DE3023113A1 - Universal-signalgenerator zur erzeugung von hochpegelsignalen in einem fernsprechsystem - Google Patents
Universal-signalgenerator zur erzeugung von hochpegelsignalen in einem fernsprechsystemInfo
- Publication number
- DE3023113A1 DE3023113A1 DE19803023113 DE3023113A DE3023113A1 DE 3023113 A1 DE3023113 A1 DE 3023113A1 DE 19803023113 DE19803023113 DE 19803023113 DE 3023113 A DE3023113 A DE 3023113A DE 3023113 A1 DE3023113 A1 DE 3023113A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- circuit
- signals
- data
- generator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M19/00—Current supply arrangements for telephone systems
- H04M19/02—Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft allgemein ein Telefonschaltsystem
und insbesondere einen universell einsetzbaren Signalgenerator für Hochpegelsignale zur Erzeugung von Signali»
sierungs- und Überwachungssignalen für den Betrieb von Teilnehmer leitungen,.
Die bei der Steuerung von Teilnehmer- und Münzfernsprechapparaten
verwendeten Signalisierungs- und Überwachungssignale sind -fast immer Hochpegelsignale mit typischen
Spannungswerten von mehr als 100 V. Diese Hochpegelsignale sind mit der elektromagnetischen Schalttechnologie verträglich,
jedoch schlecht geeignet in Verbindung mit den Festkörperbauelementen, wie sie in jüngster Zeit beim Fernsprechverkehr
immer mehr eingesetzt werden. Daher werden diese Signale typischerweise direkt an die Teilnehmeroder
Münz-Fernsprechgerätleitungen erforderlichenfalls über Relaiskontakte eingespeist, die so ausgelegt sind,
daß die Schaltmatrix und etwa vorhandene zugeordnete Festkörper-Knotenstellenschaltungen
(Interface Circuitry) im wesentlichen gegenüber den angelegten Hochpegelsignalen
isoliert sind. Diese Signale werden über die verschiedenen Relaiskontakte mittels einer oder mehrerer Sammelschienenleitungen
geleitet, die normalerweise Läutwerk-Batteriesammelschienen
genannt werden.
Diese Signale werden bei der Fernsprechschaltanlage zentral erzeugt, und zwar geschieht dies entweder durch eine Gruppe
dazu bestimmter Signal quellen oder durch einen Universalgenerator,
der Mehrfachfunktionen ausführen kann. Ein neueres Beispiel eines solchen Generators wird in der US-PS
4 152 670 beschrieben; auch ist ein zur Schaffung der erforderlichen Wellenzüge auslegbarer Universalgenerator
in einem Aufsatz von E.T. Powner, D.H. Green und G.T.Taylor
mit dem Titel "Digital Waveform Synthesis", erschienen im
August 1969 in der Zeitschrift "Electronic Engineering" beschrieben.
Die Ausgangssignale dieses Generators müssen
030 06 2/079 9
verstärkt werden, um die erforderlichen Hochpegelsignale
für die Läutwerk: —Batteriesamraelschiene zu erzeugen.
Bei einem Fernsprechverkehr-Schaltamt mit Festkörper—Netzwerk
ist notwendigerweise die Weiterleitung dieser Signale Beschränkungen
unterworfen. Wie es beispielsweise in einem Papier mit dem Titel "Design Techniques which Reduce the
Size and Power of the Subscriber Interface to a Local Exchange" beschrieben ist, <3as von H.E. Muss an und D.P*
Smith bei dem in Zürich 1978 abgehaltenen internationalen Seminar über digitale Verbindungstechniken präsentiert wurde,
wird die Hochpegel-Signalisierung vorzugsweise auf den Anteil der Teilnehmerleitungsschaltung beschränkt, d±e
♦rom Schaltnetzwerk abgelegen bzw. getrennt ist.in einen»
teueren Papier von R.K. Eisenhart und U.K. Stagg über das
Fecnschaltsystem Nr. iOA der Öell !laboratories wird vorgeschlagen,
daß alle Hochpegelsignale in einer «universal—
uienstschaltung" (Universal service circuit USC) erzeugt
werden und alle Teilnehmerleitungen von dort versorgt »erien.
Ii jedem Fall ist die Führung der Läutwerkbatterie-
^amraelleitung kritisch für den Betrieb der Schaltanlage.
?!? muß gewissenhaft beachtet werden, daß auf der Laut—
*effk"»ei*:teriesamm2lschiene in Spitzenbelastungszeiten auf-
-cefcende Hochleistungswerte keine Streustrahlung mit einer
?o hoben Stärke erzeugen, daß die Niedrigpegelsignalfuakzionen
des Schaltnetzwerkeε und der zugeordneten Steuerung
erleiden können. ... ^
Bei einer Fernsprechschaltanlage.ergibt die vorliegende
Srfindting eine Anordnung mit einer Vielzahl von neuarti—
gen Jiilversal-Hoc'npegel-Sigöalgeneratareri, durch die <üe
Hochpe?e\—Signalisie.rungsverteiluag auf einzelüe' Gruppen
von F err Sprechapparat—Geräten und —LeitungsschoiltungsiQ .
beschräsikt ist. Schaltmittel" in jeder !,eituiigssc^altuag
stelle* die alternative Verbindung einer feriispräcialieitu
mit entweder einer' zenträ'len·'SprecnbatfceriLfelfiitung' oder/
030062/0799
einer örtlichen, d.h. verteilten, Läutwerk-Batteriesammelleitung
her. Die örtliche Läutwerkbatteriesamraelleitung · ist beschränkt auf eine Leitungsschaltgruppe und einen
zugeordneten Hochpegelsignalegenerator. Diese Anordnung eliminiert die extansive Durchleitung einer Läutwerkbatteriesammelschiene
und damit die Konzentration von großen Hochpegel-Signalisierungsleistungen. Die Streusignalstrahlung
wird ferner noch dadurch vermindert, daß gleichartige Signale, die durch zwei oder mehr Generatoren
erzeugt werden, von vornherein nur mit willkürlich verteilter oder zufälliger Phasenlage auftreten.
Der Universal-Hochpegelsignalgenerator enthält eine Speichereinrichtung
zum Speichern einer Vielzahl von Daten-Bytes, von denen mindestens jeweils eines auf jeweils ein vorbestinuntes
Hochpegelsignal bezogen ist. Eine Signalerzeugungseinrichtung erzeugt einen Fluß oder Strom von periodisch
auftretenden "Niedrig-" undnHoch-"Signalzuständen,
die breitenmodulierte (längenmodulierte)Impulse in Abhängigkeit von mindestens einem der Daten-Bytes aus der Speichereinrichtung
und von Taktsignalen bestimmen.Eine Schaltbrücke enthält einen Steuereingang, der mit der Signalstrom-Erzeugungseinrichtung
verbunden ist, ein erstes Paar einander entgegengesetzt liegender Klemmen zur Verbindung mit
einer Leistungsquelle und ein weiteres Paar entgegengesetzt
zueinander liegender Klemmen. Die Schaltbrücke nimmt die "Hoch-11 und llNiedrig-"Signalzustände des Signalstroms
auf und verbindet in Abhängigkeit davon alternativ ein an dem ersten Paar entgegengesetzt zueinander liegender
Klemmen erscheinendes Potential mit dem zweiten Paar entgegengesetzt zueinander liegender Klemmen, um das Hochpegel-Signal
zu schaffen.
Der TJniversal-Hochpegelsignalgenerator ist besonders zur
Schaffung des Hochpegelsignals mit reduziertem harmonischen
0 30 0 6 2/0799
Frequenzgehalt ausgelegt durch die Hinzufügung eines Reaktanz-Elementes
in einem mit dem zweiten Paar von entgegengesetzten Klemmen verbundenen Netzwerk und durch die
Hinzufügung eines Impulsfilters, das in Reihe mit einer Klemme aus dem ersten Paar von der entgegengesetzt liegenden
Klemmen geschaltet ist. In diesem Fall wird das Hochpegel-Signal über dem' Reaktanz-Element abgenommen.
In einer Ausführung wird die Schaltbrücke durch eine erste Reihe von transistorisierten Schaltkreisen und eine zweite
solche Reihe gebildet, wobei diese jeweils über zugeordnete Ansteuer- oder Treiberexnrichtungen transformatorgekoppelt
sind. Die erste und die zweite Reihe von Transistor-Schaltkreisen sind so gekoppelt, daß sie komplementär von
dem Signalstrom abhängen. Die Wicklungen in jedem Koppeltransforraator
sind so gepolt, daß dann, wenn Strom durch die zugeordneten Treibereinrichtungen geleitet wird, die
zugeordneten transistorisierten Schaltkreise in Sperrichtung vorgespannt werden, und daß dann, wenn die zugeordneten
Treibereinrichtungen gesperrt sind, die Transistorschaltkreise eingeschaltet sind.
Die Signalstrom-Erzeugungs- oder Generatoreinrichtung enthält
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Daten-Bytes, die jeweils eine Zeitlänge repräsentieren. Eine erste Einrichtung
erzeugt wiederholt in Abhängigkeit von Taktsignalen eine Folgereihe von Daten-Bytes. Eine zweite Eiarichtung
erzeugt ein Zeitlängensignal in Abhängigkeit von jedem
Auftreten einer vollständigen Reihe der Reihenfolge von Daten-Bytes. Ein Komparator erzeugt ein Zeitsignal in
Abhängigkeit von einer vorbestimmten Übereinstimmung zwischen einem ausgewählten gespeicherten Daten-Byte und einem
eintreffenden Daten-Byte am Ausgang der ersten Einrichtung. Eine dritte Einrichtungerrzeugt einen Signalstrom, der
aus einem Impulsbreiten-(oder -längen-)raodulierten Signal
03 0-0 62/0799
mit Zwischenzeitlängen besteht, die durch aufeinanderfolgendes
Auftreten der Zeitlängen- und Zeitsignale bestimmt sind.
Bei einer Ausführung ist die Speichereinrichtung eine Funktionsspeicher-
und Abrufschaltung, die einen Speicher enthält,
in dem Daten-Bytes in Bereichen von über Adressen zugänglichen Speicherplätzen gespeichert sind. Bei jeder
Adresse am Schluß eines Bereiches besitzt das entsprechende Daten-Byte ein vorbestimmtes Datenbit mit einem Zustand,
während die restlichen "Daten-Bytes das vorbestimmte Datenbit im anderen Zustand besitzen. Ein Zähler besitzt Dateneingänge
und einen Lade-Eingang und erzeugt Adressen, die den Adressen in den Bereichen entsprechen. Dadurch wird der
Speicher dazu veranlaßt, die zugeordneten Daten- ytes auszulesen. Der Zähler kann von einem Anfangspunkt an zählen,
der durch die Signalzustände seiner Dateneingänge im Homent der Signalanlegung am La&esingang bestimmt wird. Eine Verbindung
zwischen dem Speicher und dem La^eeingang wird bei jedem Auftreten des vorbestimmten Datenbits im einen Zustand
geschaffen. Dadurch wird dann, wenn die erzeugte Adresse dem Ende eines Bereiches entspricht, der Zähler automatisch
auf einen Anfangspunkt am Anfang eines Bereiches zurückgestellt.
Die Erfindung schafft auch ein Verfahren zur Erzeugung des
impulsbreitenmodulierten Signals mit folgenden Schritten:
Ein eine Zeitlänge repräsentierendes Daten-Byte wird registriert, es wird eine Folgereihe von Daten-Bytes mit
einer vorbestimmten Rate erzeugt, es wird ein Zeitlängen-Signal bei dem Auftreten dieses letzteren Schrittes erzeugt,
es wird ein Zeitsignal in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Zusammenfallen oder einer vorbestimmten
Korrespondenz zwischen dem registrierten Däten-Byte und
einem anliegenden Daten-Byte aus der Folgereihe erzeugt
$30062/0799
und ein Impulssignal mit einer Anlagebreite (-länge) erzeugt, die durch das Auftreten des Zeitlängensignals und das Zeitsignal
bestimmt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Figur 1 ein Blockschaltbild einer Fernsprechschaltanlage mit verteilter Hochpegelsignalisierung, und
Figur 2 ein schematisches Blockschaltbild eines der Universal-Hochpegelsignalgeneratoren aus der
Fernsprechschaltanlage nach Fig.,1.
Die Fernsprechschaltanlage in Fig.1 enthält eine Steuerung 100,
die mit einem Schaltnetzwerk 101 über eine Datensammelleitung 1O2, eine Steuersammelleitung 103, eine Adreßsamraelleitung
104 und eine Taktleitung 105 verbunden ist. Die Steuerung 100
ist auch mit einer Vielzahl von Leitungseinsätzen 106 verbunden, von denen nur einer gezeigt ist. Jeder Leitungsausrüstungseinsatz
enthält eine Gruppe von Leitungsschaltungen 114 und einen Universal-Hochpegelsignalgenerator UHLSG 111. Der UHLSG
111 ist über eire Taktleitung 105 mit einer Taktsignalquelle
in der Steuerung 100 verbunden. Eine einzelne Steuerleitung
113 aus der Steuer-Sammelleitung 103 und die Adreß-rSamraelleitung
104 sind gleichfalls mit dem UHLSG 111 verbunden. Andere UHLSG-Geräte 111 in den anderen Leitungszubehöreinschüben
sind in gleicher Weise geschaltet, jedoch ist jeweils eine andere Steuerleitung aus der Steuersammelleitung 103 mit
dem jeweiligen UHLSG 111 verbunden.
Eine Zentralbatterie 110 ist über eine Sprechbatterie-Sammelschiene
oder -Sammelleitung 109 mit jeder Leitungsschaltung
114 des Telefonschaltsystems verbunden. Jede Leitungsschaltung
ist mit der Schaltmatrix so verbunden, daß Überwachungswege 107 und Verbindungswege 108 dazwischen bestehen. In dem an-
030062/0799
geführten Beispiel sind jeweils getrennte Leiter dargestellt.
Es ist jedoch bekannt, daß Zeit-Multiplexverfahren und dafür
geeignete Vorrichtungen dazu dienen können, die tatsächliche Anzahl von Draht- oder Leitungsverbindungen mit
dem Netzwerk zu reduzieren. Eine örtliche Läutebatterie-Sammelschiene
112 führt vom Ausgang des UHLSG 111 zu jeder Leitungsschaltung 114 in dem Zubehöreinschub 1O6. Eine
Querverbindung zwischen den örtlichen Läutwerk-Sammelschienen benachbarter Zubehöreinschübe wird durch Relais—Übertragungskontakte
131 erzeugt, die im eingeschalteten Zustand die örtliche Läutewerk-Saramelschiene 112 von dem UHLSG
111 des benachbarten Einschubs her speisen. Die beispielsweise durch die Kontakte 131 hergestellte Querverbindung
wird zur Verbesserung der Zuverlässigkeit des Systems vorgesehen und wird bei dem Versagen einer benachbarten UHLSG
betätigt.
Jede Leitungsschaltung 114 enthält Sprachkoppel— und Überwachungsschaltungen,
die unter "Leitungsschaltungen" 115 zusammengefaßt sind; da sie kein Teil der vorliegenden Erfindung
bilden, sind sie nicht näher dargestellt. Verschiedene Schaltanordnungen zur Ausführung der dafür nötigen
Funktionen sind auf dem Fachgebiet des Fernsprechwesens wohlbekannt. Sprechbatteriespannung zur Leistungsversorgung
der Fernsprechleitung 123 wird durch die Sprechbatterie-Samme1schiene
109 geliefert. Es sind Batteriespeisewiderstände 116 und 117 vorgesehen, die in Reihe zwischen der
Fernsprechleitung 123 und der Sprechbatterie—Sammelschiene 109 liegen; dazwischen ist ein Unterbrechungsabschnitt mit
Übertragungs-itelais kontakten 121 vorgesehen. Wenn auf die
Fernsprechleitung 123 ein mit hohem Pegel versehenes Signalis
ierungs signal übertragen werden soll, werden die Relaiskontakte 121 durch die Überwachungsschaltungen, die im
Abschnitt 115 enthalten sind, erregt, die Fernsprechleitung
030062/0799
123 wird von der Sprechbatterie-Saramelschiene 109 getrennt
und über die Arbeitskontakte der Relaiskontakte 121 mit den Läutewerk-Batteriespeisewiderständen 118 und 119 und
über diese mit der örtlichen Läutewerk-Batterie-Samme1schiene
112 verbunden. Der Zustand der ^ernsprechleitung 123 ist
jederzeit der Leitungsschaltung im Abschnitt 115 entweder über die Leitungen 120 oder die Leitungen 123 zugreif"jar,
mag nun Sprechbatterie- oder Läutebatterie-Betrieb vorliegen..
Der tatsächliche Einzelbetrieb der dargestellten Fernsprechschaltanlage
ist für das Verständnis der Erfindung nicht wichtig; jedoch werden einige Einzelheiten des Betriebs,
die sich auf die Erzeugung und Steuerung von Hochpegelsignalisierung in einem Fernsprechsystem beziehen, aus der nach
folgenden Beschreibung des Universal-Hochpegel-Signalgenerators UHLSG 111 ersichtlich, wie er in Fig. 2 der Zeichnung
dargestellt ist.
Die in Fig. 2 mit den Bezugszeichen 2 bis 29 versehenen Bau
elemente ergeben einer Signalgenerator für impulsbreitenraodulierte Signale, durch den ein Signalstrom von periodisch
auftretenden niedrigen und hohen Signalzuständen erzeugt wird. Die rait den Bezugszeichen im Bereich von 30 bis 75
versehenen Bauelemente enthalten eine Schaltbrücke, die Hochpegelsignale abgibt, während die restlichen Elemente
mit Überwachungs-und Wartungsfunktionen sowie mit Querver— bindungsfunktionen befaßt sind. Der Aufbau und der Betrieb
des Impulsbreiten-Modulationssignalgenerators und des Hochpegelsignalgenerators wird in der folgenden Funktionsbe—
Schreibung dieser Schaltungen ersichtlich.
Der Irapulsbreiten-Modulationssignalgenerator enthält Zählkreise 2 und 3, die so geschaltet sind, daß sie wiederholt
eine Folgereihe von Daten-Bytes an einer Realzeit—Samme1-
030062/0799
leitung 4 erzeugen und zwar in Abhängigkeit von Taktsigna
len an der Taktleitung 105. Bei einem Beispiel hat" das ' %:
Taktsignal an der Taktleitung 105 eine Wiederholfrequenz PRF von 5,12 MHz. Es sind 160 Codes in der 'Folgereihe vorhanden,
wodurch sich eine Folge-Wiederholungsfrequenz von 32 kHz ergibt. Das Taktsignal wird an den Zähleingang C
des Zählkreises 2 angelegt und so gezählt, daß sich vier
Bit 0,1,2 und 3 mit geringster Wertigkeit ergeben, die an die Realzeit- oder Echtzeit-Sammelleitung 4 abgegeben
werden. Am Übertrag-Ausgang CO des Zählkreises 2 erscheint dann ein Übertragsignal mit einer PRF von 320 kHz. Der
Übertragausgang CO des Zählkreises 2 ist mit dem .Zähleingang
C des Zählkreises 3 verbunden. Der Zählkreis 3 zählt die
320 kHz-PRF-Signale, und damit ergeben sich die vier verbleibenden Bits 4,5,6,7 für die Realzeitsämmelleitung 4.Ein
FAKD-GIied. 5 ist so mit den Zählschaltungen 2 und 3 verbunden, daß der Zähler 3 als ein. 1:10 Untersetzungsschal—
ter wirkt, so daß das Bit 7 rait der größten Mächtigkeit an der Realzeitsammelleitung eine PRF von 32 kHz besitzt.
Der Ausgang des NAND-Gliedes 5 ist mit den Löscheingängen CI-R der Zählkreise 2 und 3 verbunden und wird nach Ablauf
von jeweils 160 Impulsen der Taktleitung 105 erregt. Dadurch werden die Zählkreise 2 und 3 auf Zählinhalt 0 zurückgestellt und beginnen mit der Erzeugung einer weiteren
Folgereihe von Daten-Bytes Der Ausgang des NAND-Gliedes
ist mit einem Inverter 7 verbunden, dessen Ausgang wiederum mit dem Zähleingang C einer Zählschaltung 6 verbunden ist
sowie mit dem D-Eingang eines D-Flip-Flops'12. Das vom
NAND-Glied 5 abgegebene 32 kHz-Signal wird im Verhältnis
1:4 .im Zähllsreis 6 untersetzt und „wird dazu benutzt, gegenphasige Zeitsignale mit 8 kHz an den Ausgängen der NAND-Glieder 8 bzw. 11 zu erzeugen. Das Flip-Flop 12 besitzt
einen Takteingang CK, der das Taktsignal mit einer PRF von 5,12 MHz von der Taktleitung 5 erhält. Das Taktsignal ergibt zusammen mit.dem invertierten Ausgang des NAND-Gliedes
030062/0799
ein Zeitlängensignal am Ausgang Q des D-Flip-Flops 12
mit einer Wiederholrate von 32 KHz. Das Zeitlängensignal
fällt mit seinem Beginn jeweils mit dem Auftreten des höchstwertigen- Daten-Byte an der Realzeit-Sammelleitung 4
zusammen.
Binäre Daten -Bytes, die jeweils eine bestimmte Zeitlänge repräsentieren, sind an über Adressen zugänglichen Plätzen
in einem Festwert- oder Auslesespeicher RCM 18 gespeichert.
Diese Daten-Bytes sind in Gruppen von Adreßbereichen angeordnet, wobei jeder Bereich einem vorbestimmten Signal
mit hoher Leistung entspricht. Ein Adreßbereich der einem Gleichstromsignal entspricht, besteht nur aus einer
Adresse, während ein Adreßbereich, der einem Wechselstromsignal oder einem Signal mit einer Wechselstromkomponente
entspricht, aus einer Vielzahl von Adressen besteht. In diesem besonderen Ausführungsbeispiel enthalten die gespeicherten
Daten-Bytes ein Datenbit, das zur Steuerung des Zugangs zum ROM 18 benutzt wird. Dieses Datenbit befindet
sich während des ganzen Adreßbereiches in einem Zustand mit Ausnahme der letzten Adresse des Bereiches,
in dem das gespeicherte Datenbit den anderen Zustand annimmt. Wenn sich nur eine Adresse in einem Bereich befindet,
ist das Datenbit bei dieser einen Adresse im anderen Zustand. Wenn bei einem Auslesevorgang dieses Bit auftritt,
wird der nächste Auslesevorgang von dem ROM wieder vom Anfang eines Adreßbereiches begonnen. Der Zweck und die
Verwendung dieser Schalt funktion wird in der folgenden
Beschreibung, die zur Erzeugung eines Zeltsignals führt, ersichtlich. Das Zeitsignal wird in Verbindung mit dem
Zeitlängensignal benutzt, um die Breiten-(oder Längen-)
Modulation der Impulse im Signalstrom zu bestimmen.
Die Schaltelemente mit Bezugszeichen im Bereich von 15 bis
25 erfüllen die Funktion einer Erzeugung des Zeitsignais,
030062/0799
yie es durch das Zusammentreffen eines Ladesignals
Über die Steuerleitung 113 und einer Funktionsadresse
"über die Adreßsammelleitung 1CW- ausgewählt wird.
Die Adreßsammelleitung 1CW- wird in einer Registerschaltung 115 unter Beeinflussung des Ladesignals
registriert. Die Funktionsadresse ist vom Ausgang der Registerschaltung 15 zum Dateneingang einer Zählerschaltung
17 abrufbar. Die Zählerschaltung 17 enthält dazu noch einen Zähleingang C, der vom Ausgang des NAND-Gliedes 8
ein Signal mit einer PRP von 8 kHz enthält und einen Ladeeingang LD, der ein Signal vom Ausgang eines Inverters 21
erhält. Wenn der Ausgang des Inverters 21 ein Signal führt, wird die Zählschaltung 17 auf die Funktionsadresse in der
Registerschaltung 15 gesetzt und zählt von da an mit der Rate von 8 kHz. Der Ausgang der Zählerschaltung 17 ist
mit dem Adreßeingang des ROM 18 verbunden, der die zeitbezogenen Daten-Bytes von den entsprechend adressierten
Speicherplätzen ausliest, während die Zählschaltung 17 durch einen Adreßbereich voranschreitet. Die Registerschaltungen 19 und 20 liegen in Reihe mit dem Ausgang des ROM
18 und werden durch die Ausgangssignale des NAND-Gliedes
11 bzw. dem invertierten Ausgang des NAND-Gliedes 8 gesteuert, um die zeitbezogenen Daten-Bytes am Ausgang der
Registerschaltung 20 um eine 8 kHz-Periodenlänge verzögert
zu ergeben. Eines der Datenbits aus dem Ausgang der Registerschaltung
20 wird in dem Inverter 21 invertiert und an den LD-Eingang der Zählerschaltung 17 angelegt. Auf
diese Weise wird der Zähler wieder entweder mit dem vorhergehenden Zählausgangspunkt, oder, falls eine neue Funktion
durch die Steuerung 100 eingeleitet wird, mit dem erforderlichen neuen Ausgangspunkt geladen. Eine Addierschaltung 22
enthält einen Eingang A, der mit dem Ausgang der Registerschaltung 20 verbunden ist und einen Eingang B, der über
eine Leitungsvielzahl 23 mit einer verdrahteten Konstante
vom Wert 16 verbunden ist. Bei dieser Ausführung enthält der ROM 18 einen 8 Bit-Daten-Byte-Ausgang. Wenn eines dieser
030062/0799
Bits für die Ladesteuerung der Zählerschaltung 17 benutzt wird, ergeben sich sieben restliche Bits, die damit 128 Codes
ergeben. Jedoch werden an der Realzeit-Daten-Sa: melleitung
4 160 Realzeit-Daten-Bytes erzeugt. Deswegen wird der Ausgang des ROM 18 in dem Addierkreis 22 um die Konstante 16
erhöht, so daß ein verwendbarer Codenbereich von 16 bis 144 geschaffen wird, der zum Betrieb der nachfolgenden Schaltung
angemessen ist. Eine Funktionszeitsammelleitung 24 leitet die Summe der A + B-Funktion der Addierschaltung 22 zum
Α-Eingang eines digitalen Komparators 25. Der digitale Komparator 25 besitzt ferner noch einen B-Eingang und einen
Ausgang A=B. Der B-Eingang ist so geschaltet, daß er die wiederholte Folge von Daten-Bytes von der Realzeit-Sammelleitung
4 erhält. Jedesmal wenn die Zustände an den Eingängen
A und B übereinstimmen, wird der Ausgang A=B des
Komparators 25 erregt und es ergibt sich das Zeitsignal.
Der Signalstrora aus den längen- bzw. breiten-modulierten Impulsen
wird mit einer PRF von 32 kHz erzeugt von einer Leitung 28, die mit dem (!-Ausgang eines D-Flip-Flops 26 verbunden
ist. Das Flip-Flop 26 arbeitet unter Beeinflussung des an seinem Takteingang CK anliegenden Zeitsignals und
des über eine Leitung 27 an seinem Löscheingang CLR angelegten Zeitlängensignals. Die Impulse des Signalstroms werden auf
einen höheren, für den Betrieb der Schaltbrücke geeigneten Spannungspegel in einem Inverter 29angehoben, dessen Ausgang
mit einer Spannungsquelle +V über einen Widerstand 29a verbunden ist. Typischerweise ist in jeder Fernsprechschaltanlage
eine Spannungsversorgung von + 20 bis * 30 V enthalten und eine solche Spannungsquelle ist für die gezeigte Ausführung
geeignet. Die Hochpegel-SignalerzeugungsfunJction erfordert eine Spannungsversorgung mit noch höherer Spannung.
Eine "schwimmende", d.h. also erdfreie Spannungsversorgung 70 ergibt an ihren Ausgangsleitungen 71 und 72 eine
Ausgangsspannung von ca. 300 V, und diese Ausgangsspannungen
030062/0799
werden an Leistungsversorgungsklemmen +Vl bzw. -Vl angelegt. Ein Impulsfilter mit einer Drossel 73 parallel zu
einer Rücklaufschaltung aus einer Diode 74 und einem Widerstand 75 ist in der gezeigten Ausführung in Reihe zur
Leistungsversorgungsklenune +Vl geschaltet. Das Impulsfilter kann auch in Reihe zur anderen Leistungsversorgungsklenune
liegen, oder es können zwei Impulsfilter verwendet werden.
Die Schaltbrücke enthält vier Schalter 5OA bis 5OD und
drei Ansteuer- oder Treiberschaltungen 30, 30a und 30b. Die Schalter 50A. und 5OB sind mit dem Ausgang der Treiberschaltung
30 über eine RC-Schaltung 42 verbunden sowie über einen Transformator 40 mit einer Primärwicklung 41 und zwei
Sekundärwicklungen 44. Die Schalter 50B und 50D sind mit dem Ausgang der Treiberschaltung 30B über eine RC-Schaltung
47 und einen Transformator 45 mit einer Primärwicklung 46 und zwei Sekundärwicklungen 49 verbunden. Die Transformatoren
40 und 45 sind jeweils mit solchem Wicklungssinn versehen, daß dann, wenn die Primärwicklung jeweils Strom führt,
die Sekundärwicklungen eine AB-Schaltvorspannung für die
Schalter ergibt. Wenn der Stromfluß durch die Primärwicklungen aufhört, wird durch die Sekundärwicklungen ein EIN-Schaltstrom
erzeugt.
Die Treiberschaltungen 30 und 30a besitzen einen Eingang,
der mit dem Ausgang des Inverters 29 verbunden ist. Ein Widerstand 38 liegt ebenfalls zwischen dem Ausgang des Inverters
29 und Masse. Der Ausgang der Treiberschaltung 30a ist mit einem Ladewiderstand 39 und mit dem Eingang der Treiberschaltung
30b verbunden. Die Treiberschaltungen arbeiten jeweils als invertierende Verstärker und auf diese Weise werden der
Signalstrom und sein komplementärer Strom benutzt, um Schalterpaare der Schalter 50A bis 50D 3comple»entär anzusteuern.
030062/0799
Der Signalstrom wird an einem Eingang 31 in den jeweiligen
Treiberschaltungen 30 bzw. 30a aufgenommen. Jede Treiberschaltung enthält einen MOSFET-Transistor (Metalloxid-Silizium-Feldeffekt-Transistor)
34 mit je einer Source-Elektrode s, einer Drain-Elektrode d und einer Gate-Elektrode g. Die
Drain-Elektrode d ist mit einem Ausgangsanschluß 37 verbunden, die Source-Elektrode liegt an Masse und die Gate-Elektrode
g ist mit dem Eingangsanschluß 31 über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand 32 und einem Kondensator 33
verbunden. Eine Diode 36 und ein Widerstand 35 liegen parallel zu dem Weg zwischen Gate-Elektrode g und Source-Elektrode
s. Im Betrieb wirkt jede Treiberschaltung als invertierender Verstärker. Das Signal am Ausgang der Treiberschaltung 30a
wird durch die Treiberschaltung 30b aufgenommen und inver tiert, so daß an deren Ausgangsanschluß ein zum Signal am
Ausgangsanschluß der Treiberschaltung 30 komplementäres Signal erzeugt wird. Die Verwendung eines MOSFET-Transistors
Typ 2N6661 ergab bessere dynamische AB-Schalt- bzw. EIN-Schaltbestinunung in bezug auf den Signalimpulsstrom, als
es durch verschiedene bipolare Transistoren vom NPN-Typ erreicht werden konnte.
Jeder Schalter 50A bis 50Denthält eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 51, einer Diode 52 und einem Widerstand 53,
die an der zugeordneten Sekundärwicklung angeschlossen ist.
Ein NPN-Transistor 54 ist mit seinem Emitter an der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 53 und der Sekundärwicklung angeschlossen. Ein Widerstand 55 ist an der Verbindungsstelle zwischen der Sekundärwicklung und dem Widerstand 51
angeschlossen und über eine Reihenschaltung aus zwei Dioden 56 und 57 mit der Basiselektrode des Transistors 54 verbunden. Die Basiselektrode ist gleichfalls mit der Verbindungsstelle zwischen Diode 52 und Widerstand 53 verbunden. Eine
Diode 58 sitzt zwischen der Kollektorelektxode des Transistors 54 und der Verbindungsstelle zwischen Widerstand 55 und Diode 56,
030062/0799
Eine Diode 59 ist zwischen die Kollektor- und die Emitterelektrode
in Stromumkehr geschaltet. Tm Betrieb fließt der EXN-Schaltstrom von der zugeordneten Sekundärwicklung
über den Widerstand 55, die Dioden 56 und 57 zur Bapis-Fmitterverbindung
des Transistors 54 und läßt den Transistor 54 leitend werden. Eine AB-Schaltvorspannung wird c.n der
Rayiselekii ode dann entwicklet, vr-nn der Strom in der entgegengesetzten
Richtung durch die Sekundärwicklung und die Reihenschaltung aus den Widerständen 51 und 53 . nd ''^is Dvji'e
fließt, so daß der Transistor 54 gesperrt wird. Die Dioden 56,
57 und 58 ergeben ein Anti-Sättigungsnetzwerk, um ein rasch« s
Schalten des Transistors 54 sicherzustellen. Die D?ode 59 ergibt einen Leitweg für inverse reaktive !.,astströme.
Die Schalter 5OA und 5OB ergeben eine erste Reihe von zv/ei
Schaltern, die so geschaltet sind, daß eine Spannung Vl in einer Richtung an das Netzwerk 60 in Abhängigkeit von
einem Augenblickszustand des Signalstroms angelegt wird.
Die Schaltungen 5OC und 5OD ergeben eine zweite Reihe aus zwei Schaltern, die so geschaltet sind, daß sie die Spannung
Vl in der umgekehrten Richtung am Netzwerk 60 anlegen in Abhängigkeit von dem anderen Augenblickszustand des Signalstroms.
Das Netzwerk 60 besteht aus einer Reihenschaltung aus einer Induktivität 61 und einer Kapazität 62. Die
Signalausgangsklemmen sind über den Kondensator 62 angelegt und dort wird das angewählte Hochpegelsignal abgeleitet.
In dieser Ausführung wird die Schaltbrücke durch das impulsbreiten-modulierte
Signal mit der PRF von 32 kHz betrieben. Damit sich dabei ein Ausgangs-Hochpegelsignal mit geeigneter
Qualität ergibt, wurde der Wert der Induktivität von 50 mH für geeignet gefunden. Wenn jedoch die Schaltbrücke
mit einem Signal mit einer geringeren PRF, z.B. mit 8 KHz betrieben wird, muß der Wert der Induktivität 161 entsprechend
erhöht werden, um ein gleichwertiges Ausgangs-Hochpegelsignal zu erhalten. Jeder Schalter 5OA bis 5OD besitzt
030062/0799
BAD ORIGINAL
eine Spannungsklemme, die in der angezeigten Weise mit der negativen Leistungsklemrne -Vl oder mit der positiven Leistungsklemme
+Vl der Leistungsquelle 70 verbunden ist. Die Induktivität 73 im Impulsfilter bewirkt eine Isolation
der Leistungsversorgung 70 von den Schaltern, um zu verhindern, daß Überstrom während kurzer Übergangszeiten
im Betrieb gezogen wird, wenn alle vier Schalter im Leitzustand sind. Diese Erscheinung tritt während des
Übergangs von einem Zustand zum anderen des Signalstroms auf. Die Übergangserscheinung wird in dieser Ausführung durch
die Verwendung des MOSFET-Transistors 34 in den Treiberschaltungen
30, 30a und 30b so gering wie möglich gehalten.
Das Ausgangssignal, das über dem Kondensator 62 erscheint, wird durch eine Monitorschaltung oder Überwachungsschaltung
80 geleitet, die Grenzwertkreise enthält, um anzuzeigen, ob eine Überstrom- oder Überspannungserscheinung bei dem
zur örtlichen Läutebatterie-Schiene zugeführten Hochpegelsignal auftritt. Verschiedene Grenzwertkreise oder -schaltungen,
wie sie auf dem Fachgebiet der Elektronik bekannt sind,
sind dafür einsetzbar. Das Ausgangssignal der Monitorschaltung 80 wird einem Eingang eines ODER-Glieds 82 zugeführt.
Ein monostabiler Multivibrator 81 mit einer Rückstellzeit von etwa 32 ^s ist mit seinem Eingang mit dem Ausgang des
Flip-Flop 26 verbunden, um den Signalstrora zu überwachen.
Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 81 ist mit dem anderen Eingang des ODER-Gliedes 82 verbunden. Das
Ausgangssignal dieses ODER-Gliedes 82 ergibt eine Störanzeige,
falls die periodischen Impulse im Signalstrom aufhören oder falls eine der Grenzwertschaltungen in dem Monitor
81 anspricht.
Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes läßt in diesem Fall ein Relais 130 über eine Relais-Ansteuerschaltung 83 an-
030062/0799
ziehen. Dadurch werden die zugeordneten Relaiskontakte 131 (Fig. 1) veranlaßt, die UHLSG von der örtlichen Läutewerk-Batterieschiene
abzutrennen und die Speisung einer weiteren UHLSG im benachbarten Einschub zu übertragen.
In der folgenden Tafel sind die Anfangspunktadressen in hexadezimalem Format aufgezeichnet in Verbindung mit den
zugeordneten Hochpegel-Signalfunktionen des beschriebenen Generators:
Funktionstafel
Anfangspunktadresse
Generator-Ausgangs-Signal
198 IAO 2BO 378 380 420 428 4BO
OV =
90V/20 Hz~über - 48V =
- 48V =
12OV/3O Hz-χ über - 48V =
13OV/4O Hz~über - 48V =
+ 48V .
140V/50 Hz~ über - 48V =
-13OV =
14OV/6O HZ/~ über - 48V =
+130V =
Die nun folgende Tafel ist eine Auflistung in hexadezimalem Format des Daten-Byte-Gehaltes des ROM 18, durch den die
jeweiligen Hochpegel-Signalfunktionen des Generators bestimmt werden. '
Adresse^
GOOO UÜ10
OCVO 0 (3 i 0 O C 4 0
OLiO OOaO
O O V O ϋ·0,'-0
OGBO O OC O O ODO
0 01 O COl O 0100 0110
0120 0130 Cl 4 0 0150 0160
0170 0180 0190
0 IAO OlBO ClCO
01 DO 01EO OIFO
02 00 0210 C2 20 02 30 024 0
0250 0260 02 70 02 80 0290 O2A0 O2B0
0 2CO O2D0 O2E0 O2F0
BE0000000000OD004B4B4A4A49494S48
4f4/4/464645454544 44 43434342424 1
4 1414G40 3] 31 3/ 3J 3) 31 31 31 3D3D3C-iC
3 ( iSi H 3 b 3 /- 3 A 2 Λ :-V 3 9 - V 3 F 3h "U- .3 / 3 / 3 7
3 / 3 6 3 6 3 .'. 3 S 3 5 3 5 3 5 3 4 i 4 j 4 3 4 3 3 4 3 3 3 3 3
3/373/173/3] ? 1 31 3 1 31 3 1 3 0 '·: C 3 0 3 I"; - 0
3030-o/} /-j /j .··] ?i 21 ?\ /i /\ ?\ /) y>
j\'
/J /J /1 /J Sl Si Si Si ?\ ?\ Sl Si /i /1 Si Sl'
y'i 3OiOiM)-M -( .103030 il ?] -S] 31 31 3] ^
3 7 3 / 3 / 3 / 3 3 3 3 3 λ 3 3 3 4 3 4 3 4 3 A 3 b 3 'j 3 ί>
i 5 3-hH-.lt· 11.5 1 I I ϊ /3ί-3. ί- ?>
3S';V -'i 3 A 3/- 3Α
3Β3Β3Β 3L 3Γ r-L 3 D 31) 3 I 31 3ί 3J 31 3J 3) 3Γ
4 04 04 14 1 4 14 2 Ί 2 4 3 4 3 4 3 4 4 4 4 4 !j 4 $ 4 5 4 6
4 64/4 7 4 8 4 S 4 £ 4 9 4 94 A 4 A4 Ii 4 G 4 W* C 4 C4 D
4D4U4I.4J 4f 4 J l>0i>0i>n!5 1 b 1 !rAW t>/ !>
3 '.· 3
M 51 51 5ί 5) ΙΛ 51 6 06 0606060t 1 6 1 Λ ] A 1
616 262 62 6 262 62 626 2636 36 3.'. 3 636 36 3
636363636363636363Ο63ί 363636363
63636363 636363636363 636262626 262 626262610161£16l60£.06C6 06 05F5F5F
5F5F5F:5i:5i 5D 5D5D5D5C 5C5C5B5B5B5B
5A5A5A595S3958585857575756365555
5554545453535252525151505050414F
4C4E4D4D4C4C4CCBC80OGC6O0000GO00
5958575756555453525251504F4E4D4D
3F3E3D3D3C3B3A393938373636353434
33323 2313 03 02F-2E2f:2D2D2C2C2B2E2A
2A2A292928282827272/272626262626
26 252 52 52525 2 52525 252 52626 26262 6 26272 727 2728282829292S2A2A2B2B2C
2C2D2D2F2£2F2F303131323333343535
3637 3 83 8 393A3B3B3C3D3F3Γ3t3F4 041
4243444445464748494A4A4E4C4C4E4F
505051525354555556575659595A5B5C
5C5D5E5F5F6061616262636464656566 6 667 6768 6 8 69 696A6A6A6B6B6B6C6C6C
6C6D6D6D6D6D6D6D6D6D6D6D6D6D6D6D
6D6D6D6D6D6C6C6C6C6B6B6B6A6A6A69 6 969 6868 67676 6 666 5656 463636 26161
605F5F5E5D5D5C5B5ADA 000 000 000 000
6362 61605F5E5D5C5B5A595857 555 4 53 52514F4E4D4C4B49484746444342413F
3r3E3D3C3A393837363534333231302F 2E2D2C2C2B2A29292821212t26252524
24242323232322222 22222 2222222323
030062/0 799
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Adresse
0300 0310 0320 0330 C340 0350 0 360 03/0 0380
0 290 OiZ=Q Ο3Β0
0 iCO 0 3DO 03F0
031 0 0400 04 10 0420 0430 0440 0450 0460 0470 0480 0490 04Α0 04Β0
232324242425252626272£2£252A2A2B
2C2D2E2E2F30 31323334353637353A3B
A ]626 364hbblÜ.b Ib SLSL*?^ fibr.b Fr-CiD
6 DM (, W 61" (Λ LY (A /0/0 7 O? C/0/0/0 7 G/0
JQlOiGiQlC LY L Y (U' 6 C /, Ii ( D 6 P Λ C 6 C 6 b Λ Β
6 '- L 9 6 S 6 SL 16 6 6 b [. 4 B 4 0 0 Π 0 0 C 0 O 0 0 0 0 0
V^ 5 / 5 6 S 4 5 2 b 1 4 Γ 4 D 4 C 4 A 4 £ 4 7 4 5 4 3 4 2 4
31 31 3C 3B39 3B i/>353 3 i2 302i: 21: 2Ü2B2A
292827 26 252 424732 2 27217120202GlF
Ii IiI Γ iri;:2 02D2 02071 217223232425
262 7 2 S/9 2 A2B2L 2 021:3031323 4 3^:3 73
3 A3 B3 03Γ 3Γ 4 14 34 4 4 6 4 S4 94 E 4 D4 L 5052
6/-6 56C6D6C6r6i /07 0/1 72 727273/3/3
/3/3/3/37373/3/372/2 7171/061 ~6J EE
D9000000000000007 171 /061"6Cf=D^COB
6A6B676f6462615I 5D5C5A5656545250
31 2f-2D2C2B29282/26 252423222 3 212
20201FIiIFIr-I Γ202 0202122222 32425
2627282A2B2C2E2F313334363S3A3C3E
3F414 3454 74 9 4E4D4F515355 5 75E5A5C
5E606163646667696A6B6C6E6F6F7071
727273737373737373737372F20C0000
A3
Auf diese Weise ergibt sich ein Universal-Hochpegel-Signal-Generator
zur Schaffung von Läute- und anderen Hochpegel-Signalen für eine Telefonschaltanlage, bei der Leitungsschaltungen in Gruppen angeordnet sind, wobei in jeder
Gruppe eine örtliche Läute-Batteriesammelschiene enthalten
ist. Jeder Generator wird durch Adreßsignale von einer Steuerung in der Schaltanlage angesteuert, um ausgewählte
Hochpegelsignale zu erzeugen. Der Universal-Hochpegel-Signalgenerator
UHLSG enthält eine Schaltbrücke, die durch einen längenraodulierten Signalstrom aus periodisch auftretenden
Impulsen getrieben wird, wobei die Beaufschlagungszeiten zur Entwicklung eines Hochpegel-Signals an einem
030062/0799
BAD ORIGINAL
Netzwerk am Ausgang der Schaltbrücke ausreichen. Die längenmodulierten
Impulse werden aus Zeitlängen- und Zeitsignalen erzeugt. Das Zextlangensignal tritt jeweils einmal in jeder
Abfolge bei einer wiederholt erzeugten Daten-Byte-Folge
auf. Das Zeitsignal tritt auf bei Korrespondenz zwischen einem ausgewählten gespeicherten Daten-Byte und einem augenblicklich
anliegenden Daten-Byte der Folge. Eine Vielzahl der gespeicherten Daten-Bytes ist in einer Speicherschaltung
in Bereichen angeordnet. Ein Bit im letzten Daten-Byte in jedem Bereich führt den nächsten Auslesevorgang der Speicherschaltung
vom Anfang eines Bereiches herbei unter Leitung durch die Steuerung in der Schaltanlage.
030062/0799
Claims (14)
1. Fernsprechschaltanlage mit einem Schaltnetzwerk zur Herstellung
von Verbindungen zwischen durch die Fernsprechschaltanlage bedienten Fernsprechleitungen, mit einer
Steuerung zur Beeinflussung des Betriebs des Schaltnetzwerkes,
mit je. einer zwischen jeder Fernsprechleitung
und dem Schaltnetzwerk geschalteten Leitungsschaltung, wobei die Leitungsschaltungen in einer Vielzahl von Leitungsschaltungsgruppen
angeordnet sind, und mit Schaltern in jeder Leitungsschaltung zum alternativen Verbinden der
zugeordneten Fernsprechleitung mit einer Sprechbatterie-Sammelschiene oder einer Läutebatterie-S aminelschiene,
dadurch gekennzeichnet ,daß eine Vielzahl von Läutebatterie-Sanunelschienen (112) vorgesehen ist,
die jeweils ausschließlich den Leitungsschaltungen (114) in einer Leitungsschaltungsgruppe. zugeordnet sind,
und
030062/0799
MANlTZ · FINSTERWALD HEYN MORGAN 8000 MÜNCHEN 22 ROBERT-KOCH-STRASSE1 TEL (069) 22 4211 TELEX 05-29 672 PATMF
OBlUi]VlALINSPECTED
daß eine Vielzahl von Universal-Hochpegelsignal-Generatoren
UHLSG (111) vorgesehen ist, wobei jeder Generator ausschließlich mit den Leitungsschaltungen in
einer Leitungsschaltungsgruppe verbunden und ihnen zugeordnet ist und einen mit der zugeordneten Läutebatterie-Sammels-chiene
(112) verbindenden Ausgang enthält und daß jeder Universal-Hochpege!signal-Generator
von Funktions-, Steuer- und Taktsignalen abhängt, die in der Schaltanlage erzeugt werden, um wahlweise
Funktionssignale, einschließlich Läutesignal« zum Beaufschlagen
der Fernsprechleitungen über die Schalter zu erzeugen.
2. Fernsprechschaltanlage nach Anspruch 1, dadurch g e kennze
lehnet, daß eine Vielzahl von Quer— Verbindungsschaltern (131) vorgesehen ist, die jeweils
einer der Läutebatterie-Sammelschienen zugeordnet sind, daß jeder Kreuz-Verbindungsschalter zum Verbinden einer
Läutebatterie-Sammelschiene mit einer weiteren solchen Sammelschiene und zum Abtrennen einer Verbindung zwischen
der einen Läutebatterie-Sammelschiene und dem ihr zugeordneten Universal-Hochpegelsignal-Generator
betreibbar ist.
3. Universal-Hochpegelsignal-Generator zum Betrieb in Abhängigkeit,
von Taktsignalen zur Erzeugung von ausgewählten aus einer Vielzahl von vorbestimmten Hochpegelsignalen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Speichereinrichtung (18) zum Speichern einer Vielzahl
von Daten-Bytes vorgesehen ist, von denen mindestens eines jedem der- vorbestimmten Hochpegelsignale zugeordnet
ist,
daß eine Schaltung (2-13, 25-27) zur Erzeugung eines Signalstroms aus periodisch auftretenden niedrigen und
höhen Tonsignal zuständen in Abhängigkeit von mindestens -einem
Daten-Byte aus dem Speichergerät und den Taktsignalen
330062/0739
vorgesehen ist, wobei die periodisch auftretenden Signalzustände breiten-(längen-)modulierte Impulse bestimmen,
daß eine Schaltbrücke mit einem, mit der Signalstromerzeugerschaltung
verbundenen Steuereingang (31), mit einem ersten Paar entgegengesetzter Klemmen (-Vl, +Vl)
zur Verbindung mit einer Erregungsleistungsquelle und mit einem zv/eiten Paar-entgegengesetzter Klemmen (63, 64·), ■
vorgesehen ist* ,wobei die Schaltbrücke in Abhängigkeit
von den hohen und niedrigen Signalzuständen des Signalstroms alternativ eine »wischen dem ersten Paar entgegengesetzter
Klemmen anliegende Spannung mit dem zweiten Paar der entgegengesetzt liegenden Klemmen verbindet,
um die Hochpegelsignale zu schaffen.
4. Generator nach Anspruch 3, dadurch gekennze ich net,
daß ein Netzwerk (60) mit kapazitiven und induktiven Reaktanzelementen (62, 61) vorgesehen ist, das über das
zweite Paar entgegengesetzt liegender Klemmen (63, 64)
. geschaltet ist und daß ein Impulsfilter (73, 74, 75) in Reihe zu einer Klemme aus dem ersten Paar entgegengesetzt
liegender Klemmen (+Vl, -Vl) vorgesehen ist, wodurch das Leistungssicnal mit. verringertem Gehalt an harmonischen
FrequenzkoiHE onenten an einem der Reaktanzelemente des
Netzwerks (60) erzeugt wird.
5. Generator nach Anspruch 3, bei dem das erste Paar von entgegengesetzt liegenden Klemmen positive und negative
Klemmen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbrücke aus folgenden Teilen besteht:
einem Netzwerk (6O) mit einer reaktiven Komponente, Ausgangsklemmen (63, 64), die über die reaktiveaKomponentengeschaltet
sind,
eine erste Reihe aus zwei Schaltern (50A, 50B), die jeweils
mit der negativen bzw. der positiven Leisturigsklemme
verbunden ist und die über das zweite Paar von
€30062/0799
entgegengesetzt liegenden Klemmen mit entgegengesetzten
Enden des Netzwerkes in Reihe mit diesem verbunden ist, um Spannung in eine Richtung durch das Netzwerk in Abhängigkeit
von einem der Signalzustände des Signalstromes anzulegen,
daß eine zweite Reihe von zwei Schaltern (5OC, 50D) mit der positiven bzw. der negativen Leistungsklemme verbunden
und über das zweite Paar von entgegengesetzten Klemmen an entgegengesetzten Enden des und in Reihe mit dem
Netzwerkes) (60) verbunden ist, tun eine Spannung in der
anderen Richtung in Abhängigkeit von dem anderen Signalzustand des Signalstroms durch das Netzwerk anzulegen,
und
daß ein Impulsfilter (73, 74, 75) in Reihe mit einer der positiven oder negativen Leistungsklemmen geschaltet ist.
6. Generator nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ζ e i c h
net, daß das' Speichergerät aus folgenden Teilen besteht:
einem Speicher (18), in dem Daten-Bytes in Bereichen von
über Adressen zugänglichen Plätzen gespeichert sind, wobei das Datenbyte an jeder Adresse, die dem Schluß eines Bereiches
entspricht, ein vorbestimmtes Datenbit in einem Zustand enthält und wobei die restlichen Datenbytes des
Bereichs jeweils das vorbestinaate Datenbit im anderen .
Zustand enthalten,
einem Zähler (17), der die Dateneingangssignale und ein
Ladesignal empfängt, um den Adressen in den Bereichen entsprechende Signale zu erzeugen, damit der Speicher
die zugeordneten Daten-Bytes ausliest, wobei der Zähler zum kontinuierlichen Zählen von einem Anfangspunkt aus
betreibbar ist und der Anfangspunkt durch die Signalzustände der Dateneingänge im Zeitpunkt eines am Lade-"eingang
anliegenden Signals bestimmt,,ist, und
0300 62/0 79
einem zwischen dem Speicher (18) und dem Ladeeingang geschalteten Signalweg (21) durch den die Signalanlegung
am Ladeeingang beim Auftreten des vorbestimmten
Datenbits des einen Zustsndes erzielt ist.
7. Generator nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulswiederholungsfrequenz
des durch die Generatorschaltung erzeugten Signalstroms eine ganzzahlige Vielfache mindestens der zweifachen
Rate des Auftretens der Datenbytes aus dem Speichergerät ist, wodurch der erforderliche Minimalwert des Reaktanzbestandteiles
im Netzwerk entsprechend verringerbar ist.
8. Schaltbrücke zur Erzeugung von Hochpegelsignalen unter Beeinflussung eines Signalstroms aus periodisch auftretenden
breiten-(längen-)veränderlichen Impulsen, mit
zwei entgegengesetzten Leistungsklemmen zur Verbindung mit einer Leistungsquelle und mit zwei entgegengesetzten
Lastkleimnen zur Verbindung der Hochpegelsignale mit
einer Last, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Reihe aus zwei Transistorschaltkreisen (5OA,
5OB) vorgesehen ist, die zwischen die Leistungs-(+Vl, —VI) und die Lastkleramen (63, 64) geschaltet ist, um
eine Spannung an die Lastklemraen in einer Richtung anzulegen,
daß eine zweite Reihe von zwei Transistorschaltkreisen (50C, 5OD) zwischen die Leistungs— und die Lastkleimnen
zum Anlegen von Spannung an die Lastklemmen in der"anderen
Richtung geschaltet ist,
daß erste (41) und zweite (46) Primärwicklungen und erste (44) sowie zweite (49) Paare von Sekundärwicklungen
in jeweiligen ersten (40) und zweiten (45) Koppeltransformatoren vorgesehen sind, wobei das erste Paar von Sekundärwicklungen
mit jeweils einem Transistorschaltkreis (5OA,5OB)
der ersten Reihe und das zweite Paar von Sekundärwicklungen mit jeweils einem aus der zweiten Reihe (50C, 50D)
030062/0799
von Schaltkreisen verbunden ist,
daß eine erste Treiberschaltung (30) mit der ersten Primärwicklung verbunden ist, ura periodisch Strom in
Abhängigkeit von dem Signalstrom durch diese zu schicken, daß eine zweite Treiberschaltung (30a, 3Ob) mit der
zweiten Primärwicklung verbunden ist, um periodisch Strom durch diese in umgekehrter Abhängigkeit von dem
Signalstrom zu schicken, und
daß die Sekundärwicklungen der Koppe!transformatoren
so gepolt sind, daß sie jeweils einen EIN-Schaltstrora
in Abwesenheit von Strom in der zugeordneten Primärwicklung und eine AB-Schaltspannung in Anwesenheit von Strom
in der zugeordneten Primärwicklung ergeben.
9. Schaltbrücke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Treiberschaltung (30j 30a, 30b)
ein MOSFET-Bauelement (34) enthält, dessen Drain-Elektrode (d) in Reihe mit der jeweiligen Primärwicklung zum Leiten
des Stromes geschaltet ist.
10· Generator für impulslängenraodulierte Signale, betreibbar
in Verbindung mit einer Taktsignalquelle, dadurch g e kennzeichne
t, daß eine Startschaltung (20) vorgesehen ist zum Speichern von Daten—Bytes, die jeweils
einen Zeitabschnitt repräsentieren, daß eine erste Schaltung (2, 3) vorgesehen ist, die in
Abhängigkeit von Taktsignalen von der Taktsignalquelle wiederholt am Ausgang eine Folgereihe von Daten-Bytes
erzeugt,
daß eine zweite Schaltung (J, 12) vorgesehen ist, zur
Erzeugung eines Zeitlängensignals in Abhängigkeit von jedem Auftreten einer vollständigen Folge aus der Folgereihe
von Daten-Bytes,
daß eine Komparatorschaltung (25) vorgesehen ist zur Erzeugung eines Zeitsignals in Abhängigkeit von einem
vorbestimmten Zusammentreffen zwischen einem ausgewählten
€30062/0799
der gespeicherten Daten-Bytes und einem am Ausgang der ersten Schaltung (2, 3) anliegenden augenblicklichen
Datenbyte,
daß eine dritte Schaltung (26) zur Erzeugung der impulsbreiten-dängen-Jmodulierten
Signale an ihrem Ausgang vorgesehen ist in Abhängigkeit von den Zeitlängen- und den Zeitsignalen, wobei die erzeugten tmpulsbreitenraodulierten
Signale beaufschlagte Signalabschnitte besitzen, die durch aufeinanderfolgendes Auftreten von
Zeitlängen— und Zeitsignalen bestimmt sind.
11. Generator nach Anspruch 10 der in Abhängigkeit von Instruktionsworten
betreibbar ist, die jeweils einen aus einer Vielzahl von vorbestimmten Signalströmen aus
breiten-(längen-)modulierten Impulsen bezeichnen,
dadurch -gekennzeichnet, daß die* Speicherschaltung besteht aus
einem Speicher (18) zum Speichern der Daten-Bytes in diskreten Bereichen von über Adressen zugänglichen
Speicherplätzen, wobei jeder Bereich einem der vorbestimmten Signalströme entspricht,
einem Takfcpulsgenerator (5, 6, 8, 11) zur Erzeugung
von Taktimpulssignalzügen in Abhängigkeit vom Ausgangssignal
der ersten Schaltung,
einer Adreßschaltung (17) zur Erzeugung von Adressen,
die einen durch ein Instruktionswort bestimmten Bereich
durchschreiten in Abhängigkeit von den Taktimpulssignalen,
um den Speicher zum Auslesen der die Zeitlängen repräsentierenden Signale zu veranlassen.
12. Generator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktimpulsgenerator ein
Tektimpulssignal in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Vielzahl von Vorkommen aus der Reihe von Daten—Bytes
von der ersten Schaltung erzeugt, wodurch eine entsprechende
0 30062/0799
Reihe von identischen Zeitsignalen durch die Komparatorschaltung
erzeugt wird. ·. -»
13. Generator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kojnparatorschaltung einen
Digitalkomparator (25) mit einem ersten Daten-Byte— Eingangsanschluß (B) umfaßt,welclier mit einem Ausgang
(4) der ersten Schaltung zur Aufnahme der Daten-Bytes verbunden ist und mit einem zweiten Daten-Byte—Eingangs—
anschluß (A), wobei der Digitalkomparator auf eine Überein-S"fcisasaj3ig
zwischen am ersten und zweiten Daten—Eingangs— anschluß anliegenden Signalen anit der Erzeugung des
Zeitsignals antwortet und
eine Addierschaltung (22), deren einer Eingang (A)
sum Empfang der Ausgangsdatenbytes vom Speicher geschaltet
ist, deren Ausgang mit dem zweiten Dateneingangsanschluß des Digitalkomparators verbunden ist
und die einen Versatz (Offset) zu den vom Speicher erhaltenen
Daten-Bytes addiert, wodurch der Beaufschlagungsabschnitt der Impulse im Signalstrom geändert ist.
14. Verfahren zur Erzeugung eines Impulsbreiten-{längen-)-aodulierten
Signals, dadurch gekenazeich- & e t.f daß
ia) ein für eine Zeitlänge repräsentatives Daten-Byte
■ registriert wird,
\3) daß eine Foxgerexhe von Daten-Bytes aait einerworbestimmten
Rate erzeugt wird, -
<c) aaß ein äSeitlängensignal mit dem Ablauf des Schrittes
(bj erzeugt wird,
daß ein Zeitsxgnai in Abhängigkeit von einem vorbestimmten
Zusammentreffen zwischen dem registrierten DateB-Byte und einem augenblicklichen Daten-Byte
»us %5β£ Folgereihe von Daten-Bytes erzeugt wird,
und
3 3CÖS2A9.793'
(e) daß ein Impulssignal mit einer Beaufschlagungsbreite erzeugt wird, die durch das Auftreten des Zeitlängensignals
und des Zeitsignals bestimmt ist.
030062/0799
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA000330867A CA1118922A (en) | 1979-06-29 | 1979-06-29 | Universal signal generator for generating telephone system high level signals |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3023113A1 true DE3023113A1 (de) | 1981-01-08 |
Family
ID=4114576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803023113 Ceased DE3023113A1 (de) | 1979-06-29 | 1980-06-20 | Universal-signalgenerator zur erzeugung von hochpegelsignalen in einem fernsprechsystem |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4284854A (de) |
JP (1) | JPS567554A (de) |
CA (1) | CA1118922A (de) |
DE (1) | DE3023113A1 (de) |
GB (1) | GB2053620B (de) |
SE (1) | SE8004569L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3926149A1 (de) * | 1988-08-15 | 1990-02-22 | Mitel Corp | Schaltungskarte fuer eine telefonzentrale |
DE4215033A1 (de) * | 1991-05-07 | 1992-11-12 | Fujitsu Ltd | Fernsprechteilnehmer-vorrichtung |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4354062A (en) * | 1980-01-31 | 1982-10-12 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Communication system signaling circuit |
EP0094162A3 (de) * | 1982-05-10 | 1984-12-27 | Northern Telecom Limited | Verfahren zur Erzeugung von Spannungssignalen mit einer Gleichspannungskomponente und einem grossen Dynamikbereich |
JPH0626382B2 (ja) * | 1984-08-08 | 1994-04-06 | 株式会社日立製作所 | 過渡特性測定法 |
CA1234939A (en) * | 1985-10-28 | 1988-04-05 | Brian J. Pollard | Power amplifier |
US4962527A (en) * | 1989-05-22 | 1990-10-09 | Siemens Transmission Systems, Inc. | Series ringing signal generator |
KR100347518B1 (ko) * | 1999-12-24 | 2002-08-07 | 주식회사 케이티 | 주기적인 시간신호 발생방법 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4081613A (en) * | 1976-05-14 | 1978-03-28 | International Telephone And Telegraph Corporation | Bi-directional signalling arrangement for telecommunications systems |
US4152670A (en) * | 1977-02-14 | 1979-05-01 | Societa Italiana Telecomunicazioni Siemens S.P.A. | Signal generator, especially for ringing current in telecommunication system |
DE2855151A1 (de) * | 1978-12-20 | 1980-07-10 | Siemens Ag | Digitaler hoertongenerator |
-
1979
- 1979-06-29 CA CA000330867A patent/CA1118922A/en not_active Expired
- 1979-08-20 US US06/068,224 patent/US4284854A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-06-16 GB GB8019579A patent/GB2053620B/en not_active Expired
- 1980-06-19 SE SE8004569A patent/SE8004569L/ not_active Application Discontinuation
- 1980-06-20 DE DE19803023113 patent/DE3023113A1/de not_active Ceased
- 1980-06-28 JP JP8846580A patent/JPS567554A/ja active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4081613A (en) * | 1976-05-14 | 1978-03-28 | International Telephone And Telegraph Corporation | Bi-directional signalling arrangement for telecommunications systems |
US4152670A (en) * | 1977-02-14 | 1979-05-01 | Societa Italiana Telecomunicazioni Siemens S.P.A. | Signal generator, especially for ringing current in telecommunication system |
DE2855151A1 (de) * | 1978-12-20 | 1980-07-10 | Siemens Ag | Digitaler hoertongenerator |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
H.E. MUSSMAN, D.P. SMITH: "Design Techniques which reduce the size and power of the subscriber interface to a local exchange", Proceedings 1978 International Zurich Seminar of digital Communications * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3926149A1 (de) * | 1988-08-15 | 1990-02-22 | Mitel Corp | Schaltungskarte fuer eine telefonzentrale |
DE4215033A1 (de) * | 1991-05-07 | 1992-11-12 | Fujitsu Ltd | Fernsprechteilnehmer-vorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS567554A (en) | 1981-01-26 |
US4284854A (en) | 1981-08-18 |
SE8004569L (sv) | 1980-12-30 |
CA1118922A (en) | 1982-02-23 |
GB2053620B (en) | 1983-10-26 |
GB2053620A (en) | 1981-02-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0261319B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Wechselspannung | |
DE1126455B (de) | Schaltungsanordnung fuer die Belegtpruefung in Zeitmultiplex-Fernsprechanlagen | |
DE1109215B (de) | Schwingungserzeuger mit Transistor fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, zur UEbertragung tonfrequenter Waehlsignale | |
DE1251384B (de) | Schaltungsanordnung mit einer Durchschaltematnx mit pnpn Dioden fur elektronische Fernsprechanlagen | |
DE3023113A1 (de) | Universal-signalgenerator zur erzeugung von hochpegelsignalen in einem fernsprechsystem | |
DE2915488C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Übertragung von Digital-Signalen, insbesondere PCM-Signalen, zwischen Anschlußstellen eines Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes | |
EP0076402B1 (de) | Regeleinrichtung zur Steuerung von symmetrisch angeordneten, voneinander unabhängigen Konstantstromquellen | |
DE2846749A1 (de) | Vermittlungsnetzwerk | |
DE2239396A1 (de) | Mehrphasiger thyristor-wechselrichter mit zwangskommutierung | |
DE2825601A1 (de) | Schaltung zum erzeugen von saegezahnstrom | |
DE1165081B (de) | Pulskodemodulations-Endeinrichtung mit bipolarem Ausgang | |
DE2655023A1 (de) | Fernsprech-rufzeichengenerator | |
DE3233221A1 (de) | Schaltungsanordnung zum uebertragen von signalen zwischen teilnehmeranschlussleitungen und wenigstens einer uebertragungsleitung einer dienstintegrierten fernmeldeanlage | |
DE2722342A1 (de) | Integrierbare vierdraht-gabelschaltung | |
DE4006739C1 (de) | ||
DE3715552C2 (de) | ||
DE1074669B (de) | Transistoroszillatoranordnung zur Erzeugung einer teilnehmereigenen Frequenz zur Identifizierung des rufenden Teilnehmers in Fernsprechanlagen | |
DE2556933B2 (de) | Ablenkschaltung | |
DE940231C (de) | Schaltung fuer ein Telefonsystem mit Registerbetrieb und vorzugsweise Waehlern mit nur einer Bewegungsrichtung | |
DE3035999A1 (de) | Schaltungsanordnung zum umsetzen eines binaeren eingangssignals in ein telegrafiersignal | |
DE2843213A1 (de) | Schaltungsanordnung zur spannungsbegrenzung | |
DE2604069C2 (de) | ||
DE1908814C3 (de) | Anordnung zur Doppelausnutzung von Teilnehmerleitungen in der Ortsebene mit Übertragung von Ruf-, Belegungs- und Wahlkriterien in Fernsprechanlagen über die mehreren Teilnehmern gemeinsame Anschlußleitung | |
AT216057B (de) | Zentrale Gebührenregistrierung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE1562224C3 (de) | Schaltungsanordnung für eine zentral gesteuerte Fernsprechvermittlungsanlage, insbesondere transportable Fernsprechvermittlungsanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |