelle zeigt, soweit sie im Zusammenhang einer einzigen PCM-Zeitmultiplexleitung erforderlich sind.
Es ist dabei vorausgesetzt, daß den Zeitmultiplexleitungen jeweils Einrichtungen zur elektronischen Kennzeichenverarbeitung zugeordnet sind.
In der Figur ist nur eine einzige PCM-Zeitmultiplexleitung mit dem ankommenden Adernpaar Ak und mit dem abgehenden Adernpaar Ag dargestellt. Jedem dieser Adernpaare ist ein Vollspeicher individuell zugeordnet, nämlich dem ankommenden Adernpaar Ak der kommende Vollspeicher KVS und dem abgehenden Adernpaar Ag der gehende Vollspeicher GVS. Mit jedem dieser Vollspeicher stehen weitere Speicher in Verbindung, die jeweils S Informationselemente, d. h. also so viele Informationselemente zu speichern vermögen, wie in einem einzelnen Nachrichtenzeitkanal auf den PCM-Zeitmultiplexleitungen übertragen werden. Auf die Bedeutung dieser Speicher SP1, SP 2 und SP 3, die mit dem kommenden Vollspeicher KV S in Verbindung stehen, und auf die Speicher SP 4 und SP 5, die an den gehenden Vollspeicher GVS angeschlossen sind, wird weiter unten noch eingegangen.
Zur räumlichen Durchschaltung von Informationselementen von einem kommenden Vollspeicher zu dem gehenden Vollspeicher der jeweils anderen zu der aufzubauenden Verbindung gehörenden PCM-Zeitmultiplexleitung dienen Koppelpunktelemente, die hier in Form eines mit dem kommenden Vollspeicher KVS verbundenen Dekoders D bzw. eines mit dem gehenden Vollspeicher GVS in Verbindung stehenden Multiplexers M realisiert sind.
Der Dekoder D weist 16 Ausgänge 1 ab bis 16 ab und der Multiplexer M 16 Eingänge lan bis 16 an auf. 16 dieser Ausgänge bzw. Eingänge stehen mit Zwischenleitungen in Verbindung, über die der Dekoder bzw. der Multiplexer mit Multiplexern bzw. Dekodern in Verbindung steht, die anderen nicht dargestellten PCM-Zeitmultiplexleilungen zugeordnet sind. Der 16. Ausganfe bzw. 16. Eingang von Dekoder D bzw. Multiplexer M steht jeweils mit einer Zwischenleitung in Verbindung, über die ein Zugang zu und von einer Einrichtung zur elektronischen Kennzeichenverarbeitung geschaffen ist.
Zur räumlichen und zeitlichen Koordination der Betätigung der Koppelpunktelemente, hier also des Dekoders D und des Multiplexers M, und der den einzelnen Nachrichtenzeitkanälen zugeordneten Speicherplätze der Vollspeicher sind jeder PCM-Zeitmultiplexleitung Haltespeicher zugeordnet. Für die dargestellte Zeitmultiplexleitung mit den Adernpaaren Ak und Ag sind dies der Vollspeicher-Haltespeicher VHS, der der Ansteuerung des kommenden Vollspeichers KVS und des gehenden Vollspeichers GVS dient, sowie der Koppelpunkthaltespeicher KHS, der die Koppelpunkte ansteuert. Bei der ecwähnten Koordination durch die Haltespeicher wird beim angenommenen Beispiel eine gegenüber der Anzahl der auf den Zeitmultiplexleitungen auftretenden Nachrichtenzeilkanälen erhöhte Anzahl von Vermittlungsphasen bereitgestellt.
Zu den Einrichtungen, die der dargestellten PCM-Zeitmultiplexleitung zugeordnet sind, gehören außerdem noch der Leitungszähler LZ, der erste Phasenzähler PAZl und der zweite Phasenzähler PAZ 2.
Der Leitungszähler LZ, der von dem auf di%m ankommenden Adernpaar Ak der Zeitmultiplexleitung herrschenden Streckentakt ry weitergeschaltet wird, liefert die Adressen der Nachichtenzeitkanäle auf diesem Adernpaar. Die von ihm gelieferten Nachrichtenzeitkanaladressen werden über ein ODER-Glied Ol dem kommenden Vollspeicher KVS zuaeführt.
Der erste Phasenzähler PAZl wird mit dem der dargestellten PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle eigenen Amtstakt AT weitergeschaltet und liefert die Adressen der Vermittlungsphasen, deren Anzahl, wie erwähnt, gegenüber der Anzahl von Nachrichtenzeitkanälen auf den Zeitmultiplexleitungen erhöht ist und beispielsweise 64 beträgt. Die von diesem ersten Phasenzähler PAZl gelieferten Vermittlungsphasenadressen werden normalerweise zur Ansteuerung der Haltespeicher VHS und KHS verwendet, was in der Figur durch eine Verbindung eines ersten Ausgangs dieses Phasenzählers mit Eingängen der Haltespeicher angedeutet ist. Wie weiter unten noch im einzelnen noch erläutert werden wird, werden bestimmte, vom Phasenzähler PAZl gelieferte Adressen dazu verwendet, den kommenden Vollspeicher KVS, den gehenden Vollspeichei GVS sowie die Koppelpunkte direkt anzusteuern. Aus diesem Grunde ist in der Figur eine Verbindung eines zweiten Ausganges dieses Phasenzählers PAZl einerseits mit dem schon erwähnten ODER-Glied 01, andererseits mit einem zweiten ODER-GliedO2, über das eine Ansteuerung des gehenden Vollspeichers GVS erfolgen kann, sowie mit den Eingängen des Dekoders D und des Multiplexers M eingezeichnet.
Der zweite Phasenzähler PAZ2 wird ebenfalls mit dem Amtstakt bzw. einer von diesem abgeleiteten Taktimpulsfolge weitergeschaltet und dient der Erzeugung der auf dem abgehenden Adernpaar Ag gültigen Nachrichtenzeitkanaladressen. Dementsprechend steuert dieser Zähler über das ODER-Glied O 2 ebenfalls den gehenden Vollspeicher GVS an.
Bei einem Verbindungsaufbau, in dessen Verlauf beispielsweise der Kanal K1 auf der dargestellten PCM-Zeitmultiplexleitung mit den AdernpaarenAk und Ag mit ;inem Zeitkanal K 2 auf einer weiteren nicht dargestellten PCM-Zeitmultiplexleitung zur Vermittlungsphase ρ vermittelt werden soll, spielen sich nun folgende Vorgänge ab: Die über das ankommende Ademoaar Ak iihßrtraopnen Tnfnrma.
5 6
tionselemenlc laufen in Serie in den Speicher .SVl der ebenfalls vom Amtstakt beeinflußt wird, im Ge ein und werden von dort in Abhängigkeit von dem gensatz zum ersten Phasenzähler PAZi aber nur die auf dieser PCM-Zeitmultiplexleitung gültigen Strck- Adressen von 32 Zeitkanälen liefert, die voraussetkcnlakt in Parallelform in den Speicher .SV 2 cingege- zungsgemäß auf den PCM-Zeitmultiplexleitungcr ben. In Abhängigkeit von dem der Vermittlungsstelle 5 vorhanden sein sollen. Die vom zweiten Phasenzäheigenen Amtstakt gelangen sie von hier aus in ilen ler/VlZ 2 erzeugten Zeitkanaladresscn werden ebenkommenden Vollspeicher KVS. Die Adresse der ka- falls über das ODER-Glied O 2 an den gehender nalindividuclicn Speicherzellen des Vollspcichers Vollspcichcr GVS angelegt. Vom Speicher SP5 au; KVS wird dabei von dem durch den Streckentakt gelangen die Informationselemente dann in Serie aiii .ST weitergeschalteten Lcitungszähler I.Z über das ία das abgehende Adernpaar Ag der PCM-Zeitmulti-ODER-Glicd O 1 an den Vollspeicher geliefert. plexleitung.
Vom kommenden Vollspeicher KVS aus gelangen Wie schon angegeben, besteht von einem der Aus die zum Zeitkanal K1 gehörenden Tnformationsele- gänge des Dekoders D bzw. der Eingänge des Multi mente in Parallelform in den diesem Speicher nach- plexers/W über eine gesonderte Zwischenleitung Zugeordneten Speicher SP 3, Der Zusammenhang zwi- 15 gang zu einer jeder PCM-Zeitmultiplexleitung indivischen der dem Kanal K1 zugeordneten Speicherzeile duell zugeordneten Einrichtung zur elektronischen und der erwähnten Vermittlungsphase/; wird dabei Kennzeichenverarbeitung. Diese Einrichtung nimmt durch den Vollspeicher-Haltespeicher VHS herge- auf dem AdernpaarAk ankommende Kennzeichen stellt. In der in der Vermittlungsphase ρ individuell für die Nachrichtenzeitkanäle auf und gibt Kennzeizugeorclneten Speicherzeile des 64 Speicherzellen 20 chen an das abgehende Adernpaar Ag ab, außerdem aufweisenden Haltespeichers VHS ist nämlich die dient sie der Abgabe der Synchronisierinformation Adresse des KanalsKl eingetragen. Bei dem auf an das abgehende Adernpaar/fg. Die Kennzeichen Grund der Ansteuerung durch den Phasenzähler für die 30 einer PCM-Zeitmultiplexleitung vorhande- PAZl erfolgenden zyklischen Auslesen des Vollspei- nen Sprachkanälc werden zusammengefaßt und imcher-Haltespeichers VHS gelangt daher zur Vermitt- as mer in einen bestimmten Zeitkanal, üblicherweise lungsphasep die Adresse des Zeitkanals K 1 über das dem Zei'kanal 16, übertragen. Die Übertragung d>.r ODER-Glied Oi an den kommenden Vollspeicher Synchronisierinformation erfolgt ebenfalls immer in KVS, so daß dessen dem Kanal K1 individuell zu- einem festgelegten Zeitkanal, nämlich dem Zeitkageordnete Speicherzeile ebenfalls zu dieser Vermitt- na! 0. Erfindungsgemäß werden nun Kennzeichen lungsphase ausgelesen wird. 30 und Synchronisierinformation mit Hilfe der Vermittln dem ebenfalls 64 Speicherzeilen aufweisenden lungseinrichtungen der Vermittlungsstelle von und zu Koppelpunkthaltespeicher KHS ist in der der Ver- der Einrichtung der elektronischen Kennzeichenvermittlungsphase ρ individuell zugeordneten Speicher- arbeitung vermittelt. Hierzu wird den beiden, keine zeile die Adresse der Zwischenleitung eingetragen, Sprachinformationen darstellenden Informationen jeüber die eine Verbindung zu einer bestimmten ande- 35 weils eine andere Vermittlungsphase zugeordnet, beiren, hier nicht dargestellten PCM-Zeitmultiplexlci- spielsweise den Kennzeichen die Vermittlungsphase tung hergestellt werden kann. Da dieser Koppel- 16 und dem Rahmenkennungsvvort die Vermittlungspunkthaltespeicher ebenfalls vom Phasenzähler phase 0.
PAZl angesteuert wird und da er Ansteueradressen Die erwähnte Zuordnung könnte nun wie obensteunter anderem an den Dekoder D liefert, können die 40 hend im Zusammenhang mit der Vermittlung von im Speicher SP3 enthaltenen Informationselemente Sprachinformationen beschrieben, dadurch gesehen, des Zeitkanals K1 ebenfalls zur Vermittlungsphase ρ daß in die den Vermittlungsphasen 0 und 16 indiviin Serie über den Dekoder D und einen seiner Aus- duell zugeordneten Speicherzeilen die Adressen des gänge auf die erwähnte Zwischenleitung gelangen, Zeitkanals 0 bzw. des Zeitkanals 16 eingetragen werum von dort über einen Multiplexer und einen ge- 45 den. Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahhenden Vollspeicher, die nicht dargestellt sind, auf ren wird hiervon jedoch kein Gebrauch gemacht, die das gehende Adernpaar der erwähnten anderen Vollspeicher KVS und GVS sowie die Koppelpunkte, PCM-Zeitmultiplexleitung weitergegeben zu werden. also der Dekoder D und der Multiplexer M, werden In entsprechender Weise gelangen die Informations- vielmehr direkt von dem die Adressen der 64 /erelemcnte des Zeitkanals K2 der betreffenden anderen 50 mittlungsphasen liefernden ersten Phasenzähler PCM-Zeitmultiplexleitung über eine Zwischenleitung PAZl angesteuert. In der Figur ist dies durch die über eine Zwischenleitung und den Multiplexer M in Verbindung eines zweiten Ausganges dieses Phasen-Serie in den dem gehenden Vollspeicher GVS vorge- Zählers PAZl mit den Eingängen des DekodersD schalteten Speicher SP 4. Wenn sämtliche Informa- und des Multiplexers M angedeutet, die neben der tionselemente in diesen Speicher eingelaufen sind, er- 55 Verbindung dieses Ausganges mit Eingängen der folgt eine Parallelübergabe in den gehenden Voll- ODER-Glieder Ol und O 2 besteht, speicher GVS. und zwar in dessen dem Zeitkanal Kl Auf Grund dieser Verfahrensweise erübrigen sich individuell zugeordnete Speicherzeile. Die Adresse Einstellbefehle, die dem Eintrag der Adresse des dieser Speicherzeile wird zu der in Frage kommen- Zeitkanals 16 und des Zeitkanals 0 in die Haltespei-Jen Vermittlungsphase ρ wieder, wie schon beschrie- 60 eher dienen. Außerdem ist gewährleistet, daß bei Er- :>en, vom Vollspeicher-Haltespeicher VHS geliefert satzschaltung einer Einrichtung zur elektronischen jnd über das ODER-Glied O 2 an den gehenden Kennzeichenverarbeitung bzw. sämtlicher der be-/olispeicher GVS gegeben. schriebenen Vermittlungseinrichtungen, die im Inter-Das zyklische Auslesen aus dem gehenden Voll- esse einer leichten Erweiterbarkeit häufig zu einer peicher GVS. und damit die Informationsübergabe 65 Baugruppe zusammengefaßt sind. Synchronisation η den ihm nachgeschalteten Speicher SP 5 wird und Signalisierung sofort nach der Ersatzschaltung lurch den zweiten Phasenzähler PAZ2 veranlaßt, wieder automatisch funktionieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 0I
    dien Durchschaltung der Informationselemente, die
    Patentanspruch· jeweils über Zwischenleitungen mit den den anderen
    Zeitmultiplexleitungen zugeordneten Koppelpunkten
    Verfahren zum Betrieb eines PCM-Zeitmulti- verbunden sind. AuBerdem sind Haltespeicher vorplexfemmeldenetzes mit einer Anzahl von unter- 5 banden, die die räumliche und zeitliche Koord.nat.on einander über Vierdrahtzeiimultiplexleitungen der Betätigung der Koppelpunktelemente und der verbundenen PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstel- den einzelnen Nachrichtenzeitkanalen zugeordneten len, die jedem Adernpaar der Vierdrahtzeitmulti- Speicherpläzte bewirken. Schließlich weisen solche plexleitungen individuell zugeordnete Vollspei- bekannten Zeitmulitplexvermittlungsstellen tinnchcher zur Speicherung aller während eines durch i° tungen zur elektronischen Kennzeichenvrrarbeuung die Dauer der Zeitmultiplexsystemabtastperiode auf, die jweils über eine gesonderte Zwischenleitung gegebenen Pulsrahmen auf der betreffenden Zeit- zu den betreffenden Vollspeichern Zugang haben, multiplexleitung ankommenden bzw. weiterzuge- Diese Einrichtungen dienen dazu, Schaltkennzeichen benden, zu Nachrichtenkanälen gehörenden In- aufzunehmen und zu verarbeiten, sowie Schaltkennformationselemente, ferner Koppelpunktelemente .5 zeichen und eine Synchronisierinformation, bestehend zur räumlichen Durchschaltung der Informa- aus dem Rahmenkennungswort und aus einem FaIltionselemente, die jeweils über Zwischenleitun- wort, auszusenden. Zur Übertragung auf den PCM-gen mit den den anderen Zeitmultiplexleitungen Zeitmultiplexleitungen werden die Kennzeichen für zugeordneten Koppelpunkten verbunden sind, sämtliche Nachrichtenzeitkanäle eines Pulsrahmens ferner Haltespeicher, die die räumliche und zeit- 20 zusammengefaßt und während eines bestimmten liehe KooiJination der Betätigung der Kop- Zeitkanals dieses Pulsrahmens, üblicherweise wahpelpunktelemente und der den einzelnen Nach- rend des Zeitkanals 16, übertragen. Auch die Überrichtenzeitkanälen zugeordneten Speicherplätze tragung der Synchronisierinformation erfolgt immer bewirken, sowie Einrichtungen zur elektroni- während desselben Zeitkanals, nämlich während des sehen Kennzeichenverarbeitung oder zur Daten- 25 Zeitkanals 0. In den PCM-Zeitmultiplexvermittlungsanpassung aufweisen, die jeweils über eine geson- stellen erfolgt dann eine Vermittlung dieser Zeitkaderte Zwischenleitung zu de·· betreffenden Voll- näle zur Einrichtung zur elektronischen Kennzeispeichern Zugang haben, dadurch gekenn- chenverarbeitung hin. Bei dieser Vermittlung könnzeichnet, daß die jeweils in einem bestimm- ten natürlich die erwähnten Zeilkanäle 0 und 16 wie ten Nachrichtenkanal (z. B. 16) übertragenen 30 die übrigen Nachrichtenzeitkanäle behandelt werden. Kennzeiche.' und die jeweils in einem anderen in denen die eigentlichen Fernmeldeinformationen bestimmten Nachrichtenkanal (z. B. 0) übertrage- übertragen werden. Hierzu müßten in die den VoIliien Synchronisierinfc .-matio .en für die Zeitmul- speichern zugeordneten Haltespeicher jeweils auf tiplexleitung während festgelegter Vermittlungs· freien Vermittlungsphasen entsprechenden Speicherphasen (z. B. 0 bzw. 32} vor. der betreffenden 35 platzen die Adressen der in den Vollspeicher, den Einrichtung zur elektronischen Kennzeichenver- Zeitkanälen 16 bzw. 0 zugeordneten Speicherzeilen arbeitung oder zur Datenanpassung aus und zu bzw. der über die zur Einrichtung zur elektronischen dieser Einrichtung hin durchgeschaltet werden, Kennzeichenverarbeitung führenden Zwischenleitung wozu die betreffenden Vollspeicher (KVS, GVS) eingetragen werden. Das hat iann allerdings zur und Koppelpunkte (D, M) während der festgeleg- 40 Folge, daß im Falle einer Ersatzschaltung der zu ten Vermittlungsphasen von den die Vermin- einer PCM-Zeitmultiplexleitung in der Vermittlungslungsphasen bestimmenden und dementsprechend stelle gehörenden Einrichtungen, zu denen auch die normalerweise die Ausgabe von Ansteueradres- Haltespeicher gehören, bzw. bei einer Ersatzschaisen für die Vollspeicher und Koppelpunkte durch tung der elektronischen Kennzeichenverarbeitung die die Haltespeicher (VHS, KHS) veranlassenden 45 Synchronisation und die Signalisierung nicht von Phasenzählern (PAZV) unter Umgehung der vornherein in richtiger Weise funktionieren.
    Haltespeicher direkt angesteuert werden. Entsprechendes gilt für den Fall, daß für die Über
    tragung der Schaltkennzeichen eine getrennte Leitung bereitgestellt ist oder aber ein fester Zeitkanal
    50 in der Weise, daß die zu verschiedenen Sprechkreisen
    gehörenden Signale, durch Adressen gekennzeichnet, in verschiedenen Pulsrahmen übertragen werden. In
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb diesem Fall sind die Einri:htungen zur elektronieines PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetzes mit einer sehen Kennzeichenverarbeitmg durch Einrichtungen Anzahl von untereinander über Vierdrahtzeitmulti- 55 zur elektronischen Datenanpassung ersetzt, die in erplexleitungen verbundenen PCM-2'eitmultiplexver- ster Linie der Datensicherung dienen,
    mittlungsstellen. Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein PCM-
    Bei einem bekannten PCM-Zeitmultiplexfernmel- Fernmeldenetz mit Vermittlungsstellen der obengedenetz dieser Art weisen die PCM-2'eitmultiplexver- nannten Art so zu betreiben, daß die Synsclironisamittlungsstellen jedem Adernpaar der Vierdrahtzeit- 60 tion und Signalisierung unabhängig von den Einträmultiplexleitungen individuell zugeordnete Vollspei- gen in Haltespeichern ist, und damit bei Ersatzschalcher zur Speicherung aller während eines durch die tung dieser Haltespeicher bzw. der elektronischen Dauer der Zeitmultiplexsystemabtastperiode gegebe- Kennzeichenverarbeitung oder zur elektronischen nen Pulsrahmen auf der betreffenden Zeitmultiplex- Datenanpassung sofort nach erfolgtem Austausch leitung ankommenden bzw. weiterzugebenden, zu 65 dieser Einrichtung der ordnungsgemäße Betrieb der Nachrichtenkanälen gehörenden Informationsele- Vermittlungsstelle aufgenommen werden kann,
    mcnte auf. Ferner sind Bestandteil dieser Zeitmulti- Diese Aufgabe wird bei einem PCM-Zeitmulti-
    plexvermittlungsstellen Koppelelemente zur räumli- plexfernmeldenetz der obengenannten Art erfin-
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