DE2618922C2 - Schaltungsanordnung für PCM-Zeitmultiplexvermittlungen - Google Patents

Schaltungsanordnung für PCM-Zeitmultiplexvermittlungen

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    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für PCM-Zeitmultiplexvermittlungen mit den PCM-Zeitmultiplex-Grund-Leitungen individuell zugeordneten Durchschalteeinheiten, die je Übertragungsrichtung einen Vollspeicher zur Informationsspeicherung, Koppelpunktelemente, die zu den Vollspeichern unmittelbar Zugang haben, sowie zur Ansteuerung der Vollspeicher und der Koppelpunktelemente dienende Haltespeicher aufweisen, und die zusammen mit den jeweils anderen Durchschalteeinheiten ein Zeitmultiplexkoppelfeld in Zeit-Raum-/Raum-Zeit-Struktur bilden.
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung dieser Art DT-AS 21 08 745 ist in einer Durchschalteeinheit der 5S Vollspeicher für Informationen der ankommenden Übertragungsrichtung mit dem einen Adernpaar der PCM-Zeitmultiplex-Grund-Leitung verbindbar und der Vollspeicher für Informationen der gehenden Übertragungsrichtung mit dem anderen Adernpaar der PCM-Zeitmultiplex-Grund-Leitung verbindbar. Das Einlesen von der PCM-Zeitmultiplex-Grund-Leitung in den Vollspeicher für kommende Übertragungsrichtung sowie das Auslesen aus dem Vollspeicher für Informationen der gehenden Übertragungsrichtung erfolgt jeweils zyklisch. Ein Auslesen aus dem Vollspeicher für Informationen der kommenden Übertragungsrichtung kann lediglich in Richtung zum räumlichen Teil des Koppelfeldes erfolgen, entsprechend ist ein Einlesen in den Vollspeicher für gehende Übertragungsrichtung nur von diesem räumlichen Koppelfeld aus möglich. Sowohl das erwähnte Auslesen zum räumlichen Koppelfeldteil hin als auch das erwähnte Einschreiben von dort erfolgt wahlfrei. Im Zuge ein und derselben Verbindung wird hierbei sowohl für das wahlfreie Auslesen als auch für das wahlfreie Einschreiben jeweils dieselbe *'ermittlungszeitlage benutzt. Aus dem letzgenannten Grunde genügt zur Ansteuerung eines Vollspeichers für kommende Übertragungsrichtung und eines Vollspeichers für gehende Übertragungsrichtung ein einziger Haltespeicher.
Soll bei einer derartigen Schaltungsanordnung eine Kückvermittlung auf dieselbe PCM-G rund-Leitung, also von einem auf dem ankommenden Leitungsadernpaar gebildeten Zeilkanal auf einen auf dem abgehenden Leitungsadernpaar derselben Leitung gebildeten Zeitkanal vorgenommen werden, dann ist eine weitere Durchschalteeinheit erforderlich, die nicht an eine PCM-Grund-Leitung angeschlossen ist, sondern deren dementsprechender Eingang und Ausgang miteinander verbunden sind und die mit den Durchschalteeinheiten einer Gruppe von Durchschalteeinheiten in derselben Weise über den räumlichen Teil des Koppeifeldes in Verbindung steht wie die an PCM-Grund-Leitungen angeschlossenen Durchschalteeinheiten untereinander.
Bei der bekannten Schaltungsanordnung kann eine extrem schieflastige Verkehrssituation dazu führen, daß im räumlichen Te;! des Koppelfeldes Zwischenleitungen, die bestimmte Durchschalteeinheiten miteinander verbinden können, nicht mehr frei sind, so daß es zu Verkehrsverlusten kommt. Diese Situation kann auch dann eintreten, wenn aus Sicherheitsgründen die erwähnten Durchschalteeinheiten jeweils gedoppelt und für die Übernahme jeweils der halben Verkehrslast ausgelegt sind und wenn eine dieser Parallelkoppeleinheiten ausfä'lt.
Insgesamt gesehen war die bekannte Schaltungsanordnung für eine Realisierung in Großintegrationsbauweise (LSI) nicht besonders gut geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art anzugeben, die Rückvermittlungen auf dieselbe PCM-Grund-Leitung in einfacher Art und Weise gestattet, ohne besonderen Mehraufwand weitgehend verlustfrei arbeitet und für eine Realisierung in großintegrierter Technik geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vollspeicher und Kältespeicher Bestandteile einer leitungsindividuellen Speichereinheit sind, deren Vollspeicherteile beim Einschreiben zyklisch und beim Auslesen wahlfrei angesteuert werden und sowohl zu der angeschlossenen PCM-Zeitmultiplex-Grund-Leitung als auch zum räumlichen Teil des Koppelfeldes hin ausgelesen werden können und bei deren die Ansteuerung beim Auslesen der Vollspeichcrteile bewirkenden Haltespeicherteil in einem ersten Bereich die beim wahlfreien Auslesen auf die PCM-Zeitmultiplexleitung und in einem zweiten Bereich die beim wahlfreien Auslesen zum räumlichen Teil des Koppelfeldes hin erforderlichen Ansteueradressen gespeichert sind.
Die erfindungsgemäße Zusammenfassung der Vollspeicher und Haltespeicher zu einer Speichereinheit ist die Voraussetzung für eine Anwendung der Großintegrationslechnik.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Vollspeicherteile
Für kommende Übertragungsrichtung sowohl zum räumlichen Teil des Koppelfeldes als auch zu der angeschlossenen PCM-Grund-Leitung hin ausgelesen werden können, wobei dieses Auslesen wahlfrei geschieht, ist es möglich, ohne Verwendung einer zusätzlichen Durchschalteeinheit auch auf das abgehende Leitungsadernpaar derselben PCM-Grund-Leitung zurückzuvermitteln. Der räumliche Teil des Koppelfeldes wird hierbei nicht belastet.
Da die Möglichkeit, in beiden Richtungen auszulesen, auch bei dem Vollspeicherteil gegeben ist, der in erster Linie für die abgehende Übertragungsrichtung bestimmt ist, kann ein PCM-Zeitmultiplexkanal dann, wenn im räumlichen Teil des Koppelfeldes keine Zwischenleitungen mehr frei sind, unter Inanspruchnahme eines solchen Vollspeicherteils einer Durchschalteeinheit vermittelt werden, die einer dritten PCM-Grund-Leitung zugeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Organisation der Haltespeicherteile, die die Ansteueradressen für die VoIlspeichcrtcälc liefern, schafft hier die steuerungsmäßigen Voraussetzungen.
Nachstehend wird die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung anhand von vier Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Umfang die wesentlichen Bestandteile einer die Erfindung verkörpernden Durchschalteeinheit;
F i g. 2 bis 4 zeigen in vereinfachter Darstellungsweise drei solcher Durchschalteeinheiten als Bestandteil eines Zeitmultiplexkoppelfeldcs zur Veranschaulichung dreier verschiedenartiger Vermittlungsmöglichkeiten.
Wesentlichster Bestandteil der in F i g. 1 dargestellten Durchschalteeinheit, die einer PCM-Zeitmultiplex-Grund-Leitung mit dem ankommenden Leitungsadernpaar PCMk und dem abgehenden Leitungsadernpaar PCMg zugeordnet ist, ist die Speichereinheit SE. Sie umfaßt einen Vollspeicherteil VSKJ, in den auf dem ankommenden Leitungsadernpaar PCMk ankommende PCM-Inforinationen eingeschrieben werden, einen Vollspeicherteil VSGJ, in den über den räumlichen Teil des Koppelfeldes angelieferte Informationen eingeschrieben werden, Haltespeicherteile HSVl und HSV2, die die Adressen zum azyklischen Ansteuern der Vollspeicherteile sowie Kriterien darüber enthalten, ob das Auslesen der Vollspeicherteile zur angeschlossenen Zeitmultiplexleitung oder zum räumlichen Koppelfeld hin zu erfolgen hat, sowie einen Haltespeicherteii HSRS für die Koppelpunktadressen.
Die auf dem Leitungsadernpaar PCMk für ankommende Übertragungsrichtung ankommenden PCM-Informationen werden dem Vollspeicherteil VSK] der Speichereinheit SE über einen Serienparallelwandler SPi und einen Informationsmultiplexer IMux zugeführt. Auf diesem Leitungsadernpaar auftretende Pulsrahmenkennungsworte werden einer Anordnung RKWS zur Rahmensynchronisierung zugeführt, die dann, wenn das Pulsrahmenkennungswort mehrmals hintereinander und in vorgegebenen Abstand, beispielsweise zweimal in einem Abstand von zwei Pulsrahmen aufgetreten ist, einen Kanalzähler KZ, der von dem auf der PCM-Leitung herrschenden Bittakt weitergeschaltet wird, in die Nullstellung bringt. Der Kanalzähler KZ liefert zyklisch Zeitkanaladressen, die die Zeitkanäle auf den Leitungsadernpaar PCMk kennzeichnen und die über den Adressenmultiplexer AMux an die Speichereinheit SE gelangen, um dort das zyklische Einschreiben in den Vollspeicherteil VSKJzu steuern.
Über eine Takttrennung TTR korrespondiert der erwähnte Kanalzähler KZ mit einem Zeitiagenzähler ZZL, der, vom Amtstakt weitergeschaltet, zyklisch Adressen der für die Vermittlungsvorgänge innerhalb der dargestellten Durchschalteeinheit maßgeblichen Vermittlungszeitlagen abgibt, die ebenfalls über den Adressenmultiplexer AMux an die Speichereinheit SE gelangen, um dort die Haltespeicherteile zyklisch anzusteuern.
ίο Zur Synchronisation des erwähnten Zeitlagenzählers ZZLdient eine Synchronisiereinrichtung ZZLS.
Dem erwähnten Adressenmultiplexer AMux werden außerdem Ansteueradressen zugeführt, die beim zyklischen Ansteuern der Haltespeicherteile HSVi und HSV2 ausgegeben werden und die zum wahlfreien Ansteuern der Vollspeicherteile VSKJ und VSGJ der Speichereinheil SE dienen. Die Verteilung der über den Adressenmultiplexer AMux an die Speichereinheit gelangenden Adressen beim zyklisch erfolgenden Einschreiben und beim wahlfrei erf igenden Lesen der Voiispeicherteüe VSKJ und VSGJ io-vie beim zyklischen Ansteuern der Haltespeicherteile HSVi und HSV2 erfolgt in nicht dargestellter Weise durch zeitliche Beschränkung der verschiedenen Ansteuerarten auf innerhalb der Zeitlagenspannen gebildeten Bitzeitspannen.
Die Koppelpunkte, die zu der dargestellten Durchschalteeinheit gehören, sind in Form eines Multiplexers Mux und eines Decoders Dek realisier. Informationen, die von Speichereinheiten SE anderer Durchschalteeinheiten herkommen, werden über den Multiplexer Mux, den Serienparallelwandler SP2 und den schon erwähnten Informationsmultiplexer IMux der Speichereinheit Sfder dargestellten Durchschalteeinheit zugeführt. Der erwähnte Decoder Dek dient dazu, aus den Vollspeicherteilen der Speichereinheit SE ausgelesene und über den Parallel-Serienwandier PSi an ihn gelangenden Informationen an Vollspeicherteile anderer Durchschalteeinheiten weiterzugeben. Die Ansteuerung des Multiplexers Mux und des Decoders Dek erfolgt aufgrund von Adressen, die aus dem Haltespeicherteil HSRS der Speichereinheit SE ausgelesen werden und zuvor in die Adressenregister DReg und MReg gelangen.
Informationen, die von einem Vollspeicherteil VSKJ oder VSGJ direkt auf die PCM-Grundleitung gegeben werden sollen, gelangen über den Parallelserienwandler PS2 und den Multiplexer BZF an das abgehende Leitungsadernpaar PCMg der PCM-Grundleitung. Der Multiplexer BZF dient der Bitstromzusammenführung, wenn zur Lastteilung eine gleichartige Durchschalteeinheit vorgesehen ist.
Ir den Fig. 2 bis 4 ist jeweils gezeigt, wie drei solcher Durchschalteeinheiten gemäß Fi g. 1 über Zwischenleitungen ZL einen Teil eines Zeitmultiplexkoppelfeldes im Zeit-Raunv/Raum-Zeit-Struktur bilden.
Anhand der F i g. 2 wird zunächst ein erster typischer Betriebsfall der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung erläutert, wozu angenommen wird, daß eine
6q Verbindung zwischen einem Zeitkanal a der PCM-Grund-Leitung PCMi und dem Zeitkana! b der PCM-Grund-Leitung PCM 2 hergestellt sein soll.
In diesem Falle werden im Zeitkanal a auf dem ankommenden Leitungsadernpaar PCMik der PCM-Grund-Leitung PCMi ankommende Informationen in einem diesen Zeitkanal zugeordneten Speicherplatz des Vollspeicherteils VSKJ der Speichereinheit SEi eingeschrieben. Es sei angenommen, daß als Vermittlungs-
zeitlage im räumlichen Teil des Koppelfeldes die Zeitlage χ verwendet werden soll und daß die Verbindung über das zur Durchschalteeinheit der ersten Zeitmiiltiplexleitiing gehörenden Koppelpunktpaar η geleitet werden soll. Das bedeutet, daß in dem der Zeitlage χ zugeordneten Speicherplatz des Koppclpunkthaltespeichers HSRS die Adresse des Koppelpunktpaares η steht, von denen der eine dem Decoder Dek und der andere dem Multiplexer Mux angehört.
In dem der Zeitlage χ zugeordneten Speicherplatz des Koppelpunkthaltespeichers HSRS der zur PCM-Grund-Leitung PCM2 gehörigen .Speichereinheit .SV: 2 ist die Adresse des Koppelpunktpaares m eingetragen.
Die in dem Vollspeicherteil der Speichercinheit .SV:" I befindliche Information des Zeitkanals α wird also von dort über die Zwischenleitung Zl. 2 in den Vollspeicherteil VSCiJ der Speichereinheit SI. 2 eingegeben, und /w:ir uTjpn ilrr Hiirrh rinr Parallel-Serien-Serienparallelwandlung und eine durch eine nicht dargestellte Zwischenleitungskippstufe bedingten zeitlichen Verzö- jo gerung in den der Zeitlage λ + I zugeordneten Speicherplatz. Von dort aus wird diese Information zu der dem Zeitkanal b entsprechenden Zeitlage auf das abgehende Leitungsadernpaar PCM 2g der PCM-Grund-Leitung PCM2 ausgelesen, wozu in dem dem Zeitkanal b zugeordneten Speicherplatz des dortigen Haltcspeichcrteiles /VVVI die Adresse χ + 1 des Vollspeicherteils VSGI eingetragen ist. so daß bei der zyklischen Ansteuerung dieses Haltespcichcrteiles wahrend der Zeitlage des Zeitkanals b die Ansteueradressc χ ->~ 1 zur Ansteuerung des Vollspeicherteiles KVCV/und ein Kriterium geliefert wird, das ein Auslesen zur PCM-Gn:nd-Leitung hin veranlaßt.
F.ntsprechende Vorgänge spielen sich für die Gegenrichtung ab. das heißt, auf dem Leitungsadernpaar PCM2k im Zeitkanal b ankommende Informationen gelangen in einen Speicherplatz des Vollspeicherteiles VSKI der Speichereinheu SF.2, von dort über die Zwischenleitung ZL I in einen Speicherplatz des Vollspeicherteils VSGJ der Speichereinheit SH 1 und von dort schließlich während einer Zcitlage des Zeitkanals a auf das abgehende Leitungsadernpaar PCM l^der PCM-Grund-Leitung PCM\.
Anhand der F i g. 3 wird ein zweiter Betriebsfall der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung betrachtet. wobei es sich um eine Verbindung des auf der PCM-Grund-Leitung PCM 1 gebildeten Zeitkanals a mit dem auf der PCM-Grund-Leitung PCM 3 gebildeten Zeitkanal b handelt und angenommen ist. daß eine direkte Zwischer'^itungsverbindung zwischen den Speichereinheiten SE\ und .Sf 3 nicht frei ist. weswegen die Verbindung über den Vollspeicherteil VSGJder Speichereinheit SE 2 geführt wird.
Die Vorgänge des Einschreibens von Informationen des Zeitkanals a der Zeitmultiplexleitung PCM\ in einen Vollspeicherteil VSKJ der Speichereinheit SE 1 sowie dessen Weitergabe, hier über die Zwischenleitung ZL 1, an den Vollspeicherteil VSGJder Speichereinheit SE2 während der Vermittlungszeitlage χ sind dieselben wie bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel.
Die somit in den Speicherplatz χ + 1 dieses Vollspeicherteils der Speichereinheit SE 2 gelangte Information des Zeitkanals χ wird in Abweichung von dem vorstehend beschriebenen Beispiel nunmehr während einer zweiten Vermittiungszeitiage y zum räumlichen Teil des Koppelfeldes hin ausgelesen. Dementsprechend enthält der Haltespeicherteil HSV2 in seinem der Vermittlungszeitlage y zugeordneten Speicherplatz die Adresse des Speicherplatzes χ + I im Vollspeichertcil VSGJ der Speichereinheit .Vi'2 sowie ein Kriterium, das die Ausleserichtung zum räumlichen Teil des Koppelfeldes hin bestimmt. Der Koppelpunkthaltespeicherteil //.V/fSdiescr Speichereinheit enthält in diesem Zusammenhang die Adressen der Koppclpunktpaare (/. Die im Vollspeicherteil VSGJ der Speichcreinheit .SY; 2 zwischengespeicherte Information des Zeitkanals wird daher während der Zeitlage y über die Zwischenleitung Zl. 2 an den Vollspeichcrteil VSGf tier Speichcreinhcit .S7: 3 weitergegeben, und zwar in den Speicherplatz mit der Adresse y + 1, in welchem Zusammenhang der Koppelpunkthaltespcichcr HSRS in seinem der Zeitlage y zugeordneten Speicherplatz die Adresse des Koppelpunktpaares centhält.
Während der dem Zeitkanal b entsprechenden Zeitlage wird die im Vollspeicherteil VSGJ der .Speichereinheit .S7:"3 befindliche vom Zeitkanal n auf der PCM-Grund-Leitung PCM \ stammende Information auf das abgehende Leitungsadernpaar PCM ig der PCM-Grund-Leitung PCM3 ausgelesen. Der Haltespcicherteil //.VVt dieser .Speichereinheit enthält hierzu in dem der Zcitlage b entsprechenden Speicherplatz die Adresse des Speicherplatzes y + 1 im Vollspeicherteil KVCV/ sowie ein das Auslesen zur PCM-Grund-Leitung hin veranlagendes Kriterium.
In Gegenrichtung spielen sich entsprechende Vorgänge ab. das heißt. Informationen des Zeitkanals bauf dem ankommenden Leitungsadernpaar PCMIk werden in den Vollspeicherteil VSKJ der Speichereinheit .SiT3 eingetragen, von dort während der Zeitlage yüber die Zwischenleiiung ZL 1 in den Vollspeicherteil VSGJ der Speichcreinheit SE2 übergeben, von da aus während der Vermittlungszeitlage * in den Vollspeicherteil VSGJ der Speichereinheit SEi weitergegeben und schließlich während der dem Zeitkanal a entsprechenden Zeitlage auf das Leitungsadernpaar PCM ig ausgelesen.
Nachstehend wird schließlich anhand der F i g. 4 noch ein dritter charakteristischer Betriebsfail der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung erläutert, der in der Rückvermittlung auf das abgehende Leitungsadernpaar derselben PCM-Grund-Leitung besteht. Es sei hierzu angenommen, daß eine Verbindung zwischen dem Zeitkanal m und dem Zeitkanal /der PCM-Grund-Leitung PCM 1 bestehen soll. Dementsprechend werden im Zeitkanal m auf dem ankommenden Leitungsadernpaar PCMXk angelieferte Informationen in den entsprechenden Speicherplatz mit der Adresse rr des Vollspeicherteils VSKJ der Speichereinheit SEi einge schrieben. Während der Zeitlage / erfolgt ein Auslesen dieser Information auf das abgehende Leitungsadernpaar PCM ig derselben PCM-Grund-Leitung PCMi, wozu der Haltespeicherteil HSV i in dem der Zeitlage 1 entsprechenden Speicherplatz die Adresse des Speicherplatzes m des Vollspeicherteils VSKJ sowie ein Kriterium enthält, das ein Auslesen aus diesem Vollspeicherteil zur PCM-Grund-Leitung hin veranlaßt Für die Gegenrichtung finden entsprechende Vorgänge statt, das heißt Informationen des Zeitkanals /gelangen in den entsprechenden Speicherplatz des Vollspeichen VSKJ und werden während der Zeitlage m auf das abgehende Leitungsadernpaar PCM I^ ausgelesen. Die obenstehende Erläuterung zeigt, daß bei dieser Rück vermittlung der räumliche Teil des Koppelfeldes nidr beansprucht wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für PCM-Zeitmultiplexvermittlungen mit den PCM-Zeitmultiplex-Grund-Leitungen individuell zugeordneten Durchschalteeinheiten, die je Übertragungsrichtung einen Vollspeicher zur Informationsspeicherung, Koppelpunkte, die zu den Vollspeichern unmittelbar Zugang haben, sowie zur Ansteuerung der Vollspeicher und der Koppelpunkte dienende Haltespeicher aufwei- ■· sen, und die zusammen mit den jeweils anderen Durchschalteeinheiten ein Zeitmultiplexkoppelfeld in Zeit-Raum-ZRaum-Zeit-Struktur bilden, d a durch gekennzeichnet, daß die Vollspeieher und Haltespeicher Bestandteile einer leitungsindividuellen Speichereinheit (SEi bis SE3) sind, deren Vollspeicherteile (VSKJ, VSGJ) beim Einschreiben zyklisch und beim Auslesen wahlfrei angesteuert werden und sowohl zu der angeschlossenen PCM-Zeitmuitipiex-Grund-Leitung (PCyW 1 bis PCM3) als auch zum räumlichen Teil des Koppelfeldes (Muxi; DeArI bis Mu*3; De*3) hin ausgelesen werden können und bei deren die Ansteuerung beim Auslesen der Vollspeicherteile 2s (VSKJ, VSGJ) bewirkenden I ialtespeicherteilen in einem ersten Bereich (HSVi) die beim wahlfreien Auslese auf die PCM-Zeitmultiplex-Grund-Leitung (PCMi bis PCM3) und in einem zweiten Bereich (HSV2) die beim wahlfreien Auslesen zum räumlichen Teil lijs Koppelfeldes hin erforderlichen Ansteueradressen gespeichert "ind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß in den dl·· Ansteuerung der Vollspeicherteile (VSKJ. VSGJ) bewirkenden Haltespeicherteilen (HLVi, HLV2) außer den betreffenden Ansteueradressen die Ausleserichtung angebende Kriterien gespeichert sind.
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