DE3124424C2 - Ost-West-Kissenkorrekturschaltung - Google Patents
Ost-West-KissenkorrekturschaltungInfo
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- H04N3/233—Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction using active elements
Abstract
Eine gegen Ost-West-Kissenverzeichnung korrigierte Ablenkschaltung für einen Fernsehempfänger enthält eine Ablenkwicklung (30), einen Hinlaufkondensator (31) und einen ersten Schalter (27) zur Erzeugung eines Ablenkstroms in der Ablenkwicklung. Eine Modularschaltung (55) enthält eine Modularinduktivität (34) und einen Kondensator (35) sowie einen zweiten Schalter (36) zur Erzeugung eines Sägezahnmodulatorstromes in der Induktivität (34). Der Hinlaufkondensator (31) und der Modulatorkondensator (35) werden über die Primärwicklung (22a) eines Rücklauftransformators (22) von einer Betriebsspannungsquelle B+ geladen. Eine Transistorstufe (36) in der Modulatorschaltung (55) leitet Strom vom Modulatorkondensator (35) ab zur Regelung der Spannungen über dem Modulatorkondensator (35) und dem Hinlaufkondensator (31). Der Transistorstufe wird eine vertikalfrequente Vorspannung (38) zugeführt, welche den Nebenschlußstrom parabolisch mit der Vertikalfrequenz im Sinne einer Ost-West-Kissenkorrektur verändert. Bei fehlerhaften Betriebsbedingungen, wie einer Unterbrechung der Ablenkwicklung (30) oder des Hinlaufkondensators (31) neigt die Spannung am Modulatorkondensator (35) zu einem unerwünschten Anwachsen über die bei normalen Betriebsbedingungen entstehende Spitzenspannung. Zur Verhinderung einer Überlastung der Modulatortransistorstufe (36) ist eine Diodenklemmschaltung (50) zwischen den Modulatorkondensator (35) und eine Bezugsspannungsquelle (V ↓0) geschaltet, welche verhindert, daß
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ost-West-Kissenkorrekturschaltung,
wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist
Bei einem Fernsehempfänger werden die innerhalb der Bildröhre des Fernsehempfängers vorhandenen
Elektronenstrahlen durch magnetische Felder abgelenkt, die durch in Horizontal· und Vertikalablenkwicklungen
fließende Sägezahn-Ablenkströme erzeugt werden. Die abgelenkten Elektronenstrahlen tasten ein
Rastermuster auf dem Leuchtschirm der Bildröhre ab. Ohne Korrektur kann das Rastermuster verschiedene
geometrische Verzeichnungen zeigen, wie etwa eine seitliche oder Ost-West-Kissenverzeichnung. Zur Korrektur
dieser Verzeichnung kann der Hinlaufstrom in der Horizontalablenkwicklung parabolisch mit der
Vertikalfrequenz moduliert werden. Bei großen Ablenkwicklungen wie etwa 100° oder 110°, läßt sich eine
solche parabolische Modulation mit Hilfe einer Modulatorschaltung, wie etwa einem Diodenmodulator,
durchführen, der an die Horizontalablenkwicklung angekoppelt ist
Aus der US-PS 39 06 305 ist ein Diodenmodulator bekannt bei dem der mit der AbJenkwicfclung
gekoppelte Hinlaufkondensator und ein mit einer Modulatorinduktivität gekoppelter Modulatorkondensator
von einer Betriebsspannung B+ über eine Primärwicklung eines Rücklauftransformators aufgeladen
werden. Mittels eines Ablenkschalters und eines Modulatorschalters werden horizontalfrequente Sägezahnströme
in der Ablenkwicklung und der Modulatorinduktivität erzeugt Während des Horizontalrücklaufs
schwingen die Horizontalablenkwicklung und die Modulatorinduktivität mit den jeweiligen Rücklaufkondensatoren,
um für den Rücklauf der Sägezahnströme zu sorgen. Eine mit dem Modulatorkondensator
gekoppelte Modulatorsteuerschaltung verändert die Spannung an dem Kondensator parabolisch mit der
Vertikalfrequenz. Damit ändert sich die Hinlaufspannung am Hinlaufkondensator in ähnlicher Weise und
sorgt für eine Ost-West-Kissenkorrektur. Die Modulatorschaltung enthält typischerweise eine Transistorstufe,
dessen Hauptstromstrecke den Modulatorkondensator überbrückt Durch Steuerung des vom Modulatorkondensator
abgeleiteten Stromes bestimmt die Transistorstufe sowohl die Modulator- als auch die Hinlaufspannung.
Führt man die Transistorstufe ein vertikalfrequentes Verspannungssignal zu, welches sich parabolisch
verändert, dann werden in gleicher Weise der abgeleitete Strom und damit die Modulator- und
Hinlaufspannungen verändert, und es ergibt sich die erforderliche Ost-West-Korrektur.
Bei fehlerhaften Betriebsbedingungen, etwa bei Unterbrechung oder Abtrennung der Ablenkwicklung
oder des Hinlaufkondensators, sucht die Spannung am Modulatorkondensator auf Werte anzuwachsen, die
erheblich größer als die bei normalen Betriebsbedingun-
gen erzeugte Spitzenmodulatorspannung sind. Diese erhöhte Modulatorkondensatorspannung wird der
Steuerstufe für die Modulatorschaltung zugeführt und ruft eine Überspannungsbelastung und mögliche Beschädigung
des Transistors und anderer Komponenten
(>o der Steuerstufe hervor.
Es gibt auch Modulator-Transistorstufen in Form eines Emitterfolgers mit negativer Rückführung (Gegenkopplung)
der Modulatorspannung, um die Parabolform der vertikalfrequenten Modulatorkondensator-
<>5 spannung zu erhalten. Bei fehlerhaften Betriebsbedingungen
suchen solche Emitterfolgerschaltungen eine unerwünscht große Menge Strom vom Modulatorkondensator
abzuleiten, und dadurch entsteht eine unzuläs-
sige Verlustleistung in der Transistorstufe. Selbst bei Gegenkopplung neigt weiterhin die Modulatorkondensatorspannung
noch zum unerwünschten Anwachsen fehlerhaften Betriebsbedingungen.
Um bei solchen Fehlern Beschädigungen der Bauelemente zu vermeiden, muß man diese für hohe
Spannungsfestigkeit bzw. Verlustleistung dimensionieren, und derartige Bauelemente sind bekanntlich teuer.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in einer derartigen Abwandlung solcher Kissenkorrekturscnaltungen,
daii auch gering belastbare und damit preiswerte Bauelemente verwendet werden können,
ohne daß beim Auftreten von Unterbrechungen in der Ablenkschaltung Schäden an Bauelementen zu befürchten
wären.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Infolge der Erfindung werden bei fehlerhaften Betriebsbedingungen, wie den obenerwähnten Unterbrechungen,
Überlastungen der Modulatorschaltung vermieden. Zu diesem Zwecke ist mit dem Modulatorkondensator
und mit einer Bezugsspannungsquelle eine Klemmschaltung zur Stromableitung vom Modulatorkondensator,
wenn die Spannung am Kondensator einen vorbestimmten Wert übersteigt, gekoppelt. Bei
einer speziellen Ausführungsform enthält die Klemmschaltung eine Diode, welche die Modulatorkondensatorspannung
auf etwa den Bezugsspannungspegel klemmt, wenn fehlerhafte Betriebsbedingungen vorliegen.
Damit wird eine Überspannungsbeanspruchung der Transistorstufe in der Modulatorschaltung verriiigert.
Wenn übermäßiger Strom in der Diodenklemmschaltung anstatt in der Transistorstufe der Modulatorschaltung
fließt, dann wird weiterhin die Überstrombelastung der Transistorstufe herabgesetzt.
Die mit der erfindungsgemäßen Kissenkorrekturschaltung gekoppelte Ablenkschaltung weist eine
Ablenkwicklung und einen mit dieser gekoppelten Hinlaufkondensator zur Erzeugung einer Hinlaufspannung
auf. Über einen ersten Schalter gelangt die Hinlaufspannung zur Ablenkwicklung und erzeugt in
dieser einen Ablenkhinlaufstrom. Mit der Ablenkwicklung ist eine erste Rücklaufkapazität gekoppelt, welche
in der Ablenkwicklung einen Ablenkrücklaufstrom fließen läßt. Zur Erzeugung einer Modulatorspannung
ist ein Modulatorkondensator mit einer Modulatorinduktivität gekoppelt. Ein zweiter Schalter führt die
Modulatorspannur.g der Moaulatorinduktivität zur Erzeugung eines Sägezahrimodulatorstroms in der
Modulatorinduktivität zu. Die zweite Rücklaufkapazität ist mit der Modulatorinduktivität zur Erzeugung eines
Rücklaufstroms in der Modulatorinduktivität gekoppelt.
Eine Betriebsspannungsquelle ist zur Aufladung der Hinlauf- und Modulatorkondensatoren mit einer eine
Rücklauftransformatorwicklung enthaltenden Schaltung gekoppelt. Mit der Modulatorkapazität ist ein
steuerbares Nebenschlußelemeni gekoppeil, das unter Steuerung durch Vorspannungen einen Ableitungsstrom zur Bestimmung der Hinlauf- und Modulatorspannungen
erzeugt. Dem steuerbaren Nebenschlußelement wird eine vertikalfrequente Vorspannung zugeführt
zur Veränderung des Ableitungsstroms mit der Vertikalfrequen? im Sinne der Ost-West-Kissenkorrektur.
Die Modulatoi kapazität ist über eine Koppelschaltung mit einer Bezugsspannungsquelle gekoppelt zur
Ableitung von Strom von der Modulatorkapa/ität, wenn
die Spannung an dieser eine:; vorbestimmten Wert übersteigt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels im
einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ablenkschaltung mit Ost-West-Kissenkorrektur
und Überlastungsschutz gemäß der Erfindung, und
F i g. 2 bis 4 Signalformen, wie sie beim Betrieb der Schaltung gemäß F i g. 1 auftreten.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Horizontalablenkschal-
Ki tung 10 wird eine an einem Anschluß 21 liegende
Betriebsspannung B+ einer Primärwicklung 22a eines Horizontalausgangs- oder Rücklauftransformators 22
zugeführt. Die Primärwicklung 22a ist über einen Anschluß 43 mit dem Kollektor eines als Hinlaufschalter
arbeitenden Transistors 27 gekoppelt. Zwischen den Anschlüssen 43 und 41 liegt die Reihenschaltung eines (
S-Formungs- oder Hinlaufkondensators 31 mit einer' Horizontalablenkwicklung 30 sowie ein Rücklaufkondensator
29 und eine Dämpfungsdiode 28.
:o Mit der Horizontalablenkwicklung 30 ist ein Diodenmodulator
55 gekoppelt, welcher für eine Ost-West-Korrektur des Horizontalablenkstroms /, sorgt. Der
Diodenmodulator 55 enthält eine Reihenschaltung einer Modulatorkapazität 35 mit einer Modulatorinduktivität
34, die am Anschluß 41 mit der Horizontalablenkwicklung 30 verbunden ist. Parallel zur Reihenschaltung der
ModulatorinJuktivität mit der Kapazität liegt ein Modulatorrücklaufkondensator 33 und ein weiterer
Schalter in Form einer Modulatordiode 32. Der
in Hinlaufkondensator 31 und der Modulatorkondensator
35 werden über die Primärwicklung 22a des Rücklauftransformators von der Betriebsspannung B+ am
Anschluß 21 geladen, und dabei entsteht eine Hinlaufspannung V, am Kondensator 31 und eine Modulator-
si spannung Vn, am Kondensator 35.
Mittelt man über eine erhebliche Anzahl von Horizontalablenkzyklen, dann wird der Mittelwert der
Modulatorspannung Vn, durch einen Transistor 36 bestimmt, der parallel zum Modulatorkondensator 35 an
einem Anschluß 40 liegt. Zwischen den Emitter des Transistors 36 und Masse ist ein Vorspannungswiderstand
53 geschaltet. Verändert man die Größe des Nebenschlußstroms /s, der vom Modulatorkondensator
35 zum Kollektor des Transistors 36 abgeleitet wird,
4j dann ändert sich der Mittelwert der Modulatorspannung
Vn, am Kondensator 35. Der Transistor 36 ist ein
Teil der Modulatorsteuerschaltung 37, welcher einen üblichen Vertikalparabelgenerator 54 und eine Rasterbreiten-Einstellschaltung
57 enthält.
>o Der Vertikalparabelgenerator 54 führt ein vertikalfrequentes
(1/7,) parabolförmiges Vorspannungssignal 38 über einen Kondensator 51 und einen Widerstand 52
an die Basis des Transistors 36. Damit ändert sich auch der Mittelwert der Modulatorspannung Vn, parabolisch
5> mit der Vertikalfrequenz, wie dies in Fig. 1 schematisch
durch die Kurvenform 39 veranschaulicht ist. Mit der mittleren Modulatorspannung ändert sich auch der
Mittelwert der Hinlaufspannung V, am Ablenkhinlaufkondensator 3t parabolisch mit der Vertikalfrequenz
mi und erreicht in der Mitte der Vertikalablenkung einen
Maximalwert, wie es für die Ost-West-Kissenkorrektur des Horizon'alablenkstroines /, erforderlich ist.
Die Rasterbreiten-Einstellschaltung 57 enthält Spannung„ieilerwiderstände
46—49, und die Basis des
:ö Transistors 36 ist an den Verbindungspunkt der
Widerstände 48 und 49 gekoppelt, während der Widerstand 48 an den Abgriff des Widerstandes 47
angeschlossen ist. Die Schaltung 57 erzeugt einen
einstellbaren Basisgleichstrom im Transistor 36 zur Einstellung des Gleichspannungspegels des Ableitungsstromes is und damit zur Einstellung der Rasterbreite.
Während des ersten Teils des Hinlaufintervalls eines Horizontalablenkzyklus leiten nach dem Zeitpunkt fi in
den Fig.2a—2g sowohl die Dämpfungsdiode 28 wie
auch die Modulatordiode 32, wie dies durch den Dämpfungsdiodenstrom i2» in F i g. 2d und den Modulatordiodenstrom
/32 in Fig.2e gezeigt ist. Die Hinlaufspannung
V, wird über die Ablenkwicklung 30 gelegt zur ι ο Erzeugung eines positiv gerichteten, S-förmigen Sägezahnhorizontalablenkstromes
iy, wie es in Fi g. 2a gezeigt ist. Ähnlich wird die in Fig.2g dargestellte
Modulatorspannung Vn, an die Modulatorinduktivität 34
zur Erzeugung eines positiv gerichteten sägezahnförmigen Modulatorstroms im in der Modulatorinduktivität 34
gelegt.
Wenn der steuerbare Nebenschlußtransistor 36 den Nebenschlußstrom is parabolisch mit der Vertikalfrequenz
verändert, dann ändert sich die Modulatorspannung Vn, in gleicher Weise zwischen den oberen und
unteren Kurvenformen in Fig.2f, wie dies durch die vertikale Streifenschattierung zwischen diesen beiden
Kurvenformen dargestellt ist. Mit der parabolisch vertikalfrequent modulierten Spannung Vn, ist auch die
Hinlaufspannung V1 in gleicher Weise moduliert und
bewirkt eine vertikalfrequente Modulation des Horizontalablenkstromes iy, wie es in F i g. 2a schematisch
durch die vertikale Streifenschattierung angedeutet ist, welche die beiden Schwingungsformen der F i g. 2a
trennt. Auf diese Weise wird eine Ost-West-Korrektur erreicht.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß während eines ersten Teils des Hinlaufintervalls eines Horizontalablenkzyklus
nach dem Zeitpunkt fi sowohl die Dämpfungsdiode 28 wie auch die Modulatordiode 32
den Horizontalablenkstrom bzw. den Modulatorinduktivitätsstrom leiten, wie dies die F i g. 2d und 2e zeigen.
Eine weitere Komponente jedes der Diodenströme ist der Strom /b, der aus der Primärwicklung 22a des to
Rücklauftransformators fließt
Nahe dem Zeitpunkt t2 legt die Horizontaloszillator-
und Treiberschaltung 26 eine Durchlaßvorspannung zwischen Basis und Emitter des Horizontalausgangstransistors
27. Dieser übernimmt dann die Stromleitung von der Modulatordiode 32, wobei er in einem Umkehrleitungsbetrieb
zwischen Basis und Kollektor arbeitet, wie dies in Fig.2c durch den negativen Kollektorstrom /27
angedeutet ist, der zwischen den Zeitpunkten t2 — t3
fließt, und in F1 g. 2d durch das Fehlen des Stromes /32 in
der Diode 32 während dieses Intervalls. Nimmt man an, daß der Horizontalablenkstrom iy einen höheren Wert
als der Modulatorstrom im hat, dann führt die Diode 32
nach dem Zeitpunkt t3 in der Nähe der Mitte des Horizontalhinlaufintervalls den Differenzstrom iy — im
wenn sowohl der Horizontalablenkstrom iy als auch der
Modulatorstrom im positiv sind, wie dies F i g. 2e zeigt
Etwas vor dem Zeitpunkt U legt die Horizontaloszillator- und Treiberschaltung 26 eine Sperrvorspannung an
Basis und Emitter des Horizontalausgangstransistors 27. so
Dieser wird zum Zeitpunkt tt gesperrt und leitet das
Horizontalrücklaufintervall ein, das etwa zwischen den Zeitpunkten ti und h eintritt. Während des Horizontalrücklaufintervalls
schwingen die Horizontalablenkwicklung 30 und der Vertikalrücklaufkondensator 29 und
erzeugen eine Rücklaufimpulsspannung am Kondensator 29. Ähnlich durchlaufen die Modulatorinduktivität
34 und der Modulatorrücklaufkondensator 33 einen Halbzyklus einer Schwingung und bewirken den
Rücklauf des Modulatorstroms im. Die Werte der Modulatorinduktivität 34 und der Modulatorrücklaufkapazität
33 werden so gewählt, daß man dieselbe Schwingungsfrequenz wie die Ablenkrücklauffrequenz
erhält.
Die am Rücklaufkondensator 33 entstehende Rücklaufimpulsspannung V33 ist in Fig.2f zwischen den
Zeitpunkten t* und is veranschaulicht. Die am Kollektor
des Horizontalausgangstransistors 27 am Anschluß 43 entstehende Rücklaufimpulsspannung umfaßt die Summe
der Rücklaufimpulsspannungen, die an den Ablenk- und Modulatorrücklaufkondensatoren entstehen, und ist
in F i g. 2b als Impulsform Vrdargestellt. Der Rücklaufimpuls
Vr bleibt bei Verwendung einer Diodenmodulator-Korrekturschaltung
55 in seiner Amplitude über die Vertikalablenkung relativ unverändert, wie dies F i g. 2b
durch das Fehlen der vertikalfrequenten Modulation dieser Rücklaufimpulsform zeigt.
Die Rücklaufimpulsspannung Vr wird der Primärwicklung
22a des Rücklauftransformators 22 zugeführt und durch eine Hochspannungswicklung 22b hochtransformiert.
Eine Hochspannungsschaltung 44 ist über die Hochspannungswicklung 22f>
des Rücklauftransformators gekoppelt und erzeugt eine Anodenbeschleunigungs-Gleichspannung
an einem Anschluß U aus der über der Wicklung 22i> entstehenden Hochspannung.
Andere Versorgungsgleichspannungen, wie eine an einem Anschluß 45 entstehende Spannung -1- V0, können
von anderen Wicklungen des Rücklauftransformators, wie der Wicklung 22c abgeleitet werden. Die über der
Wicklung 22c des Rücklauftransformators entstehende Spannung wird während des Horizontalhinlaufintervalls
gleichgerichtet, beispielsweise mittels einer Diode 24, und mit einem Kondensator 23 gefiltert, so daß am
Anschluß 45 eine Spannung V0 entsteht. Die Spannung Vb wird als Betriebsspannung für Lastschaltungen wie
die Vertikalablenk- und Signalverarbeitungsschaltungen benutzt, die insgesamt in F i g. 1 durch eine Last Rl
veranschaulicht sind.
Wegen der erforderlichen S-Formung des Horizontalablenkstroms iy sind die Kapazitätswerte für den
Ablenkhinlaufkondensator 31 und dem Modulatorkondensator 35 so gewählt, daß die über diesen Kondensatoren
entstehenden Spannungen horizontalfrequcnte
Änderungen (1/7Ή) aufweisen. Gemäß Fi g. 2g erreicht
die Modulatorspannung Vn, in jedem Horizontalablenkzyklus
nahe dem Zeitpunkt i3, der Mitte des Horizontalhinlaufintervalls, ein Maximum. Bei der
ebenfalls vorhandenen Ost-West-Kissenmodulation der Spannung Vn, verändert sich die während jedes
Horizönialablenkzyklus erreichte Maximalspannung
mit der Vertikalfrequenz in parabolischer Weise zwischen den beiden Pegeln Vn, 1 in der Mitte der
Vertikalablenkung und Vn, 2 am Anfang und am Ende der
Vertikalablenkung.
Bei bestimmten fehlerhaften Betriebszuständen der Horizontalablenkschaltung 10 kann die am Modulatorkondensator
35 erzeugte Spannung erheblich ansteigen auf Werte, welche die Schaltungskomponenten in der
Diodenmodulatorschaltung 55 oder in anderen Teilen der Horizontalablenkschaltung 10 überlasten. Es sei ein
Fall betrachtet, wo die Horizontalablenkwicklung 30 oder der Ablenkhinlaufkondensator 31 eine Unterbrechung
aufweisen. Ein solcher Fall ist in Fig. 1 schematisch durch die gestrichelte »^«-Markierung 42
über der Verbindungsleitung angedeutet, welche den Anschluß 41 mit der Horizontalablenkwicklung 30
verbindet. Der die Horizontalablenkwicklung 30 und den Hinlaufkondensator 31 enthaltende Schaltungszweig ist dann nicht mehr mit dem übrigen Teil der
Horizontalablenkschaltung verbunden, und es fließt in einem solchen Fehlerfall kein Ablenkstrom ;,, wie aus
Fig. 3a ersichtlich ist.
Die Fig. 3a—3g zeigen Strom- und Spannungsformen
für den Unterbrechungsfall, wie sie für normale Betriebsbedingungen in den entsprechenden F i g. 2a bis
2g dargestellt sind, wobei im Augenblick angenommen sei, daß der Schaltungszweig mit der Diode 50
weggelassen ist. Bei einem Unterbrechungszustand, wo der die Horizontalablenkwicklung 30 enthaltende
Schaltungszweig vom restlichen Teil der Horizontalablenkschaltung 10 abgetrennt ist, steigt die Modulator-Spannung
Vn, erheblich an, wie F i g. 3g zeigt. Die Modulatorspannung Vn, ist größer als die maximale
Modulatorkondensatorspannung Vn, 2, die bei den
normalen Betriebsbedingungen gemäß F i g. 2g entsteht, und erreicht einen relativ großen Spitzenwert Vn, 3, wie
F i g. 3g zeigt. Da die Modulatorspannung Vn, dem
steuerbaren Nebenschlußtransistor 36 zugeführt wird, kann die erhebliche Erhöhung der Modulatorspannung,
die bei fehlerhaften Betrieb auftritt, den Transistor überlasten und beschädigen.
Bei fehlerhaften Betrieb fehlen die vertikalfrequenten Modulationen der Signalformen in den Fig.3a —3g
oder sind wesentlich geringer, weil die mit der Modulatorsteuerschaltung 37 gekoppelte Lastimpedanz
wegen des erheblichen Unterschiedes in den Resonanzfrequenzen der Ablenk- und Modulatorrücklaufschaltungen
erheblich verkleinert ist.
Auch andere Komponenten der Horizontalablenkschaltung 10 können überlastet werden. Wie Fig.3f
zeigt, hat die am Modulatorrücklaufkondensator 33 entstehende Rücklaufimpulsspannung V33 bei fehlerhaften
Betrieb wegen des Anwachsens der mittleren Modulatorspannung Vn, eine viel größere Amplitude.
Dadurch wird die Modulatordiode 32 einer größeren Spannungsbelastung ausgesetzt Bei fehlerhaften Betriebsbedingungen
leitet die Dämpfungsdiode 28 während der zweiten Hälfte des Horizontalhinlaufintervalls
anstatt während der ersten Hälfte, wie dies in Fig.3d
zwischen den Zeitpunkten h — ti gezeigt ist. Der
Horizontalausgangstransistor 27 wird zum Zeitpunkt 14
gesperrt, also dem Zeitpunkt, zu dem normalerweise das Horizontalrücklaufintervall U — h beginnt. Die Induktivität
der Primärwicklung 22a des Rücklauftransformators schwingt mit beiden Rücklaufkondensatoren 29 und
33 und erzeugt zwischen den Zeitpunkten U und fs eine
in Fig. 3b veranschaulichte Impulsspannung am An-SCiiiüu
43. Wegen Lauungsspeichereifckicn icitct ulC
Dämpfungsdiode 28 zu Beginn des Rücklaufs, ehe sie gesperrt wird, über ein erhebliches Zeitintervall und
setzt, unerwünschte Verlustleistung um, wobei sie stark belastet wird.
Weiterhin neigt nach dem Zeitpunkt /3 der Horizontalausgangstransistor
27 dazu, aus der Sättigung zu geraten, wie dies durch die anwachsende Spannung V33
in Fig.3f zwischen den Zeitpunkten h und U
veranschaulicht ist, und damit wächst die Verlustleistung im Ausgangstransistor 27 an. Der Transistor 27 will
wegen seines verringerten Basistreiberstroms und erhöhten Kollektorstroms aus der Sättigung geraten.
Der Basistreiberstrom hängt von der Versorgungsspannung ab, weiche der Basistreiberschaltung innerhalb der
Horizontaloszillator- und Treiberschaltung 26 zugeführt wird. Diese Versorgungsspannung wird typischerweise
durch Gleichrichtung der Rücklaufimpulsspannung gewonnen, die über einer Sekundärwicklung des
Horizontalrücklauftransformators 22 entsteht. Bei fehlerhaften Betrieb sind die Rücklaufimpulsamplitude, die
Versorgungsspannung und der Basistreiberstrom für den Horizontalausgangstransistor sämtlich verringert.
Die Frequenz der Resonanzschwingung der Primärwicklung 22a des Rücklauftransformators mit den
Rücklaufkondensatoren 29 und 33 ist wesentlich niedriger als die Horizontalrücklauffrequenz. Damit ist
am Ende des Rücklaufs der Modulatorinduktivität 34 und der Modulatorkapazität 33 zu den Zeitpunkten h
oder ii in den Fig. 3a—3g die im Rücklaufkondensator
29 von der Primärwicklung 22a des Rücklauftransformators
gespeicherte Energie nicht vollständig in die Wicklung zurückgeführt. Somit ist zum Zeitpunkt /1, wo
die Modulatordiode 32 leitend wird, der Ablenkrücklaufkondensator 29 noch auf einen erheblichen Wert
aufgeladen, wie dies die Spannung V27, welche nicht null ist, am Anschluß 43 in F i g. 3b zeigt. Während des ersten
Teils des Hinlaufintervalls zwischen den Zeiten fi — ti
wird der Ablenkrücklaufkondensator 29 langsam über die Primärwicklung 22a entladen, wie es durch die
abnehmende Spannung V27 zwischen den Zeitpunkten fi
und ?2 veranschaulicht ist. Zur Zeit ?2 wird der
Horizontalausgangstransistor 27 leitend, und der Kondensator 29 entlädt sich danach schnell, wie die schmale
Spitze des Stromes 56 im Kollektorstrom Z27 der F i g. 3c
andeutet.
Da die Resonanzfrequenz der Stromschwingung in der Primärwicklung 22a während des Rücklaufintervalls
U — fs kleiner als die Resonanzfrequenz der Modulatorinduktivität
34 mit der Modulatorrücklaufkapazität 33 ist, kann nicht die gesamte der Modulatorrücklaufschaltung
von der Primärwicklung 22a zugeführte Energie in die Primärwicklung zurückgeführt werden, ehe das
Rücklaufintervall endet und die Moduiatordiode 32 zu leiten beginnt. So wird der Modulatorkondensator 35
bei fehlerhaften Betrieb auf eine wesentlich größere
"to Spannung aufgeladen als im Normalbetrieb, wie ein
Vergleich der Modulatorspannungen Vn, in den F i g. 3g
und 2g zeigt.
Das unerwünschte Anwachsen der Modulatorspannung bei fehlerhaften Betrieb läßt sich vermeiden durch
Einführung einer erfindungsgemäßen Überlastungsschutzschaltung in die in Fig. 1 gezeigte Schaltung. An
den Modulatorkondensator 35 ist eine Klemmschaltung 25 angekoppelt, die aktiviert wird, wenn die Spannung
Vn, am Modulatorkondensator 35 einen vorbestimmten
Pegel überschreitet. Die Klemmschaltung enthält eine Diode 50, die zwischen den Modulatorkondensator 35
tv uiiu uic ucu i
Anschluß 45 gekoppelt ist. Die Spannung Vo dient als
Referenzspannung für die Diodenklemmschaltung.
Sollte bei fehlerhaften Betrieb die Modulatorspannung auf einen Diodenspannungsabfall oberhalb des Bezugsspannungspegels
VO anwachsen, dann wird die Diode 50 leitend und klemmt den Modulatorkondensator 35 auf
die Spannung des Anschlusses 45 und verhindert damit, daß die Modulatorspannung Vn, die Spannung V0
wesentlich überschreitet
Die Fig.4a—4g zeigen die Formen der Ströme und
Spannungen der Schaltung nach Fig. 1 im Falle eines Unterbrechungszustandes, wenn die Diodenklemmschaltung
als Überlastungsschutz gemäß der Erfindung eingefügt ist Wie F i g. 4g zeigt, wird die Spannung Vm
während des Intervalls Δ t auf etwa den Spannungspegel V0 geklemmt und verhindert damit eine Überspan
nungsbelastung des Nebenschlußtransistors 36. Weiterhin wird der Spitzenstrom in der Dämpfungsdiode 28
am Ende des Hinlaufintervalls nahe dem Zeitpunkt i4 bei
fehlerhaften Betrieb wesentlich herabgesetzt, wie aus einem Vergleich der Fig.4d und 3d hervorgeht.
Außerdem ist der Kollektorspitzenstrom im Horizontalausgangstransistor 27 am Ende des Hinlaufs nahe dem
Zeitpunkt U ebenfalls herabgesetzt, wie ein Vergleich der Fig.4c und 3c zeigt. Schließlich neigt der
Horizontalausgangstransistor 27 trotz der verringerten Basisansteuerung nicht dazu, während des letzten Teils
des Horizontalhinlaufintervalls wegen des verringerten Kollektorstroms aus der Sättigung zu geraten, wie
ebenfalls aus einem Vergleich der Fig.4f und 3f hervorgeht.
Wegen der erniedrigten Resonanzfrequenz der
Stromschwingung in der Primärwicklung 22a des Rücklauftransformators während des Rücklaufs des
Modulatorstroms /m wird, wie bereits erwähnt, übermäßig
viel Energie in die Modulatorrücklaufschaltung und damit möglicherweise auch in den Modulatorkondensator
35 übertragen. Bei zwischen den Anschluß 40 und den Anschluß 45 der Spannungsquelle V0 geschalteter
Klemmdiode 50 wird diese übermäßige Energie nun zur Spannungsklemme 45 abgeleitet, wenn die Spannung
am Anschluß 40 den Pegel V0 übersteigt. Diese Energie
fließt als Strom in der Diode 50 während des Intervalls Δ t nach F i g. 4g anstatt als zusätzlicher Strom durch den
Nebenschlußtransistor 3b. Die zwischen den Anschlüssen 40 und 45 veranschaulichte Klemmschaltung ist
ίο daher auch bei anderen Modulatorsteuerschaltungen als
der Steuerschaltung 37 von Nutzen. Wenn beispielsweise der Transistor 36 ersetzt wird durch eine zweistufige
Emitterfolger-Transistorschaltung, welche versucht, die Spannungsform am Anschluß 40 mit der Form des
Vorspannungssignals 38 gleichlaufend zu lassen, dann wird jeglicher überschüssige Nebenschlußstrom, der
von der Modulatorinduktivität 34 weg zum Kondensator 35 fließt, nur zur Versorgungsspannungsklemme 45
statt durch die Emitterfolger-Transistorschaltung geführt, und auf diese Weise werden Verlustleistung und
Oberstrombelastungen verringert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Ost-West-Kissenkorrekturschaltung mit einer
Ablenkwicklung, eine an diese zur Erzeugung einer Hinlaufspannung gekoppelte Hinlaufkapazität, einem
ersten Schalter zur Zuführung der Hinlaufspannung zur Ablenkwicklung zur Erzeugung eines
Ablenkhinlaufstromes in der Ablenkwicklung, einer ersten Rücklaufkapazität, welche zur Erzeugung
eines Ablenkrücklauf stromes in der Ablenkwicklung mit dieser gekoppelt ist, mit einer Modulatorinduktivität
und einer zur Erzeugung einer Modulatorspannung mit dieser gekoppelten Modulate rkapazität,
mit einem zweiten Schalter zur Zuführung der Modulatorspannung zur Modulatorinduktivität zur
Erzeugung eines Sägezahnmodulatorstromes in der Modulatorinduktivität, mit einer zweiten Rücklaufkapazität,
die zur Erzeugung eines Rücklaufstromes in der Modulatorinduktivität mit dieser gekoppelt
ist, mit einer Betriebsspannungsquelle, mit einer eine Rücklauftransformatorwicklung enthaltenden
Schaltung, die zur Ladung der Hinlauf- und Modulatorkapazitäten mit der Betriebsspannungsquelle
gekoppelt ist, mit einem mit der Modulatorkapazität gekoppelten steuerbaren Nebenschluß, der
durch Vorspannungen einen Nebenschlußstrom zur Bestimmung der Hinlauf- und Modulatorspannungen
steuert, und mit einer Schaltung zur Zuführung einer vertikalfrequenten Vorspannung an den
steuerbaren Nebenschluß zur vertikalfrequenten Änderung des Nebenschlußstromes im Sinne einer
Ost-West-Kissenkorrektur, gekennzeichnet durch eine Klemmschaltung (Vo, 25) zur Klemmung
der Modulatorkapazität (35) auf eine Bezugsspannung ( + 24 V), d. h. zur Stromableitung von der
Modulatorkapazität (35), wenn die Spannung an dieser einen vorbestimmten Wert überschreitet.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Nebenschluß einen
Transistor (36) aufweist, dessen Hauptstromleitungsstrecke parallel zur Modulatorkapazität (35) liegt.
3. Schaltung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Vorspannungsschaltung (57) zur Zuführung
einer einstellbaren Vorspannung zu dem Transistor (36) zur Amplitudeneinstellung des
Ablenkhinlaufstromes (iy).
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschaltung
(V0,25) eine Diode (50) enthält, welche zwischen die
Modulatorkapazität (35) und die Bezugsspannungsquelle (V0) geschaltet ist.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter einen Horizontal-Ausgangstransistor
(27), welcher den Ablenkhinlaufstrom während des letzten Teils des Ablenkstromintervalls
führt, und eine Dämpfungsdiode (28), welche den Ablenkhinlaufstrom während eines
vorangehenden Teils des Ablenkhinlaufintervalls führt, aufweist, und daß der zweite Schalter eine
zweite Diode (32) aufweist, welche an die Ablenkwicklung (30) und die Modulatorinduktivität (34)
angekoppelt ist.
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