DE2535090A1 - Schaltungsanordnung in einer bildwiedergabeanordnung zur (horizontalen) zeilenablenkung - Google Patents

Schaltungsanordnung in einer bildwiedergabeanordnung zur (horizontalen) zeilenablenkung

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DE2535090A1 DE19752535090 DE2535090A DE2535090A1 DE 2535090 A1 DE2535090 A1 DE 2535090A1 DE 19752535090 DE19752535090 DE 19752535090 DE 2535090 A DE2535090 A DE 2535090A DE 2535090 A1 DE2535090 A1 DE 2535090A1
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    • H04N3/23Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction
    • H04N3/237Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction using passive elements, e.g. diodes

Description

PHN.. 7^73 wij/vr/minc 28.6.1975
— PHN- 7673
: 5. Aug. 1975
Schaltungsanordnung in einer Bildwiedergabeanordnuiig zur (horizontalen) Zeilenablenkung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung in einer Bildwiedergabeanordnung zur (horizontalen) Zeilenablenkung, welche Anordnung zugleich eine Schaltungsanordnung zur (vertikalen) Bildablenkung enthält, mit einem Generator zum Erzeugen eines sägezahnförmigen zeilenfrequen- ' ten Ablenkstromes durch eine Zeilenablenkspule und mit einem Modulator zur teilbildfrequenten Modulation dieses Stromes, wobei die Ablenkspule mit einer als Induktivität mit einem vormagnetisieren Kern ausgebildeten Linear!tatskorrekturspule in Reihe geschaltet ist.
Mit Hilfe der Linearitätskorrekturspule wird der
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•ΤΗΝ, 7673 28.6.1975
durch den. ohmschen Yiderstand des Ablenkkreises verursachte Linearitätsfehler korrigiert. Die Polarität der Vormagnetisierung ist derart gewählt worden, dass sie am Anfang des Ablenkintervalls durch den Ablenkstrom aufgehoben wird, so dass der Induktivitätswert der Korrekturspule dann maximal ist, während der Spannungsabfall an der Ablenkspule dann minimal ist. Dieser Spannungsabfall ist mittels der Einstellung des Anfangsinduktivitätswertes der Korrekturspule einstellbar. Während* des AbIankintervalls wird der Kern allmählich wieder gesättigt, wodurch der Induktivitätswert der und der Spannungsabfall an der Korrekturspule kleiner werden. Der Linearitätsfehler kann auf diese Weise am Anfang des Intervalls, d.h. links am Schirm der Bildwiedergaberöhre, genau und an anderen·Stellen mit gewisser Annäherung aufgehoben werden.
Bei Bildwiedergaberöhren mit einem grossen
Ablenkwinkel tritt die meistens kissenförmige Verzeichnung des wiedergegebenen Bildes auf. Diese Verzeichnung kann in horizontaler, in der sogenannten Ost—West—Richtung mittels einer vertikalfrequenten Modulation des Horizontal-Ablenkstromes aufgehoben werden, wobei die Umhüllende im Falle der kissenförmigen Verzeichnung nahezu parabelförmig ist, derart, dass die Amplitude des Horizontal-Ablenkstromes in der Mitte des Vertikal-Ablenkintervalls maximal ist.
In der Praxis hat es sich gezeigt, dass die
zwei genannten Korrekturen nicht unabhängig voneinander sind, d.h., dass die Einstellung der Qst-Vest-Modulation einen
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Einfluss auf die horizontale Linearität hat. Solange die Modulationstiefe nicht zu gross ist, lässt sich ein gutes Kompromiss finden. Bei Wiedergaberöhren mit einem Ablenkwinkel von 110° und insbesondere bei Farbwiedergaberöhren, wobei die Ablenkspulen zugleich eine konvergierende Wirkung haben, ist jedoch ein derartiges Kompromiss schwieriger zu finden. Eine derartige Röhre ist in "Philips Research Reports Heft 1'+, Februar 1959, Seiten Ö5 - 97 beschrieben worden; die Verteilung der Ablenkfelder 1st dabei derart, dass die Treffpunkte der Elektronenstrahlen an allen Stellen am Wiedergabeschirm zusammenfallen, ohne dass eine konvergierende Anordnung notwendig ist. Wegen dieser Feldverteilung ist jedoch im wiedergegebenen Bild die kissenförmige Verzeichnung
in der Ost-West-Richtung grosser als dies bei vergleichbaren Wiedergaberöhren anderen Typs der Fall wäre. Der Horizontal-Ablenkstrom muss daher eine tiefere Ost-West-Modulation erfahren. Zwar kann unter diesen Umständen die horizontale Linearität über einen bestimmten horizontalen Streifen gut eingestellt werden, nachdem die Ost-West-Modulation gut, d.h. für ein rechteckiges Bild, eingestellt ist; es stellt sich jedoch heraus, dass ein ernstlicher Linearitätsfehler an anderen Stellen am Wiedergabeschirm nach wie vor vorhanden bleibt. Werden vertikale gerade Linien auf der rechten Seite des Schirms als gerade Linien wiedergegeben, an der linken Seite werden sie gekrümmt wiedergegeben.
Die Erfindung bezweckt nun, den beschriebenen Fehler auszuschalten, so dass die horizontale Linearität
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über den ganzen Schirm auf befriedigende Art und Weise eingestellt werden kann und dazu weist die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung das.Kennzeichen auf, dass sie Mittel zum nahezu unabhängig von der Teilbildfrequenz Machen des Induktivitätswertes der Linearitätskorrekturspule enthält.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, das? der zu behebende Fehler durch eine vertikal-frequente Änderuii£ des genannten Induktivitätswertes verursacht wird, weil dieser Wert stromabhängig ist. Nach einer weiteren Erkenntnis der Erfindung weist die Schaltungsanordnung das Kennzeichen auf, dass sie eine Stromquelle zum Erzeugen eines ausgleichenden zeilenfrequenten sägezahnförmigen Stromes durch eine Wicklung der Linearitätskorrekturspule enthält, wobei die Amplitude des Stroms teilbildfrequent moduliert ist. Die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung kann auch das Kennzeichen aufweise: •dass eine zusätzliche Wicklung auf dem Kern der Linearitäts— korrekturspule angeordnet ist, durch welche Wicklung der ausgleichende Strom fliesst. Eine Schaltungsanordnung, bei der der Modulator zum Modulieren des Zeilenablenkstromes eine Ausgleichs- bzw. Brückenspule.enthält, kann nach der Erfindung das Kennzeichen aufweisen, dass die zusätzliche * Wicklung mit der genannten Spule in Reihe liegt.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine
Linearitätskorrekturspule zum Gebrauch in einer Zeilenablenkschaltuiig mit einem durch einen oder mehrere Dauermagneten vormagnetlsierten Kern aus magnetischem Material und weist das Kennzeichen auf, dass auf dem Kern eine zusätzliche
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Wicklung angeordnet ist.
Ausführungsbexspxele der Erfindung sind in
den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine bekannte Schaltungsanordnung zur Horizontal-Ablenkung, wobei der Horizontal-Ablenkstrom Ost-West-moduliert wird,
Fig. 2 das verzeichnete Bild, das an einem Wiedergabeschirm bei Verwendung der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 wiedergegeben wird,
Fig. 3 eine graphische Darstellung zur Erläuterung des wahrgenommenen Fehlers,
Fig. h bis 7 Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung, mit der dieser Fehler behoben werden kann.
In Fig. 1 ist ein stark vereinfachter Schaltplan einer Horizontal-Ablenkschaltung einer weiter nicht dargestellten Bildwiedergabeanordnung dargestellt. Die Schaltungsanordnung enthält die Reihenschaltung aus einer Horizontalablenkspule L. einer Linearitätskorrekturspule L und einem Hinlaufkondensator C., durch welche Reihenschaltung der ^Horizontal-Ablenkstrom i fliesst; Parallel dazu liegt ein HPÜcklaufkondensator C und eine Diode D. Mit einer Verbin-
dungssteile A der Elemente D und C und der genannten Reihenschaltung sind der Kollektor eines npn-Schalttransistors Tr und ein Ende einer Drosselspule L1 verbunden. Das andere Ende dieser Spule ist mit der positiven Klemme und
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der Emitter des Transistors Tr ist mit der negativen Klemme einer eirie nahezu konstante Gleichspannung V, liefernden Speisespannungsquelle verbunden. Diese negative Klemme kann geerdet sein. Der andere "Verbindungspunkt B der Elemente D und C und-der Reihenschaltung der Elemente C,, L und L ist mit einer Klemme einer Modulationsquelle M für die Ost-West-Korrektur verbunden, deren andere Klemme geerdet ist. Die Diode D hat die in der Figur angegebene Leitungsrichtung, sodass sie am Hinlaufanfang Strom fährt.
Die Basis des Transistors Tr bekommt horizontalfrequente Schaltimpulse zugeführt. Auf bekannte Weise wird während des iblenkintervall.s (während der Hinlauf zeit) die genannte Reihenschaltung an die Speisespannungsquelle angeschlossen, wobei.die Diode D und der Transistor Tr wechselweise leitend, sind. Während der Rücklaufzeit sind die beiden gesperrt. Unter diesen Umständen ist der Strom i sägezahnförmig. Die Spule L, die einen sättigbaren Ferritkern hat, der mit Hilfe eines oder mehrerer Dauermagneten vormagnetisiert ist, dient zum Korrigieren der Linearität des Stromes i während der Hinlaufzeit, während die Kapazität des Kondensators C, derart gewählt worden ist, dass der Strom i die sogenannte S-Korrektur erfährt.
Während der Rücklaufzeit entstehen an der Stelle A Impulse,· deren Amplitude um viele Male grosser ist als die Spannung V ,. welche Amplitude beim Fehlen der Modulationsquelle M konstant sein wiirde. Eine von der nicht dargestellten Vertikal-Ablenkschaltung der Bildwiedergabeanordnung herrührende Information sowie Horizontal-Rücklaufimpulse, letztere beispielsweise mittels eines Transformators,
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werden der Modulationsquelle M auf bekannte Weise zugeführt. Am Punkt B sind amplitudenmodulierte Horizontal-Rücklaufimpulse vorhanden mit einer vertikal-frequenten parabelförmigen Umhüllenden, wie in der Figur angegeben ist. Während der Horizontal-Hinlaufzeit ist die Spannung am Punkt B Null. Der Strom i erhält also den gewünschten vertikalfrequenraodulierten Verlauf, der auch in Fig. 1 angegeben ist.
Die Amplitude am Anfang und am Ende der- Vertikal-Hinlaufzeit der Umhüllenden am Punkt B sowie die Amplitude derselben in der Mitte der genannten Zeit können eingestellt werden, damit das am Wiedergabeschirm der (nicht dargestellten) Bildwiedergaberöhre wiedergegebene Bild die richtige nahezu rechteckige Form hat. Ist jedoch die erforderliche Modulationstiefe ziemlich gross, so entsteht ein Linearitätsfehler der Horizontalablenkung, der sich nicht mit Hilfe der Korrekturspule L korrigieren lässt.
Fi'g. 2 stellt das am Schirm wiedergegebene Bild dar, wobei das wiederzugebende Bild ein Muster vertikaler gerader Linien ist und wobei die Korrekturspule L derart eingestellt ist, dass die horizontale Linearität längs und in der Nähe der mittleren horizontalen Linie befriedigend ist. Fig. 2 zeigt den Fehler auf übertriebene Weise. Es stellt sich heraus, dass die horizontale Linearität an anderen Stellen des Schirms fehlerhaft ist, und zwar derart, dass die vertikalen Linien in der rechten Hälfte des Schirms korrekt und in der linken Hälfte gekrümmt wiedergegeben werden, wobei der Fehler grosser ist je weiter links sich die~ Linie befindet.
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Die Erscheinung kann an Hand der Fig. 3 erläuten werden. Darin ist der Induktivitätswert L der Linearitätskorrekturspule als Funktion der magnetischen Feldstärke H aufgetragen. Durch die Vormagnetisierung hat H beim Fehlen des Stromes einen Wert H . Fliesst durch die Spule ein annähernd linearer sägezalmförmiger Strom i(t), wie dieser links unten in Fig. 3 dargestellt ist, so ändert sich die Feldstärke H proportional dazu um den Vert H . Der mittlere Wert des Stromes ist ja Null. Weil die Kurve von L nicht linear ist, ist die rechts oben dargestellte Änderung L(t) von L keine lineare Funktion der Zeit. Man kann die erhaltene Kurve als in einen linearen und einen nahezu parabelförmigen Anteil aufgeteilt denken, welcher letztere bei der Wahl der Kapazität des Kondensators C berücksichtigt werden muss.
Weil die Amplitude> des Stromes i(t) infolge der Ost ^-West-Modulation sich ändert, ändert sich auch die Amplitude des Wertes L(t). Dies bedeutet eine vertikalfrequenfe Änderung von L, die nicht linear ist. Diese Änderung ist unerwünscht. Bei einer lcleinen Änderung der Amplitude des Stromes i(t), kann die Änderung von L(t) einigermassen t vernachlässigt werden, aber dies kann nicht ohne weiteres sobald die Amplitude des Stromes i(t) infolge der Ost-West-Modulation sieh viel ändert. L(t) ändert sich entsprechend verschiedenen Kurven. Dies geht aus Fig. 3 hervor, in der zwei Kurven dargestellt-sind, sowie die Tatsache, dass die unerwünschte Änderung von L(t) am Anfang der Hinlaufzeit am,grössten und am Ende der Hinlaufzeit am kleinsten ist.
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Fig. k zeigt eine Schaltungsanordnung, wobei
der beschriebene Fehler korrigiert werden kann. Auf dem Kern der Korrekturspule L in der Schaltungsanordnung nach Fig. ist exne zusätzliche Wicklung L„ anseordnet. Die Wicklung L2 i.st an eine Stromquelle angeschlossen, die einen ausgleichenden Strom i„ erzeugt, welcher Strom· eine horizontalfrequente sägezahnförmige Änderung hat mit einer vertikalfrequenten Amplitudenmodulation. Die Umhüllende ist auch parabelförmig, jedoch mit einem Verlauf, der dem des Ablenkstromes i entgegengesetzt ist, d.h., mit einem Minimum in der Mitte der Vertikal-Hinlaufzeit. Die Richtung des Stromes i2 und der Wickelsinn der Wicklung Lp gegenüber denen der Spule L sind derart gewählt worden, dass das von der Wicklung L_ im Kern erzeugte Magnetfeld dieselbe Richtung hat wie das von der Spule L erzeugte Feld. Die beiden Feldstärken werden daher addiert. Die Amplitude des Stromes i„ und die Anzahl Windungen der Wicklung L können derart gewählt werden, dass der Strom i durch Induktivitäten fliesst, deren Gesamtwert von der Vertikal-JPrequenz unabhängig ist. Die Kurve L(t) nach Fig. 3 bleibt nahezu ungeändert. Die unerwünschte vertikal frequente Modulation ist auf diese Weise aufgehoben ohne Änderung der Vormagnetisierung, was der Fall wäre, wenn der Strom i vertikalfrequent wäre. Es dürfte einleuchten, dass dasselbe Resultat erzielbar ist durch eine derartige Wahl der Richtung des Stromes i„ und des Wickelsinnes der Wicklung L2, dajss die zwei Feldstärken voneinander subtrahiert werden, während die Kurve der Umhüllenden des Stromes i„ dieselbe
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Richtung hat wie die der Umhüllenden des Stromes i . ■
Die Stromquelle nach Fig. k kann auf bekannte Weise mit Hilfe eines Modulators ausgebildet werden, in dem ein horizontalfrequentes sägezahnförmiges Signal vertikalfr;-quent moduliert wird, wobei die Umhüllende parabeiförmig ist. Fig. 5 zeigt eine Schaltungsanordnung, wobei der Strom i„ von der Modulationsquelle erzeugt wird, die für die Ost-West-Korrektur sorgt. Die Quelle M enthält in Fig. 5 eine Diode D1, eine Spule L1 und zwei Kondensatoren C ' und C ', die ein Netzwerk mit demselben Aufbau bilden wie das von den Elementen D, L , C und C gebildete Netzwerk. Parallel zum Kondensator C,' liegt eine Modulationsquelle V , die eine
^ IXl
vertikalfrequente parabelförmige Spannung liefert mit einem Minimum in der Mitte der Vertikal-Hinlaufzeit.
Mit Ausnahme der noch zu beschreibenden Linearitätskorrekturmittel ist die Schaltungsanordnung nach Fig.
in der deutschen Offenlegungsschrift 2 403 331 der Anmelderin beschrieben worden. Es dürfte daher ausreichen, an dieser Stelle zu erwähnen, dass die Kapazitäten der Kondensatoren C und C ' und eines zwischen dem Punkt A und
r r
Erde liegenden Kondensators C1 sowie der Induktivitätswert der Spule L1 derart gewählt worden sind, dass die drei sägezahnform!gen Ströme, die durch L , L1 und L fliessen, dieselbe Rücklaufzeit haben. Dabei sind die Kapazitäten der Kondensatoren C, und C ', die gross sind, ausser Betracht
t t
gelaseen» Wenn die Spannung V, konstant ist, ex'fährt der Strom i die gewünschte Ost-West-Modulation mit dem Verlauf,
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der in Fig. 1 schematisch dargestellt ist.
In Reihe mit der Spule L ist die Kqrrekturspule L und in Reihe mit der Spule L1 die Wicklung L„ vorgesehen. Aus Fig. 5 geht hervor, dass der durch die Wicklung L fliessende Strom denselben Verlauf hat als Funktion der Zeit wie der Strom i aus Fig. 4. Die Umhüllende davon ist ja der von der Quelle V gelieferten Spannung gleichförmig. Durch die Wahl der Anzahl Windungen der Wicklung L lässt sich gewährleisten, dass die Linear!tatskorrelctur jeder Linie während der Vertikal-Hinlaufzeit dieselbe bleibt.
Abwandlungen der Schaltungsanordnung nach
Fig. 5 sind ebenfalls anwendbar. Fig. 6 zeigt eine derartige Abwandlung, wobei der kapazitive Spannungsteiler C , C ' in Fig. 5 mittels eines Abgriffes der Spule L1 durch einen induktiven Spannungsteiler ersetzt wird. Zwischen dem Abgriff und dem Verbindungspunkt der Dioden D und D1 liegt ein Kondensator C , während der Kondensator C.· nun einen
Teil der zwei von einem sägezahnförmigen Strom durchflossenen Netzwerke C,, L und C ' , L·1 bildet. Die Modulationsquelle V ist in Fig. 6 mit dem Verbindungspunkt von D, D1, C2 und C,f über eine Drosselspule L verbunden. Ein Ende der Wicklung Lp ist mit dem Verbindungspunkt des Kondensators C, ' und der Spule L Verbunden, während das andere Ende über die Spule L1 nach Erde geht. Die Kapazitäten der Kondensatoren C1 und C und die Lage des Abgriffes der Spule L1 sind' derart gewählt worden, dass die sägezahnförmigen Ströme, die durch L , L1 und L1 fliessen, dieselbe
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PHN.* 7^73
Rücklaufzeit haben, wählend der vertikalfrequente Linearitätsfehler nach Fig. 2 durch die richtige Bemessung der Wicklung L„ aufgehoben wird.
Andere -Öst-West-Modulatoren sind bekannt, bei
denen die Massnahme nach Fig. 5 und 6 angewandt werden kann. Ein Beispiel davon ist der Modulator, der in der Veröffentlichung von Philips, Electronic Components and Materials "110° Colour television receiver with A66-14OX standard-neck picture tube and DT 1002 multi-section saddle yoke", Mai 1971» Seiten 19 und'20 beschrieben worden ist, welcher Modulator auch zwei Dioden und eine Ausgleichsspule L1 enthält, die auf eine etwas andere Art und Weise angeordnet sind. In einem anderen Beispiel sind der Ost-rWest-Modulator und der Horizontal'-Ablenkgenerator in eine Brückenschaltung aufgenommen, wobei der Modulator und der Ablenkgenerator· mittels einer Brückenspule, die dieselbe Funktion hat wie die Spule L1 in Fig- 5 und 6, gegenüber einander entkoppelt sind. In diesen Schaltungsanordnungeri können die Spule L und dia Wicklung L auf dieselbe Art und Weise angeordnet werden wie in Fig. 6. Dasselbe gilt' für einen Ost-West-Modulator mit einem Transduktor, dessen Arbeitswicklung mit der Ablenkspule" in Reihe liegt.
, In den öbenstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist der ausgleichende Strom i„ transformatorisch angebracht. Im Beispiel nach Fig·. "7 "ist die den Strom i_ erzeugende Stromquelle an die Korrekturspule L parallel angeschlossen
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PHN. 7^73 ZS.6.1975
also ohne Hilfswicklung. In diesem Beispiel entsteht die Ost-West-Modulation nicht mittels eines Modulators, sondern dadurch, dass die Speisespannung V, die Iberlagerung einer vertikalfr^quenten parabelförmigen Spannung auf der Gleichspannung ist. Auf diese an sich bekannte ¥eise ist die Speisequelle zugleich der Modulator.
Es sei bemerkt, dass in den Ausfühnmgsbeispielen nach Fig.4, 5 und 6 der Strom i der Ost-West-Modulation des Ablenkstromes i entgegenwirkt. Es hat sich jedoch in der Praxis herausgestellt, dass diese Entgegenwirkung gering ist.
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Claims (2)

  1. PHN, 28-6-1975
    PATENTANSPRÜCHE: ' .
    M J Schaltungsanordnung in einer Bildwiedergabeanordnung zur (horizontalen) Zeilenablenkung, welche Anordnung zugleich eine Schaltungsanordnung zur (vertikalen) Bildablenkung enthält, mit einem Generator zum Erzeugen eines säge zahnform! gen zeilenfrequenten Ablenls tromes durch eine Zeilenablenkspule und mit einem Modulator zur teilbildfrequenten Modulation dieses Stromes, wobei die Ablenkspule mit einer als Induktivität mit einem vormagnetisierten Kern ausgebildeten Linearitätskorrekturspule in Reihe liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung Mittel zum nahezu unabhängig von der Teilbildfrequenz Machen des Induktivitätswertes der Linearitätskorrekturspule enthält.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, daduith
    gekennzeichnet, dass sie eine Stromquelle zum Erzeugen eines ausgleichenden zeilenfrequenten sägezahnförmigen Stromes durch eine Wicklung der Linearitätskorrekturspule enthält, wobei die Amplitude des Stromes teilbildfrequent moduliert ist.
    3· Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Richtung der Krümmung der vertikalfrequenten Umhüllenden des ausgleichenden Stromes der Richtung der Krümmung der teilbildfrequenten Umhüllenden des Zeilenablenkstromes entgegengesetzt ist und dass die im Kern der Korrekturspule durch die beiden Ströme erzeugten Magnetfelder dieselbe Richtung aufweisen. h. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
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    PHK. 7673 28.6.1975
    gekennzeichnet, dass die Richtung der Ki-Ümmung der teilbildfrequenten Umhüllenden des ausgleichenden Stromes dieselbe ist wie die Richtung der Krümmung der teilbildfrequenten Umhüllenden des Zeilenablenkstromes und dass die im Kern der Korrekturspule durch die beiden Ströme erzeugten Magnetfelder entgegengesetzte Richtungen aufweisen.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Kern der Linearitätskorrekturspule eine zusätzliche Wicklung angeordnet ist, durch welche Wicklung der ausgleichende Strom fliesst.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5» wobei der Modulator zum Modulieren des Zeilenablenkstromes eine Ausgleichs— bzw. Brückenspule enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Wicklung mit der genannten Spule in Reihe liegt.
    7· Linearitätskorrekturspule zum Gebrauch einer
    Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 mit einem durch einen oder mehrere Dauermagneten vormagnetisierten Kern aus magnetischem Material, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Wicklung auf dem Kern angeordnet ist.
    8. Bildwiedergabeanordnung mit einer Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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    Leerseite
DE2535090A 1974-08-19 1975-08-06 Schaltungsanordnung für einen Fernsehempfänger zur Zeilenablenkung Expired DE2535090C3 (de)

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