DE3019815C2 - Ablenkschaltung mit Rücklaufregelung - Google Patents
Ablenkschaltung mit RücklaufregelungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablenkschaltung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt
ist
Viele geregelte Stromquellen für Fernsehempfänger sorgen für eine Netztrennung durch Ableitung der Versorgungsspannungen
für die Schaltungen des Fernsehempfängers aus an den Wicklungen des Horizontalausgangs-
oder Rückläuftransformators entstehenden Spannungen. Bei diesen Systemen fließt die gesamte benötigte
Leistung durch die Wicklungen, und die Leistupgsüoertragung erfolgt synchron mit der Horizontalablenkung.
Die ungeregelte Spannungsquelle ist an die Primärwicklung des Rücklauftransformators angeschlossen,
und die geregelte Größe ist üblicherweise entweder die B*-Betriebsspannung oder die Horizontalrücklaufimpulsamplitude.
Auch die Veränderung der Horizontalrücklaufzeit ist aus der DE-AS 12 85 523 bekannt, welche sich auf die
Erzeugung einer rechteckförmigen Horizontalablenkspannung für die Ablenkspule von Bildaufnahmeröhren
(Vidicon) bezieht. Hierbei wird während der Rücklaufphase zunächst ein Kondensator mit S'.rom aus der
Ablenkspule über eine Steuereinrichtung aufgeladen, und später gibt der Kondensator über die Steuereinrichtung
die In ihm gespeicherte Ladung als Strom wieder an die Ablenkspule ab.
Der Steuerung des Lade- und Entladestroms dieses Kondensators dient eine Diode mit ausgeprägtein
Ladungsspeichereffekt. Hierbei wird das Ende der Rücklaufzelt durch die Schaltzeit der Diode bestimmt,
die vom Verhältnis des Durchlaßstroms der Diode zu ihrem vom Trägerstaueffekt verursachten Sperrstrom
abhängt, und diese Verhältnisse - und damit die Rücklaufzeit - läßt sich durch Parallelschaltung eines einstellbaren
Widerstandes zum Kondensator zur Stabilisierung der Rücklaufzelt auf einen gewünschten Wert
einstellen.
Horizontalablenkschaltungen arbeiten typischerweise in einem Resonanzschwingungsbetrieb. Während des
Hinlaufs tritt eine näherungsweise halbwellenförmige Sc.ivcingung zwischen einer Horizontalablenkwicklung
und einem S-Formungs-Hinlaufkondensator auf, und während des Rücklaufs tritt eine Halbwellenschwingung
zwischen der Ablenkwicklung und dem Rücklaufkondensator auf. Ebenfalls während des Rücklaufs Ist eine
Wicklung des Rücklauftransformators über den Rücklaufkondensator gekoppelt, damit Leistungsverluste In
der Horizontalablenkschaltung kompensiert werden. Somit ist der Rücklauftransformator ein Teil der Horizontalrücklaufschaltung.
Jegliche Leistungs- oder Laständerungen am Rücklauftransfomiator beeinflussen
die Horizontalrücklaufzeit und verursachen Bildbreiteniinderungen.
Außerdem verandern sich gleichzeitig sämtliche durch Hinlaufgleichrichlung abgeleiteten
Spannungen und nicht nur die an die sich verändernde
Last geführte Spannung. Eine Belastung an einem
Anschluß für eine durch Hinlaufgleichrichtung abgeleitete Spannung beeinflußt sämtliche in dieser Weise
abgeleiteten Spannungen.
Eine Belastung des Rücklauftransformators verändert auch das Tastverhältnis und damit ebenfalls «.Sie Sekundärspannungen,
weil die Regelschaltung für die Netzversorgung typischerweise entweder die Rücklauf- oder
die Hinlaufspannungsamplitude, nicht jedoch beide gleichzeitig beeinflußt. Eine Modulation der Gst-West-Rasterkorrektur
durch die Summe aller Lastschwankungen zur Erhaltung eines konstanten ungestörten Bildes,
wie es in der US-PS 41 29 806 beschrieben ist, stellt keine vollständige Lösung dar, weil die auf dem Hinlauf
abgeleiteten Sekunclärspannungen des Rücklauftransformators nicht kompensiert werden. Beispielsweise
lassen sich große Lastschwankungen, wie sie etwa beim Betrieb einer 10-Watt-Tonverstärkerschaltung auftieten,
nicht mehr über die Ost-West-Rasterkorrekiurschaliung
kompensieren. Bei dieser aus der US-PS 41 29 806 bekannten Horizontalablenkschaltuug werden
Rasterverzerrungen aufgrund lastabhängiger RDcklaufzeitmodulationen durch eine Korrekturschaltung ausgeregelt,
weiche aufgrund der abgefühlten Rücklaufdauer ein Regelsignal erzeugt, welches der Kissenkorrekturschaltung
zusätzlich zu deren normalen Steuersignalen zugeführt wird, um die lastabhängigen Rasterverzerrungen
auszuregeln. Das geregelte Element ist hier eine in Reihe mit der Horizontalablenkwicklung geschaltete
Impedanz, über welche auch durch blldfrequente Veränderung die Kissenkorrektur erfolgt.
Ferner ist aus der DE-AS 27 07 162 ein Schaltregler zur Erzeugung einer geregelten Gleichspannung als
Betriebsspannung für die Ablenkschahungen sowie weitere Schaltungsteile eines Fernsehempfängers bekannt.
Hierbei ist der Zellenrücklaufkondensator in zwei miteinander in Reihe geschaltete Kondensatoren aufgeteilt,
von deren Verbindungspunkt ein die Amplitude der Zeilenrücklaufimpulse wiedergebendes Signal der Regelschaltung
zugeführt wird, und dieses Signal beeinflußt das Tastverhältnis des Schaltreglers.
Schließlich ist in der veröffentlichten GB-PA 15 30 661 eine Horizontalablenkschaltung mit Ost-West-Kissenkorrektur
beschrieben, bei welcher zwei miteinander in Reihe geschaltete Sägezahnschaltungen mit je
einer Diode, einem Hinlaufkondensator und einem Rücklaufkondensator vorgesehen sind, wobei die erste
Sägezahnschaltung die Ablenkspule und die zweite Sägezahnschaltung eine zweite Spule enthält. Über die
Reihenschaltung dieser beiden Sägezahnschaltungen ist ein Transistor geschaltet, der während des Zeilenrücklaufs
gesperrt wird. Während der ersten Hälfte des ZeI-lenhinlaufs
leiten die Dioden, während der zweiten Hälfte der Transistor. Parallel zum Hinlaufkondensator
der zweiten Sägezahnschaltung liegt eine Modulatorschaltung, mit Hilfe deren die Größe des durch die
Horizontalablenkwicklung fließenden Ablenkstroms im Sinne einer Kissenkorrektur verändert werden kann.
Die Modulatorschaltung ist über eine für Zellenfrequenz hochohmige Isolationsspule an die zweite Sägezahnschaltung
angeschlossen und besteht aus einem Schalt- so regler mit einem blldfrequent angesteuerten Transistorschalter,
über den aus einer zusätzlichen Stromquelle dem Hinlaufkondensator der zweiten Sägezahnschaltung
vertikalfrequentmodulierte Energie zur Kompensation der Kissenverzeichnung zugeführt wird.
Die Aufgabe der F.rfindung besteht in der Schaffung einer Regelschaliung für eine In einer Hcrizomalablenkschaltunt;
auftretende Größe, welche auch bei großen Belastungsschwankungen durch ander;, aus den Zeilentransformator
gespeiste Schaltungen des Fernsehempfängers eine gute Regelung erlaubt, so daß sich derartige
Belastungsänderungen nicht auf das Bild, beispielsweise als Bildbreitenänderungen, auswirken.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Ablenkschaltung erlaubt die Regelung einer Signalgröße, die von der Rücklaufimpuisbreite
abhängt, etwa zur Ost-West-Kissenkorrektur, zur Bildbreitenregelung oder Rücklaufimpulsregelung.
Die hierzu verwendete Regelschaltung spricht unmittelbar auf die zu regelnde Größe an und regelt einen steuerbaren
Nebenschluß zur Rücklaufkapazität, über welchen ein Teil des Rücklaufstroms abgezweigt wird. Da
die Rücklaufkapazität mit der Ablenkspule während des Zeileniücklaufs eine Resonanzschaltung bildet, läßt sich
auf diese Weise die Breite der Rücklaufimpulse und damit die hiervon abhängige gewünschte Größe regeln.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsformen
dargestellten Beispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Horizontalablenkschaltung mit einer Rücklaufimpulsregelung nach der Erfindung;
Fig. 2 in der Schaltung gemäß Fig. 1 auftretende
Schwingungsformen;
Fig. 3 einen Teil der Schaltung gemäß Fig. 1 mit
einer genaueren Darstellung einer Gate-Regelschaltung; Fig. 4 Schwingungsformen, wie sie In der Schaltung
gemäß Fl g. 3 auftreten; und
Fig. 5 einen Teil der Schaltung gemäß Flg. 1 mit
einer weiteren detailliert dargestellten Ausführungsform einer Gate-Regelschaltung.
In Fig. 1 ist eine geregelte Horizontalablenkschaltung
20 mit Rücklaufimpuslregelung gemäß der Erfindung dargestellt. Eine ungeregelte Spannung +V ist an eine
geregelte Spannungsversorgungsschaltung 21 angeschlossen. Diese Schaltung liefert mit der Horizontalablenkung
synchrone Energieimpulse über eine Primärwicklung 22a eines Horizontalausgangs- oder -rücklauftransformators
22 an verschiedene rücklaufgekoppelte Lastschaltungen. Die geregelte Spannungsversorgungsschaltung
21 kann von üblicher Art sein, wie sie etwa in der DE-OS 29 48 139 oder in oer US-PS 42 27 125
beschrieben ist.
An eine Sekundärwicklung 21b des Rücklauftransformators ist eine Horizontalendstufe 23 angeschlossen,
die einen Hinlaufschalter 24, der an eine Serienschaltung aus einem Hlnlaufkondensator 25 mit einer Horizontalablenkwlcklung
26 angeschlossen ist, aufweist. Der Hinlaufschalter 24 enthält einen Endtransistor 27
und eine an dessen Basis angeschlossene Dämpfungsdiode 28. Von einer üblichen Horizontaloszillator- und
Treiberschaltung 29 gelangt eine horizontalfrequente Rechteckspannung zum Transistor 27 und schaltet diesen
während des Hinlaufs ein und sperrt ihn zur Einleitung des Horizontalrücklaufs. An die Sekundärwicklung
226 ist ferner ein Gleichstromb'ockkondensator 30 angeschlossen.
Der Rücklaufimpulsteil der an der Sekundärwicklung 22c des Rücklauftransformators entstehenden Spannung
wird mittels einer Diode 31 gleichgerichtet und durch
einen Kondensator 32 zu einer Versorgungsspannung V1
gleichgerichtet, die für Schaltungen wie Tonverstärker und Horizontaloszillator verwendet wird. Der Hlnlaufspannungsteii
aer an der Sekundärwicklung 22i/ entstehenden
Spannung wird mittels einer Diode 33 glelchge-
richtet und mittels eines Kondensators 34 zu einer Versorgungsspannung
V\ gesiebt, welche Lastschaltungen wie den Vertlkalablenk- und Videostufen zugeführt
wird. Eine Hochspannungswicklung 22c des Rücklauftransformators ist an eine Hochspannungsschaltung 35
angeschlossen, welche die Endanodenbeschleunigungsspannung an einem Anschluß U liefert.
Wie die Flg. 2a und 2b zeigen, fließt wahrend des
Horizontalhinlaufintervalls vor dem Zeitpunkt I2 und
auch nach dem Zeltpunkt f6 der Horizontalablenkstrom
/26 als sägenzahnförmlger Hinlaufstrom /,„, zum Hinlaufschalter
24. Nahe dem Zeltpunkt I2 unterbricht der
Hinlaufschalter 24, und die Horizontalablenkwicklung
26 bildet eine Resonsanzrücklaufschaltung 51 mit einem Rück'.aufkapazitätsnetzwerk 52, weiches zum
Teil die Reihenschaltung der Kondensatoren 36 und 37
umfaßt. Während des Resonanzrücklaufintervalls h bis
h fließt der Ablenkstrom Z26 im Rücklaufkondensator 36
als Rücklaufablenkstrom /,,,. Über dem Hinlaufschalter
24 entsteht am Kollektor des Horizonialendtransistors
27 eine Rücklaufimpulsspannung Γ51 mit der Spitzenamplitude
1(>.
Die Rücklauffrequenz 1/27"Ä (wobei TR die Dauer des
Rücklaufintervalls ist) der Resonanzrücklaufschaltung 51 wird zum Teil durch die mit der Ablenkwicklung 26
gekoppelte effektive Rücklaufkapazität bestimmt. Liegt der Rücklaufkondensator 37 während des gesamten
Rücklaufintervalls in Reihe mit dem Rücklaufkondensator 36, dann wird das Rücklaufintervall dadurch verkürzt.
Verhindert man, daß der Kondensator 37 Rücklaufstrom oder Ladung speichert, beispielsweise durch
Kurzschluß des Kondensators nach Masse während des gesamten Rücklaufintervalls, dann erhöht sich die
Dauer des Rücklaufintervalls auf einen Maximalwert.
Bei einer Regelung der Rücklaufintervalldauer oder der Breite des Rücklaufimpulses l'5| lassen sich auch
andere Größen oder Parameter, welche zur geregelten Ablenkschaltung 20 gehören, regeln. Beispielsweise ist
der Gleichspannungswert der Hinlaufspannung VT am
Hinlaufkondensator 25 gleich der Gleichspannung oder dem Mittelwert der Spannung Γ24 am Hinlaufschalter
24, wie die gestrichelte Linie 53 in Fig. 2 zeigt. Die Ablenkstromamplitude ipp hängt teilweise von der Hinlaufspannung
K7- ab. Bei Vergrößerung der Rücklaufimpulsdauer
und Konstanthaltung der Rücklaufimpuls-Spitzenspannung Vp als geregelte konstante Größe
erhöht sich K7 und damit die Ablenkstromamplitude.
Die Spannung an der Sekundärwicklung 226 ist von ähnlicher Form wie die Schwingung K24 gemäß Fig. 2a,
jedoch hat sie einen Wechselspannungsnullwert, der iilii dci Linie 53 zusammciifäih. lsi der nicht mil cmcffi
Punkt versehene Anschluß der Wicklung 22b der Bezugsanschluß,
dann entsteht während des Hinlaufs eine negative Hinlaufspannung -V1- über der Wicklung und
während des Rücklaufs eine positive Rücklaufspannung KÄ, wobei V1. + VR = Vp ist. In der Wicklung 12b fließt
ein Strom Z22. Durch Modulation der Rücklaufimpulsdauer
ober -breite werden sowohl die Hinlaufspannung VT als auch die Rücklaufspannung VR moduliert, wobei
die Fläche der Schwingung K24 unter der Linie 53 gleich
der Fläche über der Linie 53 ist, weil an einer Induktivität oder Transformatcrwicklung keine Mittel- oder
Gleichspannung aufrechterhalten werden kann.
Eine Modulation der Hinlauf- und Rücklaufspannungen führt zu einer Modulation der entsprechenden hinlauf-
und rücklaufgleichgerichteten Versorgungsspannungen Vs und Vr sowie der Endanodenspannung am
Anschluß U.
1st die zu regelnde Größe beispielsweise die Hinlaufspannung
V1. dann führt eine Modulation der Rücklaufimpulsdauer
zu einer Modulierung der Impulsamplltude Vp und der Rücklaufspannung VR über einer Rücklauftransformatorwicklung.
Die Ablenkstromamplitude sollte sich nicht wesentlich anders ändern als die relativ
kleinen Änderungen, die durch das Anwachsen odei Abnehmen der Hinlaufzelt bedingt sind, während welcher
die Hinlaufspannung VT mit Hilfe des Hinlaufschalters
24 an JIe Ablenkwicklung 26 gekoppelt wird.
Zur Regelung der Dauer des Rücklaufintervalls wird die effektive Kapazität des Kapazitätsnetzwerkes 52
durch Regelung verändert. Über den Rücklaufkondensator 37 ist eine Rücklaufstromnebenschlußschaltung 54
geschaltet, welche Dioden 38 und 39 und einen steuerbaren, in beiden Richtungen leitfähigen Schalter 40 mit
einem ITR oder SCR 41 und antiparallel geschaltetei Diode 42 aufweist. Die Kathode der Diode 38 und die
Anode der Diode 39 liegen an einem Anschluß 55. nämlich dem Verblndungspunkt der Rücklaufkondensaloren
36 und 37. Die Anode des SCR 41 ist an einen Anschluß 50, die Kathode der Diode 39. angeschlossen,
Über den Schalter 40 ist eine Resonanzkommutierungsschaltung 43 mit einem Kondensator 44 und einei
Induktivität 45 geschaltet. Über dem Schalter 40 liegt eine Dämpfungsschaltung mit einem Widerstand 46
und einem Kondensator 47.
Der durch den Rücklaufkondensator 36 in den Anschluß 55 hineinfließende Rücklaufstrom Z)6 teilt
sich in zwei Ströme: einen Rücklaufstrom Z37, weichet
durch den Rücklaufkondensator 37 fließt, und einen Rücklaufnebenschlußstrom /s, der in die Rücklaufnebenschlußschaltung
54 fließt. Da die Rücklaufströme ht und /)7 durch die Kondensatoren 36 bzw. 37 fließen,
sind diese Ströme reine Wechselströme, enthalten also keine Gleichspannungskomponente. Der Nebenschlußstrom
Z5 ist daher ebenfalls ein reiner Wechselstrom. Der positive Teil Z3? des Nebenschlußstroms Z5 kann nui
durch den ersten Nebenschlußweg, Diode 39, fließen, während der negative Teil Z38 nur durch einen zweiten
Nebenschlußweg, Diode 38, fließen kann. Die gesamte Ladung (Amperesekunden), die vom Rücklaufkondensator
37 durch den in die Diode 39 fließenden positiven Strom Z39 abgezweigt wird, muß daher gleich der
Gesamtladung sein, welche durch den in der Diode 38 fließenden negativen Strom in zum Anschluß 55
zurückfließt.
Der durch die Diode 39 in den Anschluß 50 hineinfließende positive Strom i„ teilt sich in zwei Ströme
auf, einen Kommutierungsstrom Z43, welcher durch den
Kondensator 44 und die Induktivität 45 fließt, und einen Schalterstrom Z40, der durch den Schalter 40
fließt. Der Kommutierungsstrom Z43 ist ebenfalls ein reiner
Wechselstrom. Damit muß die Gleichstromkomponente IDC des in der Diode 39 fließenden Stromes durch
den Schalter 40 als dieselbe Gleichstromkomponente IDC des Schalterstroms i*o fließen.
Die Rücklaufimpulsdauer läßt sich durch Regeln der effektiven Kapazität des Rücklaufkondensators 37 mit
Hilfe der Stromnebenschlußschaltung 54 regeln. Läßt man einen größeren Nebenschlußstrom Z1, also eine größere
Ladungsmenge vom Rücklaufkondensator 37 abfließen, dann ergibt sich ein scheinbares Anwachsen
der Kapazität des Rücklaufkondensators 37 und damit ein Anwachsen der effektiven zur Resonanzrücklaufschaltung
51 gehörigen Kapazität, und damit eine Vergrößerung der Rücklaufimpulsbreite. Die größte Rücklaufimpulsbreite
ergibt sich, wenn der gesamte Rück-
laufstrom vom Rücklaufkondensator 37 abgezweigt wird, was zu einer maximalen Rücklaufkapazität führt,
das bedeutet, daß der Rücklaufkondensator 37 als Kurzschluß erscheint.
Die vom Rücklaufkondensator 37 abgezweigte Ladung wird geregelt durch Regelung der durch den
Schalter 40 fließenden Gleichstromkomponente I111-.
Eine Gate-Regelschaltung 48 liefert innerhalb jedes Horizontalhinlaufintervalls ein verzögertes Gatesignal
40g veränderbarer Phasenlage an den SCR 41. Während der anfänglichen Einschaltperiode nach Anschalten der
Ablenkschaltung 20 wird der ungeladene Kommutlerungskondensator
44 über die Diode 39 auf die über dem Rücklaufkondensator 37 entstandene Spltzenrücklaufspannung
aufgeladen. In diesem anfänglichen Intervaü arbeitet die Diode 39 a!s Spitzengleichrichter.
Die Resonanzfrequenz der Kommutierungsschaltung 43 wird näherungsweise gleich der Horizontalrücklauffrequenz
1/27~Ä gewählt. Es sei angenommen, daß ein
von der Regelschaltung 48 kommender Gateimpuls 40g den Schalter 40 zu einen Zeitpunkt vor ίο in den
Fig. 2e und 2f einschaltet, wo das Intervall I0 bis I2
gleich 2TR oder gleich dem doppelten Rücklaufintervall
ist. Wenn es auch in den Fig. 2e und 2f nicht dargestellt ist, tritt ein voller Zyklus der Resonanzstromschwingung
des Kommutierungsstroms Z4) völlig innerhalb
des Hinlaufintervalles auf. Der ITR oder Schalter 40 wird vor dem Zeitpunkg I2, dem Beginn des Rücklaufs,
durch den Strom Z43 In Sperrichiung kommutlert
und wird nichtleitend. Der Kondensator 44 wird ungeachtet aufgetretener ohmscher Verluste nach dem Ende
der Schwingung irr1 wesentlichen wieder auf einen Spitzenwert aufgeladen.
Nach dem Rücklauf !ließt kein Strom, weil weder die Diode 38 noch die Diode 39 in Durchlaßrichtung vorgespannt
sind. Der gesamte Rücklaufablenkstrom /)6 fließt
als Rücklaufstrorn Z37 in den Rücklaufkondensator 37. Dieser ist für das gesamte Rücklaufintervall ein Teil der
Rücklaufresonanzschaltung, und der Rücklaufkondensator des Netzwerkes 52 hat ebenso wie die Rücklaufimpulsbreite
ein Minimum.
Es sei nun angenommen, daß die Regelschaltung 48 den Schalter 40 zum Zeitpunkt u nach dem Zeltpunkt
I0 in den Leitungszustand bringt, wie Fig. 2e zeigt. Der
Kommutierungsstrom /43 vollendet vor Beginn des Rücklaufs zum Zeitpunkt I2 keinen vollen Schwingungszyklus.
Nahe dem Zeitpunkt h ist der Hinlaufschalter 24 gesperrt, und es beginnt ein Rücklaufstrom
/36 in den Anschluß 55 zu fließen, der sich nahezu auf
Massepotential befindet, well sowohl die Diode 39 als auch der Schalter 40 den Nebenschlußstrom Z5 leiten.
Kuiz nach dein Zeitpunkt I1 fließt genügend positiver
Nebenschlußstrom /39 in den Anschluß 50, um den
vom Schalter 40 kommenden negativen Schalterstrom /40 zu übersteigen, so daß der Schalter kurz nach dem
Zeltpunkt /2 in den Sperrzustand kommutiert wird und
nichtleitend wird. Dann fließt ein positiver Nebenschlußstrom /39 als Kommutierungsstrom /43, wie die
Fi g. 2d, 2e und 2f zeigen, wobei der Strom Z39 nach
dem Zeitpunkt /2 gleich dem Strom /« ist. Der positive
Nebenschlußstrom /39 lädt den Kondensator 44 der Kommutierungsschaltung 43 nahe dem Zeitpunkt u auf
eine Spitzenspannung K43 auf, wie die Fig. 2d und 2f
zeigen und F i g. 2h durch die Nebenschlußschalterspannung K40 veranschaulicht. Einige Zelt nach I1 ist die
Schalterspannung im wesentlichen gleich dem Spannungswert VAl-
Der Rücklaufablenkstrom /37, der durch den Rücklaufkondensator
37 Hießt, ist gleich dem in den Anschluß 55 fließenden Rücklaufabienkstrom Z16 abzüglich
des Nebenschlußstroms Z5. Wie die Fig. 2c und 2d
zeigen, Ist somit der Strom Z37 etwa zum Zeltpunkt i4,
der Rücklaufmitte, wo der Ablenkstrom i2i seine Richtung
umkehrt, gleich einer positiven Stromkomponente /37/7. Der Strom Z31 lädt den Rücklaufkondensator 37
zum Zeitpunkt u gemäß Fig. 2g infolge der Spannung
V11 am Kondensator 37 auf eine Spitzenspannung I7,
auf. Der Rücklaufablenkstrom Z37 ist zwischen den Zeitpunkten
i4 bis u gleich einer negativen Stromkomponente
Z37,,.
Zum Zeitpunkt f5 Ist der Rücklaufkondensator 37
vollständig entladen, wie Flg. 2g zeigt, und die Spannung K37 sucht ihre Polarität umzukehren. Die Diode
38 wird in Durchlaßrichtung vorgespannt und schließt den Rücklaufkondensator 37 kurz und unterbricht den
Rücklaufstromfluß Z37. Der Nebenschlußstrom Z5 beginnt
wieder als ein Strom -Z38, wie Flg. 2d zeigt, und vollendet
die Entladung des Rücklaufkondensators 36. Zum Zeitpunkt h ist der Rücklaufimpuls K51 gleich
Null, und die Dämpfungsdiode 28 des Hinlaufschalters 24 beginnt während des nächsten Hinlaufintervalls
einen Hinlaufstrom Z24 zu leiten.
Weil das Einschalten des Schalters 40 bis zum Zeitpunkt h phasenverzögert wird, kann der durch den
Schalter 40 als Schalterstrom Z40 Hießende Kommutierungsstrom
Z43 nicht einen vollen Schwingungszyklus vollenden. Der Kommutierungskondensator 44 kann
sich nicht über den Schalter auf seine Ursprungsspannung K43 entladen, die er vor dem Zeitpunkt /ι, dem
Beginn der Kommutierungsstromschwingung, gehabt hat, aufladen. Der Mittelwert des Schalterstromes 40 1st
nicht Null, sondern eine Gleichstromkomponente /DO
welche die Entladung des Kondensators 44 über den Schalter 40 darstellt, wie dies In Fig. 2e gezeigt ist.
Wenn der Nebenschlußschalter 40 während des Rücklaufs gesperrt ist, dann wird durch den positiven
Nebenschlußstrom Z39 ein positiver Wiederaufiadestrom
für den Kondensator 44 gebildet. Der Strom Z39 muß
daher einen Mittel- oder Gleichsiromwert von lnc
haben, wie Fig. 2d zeigt. Da der Gesamtnebenschlußstrom Z5 keine Gleichstromkomponente haben kann, wie
vorstehend erläutert worden war, muß der negative Nebenschlußstrom -Z38 eine Gleichstromkomponente
derselben Größe haben, nämlich vom Wert -Ix-. Das
heißt, daß die gesamte Ladung qr also der schraffierte
Bereich unter Z35, welcher vom Rücklaufkondensator 37
abgezweigt wird, gleich der gesamten Ladung Qn sein,
die durch den negativen Strom -Z3k zum Anschluß 55
zurückgeführt wird.
Durch Regelung des Grades, auf weichen der Schalter 40 zu Beginn des Rücklaufs den Kommutierungskondensator
44 entladen läßt, dargestellt durch die Gleichstromkomponente des Schalterstromes Z40, läßt sich die
Größe des vom Rücklaufkondensator 37 abgeleiteten Stromes regeln. Schließt man einen größeren Teil der
Ladung vom Rücklaufkondensator 37 kurz, indem man innerhalb des Hinlaufs den Einschaltaugenblick für den
Schalter 40 zunehmend phasenverzögert, dann erhält man ein scheinbares oder effektives Anwachsen der
Kapazität des Rücklaufkondensators 37 und damit ein Anwachsen der Dauer des Rücklaufimpulses K51, unter
der Annahme, daß die Impulshöhe oder Spitzenspannung Vp konstantgehalten wird. Damit ist der Rücklaufimpuls
K5, breiter, wenn der Schalter zu einem Zeitpunkt
ο eingeschaltet wird, als wenn der Schalter vor dem Zeitpunkt fo eingeschaltet wird und überhaupt kein
Nebenschlußstrom Z1 FHeBi. Die Rücklauflmpulsamplitude
Vp läßt sich konstant halten durch Rückkopplung der an der Wicklung 22/ des Rücklauftransformators
entstehenden Spannung zu der geregelten Spannungsversorgungsschaltung
21 gemäß Fig. 1.
Um die Rücklaul'impulsbreite welter anwachsen zu lassen, verzögert man den Einschaltaugenblick des
Nebenschlußschalters 40 bis zu einem Zeitpunkt /V, der noch später als der bereits erwähnte Zeitpunkt ii liegt.
Dieser Fall ist im rechten Teil der Fig. 2 anhand der Schwingungsformen la' bis lh' dargestellt. Der Kommutierungsstrom
Z43 kann nun noch weniger als einen vollen Schwingungszyklus vollenden, ehe der Rücklauf
zum Zeitpunkt I2' beginnt, als es in der zuvor beschriebenen
Situation der Fall war, wie nun die Fig. 2e' bis 2Γ veranschaulichen. Der Kunimulieiungskondensator
44 wird stärker als im vorigen Fall entladen, wobei der Kondensator 44 sogar eine Spannung negativer Polarität
annimmt.
Zur positiven Wiederaufladung des Kommutierungskondensators 44 auf den Spitzenwert IV:'. den er vor
Beginn des Rücklaufs gehabt hat, ist nun eine Aufladegleichstromkomponente
IK ■' erforderlich, wie die Fig. 2e' und 2h' zeigen. Wegen der anwachsenden Phasenverzögerung
des Einschaltmomentes für den Schalter 40 auf den Zettpunkt // ist die Gleichstromkomponente
lDC' im rechten Teil der Fig. 2e' größer als die
Gleichstromkomponente I1x im linken Teil der Fig. 2e.
Der zur Wiederaufladung des Kondensators 44 benötigte positive Nebenschlußstrom Z3, ist gemäß Fig. 2d'
größer. Damit ist die vom Rücklaufkondensator 37 abgezweigte positive Ladung qp ebenfalls größer, und
dasselbe gilt für die vom Kondensator 37 abgezweigte negative Ladung qn', die als ein negativer Strom Z.ig von
der Diode 38 am Anschluß 55 in den Rücklaufkondensator 36 fließt.
Da der Nebenschlußstrom Z1 einen größeren Wert hat,
hat der Rücklaufablenkstrom ZJ7 gemäß Flg. 2c' einen
kleineren Wert. Die über dem Rücklaufkondensator entstehende Spltzenrücklaufspannung I1' ist gemäß
Fig. 2g' kleiner. Die Spltzenrücklaufspannung IV wird zu einem früheren Zeitpunkt I3 erreicht, wo der Rücklaufstrom
Z37 sich vor der Mitte des Hinlaufs zum Zeitpunkt
u' umkehrt, wie Flg. 2c' und 2g' zeigen. Die Diode 38 beginnt zum Zeltpunkt u' zu leiten, wenn die
Spannung am Rücklaufkondensator 37 Null erreicht, wie dies die Flg. 2c', 2d' und 2g' zeigen.
Der Resonanzrücklauf endet zum Zeitpunkt r,,'. wie
anhand der Impulsspannung IV zu sehen ist.
Da von dem Rücklaufkondensator 37 größere Beträge sowohl positiver Ladung qp als auch negativer Ladung
q„' abgezweigt werden, vergrößert sich die scheinbare oder effektive Rücklaufkapazität, welche mit der
Ablenkwicklung 26 gekoppelt ist, und es vergrößert sich auch die Rücklaufimpulsbreite von ΓΛ, in Fig. 2a
das Intervall von t2 bis r6, auf 7"R', In Fig. 2a' das Intervall
von I1' bis ti- Anders ausgedrückt: Weil die Spannung
V31 am Rücklaufkondensator 37 dazu beiträgt, den
Rücklaufablenkstrom Z36 schnell umzukehren, verringert
sich durch Abzweigen eines größeren Stromes vom Kondensator 37 die Spannung an diesem, so daß die
Stromumkehr weniger schnell auftritt und der Rücklaufimpuls breiter wird.
Die geregelte Spannungsversorgungsschaltung 21 regelt eine Größe, beispielsweise entweder Vp oder VR.
Durch Regeln des Einschaltaugenblickes des Nebenschlußschalters 40 kann die Rücklaufimpulsbreite unabhängig
geregelt werden, und damit wird eine andere Größe, beispielsweise die Hinlaufspannung V1. geregelt.
Durch Regelung der Impulsbreite können weiterhin auch andere Parameter geregelt werden. Wird beispielsweise
der Rücklaufimpuls Γ,,' durch die Schaltung 21
auf einer konstanten Amplitude Vp gehalten, dann
erhöht sich bei zunehmender Impulsbreite die Hinlaufspannung über dem Hinlaufkondensator 25 auf V1'. wie
die Linie 53' in Fig. 2a' zeigt. Eine vergrößerte Hinlaufspannung führt zu einer Vergrößerung des von Spitze
zu Spitze gemessenen Ablenkstromes Z26 gegenüber dem
entsprechenden Spitzenwert von lpp (siehe Fig. 2a' und
2b'). Damit läßt sich beispielsweise die Bildbreite über die Rücklaufimpulsdauer durch Regelung des Leitungszustandes
des Nebenschlußschalters 40 regeln. Verändert man den Einschaltzeitpunkt des SCR 41 vertikalficqüciii
parabolisch, dann ändert sich gleichermaßen auch der von Spitze zu Spitze gemessene Ablenkstrom
lpn. und man erhält eine Ost-West-Rasterkorrektur.
Lastschaltungsbedingte Modulationen der Rücklauf-Impulsbreite lassen sich kompensieren. Beispielsweise
spiegelt sich eine Erhöhung der Tonverstärkerbelastung der Versorgungsspannung Vr und der zweiten Wicklung
lic von 0 auf 10 Watt teilweise in der Wicklung 11b wieder und führt zu einem erhöhten Strom Z22 in der
Wicklung 22t/, die parallel zur Ablenkwicklung 26 liegt, so daß der Rücklaufimpuls schmaler wird. Die Regelschaltung
48 fühlt die Abnahme der Impulsbreite ab. wie noch erläutert werden wird, und verzögert den Einschaltaugenblick
des Schalters 40 über den Zeitpunkt 1, hinaus, um eine konstante Breite des Rücklaufimpulses
51 und einen konstanten Ablenkstrom Z20 aufrechtzuerhalten,
wie dies im linken Teil der Fig 2a bis 2h durch
die gestrichelten Schwingungsformen veranschaulicht ist.
Der regelbare Nebenschlußschalter 40 arbeitet als geregelte Stromsenke zur Regelung der Größe des positiven
Stroms Ζ)« und der Ladung qp. welche vom Rücklaufkondensator
37 abgezweigt werden. Der ITR-Schalter 40 kann damit beispielsweise durch einen Transistor
oder SCR ersetzt werden, dessen Leitungswinkel (Stromflußwinkel) innerhalb des Hinlaufs verändert
wird, so daß veränderbare Ladungsbeträge vom Rücklaufkondensator 37 abgezweigt werden. Die Funktion
der Diode 42 wird nun durch die Dioden 38 und 39 übernommen.
Eine Ausführungsform einer Gate-Regeischaltung 48
ist in Fig. 3 dargestellt. Eine horizontalfrequente Rechteckspannung V2, gemäß Fig. 4a wird von der
Horizontaloszillator- und Treiberschaltung 29 erzeugt und durch Widerstände 61 und 62 herabgeteilt, sowie
über einen Kondensator 63 auf die Basis eines Transi-Siors
64 einer Boxcar-Gate-impuisformerschaiiung Ϊ9
wechselspannungsgekoppelt. Über den Widerstand 62 ist ein Kondensator 65 geschaltet. Die Rechteckspannung
V2, wird nach Invertierung auch der Basis des Horizontalendtransistors 27 des Hinlaufschalters 24
zugeführt, was jedoch in Fig.3 nicht im einzelnen gezeigt wird.
Der obere Spannungspegel der Spannung K29 reicht
vom Zeitpunkt 7Ί gerade vor Beginn des Rücklaufs bis
zum Zeitpunkt T4 gerade nach Beginn des Hinlaufs,
während der Horizontalrücklauf zwischen den Zeitpunkten T2 bis T3 erfolgt. Der niedrigere Spannungspegel der Spannung K29 reicht vom Zeitpunkt T4 bis
zum Zeitpunkt T6 und liegt völlig innerhalb des Hinlaufintervalls
T3 bis T1.
Zum Zeltpunkt T, schaltet die Spannung K29 auf
ihren niedrigeren Wert um und spannt den Transistor
64 gemäß Flg. 4d durch die Spannung Vb an der Basis
dieses Transistors in Sperrichtung vor. Ein Ladestrom
υ,, regelbarer Größe, der von einem Ladestrom-Eingangsanschluß
91 in einen Ladewiderstand 66 fließt, lädt den Kondensator 63. Die Spannung \'b beginnt
anzuwachsen. Zu einem regelbaren Zeitpunkt T5 innerhalb
des Hinlaufs erreicht Vb den Schwellwert Vbr und
schaltet den Transistor 64 ein, siehe Flg. 4d, und in Fig. 4e die Kollektorspannung Vc des Transistors 64.
Eine Differenzierschaltung mit Widerständen 67 und 68 >.nd einem Kondensator 69 differenziert zum Zeitpunkt
Ti die Rückfianke der Spannung K1. zu einem
negativen Impuls an der Basis eines Transistors 70. Damit entsteht am Kollektor des Transistors 70 eine
Impulsspannung 40g, die zum Zeitpunkt Γ5 beginnt
(siehe Fig. 40· Der Impuls 40g gelangt auf das Gate des SCR 4i des Nebenschiußsehallers 40 und schallet
diesen zum Zeltpunkt F5 ein, so daß in der bereits
beschriebenen Welse die Stromschwingung in der Resonanzkommutatorschaltung
43 beginnt. Der Emitter des Transistors 70 liegt über einen Widerstand 71 an einer
Spannung von +15 Volt, und eine Gate-Impuls-Kurvenformungsschaltung
mit einem Widerstand 72 und einem Kondensator 73 ist an das Gate des SCR 41 angeschlossen.
Eine Breitenmodulatlonsregelschaltung 90 regelt den Ladestrom /t6 durch den Widerstand 66 und bestimmt
auf diese Weise die Einschaltzeitpunkte der Transistoren 64 und 70 und damit des Nebenschlußschalters 40.
Über der Rücklauftransformator-Sekundärwicklung 22g der Breitenmodulationsregelschaltung 90 entsteht ein
breite führt zu einem Anwachsen des Hinlauflntegrationsspannungsanteils
von K-.,,.
Ein Integrations- oder Glättungskondensator 82 ist über einen Widerstand 79 und einen Widerstand 81 an
eine Spannungsquelle von +15 Volt angeschlossen. Über
den Widerstand 81 liegt der Kollektor des Transistors 60 an der Spannung +15 Volt. L)Ie Spannung am Kondensator
82 ergibt sich aus der Integration der Kollektorspannung I; des Transistors 60, welche in Fig. 4c
gezeigt Ist. Die Kollektorspannung K60 hängt von der an
die Basis des Transistors 60 angelegten Spannung ab, welche die algebraische proportionale Summe der spitzengleichgerichteten
Rücklaufspannung K58 und der aus der Rücklauftransformatorwicklungsspannung V22g inte-
20
25
Rücklaufimpulsteil der Spannung K22g, der mit einer
Diode 56, einem Strombegrenzungswiderstand 57 und einem Kondensator 58 spitzengleichgerichtet wird, wie
F i g. 4b sowohl mit der Spannung K228 als auch der
Spannung K58 über den Kondensator 58 veranschaulicht.
Der Kondensator 58 entlädt sich leicht während des Hinlaufintervalls, und der Entladestromweg enthält
einen Widerstand 59, ein Potentiometer 74 und die Basis-Emitter-Diode eines Transistors 60. Damit ist
eine Komponente der an der Basis des Transistors 60 liegenden Spannung eine Spannung, welche die Rücklaufimpulsamplitude
Fig. 4b darstellt.
Fig. 4b darstellt.
VR der Spannung K2. gemäß
grierten Rücklaufspannung K78 ist.
Der Ladestrom /6t, welcher den Zeitpunkt innerhalb
des Hiniaufs bestimmt, wo der Galeimpuis 4ög erzeugt wird, ändert sich umgekehrt mit dem durch den Transistor
60 fließenden Nebenschlußstrom. Eine Abnahme der Rücklaufimpulsbreite, beispielsweise durch erhöhte
Tonverstärkerbelastung, führt zu einer Abnahme der Größe des negativen integrierten Hinlaufspannungsteils
von K78. Während des Hinlaufs wird vom Transistor 60
weniger Basisstrom abgezweigt, so daß die Nebenschlußleitung des Transistors 60 stärker wird und der
zur Basis des Transistors 64 fließende Ladestrom Z66
abnimmt. Später wird innerhalb des Hinlaufs ein Gateimpuls 40g abgeleitet, welcher zu der gewünschten
Vergrößerung der Breite des Rücklaufimpulses führt.
Es ist bereits gesagt worden, daß die Kondensatoren 58 und 75 sich während des Rücklaufs aufladen. Die
Spannung K58 stellt die positive Spitzenamplltude des
Rücklaufimpulses über der Wicklung 22g dar, und die Spannung K78 stellt während des Hinlaufs die integrierte
Rücklaufspannung über der Wicklung 22g, jedoch mit negativer Polarität, dar. Während des Hinlaufs sind die
Entladewege mit den Widerständen 59, 74 und 76 für die Kondensatoren 58 und 75 die gleichen. Jegliche
Spannung am Verbindungspunkt der Widerstände 74 und 76, die nicht gleich Vbt, des Transistors 60 ist, steuert
diesen Transistor entweder in die Sättigung oder in den Sperrbereich. Damit verhindert wird, daß der Transistor
60 während des Hinlaufs durch Impulsspitzen oder Überschwingungen vom Transistor 22 entweder in
Die Spannung V21g der Rücklauftransformatorwlckung 45 die Sättigung oder in das Sperrgebiet gesteuert wird, ist
55
wird auch einer Integrierschaltung 80 mit einem Kondensator 75 und einem Widerstand 76 zugeführt. Über
Basis und Emitter des Transistors 60 ist ein Kondensator 77 geschaltet. Während des Rücklaufs lädt sich der
Kondensator 75 über die Wicklung 22g, den Widerstand 76 und die Basis-Emitter-Diode des Transistors 60 auf.
Während des Hinlaufs enthält der Entladeweg des Kondensators 75 die Wicklung 22g, die Widerstände 76, 74
und 59 und den Kondensator 58. Die integrierte Spannung K78 am Anschluß 78, dem Verbtndungspunkt des
Kondensators 75 mit dem Widerstand 76, ist in Fi g. 4b
dargestellt.
Der zeitlich integrierte Rücklaufteil der Rücklaufspannung V22g hängt von der Rücklaufamplitude VR
und der Impulsbreite TR ab. Der zeitlich integrierte
Hinlaufteil der Rücklaufspannung V2^ hängt von der
Hinlaufamplitude -K7- und der Hinlaufdauer TT ab.
Da an der Rücklauftransformatorwicklung 22g im Mittel keine Gleichspannung auftritt, muß die zeitlich
Integrierte Rücklaufspannung gleich der zeitlich integrierten
Hinlaufspannung sein. Damit ist der Hinlaufintegrationsteil der Spannung K71 ein Maß für die Rücklaufimpulsbreite.
Ein Anwachsen der Rücklaufimpulseine erste Integrationsschaltung 85 zwischen Kollektor
und Basis des Transistors 60 geschaltet: Sie enthält einen Kondensator 83 und einen Widerstand 84 mit
einer Zeitkonstanten während des Hinlaufs von beäspielsweise 50 Mikrosekunden, so daß die Kollektorspannung
des Transistors 60 die in Fig. 4c gezeigte Form hat.
Wie Fig. 4c ebenfalls zeigt, wird der Transistor 60 während jeder Rücklaufperiode in die Sättigung gesteuert,
weil sich der Kondensator 75 über dem Widerstand 76 und die Basis-Emitter-Diode des Transistors 60 entlädt.
Eine zweite Integrationsschaltung mit Widerständen 81 und 79 und einem Kondensator 82 glättet die
Spannung K60 noch weiter als Quelle für den Strom /66
am Punkt 91.
Das Ausgangssignal der Breitenmodulationsregelschaltung 90 ist relativ unempfindlich gegen Amplitudenschwankungen
des von Spitze zu Spitze gemessenen Wertes Vp= VR + K7- der Rücklaufspannung K22s. Wenn
Vp anwächst, wachsen auch
VR und
VT. Die spitzengleichgerichtete Rücklaufimpulsspannung K58 wächst
ebenso wie auch die Amplitude des negativen integrierten Hinlaufspannungsteils der Spannung K78. Wenn K58
und Vn an der Basis des Transistors 60 algebraisch
summiert werden, da^.n heben sich diese Zuwächse auf. Eine Unempfindlichkeit der Schaltung 90 gegenüber
Änderungen der Rücklaufspannungsspitzenamplltuden ist notwendig, damit Impulsamplitudenschwingungen
infolge von Wechselwirkungen zwischen der geregelten Spannungsversorgungsschaltung 21 und der Impulsmodulationsregelschaltung
90 unterbunden werden.
Die Breltenmodulationsregelschaltung 90 mißt die Rücklaufimpulsbreite als Differenz zwischen Spitzenrücklaufspannung
VR, bestimmt durch die Spannung K58, und integrierter Rücklaufspannung oder der äquivalenten
integrierten Hinlaufspannung, bestimmt durch die Spannung ^8- Die resultierende Fehlerspannung
wird dann an der Basis des Transistors 60 mit Massepotential verglichen. Die zu den Kondensatoren 58 und
75 gehörigen Zeitkonstanten werden etwa gleich gewählt, damit man während des Großteils des Hinlaufs
eine relativ flache oder konstante Spannung erhält. Der Kondensator 75 dient weiterhin der Isolation des eine
relativ kleine Amplitude aufweisenden Hlnlaufspannungsteils der Rücklaufspannung Vn^ von der Basis des
Transistors 60, damit thermische Änderungen der Basis-Emitter-Spannung nicht die Rücklaufzeit beeinflussen.
Infolge des relativ großen Wertes der In Reihe geschalteten Widerstände 59 und 74 können diese
Widerstände als Teil einer Stromquelle angesehen werden, die keine Maßnahmen zur thermischen Kompensation
erfordert.
Um eine "orbestimmte Rücklaufimpulsbreite zu erhalten, kann man das Verhältnis der Widerstände Rs<,
+ Ru zum Widerstand R^ einjustieren. Dieses Verhältnis
is*, gleich dem Verhältnis der Widerstände Vx zu VT
oder äquivalent dem Verhältnis TT zu TR. Eine Justierung
des veränderbaren Widerstandes 74 im Sinne eines typischen Verhältnisses von Acht ergibt eine Rtlcklaufimpulsbreite
von etwa 11,6 us.
Der veränderbare Widerstand 74 dient somit zur Regelung der Raster- oder Bildbreite. Durch Erhöhung
seines Wertes vergrößert sich das erwähnte Verhältnis, so daß die Rücklaufimpulsbreite und damit der von
Spitze zu Spitze gemessene Ablenkstrom abnimmt. In diesem Sinne ist die den Fall eines relativ schmalen
Impulses veranschaulichende Fig. 2a mit der einen breiteren Impuls veranschaulichenden Fig. 2a' zu vergleichen.
Durch Veränderung der Rücklaufimpulsbreite und damit der von Spitze zu Spitze gemessenen A'olenkstromamplitude
nach einer Parabelfunktion mit einer Vertikalablenkfrequenz von 1/T1, (wobei T1. gleich einem so
Halbbildintervall der Vertikalablenkung ist) kann auch eine Ost-West-Rasterkorrektur erreicht werden. Hierzu
wird die Basisspannung des Transistors 60 parabolisch
vertikalfrequent verändert, indem der Basis in Wechselspannungskopplung
über einen Kondensator 86 und einen Widerstand 87 eine vertikalparabolische Spannung
89 zugeführt wird, die von einem üblichen Vertikalparabelgenerator 88 erzeugt wird. Diese vertikalparabolische
Spannungsänderung an der Basis des Transistors 60 führt zur Erzeugung von Gateinipulsen 40,?. fin
deren Phasenlage sich vertikalfrequent parabolisch ändert, wie es für eine Üst-Wcst-Rastcrkorrcktur erforderlich
ist.
Zur Begrenzung der maximalen Rücklaullmpulsbrelte, die mit der Galeregelschaltung 48 erreichbar ist,
Ist eine Bereiehsbegrenzungsschaltung 95 an den
Ladestrom-Eingangsanschluß 91 angeschlossen. Zu große Rückliiuiimpulsbt'citc lühri zu einer zu großen
Horlzontalablenkstromamplltude, so daß die Verlustleistung innerhalb der Horizontalablenkschaltung erheblich
anwächst.
Die Bereichsbegrenzungsschaltung 95 enthält einen Transistor 92, dessen Basis über einen Widerstand 93
eines die Widerstände 93 und 94 enthaltenden Spannungsteilers an den Rücklaufkondensator 37 angekoppelt
ist. Ein Teil des Ladestroms /66 wird von einer
+15-Volt-Spannungsquelle über einen Widerstand 96, einen Widerstand 97 und eine Diode 98 abgeleitet. An
den Verbindungspunkt des Widerstandes 97 mit der Diode 98 ist ein Glättungskondensator 99 angeschlossen.
Der Kollektor des Transistors 92 liegt am Verbindungspunkt der Widerstände 96 und 97.
Ein Anwachsen der Rücklaufimpulsbreite an der Rücklauftransformatorwicklung 22b führt zu einer Verringerung
der impulsamplitude am Rücklaufkondensator 37, wie es durch die Spannung KJ7 im rechten Teil
der Fig. 2g' gezeigt ist. Der Transistor 92 leitet weniger,
und damit fließt von der +15-Volt-Spannungsquelle ein höherer Strom durch die Diode 98 zum Ladestrom-Eingangsanschluß
91. Der Ladestrom Z66 wächst an und
verhindert eine zu starke Verzögerung des Elnschaltens des Transistors 64, so daß der Gateimpuls 40# nicht mit
zu starker Verzögerung erzeugt wird, und dadurch wird ein Anwachsen der Rücklaufimpulsbreite begrenzt.
Fig. 5 zeigt eine Horizontalablenkschaltung 120 mit einer anderen Ausführung 148 der Gateregelschaltung,
mit welcher der SCR 41 der Rücklaufstromnebenschlußschaltung 54 in den Leitungszustand geschaltet
wird. Die In gleicher Welse wie In den Flg. 1, 3 und S
arbeitenden Elemente sind auch gleich bezeichnet. Der Ladestrom /w, der zur Basis des Transistors 64 der Boxcar-Gate-Impulsformerschaltung
19 fließt, kommt von einem Ladestrom-Eingangsanschluß 191 einer Impulsbreltenregelschaltung
190.
Die Spannung am Kondensator 30 stellt die Hinlaufspannung
VT dar und damit auch, wie bereits erwähnt, die Rücklaufimpulsbreite. Die Spannung am Kondensator
30 wird über einen Widerstand 201 dem Ladestrom-Eingangsanschluß 191 zugeführt. Ein Abnehmen beispielsweise
der Rücklaufimpulsbreite führt zu einer Abnahme der mittleren Spannung am Kondensator 30
und damit zu einer Abnahme des Ladestroms /tt, welcher
zur Basis des Transistors 66 fließt, und damit wird innerhalb des Hlnlaufs die Erzeugung des Gateimpulses
4Og In der erforderlichen Weise verzögert.
Um sicherzustellen, daß das Ausgangssignal der Breltenmodulationsregelschaltung
190 relativ unempfindlich gegen Amplitudenänderungen der von Spitze zu Spitze gemessenen Ablenkspannung Vn ist, richtet man die
Rücklaufspannung an der Rücklauftransformatorwicklung 22,tf mit einer Diode und einem Kondensator 203
gleich und koppelt sie über einen Widerstand 204 aul
den Ladestrom-Eingangsanschluß 191. Eine Diode 205 unterdrückt negative Spannungsamplituden am Anschluß
191. Ein Kondensator 206 sorgt für einen hochfrequenten Nebenschluß am Anschluß 191, und dl«
Reihenschaltung eines Widerstandes 207 mit einen-Kondensator 208 bewirkt eine zusätzliche Filterung.
Nachstehend seien einige Parameterwerte für die ir den Flg. 1 und 3 veranschaulichten Schaltungen ange
geben:
Widerstand
4h | 2200 U |
57 | 3.3 U |
59 | 8200 ίί |
61 | 1000 S 2 |
15 | 62 | 1000 Ω | 30 19 815 | 5 | 16 | 44 | 0,047 mF | |
66 | 22 ko | 47 | 2200 pF | |||||
Widerstand | 67 | 4700 Ω | Kondensator | 58 | 0,047 μΡ | |||
58 | 4700 Ω | 63 | 2200 pF | |||||
71 | 33 Ω | 65 | 22OpF | |||||
72 | 100 Ω | 10 | 69 | 1000 pF | ||||
74 | 4700 Ω | 73 | 4700 pF | |||||
76 | 1200 Ω | 75 | 0,22 μΡ | |||||
79 | 4700 Ω | 77 | 4700 pF | |||||
81 | 4700 Ω | 82 | 0,47 μΡ | |||||
84 | 1000 Ω | 15 Induktivität | 83 | 470OpF | ||||
87 | 47 kΩ | 86 | 1OmF | |||||
93 | 20 kΩ | Ablenkwicklung | 99 | 0,47 mF | ||||
94 | 1000 Ω | |||||||
96 | 4700 Ω | 45 | 280 μΗ | |||||
97 | 100 Ω | 20 Spitzenspannung der | ||||||
Vertikalparabel | 26 | 1,2 mH | ||||||
25 | 0,68 μΡ | 5 Blatt Zeichnungen | 1.2 Ω | |||||
30 | 0,47 μΡ | |||||||
Kondensator | 36 | 0,018 MF | ||||||
37 | 0,033 mF | 89 | iovss | |||||
Hierzu | ||||||||
Claims (10)
1. Ablenkschaltung mit einer Ablenkwicklung, mit der eine Quelle einer Hinlaufspannung und ein
Hinlaufschalter zur Erzeugung eines Hinlaufablenkstromes in der Abienkwlcklung während eines Hinlaufintervalls
eines Ablenkzyklus gekoppelt ist und mit der ferner ein Rücklaufkapazitätsnetzwerk, an
das eine steuerbare Nebenschlußschaltung angeschlossen ist, zur Bildung einer Resoüanzrücklaufschaltung
mit der Ablenkwicklung während eines Rücklaufintervalls jedes Ablenkzyklus gekoppelt ist,
wobei der Rücklaufablenkstrom während des Rücklaufintervalls in das Netzwerk hineinfließt, da- is
durch gekennzeichnet daß die mit dem Rücklaufkapazitätsnetzwerk (52) gekoppelte Nebenschlußschaltung
(54) derart bemessen ist, daß sie einen Anteil φ des Rücklaufablenkstromes (Z36) von
einem Teil des Netzwerkes (52) ableitet, und daß eine Regelschaltung (48) für den Nebenschluß vorgesehen
ist, die in Abhängigkeit von einer in der Ablenkschaltung zu regelnden, von der Rücklaufimpulsbreite
abhängigen ersten Signalgröße ein Regelsignal für die Regelung des von dem Rücklaufkapazltätsnetzwerk
(52) abgeleiteten Rücklaufstromanteils und damit der Rücklaufimpulsbreite und der
ersten Signalgröße erzeugt.
2. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, bei der das Rücklaufkapazitätsnetzwerk (52) einen ersten und
einen zweiten in Reihe geschalteten Kondensator (36 bzw. 37) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die
regelbare Nebenschlußschaltung (54) als Nebenschluß zum zweiten Rücklaufkondensator (57)
geschaltet ist.
3. Ablenkschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die regelbare Nebenschlußschaltung
(54) einen ersten und einen zweiten Nebenschlußpfad (39, 40 bzw. 38) zur Ablel'ung des Rücklaufstroms
(/,) vom zweiten Rücklaufkondensator (37) bildet, und daß ein steuerbarer Schalter (40) in
den ersten Nebenschlußweg (39, 40) geschaltet ist und die Größe des Rücklaufstroms ('40) einer ersten
Polarität, welcher von dem zweiten Rücklaufkondensator (37) abgeleitet wird, bestimmt.
4. Ablenkschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Resonanzschaltung (43)
kapazitiv mit dem steuerbaren Schalter (40) zur Regelung des Gleichstromflusses durch den steuerbaren
Schalter Im Sinne einer Regelung der ersten Signalgröße gekoppelt ist.
5. Ablenkschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzschaltung (43) den
steuerbaren Schalter (40) kommutiert.
6. Ablenkschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Schalter einen
SCR (41) mit einer antiparallel geschalteten Diode (42) aufweist.
7. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine regelbare Spannungsquelle
(21) mit der Ablenkschaltung gekoppelt Ist und unter Steuerung durch eine von der ersten
verschiedene zweite Signalgröße den Energlefluß zur Ablenkschaltung regelt.
8. Ablenkschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Signalgröße die Rücklaufimpulsbreite
darstellt.
9. Ablenkschaltung nach Anspruch 8. dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Signalgröße eine zeitintegrierte Spannung umfaßt, die über einer Rücklauftransformatorwicklung
(22p während des Hinlauf-
oder Rücklaufintervalls auftritt.
10. Ablenkschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Signalgröße eine vertikalfrequente
Komponente (89) zur Durchführung einer Ost-West-Rasterbreitenregelung enthält.
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1980
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