DE3124424C2 - Ost-West-Kissenkorrekturschaltung - Google Patents

Ost-West-Kissenkorrekturschaltung

Info

Publication number
DE3124424C2
DE3124424C2 DE3124424A DE3124424A DE3124424C2 DE 3124424 C2 DE3124424 C2 DE 3124424C2 DE 3124424 A DE3124424 A DE 3124424A DE 3124424 A DE3124424 A DE 3124424A DE 3124424 C2 DE3124424 C2 DE 3124424C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
modulator
current
voltage
deflection
capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3124424A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3124424A1 (de
Inventor
Peter Ronald Indianapolis Ind. Knight
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Licensing Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Publication of DE3124424A1 publication Critical patent/DE3124424A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3124424C2 publication Critical patent/DE3124424C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/16Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
    • H04N3/22Circuits for controlling dimensions, shape or centering of picture on screen
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/16Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
    • H04N3/22Circuits for controlling dimensions, shape or centering of picture on screen
    • H04N3/23Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction
    • H04N3/233Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction using active elements

Abstract

Eine gegen Ost-West-Kissenverzeichnung korrigierte Ablenkschaltung für einen Fernsehempfänger enthält eine Ablenkwicklung (30), einen Hinlaufkondensator (31) und einen ersten Schalter (27) zur Erzeugung eines Ablenkstroms in der Ablenkwicklung. Eine Modularschaltung (55) enthält eine Modularinduktivität (34) und einen Kondensator (35) sowie einen zweiten Schalter (36) zur Erzeugung eines Sägezahnmodulatorstromes in der Induktivität (34). Der Hinlaufkondensator (31) und der Modulatorkondensator (35) werden über die Primärwicklung (22a) eines Rücklauftransformators (22) von einer Betriebsspannungsquelle B+ geladen. Eine Transistorstufe (36) in der Modulatorschaltung (55) leitet Strom vom Modulatorkondensator (35) ab zur Regelung der Spannungen über dem Modulatorkondensator (35) und dem Hinlaufkondensator (31). Der Transistorstufe wird eine vertikalfrequente Vorspannung (38) zugeführt, welche den Nebenschlußstrom parabolisch mit der Vertikalfrequenz im Sinne einer Ost-West-Kissenkorrektur verändert. Bei fehlerhaften Betriebsbedingungen, wie einer Unterbrechung der Ablenkwicklung (30) oder des Hinlaufkondensators (31) neigt die Spannung am Modulatorkondensator (35) zu einem unerwünschten Anwachsen über die bei normalen Betriebsbedingungen entstehende Spitzenspannung. Zur Verhinderung einer Überlastung der Modulatortransistorstufe (36) ist eine Diodenklemmschaltung (50) zwischen den Modulatorkondensator (35) und eine Bezugsspannungsquelle (V ↓0) geschaltet, welche verhindert, daß

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ost-West-Kissenkorrekturschaltung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist
Bei einem Fernsehempfänger werden die innerhalb der Bildröhre des Fernsehempfängers vorhandenen Elektronenstrahlen durch magnetische Felder abgelenkt, die durch in Horizontal· und Vertikalablenkwicklungen fließende Sägezahn-Ablenkströme erzeugt werden. Die abgelenkten Elektronenstrahlen tasten ein Rastermuster auf dem Leuchtschirm der Bildröhre ab. Ohne Korrektur kann das Rastermuster verschiedene geometrische Verzeichnungen zeigen, wie etwa eine seitliche oder Ost-West-Kissenverzeichnung. Zur Korrektur dieser Verzeichnung kann der Hinlaufstrom in der Horizontalablenkwicklung parabolisch mit der Vertikalfrequenz moduliert werden. Bei großen Ablenkwicklungen wie etwa 100° oder 110°, läßt sich eine solche parabolische Modulation mit Hilfe einer Modulatorschaltung, wie etwa einem Diodenmodulator, durchführen, der an die Horizontalablenkwicklung angekoppelt ist
Aus der US-PS 39 06 305 ist ein Diodenmodulator bekannt bei dem der mit der AbJenkwicfclung gekoppelte Hinlaufkondensator und ein mit einer Modulatorinduktivität gekoppelter Modulatorkondensator von einer Betriebsspannung B+ über eine Primärwicklung eines Rücklauftransformators aufgeladen werden. Mittels eines Ablenkschalters und eines Modulatorschalters werden horizontalfrequente Sägezahnströme in der Ablenkwicklung und der Modulatorinduktivität erzeugt Während des Horizontalrücklaufs schwingen die Horizontalablenkwicklung und die Modulatorinduktivität mit den jeweiligen Rücklaufkondensatoren, um für den Rücklauf der Sägezahnströme zu sorgen. Eine mit dem Modulatorkondensator gekoppelte Modulatorsteuerschaltung verändert die Spannung an dem Kondensator parabolisch mit der Vertikalfrequenz. Damit ändert sich die Hinlaufspannung am Hinlaufkondensator in ähnlicher Weise und sorgt für eine Ost-West-Kissenkorrektur. Die Modulatorschaltung enthält typischerweise eine Transistorstufe, dessen Hauptstromstrecke den Modulatorkondensator überbrückt Durch Steuerung des vom Modulatorkondensator abgeleiteten Stromes bestimmt die Transistorstufe sowohl die Modulator- als auch die Hinlaufspannung. Führt man die Transistorstufe ein vertikalfrequentes Verspannungssignal zu, welches sich parabolisch verändert, dann werden in gleicher Weise der abgeleitete Strom und damit die Modulator- und Hinlaufspannungen verändert, und es ergibt sich die erforderliche Ost-West-Korrektur.
Bei fehlerhaften Betriebsbedingungen, etwa bei Unterbrechung oder Abtrennung der Ablenkwicklung oder des Hinlaufkondensators, sucht die Spannung am Modulatorkondensator auf Werte anzuwachsen, die erheblich größer als die bei normalen Betriebsbedingun-
gen erzeugte Spitzenmodulatorspannung sind. Diese erhöhte Modulatorkondensatorspannung wird der Steuerstufe für die Modulatorschaltung zugeführt und ruft eine Überspannungsbelastung und mögliche Beschädigung des Transistors und anderer Komponenten
(>o der Steuerstufe hervor.
Es gibt auch Modulator-Transistorstufen in Form eines Emitterfolgers mit negativer Rückführung (Gegenkopplung) der Modulatorspannung, um die Parabolform der vertikalfrequenten Modulatorkondensator-
<>5 spannung zu erhalten. Bei fehlerhaften Betriebsbedingungen suchen solche Emitterfolgerschaltungen eine unerwünscht große Menge Strom vom Modulatorkondensator abzuleiten, und dadurch entsteht eine unzuläs-
sige Verlustleistung in der Transistorstufe. Selbst bei Gegenkopplung neigt weiterhin die Modulatorkondensatorspannung noch zum unerwünschten Anwachsen fehlerhaften Betriebsbedingungen.
Um bei solchen Fehlern Beschädigungen der Bauelemente zu vermeiden, muß man diese für hohe Spannungsfestigkeit bzw. Verlustleistung dimensionieren, und derartige Bauelemente sind bekanntlich teuer.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in einer derartigen Abwandlung solcher Kissenkorrekturscnaltungen, daii auch gering belastbare und damit preiswerte Bauelemente verwendet werden können, ohne daß beim Auftreten von Unterbrechungen in der Ablenkschaltung Schäden an Bauelementen zu befürchten wären.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Infolge der Erfindung werden bei fehlerhaften Betriebsbedingungen, wie den obenerwähnten Unterbrechungen, Überlastungen der Modulatorschaltung vermieden. Zu diesem Zwecke ist mit dem Modulatorkondensator und mit einer Bezugsspannungsquelle eine Klemmschaltung zur Stromableitung vom Modulatorkondensator, wenn die Spannung am Kondensator einen vorbestimmten Wert übersteigt, gekoppelt. Bei einer speziellen Ausführungsform enthält die Klemmschaltung eine Diode, welche die Modulatorkondensatorspannung auf etwa den Bezugsspannungspegel klemmt, wenn fehlerhafte Betriebsbedingungen vorliegen. Damit wird eine Überspannungsbeanspruchung der Transistorstufe in der Modulatorschaltung verriiigert. Wenn übermäßiger Strom in der Diodenklemmschaltung anstatt in der Transistorstufe der Modulatorschaltung fließt, dann wird weiterhin die Überstrombelastung der Transistorstufe herabgesetzt.
Die mit der erfindungsgemäßen Kissenkorrekturschaltung gekoppelte Ablenkschaltung weist eine Ablenkwicklung und einen mit dieser gekoppelten Hinlaufkondensator zur Erzeugung einer Hinlaufspannung auf. Über einen ersten Schalter gelangt die Hinlaufspannung zur Ablenkwicklung und erzeugt in dieser einen Ablenkhinlaufstrom. Mit der Ablenkwicklung ist eine erste Rücklaufkapazität gekoppelt, welche in der Ablenkwicklung einen Ablenkrücklaufstrom fließen läßt. Zur Erzeugung einer Modulatorspannung ist ein Modulatorkondensator mit einer Modulatorinduktivität gekoppelt. Ein zweiter Schalter führt die Modulatorspannur.g der Moaulatorinduktivität zur Erzeugung eines Sägezahrimodulatorstroms in der Modulatorinduktivität zu. Die zweite Rücklaufkapazität ist mit der Modulatorinduktivität zur Erzeugung eines Rücklaufstroms in der Modulatorinduktivität gekoppelt. Eine Betriebsspannungsquelle ist zur Aufladung der Hinlauf- und Modulatorkondensatoren mit einer eine Rücklauftransformatorwicklung enthaltenden Schaltung gekoppelt. Mit der Modulatorkapazität ist ein steuerbares Nebenschlußelemeni gekoppeil, das unter Steuerung durch Vorspannungen einen Ableitungsstrom zur Bestimmung der Hinlauf- und Modulatorspannungen erzeugt. Dem steuerbaren Nebenschlußelement wird eine vertikalfrequente Vorspannung zugeführt zur Veränderung des Ableitungsstroms mit der Vertikalfrequen? im Sinne der Ost-West-Kissenkorrektur. Die Modulatoi kapazität ist über eine Koppelschaltung mit einer Bezugsspannungsquelle gekoppelt zur Ableitung von Strom von der Modulatorkapa/ität, wenn die Spannung an dieser eine:; vorbestimmten Wert übersteigt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ablenkschaltung mit Ost-West-Kissenkorrektur und Überlastungsschutz gemäß der Erfindung, und
F i g. 2 bis 4 Signalformen, wie sie beim Betrieb der Schaltung gemäß F i g. 1 auftreten.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Horizontalablenkschal-
Ki tung 10 wird eine an einem Anschluß 21 liegende Betriebsspannung B+ einer Primärwicklung 22a eines Horizontalausgangs- oder Rücklauftransformators 22 zugeführt. Die Primärwicklung 22a ist über einen Anschluß 43 mit dem Kollektor eines als Hinlaufschalter arbeitenden Transistors 27 gekoppelt. Zwischen den Anschlüssen 43 und 41 liegt die Reihenschaltung eines ( S-Formungs- oder Hinlaufkondensators 31 mit einer' Horizontalablenkwicklung 30 sowie ein Rücklaufkondensator 29 und eine Dämpfungsdiode 28.
:o Mit der Horizontalablenkwicklung 30 ist ein Diodenmodulator 55 gekoppelt, welcher für eine Ost-West-Korrektur des Horizontalablenkstroms /, sorgt. Der Diodenmodulator 55 enthält eine Reihenschaltung einer Modulatorkapazität 35 mit einer Modulatorinduktivität 34, die am Anschluß 41 mit der Horizontalablenkwicklung 30 verbunden ist. Parallel zur Reihenschaltung der ModulatorinJuktivität mit der Kapazität liegt ein Modulatorrücklaufkondensator 33 und ein weiterer Schalter in Form einer Modulatordiode 32. Der
in Hinlaufkondensator 31 und der Modulatorkondensator 35 werden über die Primärwicklung 22a des Rücklauftransformators von der Betriebsspannung B+ am Anschluß 21 geladen, und dabei entsteht eine Hinlaufspannung V, am Kondensator 31 und eine Modulator-
si spannung Vn, am Kondensator 35.
Mittelt man über eine erhebliche Anzahl von Horizontalablenkzyklen, dann wird der Mittelwert der Modulatorspannung Vn, durch einen Transistor 36 bestimmt, der parallel zum Modulatorkondensator 35 an einem Anschluß 40 liegt. Zwischen den Emitter des Transistors 36 und Masse ist ein Vorspannungswiderstand 53 geschaltet. Verändert man die Größe des Nebenschlußstroms /s, der vom Modulatorkondensator 35 zum Kollektor des Transistors 36 abgeleitet wird,
4j dann ändert sich der Mittelwert der Modulatorspannung Vn, am Kondensator 35. Der Transistor 36 ist ein Teil der Modulatorsteuerschaltung 37, welcher einen üblichen Vertikalparabelgenerator 54 und eine Rasterbreiten-Einstellschaltung 57 enthält.
>o Der Vertikalparabelgenerator 54 führt ein vertikalfrequentes (1/7,) parabolförmiges Vorspannungssignal 38 über einen Kondensator 51 und einen Widerstand 52 an die Basis des Transistors 36. Damit ändert sich auch der Mittelwert der Modulatorspannung Vn, parabolisch
5> mit der Vertikalfrequenz, wie dies in Fig. 1 schematisch durch die Kurvenform 39 veranschaulicht ist. Mit der mittleren Modulatorspannung ändert sich auch der Mittelwert der Hinlaufspannung V, am Ablenkhinlaufkondensator 3t parabolisch mit der Vertikalfrequenz
mi und erreicht in der Mitte der Vertikalablenkung einen Maximalwert, wie es für die Ost-West-Kissenkorrektur des Horizon'alablenkstroines /, erforderlich ist.
Die Rasterbreiten-Einstellschaltung 57 enthält Spannung„ieilerwiderstände 46—49, und die Basis des
:ö Transistors 36 ist an den Verbindungspunkt der Widerstände 48 und 49 gekoppelt, während der Widerstand 48 an den Abgriff des Widerstandes 47 angeschlossen ist. Die Schaltung 57 erzeugt einen
einstellbaren Basisgleichstrom im Transistor 36 zur Einstellung des Gleichspannungspegels des Ableitungsstromes is und damit zur Einstellung der Rasterbreite.
Während des ersten Teils des Hinlaufintervalls eines Horizontalablenkzyklus leiten nach dem Zeitpunkt fi in den Fig.2a—2g sowohl die Dämpfungsdiode 28 wie auch die Modulatordiode 32, wie dies durch den Dämpfungsdiodenstrom i2» in F i g. 2d und den Modulatordiodenstrom /32 in Fig.2e gezeigt ist. Die Hinlaufspannung V, wird über die Ablenkwicklung 30 gelegt zur ι ο Erzeugung eines positiv gerichteten, S-förmigen Sägezahnhorizontalablenkstromes iy, wie es in Fi g. 2a gezeigt ist. Ähnlich wird die in Fig.2g dargestellte Modulatorspannung Vn, an die Modulatorinduktivität 34 zur Erzeugung eines positiv gerichteten sägezahnförmigen Modulatorstroms im in der Modulatorinduktivität 34 gelegt.
Wenn der steuerbare Nebenschlußtransistor 36 den Nebenschlußstrom is parabolisch mit der Vertikalfrequenz verändert, dann ändert sich die Modulatorspannung Vn, in gleicher Weise zwischen den oberen und unteren Kurvenformen in Fig.2f, wie dies durch die vertikale Streifenschattierung zwischen diesen beiden Kurvenformen dargestellt ist. Mit der parabolisch vertikalfrequent modulierten Spannung Vn, ist auch die Hinlaufspannung V1 in gleicher Weise moduliert und bewirkt eine vertikalfrequente Modulation des Horizontalablenkstromes iy, wie es in F i g. 2a schematisch durch die vertikale Streifenschattierung angedeutet ist, welche die beiden Schwingungsformen der F i g. 2a trennt. Auf diese Weise wird eine Ost-West-Korrektur erreicht.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß während eines ersten Teils des Hinlaufintervalls eines Horizontalablenkzyklus nach dem Zeitpunkt fi sowohl die Dämpfungsdiode 28 wie auch die Modulatordiode 32 den Horizontalablenkstrom bzw. den Modulatorinduktivitätsstrom leiten, wie dies die F i g. 2d und 2e zeigen. Eine weitere Komponente jedes der Diodenströme ist der Strom /b, der aus der Primärwicklung 22a des to Rücklauftransformators fließt
Nahe dem Zeitpunkt t2 legt die Horizontaloszillator- und Treiberschaltung 26 eine Durchlaßvorspannung zwischen Basis und Emitter des Horizontalausgangstransistors 27. Dieser übernimmt dann die Stromleitung von der Modulatordiode 32, wobei er in einem Umkehrleitungsbetrieb zwischen Basis und Kollektor arbeitet, wie dies in Fig.2c durch den negativen Kollektorstrom /27 angedeutet ist, der zwischen den Zeitpunkten t2 — t3 fließt, und in F1 g. 2d durch das Fehlen des Stromes /32 in der Diode 32 während dieses Intervalls. Nimmt man an, daß der Horizontalablenkstrom iy einen höheren Wert als der Modulatorstrom im hat, dann führt die Diode 32 nach dem Zeitpunkt t3 in der Nähe der Mitte des Horizontalhinlaufintervalls den Differenzstrom iy — im wenn sowohl der Horizontalablenkstrom iy als auch der Modulatorstrom im positiv sind, wie dies F i g. 2e zeigt
Etwas vor dem Zeitpunkt U legt die Horizontaloszillator- und Treiberschaltung 26 eine Sperrvorspannung an Basis und Emitter des Horizontalausgangstransistors 27. so Dieser wird zum Zeitpunkt tt gesperrt und leitet das Horizontalrücklaufintervall ein, das etwa zwischen den Zeitpunkten ti und h eintritt. Während des Horizontalrücklaufintervalls schwingen die Horizontalablenkwicklung 30 und der Vertikalrücklaufkondensator 29 und erzeugen eine Rücklaufimpulsspannung am Kondensator 29. Ähnlich durchlaufen die Modulatorinduktivität 34 und der Modulatorrücklaufkondensator 33 einen Halbzyklus einer Schwingung und bewirken den Rücklauf des Modulatorstroms im. Die Werte der Modulatorinduktivität 34 und der Modulatorrücklaufkapazität 33 werden so gewählt, daß man dieselbe Schwingungsfrequenz wie die Ablenkrücklauffrequenz erhält.
Die am Rücklaufkondensator 33 entstehende Rücklaufimpulsspannung V33 ist in Fig.2f zwischen den Zeitpunkten t* und is veranschaulicht. Die am Kollektor des Horizontalausgangstransistors 27 am Anschluß 43 entstehende Rücklaufimpulsspannung umfaßt die Summe der Rücklaufimpulsspannungen, die an den Ablenk- und Modulatorrücklaufkondensatoren entstehen, und ist in F i g. 2b als Impulsform Vrdargestellt. Der Rücklaufimpuls Vr bleibt bei Verwendung einer Diodenmodulator-Korrekturschaltung 55 in seiner Amplitude über die Vertikalablenkung relativ unverändert, wie dies F i g. 2b durch das Fehlen der vertikalfrequenten Modulation dieser Rücklaufimpulsform zeigt.
Die Rücklaufimpulsspannung Vr wird der Primärwicklung 22a des Rücklauftransformators 22 zugeführt und durch eine Hochspannungswicklung 22b hochtransformiert. Eine Hochspannungsschaltung 44 ist über die Hochspannungswicklung 22f> des Rücklauftransformators gekoppelt und erzeugt eine Anodenbeschleunigungs-Gleichspannung an einem Anschluß U aus der über der Wicklung 22i> entstehenden Hochspannung. Andere Versorgungsgleichspannungen, wie eine an einem Anschluß 45 entstehende Spannung -1- V0, können von anderen Wicklungen des Rücklauftransformators, wie der Wicklung 22c abgeleitet werden. Die über der Wicklung 22c des Rücklauftransformators entstehende Spannung wird während des Horizontalhinlaufintervalls gleichgerichtet, beispielsweise mittels einer Diode 24, und mit einem Kondensator 23 gefiltert, so daß am Anschluß 45 eine Spannung V0 entsteht. Die Spannung Vb wird als Betriebsspannung für Lastschaltungen wie die Vertikalablenk- und Signalverarbeitungsschaltungen benutzt, die insgesamt in F i g. 1 durch eine Last Rl veranschaulicht sind.
Wegen der erforderlichen S-Formung des Horizontalablenkstroms iy sind die Kapazitätswerte für den Ablenkhinlaufkondensator 31 und dem Modulatorkondensator 35 so gewählt, daß die über diesen Kondensatoren entstehenden Spannungen horizontalfrequcnte Änderungen (1/7Ή) aufweisen. Gemäß Fi g. 2g erreicht die Modulatorspannung Vn, in jedem Horizontalablenkzyklus nahe dem Zeitpunkt i3, der Mitte des Horizontalhinlaufintervalls, ein Maximum. Bei der ebenfalls vorhandenen Ost-West-Kissenmodulation der Spannung Vn, verändert sich die während jedes Horizönialablenkzyklus erreichte Maximalspannung mit der Vertikalfrequenz in parabolischer Weise zwischen den beiden Pegeln Vn, 1 in der Mitte der Vertikalablenkung und Vn, 2 am Anfang und am Ende der Vertikalablenkung.
Bei bestimmten fehlerhaften Betriebszuständen der Horizontalablenkschaltung 10 kann die am Modulatorkondensator 35 erzeugte Spannung erheblich ansteigen auf Werte, welche die Schaltungskomponenten in der Diodenmodulatorschaltung 55 oder in anderen Teilen der Horizontalablenkschaltung 10 überlasten. Es sei ein Fall betrachtet, wo die Horizontalablenkwicklung 30 oder der Ablenkhinlaufkondensator 31 eine Unterbrechung aufweisen. Ein solcher Fall ist in Fig. 1 schematisch durch die gestrichelte »^«-Markierung 42 über der Verbindungsleitung angedeutet, welche den Anschluß 41 mit der Horizontalablenkwicklung 30
verbindet. Der die Horizontalablenkwicklung 30 und den Hinlaufkondensator 31 enthaltende Schaltungszweig ist dann nicht mehr mit dem übrigen Teil der Horizontalablenkschaltung verbunden, und es fließt in einem solchen Fehlerfall kein Ablenkstrom ;,, wie aus Fig. 3a ersichtlich ist.
Die Fig. 3a—3g zeigen Strom- und Spannungsformen für den Unterbrechungsfall, wie sie für normale Betriebsbedingungen in den entsprechenden F i g. 2a bis 2g dargestellt sind, wobei im Augenblick angenommen sei, daß der Schaltungszweig mit der Diode 50 weggelassen ist. Bei einem Unterbrechungszustand, wo der die Horizontalablenkwicklung 30 enthaltende Schaltungszweig vom restlichen Teil der Horizontalablenkschaltung 10 abgetrennt ist, steigt die Modulator-Spannung Vn, erheblich an, wie F i g. 3g zeigt. Die Modulatorspannung Vn, ist größer als die maximale Modulatorkondensatorspannung Vn, 2, die bei den normalen Betriebsbedingungen gemäß F i g. 2g entsteht, und erreicht einen relativ großen Spitzenwert Vn, 3, wie F i g. 3g zeigt. Da die Modulatorspannung Vn, dem steuerbaren Nebenschlußtransistor 36 zugeführt wird, kann die erhebliche Erhöhung der Modulatorspannung, die bei fehlerhaften Betrieb auftritt, den Transistor überlasten und beschädigen.
Bei fehlerhaften Betrieb fehlen die vertikalfrequenten Modulationen der Signalformen in den Fig.3a —3g oder sind wesentlich geringer, weil die mit der Modulatorsteuerschaltung 37 gekoppelte Lastimpedanz wegen des erheblichen Unterschiedes in den Resonanzfrequenzen der Ablenk- und Modulatorrücklaufschaltungen erheblich verkleinert ist.
Auch andere Komponenten der Horizontalablenkschaltung 10 können überlastet werden. Wie Fig.3f zeigt, hat die am Modulatorrücklaufkondensator 33 entstehende Rücklaufimpulsspannung V33 bei fehlerhaften Betrieb wegen des Anwachsens der mittleren Modulatorspannung Vn, eine viel größere Amplitude. Dadurch wird die Modulatordiode 32 einer größeren Spannungsbelastung ausgesetzt Bei fehlerhaften Betriebsbedingungen leitet die Dämpfungsdiode 28 während der zweiten Hälfte des Horizontalhinlaufintervalls anstatt während der ersten Hälfte, wie dies in Fig.3d zwischen den Zeitpunkten h — ti gezeigt ist. Der Horizontalausgangstransistor 27 wird zum Zeitpunkt 14 gesperrt, also dem Zeitpunkt, zu dem normalerweise das Horizontalrücklaufintervall U — h beginnt. Die Induktivität der Primärwicklung 22a des Rücklauftransformators schwingt mit beiden Rücklaufkondensatoren 29 und 33 und erzeugt zwischen den Zeitpunkten U und fs eine in Fig. 3b veranschaulichte Impulsspannung am An-SCiiiüu 43. Wegen Lauungsspeichereifckicn icitct ulC Dämpfungsdiode 28 zu Beginn des Rücklaufs, ehe sie gesperrt wird, über ein erhebliches Zeitintervall und setzt, unerwünschte Verlustleistung um, wobei sie stark belastet wird.
Weiterhin neigt nach dem Zeitpunkt /3 der Horizontalausgangstransistor 27 dazu, aus der Sättigung zu geraten, wie dies durch die anwachsende Spannung V33 in Fig.3f zwischen den Zeitpunkten h und U veranschaulicht ist, und damit wächst die Verlustleistung im Ausgangstransistor 27 an. Der Transistor 27 will wegen seines verringerten Basistreiberstroms und erhöhten Kollektorstroms aus der Sättigung geraten. Der Basistreiberstrom hängt von der Versorgungsspannung ab, weiche der Basistreiberschaltung innerhalb der Horizontaloszillator- und Treiberschaltung 26 zugeführt wird. Diese Versorgungsspannung wird typischerweise durch Gleichrichtung der Rücklaufimpulsspannung gewonnen, die über einer Sekundärwicklung des Horizontalrücklauftransformators 22 entsteht. Bei fehlerhaften Betrieb sind die Rücklaufimpulsamplitude, die Versorgungsspannung und der Basistreiberstrom für den Horizontalausgangstransistor sämtlich verringert. Die Frequenz der Resonanzschwingung der Primärwicklung 22a des Rücklauftransformators mit den Rücklaufkondensatoren 29 und 33 ist wesentlich niedriger als die Horizontalrücklauffrequenz. Damit ist am Ende des Rücklaufs der Modulatorinduktivität 34 und der Modulatorkapazität 33 zu den Zeitpunkten h oder ii in den Fig. 3a—3g die im Rücklaufkondensator 29 von der Primärwicklung 22a des Rücklauftransformators gespeicherte Energie nicht vollständig in die Wicklung zurückgeführt. Somit ist zum Zeitpunkt /1, wo die Modulatordiode 32 leitend wird, der Ablenkrücklaufkondensator 29 noch auf einen erheblichen Wert aufgeladen, wie dies die Spannung V27, welche nicht null ist, am Anschluß 43 in F i g. 3b zeigt. Während des ersten Teils des Hinlaufintervalls zwischen den Zeiten fi — ti wird der Ablenkrücklaufkondensator 29 langsam über die Primärwicklung 22a entladen, wie es durch die abnehmende Spannung V27 zwischen den Zeitpunkten fi und ?2 veranschaulicht ist. Zur Zeit ?2 wird der Horizontalausgangstransistor 27 leitend, und der Kondensator 29 entlädt sich danach schnell, wie die schmale Spitze des Stromes 56 im Kollektorstrom Z27 der F i g. 3c andeutet.
Da die Resonanzfrequenz der Stromschwingung in der Primärwicklung 22a während des Rücklaufintervalls U — fs kleiner als die Resonanzfrequenz der Modulatorinduktivität 34 mit der Modulatorrücklaufkapazität 33 ist, kann nicht die gesamte der Modulatorrücklaufschaltung von der Primärwicklung 22a zugeführte Energie in die Primärwicklung zurückgeführt werden, ehe das Rücklaufintervall endet und die Moduiatordiode 32 zu leiten beginnt. So wird der Modulatorkondensator 35 bei fehlerhaften Betrieb auf eine wesentlich größere
"to Spannung aufgeladen als im Normalbetrieb, wie ein Vergleich der Modulatorspannungen Vn, in den F i g. 3g und 2g zeigt.
Das unerwünschte Anwachsen der Modulatorspannung bei fehlerhaften Betrieb läßt sich vermeiden durch
Einführung einer erfindungsgemäßen Überlastungsschutzschaltung in die in Fig. 1 gezeigte Schaltung. An den Modulatorkondensator 35 ist eine Klemmschaltung 25 angekoppelt, die aktiviert wird, wenn die Spannung Vn, am Modulatorkondensator 35 einen vorbestimmten Pegel überschreitet. Die Klemmschaltung enthält eine Diode 50, die zwischen den Modulatorkondensator 35
tv uiiu uic ucu i
Anschluß 45 gekoppelt ist. Die Spannung Vo dient als Referenzspannung für die Diodenklemmschaltung.
Sollte bei fehlerhaften Betrieb die Modulatorspannung auf einen Diodenspannungsabfall oberhalb des Bezugsspannungspegels VO anwachsen, dann wird die Diode 50 leitend und klemmt den Modulatorkondensator 35 auf die Spannung des Anschlusses 45 und verhindert damit, daß die Modulatorspannung Vn, die Spannung V0 wesentlich überschreitet
Die Fig.4a—4g zeigen die Formen der Ströme und Spannungen der Schaltung nach Fig. 1 im Falle eines Unterbrechungszustandes, wenn die Diodenklemmschaltung als Überlastungsschutz gemäß der Erfindung eingefügt ist Wie F i g. 4g zeigt, wird die Spannung Vm während des Intervalls Δ t auf etwa den Spannungspegel V0 geklemmt und verhindert damit eine Überspan
nungsbelastung des Nebenschlußtransistors 36. Weiterhin wird der Spitzenstrom in der Dämpfungsdiode 28 am Ende des Hinlaufintervalls nahe dem Zeitpunkt i4 bei fehlerhaften Betrieb wesentlich herabgesetzt, wie aus einem Vergleich der Fig.4d und 3d hervorgeht. Außerdem ist der Kollektorspitzenstrom im Horizontalausgangstransistor 27 am Ende des Hinlaufs nahe dem Zeitpunkt U ebenfalls herabgesetzt, wie ein Vergleich der Fig.4c und 3c zeigt. Schließlich neigt der Horizontalausgangstransistor 27 trotz der verringerten Basisansteuerung nicht dazu, während des letzten Teils des Horizontalhinlaufintervalls wegen des verringerten Kollektorstroms aus der Sättigung zu geraten, wie ebenfalls aus einem Vergleich der Fig.4f und 3f hervorgeht.
Wegen der erniedrigten Resonanzfrequenz der Stromschwingung in der Primärwicklung 22a des Rücklauftransformators während des Rücklaufs des Modulatorstroms /m wird, wie bereits erwähnt, übermäßig viel Energie in die Modulatorrücklaufschaltung und damit möglicherweise auch in den Modulatorkondensator 35 übertragen. Bei zwischen den Anschluß 40 und den Anschluß 45 der Spannungsquelle V0 geschalteter Klemmdiode 50 wird diese übermäßige Energie nun zur Spannungsklemme 45 abgeleitet, wenn die Spannung
am Anschluß 40 den Pegel V0 übersteigt. Diese Energie fließt als Strom in der Diode 50 während des Intervalls Δ t nach F i g. 4g anstatt als zusätzlicher Strom durch den Nebenschlußtransistor 3b. Die zwischen den Anschlüssen 40 und 45 veranschaulichte Klemmschaltung ist
ίο daher auch bei anderen Modulatorsteuerschaltungen als der Steuerschaltung 37 von Nutzen. Wenn beispielsweise der Transistor 36 ersetzt wird durch eine zweistufige Emitterfolger-Transistorschaltung, welche versucht, die Spannungsform am Anschluß 40 mit der Form des
Vorspannungssignals 38 gleichlaufend zu lassen, dann wird jeglicher überschüssige Nebenschlußstrom, der von der Modulatorinduktivität 34 weg zum Kondensator 35 fließt, nur zur Versorgungsspannungsklemme 45 statt durch die Emitterfolger-Transistorschaltung geführt, und auf diese Weise werden Verlustleistung und Oberstrombelastungen verringert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Ost-West-Kissenkorrekturschaltung mit einer Ablenkwicklung, eine an diese zur Erzeugung einer Hinlaufspannung gekoppelte Hinlaufkapazität, einem ersten Schalter zur Zuführung der Hinlaufspannung zur Ablenkwicklung zur Erzeugung eines Ablenkhinlaufstromes in der Ablenkwicklung, einer ersten Rücklaufkapazität, welche zur Erzeugung eines Ablenkrücklauf stromes in der Ablenkwicklung mit dieser gekoppelt ist, mit einer Modulatorinduktivität und einer zur Erzeugung einer Modulatorspannung mit dieser gekoppelten Modulate rkapazität, mit einem zweiten Schalter zur Zuführung der Modulatorspannung zur Modulatorinduktivität zur Erzeugung eines Sägezahnmodulatorstromes in der Modulatorinduktivität, mit einer zweiten Rücklaufkapazität, die zur Erzeugung eines Rücklaufstromes in der Modulatorinduktivität mit dieser gekoppelt ist, mit einer Betriebsspannungsquelle, mit einer eine Rücklauftransformatorwicklung enthaltenden Schaltung, die zur Ladung der Hinlauf- und Modulatorkapazitäten mit der Betriebsspannungsquelle gekoppelt ist, mit einem mit der Modulatorkapazität gekoppelten steuerbaren Nebenschluß, der durch Vorspannungen einen Nebenschlußstrom zur Bestimmung der Hinlauf- und Modulatorspannungen steuert, und mit einer Schaltung zur Zuführung einer vertikalfrequenten Vorspannung an den steuerbaren Nebenschluß zur vertikalfrequenten Änderung des Nebenschlußstromes im Sinne einer Ost-West-Kissenkorrektur, gekennzeichnet durch eine Klemmschaltung (Vo, 25) zur Klemmung der Modulatorkapazität (35) auf eine Bezugsspannung ( + 24 V), d. h. zur Stromableitung von der Modulatorkapazität (35), wenn die Spannung an dieser einen vorbestimmten Wert überschreitet.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Nebenschluß einen Transistor (36) aufweist, dessen Hauptstromleitungsstrecke parallel zur Modulatorkapazität (35) liegt.
3. Schaltung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Vorspannungsschaltung (57) zur Zuführung einer einstellbaren Vorspannung zu dem Transistor (36) zur Amplitudeneinstellung des Ablenkhinlaufstromes (iy).
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschaltung (V0,25) eine Diode (50) enthält, welche zwischen die Modulatorkapazität (35) und die Bezugsspannungsquelle (V0) geschaltet ist.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter einen Horizontal-Ausgangstransistor (27), welcher den Ablenkhinlaufstrom während des letzten Teils des Ablenkstromintervalls führt, und eine Dämpfungsdiode (28), welche den Ablenkhinlaufstrom während eines vorangehenden Teils des Ablenkhinlaufintervalls führt, aufweist, und daß der zweite Schalter eine zweite Diode (32) aufweist, welche an die Ablenkwicklung (30) und die Modulatorinduktivität (34) angekoppelt ist.
DE3124424A 1980-06-23 1981-06-22 Ost-West-Kissenkorrekturschaltung Expired DE3124424C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/162,211 US4329729A (en) 1980-06-23 1980-06-23 Side pincushion modulator circuit with overstress protection

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3124424A1 DE3124424A1 (de) 1982-03-18
DE3124424C2 true DE3124424C2 (de) 1983-12-01

Family

ID=22584649

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3124424A Expired DE3124424C2 (de) 1980-06-23 1981-06-22 Ost-West-Kissenkorrekturschaltung

Country Status (14)

Country Link
US (1) US4329729A (de)
JP (1) JPS5730466A (de)
KR (1) KR840000560B1 (de)
AT (1) AT383921B (de)
AU (1) AU536303B2 (de)
CA (1) CA1163361A (de)
DE (1) DE3124424C2 (de)
ES (1) ES8204261A1 (de)
FR (1) FR2485310A1 (de)
GB (1) GB2079117B (de)
HK (1) HK37089A (de)
IT (1) IT1136799B (de)
PL (1) PL132685B1 (de)
PT (1) PT73207B (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4305023A (en) * 1980-07-07 1981-12-08 Rca Corporation Raster distortion corrected deflection circuit
US4516058A (en) * 1981-05-11 1985-05-07 Rca Corporation Linearity corrected horizontal deflection circuit
AU559242B2 (en) * 1982-04-23 1987-03-05 Rca Corp. Variable horizontal deflection and e-w pincushion correction circuit
DE3234314C1 (de) * 1982-09-16 1983-09-29 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Schaltungsanordnung zur Korrektur von Ost-West-Kissenverzerrungen
JPS6047634A (ja) * 1983-08-24 1985-03-15 Maki Seisakusho:Kk 桃の滅菌,腐敗防止の方法
GB8331283D0 (en) * 1983-11-23 1983-12-29 Rca Corp E-w correction by yoke sink current control
US4533855A (en) * 1983-12-16 1985-08-06 Rca Corporation Switched capacitor S-correction circuit
JPH0733490Y2 (ja) * 1984-11-12 1995-07-31 日本ビクター株式会社 デイスプレイ装置の偏向・高圧回路
DE3510138A1 (de) * 1985-03-21 1986-09-25 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Horizontal-ablenkschaltung
US4625154A (en) * 1985-07-30 1986-11-25 Rca Corporation Deflection circuit with a switched mode modulator circuit
JPS62168467A (ja) * 1986-01-21 1987-07-24 Matsushita Electric Ind Co Ltd 水平偏向回路
PT84306B (pt) * 1986-02-27 1989-10-04 Gen Electric Dispositivo de deflexao
US4677350A (en) * 1986-08-18 1987-06-30 Rca Corporation Raster width correction apparatus for multi scan frequency monitors
US4906902A (en) * 1988-03-10 1990-03-06 Rca Licensing Corporation Raster distortion corrected deflection circuit
JPH01268451A (ja) * 1988-04-15 1989-10-26 Mitsubishi Electric Corp 半導体素子の過電圧抑制回路
JP2656593B2 (ja) * 1989-01-05 1997-09-24 株式会社日立製作所 水平偏向・高圧回路
US4910441A (en) * 1989-02-21 1990-03-20 Thomson Consumer Electronics, Inc. Audio loading modulated side pincushion correction circuit
US5043637A (en) * 1990-12-14 1991-08-27 Thomson Consumer Electronics, Inc. Transformer coupled voltage clamp for pincushion correction circuit
US5939844A (en) * 1996-05-13 1999-08-17 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. High-frequency horizontal deflection/high-voltage generation apparatus for cathode ray tube
US6274989B1 (en) * 1999-01-12 2001-08-14 Walter Truskalo Dynamic damping clamper arrangement associated with s-shaping capacitor
US6614193B2 (en) * 2001-08-31 2003-09-02 Thomson Licensing S.A. Deflection current modulation circuit
US7961086B2 (en) * 2006-04-17 2011-06-14 James Roy Bradley System and method for vehicular communications
US20080122606A1 (en) * 2006-04-17 2008-05-29 James Roy Bradley System and Method for Vehicular Communications

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3302056A (en) * 1963-03-08 1967-01-31 Rca Corp Transistor protection circuits
DE1293335C2 (de) * 1966-03-17 1973-02-01 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer kontaktlose Steuerbausteine
NL152733B (nl) * 1973-02-01 1977-03-15 Philips Nv Schakelinrichting voor een van een beeldweergeefbuis voorziene beeldweergeefinrichting voor het opwekken van een zaagtandvormige afbuigstroom door een regelafbuigspoel, alsmede beeldweergeefinrichting voorzien van een dergelijke schakelinrichting.
US3894269A (en) * 1974-01-31 1975-07-08 Rca Corp High voltage protection circuit

Also Published As

Publication number Publication date
FR2485310A1 (fr) 1981-12-24
PL231823A1 (de) 1982-02-15
PT73207B (en) 1982-07-06
AU536303B2 (en) 1984-05-03
ATA277981A (de) 1987-01-15
ES503089A0 (es) 1982-04-01
IT8122475A0 (it) 1981-06-19
IT1136799B (it) 1986-09-03
PL132685B1 (en) 1985-03-30
HK37089A (en) 1989-05-12
AT383921B (de) 1987-09-10
JPS6260876B2 (de) 1987-12-18
DE3124424A1 (de) 1982-03-18
JPS5730466A (en) 1982-02-18
US4329729A (en) 1982-05-11
GB2079117A (en) 1982-01-13
PT73207A (en) 1981-07-01
AU7188481A (en) 1982-01-07
GB2079117B (en) 1983-10-26
FR2485310B1 (de) 1985-04-05
KR840000560B1 (ko) 1984-04-20
KR830007021A (ko) 1983-10-12
ES8204261A1 (es) 1982-04-01
CA1163361A (en) 1984-03-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3124424C2 (de) Ost-West-Kissenkorrekturschaltung
DE2603162C2 (de) Ablenkanordnung für eine Kathodenstrahlröhre
DE2711914C3 (de) Ost-West-Kissenverzerrungs-Korrekturschaltung
DE4113922B4 (de) Schaltungsanordnung zur Stabilisierung der Hochspannung für ein Video-Bildwiedergabegerät
DE1926020C3 (de) Spannungsregelschaltung für Fernsehempfänger
DE2902115C2 (de)
DE2437633C3 (de) Spannungsregelschaltung für eine Ablenkschaltung
DE2700103C3 (de) Zeilenablenkschaltungsanordnung zur Rasterkorrektur in der Zeilenrichtung
DE2644200B2 (de) Nord-Süd-Kissenkorrektur-Schaltung
DE3633067A1 (de) Parabelspannungsgenerator
DE3019815C2 (de) Ablenkschaltung mit Rücklaufregelung
DE3346203A1 (de) Strahlstromaenderungen beruecksichtigende geregelte stromversorgungsschaltung fuer einen fernsehempfaenger
DE976252C (de) Schaltungsanordnung zur magnetischen Ablenkung eines Kathodenstrahls
DE3130848A1 (de) &#34;linearitaetskorrigierte ablenkschaltung&#34;
DE2704707C3 (de) Vertikalablenkschaltung fur Fernsehempfänger mit Steuerung der StromÜberlappung geschalteter Ausgangsstufen
DE3445346C2 (de)
DE2607457B2 (de) Rasterzentrierschaltung fuer eine ablenkschaltung
DE3314470C2 (de)
DE2513477C3 (de) Kissenkorrekturschaltung
DE1910349B2 (de) Schaltungsanordnung zur Hochspannungsregelung
DE2838819C3 (de) Farbbildwiedergabeanordnung mit einer Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer Schirmgitterspannung
DE2740110B2 (de) Geschaltete Ost-West-Rasterkorrekturschaltung
DE69919125T2 (de) Ablenkkorrektur
DE2556933B2 (de) Ablenkschaltung
DE2718571B2 (de) Geschaltete Vertikalablenkschaltung mit Maßnahmen zur Unterdrückung unerwünschter Modulationen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RCA LICENSING CORP., PRINCETON, N.J., US