DE2618922B1 - Schaltungsanordnung fuer pcm-zeitmultiplexvermittlungen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer pcm-zeitmultiplexvermittlungenInfo
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Description
3 4
für kommende Übertragungsrichtung sowohl zum Über eine Takttrennung TTR korrespondiert der
räumlichen Teil des Koppelfeldes als auch zu der erwähnte Kanalzähler KZ mit einem Zeitlagenzähler
angeschlossenen PCM-Grund-Leitung hin ausgelesen ZZL, der, vom Amtstakt weitergeschaltet, zyklisch
werden können, wobei dieses Auslesen wahlfrei Adressen der für die Vermittlungsvorgänge innerhalb
geschieht, ist es möglich, ohne Verwendung einer 5 der dargestellten Durchschalteeinheit maßgeblichen
zusätzlichen Durchschalteeinheit auch auf das abgehen- Vermittlungszeitlagen abgibt, die ebenfalls über den
de Leitungsadernpaar derselben PCM-Grund-Leitung Adressenmultiplexer AMux an die Speichereinheit SE
zurückzuvermitteln. Der räumliche Teil des Koppelfei- gelangen, um dort die Haltespeicherteile zyklisch
des wird hierbei nicht belastet anzusteuern.
Da die Möglichkeit, in beiden Richtungen auszulesen, io Zur Synchronisation des erwähnten Zeitlagenzählers
auch bei dem Vollspeicherteil gegeben ist, der in erster ZZL dient eine Synchronisiereinrichtung ZZLS.
Linie für die abgehende Übertragungsrichtung be- Dem erwähnten Adressenmultiplexer AMux werden
Linie für die abgehende Übertragungsrichtung be- Dem erwähnten Adressenmultiplexer AMux werden
stimmt ist, kann ein PCM-Zeitmultiplexkanal dann, außerdem Ansteueradressen zugeführt, die beim zykliwenn
im räumlichen Teil des Koppelfeldes keine sehen Ansteuern der Haltespeicherteile HSVi und
Zwischenleitungen mehr frei sind, unter Inanspruchnah- 15 HSV2 ausgegeben werden und die zum wahlfreien
me eines solchen Vollspeicherteils einer Durchschalte- Ansteuern der Vollspeicherteile VSKJ und VSGJ der
einheit vermittelt werden, die einer dritten PCM- Speichereinheit SE dienen. Die Verteilung der über den
Grund-Leitung zugeordnet ist Adressenmultiplexer AMux an die Speichereinheit
Die erfindungsgemäße Organisation der Halte- gelangenden Adressen beim zyklisch erfolgenden
speicherteile, die die Ansteueradressen für die Voll- 20 Einschreiben und beim wahlfrei erfolgenden Lesen der
speicherteile liefern, schafft hier die steuerungsmäßigen Vollspeicherteile VSKJ und VSGJ sowie beim zykli-Voraussetzungen.
sehen Ansteuern der Haltespeicherteile HSVi und
Nachstehend wird die erfindungsgemäße Schaltungs- HSV2 erfolgt in nicht dargestellter Weise durch
anordnung anhand von vier Figuren näher erläutert zeitliche Beschränkung der verschiedenen Ansteuerar-
F i g. 1 zeigt im zum Verständnis der Erfindung 25 ten auf innerhalb der Zeitlagenspannen gebildeten
erforderlichen Umfang die wesentlichen Bestandteile Bitzeitspannen.
einer die Erfindung verkörpernden Durchschalteein- Die Koppelpunkte, die zu der dargestellten Durchfielt;
schalteeinheit gehören, sind in Form eines Multiplexers
F i g. 2 bis 4 zeigen in vereinfachter Darstellungsweise Mux und eines Decoders Dek realisiert. Informationen,
drei solcher Durchschalteeinheiten als Bestandteil eines 30 die von Speichereinheiten SE anderer Durchschalteein-Zeitmultiplexkoppelfeldes
zur Veranschaulichung heiten herkommen, werden über den Multiplexer Mux, dreier verschiedenartiger Vermittlungsmöglichkeiten. den Serienparallelwandler SP2 und den schon erwähn-
Wesentlichster Bestandteil der in F ί g. 1 dargestellten ten Informationsmultiplexer IMux der Speichereinheit
Durchschalteeinheit, die einer PCM-Zeitmultiplex- 5£"der dargestellten Durchschalteeinheit zugeführt. Der
Grund-Leitung mit dem ankommenden Leitungsadern- 35 erwähnte Decoder Dek dient dazu, aus den VoIlpaar
PCMk und dem abgehenden Leitungsadernpaar speicherteilen der Speichereinheit SE ausgelesene und
PCMg zugeordnet ist, ist die Speichereinheit SE. Sie über den Parallel-Serienwandler PS 1 an ihn gelangenumfaßt
einen Vollspeicherteil VSKJ, in den auf dem den Informationen an Vollspeicherteile anderer Durchankommenden
Leitungsadernpaar PCMk ankommende schalteeinheiten weiterzugeben. Die Ansteuerung des
PCM-Informationen eingeschrieben werden, einen 40 Multiplexers Mux und des Decoders Dek erfolgt
Vollspeicherteil VSGJ, in den über den räumlichen Teil aufgrund von Adressen, die aus dem Haltespeicherteil
des Koppelfeldes angelieferte Informationen einge- HSRS der Speichereinheit SE ausgelesen werden und
schrieben werden, Haltespeicherteile HSVi und HSV2, zuvor in die Adressenregister DReg und MReg
die die Adressen zum azyklischen Ansteuern der gelangen.
Vollspeicherteile sowie Kriterien darüber enthalten, ob 45 Informationen, die von einem Vollspeicherteil VSKJ
das Auslesen der Vollspeicherteile zur angeschlossenen oder VSGJ direkt auf die PCM-Grundleitung gegeben
Zeitmultiplexleitung oder zum räumlichen Koppelfeld werden sollen, gelangen über den Parallelserienwandler
hin zu erfolgen hat, sowie einen Haltespeicherteil HSRS PS 2 und den Multiplexer BZF an das abgehende
für die Koppelpunktadressen. Leitungsadernpaar PCMg der PCM-Grundleitung. Der
Die auf dem Leitungsadernpaar PCMk für ankom- 50 Multiplexer BZF dient der Bitstromzusammenführung,
mende Übertragungsrichtung ankommenden PCM-In- wenn zur Lastteilung eine gleichartige Durchschalteeinformationen
werden dem VoHspeicherteil VSKJ der heit vorgesehen ist.
Speichereinheit SE über einen Serienparallelwandler In den F i g. 2 bis 4 ist jeweils gezeigt, wie drei solcher
SP1 und einen Informationsmultiplexer IMux züge- Durchschalteeinheiten gemäß F i g. 1 über Zwischenleiführt.
Auf diesem Leitungsadernpaar auftretende 55 tungen ZL einen Teil eines Zeitmultiplexkoppelfeldes
Pulsrahmenkennungsworte werden einer Anordnung im Zeit-Raum-/Raum-Zei .-Struktur bilden.
RKWS zur Rahmensynchronisierung zugeführt, die Anhand der F ig. 2 wird zunächst ein erster typischer
RKWS zur Rahmensynchronisierung zugeführt, die Anhand der F ig. 2 wird zunächst ein erster typischer
dann, wenn das Pulsrahmenkennungswort mehrmals Betriebsfall der erfindungsgemäßen Schaltungsanordhintereinander
und in vorgegebenen Abstand, beispiels- nung erläutert, wozu angenommen wird, daß eine
weise zweimal in einem Abstand von zwei Pulsrahmen 60 Verbindung zwischen einem Zeitkanal a der PCM-aufgetreten
ist, einen Kanalzähler KZ, der von dem auf Grund-Leitung PCMi und dem Zeitkanal b der
der PCM-Leitung herrschenden Bittakt weitergeschal- PCM-Grund-Leitung PCM2 hergestellt sein soll,
tet wird, in die Nullstellung bringt. Der Kanalzähler KZ In diesem Falle werden im Zeitkanal a auf dem
tet wird, in die Nullstellung bringt. Der Kanalzähler KZ In diesem Falle werden im Zeitkanal a auf dem
liefert zyklisch Zeitkanaladressen, die die Zeitkanäle auf ankommenden Leitungsadernpaar PCMAk der PCM-den
Leitungsadernpaar PCMk kennzeichnen und die 65 Grund-Leitung PCMi ankommende Informationen in
über den Adressenmultiplexer AMux an die Speicher- einem diesen Zeitkanal zugeordneten Speicherplatz des
einheit SE gelangen, um dort das zyklische Einschreiben Vollspeicherteils VSKJ der Speichereinheit SE i eingein
den VoHspeicherteil VSKJzu steuern. schrieben. Es sei angenommen, daß als Vermittlungs-
zeitlage im räumlichen Teil des Koppelfeldes die Zeitlage χ verwendet werden soll und daß die
Verbindung über das zur Durchschalteeinheit der ersten Zeitmultiplexleitung gehörenden Koppelpunktpaar π
geleitet werden soll. Das bedeutet, daß in dem der Zeitlage χ zugeordneten Speicherplatz des Koppelpunkthaltespeichers
HSRS die Adresse des Koppelpunktpaares π steht, von denen der eine dem Decoder
Dek und der andere dem Multiplexer Mux angehört.
In dem der Zeitlage χ zugeordneten Speicherplatz des
Koppelpunkthaltespeichers HSRS der zur PCM-Grund-Leitung PCM2 gehörigen Speichereinheit SE2
ist die Adresse des Koppelpunktpaares m eingetragen.
Die in dem Vollspeicherteil der Speichereinheit 5El
befindliche Information des Zeitkanals a wird also von dort über die Zwischenleitung ZL 2 in den Vollspeicherteil
VSG/ der Speichereinheit SE 2 eingegeben, und zwar wegen der durch eine Parallel-Serien-Serienparallelwandlung
und eine durch eine nicht dargestellte Zwischenleitungskippstufe bedingten zeitlichen Verzögerung
in den der Zeitlage χ + 1 zugeordneten Speicherplatz. Von dort aus wird diese Information zu
der dem Zeitkanal b entsprechenden Zeitlage auf das abgehende Leitungsadernpaar PCM 2g der PCM-Grund-Leitung
PCM2 ausgelesen, wozu in dem dem Zeitkanal b zugeordneten Speicherplatz des dortigen
Haltespeicherteiles HSVl die Adresse χ + 1 des Vollspeicherteils VSG] eingetragen ist, so daß bei der
zyklischen Ansteuerung dieses Haltespeicherteiles während der Zeitlage des Zeitkanals b die Ansteueradresse
χ + 1 zur Ansteuerung des Vollspeicherteiles VSGJund
ein Kriterium geliefert wird, das ein Auslesen zur PCM-Grund-Leitung hin veranlaßt.
Entsprechende Vorgänge spielen sich für die Gegenrichtung ab, das heißt, auf dem Leitungsadernpaar
PCM 2k im Zeitkanal b ankommende Informationen gelangen in einen Speicherplatz des Vollspeicherteiles
VSK] der Speichereinheit SE2, von dort über die Zwischenleitung ZLl in einen Speicherplatz des
Vollspeicherteils VSGJ der Speichereinheit SEI und
von dort schließlich während einer Zeitlage des Zeitkanals a auf das abgehende Leitungsadernpaar
PCM tgder PCM-Grund-Leitung PCM 1.
Anhand der F i g. 3 wird ein zweiter Betriebsfall der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung betrachtet, wobei es sich um eine Verbindung des auf der
PCM-Grund-Leitung PCMi gebildeten Zeitkanals a
mit dem auf der PCM-Grund-Leitung PCM 3 gebildeten Zeitkanal b handelt und angenommen ist, daß eine
direkte Zwischenleitungsverbindung zwischen den Speichereinheiten SEI und SE3 nicht frei ist,
weswegen die Verbindung über den Vollspeicherteil VSGJder Speichereinheit SE2 geführt wird.
Die Vorgänge des Einschreibens von Informationen des Zeitkanals a der Zeitmultiplexleitung PCMi in
einen Vollspeicherteil VSKJ der Speichereinheit SEI sowie dessen Weitergabe, hier über die Zwischenleitung
ZL1, an den Vollspeicherteil VSG/der Speichereinheit
SE 2 während der Vermittlungszeitlage χ sind dieselben wie bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel.
Die somit in den Speicherplatz χ + 1 dieses Vollspeicherteils der Speichereinheit SE2 gelangte
Information des Zeitkanals χ wird in Abweichung von dem vorstehend beschriebenen Beispiel nunmehr
während einer zweiten Vermittlungszeitlage y zum räumlichen Teil des Koppelfeldes hin ausgelesen.
Dementsprechend enthält der Haltespeicherteil HSV2 in seinem der Vermittlungszeitlage y zugeordneten
Speicherplatz die Adresse des Speicherplatzes χ + 1 im Vollspeicherteil VSGJ der Speichereinheit SE 2 sowie
ein Kriterium, das die Ausleserichtung zum räumlichen Teil des Koppelfeldes hin bestimmt. Der Koppelpunkthaltespeicherteil
HSRSdieser Speichereinheit enthält in diesem Zusammenhang die Adressen der Koppelpunktpaare
d Die im Vollspeicherteil VSG/der Speichereinheit SE2 zwischengespeicherte Information des Zeitkanals
wird daher während der Zeitlage y über die Zwischenleitung ZL 2 an den Vollspeicherteil VSGJ der
Speichereinheit SE3 weitergegeben, und zwar in den Speicherplatz mit der Adresse y + 1, in welchem
Zusammenhang der Koppelpunkthaltespeicher HSRS in seinem der Zeitlage y zugeordneten Speicherplatz die
Adresse des Koppelpunktpaares e enthält.
Während der dem Zeitkanal b entsprechenden Zeitlage wird die im Vollspeicherteil VSG/ der
Speichereinheit SE 3 befindliche vom Zeitkanal a auf μ der PCM-Grund-Leitung PCMi stammende Information
auf das abgehende Leitungsadernpaar PCM 3g der PCM-Grund-Leitung PCM3 ausgelesen. Der Haltespeicherteil
HSVl dieser Speichereinheit enthält hierzu in dem der Zeitlage b entsprechenden Speicherplatz die
Adresse des Speicherplatzes y + 1 im Vollspeicherteil VSGJ sowie ein das Auslesen zur PCM-Grund-Leitung
hin Veranlaßendes Kriterium.
In Gegenrichtung spielen sich entsprechende Vorgänge ab, das heißt, Informationen des Zeitkanals b auf
dem ankommenden Leitungsadernpaar PCM 3k werden in den Vollspeicherteil VSKJ der Speichereinheit
SE3 eingetragen, von dort während der Zeitlage y über die Zwischenleitung ZL1 in den Vollspeicherteil VSG/
der Speichereinheit SE 2 übergeben, von da aus während der Vermittlungszeitlage χ in den Vollspeicherteil
VSGJder Speichereinheit SEI weitergegeben
und schließlich während der dem Zeitkanal a entsprechenden Zeitlage auf das Leitungsadernpaar PCM ig
ausgelesen.
Nachstehend wird schließlich anhand der F i g. 4 noch ein dritter charakteristischer Betriebsfall der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung erläutert, der in der Rückvermittlung auf das abgehende Leitungsadernpaar
derselben PCM-Grund-Leitung besteht. Es sei hierzu angenommen, daß eine Verbindung zwischen
dem Zeitkanal m und dem Zeitkanal /der PCM-Grund-Leitung PCMl bestehen soll. Dementsprechend werden
im Zeitkanal m auf dem ankommenden Leitungsadernpaar PCMIk angelieferte Informationen in den
entsprechenden Speicherplatz mit der Adresse m des Vollspeicherteils VSKJder Speichereinheit SEI eingeschrieben.
Während der Zeitlage / erfolgt ein Auslesen dieser Information auf das abgehende Leitungsadernpaar
PCM ig derselben PCM-Grund-Leitung PCMl, wozu der Haltespeicherteil HSVi in dem der Zeitlage /
entsprechenden Speicherplatz die Adresse des Speicherplatzes m des Vollspeicherteils VSKJ sowie ein
Kriterium enthält, das ein Auslesen aus diesem Vollspeicherteil zur PCM-Grund-Leitung hin veranlaßt.
Für die Gegenrichtung finden entsprechende Vorgänge statt, das heißt Informationen des Zeitkanals /gelangen
in den entsprechenden Speicherplatz des Vollspeichers VSKJ und werden während der Zeitlage m auf das
abgehende Leitungsadernpaar PCM ig ausgelesen. Die obenstehende Erläuterung zeigt, daß bei dieser Rückvermittlung
der räumliche Teil des Koppelfeldes nicht beansprucht wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung für PCM-Zeitmultiplex- das erwähnte Auslesen zum räumlichen Koppelfeldteil
Vermittlungen mit den PCM-Zeitmultiplex-Grund- 5 hin als auch das erwähnte Einschreiben von dort erfolgt
Leitungen individuell zugeordneten Durchschalte- wahlfrei. Im Zuge ein und derselben Verbindung wird
einheiten, die je Übertragungsrichtung einen Voll- hierbei sowohl für das wahlfreie Auslesen als auch für
speicher zur Informationsspeicherung, Koppelpunk- das wahlfreie Einschreiben jeweils dieselbe Vermittte,
die zu den Vollspeichern unmittelbar Zugang lungszeitlage benutzt. Aus dem letzgenannten Grunde
haben, sowie zur Ansteuerung der Vollspeicher und io genügt zur Ansteuerung eines Vollspeichers für
der Koppelpunkte dienende Haltespeicher aufwei- kommende Übertragungsrichtung und eines Vollspeisen,
und die zusammen mit den jeweils anderen chers für gehende Übertragungsrichtung ein einziger
Durchschalteeinheiten ein Zeitmultiplexkoppelfeld Haltespeicher.
in Zeit-Raum-/Raum-Zeit-Struktur bilden, d a - Soll bei einer derartigen Schaltungsanordnung eine
durch gekennzeichnet, daß die Vollspei- 15 Rückvermittlung auf dieselbe PCM-Grund-Leitung, also
eher und Haltespeicher Bestandteile einer leitungs- von einem auf dem ankommenden Leitungsadernpaar
individuellen Speichereinheit (SEi bis SE3) sind, gebildeten Zeitkanal auf einen auf dem abgehenden
deren Vollspeicherteile (VSKJ, VSGJ) beim Ein- Leitungsadernpaar derselben Leitung gebildeten Zeitschreiben
zyklisch und beim Auslesen wahlfrei kanal vorgenommen- werden, dann ist eine weitere
angesteuert werden und sowohl zu der angeschlos- 20 Durchschalteeinheit erforderlich, die nicht an eine
senen PCM-Zeitmultiplex-Grund-Leitung (PCMi PCM-Grund-Leitung angeschlossen ist, sondern deren
bis PCMd) als auch zum räumlichen Teil des dementsprechender Eingang und Ausgang miteinander
Koppelfeldes (Muxi; Dekl bis Mux3; Dek3) hin verbunden sind und die mit den Durchschalteeinheiten
ausgelesen werden können und bei deren die einer Gruppe von Durchschalteeinheiten in derselben
Ansteuerung beim Auslesen der Vollspeicherteile 25 Weise über den räumlichen Teil des Koppelfeldes in
(VSKJ, VSGJ) bewirkenden Haltespeicherteilen in Verbindung steht wie die an PCM-Grund-Leitungen
einem ersten Bereich (HSVi) die beim wahlfreien angeschlossenen Durchschalteeinheiten untereinander.
Auslese auf die PCM-Zeitmultiplex-Grund-Leitung Bei der bekannten Schaltungsanordnung kann eine
(PCMi bis PCM3) und in einem zweiten Bereich extrem schieflastige Verkehrssituation dazu führen, daß
(HSV2) die beim wahlfreien Auslesen zum räumli- 30 im räumlichen Teil des Koppelfeldes Zwischenleitunchen
Teil des Koppelfeldes hin erforderlichen gen, die bestimmte Durchschalteeinheiten miteinander
Ansteueradressen gespeichert sind. verbinden können, nicht mehr frei sind, so daß es zu
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch Verkehrsverlusten kommt. Diese Situation kann auch
gekennzeichnet, daß in den die Ansteuerung der dann eintreten, wenn aus Sicherheitsgründen die
Vollspeicherteile (VSKJ, VSGJ) bewirkenden Halte- 35 erwähnten Durchschalteeinheiten jeweils gedoppelt
speicherteilen (HLVi, HLV2) außer den betreffen- und für die Übernahme jeweils der halben Verkehrslast
den Ansteueradressen die Ausleserichtung angeben- ausgelegt sind und wenn eine dieser Parallelkoppeleinde
Kriterien gespeichert sind. heiten ausfällt.
Insgesamt gesehen war die bekannte Schaltungsan-
40 Ordnung für eine Realisierung in Großintegrationsbau-
weise (LSI) nicht besonders gut geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schaltungs-
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schaltungs-
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für anordnung der eingangs erwähnten Art anzugeben, die
PCM-Zeitmultiplexvermittlungen mit den PCM-Zeit- Rückvermittlungen auf dieselbe PCM-Grund-Leitung in
multiplex-Grund-Leitungen individuell zugeordneten 45 einfacher Art und Weise gestattet, ohne besonderen
Durchschalteeinheiten, die je Übertragungsrichtung Mehraufwand weitgehend verlustfrei arbeitet und für
einen Vollspeicher zur Informationsspeicherung, Kop- eine Realisierung in großintegrierter Technik geeignet
pelpunktelemente, die zu den Vollspeichern unmittelbar ist.
Zugang haben, sowie zur Ansteuerung der Vollspeicher Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung
und der Koppelpunktelemente dienende Haltespeicher 50 der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch
aufweisen, und die zusammen mit den jeweils anderen gelöst, daß die Vollspeicher und Haltespeicher Bestand-
Durchschalteeinheiten ein Zeitmultiplexkoppelfeld in teile einer leitungsindividuellen Speichereinheit sind,
Zeit- Raum-/Raum-Zeit-Struktur bilden. deren Vollspeicherteile beim Einschreiben zyklisch und
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung dieser Art beim Auslesen wahlfrei angesteuert werden und sowohl
DT-AS 21 08 745 ist in einer Durchschalteeinheit der 55 zu der angeschlossenen PCM-Zeitmultiplex-Grund-Lei-
Vollspeicher für Informationen der ankommenden tung als auch zum räumlichen Teil des Koppelfeldes hin
Übertragungsrichtung mit dem einen Adernpaar der ausgelesen werden können und bei deren die Ansteue-
PCM-Zeitmultiplex-Grund-Leitung verbindbar und der rung beim Auslesen der Vollspeicherteile bewirkenden
Vollspeicher für Informationen der gehenden Übertra- Haltespeicherteil in einem ersten Bereich die beim
gungsrichtung mit dem anderen Adernpaar der 60 wahlfreien Auslesen auf die PCM-Zeitmultiplexleitung
PCM-Zeitmultiplex-Grund-Leitung verbindbar. Das und in einem zweiten Bereich die beim wahlfreien
Einlesen von der PCM-Zeitmultiplex-Grund-Leitung in Auslesen zum räumlichen Teil des Koppelfeldes hin
den Vollspeicher für kommende Übertragungsrichtung erforderlichen Ansteueradressen gespeichert sind,
sowie das Auslesen aus dem Vollspeicher für Informa- Die erfindungsgemäße Zusammenfassung der VoIl-
tionen der gehenden Übertragungsrichtung erfolgt 65 speicher und Haltespeicher zu einer Speichereinheit ist
jeweils zyklisch. Ein Auslesen aus dem Vollspeicher für die Voraussetzung für eine Anwendung der
Informationen der kommenden Übertragungsrichtung Großintegrationstechnik.
kann lediglich in Richtung zum räumlichen Teil des Dadurch, daß erfindungsgemäß die Vollspeicherteile
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