DE2405401A1 - Zeitmultiplex-vermittlungseinrichtung - Google Patents
Zeitmultiplex-vermittlungseinrichtungInfo
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- DE2405401A1 DE2405401A1 DE19742405401 DE2405401A DE2405401A1 DE 2405401 A1 DE2405401 A1 DE 2405401A1 DE 19742405401 DE19742405401 DE 19742405401 DE 2405401 A DE2405401 A DE 2405401A DE 2405401 A1 DE2405401 A1 DE 2405401A1
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- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
Description
Böblingen, 29. Januar 1974 lw/f r-sn-se 2405401
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtl. Aktenzeichen: Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: FR 972 016
Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Zeitmultiplex-Vermi ttlungseinrichtung
mit Datensammelleitungen und Adressensammelleitungen.
Eine solche Vermittlungseinrichtung kann dazu dienen, mehrere Gruppen von Teilnehmern untereinander zu verbinden. Als
Teilnehmer können z.B. Fernsprechteilnehmer oder Anschlußgeräte von Datenverarbeitungsanlagen vorgesehen sein. Die Vermittlungseinrichtung
kann dabei zur übertragung von Sprache oder Daten dienen. Zur übertragung der Daten auf den Sammelleitungen können
verschiedene Modulationsverfahren angewendet werden, unter
denen die Pulscodemodulation wohl das gebräuchlichste Verfahren ist. Bei der übertragung von Daten zwischen Datenverarbeitungsanlagen
sind diese Daten meist schon in numerischer Form codiert, so daß eine Amplitudenabtastung und Umsetzung in einen numerischen
Code entfallen kann.
In der US-PS 3 632 883 ist eine Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung
beschrieben, welche es gestattet, die auf einem Eingangskanal einer Zeitmultiplex-Sammelleitung empfangene Information
auf einen ausgewählten Kanal einer zweiten Zeitmultiplex-Sammelleitung
zu übertragen. Die auf allen Eingangskanälen empfangene
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Information wird dabei sequentiell in einem zyklischen Register
gespeichert,- wobei diese Speicherung von einem lokalen Taktgenerator
gesteuert wird, der zyklische Codezahlen erzeugt, zu denen die Abspeicherung der Daten in bestimmtem Zusammenhang steht.
Die Adresse des Eingangskanales wird in Serie in ein zweites zyklisches Register zu einem Taktzeitpunkt eingeschrieben, der
durch die Adresse des Ausgangskanales gegeben ist. Das Ausgangssignal
des zweiten zyklischen Registers wird decodiert und dazu verwendet, das Ausgangssignal des ersten Registers, das dem
ausgewählten Eingangskanal entspricht, auf eine Ausgangsleitung
durchzusehalten.
Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß eine Vollduplexübertragung
nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der obengenannten Art anzugeben, welche eine Vollduplexübertragung
gestattet.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruches beschriebenen Merkmale.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die angegebene Vollduplexvermittlungseinrichtung
einfach aufgebaut und leistungsfähig ist. Die Einrichtung kann nichtblockierend ausgeführt v/erden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschema der Vermittlungseinrichtung,
Fig. 2 eine Ausführungsform der in Fig. 1 gezeigten
Anschlußeinheit und
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Fig. 3 ein Zeitdiagrapun.
An die Vermittlungseinrichtung können mehrere Teilnehmer gruppen
angeschlossen werden. In Fig. 1 sind zwei solche Gruppen dargestellt, welche aus den Teilnehmern Dl bis Dn und den Teilnehmern
D1I bis D'n bestehen. Jeder Teilnehmer ist an eine Sendeleitung
Li und eine Empfangsleitung Lo angeschlossen.
Die Leitungen LiI, Li2, ... Liη sind mit dem Eingang eines
Multiplexers 1 verbunden, der an .seinem Ausgang 2 eine Reihe von Nachrichten liefert, wobei jede Nachricht eine Zeitdauer
hat, die einem MultipIexzyklus entspricht und η Zeichen enthält.
Jedes Zeichen entspricht einem dem betreffenden Teilnehmer zugeteilten Zeitfach.
Die gezeigte Multiplexeinrichtung kann auch die Funktion eines
Konzentrators erfüllen, da es bekanntlich selten vorkommt, daß alle Teilnehmer gleichzeitig besetzt sind. Z.B. kann ein Konzentrationsverhältnis
von 3 vorgesehen werden, so daß für 200 Teilnehmer einer Gruppe nur 6 4 Zeitfächer auf den Multiplexleitungen
vorgesehen sind.
Falls Signale in analoger Form übertragen v/erden sollen, werden
im Multiplexer oder in den Teilnehmerstationen Analog-Digital-Umsetzer vorgesehen, um digitale Zeichen zu erhalten.
Die von den Teilnehmern gelieferten Daten gelangen über die Multiplexleitung 2 zu einer Anschlußeinheit 3. Diese enthält
einen Serien-Parallelumsetzer 4, welcher die Zeichen der einzelnen Zeitfächer aufteilt und sie zu einem Zwischenspeicher 5
überträgt.
Auf der Empfangsseite empfangen die Teilnehmerstationen die Informationen über einen Zwischenspeicher 6 und einen Parallel-Serienumsetzer
7, welche ebenfalls in der Anschlußeinheit 3 untergebracht sind. Eine Leitung 8 verbindet den Umsetzer 7
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mit einem Demultiplexer 9, dessen Ausgänge die Eingangsleitungen
LoI bis Lon der Teilnehmerstationen darstellen.
Alle Teilnehmercrruppen sind wie die oben beschriebene aufgebaut
und entsprechende Einheiten sind mit den entsprechenden Bezugszeichen, die noch mit einem Apostroph versehen wurden, bezeichnet.
Die Zwischenspeicher 5 und 6 sind über die Leitungen 10a, 10b und 11a, 11b mit den Datensairanelleitungen BDI und BD2 verbunden.
Die Leitung 10a ist dabei mit der Datensainmelleitung BDI, die
Leitung 10b mit der Datensammp!leitung BD2, die Leitung 11a
irit der Datensainmelleitung BDI und die Leitung 11b mit der
Datensamrnelleitung BD2 verbunden.
Die Verbindungsoperation findet unter der Steuerung von zwei
Adressensammelleitungen BAl und BA2 statt. Diese sind über die Leitungen 12 und 13 mit einem Umlaufspeicher 14 verbunden, welcher
von einer Durchschaltsteuerung 15 betrieben wird.
Die Adres s ens amine lleitungen BAl und BA2 sind mit einer übertragungssteuerung
16 in der Anschlußeinheit 3 verbunden, welche eine selektive übertragung der Daten zwischen den Speichern 5
und 6 und den Datensairanelleitungen BDI und BD2 ermöglicht.
Die Zwischenspeicher 5 und 6 weisen eine Anzahl Speicherstellen auf, deren Adressen den Zeitfächern entsprechen, die den Teilnehmern
zugeteilt wurden.
Ein zentraler Rechner steuert die Vermittlungseinrichtung, indem
er Befehle zur Durchschaltsteuerung 15 überträgt und Signalisationssignale der Teilnehmer erkennen kann.
Es soll nun die Arbeitsweise der gezeigten Vermittlungseinrichtung
beschrieben werden. Es wird dabei angenommen, daß aus der ersten Teilnehmergruppe der Teilnehmer Dl mit dem Teilnehmer D'n
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mm C _
der zweiten Gruppe verbunden v/erden soll. 25um Aufbau der Verbindung
werden dabei Steuersignale und die Adressen des rufenden und des gerufenen Teilnehmers zur Durchschaltsteuerung 15 übertragen.
Im Falle eines Telefonnetzes kann dabei das Abheben und das Wählen
des rufenden Teilnehmers durch einen mit den Teilnehmerleitungen verbundenen Mikroprozessor festgestellt werden, v/elcher
indirekt in Verbindung steht mit dem zentralen Rechner und die betreffenden Informationen zum zentralen Rechner zur v/eiteren
Verarbeitung überträgt. Der zentrale Rechner sendet dann ausgehend von den empfangenen Informationen zum rufenden Teilnehmer
über den genannten Mikroprozessor den Wählton und zum gerufenen Teilnehmer das Rufsignal. Hierauf wird wie im Ausführungsbeispiel
dargestellt die Verbindung hergestellt.
Die Durchschaltsteuerung 15 teilt unter der Steuerung des zentralen
Rechners ein Zeitfach, z.B. Xl dem mit dem Teilnehmer DX verbundenen Multiplex-Leitungspaar und ein Zeitfach, z.B. Yn dem
mit dem Teilnehmer D'n verbundenen Multiplex-Leitungspaar zu. Da dem zentralen Rechner die Adressen der beteiligten Teilnehmer
bekannt sind, kennt er auch die Adressen der betreffenden Anschlußeinheiten,
im vorliegenden Falle A3 und A13. Mit der im
Ausführungsbeispiel dargestellten Vermittlungseinrichtung kann
nun das Zeitfach Xl des Teilnehmers Dl mit dem Zeitfach Yn des
Teilnehmers D'n verbunden werden. Hierzu schreibt die Durchschaltsteuerung 15 in eine erste Zone des Umlaufspeichers 14 die
Adresse des rufenden Teilnehmers, d.h. A3, Xl, ein und in eine zweite Zone die Adresse des gerufenen Teilnehmers, d.h. A13, Yn. ·
Über die Ausgangsleitungen 12 und 13 des UmlaufSpeichers 14 werden
diese Adressen periodisch und gleichzeitig auf die beiden Adressensammelleitungen BAl und BA2 gegeben, und gelangen somit
zu den übertragungssteuerungen 16 und 16' der Anschlußeinheiten
3 und 3'.
Die Übertragungssteuerung, welche die Adresse der Anschlußeinheit,
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in der sie sich befindet, auf der Adressensammelleitung erkennt, bringt die Daten, welche, im Zwischenspeicher gespeichert
sind,, auf die Datensammelleitung. Im vorliegenden Falle erkennt die Übertragungssteuerung 16 auf der Adressensairmelleitung BAl
die Adresse der Anschlußeinheit 3 und bringt die Daten vom Zwischenspeicher 5 in der Adressenposition Xl auf die Datensammelleitung
BDI. Ferner bringt sie die Daten, welche sich auf der Datensaminelleitung BD2 befinden, in den Sv/isch ens pe icher 6 in
die Adressenposition Xl. Gleichzeitig erkennt die übertragungssteuerung
16* die Adresse ihrer Anschlußeinheit 31 auf der
Adressensammelleitung BA2 und bringt die Daten, welche sich in der Adressenposition Yn des Zwischenspeichers 51 befinden auf
die Datensaminelleitung BD2. Ferner bringt sie die Daten, welche
sich auf der Datensätzelle.itung BDI befinden, in den Zwischenspeicher
6" in die Adressenposition Yn.
Hierauf v/erden die Daten aus diesen Speichers te Ilen der Zwischenspeicher
ausgelesen und zu den damit verbundenen Teilnehmerstellen, und umgekehrt, gebracht. Auf diese Weise wird eine VoIlduplexübertragung
periodisch realisiert.
Sollte ein Teilnehmer einen Teilnehmer seiner eigenen Gruppe rufen, kann diese Verbindung mit den dazu bekannt gev/ordenen
Einrichtungen hergestellt v/erden.
Die Anschlußeinheit 3 soll nun anhand der Fign. 2 und 3 näher
beschrieben werden. Alle Anschlußeinheiten der gezeigten Vermittlungseinrichtung
sind gleich aufgebaut.
In Fig. 2 ist die in Fig. l gezeigte Anschlußeinheit 3 näher dargestellt.
Ein zentraler Taktgenerator 20 erzeugt an seinem Ausgang die in Fig. 3 dargestellten Taktsignale, deren Dauer genügend lang
ist, un die selektive Datenübertragung zu den gewünschten Momenten
zu erzielen. Hierdurch können die oben beschriebenen Operationen unter der Steuerung dieses Taktgenerators 20 durchgeführt werden.
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Die Übertragimgssteuerung 16 enthält Dekodiereinrichtungen CD,
Torschaltungen G und ODER-Glieder O.
Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Daten- und Adressensammelleitungen
ist zur Steuerung der übertragungssteuerung 16 noch eine Synchronisationsleitung vorgesehen, welche ein Signal
zum Einschreiben von Daten ED und zum Lesen von Daten LD auf und von den Datensammelleitungen überträgt.
Zum Aufbau einer Verbindung zwischen zwei Teilnehmern v/erden die Adressen der beiden beteiligten Teilnehmer zur Durchschaltsteuerung
15 übertragen, welche die Abspeicherung der betreffenden Adressendaten im Umlaufspeicher 14 durchführt. Hierbei wird
in diesem Umlaufspeicher 14 in einer ersten Zone die Adresse A3 Xl und in einer zweiten Zone die Adresse A13 Yn eingeschrieben.
In jedem Zyklus dieses Speichers werden die Adressen sequentiell
am Ausgang dieses Speichers erhalten und in ein Register REG unter der Steuerung eines Ladeimpulses vom Taktgenerator 20 geladen.
Diese Adressen werden über die Leitungen 12 und 13 zu den Adressensammelleitungen BAl und BA2 übertragen. Die Adresse der
ersten Zone wird auf die Adressensammelleitung BAl und die in der zweiten Zone gespeicherte Adresse auf die Adressensammelleitung
BA2 gegeben. Die Adressen sind auf der Sammelleitung fast während des gesamten, gemeinsamen Verbindungszyklus anwesend,
wie aus Fig. 3 hervorgeht, und werden auf nachfolgend beschriebene Weise decodiert.
Es wird angenommen, daß die in der ersten Zone gespeicherte Adresse A3 Xl der Adresse der in Fig. 2 gezeigten Anschlußeinheit
entspricht. Der Decodierer CDI erkennt den Teil A3 dieser Adresse. Das Erkennen dieser Adresse löst das öffnen der Torschaltung
G5 aus und liefert eine Öffnungsbedingung für die Tore Gl und G4. Auf diese Weise wird die vollständige Adresse
auf der Sammelleitung 16a zu den ODER-Gliedern 01 und O2 über-FR 9 72 016
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tragen und bewirkt das Ansteuern der Speicherstellen in den Zwischenspeichern 5 und 6, welche dem Zeitfach Xl entsprechen.
Die Daten im Speicher 5, welche sich in dieser Speicherstelle befinden, werden auf die Sammelleitung 10 gegeben und über die
Torschaltung Gl auf die Datensamnelleitung BDI übertragen, sobald
diese den in Fig. 3 gezeigten Schreibimpuls ED vom Taktgenerator
20 empfängt.
Zum gleichen Zeitpunkt erkennt der Decoder CD'2 der Anschlußeinheit
3' die Adresse A13, öffnet das Tor G'6 dieser Anschlußeinheit
und liefert eine Öffnungsbedingung für die Torschaltungen G'2 und G13. Die Adresse A13 Yn gelangt über die
Leitung 16'b zu den ODER-Gliedern O1I und O12 in der Anschlußeinheit
3', wodurch die entsprechenden Speicherstellen in den Zwischenspeichern 5' und 6' angesteuert werden. Die Daten, welche
in dieser Speicherstelle im Speicher 5' gespeichert sind, gelangen
über die Torschaltung G12 auf die Datensammelleitung BD2.
Dies geschieht während der Dauer des Schreibimpulses ED.
Zu einem späteren Zeitpunkt (t3, Fig. 3) liefert der Leseimpuls LD die zweite Bedingung zur öffnung der Torschaltungen G4 in der
Anschlußeinheit 3 und G13 in der Anschlußeinheit 3' und die Daten
auf der Datensammelleitung BD2 werden in die dem Zeitfach Xl entsprechende Speicherstelle im Speicher 6 eingeschrieben, während
die Daten auf der Datensammelleitung BDI in die dem Zeitfach Yn entsprechende Speicherstelle im Speicher 61 eingeschrieben werden.
In Fig. 3 ist der Zeitablauf der beschriebenen Operationen dargestellt.
Die Dauer des Zyklus einer gemeinsamen Verbindung ist mit T bezeichnet. Der Umlaufspeicher 14 wird dabei vor Beginn
dieses Zyklus ausgelesen, um sicherzustellen, daß die Adressen sich zum Beginn des Zyklus auf den Adressensammelleitungen BAl
und BA2 befinden. Diese Adressen werden auf der Sammelleitung fast während des gesamten Zyklus aufrechterhalten, wobei diese
Adressen zum Zeitpunkt ti decodiert werden. Der Schreibimpuls
ED wird zum späteren Zeitpunkt t2 erzeugt, um sicherzustellen, daß die Adressen decodiert sind, bevor die Daten auf die Sammel-
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leitung geschrieben werden. Der Xjp.seimpuls LD beginnt erst zum
späteren Zeitpunkt t3, um sicherzustellen, daß die Daten bereits
auf die Sammelleitung geschrieben sind, bevor sie in den Zwischenspeicher
eingeschrieben werden.
Mit der beschriebenen Einrichtung können Verbindungen sehr schnell
zustande gebracht v/erden. Mit den derzeit bekannten Technologien zur Herstellung von logischen Schaltungen kann eine Verbindung
jede 150 Nanosekunden zustande gebracht werden.
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Claims (8)
- - 10 -LAJLIL N T A IT SPRÜCHEZeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung mit Zwischenspeicherung der zu übertragenden Daten und einem Umlaufspeicher zur Speicherung der Adressen der verbundenen Teilnehmer, sowie mit Daten- und Adressensammelleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Adresgenumlaufspeicher (14) in einer ersten Zone die Adresse (A3 Xl) des ersten Teilnehmers und in einer zweiten Zone die Adresse (A13 Yn) des zweiten Teilnehmers speichert und diese Adressen im Zeitfach der gemeinsamen Verbindung gleichzeitig auf je eine Adressensammelleitung (BAl, BA2) gibt, daß zwei Datensammelleitungen (BDI, BD2) zur Realisierung einer Vollduplexverbindung vorgesehen sind, und daß pro Teilnehmergruppe eine Anschlußeinheit (3) vorgesehen ist, mit einem empfangenden (6) und einem, sendenden Zwischenspeicher (5), die jeder mit den Datensammelleitungen verbunden sind.
- 2. Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Zone des Umlaufspeichers (14) die Adresse der Anschlußeinheit (3) der Gruppe, zu der der rufende Teilnehmer gehört, sowie die Adresse des ihm zugeteilten Zeitfaches (Xl) gespeichert sind, während in der zweiten Zone die Adresse der Anschlußeinheit (31) und des Zeitfaches (Yn) des gerufenen Teilnehmers (D'n) gespeichert sind, und daß die erste Zone über eine Sammelleitung (12) mit der ersten Adressensammelleitung (BAl) und die zweite Zone über eine Sammelleitung (13) mit der zweiten Adressensammelleitung (BA2) verbunden ist.
- 3. Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anschlußeinheit (3) ein erster, sendender Zwischenspeicher (5) vorgesehen ist, welcher ebensoviele Speicherstellen aufweist, wie Zeitfächer für die Teilnehmer vorgesehen sind,FR 972 016409838/0693und daß ein zweiter, empfangender Zwischenspeicher (6) vorgesehen ist, welcher ebenfalls eine, der Anzahl Zeitfächer entsprechende Anzahl Speicherstellen aufweist, wobei der sendende Zwischenspeicher (5) Daten an beide Datensammelleitungen (BDlf BD2) abgeben kann und der empfangende Zwischenspeicher Daten von beiden Sammelleitungen aufnehmen kannund daß eine übertragungssteuerung (16) vorgesehen ist, welche die Adressen von den beiden Adressensamme!leitungen (BAl, BA2) aufnimmt und die Datenübertragung zu und von den Zwischenspeichern steuert.
- 4. Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Adressensammelleitung (BAl) über eine fünfte Torschaltung (G5) mit den Adressenregistern der beiden Zwischenspeicher (5, 6) und mit einem ersten Adressendecoder (CDI) und die zweite Adressensammelleitung (BA2) über eine sechste Torschaltung (G6) mit den Adressenregistern der beiden Zwischenspeicher (5, 6) und mit einem zweiten Adressendecoder (CD2) verbunden ist, daß ferner der erste Zwischenspeicher (5) über eine erste Torschaltung (Gl) mit der ersten Adressensammelleitung (BDI) und über eine zweite Torschaltung (G2) mit der zweiten Datensammelleitung (BD2) verbunden ist, daß die erste Datensammelleitung (BDI) über eine dritte Torschaltung (G3) und die zweite Datensammelleitung (BD2) über eine vierte Torschaltung (G4) mit dem zweiten Zwischenspeicher (6) verbunden ist und daß der erste Adressendecoder (CDI) die erste, fünfte und vierte Torschaltung (Gl, 5, 4) und der zweite Adressendecoder (CD2) die zweite, sechste und dritte Torschaltung (G2, G6, G3) steuert.
- 5. Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet, durch einen Taktgenerator (20) zur Erzeugung eines Schrei-FR 9 72 O16409838/0693_ 1 O _i-Δbeimpulses (ED) und eines Leseimpulses (LD) ,auf einer mit allen Anschlußeinheiten verbundenen Synchronisationsleitung, wobei der Leseimpuls nach dem Schreibeimpuls beginnt, derart, daß nach der Decodierung einer Adresse auf der ersten Adressensammelleitung durch den ersten Adressendecoder die Daten im Zwischenspeicher (5) auf der decodierten Adresse (Xl) unter der Steuerung des Schreibeimpulses auf die erste Datensammelleitung gegeben werden, und daß hierauf unter der Steuerung des Leseimpulses (LD) die Daten auf der zweiten Datensammelleitung in den empfangenden Zwischenspeicher (6) gelesen werden, wobei beim anderen Teilnehmern der gleiche Vorgang nur mit umgekehrter Numerierung der Daten- und Adressensammelleitungen verläuft.
- 6. Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer einer Gruppe (Dl bis Dn) über Sendeleitungen (LiI bis Lin), einen Multiplexer (1) und einen Serien-Parallelumsetzer (4) mit dem Dateneingang des sendenden Zwischenspeichers (5) verbunden sind, während der empfangende Zwischenspeicher (6) die empfangenen Daten über einen ParalleL-Serienumsetzer (7) und einen Demultiplexer (9) auf die Empfangs leitungen (LoI bis Lon) der Teilnehmer bringt, derart/ daß in jedem Verbindungsintervall zwischen zwei verbundenen Teilnehmern ein Zeichen übertragen wird, während in einem kompletten Multiplexzyklus des Multiplexers (1) und des Demultiplexers (9) eine der Anzahl Teilnehmer (n) gleiche Anzahl von Zeichen übertragen werden kann.
- 7. Vermittlungseirichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vermittlungssystem als Pulscodemodulations-Vermittlungssystem für Telephonieteilnehmer ausgeführt ist.
- 8. Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-FR 9 72 016409838/0693zeichnet, daß auf den Adressen- und Datensairanelleitungen ebensoviele Zeitfächer vorgesehen sind, wie jede Zone des AdressenumlaufSpeichers Speicherstellen aufweist.FR 9 72 016409838/0693e e rs e ι te
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