DE2228194C2 - Spannungsregelschaltung - Google Patents
SpannungsregelschaltungInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/12—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
- H04N5/123—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal directly commands a frequency generator
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- H04N3/10—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
- H04N3/16—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
- H04N3/18—Generation of supply voltages, in combination with electron beam deflecting
- H04N3/185—Maintaining dc voltage constant
Description
Die Erfindung betrifft eine Spannungsregelschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die aus der FR-PS 15 68 595 bekannte Schaltungsan-Ordnung
regelt die Ausgangsspannung eines Transformators dadurch, daß die Impedanz eines Halbleiterschaltungsteils
geändert wird, der mit der Sekundärwicklung des Transformators verbunden ist. Die Spannungsregelschaltung gemäß der US-PS
32 95 041 weist zwei Halbleiterschaltungsteile auf, die durch Transistoren gebildet sein können, deren einer
mit dem Ausgangskreis der Primärwicklung eines Transformators verbunden ist und deren anderer den
Ausgangskreis des ersten Halbleiterschaltungsteils steuert.
Der Ausgang des ersten Halbleiterschaltungsteils liegt zwischen dem negativen Spannungsanschluß der
Versorgungsspanniing und dem Eingang des ersten Halbleiterspannungsteils. Die beiden Halbleiterschaltungsteile
arbeiten bei unterschiedlichen Frequenzen, wobei der zweite Halbleiterschaltungsteil zum Erzeugen
gesteuerter Spannungen ein- und ausschaltet. Dieser zweite Halbleiterschakungsteil gibt aber an eine
Spule kein Signal ab, obwohl beide Elemente eine Verbindung mit gemeinsamen Verbindungspunkt besitzen,
da dieser mit dem negativen Versorgungsanschluß verbunden ist und damit auf relativ gleichbleibendem Potential
gehalten wird.
Schließlich zeigt die US-PS 35 69 818 eine Spannungsregelschaltung mit einem als Transistor ausgebildeten ersten Halbleiterschaltungsteil, der mit der Primärwicklung eines Transformators verbunden ist, und mit einem ebenfalls als Transistor ausgebildeten zweiten Halbleiterschaltungsteil. durch den der Strom steuerbar ist, der aufgrund des ersten Halbleiterschaltungsteils in der Primärwicklung fließt. Der zweite Halbleiterschaltungsteil weist eine durch einen Vergleicher gesteuerte, veränderbare Impedanz auf. wobei der Vergleicher auf die Differenz zwischen der an einem Kondensator liegenden Spannung und der an einer Z-Diode liegenden Spannung anspricht. Die Spannung am Kondensator wird durch den durch die Primärwicklung fließenden Strom verursacht, wobei die Primärwicklung ihrerseits mit dem Ausgang des ersten Halbleiterschal-
Schließlich zeigt die US-PS 35 69 818 eine Spannungsregelschaltung mit einem als Transistor ausgebildeten ersten Halbleiterschaltungsteil, der mit der Primärwicklung eines Transformators verbunden ist, und mit einem ebenfalls als Transistor ausgebildeten zweiten Halbleiterschaltungsteil. durch den der Strom steuerbar ist, der aufgrund des ersten Halbleiterschaltungsteils in der Primärwicklung fließt. Der zweite Halbleiterschaltungsteil weist eine durch einen Vergleicher gesteuerte, veränderbare Impedanz auf. wobei der Vergleicher auf die Differenz zwischen der an einem Kondensator liegenden Spannung und der an einer Z-Diode liegenden Spannung anspricht. Die Spannung am Kondensator wird durch den durch die Primärwicklung fließenden Strom verursacht, wobei die Primärwicklung ihrerseits mit dem Ausgang des ersten Halbleiterschal-
bi tungstcils direkt verbunden ist. Zwar ist die Sekundärwicklung
des Transformators mit dem zweiten Halbleiterschaltungsteil verbunden, jedoch soll für diesen eine
Zusat/spannung bereitgestellt werden, so daß vom Aus-
gang des ersten Halbleiterschaltungsteils aus der den ersten Halbleiterschaltungsteil bildende Transistor in
die Sättigung gesteuert werden kann.
Spannungsregelschaltungen dieser Art werden für die Versorgung von elektrischen Verbrauchern mit insbesondere
unterschiedlichen Versorgtiiigsspannungen
verwendet Derartige elektrische Verbraucher sind insbesondere tragbare Fernsehgeräte. Letztere benötigen
eine hohe Gleichspannung zum Betrieb der Kathodenstrahlröhre (in der Größenordnung von 20 kV). Die
nach dem lifipulsprinzip arbeitenden Schaltungen sind
jedoch schwer regelbar, so daß bei Zunahme der Helligkeit des Fernsehbildes aufgrund des dem Hochspannungs-Versorgungstei!
entnommenen zusätzlichen Stroms die Hochspannung verringert wird, und umgekehrt.
Eine Änderung der Hochspannung bewirkt eine unerwünschte Veränderung der Größe des Fernsehbildes.
Dies wird dadurch kompensiert, daß abhängig von der Größe der ausgangsseitigen Gleichspannung die
Amplitude der Stromimpulse in der Primärwicklung des
Transformators geändert, z. B. vergrößert wird, wenn die Hochspannung absinkt, und umgekehrt.
Dies hat Einfluß auf den Schaltungsteil, der eine niedrigere Gleichspannung erzeugt. Zwar könnten Gleichspannungen
niedrigeren Pegels mittels Batterien oder mittels eines Vorwiderstands an einer Gleichstromquelle
erzeugt werden. Dadurch wird jedoch Energie in Form von Wärme verbraucht, was inbesondere bei tragbaren
Geräten (tragbare Fernsehempfänger) unerwünscht ist. Es ist daher zweckmäßig, eine Spannungsregelschaltung
der eingangs genannten Art zu verwenden, mittels der nicht nur eine Hochspannung, sondern
auch eine niedrigere Spannung erzeugbar ist.
Es ist jedoch auch erwünscht, diese relativ niedrigere Gleichspannung im wesentlichen konstant zu halten,
und zwar unabhängig davon, ob zum Konstanthalten der Hochspannung auf die Spannungsregelschaltung
eingewirkt wird. Die relativ niedrigere Gleichspannung wird nämlich erhöht, wenn die Amplitude der Stromimpulse
in der Primärwicklung des Transformators vergrößert wird, und umgekehrt. Das Halten der hohen
Gleichspannung auf einem festen Pegel führt also bei den bekannten Spannungsregelschaltungen zu unerwünschten
Veränderungen der niedrigeren Gleichspannung.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Spannungsregelschaltung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß auch ein Konstanthalten der niedrigeren Gleichspannung bei gleichzeitiger Kompensation der
hohen Gleichspannung möglich ist.
Dies soll insbesondere durch einfache Maßnahmen sichergestellt sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs I gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Bei der Erfindung wird die erzeugte Hochspannung dadurch verändert, daß die Impedanz des zweiten Halbleiterschaltungsteils,
der mit der ersten Wicklung des Transformators verbunden ist, geändert wird, wobei die
niedrigere Spannung unbeeinflußt bleibt. Bei der Erfindung wird der gleiche Halbleiterschaltungsteil sowohl
zum Steuern der Amplitude des durch die erste Wicklung des Transformators fließenden Slroms, als auch
zum Erzeugen eines Kompensationssignals für die niedrigere Gleichspannung verwendet, wobei die niedrigere
Gleichspannung auch dann auf einem im wesentlichen konstanten Pegel gehalten wird, wenn die Amplitude
der der ersten Wicklung des Transformators zugeführten Stromimpulse geändert wird, um die hohe Gleichspannung
auf einem im wesentlichen konstanten Pegel zu halten.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch die Schaltung einei Ausführungsform einer Spannungsregelschaltung,
F i g. 1 schematisch die Schaltung einei Ausführungsform einer Spannungsregelschaltung,
F i g. 2 in einer graphischen Darstellung die Änderung der hohen Gleichspannung und der relativ niedrigeren
Gleichspannung in Abhängigkeit von der Bildhelligkeit, und
Fig.3 schematisch den Aufbau einer abgeänderten
Spannungsregelschaltung.
Zu der in F i g. 1 gezeigten Schaltung gehört eine Kathodenstrahl-Fernsehbildröhre
11 mit einem Ablenkjoch 12 und Ablenkschaltungen 13, die durch Signale einer Impulsquelle 14 betätigt werden, bei der es sich
um eine Synchronsignal-Trennschaltung handeln kann. Die Kathodenstrahl-Fernsehbildröhre 11 wird durch Videosignale
gesteuert, die einer Videoschaltung 16 entnommen werden. Normalerweise können die Impulsquelle
14 und die Videoschaltung 16 zahlreiche weitere Teile eines Fernsehempfängers enthalten, z. B. Hochfrequenzschaltungen,
Zwischenfrequenzschaltungen und bei einem Farbfernsehempfänger Farbdifferenz- und
andere Farbregelschaltungen.
Der Spannungstegelschaltung nach der Erfindung werden Impulse von der Impulsquelle 14 über einen
Transformator 17 zugeführt. Der Transformator 17 besitzt eine Primärwicklung 18, die an die Impulsquelle 14
angeschlossen ist, sowie eine Sekundärwicklung 19, die mit dem Emitter eines Transistors 21 und über einen
Parallelkreis mit einem Widerstand 22 und einem Kondensator 23 an die Basis des Transistors 21 angeschlossen
ist. Der Kondensator 23 wird gelegentlich auch als »Beschleunigungskondensator« bezeichnet, bei dem
Transistor 21 handelt es sich um einen Schalttransistor. Der Ausgangskreis des Transistors 21, zu dem der Emitter
und der Kollektor dieses Transistors 21 gehören, ist
' mit einer Primärwicklung 24 eines Rücklauftransformators
26 in Reihe geschaltet. Das andere Ende der Primärwicklung 24 ist an eine Span lungsquelle B+ angeschlossen.
Eine Dämpfungsdiode 27 ist mit der Primärwicklung 24 über einen Siebkondensator 28 praktisch
parallel geschaltet. Ein Resonanzkondensator 29 überbrückt auf bekannte Weise die Dämpfungsdiode 27, damit
dem Rücklauftransformator 26 Stromimpulse zugeführt werden.
Der Rücklauftransformator 26 weist getrennt eine Hochspannungs-Sekundärwicklung 31 und eine Niederspannungs-Sekundärwicklung
32 auf, die so ausgebildet sind, daß die Hochspannungs-Sekundärwicklung 31 relativ
hohe Spannungsimpulse und die Niederspannungs-Sekundärwicklung 32 relativ niedrigere Spannungsimpulse
in Abhängigkeil von Stromimpulsen i:i der Primärwicklung
24 erzeugt. Die Hochspannungs-Sekundärwicklung 31 ist an eine Spannungsvervielfacher-Gleichrichterschaltung
angeschlossen, zu der Dioden 33, 34 und 35 sowie Kondensatoren 37 und 38 gehören,
so daß cine gleichgerichtete Spannung einer Atisgangsklemine
39 für Hochspannung zugeführt wird. Ein Kon-
b) densator. der einen Bestandteil der Kathodcnstiahllernsehbildiöhre
Il bilden kann, dient da/u, die Spannung
an diesem Punkt /u sieben, um aus den HochspaniHingsimpuken
eine relativ glatte Gleichspannung /u
erzeugen.
Es kann vorkommen, daß verschiedene Schaltkreise
des Fernsehempfängers unterschiedliche Speisespannungen benötigen. Bei bestimmten Kreisen kann die der
Spannungsquelle B+ entnommene Spannung in der -, Größenordnung von 110 V liegen. Bei anderen Schaltkreisen
kann eine erheblich niedrigere Spannung von z. B. 18 V erforderlich sein. Man könnte eine solche
niedrigere Spannung dadurch erzielen, daß man die Spannung von 110 V an einen aus Widerständen aufge- w
bauten Spannungsteiler anlegt, doch würde hierbei Energie mit Hilfe der Widerstände des Spannungsteilers
vernichtet werden, was natürlich insbesondere bei einem tragbaren Fernsehempfänger unerwünscht ist. Daher
ist es zweckmäßig, die niedrigere Gleichspannung i>
der nach dem Impulsprinzip arbeitenden .Stromquelle des Empfängers zu entnehmen. Zu diesem Zweck ist die
Niederspannungs-Sekundärwicklung 32 an einen Gleichrichter 41 angeschlossen, und die Ausgangsspannung
des Gleichrichters 41 wird durch einen Siebkondensator 42 gesiebt, damit eine Gleichspannung mit
dem gewünschten Wert an einer Ausgangsklemme 43 erscheint. Die Sekundärwicklungen 31 und 32 sind so
geschaltet, daß kurze Hochspannungsimpuise 44 (vgl. Fig. 1) dem Spannungsvervielfacherkreis der Hochspannungsgleichrichterschaltung
zugeführt werden. Der Mittelwert dieser Impulswelle ist relativ niedrig. Andererseits ist die Niederspannungs-Sekundärwicklung
32 im entgegengesetzten Sinne geschaltet, so daß dem Gleichrichter 41 relativ lange Impulse 45 positiver
Polarität zugeführt werden. Hierdurch vereinfacht sich das Glätten der an der Ausgangskiemme 43 erscheinenden
Ausgangsgleichspannung.
Gemäß Fig. 2 arbeitet die durch Impuls betätigte Hochspannungsquelle mit relativ geringer Konstanz.
Wenn die Helligkeit des Fernsehbildes zunimmt, nimmt auch die Stärke des Anodenstromes zu, und wegen der
erwähnten Konstanz würde die Spannung an der Ausgangsklemme 39 beim Fehlen jeder Korrektor sehr
leicht absinken. Dies ist in F i g. 2 durch eine Vollinie 46 angedeutet. Eine solche Absenkung der Spannung würde
bedeuten, daß die elektroden im Strahl der Kathodenstrahl-Fernsehbildröhre
11 einer geringeren Beschleunigung ausgesetzt würden, und daß daher das Ablenkjoch
12 eine größere Ablenkung herbeiführen würde. Infolgedessen würde das Bild auf dem Bildschirm der
Kathodenstrahl-Fernsehbildröhre 11 größer werden, und gleichzeitig würde seine Helligkeit abnehmen. Würde
umgekehrt die Helligkeit zunehmen, würde sich das Bild verkleinern. Jede solche Änderung der Größe des
Bildes ist natürlich unerwünscht.
Die Korrekturschaltung, die dazu dient, den Wen der
an der Ausgangsklemme 39 erscheinenden Gleichspannung im wesentlichen konstant zu halten, wie es in
F i g. 2 durch eine Strichlinie 47 angedeutet ist, weist gemäß Fig. 1 einen Spannungsteiler48 mit einem relativ
großen Widerstand 49 und einem relativ kleinen Widerstand 50 auf. Die Spannung, die am Abgriff zwischen
diesen beiden Widerständen 49, 50 erscheint, ist ein Bruchteil der an der Ausgangsklemme 39 auftretenden
Spannung, und diese Spannung wird von dem Abgriff zur Basis eines Regeltransistors 51 zurückgeführt Der
Kollektor des Regeltransistors 51 ist geerdet, sein Emitter ist direkt mit dem Emitter des Transistors 21 verbunden.
Daher ist der Ausgangskreis des Regeltransistors 51 zwischen dessen Emitter und dessen Kollektor direkt
in Reihe mit dem Ausgangskreis des Transistors 21 und der Primärwicklung 24 des Rücklauftransformators 26
geschaltet. Ein Kondensator 52 überbrückt den Ausgangskreis des Regcltransistors 51. um die Änderungen
der Ausgangsspanniingen zu glätten, so daß die Gleichspannungskomponentc
erhalten bleibt. Mit dem Kondensator 52 und dem Ausgangskreis des Regeltrjnsistors
51 ist ein Spannungsteiler 53 mit zwei Widerständen 54 und 55 parallel geschaltet. Ein weiterer Siebkondensator
56 liegt zwischen einem Abgriff 57 des .Spannungsteilers 53 und Erde. Ein Ausgangssignal kann an
diesem Punkt entnommen und einem automatischen I lelligkeitsbegrenzer des Fernsehempfängers zugeführt
werden. Der Abgriff 57 ist ferner mit einem F.ndc der Niederspannungs-Sekundärwicklung 32 verbunden, so
daß die an dem Abgriff 57 erscheinende Gleichspannungskomponente in Reihe mit der Gleichspannung zur
Wirkung kommt, die durch, die Gleichrichtung und Siebung der Impulse aus der Niederspannungs-Sekundärwicklung
32 erzeugt wird.
Die beschriebene Schaltung arbeitet derart, daß durch jede Änderung der an dem Widerstand 50 erscheinenden
Gleichspannung der Regeltransistor 51 seine wirksame Ausgangsimpedanz verändert. Diese Ausgangsimpedanz
ist in Reihe mit dem Transistor 21 und der Primärwicklung 24 geschaltet, und jede Änderung
des Wertes dieser Ausgangsimpedanz bewirkt eine Änderung des Stromes, der durch die Primärwicklung 24
fließen kann. Dieser Strom fließt in Form von Impulsen in Abhängigkeit von den Impulsen, die dem Eingangskreis
des Transistors 21 zugeführt werden. Daher führt eine Änderung der Ausgangsimpedanz des Regeltransistors
51 lediglich zu einer Änderung der Amplitude dieser Impulse. Die Wirkung der bei der beschriebenen
Schaltung vorhandenen Verbindungen ist derart, daß dann, wenn die Spannung am Widerstand 50 infolge
einer Abnahme der Hochspannung an der Ausgangskiemme 39 absinkt, die Amplitude der durch die Primärwicklung
24 fließenden Stromimpulse vergrößert wird. Hierdurch wird veranlaßt, daß Impulse mit einer höheren
Spannung an der Hochspannungs-Sekundärwicklung 31 erzeugt werden, und daß die Gleichspannung an
der Ausgangsklemme 39 auf ihren ursprünglichen Wert zurückgeführt wild. Eine Erhöhung der Spannung am
Widerstand 50 gegenüber dem normalen Wert der Gleichspannung an diesem Punkt würde eint entgegengesetzte
Wirkung hervorrufen, und bewirken, daß der Wert der Hochspannung an der Ausgangsklemme 39
korrigiert wird.
Eine Änderung der Stromstärke der durch die Primärwicklung 24 fließenden Impulse würde notwendigerweise
auch eine Änderung der Amplitude der Impulse herbeiführen, die an der Niederspannungs-SekundärwirirjiincT
^? ^r^chemen Hierdurch würde der Wert der
Gleichspannung an der Ausgangsklemme 43 gegenüber dem in F i g. 2 durch eine Vollinie 58 angedeuteten konstanten
Wert so geändert, daß er einer Strichlinie 59 entspricht Es ist jedoch nicht erwünscht, den Wert der
Gleichspannung an diesem Punkt der Schaltung zu ändern, und daher ist bei der erfindungsgemäßen Schaltung
eine Einrichtung vorhanden, die dazu dient, diese Gleichspannung konstant auf dem der Vollinie 58 entsprechenden
Wert zu halten, und zwar auch dann, wenn sich die Amplitude der durch die Primärwicklung 24
fließenden Stromimpulse ändert.
Die an der Ausgangsklemme 43 erscheinende Gleichspannung entspricht der Summe der Gleichspannung,
die durch das Gleichrichten der durch die Niederspannungs-Sekundärwicklung
32 fließenden Impulse entsteht, und der an dem Abgriff 57 erscheinenden Gleich-
spannung. Die Spannung am Abgriff 57 ändert sich in Abhängigkeit von den Änderungen der Spannung am
Regeltransistor 51, die sich ihrerseits in Abhängigkeit von Änderungen des Bruchteils der Hochspannung ändert,
der am Widerstand 50 gemessen wird. Diese Änderungen sind von solcher Art, daß die Gleichspannung
am Abgriff 57 ansteigt, wenn sich die Hochspannung vergrößert, und abnimmt, wenn die Hochspannung absinkt.
Die Gleichspannung am Abgriff 57 variiert somit im umgekehrten Verhältnis zur Amplitude der durch die
Primärwicklung 24 fließenden Stromimpulse.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die stabilisierte Hochspannung in der Größenordnung von
24 000 bis 25 000V liegen, während die stabilisierte niedrigere Gleichspannung in der Größenordnung von
18,0 bis 18,b V liegt. Beispielsweise kann eine Stabilisierung erzielt werden, wenn die der Spannungsquelle B +
entnommene Spannung den Wert 110 V hat, wenn die Spannung über Emitter und Kollektor des Regeltransistors
5t den Wert von 5 V hat, und wenn die Widerstandswerte der Widerstände 54 und 55 27 und 3,3 Ohm
betragen.
Der Regeltransistor 51 besitzt einen Leitfähigkeitstyp, der dem des Transistors 21 entgegengesetzt ist. Daher
ist es möglich, die Emitter der beiden Transistoren 21, 51 zu verbinden, und es ist nicht erforderlich, zwischen
dem Widerstand 50 und der Basis des Regeltransistors 51 einen Inverter vorzusehen. Zwar unterscheiden
sich die Transistoren 21, 5'i bezüglich ihrer Gleichstromverstärkung
hrc. doch ergeben sich hieraus keine
Schwierigkeiten bei der beschriebenen Schaltung, bei der der Emit.er des Regeltransistors 51 an den Emitter
des Transistors 21 angeschlossen ist. Im vorliegenden Fall beträgt der Spannungsunterschied zwischen der
Basis und dem Emitter des Regeltransistors 51 im wesentlichen konstant etwa 0,6 V, wie es bei allen Transistoren
der Fall ist, und es ist nicht erforderlich, dafür zu sorgen, daß die Rückkopplung zum Regeltransistor 51
von Hand geregelt werden kann.
F i g. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer Spannungsregelschaltung. Impulse werden über einen
Transformator 17 und einen RC-Parallelkreis mit einem
Widerstand 22 und einem Kondensator 23 und einer Integrationsschaltung mit einem weiteren Widerstand
60 und einem Kondensator 61 einem steuerbaren Halbleiterschalter 62 zugeführt. Zu dem Eingangskreis gehören
die Steuerelektrode und die Kathode dieses steuerbaren Halbleiterschalters 62. In die Kathodenleitung ist
ferner eine Induktivität 63 eingeschaltet. Die Anode des steuerbaren Halbleiterschalters 62 ist mit der Primärwicklung
24 des Rücklauftransformators 26 in Reihe geschaltet, so daß sie einen Ersatz für den Transformator
21 nach F i g. 1 bildet
Die an die Hochspannungs-Sekundärwicklung 31 angeschlossene
Hochspannungs-Gleichrichterschaltung ist im wesentlichen ebenso ausgebildet, wie bei der Anordnung
nach Fig. 1, abgesehen davon, daß der Ausgang nicht durch einen Spannungsteiler überbrückt ist.
Vielmehr ist das untere Ende der Hochspannungs-Sekundärwicklung 31 mit einem Abgriff 64 eines Spannungsteilers
65 verbunden, zu dem zwei Widerstände 66 und 67 gehören, die zwischen der Basis eines Transistors
68 und dem Erdungsanschluß in Reihe geschaltet sind. Die Basis des Transistors 68 ist außerdem über einen
weiteren Widerstand 69 mit einer Quelle für positive Gleichspannung verbunden. Der Transistor 68 bildet zusammen
mit einem weiteren Transistor 70 eine Dalrington-Schaltung. Die gemeinsame Last für diese Transistoren
68, 70 wird durch den Schallkreis gebildet, zu dem der steuerbare Halbleiterschalter 62 und die Primärwicklung
24 des Rücklauftransformators 26 gehören. An den limitier und den Kollektor des weiteren
·> Transistors 70 ist der Spannungsteiler 53 angeschlossen,
der durch den Kondensator 52 überbrückt ist.
Die Schallung nach F i g. 3 arbeitet im allgemeinen
ähnlich wie diejenige nach Fig. 1. Der steuerbare Halbleiterschalter
fi2 kann stärkere Ströme durchlassen ,ils
ίο der Transistor 21 nach Fig. 1. Um jedoch den steuerbaren
Halbleiterschalter 62 gegen übermäßig starke .Ströme zu schützen, die zufällig entnommen werden könnten,
ist die Induktivität 63 vorgesehen. Diese Induktivität 63 übt unter normalen Bedingungen aber nur eine
geringe Wirkung auf die Arbeitsweise der Schaltung aus.
Wenn wie bei der Schaltung nach F i g. 1 die Amplitude
des durch den Hochspannungsgleichrichter gelieferten
Stroms zunimmt, geht die an der Ausgangsklemme 39 erscheinende Gleichspannung zurück. Der durch
die Hochspannungs-Sekundärwicklung 31 fließende Strom fließt auch durch den Widerstand 67, an dem
daher ein Spannungsabfall auftritt. Wenn sich dieser Strom gegenüber seinem normalen Wert ändert, bewirkt
er eine Änderung der an die Basis des Transistors 68 angelegten Spannung, so daß der Transistor 68 diese
Änderung verstärkt und ein entsprechendes Signal dem weiteren Transistor 70 zuführt, wie es bei einer Darlington-Schaltung
üblich ist. Die Polarität der Änderung ist
jo derart, daß dann, wenn sich die Stärke des durch die
Hochspannungs-Sekundärwicklung 31 . fließenden Stroms vergrößert, wodurch eine Verringerung der
Hochspannung an der Ausgangsklemme 39 herbeigeführt wird, der Ausgangswiderstand des weiteren Transistors
70 abnimmt und bewirkt, daß sich die Amplitude der durch die Primärwicklung 24 fließenden Stromimpulse
vergrößert, um so die Amplitude der an der Hochspannungs-Sekundärwicklung 31 erscheinenden Spannungsimpulse
zu vergrößern und die Hochspannung an der Ausgangsklemme 39 auf ihren Sollwert zurückzuführen.
Diese Kompensationswirkung wird in der gleichen Weise herbeigeführt, wie bei der Schaltung nach
Fig. 1-Die Kompensalionswirkung der niedrigeren Gleichspannung an der Ausgangsklemme 43 ist wie bei der
Schaltung nach F i g. 1. Wird die Ausgangsimpedanz des weiteren Transistors 70 verkleinert, um die Amplitude
der durch die Primärwicklung 24 fließenden Stromimpulse zu vergrößern, nimmt die Spannung am Spannungsteiler
53 ab, so daß die Spannung am Abgriff 57 zurückgeht. Hierdurch wird eine kleinere Gleichspannung
zu der Spannung addiert, die durch die in der Niederspannungs-Sekundärwicklung 32 auftretenden
Impulse erzeugt wird, so daß ein Bestreben besteht, die Gleichspannung an der Ausgangsklemme 43 konstant
zu halten. Wenn umgekehrt die Amplitude des durch die Hochspannungs-Sekundärwicklung 31 fließenden
Stroms abnimmt, vergrößert sich die an die Basis des Transistors 68 angelegte Spannung, wodurch der KoI-lektorstrom
des Transistors 68 und der Kollektorstrom des weiteren Transistors 70 geschwächt werden. Infolgedessen
wird die Ausgangsimpedanz des weiteren Transistors 70 größer, so daß die Spannung am Spannungsteiler
53 zunimmt. Dies wiederum bewirkt, daß die Spannung am Abgriff 57 ansteigt und eine höhere
Gleichspannung in Reihe mit der Spannung zur Wirkung kommt, die durch die Impulse in der Niederspannungs-Sekundärwicklung
32 erzeugt wird. Hierdurch
wird die Gleichspannung an der Ausgangsklemme 43
auf einem konstanten Wert gehalten, und zwar ohne
Rücksicht darauf, ob sich die Amplitude des durch die
Hochspannungs-Sekundärwicklung 3t fließenden
Stroms vergrößert oder verkleinert.
auf einem konstanten Wert gehalten, und zwar ohne
Rücksicht darauf, ob sich die Amplitude des durch die
Hochspannungs-Sekundärwicklung 3t fließenden
Stroms vergrößert oder verkleinert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
15
20
•Ö 30
45
60
65
Claims (9)
1. Spannungsregelschaltung mil einem eine erste, eine zweite und eine dritte Wicklung aufweisenden
Transformator, mit einem ersten Halbleiterschaltungsteil, dessen Ausgang mit der ersten Wicklung
des Transformators verbunden ist und dieser bei Auftreten von Signalimpulsen an seinem Eingang
Stromimpulse zuführt, mit einem an der zweiten Wicklung des Transformators angeschlossenen ersten
Gleichrichterschaltungsteil, der eine hohe Gleichspannung erzeugt, mit einem an der dritten
Wicklung des Transformators angeschlossenen zweiten Gleichrichterschaltungsteil zur Erzeugung
einer niedrigeren Gleichspannung, und mit einem zweiten Halbleiterschaltungiteil, dessen veränderbare
Ausgangsimpedanz mit dem Ausgang des ersten Halbleiterschaltungsteils verbunden ist, d a durch
gekennzeichnet, daß der erste Gleichrichterschaltungsteil (33,34,35) mit einer Eingangselektrode
des zweiten Halbleiterschaltungsteils (51; 68, 70) verbunden ist um bei Absinken der
hohen Gleichspannung am ersten Gleichrichterschaltungsteil (33, 34, 35) die Impedanz des zweiten
Halbleiterschaltungsteils (51; 68,70) derart abzusenken,
daß die Amplitude der durch die erste Wicklung (24) des Transformators (26) fließenden Stromimpulse
erhöht wird, und daß der zweite Halbleiterschaltungsteil (51; 68, 70) mit dem zweiten Gleichrichterschaltungsteil (41) verbunden ist und an diesen bei
Absinken der Ausgangsimpedanz des zweiten Halbleiterschaltungsteils (51; 68, 70) eine Kompensationsgleichspannung
liefert.
2. Spannungsumschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgangskreis (29, 27) des ersten Halbleiterschaltungsteils (21; 62) mit
dem Ausgangskreis (52; 52, 56) des zweiten Halbleiterschaltungsteils (51; 68,70) in Reihe geschaltet ist.
3. Spannungsregelschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskreis (29,
27) des ersten Halbleiterschaltungsteils (21; 62) zwischen der ersten Wicklung (24) des Transformators
(26) und dem Ausgang des zweiten Halbleiterschaltungsteils (51; 68,70) in Reihe geschaltet ist.
4. Spannungsregelschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem zweiten Halbleiterschaltungsteil (51; 68, 70) und dem zweiten Gleichrichterschaltungsteil (41)
ein Spannungsteiler (53) vorgesehen ist, der dem Ausgang des zweiten Halbleiterschaltungsteils (51;
68,70) parallel geschaltet ist.
5. Spannungsregelschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abgriff (57) des Spannungsteilers
(53) mit einem Ende der dritten Wicklung (32) des Transformators (26) verbunden ist.
6. Spannungsregelschaltung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Halbleiterschakungsteil (21) und der zweite Halbleiterschaltungsteil (51) durch Transistoren entgegengesetzten
Leitfähigkeitstyps gebildet sind, deren Emitter direkt miteinander verbunden sind.
7. Spannungsregelschaltung nach einem der Ansprüche
1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der erste Halblciicrschaltungsteil (62) ein steuerbarer
Halbleiterschalter ist, daß der Ausgangskreis (29, 27) des ersten Halbleiterschaltungsteils (62) die Anoden-Kathoden-Strecke
des steuerbaren Halbleitersehal-
ters (62) umfaßt und daß der zweite Halbleiterschaltungsteil (68, 70) zwei Transistoren in Darlington-Schaltung
enthält.
8. Spannungsregelschaitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am
Ausgang des ersten Gleichrichterschaltungsteils (33, 34, 35) ein Spannungsteiler (48) gegen Masse liegt,
dessen Abgriff mit einer Eingangselektrode des zweiten Kalbleiterschaltungsteils (51) verbunden ist.
9. Spannungsregclschaitung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gleichrichterschaltungsteil (33, 34, 35) mit einem
Spannungsteiler (65) verbunden ist, der mit dem Eingangskreis des zweiten Halbleiterschaltungsteils
(68, 70) verbunden ist und dessen Abgriff (64) mit einem Ende der zweiten Wicklung (31) des Transformators
(26) verbunden ist.
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