DE2262235C2 - Mehrstufiges Koppelfeld zur Vermittlung von Zeitmultiplexnachrichten - Google Patents
Mehrstufiges Koppelfeld zur Vermittlung von ZeitmultiplexnachrichtenInfo
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- DE2262235C2 DE2262235C2 DE2262235A DE2262235A DE2262235C2 DE 2262235 C2 DE2262235 C2 DE 2262235C2 DE 2262235 A DE2262235 A DE 2262235A DE 2262235 A DE2262235 A DE 2262235A DE 2262235 C2 DE2262235 C2 DE 2262235C2
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q11/00—Selecting arrangements for multiplex systems
- H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
Description
Die Erfindung betrifft ein mehrstufiges Koppelfeld nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Mehrstufige Koppelfelder für Zeitmultiplexanlagcn
mit einer Pulsphasenumsetzung und einer räumlichen Durchschaltung in den Koppelstufen sind bekannt (DE-AS
20 25 102). Für die räumliche Durchschaltung verwendet man bei bekannten Anlagen im allgemeinen
Kreuzpunkt-Schaltmatrizen. Diese werden bei großen Koppelfeldern in Reihe geschaltet und benötigen komplizierte
Zwischenleitungsverbindungen (l.inklei'.ungen) zwischen den einzelnen Stufen. Mit zunehmender
Größe einer Verniitllungsanlagc wird es immer schwieriger,
diese Matrizen und ZwischciileHungsiinordnungcn
aufzubauen, zu verändern und zu warten. Außerdem ist der Platzbcdarf beachtlich. Weiterhin besteht
die Schwierigkeit, solche Matrix-Anordnungen in neu entwickelte Planarsciiiebetechnologien /u verwirklichen,
wie zum Beispiel unter Verwendung von Magnetblasen-Bauteilen oder in ladungsgekoppelten Einrichtungen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein mehrstufiges Koppelfeld zur Vermittlung von
Zeitmultiplexnachrichten zu schaffen, bei dem komplizierte Zwischenlcilungsanordnungen vermieden sind,
einfache Pulsphasenumsetzer verwendet werden können, die Verbindungsherstellung auf einfachste Weise
ίο erfolgen kann und eine Erweiterung auf komplexere Koppelfeder leicht möglich ist.
Die Lösung der Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
Mit Hilfe der Serien-Parallelwandler, die keine Steue-ι
:mg benötigen, können die parallelen Pulsphasensignale
jeder Pulsphase auf den Eingangsleitungen nunmehr auf einen Weg am Ausgang gegeben werden, der diese
Pulsphasensignale dann in serieller Form führt Die Verwendung von hintereinander geschalteten Zeitstufen
mit Pulsphasenaustauscher, die durch Zwischenstufen mit Serien-Paraüelwandlern verbunden sind, ermöglich;
die Realisierung einer Wegeexpansion oder Wegekonzentration, so daß man entweder eine niedrige Blockierungswahrscheinlichkeit
oder eine effektivere Ausnutzung der zwischenlicgenden Koppelfeldstufen erhält, die Verbindungssuchvorgänge vereinfacht werden, weil
es in einem dreistufigen Koppelfeld lediglich notwendig ist. die Eingangs- und Ausgangspulsphasen sowie die
Leitungs- oder Anschlußnummern in der für Zeitmultiplexkoppelfelder
üblichen Weise zu ermitteln und dann die Ausgangsimpulsphasen der Eingangsstufe mit der
Eingangsimpulsphasc der Ausgangsstufe miteinander zu vergleichen, um einen freien Impulsphasenweg durch
das übrige Koppelfeld anzugeben. Diese freie Impuls-J5
phase ist einer bestimmten Durchschalteverbindung in der mittleren Stufe der drei Stufen zugeordnet und ein
Pulsphasenumsetzer führt die notwendige Durchschaltung im Zeitbereich durch. Schließlich besteht ein Vorteil
der Erfindung darin, daß das Ρ^Τϊίρ, das bei dem
dreistufigen Koppelfeld verwendet wird, leicht auf komplexere Koppelfelder ausgedehnt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. I die Darstellung eines dreistufigen Koppelfeldes
gemäß der Erfindung;
F i g. 2 ein sogenanntes Spinnennetzdiagramm für die
Wahl von Signalwegen über das Koppelfeld gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Funktionsdiagramn eines Serien-Parallelwandlers,
wie er in Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 4 ein nicht blockierendes fünfstufiges Koppelfeld gemäß der Erfindung;
F i g. 5 ein Spinnennetzdiagramm für das Koppelfeld gemäß F i g. 4;
Fig. 6 ein fünfslufigcs Kuppelfeld mit kreuzgekoppclten
Zwischenstufen zur Erzielung einer geringen Blockierungswahrschcinlichkcit mit relativ wenigen
Einrichtungen:
Fig. 7 ein Spinnenncizdiagrnmm für dns Koppelfeld
gemäß F i g. b:
F i g. 8 und 9 alternative Formen eines Koppclfcklmodtils.
Die Fig. I zeigl eine clieislnfij'e Koppeleintithlunj;,
in der die vorliegende Ι.ιΠηιΙιιημ realisier! lsi. Mehrere
Eingungs/.eitmultiplcxsignalwcge 11 fuhren Pulsphasensignalc.
die innerhalb eines Zeitrahmens wiederkehren, jedes Pulsphascnsignal stellt einen zeitlichen Aus-
schnitt aus einem Nachrichtensignal dar, das von einer bestimmten Endstelle kommt, die hier im einzelnen
nicht gezeigt ist.
Zum besseren Verständnis wird angenommen, daß die Endstellen Fernsprechteilnehmer sind, und daß die
Zeitmultiplexsignale durch einen eigenen Multiplexer für jeden Zeitmultiplexsignalweg 11 in die Pulsphasenfolgen
gebracht werden, jedes Pulsphascnsignal kann ein oder mehrere Signalbits enthalten. Die verschiedenen
Pulsphasensignale werden auf vorbestimmten Wegen durch das in F i g. 1 gezeigte Koppelfeld gegeben
und erscheinen auf den Ausgangszeitmultiplexsignalwegen 12, die den Eingangswegen 11 entsprechen, wobei
sich die Zeitrahmenzusammensetzung von derjenigen auf den Eingangswegen 11 unterscheidet, und zwar aufgrund
der im Koppelfeld durchgeführten Durchschakefunktion und der Pulsphasenumsetzung.
Innerhalb der Koppeleinrichtung der Fig. 1 sind drei
Stufen von Pulsphasenumsetzern oder -austauschern, die auch Zeitlagenwechsler genannt werden, vorgesehen,
die mit TSin bezeichnet sind. Der index η dient
dazu, die Nummer der Stufe anzugeben, in der Jm bestimmter Austauscher zu finden ist. Die Stufenzählung
erstreckt sich dabei von den Eingangswegen 11 bis zu
den Ausgangswegen 12. Die Austauscher benachbarter Stufen sind über Serien-Parallel-Wandler miteinander
verbunden, die mit S-Pn bezeichnet sind, wobei der Index
η auf ähnliche Weise die Wandlerstufe bezeichnet. In jeder Austauschslufe werden Pulsphasenaustauscher
eines beliebigen Typs verwendet. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind L solche Austauscher in der
ersten und dritten Stufe vorgesehen, während sich in der zweiten Stufe M Austauscher befinden.
Jeder Pulsphasenaustauscher der ersten Stufe in F i g. 1 ist so ausgelegt, daß er eine Austauschfunktion
bezüglich der Eingangszeitmultiplexsignale durchführt,
die N Pulsphasen pro Rahmen aufweisen, und daß er ein Ausgangszeitmultipiexsigna! abgibt, das M Pulsphasen
pro Rahmen hat. N und M können gleich oder auch verschieden sein, wie es für die Art der Blockierungswahrscheinlichkeit erforderlich ist, die für irgendeine
bestimmte Anwendung der Koppeleinrichtung charakteristisch sein soll. Die dritte Stufe des Netzwerks in
F i g. 1 enthalt Pulsphasenaustauscher, die für die inversen Mx N— Austausche geeignet sind. Die Austauscher
in der zweiten Stufe des Netzwerks der Fig. 1 sind insgesamt Man der Zahl und haben eine Kapazität von
L ■ L Pulsphasen. Die Wandler S-P] und 5-P2 arbeilen
mit einer Zwischenstufe TSh von Austausche™ zusammen und führen die Funktion einer zeilparallelen Raumstufe
14 aus. Die Arbeitsweise des S-P-Wandlers entspricht
derjenigen, die man sich durch ein zweidimensionales
Schieberegister realisiert vorstellen kann. Eine solche Funktion wird durch das Register 13 in Fig. 3
dargestellt.
Jeder dieser Wandler soll grundsätzlich eine Eingangs-Signalwegnummer
in eine Aujgangspulsphasennummer umwandeln. Diese Funktion wird dadurch ausgeführt,
daß die von Austauschern der Stufe TSh kommenden Pulsphasensignale der L Eingangsleitungen des
Wandlers 5 P] parallel in jeder Pulsphase aufgenommen
und jeweils seriell an einen der M Ausgangsleitungen des Wandlers gegeben werden. Jede der M Ausgangsleitungen
führt zu jeweils einem der M Pulsphasenaustauscher der Stufe TSI}.
Cs gibt verschiedene Wege, um die Serien-Parallel-Wandlung
auszuführen. Einer dieser Wege besteh! darin, herkömmliche diskrete Schieberegister vorzusehen.
Jede Schieberegisterstufe kann beim Betrieb in einer
ersten Registerstufengruppe selektiv geschaltet werden, die während des Betriebs als Zeilenschieberegister zum
Empfang von Signalen von einer der L- Eingangswege der Stufe TSh getaktet wird, oder sie kann alternativ für
die Schaltung in einer zweiten Gruppe von Stufen ausgewählt werden, die beim Betrieb als Spaltenschieberegister
getaktet wird, um Ausgaben auf einen der M Wege
zur Austauscherstufe TSh zu senden. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind bei diesem Typ eines zweidimensionalen
Schieberegisters 13 die Stufen zuerst als Zeilenschieberegister angeordnet und die L Zeitmultiplexsignale von
der Stufe TSh, welche M Pulsphasen pro Rahmen aufweisen, werden signalparallel in das Register 13 geschoben.
Wenn ein vollständiger Rahmen von L Signale in das Register 13 geschoben wurde, werden die Registerstufen
durch Zeitgebesignale in das Spakenregisterformat zurückgebildet, um die Signale auf die zugeordneten
M Wege zur Stufe 7"5Zj zu schieben. Bei der gerade
beschriebenen zweidimensionalen Schiv'.sregisteroperation
müssen zwei Säize von Wandlern in jeder Wändlerstufe
verwendet werden, so daß ein Satz eingabemäßig in der Zeilenregisteranordnung arbeiten kann, während
der andere ausgabemäßig in der Spaltenregisteranordnung arbeitet. Am Ende jedes Rahmens schalten
sie Zeitgebersignale jeden Satz der Wandlerregister wieder um, damit er jeweils anders arbeitet.
Es wurde bereits beschrieben, daß die Pulsphasenaustauscher der Stufe TSh die vom Wandler S-P\ empfangenen
Pulsphasen in solche Pulsphasen schieben, die speziell für die Übertragung über verschiedene vorgegebene
Netzwerksausgangswege bestimmt sind. Diese umgesetzten Signale von den M-Austauschern der Stufe
T!S/2 werden zum Wandler P-S2 gegeben, der von
derselben Art ist. v/ie der Wandler S-P]. Der Wandler S-P2 bringt jedoch die Signale, die in jeder Pulsphase
parallel von der Stufe TSh ankommen, auf einen der L
Wandlerausgangswege, die jeweils den L Zeitmuitip'ix-Ausgangswegen
12 entsprechen. Auf diese Weise befindet sich jeder Signalrahmen, der an einen Austauscher
in der jtufe TSIi gegeben wird, in eine bestimmten Ausgangspulsphase
der Stufe TSh..
Betrachtet man nun wieder die eben beschriebene Koppelanordnung nach Fig. 1, so ist ersichtlich, daß
jedes Signal in einer bestimmten impulsphase am Eingang der Wandlerslufe S-P\ in derselben Impulsphase
an demjenigen Ausgang der Wandlerstufe S-P: erscheinen
muß. der durch dieses Signal benutzt wird. Im folgenden wird noch gezeigt, daß diese Beziehung beim
Vorgang der Wegesuche durch das Netzwerk sehr nützlich ist. Die Pulsphasenaustauscher, die im Netzwerk
schematisch dargestellt sind, enthalten Steuerspeicheranordnt..ig2n,
die der Art der vorgesehenen Austauscher entsprechen. Ein solcher Steuerspeicher empfäi.gt
von einem zentralen Sicuerrechner 16 Eingangssignal,
und zwar über eine Adressencinfiigungslogik 17, wobei die Signale Steuersignalmustcr bilden, welche für die
Pulsphasenaustauschoperationcn im Hinblick auf die
Eingangs- und Ausgangspulsphasen einer bestimmten bo Verbindung geeignet sind. Die Programme die verwendet
werden, um Pulsphasen und Leitungsnumrper.i für
die Eingangs- und Ausgangsleitungen jeder speziellen Verbindung abzuleiten, gehören zum Stand der Technik.
Der Gebrauch solcher informationen für einen beb5 stimmten Pulsphascntauscher hängt von der Art des
Auslauschers ab.
Die Pulsphasenausiauschcr in F i g. 1 werden von einer
Takigcbcrschaltiing 18 getaktet, die ihrerseits unter
ΔΔ
der Kontrolle des Rechners 16 arbeitet, damit Schiebebefehle
im Gleichtakt an die Schieberegister der jeweiligen Puisphasenaustauscher gegeben werden. Eine Taktschiene
19, die von der Taktschaltung 18 zu allen drei Pulsphasenaustauscherstufen führt, zeigt im Prinzip. ■;
daß Zeitgebersignale an die verschiedenen Austauscher gegeben werden. Auf ähnliche Weise werden über die
Taktsignalschienen 20 und 21 Schiebebefehle von der Taktgeberquelle 18 an die Wandlerstufcn S-Pi und S-P;
gegeben, um Zeilen- bzw. Spalterischicbebefehle zu lic- to
fern.
Für die Wegesuchvorgänge erhält man die E;ing:ings-
und Ausgangspulsphasen sowie die Leitungsnummern für eine gewünschte Verbindung auf die bei speicherprogrammgesteuerten
Anlagen bekannte Weise, liier- r> für sind zahlreiche Verfahren bekannt, die deshalb nicht
zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehören.
Es wurde festgestellt, daß die Ausgangsimpulsphase eines Austauschers in der Stufe TSt-, und die F.ingangsimpulsphase
eines Austauschers in der Stufe TSh bei :o derselben Verbindung dieselbe sein muß, zum Beispiel
die Pulsphase 75,,,^ Da die Schaltungen im Koppler 14 dafür vorgesehen sind, bestimmte Pulsphasen zu bedienen,
ist es lediglich notwendig, die Pulsphasc 7.5,,,, zu
finden, um die Wegesuche durchzuführen, die für die 2i
Herstellung der Verbindung benötigt wird. Diese Ermittlung wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, daß
eine gemeinsam freie Pulsphase am Ausgang der Austauscher der Stufe TSl\ und am Eingang der Austauscher
der Stuff 75/i gefunden wird. Ein solcher Vorgang jo wird mit einer Signalvergleichsschaltung durchgeführt.
Beispielsweise wird angenommen, daß jede Pulsphasc ein Zustandsanzeige- oder ein Belegungsbit enthält, das
angibt, ob die Impulsphase in einer Verbindung aktiv ist oder nicht. ji
In der Fig. I führt vom Ausgang jedes Austauschers
der Stufe TSh eine Verbindung an den Sperreingang jeweils eines Gatters 22 in der Auswahllogik 23. Für den
Wegesuchvorgang wird eines dieser Gatter selektiv durchgeschaltct, und zwar während des Belegungsbitinitri'vai!--
sJ:irL-h ein Äüsgangssignal, das von dem zentralen
Steuerrechner 16 über eine Ader der Sammelleitung ankommt, die der Nummer des Eingangssignalwegs entspricht,
der für eine aufzubauende Gesprächsverbindung verwendet wird. Das so ausgewählte Gatter erzeugt
ein 1-Signal über ein ODER-Gatter 25 nur dann, wenn der binäre Signalzustand des Belegungsbits für
diese spezielle Leitung eine verfügbare Impulsphase anzeigt. Das Ausgangssignal des Gatters 25 wird als Vorbereitungssignal
auf ein UND-Gatter 26 gegeben.
Auf ähnliche Weise besteht eine Verbindung zwischen jeder Eingangsschaltung eines Pulsphasenaustauschers
der Stufe TSh und einer Auswahllogik 27. die von derselben Art ist wie die gerade beschriebene Auswahllogik
23. In diesem Fall werden jedoch die Gatter der Logik 27 durch Signale von dem zentralen Steuerrechner
16 auf jeweiligen Adern einer Sammelleitung 28 ausgewählt, um ein Gatter durchzuschalten, das dem
gerufenen Austauscher in der Stufe TSh entspricht. Der Rechner 16 bestimmt auf bekannte Art und Weise die bo
auszuwählenden Adern in den Sammelleitungen 24 und 28 aufgrund von Leitungsidentifiziersignalen, weiche die
rufenden und gerufenen Netzwerksanschlüsse angeben. Von der Logik 27 führt eine Verbindungsleitung zu einem
weiteren Vorbereitungseingang des UND-Gatters b5 26.
Die Taktgeberschaliung 18 gibt einen Zeitgeberimpuls
über die Leitung 30 an einen weiteren Eingang des UND-Giiticrs 26, und /war während des lielegungsbitintervalls
jedes Pulsphascnintervalls für einen Zeitmultiplcxsignalrahmen, der Λ/Pulsphasen pro Rahmen aufweist.
Die genannten Nummern der Pulsphasen sind solche, welche die Zeiiniuhiplexsignale in den Λίΐν
gangsleitungen der Stufe TSI\ und die Eingangsleitun
gen der Stufe TSIi kennzeichnen. Durch die beschnebenc
Vcrglcichsopcration werden die Belegungsbits für jede Inipulsphase am Eingang und Ausgang der Schallung
14 verglichen, bis eine Bedingung gefunden wird, bei der an beiden Enden der Schaltung dieselbe Impulsphasc
zur Verfugung steht. Wenn ein solcher Zustand vorliegt, wird das Koinzidenzgatter 26 aktiviert und gibt
ein Signal über die Leitung 29 zur Adresseneinfügungslogik
17. An sich bekannte Schaltungen innerhalb der Logik 17 identifizieren die Pulsphasc während der die
Gleichheit auftrat und verwenden sie als Ausgangspulsphase für den entsprechenden Austauscher in der Stufe
TSIi sowie als Eingangspulsphase fur den pnnnwhenden
Austauscher in der Stufe TSh. Sie dient auch zur Anzeige dafür, welcher Austauscher der Stufe TSh vorgesehen
werden muß, um die Verbindung über das Koppelfeld 14 durchzuführen. Sodann werden die rufenden
und gerufenen Ausiauschcrlciiiingsnuniiricrn als Eingangsb/w.
Ausgangspulsphasennummern für denjenigen Austauscher der Stufe TSh verwendet, welcher dieselbe
Nummer besitzt wie die Arbeitspulsphase TS0^
die gerste durch den Belcgungsbilvcrgieich identifiziert
wurde. Eine Sammelleitung 32 von der Adresseneinfügungslogik
17 stellt.schematisch die Verteilung der PuIsphaseniniormation
zu den Stcuer-peichern von entsprechenden Austauschern in den drei Stufen TSI\, TSh.
TS/, dar.
Damit nach der Beendigung des Gesprächs die Verbindung aufgelöst wird, wird das Belegungsbit der Pulsphasc
gelöscht, die der zu beendenden Verbindung zugeordnet
ist. Die Eintragungen im Steuerspeicher für diese Verbindung werden automatisch in aufeinanderfolgenden
Pulsphasen gelöscht.
Die Fig. 2 zeigt ein sogenanntes Spinnennetzdiagramrn.
das für Fig. 1 alle denkbaren Signalwege darstellt, entlang denen eine Verbindung zwischen einem
gegebenen Eingangssignalpfad 11' und einem entsprechenden
Ausgangssignalpfad 12' für dieselbe Gesprächsverbindung möglich ist. Jeder Knoten in eier
Fig. 2 entspricht einem Pulsphasenaustauscher in der
Koppeleinrichtung gemäß Fig. 1 und jede Linie zwischen
den Knoten entspricht einem Impulsphasenweg zwischen den entsprechenden Austauschern. Das Diagramm
zeigt ganz allgemein irgendeinen Austauscher von den /. Austauschern der Stufe TSh sowie einen
ähnlichen Austauscher der Stufe TSIi mit M verschiedenen
Wegen durch die Stufe TSI2. Für die Blockierungswahrscheinlichkeit in der Koppeleinrichtung kann mittels
bekannter mathematischer Verfahren gezeigt werden, daß sie eine Funktion der relativen Größe von N\si,
der Zahl der Pulsphasen pro Rahmen auf der Leitung il' und 12' und M, der Zahl der Koppelschaltungen,
welche durch die Austauscherstufe TSh gehen. Ein dritter Faktor ρ stellt das Belegungsniveau der Zeitmultiplexleitungen
11 und 12 in Fig. 1 dar und beeinflußt ebenfalls die Blockierungswahrscheinlichkeit des Koppelfcldes.
Die F i g. 4 zeigt ein fünfstufiges. nichtblockierendes Zeitmultiplexkoppelfeld, bei dem die vorliegende Erfindung
angewendet ist. Dieses Koppelfeld veranschaulicht ein Verfahren für die Aufnahme einer viel größeren
Zahl von Leitungen als bei einem dreistufigen Netzwerk
gemäß F i g. 1. Im Zusammenhang mit F i g. 4 wird auch
gezeigt, daß eine Koppeleinrichtung mit weniger als der
vollständigen Ergänzung der Ausrüstung, die in der Zeichnung angedeutet ist, ausgestattet sein kann und
eru eitert werden kann, sobald die Verkehrsanforderungen
zunehmen. Im folgenden sei angenommen, daß das
Koppelfeld gemäß F ι g. 1 48 Eingangssignalwegc 11
und 48 /,usgangssignalwege 12 aufweist, wobei jeder
dieser Wege für 48 Pulsphasen zuständig sei und M = 9b Pulsphasenaustauscher in der Stufe TS/2 vorhanden
sind. In diesem Fall könnten 2304 verschiedene Gespräche ohne Blockierung durchgeschaltet werden. Aufgrund
einer ähnlichen schematischen Darstellung kann man zeigen, daß das Koppelfeld gemäß F i g. 4 in der
Lage ist, 110 592 Gespräche durchzuschalten. Die Steuerung der Koppeleinrichtung und die Taktgebung
sind in der F i g. 4 nicht gezeigt, weil sie im allgemeinen von derselben Art sind, wie die entsprechenden Einrichtungen
in F i g. i. wie aus der F i g. 4 und dem zugehörigen
Spinnennetzdiagramm der Fig. 5 hervorgeht, ist das fünfstufige Koppelfeld in Wirklichkeit nur ein dreistufiges
Koppelfeld, in dem die mittleren Koppelstufen nicht blockierende, dreistufige Koppler sind, die jeweils
für 2304 Anschlüsse ausgelegt sind.
Die Wegesuchvorgänge der Anordnung gemäß F i g. 4 sind ähnlich denen, wie sie bereits bei der Anordnung
gemäß F i g. 1 beschrieben worden sind. So wird eine erste Vergleichsoperation durchgeführt wie für den
rufenden und den gerufenen Austauschern der Stufen TS/i und TS/5 bei F i g. 1 beschrieben, und damit festgelegt,
welcher der 96 möglichen Wege durch den zentralen Teil des Koppelfeldes benutzt wird. Sodann wird
eine weitere Vergleichsoperation für den ausgewählten zentralen Weg in den Stufen TS/i bis TS/4 durchgeführt.
Für das Koppelfeld der Fig.4 sind zwei getrennte
Gruppen von je 48 Eingangssignalwegen in der Stufe /j/l uä~gc5iciit. LMC Angüuc Von 48 WäfiuiciTi in ucT
Stufe S-Pi läßt indessen erkennen, daß 48 solcher Eingangsgruppen vorgesehen sind. Wie in der Zeichnung
dargestellt, hat jeder Pulsphasenauslauscher in der Stufe TSh eine Kapazität von 48 · 96 Pulsphasen, damit die
obenerwähnte Kapazität von 110 592 Verbindungen ermöglicht
wird.
Wie in Fig.4 gezeigt ist, hat jeder Wandler S-Pi soviel
Ausgänge, daß er 96 Koppelschaltungen, und zwar einen pro Ausgangspulsphase der Stufe TS/i und ihre
zugehörigen Pulsphasenaustauscher in der Stufe TSh treiben kann. Da sich jede Wandlcrausgangsleitung der
Stufe S-Pi zu einer entsprechende Gruppe von Austauschern der Stufe TSh erstreckt, entsteht eine Querverbindung
zwischen den Schaltungsgruppen im Koppelfeld. Auf ähnliche Weise führen entsprechende Ausgangsverbindungen
der jeweiligen Wandler der Stufe S-Pi zu anderen Austauschern derselben Gruppe in der
Stufe TS/2. Von diesen Austauschern nimmt jeder Eingangssignale mit 48 Pulsphasen pro Rahmen auf, entsprechend
den 48 Eingangsleitungen der Wandler in der Stufe S-Pi. Die Austauscher der Stufe TS/2 geben Ausgangssignale
mit 96 Pulsphasen pro Rahmen ab. Alle Austauscher in einer Gruppe der Stufe TS/2 geben Ausgangssignale
an einen gemeinsamen Wandler der Stufe S-P2 mit 48 Eingängen. Von diesen Wandlern gibt es
insgesamt 96. Die 96 Ausgänge jedes Wandlers in der Stufe S-P2 steuern eine entsprechende Zahl von Koppelschaliungen
und ihre jeweiligen Pulsphasenaustauscher
in einer Gruppe der Stufe TSIt an. Diese Austauscher
können alle 48 · 48 Pulsphasen aufnehmen. Der Rest des Koppelfeldes in F i g. 4 ist ein Spiegelbild des bereits
beschriebenen Teils mit Bezug auf die Achse der Stufe TSI1.
Die Gestallung des Koppclfeldcs ist etwas einfacher
zu erkennen, wenn es in Form von 48 Eingangsebenen
Ί betrachtet wird, von denen jede eine dor dargestellten
48 Schaltungsgiuppcn der Stufe TS/1 sowie den zugeordneten
Wandler der Stufe S-Pi enthiilt. Diese 48 Eingangsebenen
kann man dann als parallel orientiert zu 48 ähnlichen Ausgangsebenen ansehen, von denen jede einen
Wandler der Stufe S-Pi und die zugeordnete Gruppe mit 48 Ausgangswegen der Stufe TSI-, enthält. Zwischen
den zwei Gruppen von Eingangs- und Ausgangsebenen sind 96 zentrale Schaltungsebenen orthogonal
im Hinblick auf die Eingangs- und Ausgangsebene orientiert. |ede orthogonale Ebene enthält eine andere
Gruppe von Austauschern der Stufe TSh mit ihrem zugeordneten Eingangswandler der Stufe S-P: und Ausgangswandlcr
der Stufe S-Pi. Ebenso enthält sie die Austauscher der Stufen TSi: und TSU. die mit diesen
Wandlern verbunden sind. Die Schaltungen aller 96 zentralen Ebenen sollen dieselbe Grundanordnung haben
wie das dreistufige Netzwerk in Fig. I. Diese zentralen
Ebenen führen die Koppelfunktion aus die schon bei der Stufe TSh in F i g. 1 erwähnt wurde und die nach
Umformung der Leitungsnummer in eine Pulsphasennummer in der Austauscherstufe TS/i und in der Wandlerstule
S-Pi durchgeführt wird.
Betrachtet man das Koppelfeld in F i g. 1 von einem etwas anderen funktionellen Gesichtspunkt aus, so führt
jeder Wandler der Stufe S-Pi vor irgendeinem der 48 Ausgangstauicher TS1\-Stufe in derselben Eingangsebene
Signale auf irgendeine der 96 auswählbaren zentralen Ebenen, wie die Pulsphasenaustauschsfunktion in
der Stufe TS/i erkennen läßt. Auf ähnliche Weise führt jeder Wandler der Stufe S-Pi von einer der 96 zentralen
Ebenen Signale zu einem auswählbaren Ausgangssi-
1 1 o...r~ T-c/ :- λ ,_n.n« a ι ...:„
gllaivrcguci jiuiv '~jf'iiii*jl.i :>uiut_n v-tu:igaitg:>\.u^iic w ic
der Wandler S-P..
Wenn es zur Zeit der anfänglichen Installierung des in der Fig.4 gezeigten Koppelfeldes nicht notwendig ist. alle Eingangs- und Ausgangsanschlüsse vorzusehen, so kann eine verminderte anfängliche Ausrüstung vorgesehen werden. Ein Weg besteht darin, mit der vollen Ausrüstung für die zentralen Stufen TSh bis TSU zu beginnen und die orthogonal ausgerichteten Sätze von Eingangs- und Ausgangsebenen dann hinzuzufügen, wenn sie gebraucht werden. Ein anderer Weg ist der, mit der Hälfte der zentralen Stufenebenen zu beginnen und neue Eingangs- und Ausgangsebenen hinzuzufügen, wenn sie benötigt werden, und zwar in Vielfachverbindung mk einem Paar von zentralen Ebenen. Wenn dann eine Gesprächskapazitäi von 55 296 Anschlüssen erreicht ist, können die restlichen zentralen Ebenen hinzugefügt und die Verbindungen für die Hälfte der Eingangs- und Ausgangsebenen wieder auf das in F i g. 4 gezeigte Format gebracht werden.
Wenn es zur Zeit der anfänglichen Installierung des in der Fig.4 gezeigten Koppelfeldes nicht notwendig ist. alle Eingangs- und Ausgangsanschlüsse vorzusehen, so kann eine verminderte anfängliche Ausrüstung vorgesehen werden. Ein Weg besteht darin, mit der vollen Ausrüstung für die zentralen Stufen TSh bis TSU zu beginnen und die orthogonal ausgerichteten Sätze von Eingangs- und Ausgangsebenen dann hinzuzufügen, wenn sie gebraucht werden. Ein anderer Weg ist der, mit der Hälfte der zentralen Stufenebenen zu beginnen und neue Eingangs- und Ausgangsebenen hinzuzufügen, wenn sie benötigt werden, und zwar in Vielfachverbindung mk einem Paar von zentralen Ebenen. Wenn dann eine Gesprächskapazitäi von 55 296 Anschlüssen erreicht ist, können die restlichen zentralen Ebenen hinzugefügt und die Verbindungen für die Hälfte der Eingangs- und Ausgangsebenen wieder auf das in F i g. 4 gezeigte Format gebracht werden.
F i g. 5 stellt ein Spinnennetzdiagramm der möglichen
Wege durch das Koppelfeld der F i g. 4 für die Verbindung zwischen einem Eingangspfad 11' und einem Ausgangspfad
12' dar. Diese Art der Darstellung erleichtert es im gewissen Maße, die Eigenschaft des Koppelfeldes
zu verstehen. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß es von
jedem gegebenen Signaleingangsweg 11' 96 Möglichkeiten der Wegeauswahl in der Stufe TS/i gibt, und daß
b5 von jedem Austauscher der Siufe TSh zusätzlich 96
Möglichkeiten der Wegeauswahl bestehen, um die Austauscherstufe TSh im Zentrum des Koppelfeldes zu erreichen.
Fig. 6 zeigt ein abgewandeltes fünfstufiges Koppelfeld
mit einer geringeren Zahl von Schaltungsebenen in der zentralen Stufe, das auch eine modifizierte Art von
Querverbindungen zwischen Schaltungsgruppen aufweist. In F i g. 6 sind Querverbindungen an den Ausgän- -;
gen der Austauscher der Stufe 7".S/? sowie an den Eingängen
der Austauscher der Stufe TSU vorgesehen. Zusätzlich sind Querverbindungen an den Ausgängen der
Wandler der Giufe S-P2 vorhanden, um die Blockierungswahrscheinlichkeit
zu vermindern, die sich sonst aus der Verringerung der Zahl der Ausrüstungsebenen
in der zentralen Stufe ergeben würde. So werden in F i g. 6 die Schaltungskomponcnten und Pulsphasen, die
in der Fig.4 insgesamt 96 betrugen, auf bO verringert;
für die Blockierungswahrscheinlichkeit kann jedoch nachgewiesen werden, daß sie bei einer vollkommenen
Eingangswegebelegung 10" "'beträgt.
Die Zentralstufen-Ausrüstungscbenen der F i g. b /eigen
nicht mehr die deutliche Verwandschaft zum Format der Fig. 1. weil die Ausgangsverbindungen aller
Wandler der Stufe S-P: nicht mehr nur /u derselben
Gruppe von Austauschern in der Stufe TSh führen,
denn jeder Wandler besitzt jetzt seine auf verschiedene Weise bezeichneten 60 Ausgangsverbindungen, die jeweils
mit einem entsprechend bezeichneten Austau- 2s scher in jeder der 60 Gruppen der Stufe TSIi verbunden
sind. Es ist jedoch offenkundig, daß dem Koppelfeld der Fig.6 noch das Konzept des Zusammenfügen von
Pulsphasenaustauschern und Serien-Parallel-Wandlern in verschiedenen Kombinationen zugrunde liegt. Die jti
Überlegungen hinsichtlich eines Wachstums bei einem unvollständigen Ausbau des ursprünglichen Koppelfeldes
sind ähnlich denjenigen, die im Zusammenhang mit F i g. 4 angestellt wurden.
Fi g. 7 zeigt ein Spinnennetzdiagramm der wahlwei- Ji
sen Signalwege zwischen einem gegebenen Eingangsweg II' und einem Ausgangsweg 12' im Koppelfeld der
Fig.6 für eine Gesprächsverbindung. Die doppelte Kreuzkopplung zum Erreichen der Stufe TSi>
ändert das Format wesentlich und ändert auch die Blockierungswahrscheinlichkeit.
Auf mathematischem Wege kann man zeigen, daß dieses Format vollständig die
Möglichkeit einer Fehlvergleichsblockierung beseitigt, d. h. der Unfähigkeit, einen Zeitkanal zu finden, der eine
Verbindung zwischen einem vorbeschriebenen Satz, von ·»>
Eingangs- und Ausgangsleitungen in bestimmten Pulsphasen auf diesen Leitungen ermöglicht.
Einige der obigen Koppelfcldanordnungen wurde anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die relativ
viele Pulsphasen aufweisen und somit entsprechend 5» groß ausgebildete Pulsphasenaustauscher und Scrien-Parallel-Wandler
besitzen. Zusätzlich zu den offenkundigen Bauteilerfordernissen ist eine relativ große Verarbeitungsgeschwindigkeit
erforderlich. Die Verarbeitungsgeschwindigkeiten werden jedoch in vorteilhafter Weise durch eine Koppelfeldorganisation reduziert, die
im Zusammenhang mit den F i g. 8 und 9 beschrieben wird.
Fig.8 zeigt eine Kombination von Austauscher und
Wandler der bereits beschriebenen Art. L Pulsphasenaustauscher,
von denen jeder eine A-2S-Pulsphasenkapazität
aufweist, sind mit ihren Ausgängen dargestellt, die durch einen Serien-Parallel-Wandler mit 2ß-Ausgangsschaltungen
aufgenommen werden. F i g. 9 zeigt eine Abwandlung der Austauscher-Wandler-Kornbina- μ
tion, die alle Funktionen der in F i g. 8 gezeigte*! Kombination
durchführt, aber zwei Serien-Parallel-Wandler mit der halben Größe der in Fig.8 ge/cigtcn Wandler
sowie doppelt so viele Austauscher benutzt, von denen jeder halb so grj3 ist wie die in Fig. 8 dargestellten
Austauscher. Auf ähnliche Weise kann das Spiegelbild der Kombination gemäß F i g. 9 das Spiegelbild der
Kombination gemäß F i g. 8 ersetzen. Da die Auswechslung dieser Kombinationsarten das Spinnennetzdiagramm
des Koppelfeldes nicht verändert, ändern sich auch die Blockicrungswahrschcinlichkeiten und Steuerungsvorgänge
nicht wesentlich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Mehrstufiges Koppelfeld zur Vermittlung von Zeitmultiplexnachrichten von einer Vielzahl von
Eingangsleitungen (11) zu einer Vielzahl von Ausgangsieitungen (12) wobei in jeder Koppelstufe eine
Pulsphasenumsetzung der Zeitmultiplexnachrichten und eine räumliche Durchschaltung der Zeitmultiplexnachrichten
auf gewünschte Ausgangsleitungen durchgeführt wird,dadurch gekennzeichnet,
daß jede Eingangsleitung einer Koppelstufe (11) eine Zeitstufe (TSIx-X ... TSIrL) mit Pufferspeicherwirkung
und einem Ausgang aufweist, daß an die Ausgänge ein Parallel-Serien-Umsetzer (SP1)
angeschaltet ist, der die zu einer Pulsphase ankommenden Zeitmultiplexnachrichten seriell an einen
bestimmten Ausgang durchschaltet, daß die seriell je Ausgang des Serien-Parallel-Umsetzers durchgeschalteten
Zeitmultiplexnachrichten je einer weiteren Zeits!i«cY75/i-l-... TSI1-M)mit Pufferspeicherwirkung
und einem Ausgang zugeführt werden, daß die Ausgänge der weiteren Zeitstufe mit einem weiteren
Parallel-Serien-Umsetzer (SPi) verbunden sind, der die zu einer Pulsphase ankommenden Zeitmultiplexnachrichten
seriell an einen bestimmten Ausgang durchschaltet und daß die weiteren Zeitstufen,
die seriell ankommenden Zeitmultiplexnachrichten auf diejenige Pulsphase umsetzen, die nach
dem weiteren Parallel-Serien-Umsetzer an dessen jeweils gewünschten Ausgang erscheint.
2. Mehrstufiges Koppelfeld nach Anspruch 1 für eine FernsprechvermittlungSdnlage, dadurch gekennzeichnet,
daß ein V erzreicher (23, 26, 27) eine Pulsphase ermittelt, die am Ausgang der einem rufenden
Teilnehmer zugeordneten Eingangszeitstufe (TSh) sowie am Eingang der einem gerufenen Teilnehmer
zugeordneten Ausgangszeitstufe (TSh) frei ist, und daß eine Adressscneinfügungslogik (17) ein
Durchschaltesignal an Eingangs- und Ausgangszeitstufen (TSh-\ ... TSIrL; TSh-i ... TSI1-L) in der
Eingangs- bzw. Ausgangsstufe des Koppelfeldes sowie an eine ausgewählte Zeitstufe (TSh) in einer
Zwischenstufe des Koppelfeldes gibt, so daß eine Verbindung zwischen dem rufenden und dem gerufenen
Teilnehmer während der gewählten freien Pulsphase aufgebaut wird.
Applications Claiming Priority (1)
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