DE2556933B2 - Ablenkschaltung - Google Patents

Ablenkschaltung

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DE2556933B2 DE2556933A DE2556933A DE2556933B2 DE 2556933 B2 DE2556933 B2 DE 2556933B2 DE 2556933 A DE2556933 A DE 2556933A DE 2556933 A DE2556933 A DE 2556933A DE 2556933 B2 DE2556933 B2 DE 2556933B2
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    • H04N3/227Centering

Description

Die Erfindung betrifft eine Ablenkschaltung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist.
In halbleiterbestückten Fernsehempfängern werden die Schaltfunktionen, die zur Erzeugung eines Stromes veränderlicher Größe in einer Wicklung eines Ablenk· spulensatzes zur Elektronenstrahlablenkung erforderlich sind, gewöhnlich entweder mit Thyristoren (steuerbaren Siliziumgleichrichtern) oder Transistoren durchgeführt. In solchen Fernsehempfängern hat man sowohl Sattelspulen als auch Toroidspulen zur Strahlablenkung verwendet. Toroidspulen haben gegenüber Sattelspuleri viele Vorteile, ihre Impedanz ist jedoch im allgemeiner niedriger als die von Sattelspulen. Thyristor-Ablenkschaltungen eignen sich wegen ihrer Fähigkeit, hohe· Leistungen zu schalten, besonders gut für Toroidablenkspulen, sie sind jedoch gewöhnlich komplizierter als Transistor-Ablenkschaltungen desselben Leistungsabgabevermögens.
Derzeit sind praktisch noch keine Ablenktransistoren kommerziell verfügbar, die so hohe Ströme zu liefern vermögen, wie sie während des Hinlaufteiles des Ablenkzyklus zur Speisung von Toroidspulen für Bildröhren mit großem Ablenkwinkel (z.B. 110°) benötigt werden, und die außerdem den während des Rücklaufteiles des Ablenkzyklus auftretenden Spannungen ohne durchzuschlagen standhalten können. Die derzeit erhältlichen Transistoren lassen sich innerhalb der zulässigen Grenzen jedoch verwenden, wenn man die Impedanz der Toroidablenkspulen hinauftransformiert. Derartige Schaltungen sind in den üS-PSen 38 24 427 und 34 89 948 beschrieben. Solche Ablenkschaltungen, die mit Transistoren und transformierten Ablenkspulenimpedanzen arbeiten, benötigen in direkter Reihenschaltung mit den Ablenkspulen jedoch Kondensatoren hoher Kapazität und hoher Strombelastbarkeit für die Formgebung des Hinlaufteiles des Ablenkstromes. Auch in der Betriebsspannungsquelle, welche die positive Betriebsspannung für Schaltungen dieses Typs liefert, werden im aligemeinen Kordensatoren mit hohen Kapazitätswerten und hohen Nennspannungen benötigt. Wenn die Lage des Rasters auf der Bildröhre zur Zentrierung justierbar sein soll, benötigt man eine Zentrierschaltung mit unsymmetrisch arbeitenden Schaltungselementen und mit einer Stromintegrationsinduktivität, die dem Ablenkspulensatz parallelgeschaltet ist und in diesem während des Hinlaufteiles des Ablenkzyklus einen Gleichstrom einstellbarer Größe und Polarität zu erzeugen gestattet
Ferner ist aus der Zeitschrift »Grundig Technische Informationen« 1969, Nr. 1/2, Seiten 515/516 eine röhrenbestückte Zeilenablenkschaltung bekannt, bei weicher der Zeilentransformator eine ganze Anzahl von Wicklungen hat und die Zeilenablenkspulen ohne Koppelkondensator an zwei über einen S-Formungskondensator in Reihe geschalteten Teilwicklungen liegt. Parallel zu dem zwischen diese beiden Teilwicklungen geschalteten S-Formungskondensator liegt eine aus zwei antiseriell geschalteten Dioden mit Parallelpotentiometer und einem Widerstand zwischen dessen Abgriff und dem Zusammenschaltungspunkt der beiden Dioden gebildete Rasterzentrierschaltung. Wegen der schaltungsmäßigen Unterschiede dieser bekannten Schaltung gegenüber der nachfolgend zu beschreibenden erfindungsgemäßen Schaltung stellen sich die durch die Erfindung zu lösenden Probleme dort nicht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Ablenkschaltung, welche mit geringeren Kapazitäten, insbesondere der Koppelkapazität zwischen Zeilentransformator und Ablenkspule, auskommt und bei der diese Kapazitäten außeruem eine geringere Strombelastbarkeit zu haben brauchen, so daß die Schaltung kostengünstiger und zuverlässiger wird. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst, wobei weitere Ausgestaltungen in den Unteransprüchen gekennzeichnet sind.
Infolge der erfindungsgemäßen Schaltung der Wicklungen des Zeilentransformators erhält man eine Impedanztransformation der Ablenkwicklungsimpedanz, welche dazu führt, daß der durch den Koppelkondensator fließende Zeilenablenkstrom kleiner als der in der Ablenkwicklung selbst fließende Ablenkstrom ist. Man kann daher nicht nur einen Koppelkondensator kleinerer Kapazität, sondern auch geringerer Strombelastbarkeit verwenden, so daß sich hier Kosten einsparen lassen. Ferner erlaubt die Erfindung auch die Verwendung eines Rücklaufkondensators wesentlich kleinerer Kapazität und geringerer Strombelastbarkeit, so daß sich bereits aus dieser Sicht Kosten einsparen lassen. Andererseits kann auch ein zweiter Hinlaufkondensator geringerer Spannungsbelastbarkeit verwendet werden, und bei der Zentrierschaltung kann die bisher übliche Integrationsinduktivität entfallen. Ferner läßt sich eine gegebenenfalls vorzusehende Rasterzentrierschaltung vereinfachen.
In den Figuren zeigt
Fig. 1 eine Ablenkschaltung gemäß dem Stande der Technik zum Vergleich mit der
Fig.2 gezeigten erfindungsgemäßen Ablenkschaltung.
Die in F i g. 1 teilweise in Blockform dargestellte bekannte Ablenkschaltung enthält einen Horizontaloder Zeilenoszillator 12 mit einer Ausgangsklemme 16, an der ein Ablenksteuersignal 14 zur Verfügung steht. Die Ausgangsklemme 16 ist mit der Basiselektrode eines Zeilenendtransistors 18 gekoppelt Die Emitterelektrode des Transistors 18 ist mit einem Bezugspotential gekoppelt, während die Kollektorelektrode mit einer ersten Klemme einer Wicklung 20a eines Zeilentransformators 20, der Kathode einer Dämpferdiode 21 und einer ersten Klemme eines Rücklaufkondensators 22 gekoppelt ist. Die andere Klemme des Rücklaufkondensators 22 und die Anode der Diode 21 sind mit Bezugspotential gekoppelt.
Eine zweite Klemme der Wicklung 20a ist über einen ersten Hinlaufkondensator 36 mit einer ersten Klemme 32 eines Satzes von Ablenkspulenwicklungen 34 gekoppelt. Die andere Klemme des Ablenkwicklungssatzes 34 ist mit Bezugspotential gekoppelt. Den Ablenkwicklungen 34 ist eine Zentrierschdtung 35 parallelgeschaltet, die eine Stromintegrierinduktivität 37 und ein den Strom unsymmetrisch leitendes Netzwerk 38 enthält, um einen steuerbaren unsymmetrischen Stromfluß durch den Kondensator 36 und damit einen Gleichstrom gewünschter Polarität und Größe durch die Ablenkwicklungen 34 zu erzeugen. Das unsymmetrische Netzwerk 34 enthält eine Diode 40, eine Diode 42 und ein Potentiometer 44, das so geschaltet ist, daß es die relativen Größen der in der einen oder anderen Richtung durch die Induktivität 37 fließenden Ströme einzustellen gestattet.
Die zweite Klemme der Windung 20a ist ferner mit einer ersten Klemme einer Windung 206 des Zeilentransformators 20 verbunden. Eine zweite Klemme der Wicklung 206 ist über ein Tiefpaßfilter 26, das einen Stromquellenwiderstand 28 und einen zweiten Hinlaufkondensator 30 enthält, mit einer Gleichspannungsquelle ß+ verbunden. Die Induktivitäten der Wicklungen 20a und 20b sind bei dieser Schaltung zwar wenigstens annähernd gleich groß, man kann jedoch auch mit anderen Induktivitätsverhältnissen arbeiten, um eine Anpassung der speziellen Eigenschaften des Transistors 18 und der Ablenkspulen 34 zu erreichen. Die Polarität, d. h. der Windungssinn der Wicklungen 20a und 206 ist durch Punkte angedeutet. Der erste Hinlaufkondensator 36 und der zweite Hinlaufkondensator 30 sind mit den Wicklungen 20a und 206 und den Ablenkwicklungen 34 gekoppelt, um einen Resonanzkreis zu bilden, der auf eine Frequenz abgestimmt ist, die die gewünschte Form des während des Hinlaufteiles des Ablenkzyklus durch die Ablenkwicklungen fließenden Stromes gewährleistet.
Zwischen die Klemme 32 der Ablenkwicklungen 34 und Bezugspotential ist ein Kissenkorrekturkreis 24 geschaltet. Dieser in der angegebenen Weise geschaltete Kissenkorrekturkreis 24 bewirkt eine derartige Änderung des die Ablenkwicklungen 34 durchfließenden Stromes, z. B. mit Vertikalfrequenz, daß die kissenförmige Verzeichnung des Rasters in Horizontalrichtung verringert wird.
Wie die Kurve 14 in F i g. I zeigt, sperrt der Transistor 18 während des Intervalles To bis Ti, da der Zeilenoszillator 12 während dieser Zeitspanne kein Steuersignal liefert (Logikwert 0). Während des Intervalles T2 bis 7o' tritt dagegen an der Ausgangsklemme 16 des Zeilenoszillators 12 ein Ablenksteuersignal auf (Logikwert 1), das genügend Basis-Emitter-Strom erzeugt, um den Transistor 18 während der zweiten Hälfte Tj bis T0' des Hinlaufteiles des Ablenkzyklus in die Sättigung auszusteuern, wie der Stromverlauf 48 zeigt.
Für die folgende Erläuterung sei angenommen, daß schon seit einer Anzahl von Zyklen vor 7o Ablenksteuersignale vom Zeilenoszillator erzeugt wurden und B+ an die Ablenkschaltung angelegt wurde. Außerdem soll der Einfluß der Kissenkorrekturschaltung 24 außer acht gelassen werden, um die Beschreibung der Arbeitsweise der Ablenkschaltung zu vereinfachen.
Kurz vor To leitet der Transistor 18 stark, so daß von der Verbindung der Wicklungen 20a und 206 ein Strom durch die Wicklung 20a über den Transistor 18 nach Bezugspotentiat (hier Masse) fließt. Da die Induktivitäten der Wicklungen 20a und 206 gleich groß gewählt wurden und die Wicklungen miteinander gekoppelt sind, ist der in den Verbindungspunkt der Wicklungen 20a und 2Oo fließende Strom etwa doopelt so groß wie der durch die Wicklung 20a fließer«^ Strom und der Strom in der Wicklung 206 ist gleich dem Strom in der Wicklung 20a. In der Wicklung 206 fließt der Strom jedoch von der Verbindung der Wicklungen 20a und 206 durch die Wicklung 206 und über das Tiefpaßfilter 26 nach Br.
Der zur gemeinsamen Klemme (Verbindung) der Wicklungen 20a und 206 fließende Strom fließt vom Bezugspotential über zwei parallele Wege, von denen der eine aus dem Ablenkspulensatz 34 und der andere durch die Zentrierschaltung 35 gebildet wird. Der vereinigte Strom aus diesen beiden Wegen fließt von der Klemme 32 durch den Kondensator 36 zur gemeinsamen Klemme der Wicklungen 20a und 206.
Der Stromfluß durch die Zehnerschaltung 35 hat die Ansammlung einer Gleichstromladung im Kondensator 36 zur Folge und bewirkt dadurch das Hießen eines Gleichstromes durch die Ablenkwicklungen 34, woraus sich eine Zentrierung des Rasters innerhalb des betrachtbaren Teiles des nicht dargestellten Bildröhrenschirmes ergibt.
Im Zeitpunkt 7o wird der Transistor 18 dadurch gesperrt, daß das Ablenksteuersignal an seiner Basiselektrode vom Logikwert 1 auf den Logikwerl 0 übergeht, wie durch die Kurve 14 dargestellt ist. Die Energie, die in den Ablenkwicklungen 34 sowie den Wicklungen 20a und 206 des Zeilentransformators 20 gespeichert ist, führt zu einer gedämpften Schwingung, deren Frequenz im wesentlichen durch die Ablenkspule len- und Transformatorinduktivitäten und den Rücklaufkondensator 22 bestimmt ist, und erzeugt dadurch einen Rücklaufspannungsimpuls an der Kollektorelektrodt des Transistors 18, wie in einer Kurve 46 dargestellt ist.
!m Zeitpunkt 71 wird die Polarität der Spannung an der Kollektorelektrode des Transistors 18 geringfügig negativ, da die Dämpferdiode 21 leitend wird. Der durch die Kurve 48 dargestellte Strom in den Ablenkwicklungen 34 geht während des Intervalles To bis Γι von einem positiven Maximalwert zu einem negativen Maximalwert über. Der die Diode 21 durchfließende Strom fließt durch die Wicklung 20a zur Verbindung der Wicklungen 20a und 206. Ungefähr das Doppelte des .durch die Wicklung 20a fließenden Stromes fließt durch den Kondensator 36 und durch die Parallelschaltung aus den Ablenkwicklungen 34 und der Zentrierschaltung 35. Der in der Wicklung 206 fließende Strom ist daher annähernd gleich dem durch die Wicklung 20a fließenden Strom und fließt vom Kondensator 30 /um
Verbindungspunkt der Wicklungen 20a und 206.
Der Betrag des negativen Stromes, der durch die Ablenkwicklungen 34 fließt, nimmt bis zum Zeitpunkt Tj ab, wie die Kurve 48 zeigt. Im Zeitpunkt 7} ändert sich das Ablenksteuersignal an der Ausgangsklemme 16 des Zeilenoszillators 12 vom Logikwert 0 zum Logikwert I, wie die Kurve 14 zeigt, so daß der Transistor 18 mit einem Basis-Emitter-Strom angesteuert wird, der ausreicht, um während des Intervalles 7j bis To' einen Kollektor-Emitter-Stromfluß aufrechtzuerhalten, wie die Kurve 48 zeigt.
In Fig. 2 ist ein teilweise in Blockform gehaltenes Schaltbild einer Ablenkschaltung gemäß einem Ausfiihrungsbcispiel der Erfindung dargestellt. Bauelemente dtr Schaltungen gemäß F i g. I und 2. die die gleiche Funktion erfüllen, tragen die gleichen Bezugs/eichen.
Die Ausgangsklemmc 16 des Zcilenoszilhitors 12 ist wieder mit der Basiselektrode eines Zcilcncndtransistors 18 gekoppelt. Die Emitterelektrode des Transistors ie ist mit Refcrenzpotentiai gekoppelt unii die Kollektorelektrode dieses Transistors ist mit einer ersten Klemme einer Wicklung 60a eines Zeilentransformators 60. der Kathode der Dämpferdiode 21. der ersten Klemme des Rücklaufkondei.sators 22 und einer ersten Klemme eines ersten Hinlaufkondensators 62 gekoppelt. Die andere Klemme des Rücklaufkondensators 22 und die Anode der Dämpferdiode 21 sind mit Refcrenzpotentiai gekoppelt. Eine zweite Klemme der Wicklung 60a ist mit B+ gekoppelt.
Die andere Klemme des Kondensators 62 ist mit einer ersten Klemme einer Wicklung 606 gekoppelt. Eine zweite Klemme der Wicklung 60b ist mit einer ersten Klemme einer Wicklung 60c und der Klemme 32 des Ablenkspulensatzes 34 gekoppelt. Die andere Klemme des Ablenkspulenr.aizes 34 ist mit Referenzpotential gekoppelt. Eine zweite Klemme der Wicklung 60c ist mit einer ersten Klemme einer »Breite«-Induktivität 64 gekoppelt. Die zweite Klemme der »Breite«-Induktivität 64 ist über eine Parallelschaltung aus einem zweiten Hinlaufkondensator 66 und einer Zentrierschaltung 68 mit Referenzpotential gekoppelt. Die Zentrierschaltung 68 enthält eine Reihenschaltung aus einem Strombegrenzungswiderstand 70 und einem unsymmetrisch leitenden Netzwerk 38. Das unsymmetrisch leitende Netzwerk 38 enthält eine Diode 40, eine Diode 42 und ein Potentiometer 44, das so geschaltet ist. daß es eine Einstellung der relativen Größen der Ströme erlaubt, die in der einen oder anderen Richtung durch den Widerstand 70 fließen. Die Wicklungen 60a, 60t und 60c sind so gepolt, wie es durch die Wicklungssinn-Punkte angegeben ist. Die dargestellte »Breite«-Induktivität 64 ist für die Arbeit-weise der Schaltung nicht wesentlich und kann daher entfallen. Der erste Hinlaufkondensator 62 und der zweite Hinlaufkondensator 66 sind mit den Wicklungen 606 und 60c sowie den Ablenkwicklungen 34 so gekoppelt, daß ein Resonanzkreis entsteht der auf eine Frequenz abgestimmt ist, welche den gewünschten Verlauf des Stromes ergibt, der die Ablenkwicklungen während des Hinlaufteiles des Ablenkzyklus durchfließt.
Die Kissenkorrekturschaltung 24 ist zwischen die erste Klemme der Wicklung 60c einerseits und die Verbindung zwischen der Induktivität 64 und dem Kondensator 66 geschaltet. Die so geschaltete Kissenkorrekturschaltung bewirkt eine Änderung des die Ablenkwicklungen 34 durchfließenden Stromes, z. B. mit Vertikalfrequenz, so daß die kissenförmige Verzeichnung entsprechend der für die verschiedenen horizontalen Ebenen des Ablenkbereiches erforderlichen Ände rungen des Ablenkwinkels verringert wird.
Im Betrieb steuern die an der Ausgangsklcmme 16 des Zeilenoszillators auftretenden Ablenksteuersignalc die durch die Kurve 14 dargestellt sind, das Leiten des
ι Transistors 18 ebenso wie es in Verbindung mit Fig. 1 erläutert wurde. Für die folgenden weiteren Erläuterun gen sei wieder angenommen, daß bereits seit einer Anzahl von Zyklen vor To Ablenksteuersignale durch den Zeilenoszillator erzeugt wurden und fl-f an der
in Ablenkschaltung anliegt. Auch der Einfluß der Kissen korrekturschaltung 34 soll wieder vernachlässigt werden, um die Erläuterung der Arbeitsweise der Ablenkschaltung zu vereinfachen.
Kurz vor Tn leitet der Transistor 18 stark und es fließt
ti daher ein entsprechender Strom von 11+ durch die Wicklung 60a und den Transistor 18 nach Bczugspolcntial (hier Masse). Ferner fließt Strom von tier Verbindung der Wicklungen 60t und 60c durch die Wicklung f>Ob. den Kondensator 82 und den Transistor
.'ο i» nach fviassepotentiai. Da die Induktivitäten der Wicklungen 606 und 60cgleich groß gewählt wurden, ist der zur Verbindung der Wicklungen 606 und 60c fließende Strom etwa doppelt so groß wie der Strom, der durch die Wicklung 606 fließt und der Strom in der
r> Wicklung 60c ist gleich dem Strom der Wicklung 606. Der Strom in der Wicklung 60c fließt jedoch von der Verbindung der Wicklungen 606 und 60c durch die Wicklung 60c und die Parallelschaltung aus dem Kondensator 66 und der /.cntricrschaltung 68. Der zur
jo Verbindung der Wicklungen 606 und 60c fließende Strom fließt vom Referenzpotential durch die Ablcnkwicklungen 34. De.· die Zentricrschaluing 68 durchfließende Strom bewirkt die Ansammlung einer unipolaren oder Gleichstrom-Ladung im Kondensator 66 und hat
j) daher das Fließen eines Gleichstromes durch die Wicklung 60c und die Ablenkwicklungen 34 nach Massepotential zur Folge. Dieser Stromfluß bewirkt eine Zentrierung des Rasters im betrachtbaren Teil der Bildschirmfläche (nicht dargestellt).
Im Zeitpunkt Tn wird der Transistor 18 gesperrt, da das Steuersignal an seiner Basiselektrode vom Logikw crt I auf den Logikwert 0 übergeht, wie die Kurve 14 zeigt. Die Energie, die in den Ablenkwicklungen 34 und in den Wicklungen 60a, 606 und 60c des Zeilentransfor-
4--. mators 60 gespeist ist, erzeugt eine gedämpfte Schwingung mit einer Frequenz, die durch die Schaltungsinduktivitäten und den Rücklaufkondensator 22 bestimmt wird. Der Spannungsübergang an der Kollektorelektrode des Transistors 18 ist aus der Kurve 46 ersichtlich. Im Zeitpunkt 71 wird die Polarität der Spannung an der Kollektorelektrode des Transistors 18 geringfügig negativ, da die Dämpferdiode 21 leitend wird. Der durch die Kurve 48 dargestellte Strom in den Ablenkwicklungen 34 ändert sich im Zeitintervall To bis Γι von einem positiven Extremwert auf einen negativen Extremwert. Der die Diode 21 durchfließende Strom fließt durch die Wicklung 60a nach B+ und durch den Kondensator 62 und die Wicklung 606 zur Verbindung der Wicklungen 606 und 60c Ein Strom, dessen Betrag etwa das Doppelte des durch die Wicklung 606 fließenden Stromes beträgt, fließt über die Ablenkwicklungen 64 nach Bezugspotential. Der in der Wicklung 60c fließende Strom ist daher ungefähr gleich dem Strom, der durch die Wicklung 606 und die Parallel schaltung aus dem Kondensator 66 und der Zentrier schaltung 68 fließt
Der negative Strom, der durch die Ablenkwicklungen 34 fließt, nimmt dem Betrag nach bis zum Zeitpunkt Ti
ab, wie die Kurve 48 zeigt. Im Zeitpunk! Ti geht das Ablenksteuersignal an der Ausgangsklemme 16 des Zeilenos/illators 12 vom Logikwert 0 auf den Logik wert I über, wie die Kurve 14 zeigt, wodurch der Transistor 18 einen Basis-Emitter-Steuerstrom erhält, der für die Aufrechterhaltung eines Kollektor-Emitter-Stromes während des Zeitintervalles 7Ί bis To, wie die Kurve48 zeigt, ausreicht.
Aus üer vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der maximale Strom, dem der Kondensator 62 in ausgesetzt ist, etwa die Hälfte des maximalen Stromes bcträgl, dem der Kondensator 16 der bekannten Schaltung gemäß Fig. I ausgcsct/t ist. Da außerdem der Kondensator 62 in Reihe mit der transformierten Ablenkspulenimpedanz und nicht direkt in Reihe mit ιί den Ablenkwicklungen liegt, braucht der Kapazitätswert des Kondensators 62 nur etwa ein Viertel des Kapazitätswertes des Kondensators 16 der Schaltung gemäß Fig. I /ti betragen, um dieselben Hinlaufcigcnschaften zu erzielen.
Der Kondensator 66 hat /war etwa den gleichen Kapazitätswert wie der Kondensator 30 der Schaltung gemäß Fig. 1, er braucht jedoch nur die durch die Zentrierschaltung erzeugte Gleichspannung auszuhalten, während der Kondensator 30 in der Schaltung gemäß Fig. I die Betriebsspannung B-y aushalten muß. Die Ablenkschaltung gemäß der Erfindung ermöglicht also erhebliche Kosteneinsparungen und ist außerdem zuverlässiger, da an die Parameter der Kondensatoren weniger Anforderungen gestellt werden und die Kondensatoren geringeren Beanspruchungen ausgesetzt sind.
Außerdem wird der Gleichstrom clinch die Wicklung 6Of und die Ablenkwicklungen 34 wegen des Integrationsverhaltens des Kondensators 66 während der gan/en Ablcnkpcriodc aufrechterhalten, ohne daß hierfür wie bei der Schalllingsanordnung gemäß Fig. I die integrierende Induklivil.il 37 erforderlich ist. Dadurch, daß ein Bauteil weniger benötigt wird, verringern sich die Kosten wi'iiiT und erhöht «ich die Zuverlässigkeit der Schaltungsanordnung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ablenkschaltung mit einem über einen ersten Kondensator und an eine erste von zwei Wicklungen eines Transformators gekoppelten Schalter, der während des Hinlaufintervalls jedes Ablenkzyklus den Kondensator überbrückt und ein Magnetfeld in der Wicklung entstehen läßt, das er während des Rücklaufintervalls wieder zusammenbrechen läßt, und mit einem zweiten Kondensator, der die erste Wicklung des Transformators mit einer Ablenkwicklung koppelt, dadurch gekennzeichnet:, daß die zweite Wicklung (60b) des Transformators (60) ebenfalls über den zweiten Kondensator (62) mit der ersten Wicklung (60a) gekoppelt ist und daß der Transformator eine an die zweite Wicklung (60b) angeschlossene dritte Wicklung (6OcJ hat, zu welcher die Ablenkwicklung (34) parallelgeschaltet ist
2. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die dritte Wicklung (6OcJein in Reihe trjt dieser und der Ablenkwicklung (34t) Hegender dritter Kondensator (6fi) angeschlossen isi.
3. Ablenkschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem dritten Kondensator (66) eine Zentrierschaltung (68) zur Ausbildung einer einen Zentriergleichstrom in der Ablenkwicklung (34) erzeugenden Gleichspannung am dritten Kondensator (66) parallelgeschaltet ist
4. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dritten Wicklung (6OcJ eine Kissenkorrekturschaltung (24) parallelgeschaltet ist, Ίϊε den die Ablenkwicklungen (34) durchfließenden Ablenkstrom mit einer vorgegebenen Frequenz moduliert.
DE2556933A 1974-12-20 1975-12-17 Ablenkschaltung Withdrawn DE2556933B2 (de)

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