DE4215033A1 - Fernsprechteilnehmer-vorrichtung - Google Patents

Fernsprechteilnehmer-vorrichtung

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DE4215033A1
DE4215033A1 DE4215033A DE4215033A DE4215033A1 DE 4215033 A1 DE4215033 A1 DE 4215033A1 DE 4215033 A DE4215033 A DE 4215033A DE 4215033 A DE4215033 A DE 4215033A DE 4215033 A1 DE4215033 A1 DE 4215033A1
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fernsprechteilnehmer-Vorrichtung, welche versehen ist mit einem Ruftongenerator zum Senden eines Ruftonsignals an eine Fernsprechteilnehmerleitung.
Wenn ein Ruftonsignal gesendet wird, um ein Fernsprechteilnehmertelefon oder eine mit einer Fernsprechteilnehmerleitung verbundene Fernsprechteilnehmerendstelle anzurufen und der Fernsprechteilnehmer antwortet, wird die Übertragung des Ruftonsignals ausgelöst. Dieses Ruftonsignal wird sehr selten gleichzeitig an eine große Anzahl von Fernsprechteilnehmern gesandt, so daß die Einrichtung gemeinsam für eine Anzahl von Fernsprechteilnehmern vorgesehen ist.
Im allgemeinen sind Arbeitsruftongeneratoren für eine Vielzahl von Schnittstelleneinheiten gemeinsam vorgesehen. Ein Bereitschaftsruftongenerator ist vorgesehen zur Bereitschaftsbenutzung für die Arbeitsruftongeneratoren. Zum Beispiel schaltet der Umschaltekontakt um, wenn ein Fehler in einem Arbeitsruftongenerator auftritt, so daß das Ruftonsignal von dem Bereitschaftsruftongenerator durch die Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheit an die Fernsprechteilnehmerleitung anstelle vom Arbeitsruftongenerator gesendet wird.
Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Ruftonsignal gleichzeitig gesendet wird, gleichzeitig an Fernsprechteilnehmer, beträgt einige Prozent aller Fernsprechteilnehmer. Daher ist es möglich, durch Bereitstellen einer dieser geringen Wahrscheinlichkeit entsprechenden Anzahl von Arbeitsruftongeneratoren, die Benutzungseffizienz des Ruftongenerators zu verbessern und andererseits die Kosten der Fernsprechteilnehmereinrichtung zu reduzieren. Wenn ein Anruf kommt, der die Wahrscheinlichkeit, die Fernsprechteilnehmer gleichzeitig anzurufen, übersteigt, wird die Kapazität der Ruftongeneratoren überschritten, sinkt die Stärke des Ruftonsignals, und es wird unmöglich, den Fernsprechteilnehmer anzurufen. Um dieses Problem zu lösen, genügt es, die Anzahl der eingerichteten Arbeitsruftongeneratoren zu erhöhen, aber das hat den Nachteil steigender Kosten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, normale Ausgabe eines Ruftonsignals an eine Fernsprechteilnehmerleitung zu ermöglichen, sogar wenn ein Anruf auftritt, der die Wahrscheinlichkeit, Fernsprechteilnehmer gleichzeitig anzurufen, übersteigt, ohne die Kosten der Fernsprechteilnehmereinrichtung zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst entsprechend Anspruch 1 durch eine Ruftonschalteinheit, die zwischen einem Arbeitsruftongenerator und einem Bereitschaftsruftongenerator schaltet und eine Verkehrsüberwachungseinheit, die den Verkehr der Fernsprechteilnehmerleitungen überwacht und so aufgebaut ist, daß die Ruftonschalteinheit umschaltet von der Arbeitsstellung auf die Bereitschaftsstellung, wenn die Verkehrsüberwachungseinheit entdeckt, daß eine Anzahl von Zielanrufen empfangen wird, die das Versorgungsvermögen eines Arbeitsruftongenerators übersteigt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen.
Die obige Aufgabe und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen klarer erscheinen.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm von Schlüsselelementen eines Beispieles des Standes der Technik einer Fernsprechteilnehmervorrichtung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm des Grundaufbaus einer erfindungsgemäßen Fernsprechteilnehmervorrichtung;
Fig. 3 ein Diagramm, das eine Ausführungsform von Schlüsselelementen der erfindungsgemäßen Fernsprechteilnehmervorrichtung zeigt;
Fig. 4 ein Diagramm eines weiteren Beispiels einer Ruftonschalteinheit;
Fig. 5 ein Diagramm eines Beispiels für ein Kommunikationssystem, auf das die vorliegende Erfindung angewandt wird;
Fig. 6 ein Diagramm eines Beispieles für die Struktur einer Verkehrsüberwachungseinheit;
Fig. 7 ein Diagramm eines Beispiels für eine Registereinrichtung und ein Impulsfolgesignal;
Fig. 8 ein Diagramm eines Beispiels für die Struktur eines PCM-30CH-Systems; und
Fig. 9A und 9B Flußpläne, welche den Betrieb eines weiteren speziellen Beispiels für die Verkehrsüberwachungseinheit zeigen.
Vor der Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden der Stand der Technik und die damit verbundenen Probleme zunächst beschrieben mit Bezug auf die dazugehörigen Figuren.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm von Schlüsselelementen eines Beispiels des Standes der Technik für eine Fernsprechteilnehmervorrichtung. Nur der Teil, der die Übertragung des Ruftonsignals betrifft, ist jedoch gezeigt. Die Teile, die die Sprechsignale betreffen, sind weggelassen. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Fernsprechteilnehmerleitung, welche mit einem Fernsprechteilnehmertelefon TEL oder einer Fernsprechteilnehmerendstelle verbunden ist, 2 bezeichnet eine Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheit, welche die Fernsprechteilnehmerleitungen angliedert und eine BORSCHT-Funktion beinhaltet und so weiter, 3#1 und 3¢2 bezeichnen Arbeitsruftongeneratoren (#1 und #2), 4 bezeichnet ein Bereitschaftsruftongenerator, und 5 und 6 bezeichnen Schaltkontakte. Es sei bemerkt, daß BORSCHT ein Akronym ist, welches die ersten Buchstaben der folgenden Ausdrücke umfaßt, unter denen die vorliegende Erfindung im besonderen das "R" betrifft:
Battery feed
Batterieversorgung
Over voltage protection Überspannungsschutz
Ringing Rufton
Supervision Überwachung
Code/decoder Kodierung/Dekodierung
Hybrid Hybrid
Testing Testen
Die Arbeitsruftongeneratoren 3#1 und 3#2 sind jeweils gemeinsam für Vielzahlen von Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheiten 2 vorgesehen. Der Bereitschaftsruftongenerator 4 ist zur Bereitschaftsbenutzung für die Arbeitsruftongeneratoren 3#1 und 3#2 vorgesehen. Zum Beispiel schließt sich der Schaltkontakt 5, wenn ein Fehler beim Arbeitsruftongenerator 3#1 auftritt und ein Ruftonsignal wird vom Bereitschaftsruftongenerator 4 durch die Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheit 2 an die Fernsprechteilnehmerleitung 1 anstelle vom Ruftongenerator 3#1 gesandt.
Mit der konventionellen Fernsprechteilnehmervorrichtung, gezeigt in Fig. 1, gab es jedoch die oben erwähnten Probleme, daß wenn ein Anruf auftritt, der die Wahrscheinlichkeit, Fernsprechteilnehmer gleichzeitig anzurufen, überschreitet, die Kapazität des Ruftongenerators überschritten ist, die Stärke des Ruftons abfällt und es unmöglich wird, den Fernsprechteilnehmer anzurufen. Um dieses Problem zu lösen, genügt es, die Anzahl eingerichteter Arbeitsruftongeneratoren zu erhöhen, aber dies hat den Nachteil steigender Kosten.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm des Grundaufbaus einer erfindungsgemäßen Fernsprechteilnehmervorrichtung.
Die erfindungsgemäße Fernsprechteilnehmervorrichtung, welche mit Bezug auf Fig. 2 erklärt wird, ist mit einer Vielzahl von Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheiten 2 versehen, welche die Fernsprechteilnehmerleitungen 1 angliedern, mit Arbeitsruftongeneratoren (#1 und #2) 3, welche vorgesehen sind entsprechend Gruppen von Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheiten 2, die in eine Anzahl von Gruppen unterteilt sind, mit einem Bereitschaftsruftongenerator 4, der durch Schalten verbunden wird, wenn ein Fehler auftritt in einem Arbeitsruftongenerator 2, welcher einer Gruppe entspricht, und mit einer Verkehrsüberwachungseinheit 7, der den Verkehr für jede Gruppe überwacht. Die Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheit 2 ist versehen mit einer Ruftonschalteinheit 8, welche ein Ruftonsignal von dem Bereitschaftsruftongenerator auswählt und es an die Fernsprechteilnehmerleitung 1 in Übereinstimmung mit Information über die Entdeckung eines Anwachsens im Verkehr von der Verkehrsüberwachungseinheit 7 sendet. Bezugszeichen 5 ist ein existierender Schaltkontakt, der auf den Bereitschaftsruftongenerator 4 umschaltet, wenn ein Fehler im Arbeitsruftongenerator 3 auftritt.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine Steigerung in der Versorgungskapazität des Ruftonsignals durch effektiven Gebrauch des existierenden Bereitschaftsruftongenerators, ohne Erhöhung der Anzahl von Arbeitsruftongeneratoren.
Zusammenfassend beinhaltet die erfindungsgemäße Fernsprechteilnehmervorrichtung eine Vielzahl von Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheiten 2, die die Fernsprechteilnehmerleitungen 1 angliedert; eine Vielzahl von Arbeitsruftongeneratoren 3, welche vorgesehen sind, entsprechend Gruppen von Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheiten, die im voraus in eine Vielzahl von Gruppen unterteilt werden; ein Bereitschaftsruftongenerator 4, der zugeschaltet wird, wenn ein Fehler in einem Arbeitsruftongenerator, welcher einer Gruppe entspricht, auftritt; eine Verkehrsüberwachungseinheit 7, die den Kommunikationsverkehr in den Gruppen für jede Gruppe überwacht; und eine Ruftonschalteinheit 8, die ein Ruftonsignal von einem Bereitschaftsruftongenerator an die Fernsprechteilnehmerleitung ausgibt anstelle eines Ruftonsignals vom Arbeitsruftongenerator, wenn sie Information von der Verkehrsüberwachungseinheit empfängt, die die Entdeckung eines Anwachsens im Verkehr anzeigt.
In Fig. 2 ist der Fall gezeigt, wo die Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheiten 2 in zwei Gruppen aufgeteilt sind (I und II). Es sind zwei Arbeitsruftongeneratoren (#1 und #2) vorgesehen entsprechend dieser Gruppen. Weiterhin ist ein Bereitschaftsruftongenerator 4 vorgesehen gemeinsam für die Arbeitsruftongeneratoren 3. Wenn ein Fehler in einem Arbeitsruftongenerator 3 auftritt, wird der Bereitschaftsruftongenerator 4 durch Schalten zum Bereitschaftsruftongenerator 4 verbunden. Die Verkehrsüberwachungseinheit 7 überwacht, ob der Verkehr über der Kapazität der Arbeitsruftongeneratoren 3 für die Gruppen zur Lieferung von Ruftonsignalen liegt. Wenn der Verkehr oberhalb der Versorgungskapazität liegt, wird die Ruftonschalteinheit 8 der Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheit 2 angesteuert und ein Ruftonsignal vom Bereitschaftsruftongenerator 4 an die Fernsprechteilnehmerleitung 1 gesandt. Das heißt, daß wenn alle Arbeitsruftongeneratoren 3 normal funktionieren, der Bereitschaftsruftongenerator 4 im Ruhezustand ist, und wenn der Verkehr ansteigt, Gebrauch gemacht wird vom Ruftonsignal des Bereitschaftsruftongenerators 4 und es deshalb möglich ist, die Versorgungskapazität von Ruftonsignalen zu steigern, ohne die Anzahl der Ruftongeneratoren 3 zu erhöhen.
Fig. 3 ist ein Diagramm, das eine Ausführungsform von Schlüsselelementen von einer erfindungsgemäßen Fernsprechteilnehmervorrichtung zeigt. Wie oben erwähnt, bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Fernsprechteilnehmerleitung, 2 eine Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheit, 3 einen Arbeitsruftongenerator, 4 einen Bereitschaftsruftongenerator und 7 eine Verkehrsüberwachungseinheit. Die zum erstenmal in dieser Figur gezeigten Bestandteile sind das erste Schaltkontaktepaar (r1) 12, das zweite Schaltkontaktepaar (r2) 22, der Fernsprechteilnehmerschaltkreis 26, und das Vermittlungsstellensprechwegnetzwerk 27. Es sei bemerkt, daß 28 ein Ruftonauslöseschaltkreis ist.
Eine Vielzahl von Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheiten 2 ist verbunden mit dem Sprechwegnetzwerk 27, aber nur eine davon ist gezeigt. Die Vielzahl von Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheiten 2 ist unterteilt in eine Vielzahl von Gruppen (I und II in Fig. 2), ein Arbeitsruftongenerator 3 ist vorgesehen entsprechend jede Gruppe und ein gemeinsamer Bereitschaftsruftongenerator 4 ist vorgesehen bezüglich der Arbeitsruftongeneratoren 3 der Gruppen. Es sei bemerkt, daß das zweite Schaltkontaktepaar (r2) 22 den Ruftonschalteinheiten 6 in Fig. 2 entspricht.
Im Falle einer Anrufrichtung an ein Fernsprechteilnehmertelefon (TEL in Fig. 1), welches mit der Fernsprechteilnehmerleitung 1 verbunden ist, wird das erste Schaltkontaktepaar (r1) 21 von der illustrierten Stellung geschaltet (durchgezogene Linie) und wird verbunden mit dem Ruftongenerator 3 über das zweite Schaltkontaktepaar (r2) 22 zum Beispiel jede Sekunde, und ein Ruftonsignal von zum Beispiel 20 Hz wird an die Fernsprechteilnehmerleitung 1 vom Ruftongenerator 3 gesendet. Wenn der Fernsprechteilnehmer das Telefon abnimmt in Beantwortung des Anrufs vom Ruftonsignal, wird eine bekannte Gleichstromschaltkreisschleife gebildet, dies wird entdeckt durch den Ruftonauslöseschaltkreis 28, das erste Schaltkontaktepaar (r1) 21 kehrt in die illustrierte Position zurück, es werden der anrufauslösende Fernsprechteilnehmer und der Fernsprechzielteilnehmer miteinander verbunden über das Sprachwegnetzwerk 27 und den Fernsprechteilnehmerschaltkreis 26, und Sprechen wird möglich.
Die Verkehrsüberwachungseinheit 7 überwacht den Verkehr für jede Gruppe von Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheiten 2 und wenn der Verkehr die Kapazität der Ruftongeneratoren 3 übersteigt, dann wird das zweite Schaltkontaktepaar r2 in die illustrierte Stellung geschaltet aufgrund der Information über die Entdeckung eines Anwachsens des Verkehrs von der Verkehrsüberwachungseinheit 7. Dadurch wird, wenn es einen Zielanruf an ein Fernsprechteilnehmertelefon TEL, welches verbunden ist mit der Fernsprechteilnehmerleitung 1, ein Ruftonsignal vom Bereitschaftsruftongenerator 4 an die Fernsprechteilnehmerleitung 1 gesendet. Das bedeutet, daß sogar wenn es einen Anstieg im Verkehr gibt, welcher die Versorgungskapazität der Arbeitsruftongeneratoren 3 übersteigt, es möglich ist, fortzufahren, Ruftonsignale zu senden, dadurch daß effektiv Gebrauch gemacht wird vom Bereitschaftsruftongenerator 4.
Wie oben gesehen, ist entsprechend der Ausführungsform von Fig. 3 eine Ruftonschalteinheit 8 vorgesehen in jeder der Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheiten 2.
Weiterhin besteht die Ruftonschalteinheit 8 zusätzlich zu einem existierenden ersten Schaltkontaktepaar (r1) 21, welches wahlweise das Ruftonsignal oder Sprechsignal an die Fernsprechteilnehmerleitung zur Verfügung stellt, aus einem zweiten Schaltkontaktepaar (r2) 22, welches verbunden ist an der Zuführungsseite des Ruftonsignals, wobei das zweite Schaltkontaktepaar wahlweise die Arbeitsruftongeneratoren 3 oder den Bereitschaftsruftongenerator 4 aussucht.
Fig. 4 ist ein Diagramm eines weiteren Beispiels einer Ruftonschalteinheit. Gemäß diesem Beispiel ist eine Vielzahl von Bereitschaftsruftongeneratoren 4 vorgesehen (#1, #2, #3) und einer der Vielzahl von Bereitschaftsgeneratoren 4 wird von der Ruftonschalteinheit 8 ausgewählt. In diesem Fall ist es möglich, einen der drei Bereitschaftsruftongeneratoren wahlweise aussuchen zu lassen oder zwei oder drei Bereitschaftsruftongeneratoren gemeinsam aussuchen zu lassen.
Das heißt, daß in einer Vermittlungsstelle mit großem Volumen eine große Anzahl von Arbeitsruftongeneratoren 3 vorgesehen ist und dementsprechend eine Anzahl von Bereitschaftsruftongeneratoren 4 ebenfalls vorgesehen ist. In diesem Fall ist es möglich, eine Ruftonschalteinheit 8, die zwischen den Arbeitsruftongeneratoren 3 und der Vielzahl von Bereitschaftsruftongeneratoren 4 umschaltet, vorzusehen für jede Gruppe von Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheiten 2. Dadurch ist es, sogar mit weniger Arbeitsruftongeneratoren 3 möglich, eine ausreichende Versorgungskapazität von Ruftonsignalen zu Zeiten erhöhten Verkehrs zu gewährleisten. Weiterhin kann die Verkehrsüberwachungseinheit 7 so aufgebaut sein, daß sie den Verkehr der einzelnen Gruppen überwachen kann und die Zuordnung von Ruftonsignalen von Bereitschaftsruftongeneratoren 4 zwischen Gruppen anpassen kann, dadurch daß sie den Anstieg im Verkehr für eine Anzahl von Stufen überwacht.
Fig. 5 ist ein Diagramm eines Beispiels für ein Kommunikationssystem, auf das die vorliegende Erfindung angewandt wird. Wie oben erwähnt, bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Fernsprechteilnehmerleitung, 2 eine Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheit, 3 einen Arbeitsruftongenerator, 4 einen Bereitschaftsruftongenerator und 7 eine Verkehrsüberwachungseinheit. Bezugszeichen 36 und 38 bezeichnen Multiplex-Demultiplexeinheiten, 37-l und 37-m sind entfernte Büros, 39 eine Vermittlungsstellenschnittstelleneinheit, 40 ist ein Sprachwegnetzwerk in einem Zentralvermittlungsstellenbüro und 41 eine Übertragungsleitung für ein Multiplexsignal.
Der Fall ist gezeigt, in dem die Multiplex-Demultiplexeinheiten 26 der entfernten Büros 37-l bis 37-m und die Multiplex/Demultiplex-Einheit 38 der Vermittlungsstelle verbunden sind über Multiplexsignalübertragungsleitungen und die Fernsprechteilnehmer angegliedert sind in den entfernten Büros 37-l bis 37-m. Die entfernten Büros 37-l bis 37-m sind extrem kleine unbesetzte Büros, die relativ weit von der Vermittlungsstelle entfernt sind, sind aber dort gelegen, wo Fernsprechteilnehmer relativ konzentriert sind. Auch sind die entfernten Büros 37-l bis 37-m abstandsmäßig relativ nah gelegen bei den Fernsprechteilnehmern. Zum Beispiel entspricht dies einem Digitalschleifenträgersystem (digital loop carrier system) in den USA.
Die entfernten Büros 37-l bis 37-m sind versehen mit Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheiten 2, die eine Anzahl von Fernsprechteilnehmerleitungen 1 angliedern, Arbeitsruftongeneratoren 3, Verkehrsüberwachungseinheiten 7 und Multiplex-Demultiplexeinheiten 36. Daher entsprechen die entfernten Büros 37-l bis 37-m den Gruppen, welche die Vielzahl von Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheiten in der vorhergehenden Ausführungsform umfassen. Es sei bemerkt, daß die Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheiten 2 versehen sind mit Ruftonschalteinheiten (Ruftonschalteinheit 8 in Fig. 2, 3, und 4), welche gesteuert werden durch die Information über die Entdeckung erhöhten Verkehrs von den Verkehrsüberwachungseinheiten 7, aber eine Illustration dieser weggelassen ist. Weiterhin ist der Bereitschaftsruftongenerator 4 gemeinsam für die Arbeitsruftongeneratoren 3 der entfernten Büros 37-l bis 37-m vorgesehen. Der Aufbau zum Schalten und Verbinden des Bereitschaftsruftongenerators 4, wenn ein Fehler in einem Ruftongenerator 3 auftritt, ist von der Illustration weggelassen, aber in Fig. 2 gezeigt.
Zum Beispiel wird, wenn ein Anruf sich an einen Fernsprechteilnehmer richtet, der angegliedert ist an eine Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheit 2 im entfernten Büro 37-l, Anrufinformation gesendet von der Multiplex-Demultiplexeinheit 38 der Vermittlungsstelle über die Multiplexsignalübertragungsleitung 41 an das entfernte Büro 37-l. Diese wird empfangen von der Multiplex/Demultiplexeinheit 36 des entfernten Büros 37-l, woraufhin die Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheit 2 gesteuert wird. In diesem Fall wird wenn kein Anstieg im Verkehr entdeckt wird von der Verkehrsüberwachungseinheit 7, das Ruftonsignal von dem Arbeitsruftongenerator 3 an den Anrufzielfernsprechteilnehmer über die Fernsprechteilnehmerleitung 1 gesandt. Die Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheit 2 überwacht die Gegenwart einer Antwort des Anrufzielfernsprechteilnehmers und wenn es eine Antwort auf den Anruf durch das Ruftonsignal gibt, löst sie die Übertragung des Ruftonsignals aus.
Die Verkehrsüberwachungseinheit 7 der entfernten Büros 37-l bis 37-m steuert die Ruftonschalteinheiten in den Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheiten 2 an, von ihren eigenen Arbeitsruftongeneratoren 3 auf die Bereitschaftsruftongeneratoren 4 umzuschalten, um ein Ruftonsignal vom Bereitschaftsruftongenerator 4 an die Fernsprechteilnehmerleitung 1 zu senden, wenn sie einen Anstieg im Verkehr entdeckt, welcher die Kapazität ihrer eigenen Arbeitsruftongeneratoren 3 übersteigt. Deshalb ist es möglich, sogar wenn der Verkehr die Kapazität der Ruftongeneratoren 3 übersteigt, ein Ruftonsignal, um einen Anruf zu tätigen, auszusenden.
Somit arbeitet der Bereitschaftsruftongenerator 4 als Bereitschaftsgerät für die Ruftongeneratoren 3 der entfernten Büros und arbeitet auch hilfsweise, wenn der Verkehr die Kapazität der Ruftongeneratoren 3 übersteigt, so daß es möglich ist, die Versorgungskapazität der Ruftonsignale zu steigern, ohne die Anzahl der Arbeitsruftongeneratoren 3 zu erhöhen.
Wenn die entfernten Büros 37-l bis 37-m relativ groß sind, kann man die Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheiten 2 in eine Anzahl von Gruppen, wie gezeigt in Fig. 1, bei den entfernten Büros 37-l bis 37-m unterteilen und für jedes der entfernten Büros 37-l bis 37-m Bereitschaftsruftongeneratoren 4 vorsehen. Weiterhin war der Fall gezeigt, wo Verkehrsüberwachungseinheiten 7 vorgesehen waren entsprechend für entfernte Büros 37-l bis 37-m, doch ist es möglich, wenn das zentrale Vermittlungsstellenbüro eine Funktion hat, die es erlaubt, den Verkehr für die entfernten Büros 37-l bis 37-m zu überwachen, die Information über die Entdeckung eines Verkehrsanstiegs von der Vermittlungsstelle an die entfernten Büros als Steuerinformation zu senden.
Fig. 6 ist ein Diagramm eines Beispiels für die Struktur einer Verkehrsüberwachungseinheit. Wie in dieser Figur gezeigt, beinhaltet die Verkehrsüberwachungseinheit 7 eine Registereinrichtung 51, welche zu jedem Augenblick Informationen darüber anzeigt, ob oder ob nicht ein Zielanruf für jede Fernsprechteilnehmerleitung für jede Gruppe von Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheiten 2 vorliegt; eine Zähleinrichtung 52, die den momentanen Wert von Zielanrufen, basierend auf der Information der Registereinrichtung 51, zählt; und eine Vergleichseinrichtung 53, die entscheidet, ob die von der Zähleinrichtung 52 gezählte Anzahl von Zielanrufen einen vorherbestimmten erlaubten Wert überschreitet oder nicht; wobei die Ruftonschalteinheit 8 betätigt wird, sofort nachdem entschieden ist, daß der erlaubte Wert überschritten worden ist.
Fig. 7 ist ein Diagramm eines Beispiels für eine Registereinrichtung und ein Impulsfolgesignal. Das Beispiel in der Figur gehört zu einem bekannten PCM-30CH-System. In diesem PCM-30CH-System wird ein Vielfachimpulsaufbau einer ersten Impulsfolge (F1) und einer zweiten Impulsfolge (F2) bis zur fünfzehnten Impulsfolge (F15) benutzt. Im sechzehnten Zeittakt (TS = Time Slot) in den Impulsfolgen wird Steuerinformation kanalweise gepaart (CH) übertragen, das heißt CH1 : CH16 und CH2 : CH17 an CH15 : CH30. Jeder Kanal besteht aus vier Bits.
Die 4-Bit-Steuerinformation bei TS16 zeigt an, daß es einen Zielanruf gibt, wenn es einen Zielanruf für die Kanäle (Fernsprechteilnehmer) gibt. Die Zielanrufe werden nacheinanderfolgend in der Registereinrichtung 51 festgehalten.
Fig. 8 ist ein Diagramm eines Beispiels für die Struktur eines PCM-30CH-Systems. In dieser Figur bezeichnet Bezugszeichen 60 eine Karte. Auf der Karte 60 sind eine Multiplex/Demultiplexeinheit 61, Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheiten 2 und eine zentrale Prozessoreinheit 62 und so weiter angebracht.
Zwischen der Einheit 61 und den Einheiten 2 sind Mikroprozessoreinheiten (MPU = Micro Processor Unit) angeschlossen. Die MPUs führen die Kommunikationssteuerung mit Bezug auf den TS16 von Fig. 7 durch. Zu dieser Zeit schreiben die MPUs die Information über die Zielanrufe in die Registereinrichtung (REG) 51.
Eine Zähleinrichtung 52 und eine Vergleichseinrichtung 53, welche mit der Registereinrichtung 51 zusammenarbeiten, sind vorzugsweise in der CPU 62 (CPU = Central Processing Unit) eingerichtet.
Es sei bemerkt, daß rechts unten in der Figur die oben erwähnten Arbeitsruftongeneratoren 3 und der Bereitschaftsruftongenerator 4 gezeigt sind.
Fig. 9A und Fig. 9B sind Flußpläne, die den Betrieb eines weiteren speziellen Beispiels für die Verkehrsüberwachungseinheit zeigen.
Schritt 1 (S1)
n zeigt die Anzahl der Kanäle (CH (siehe CH1, CH2 .. in Fig. 7)) an. Zunächst wird der erste Kanal (n=1) benannt.
Schritt 2 (S2)
R bezeichnet das Flag des Flagregisters. Dieses ist auf "1< gesetzt, wenn der Bereitschaftsruftongenerator 4 benutzt wird und auf "0", wenn er nicht benutzt wird.
Schritt 3 (S3)
Die Verbindung von CHn wird in die Arbeitsruftongenerator-3-Stellung geschaltet.
Schritt 4 (S4)
Die Schaltoperation von Schritt 3 wird durchgeführt für CH1, CH2, CH3, und so weiter.
Schritt 5 (S5)
Die Schaltoperation von Schritt 4 wird fortgeführt, bis die Anzahl (nmax) der mit dem Arbeitsruftongenerator 3 verbundenen Kanäle (CH) erreicht wird. Die Operation der obigen Schritte 1 bis 5 entspricht der sogenannten Initialisierung.
Schritt 6 (S6)
Wenn die Initialisierung beendet ist, beginnt die Operation wieder mit dem ersten Kanal (CH1).
Schritt 7 (S7)
Die Anzahl von Zielgesprächen für CH1 wird gezählt (entsprechend S2 in Fig. 6). Am Anfang ist die Anzahl C = 0.
Schritt 8 (S8)
Die Gegenwart jeglicher Zielanrufe für den Kanal (CH1) wird untersucht.
Schritt 9 (S9)
Wenn es einen Zielanruf gibt, wird die Anzahl C um 1 erhöht (C = C + 1).
Schritt 10 (S10)
Cmax ist die Anzahl (C) erlaubter Anrufe, für die der Arbeitsruftongenerator 3 Ruftonsignale normal zur Verfügung stellen kann. Wenn C nicht Cmax überschreitet, geht das Programm weiter zu Schritt 20.
Schritt 20 (S20)
Es wird untersucht, ob die Anzahl (n) der momentanen Kanäle, die maximale Kanalanzahl (nmax) erreicht hat.
Schritt 40 (S40)
Wenn n nicht nmax erreicht hat, wird der Wert von n um 1 erhöht (n=n+1). Dann springt das Programm zu Schritt S8 zurück.
Wenn der Kanal CH2 nicht bei Schritt S8 (kein Zielanruf) angerufen wird, wird die Entscheidung von Schritt S20 getroffen und der die Schrittfolge S40 = S8, S9, S10, S20, S40, . . . wiederholt. Wenn als Ergebnis der Entscheidung von Schritt S10 durch diese Wiederholung C < Cmax wird, geht das Programm zu Schritt S11 weiter.
Schritt S11 (S11)
Da die Anzahl (C) von Zielgesprächen den Maximalwert (Cmax) überschreitet, für die der Arbeitsruftongenerator 3 Signale liefern kann, wird die Bereitstellung von Ruftonsignalen für den Kanal (CHn), welcher den letzten Zielanruf erhält, vom Arbeitsruftongenerator 3 auf den Bereitschaftsruftongenerator 4 umgeschaltet. Diese Operation ist charakteristisch für die vorliegende Erfindung.
Schritt 12 (S12)
Die Gruppe von Kanälen nach dem Kanal (CHn), bei dem die Umschaltung durchgeführt wurde, wird verbunden mit dem Bereitschaftsruftongenerator 4.
Schritt 30 (S30)
Das Umschalten des obigen Schritts 12 wird der Reihe nach Kanal für Kanal durchgeführt, bis n den Wert nmax erreicht.
Schritt 13 (S13)
Das in Schritt 2 erklärte Flag des Flagregisters (R) wird zu "1" gemacht. Das zeigt, daß der Bereitschaftsruftongenerator 4 in Gebrauch ist.
Danach schreitet das Programm über S6, S7, S8, S20 fort, um zu Schritt 20 zu kommen. Wenn n den Wert nmax erreicht, dann geht das Programm weiter zu Schritt 21.
Schritt 21 (S21)
Es wird bestimmt, ob der Bereitschaftsruftongenerator 4 in Gebrauch ist. Wenn er nicht in Gebrauch ist, kehrt das Programm zu Schritt 6 zurück, während wenn er in Gebrauch ist, wird der Ruftongenerator zwangsweise in die Arbeitsstellung (S6) zurückgebracht. Eine Initialisierung wird wieder durchgeführt. Zu der Zeit, wenn der erlaubte Grenzwert überschritten wird, wird ein Besetztton an die andere Partei gesendet.
Wie oben erklärt, wird erfindungsgemäß von einem Arbeitsruftongenerator 3 auf einen Bereitschaftsruftongenerator 4 in der Ruftonschalteinheit 8 der Teilnehmerschnittstelleneinheit 2 geschaltet aufgrund von Information über die Entdeckung eines Anstiegs im Verkehr von der Verkehrsüberwachungseinheit 7 und ein Ruftonsignal an die Fernsprechteilnehmerleitung 1 vom Bereitschaftsruftongenerator 4 gesendet, und so kann ein Ruftonsignal gesandt werden unter effektiver Ausnutzung des Bereitschaftsruftongenerators 4, sogar wenn die Kapazität des Arbeitsruftongenerators 3 überstiegen ist aufgrund einer Flut lokaler Anrufe während Katastrophen, irgendwelcher Arten spezieller Anlässe, und so weiter, was den Vorteil hat, daß man die Versorgungskapazität von Ruftonsignalen ökonomisch steigern kann, ohne die Anzahl von Arbeitsruftongeneratoren 3 erhöhen zu müssen.

Claims (9)

1. Fernsprechteilnehmervorrichtung, welche umfaßt:
eine Vielzahl von Fernsprechteilnehmer-Schnittstelleneinheiten (2), welche Fernsprechteilnehmerleitungen (1) angliedern;
eine Vielzahl von Arbeitsruftongeneratoren (3), welche vorgesehen sind entsprechend Gruppen von Fernsprechteilnehmer-Schnittstelleneinheiten, die im voraus in eine Vielzahl von Gruppen unterteilt sind;
einen Bereitschaftsruftongenerator (4), der zugeschaltet wird, wenn ein Fehler in einem Arbeitsruftongenerator, der einer Gruppe entspricht, auftritt;
eine Verkehrsüberwachungseinheit (7), die den Kommunikationsverkehr in den Gruppen für jede Gruppe überwacht; und
eine Ruftonschalteinheit (8), die ein Ruftonsignal von einem Bereitschaftsruftongenerator an die Fernsprechteilnehmerleitung ausgibt anstatt eines Ruftonsignals von dem Arbeitsruftongenerator, wenn sie Information von der Verkehrsüberwachungseinheit empfängt, die die Entdeckung eines Anwachsens im Verkehr anzeigt.
2. Fernsprechteilnehmervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ruftonschalteinheit (8) in jeder der Fernsprechteilnehmer-Schnittstelleneinheiten (2) vorgesehen ist.
3. Fernsprechteilnehmervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruftonschalteinheit (8) zusätzlich zu einem existierenden ersten Schaltkontaktepaar (21), das wahlweise das Ruftonsignal oder Sprechsignale der Fernsprechteilnehmerleitung zuführt, einen zweiten Schaltkontaktepaar (22) umfaßt, das angeschlossen ist auf der Zuführungsseite des Ruftonsignals, wobei das zweite Schaltkontaktepaar wahlweise den Arbeitsruftongenerator (3) oder den Bereitschaftsruftongenerator (4) auswählt.
4. Fernsprechteilnehmervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Bereitschaftsruftongeneratoren (4) vorgesehen ist und einer der Vielzahl von Bereitschaftsruftongeneratoren ausgewählt wird von der Ruftonschalteinheit (8).
5. Fernsprechteilnehmervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkehrsüberwachungseinheit (7) umfaßt:
eine Registereinrichtung (51), welche zu jedem Augenblick Information darüber anzeigt, ob oder ob nicht ein Zielanruf für jede Fernsprechteilnehmerleitung für jede Gruppe von Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheiten (2) vorliegt;
eine Zähleinrichtung (52), welche den momentanen Wert von Zielanrufen, basierend auf der Information der Registereinrichtung zählt; und
eine Vergleichseinrichtung (53), die entscheidet, ob die Anzahl von Zielanrufen, welche von der Zähleinrichtung gezählt wird, einen vorherbestimmten erlaubten Wert übertrifft oder nicht;
wobei die Ruftonschalteinheit (8) betätigt wird, gleich nachdem bestimmt wird, daß der erlaubte Wert überschritten worden ist.
6. Fernsprechteilnehmervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruftonschalteinheit (8) nicht betätigt wird, wenn bestimmt wird, daß die Anzahl von Zielgesprächen kleiner als der erlaubte Wert ist.
7. Fernsprechteilnehmervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Fernsprechteilnehmer-Schnittstelleneinheiten (2), Arbeitsruftongeneratoren (3) und Ruftonschalteinheit (8) in einer Vielzahl von entfernten Stationen (37) angebracht sind, welche verbunden sind mit einem zentralen Vermittlungsstellenbüro (40) über eine Multiplexübertragungsleitung (41) und dadurch gekennzeichnet, daß der Bereitschaftsruftongenerator (4) gemeinsam für die entfernten Stationen vorgesehen ist.
8. Fernsprechteilnehmervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkehrsüberwachungseinheit (5) vorgesehen ist für jede der Gruppen der Vielzahlen von Fernsprechteilnehmerschnittstelleneinheiten (2).
9. Fernsprechteilnehmervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verkehrsüberwachungseinheit (5) vorgesehen ist für jede Gruppe in dem zentralen Vermittlungsstellenbüro.
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