DE888564C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines fuer die Ablenkspule einer Elektronenstrahlroehre bestimmten Saegezahnstromes - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines fuer die Ablenkspule einer Elektronenstrahlroehre bestimmten SaegezahnstromesInfo
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- DE888564C DE888564C DEN3316A DEN0003316A DE888564C DE 888564 C DE888564 C DE 888564C DE N3316 A DEN3316 A DE N3316A DE N0003316 A DEN0003316 A DE N0003316A DE 888564 C DE888564 C DE 888564C
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- H04N3/10—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
- H04N3/16—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zur Erzeugung eines Sägezahnstromes in einer Ablenkspule einer Elektronenstrahlröhe,
während dessen Rückschlags der in der Schaltungsanordnung auftretende Spannungsimpuls unter
Zuhilfenahme einer Gleichrichterschaltung zur Erzeugung einer Gleichspannung zur Speisung der
Elektronenstrahlröhre verwertet wird.
Bei solchen Schaltungsanordnungen, die unter
ίο anderem in Fernsehempfängern Verwendung finden
könne», bei denen dann die Hochspannung für die Elektronenstrahlröhre den in der Sägezahnschaltung
auftretenden Spannungsimpulsen entnommen wird, tritt der Nachteil auf, daß, wenn keine zusätzliehen
Maßnahmen getroffen werden:, die Größe der erzeugten Gleichspannung sich mit der Änderung
der Stromstärke des Elektronenbündels in der Elektronenstrahlröhre ändert. Infolgedessen tritt,
besonders wenn das Elektronenbündel magnetisch fokussiert wird, eine störende Defokussierung des
Bündels auf. Außerdem wirkt sich auf die Ablenkschaltung, in Abhängigkeit von ihrer Art, in
größerem oder geringerem Maße diese Veränderung in der Belastung aus, wodurch eine Veränderung
der Amplitude und/oder der Linearität des Sägezahnablenkstromes auftritt.
Die Schaltung nach der Erfindung behebt diese Nachteile und bezweckt, eine nahezu konstante
Gleichspannung zur Speisung der Elektronenstrahlröhre zu schaffen, die unabhängig ist von den Veränderungen
der von der Elektronenstrahlröhre herbeigeführten Belastung; auch der mit dererfindungs-
gemäßen Anordnung erzeugte Sageziahnablenkstrom
leidet nahezu nicht unter diesen Belastungsveränderungen. Die Schaltung nach der Erfindung weist
das Merkmal auf, daß während des Rückschlags des Sägezahnstromes, jedoch vor dem Augenblick
der Sperrung der (des) Gleichrichter (s) der Gleichrichterschaltung der Hochspannungsimpuls durch
eine regelbare Belastung gedämpft wird, die sich in entgegengesetztem Sinne wie die durch die Elektronenstrahlröhre
herbeigeführte Belastung ändert. Der Schaltungsanordnung nach der Erfindung liegt nachfolgende Erkenntnis zugrunde. Während
des Hinlaufs des Sägezahnstromes häuft sich Energie im elektromagnetischen Feld der Ablenkspule
an. Beim Rückschlag des Sägezahnstromes. * schwingt diese Spule, die entweder unmittelbar oder
über einen Transformator in den Ausgangskreis einer Entladungsröhre eingefügt ist, in ihrer Eigenfrequenz
aus, wobei über der Spule oder über dem erwähnten Transformator besonders hohe Spannungen
auftreten können, wenn die parallel zu der Spule oder dem Transformator vorhandenen Kapazitäten klein sind1. Unter Zuhilfenahme wenigstens
eines Gleichrichters wird diese hohe Spannung gleichgerichtet und gegebenenfalls vervielfacht.
Häufig wird die Schwingung nach einer halben Periode unterbrochen, und die dann noch in der
Spule vorhandene Energie wird für die Ablenkschaltung nutzbar gemacht, was z. B. durchführbar
ist, wenn diese Schaltung eine im folgenden Spardiode oder Addierdiode genannte zusätzliche Gleichrichterröhre
enthält. Die Dämpfung der auftretenden Schwingung ist nunmehr von der Belastung der
Gleichrichterschaltung abhängig. Soll vermieden werden, daß diese sich auf den erzeugten Sägezahnablenkstrom
auswirkt, so muß dafür gesorgt werden, daß nach der Haibperiode der Schwingung
stets die gleiche Energiemenge in der Ablenkspule oder in der Transformatorwicklung zurückbleibt.
Dies wird bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung 'dadurch erreicht, daß eine zusätzliche
Dämpfung vorgesehen ist, die sich in entgegengesetztem Sinne wie die von der Elektronenstrahlröhre
herbeigeführte Belastung ändert und die während ides Rückschlags, jedoch vor dem Augenblick,
in dem die Gleichrichter wieder gesperrt werden, wirksam ist. Es kann außerdem ein Absinken der
Gleichspannung infolge des Innenwiderstands der Gleichrichter, infolge etwaiger in die Gleichrichterschaltung
eingefügter Reihenwiderstände und etwaiger Streuselbstinduktionen auftreten; wie dies
weiter unten ersichtlich ist, kann diese Spannungsscbwankung ebenfalls behoben werden.
Die Schaltung nach der Erfindung und einige Ausführungsbeispiele werden nachstehend an Hand
der Zeichnung näher erläutert.
Fig. ι stellt eine Ausführungsform dar, mittels der die erwünschte zusätzliche Dämpfung erzeugt
werden kann, und
Fig. 2 stellt eine andere Ausführungsform dar.
Fig. 2 stellt eine andere Ausführungsform dar.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 3, die teilweise der nach Fig. 2 entspricht, schafft außerdem
die Möglichkeit, die Spannungsschwankungen infolge des Widerstandes der Gleichrichter, etwaiger
Reihenwiderstände und störender Streuselbstinduktionen
nahezu auszugleichen, ohne daß infolgedessen der erzeugte Ablenkstrom beeinflußt wird. Diese
Eigenschaft der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 ergibt sich auch unter Zuhilfenahme der Schaltungsanordnung
nach Fig. 4 oder der in Fig. 5 dargestellten Abart.
Bei der Schaltung nach Fig. 1 ergibt sich die
Gleichspannung durch Gleichrichtung der Spannungsimpulse, 'die an der Primärwicklung eines
Transformators 1 auftreten, von der ein Teil in den Anodenkreis der Röhre 2 eingefügt ist. Dem
Steuergitter dieser Röhre wird eine weiter unten noch näher zu erläuternde S teuer spannung zugeführt.
Mit der Sekundärwicklung des Transformators ι sind die Ablenkspulen 3 der nicht dargestellten
Elektronenstrahlröhre gekoppelt.
Die Gleichrichterschaltung ist hier auf bekannte Weise als Spannungsverdopplungsschaltung ausgebildet
und enthält die Gleichrichter 4 und 5, die Kondensatoren 6, 7 und 8 und den Widerstand 9.
Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung ist bekannt und zum Verständnis der vorliegenden Erfindung
unwesentlich, so daß sich eine Beschreibung erübrigt.
Die von der Elektronenstrahlröhre herbeigeführte go Belastung ist der Einfachheit halber durch einen
veränderlichen Widerstand 10 angegeben. Dem Spannungsteiler 11 wird eine sich mit der Belastung
10 ändernde Regelspannung entnommen, die am Kondensator 12 auftritt und über 'den Widerstand
13 dem Steuergitter der rechten Entladungsbahn der Doppeltriode 14 zugeführt wird.
Über die Eingangsklemmen 15, 16 und den Kondensator
17 wird dem Steuergitter der linken Entladungsbahn und auch dem -Steuengitter der
rechten. Entladungs'bahn, da diese Steuergitter über
die Kapazität 18 miteinander verbunden sind, eine bei 19 angegebene Sägezahnspannung zugeführt.
Die dargestellte Sägezahnspannung kann da'bei auf bekannte Weise mit negativ gerichteten Spannungsimpulsen
20 versehen sein.
Der linke Triodenteil arbeitet in Anodenbasisschaltung. Zu diesem Zwecke ist die Kathode 21
über einen Widerstand 22 . geerdet. Dem Steuergitter wird über den Widerstand 23 eine dem Spannungsteiler
24 entnommene Vorspannung zugeführt. Die am Kathodenwiderstand 22 auftretende Spannung
wird dem Steuergitter der Röhre 2 kapazitiv zugeführt.
Der Kathode 25 .des rechten Triodenteils wird eine dem Widerstand 26 entnommene Vorspannung
zugeführt. Infolgedessen ist dieser Triodenteil nur leitend, wenn am Steuergitter eine Spannung hinreichender
Größe wirksam ist, was nur beim Auftreten einer Regelspannung und also im Fall einer
nicht maximalen -Belastung der Gleichrichterschaltung der Fall sein kann.
öffnet sich der rechte Triodenteil, so wird durch
die Zueammenwirkung der Regelspannung und der Spannung 19 der in den Anodenkreis eingefügte
Schwingungskreis 27 angestoßen, wenn die Röhre
wieder gesperrt wird. Die Eigenfrequenz dieses Schwingungskreises ist größer 'bemessen als die
Frequenz der am Transformator ι während des Rückschlags auftretenden Schwingung, und zwar
beträgt sie mindestens etwa das Doppelte. Der dabei an der Anode des rechten Triodenteils entstehende
Spannungsimpuls ruft über den Kondensator 28 ein Ansteigen der Spannung an den Widerständen 29
und1 22 hervor, wobei die am. Widerstand 2ß auftretende
Spannungsänderung dem Steuergitter der Röhre 2 zugeführt wird. Diese Röhre war bereits
gesperrt, öffnet sich aber nun wieder während kurzer Zeit, wodurch sich eine Dämpfung der an der
Primärwicklung des Transformators 1 auftretenden Spannungsimpulse ergibt.
Durch passende Bemessung der dem Spannungsteiler 11 entnommenen Regelspannung, durch die
Einstellung des rechten Triodenteils und der Röhre 2 gemeinsam mit der Wahl der Frequenz des
Kreises 27 und der davon abgeleiteten zusätzlichen Steuerspannung ist sowohl der Augenblick des Auftretens
der zusätzlichen Dämpfung als auch deren Größe regelbar. Die zur Belastungsregelung
dienende Entladungsröhre ist also die Röhre 2-, in deren Ausgangskreis die Aiblenkspukn liegen und
deren Steuergitter eine Sägezahnspannung zugeführt wird.
Bei der Schaltung nach Fig. 2 wird die Sägezahnsteuerspannung
30 auch dem Steuergitter einer Entladungsröhre 31 mit Anodenbasisschaltung zugeführt.
Das am Kathodenwiderstand 32 auftretende Signal wird dem Steuergitter der Röhre 33 zugeführt.
Der Ausgangskreis dieser Röhre enthält wieder einen Teil der Primärwicklung eines Transformators
34, an dessen Sekundärwicklung· die Ablenkspulen 35 angeschlossen sind. Die Gleichrichterschaltung
ist in diesem Fall einstufig ausgebildet und enthält die Diode 36 und den Kondensator
37. Parallel zu diesem Kondensator ist die wieder durch einen veränderlichen Belastungswiderstand
38 dargestellte Elektronenstrahlröhre geschaltet.
Eine mit dieser veränderlichen Belastung sich ändernde Regelspannung wird dem Kondensator 39
entnommen, der in Reihe mit dem Widerstand 40 parallel zur Reihenschaltung der Diode 3i6 und des
Kondensators 37 geschaltet ist. Diese Regelspannung wird der Spannungsteilerschaltung 41, 42 zugeführt.
Dem Verbind'ungspunkt der Widerstände 41 und 42 wird über einen Widerstand 43 eine positive Vorspannung
zugeführt. Diese Vorspannung ist, 'da der
Verbindungspunkt mit der Anode 44 einer in der Röhre 31 angebrachten Diode verbunden ist, als
Anodenspeisequelle dieser Diode wirksam. Der Anodenkreis der Diode enthält weiter einen Kondensator
45, gegebenenfalls in Reihe mit einer Induktivität 46.
Wird keine Regelspannung zugeführt, so ist, wenn die Diode nicht leitend ist, der Kondensator
45 in einen Aufladekreis aufgenommen, der den Widerstand 43 und die mit ihm verbundene Speisequelle
enthält. Ist nun am Steuergitter des Triodenteils der Röhre 31 die S teuer spannung 30 wirksam,
so steigt während des Schlags 'der Steuerspannung das Potential der Kathode der Röhre an, und· die
Diode bleibt infolgedessen nichtleitend. Beim Rückschlag der Steuerspannung sinkt das Potential der
Kathode so weit unter das Potential der Anode 44 der Diode, daß letztere leitend wird und der Kondensator
45 sich über die Diode, den Widerstand 32 und die Induktivität 46 entlädt, wodurch ein zeitweiliger
Anstieg des Potentials der Kathode erfolgt. Wird dem Kondensator 39 die während des Rückschlags
auftretende Regelspannung entnommen, so wird das Potential der Anode 44 und somit der
Moment des Leitendwerdens der Diode sowie die Größe des dabei auftretenden Stromes geregelt. Die
Stärke der Regelung kann durch Bemessung der Größe der Widerstände 41, 42 und 43 eingestellt
werden.
Die am Widerstand132 auftretende Spannung
regelt die Steuerung der Röhre 33, die infolgedessen während des Rückschlags, aber vor dem Sperren des
Gleichrichters 36 zeitweilig wieder leitend wird, was die beabsichtigte zusätzliche Dämpfung der
Schwingung über die Primärwicklung des Transformators 34 hervorruft.
Sowohl bei der Schaltung nach Fig. 1, als auch bei der nach Fig. 2 kann die zusätzliche Dämpfung
derart geregelt werden, daß 'bei Vollast der Gleichrichterschaltung die Belastung der zusätzlichen
Dämpfung gerade Null ist, während bei Nullast der Gleichrichterschaltung die Belastung infolge der zusätzlichen
Dämpfung gerade der Vollast entspricht, die bei der Gleichrichterschaltung auftreten kann.
Der Ablenkstrom in der Ablenkspule der Elektronenstrahlröhre wird dann nicht von der veränderlichen
Belastung der Gleichrichterschaltung durch die Elektronenstrahlröhre gestört.
Die erzeugte Gleichspannung wird jedoch nur dann praktisch konstant sein, wenn in der Gleichrichterschaltung
selbst keine zusätzlichen Verluste infolge des Widerstands der Gleichrichter, etwaiger
Reihenwiderstände und Streuinduktivitäten auftreten. Ist dies dagegen der Fall, so wird sich die
Gleichspannung noch bei wechselnder Strahlstromstärke in der Elektronenstrahlröhre ändern, sei es
auch in bedeutend geringerem Maße, als dies ohne Regelung der Fall ist. Soll auch diese Spannungsänderung vermieden werden, so kann die vorstehend
angegebene Regelung stärker durchgeführt werden. Daibei bleibt jedoch die Energiemenge nach der
ersten Halbperiode der Schwingung während des Rückschlags des Sägezahnstromes nicht konstant,
sondern wird bei zunehmender Belastung der Gleichrichterschaltung ansteigen, wodurch die Amplitude
des Ablenkstromes zunimmt, was unerwünscht ist. An Hand der Fig. 3, 4 und 5 werden Schaltungen
1>esdhrieben, bei denen sich nicht nur ein konstanter
Ablenkstrom, sondern auch eine praktisch ohne Innenwiderstand arbeitende Gleichspannungsquelle
ergibt. Es kann noch darauf hingewiesen werden, daß sich unter Zuhilfenahme der Schaltungen nach
z. B. Fig. ι und 2 eine Gleichspannungsquelle mit niedrigem Innenwiderstand bei normaler Regelung
ergeben kann, wenn nur eine einstufige und in
gewissen Fällen höchstens zweistufige Gleichrichtung durchgeführt wird. Besonders bei Mehrfachgleichrichtung
oder wenn hohe Anforderungen gestellt werden, wind sich der auftretende Innenwiderstand
noch als hinderlich erweisen.
Der Schaltung nach Fig. 3 liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei der Verwendung einer zusätzlichen
Dämpfung von der an Hand der Fig. 1 und 21 beschriebenen
Art, wenn sie in stärkerem Maße durdhgeführt wird, ein Innenwiderstand Null der Gleichspannungsquelle
nur dadurch zu erreichen ist, daß der so entstandene 'Energieunterschied durch einen
zweiten Dämpf.ungstnechanismus ausgeglichen wird, bevor die zurückgebliebene Energie für dien Sägezahnstrom
nutzbar gemacht wird.
Betrachtet man nämlich auch die innerhalb der . Gleichrichterschaltung selbst auftretenden Verluste,
so bemerkt man, daß bei Vollast diese Verluste ■größer sind als bei Leerlauf, die Amplitude des
gleichzurichtenden Hochspannungsimpulses bei Vollast also merklich höher sein muß als die am
- Verbrauchereiiigang (37, 38) stehende Spannung. Wird bei Vollast eine bestimmte Hochspannung
erzeugt und wünscht man diese Hochspannung auch -bei Leerlauf zu erhalten, dann muß die vorher beschriebene
zusätzliche Dämpfung nicht nur den bei Vollast an die Elektronenstrahlröhre abgegebenen
Strom aufnehmen, sondern auch die Amplitude des der Gleichrichtersehaltung zugeführten Spannungsimpulses
herabsetzen. Demzufolge würde die Ablenkschaltung 'bei Leerlauf stärker gedämpft sein als
bei Vollast, und die Sägezahnamplitude wäre kleiner. Zwar wäre dabei eine richtige Stabilisierung
der Hochspannung erreicht durch die zusätzliehe Dämpfung, welche vor dem Moment der
Sperrung der Gleichrichterschaltung stattfindet, aber es müssen jetzt noch Maßnahmen getroffen
werden, die nur die Ablenkstromamplitude beeinflussen.
Diese Ablenkamplitude nimmt aber, wie vorstehend dargelegt wurde, zusammen mit dem bei
höherer Belastung im Hochspannungskreis erforderlichen
größeren Amplitude des Hochspannungsimpulses
zu, so daß noch eine zusätzliche Belastung hervorgerufen werden soll, die bei zunehmender
Belastung der Gleichrichterschaltung ebenfalls zu-. nimmt, aber- nach dem Sperren der (des) Gleichrichteri(s)
auftritt, damit zwar die Sägezahnamplitude, nicht aiber die schon richtig korrigierte
Hochspannung beeinflußt wird.
Den Spannungs impulsen wird auf dreifache . Weise Energie entnommen. Zunächst durch die Belastung
der - Elektronenstrahlröhre eine Menge a, durch die 'bereits beschriebene Dämpfung eine
Energiemenge b und durch die nachstehend zu beschreibende Dämpfung eine Menge c. Diese Mengen
sind veränderlich und ihre Veränderungen Δα, Δ b
und Δ c müssen die Beziehung Δα+ΔΒ+Δο = ο
erfüllen.
Die die Dämpfung herbeiführende Entladungsröhre muß nun derart gesteuert werden, daß bei
zunehmender Belastung α die Belastung b stärker als α geändert wird, so daß auch die Verluste in der
Gleichrichterschaltung keine Spannungsänderung ergeben, während die Belastung c zunimmt. Dies
kann dadurch bewerkstelligt werden, >daß dem Steuergitter dieser dämpfenden Röhre ein Spannungsimpuls
zugeführt wird, der gegenüber dem Impuls, dem die Gleichspannung entnommen wird, regelbar
in der Phase verschoben ist und dessen Amplitude auch geregelt wird.
Bei der Schaltung nach Fig. 3 ist eine Lösung durchgeführt, bei der dem Steuergitter der dämpfenden
Röhre zwei Spannungsimpulse zugeführt werden, wobei, ähnlich wie bei den Schaltungen
nach den Fig. 1 und 2, der erstere während des Rückschlags, jedoch vor dem Sperren der Gleichrichter
und der zweite auch während des Rückschlags, jedoch nach dem Sperren der Gleichrichter
auftritt.
Der zuerst genannte Impuls wird bei der Schaltungsanordnung nacfh Fig. 3 auf ähnliche Weise wie
bei Fig. 2 erzeugt und die entsprechenden Elemente der Schaltungsanordnungen sind auf entsprechende
Weise numeriert. Wie dies an Hand der Fig. 2 beschrieben ist, tritt am Widerstand 32 in der
Kathodenleitung der Röhre 31 ein Spannungsimpuls auf, durch den die Röhre33 während des Rückschlags,
jedoch vor dem Sperren der Diode 36 geöffnet wird. Diesem Impuls kann über einen Spannungsteiler
am Widerstand 32 ein Impuls gleicher Polarität, jedoch hinreichend verzögert entnommen
werden, indem der Impuls dem Steuergitter" der Röhre 47 zugeführt wird.
Der Anodenkreis dieser Röhre enthält eine Selbstinduktionsspule 48, von der eine Anzapfung mit der
An0denspeisequelle verbunden ist. Zwischen 'dem
anderen Ende der Spule, das über einen Kondensator mit dem Steuergitter der Röhre 49 verbunden
ist, und dieser Anzapfung ist ein Kondensator 50 eingeschaltet. Die Parallelschaltung dieses Kondensators
und des !betreffenden Spulenteils bildet einen Schwingungskreis,- der vom Strom in der Röhre 47
angestoßen wird. Die Wicklung der beiden Spulenteile
ist dabei derart bemessen, daß die Spannung am Steuergitter der Röhre 49 in Gegenphase zu der
Spannung an der Anode der Röhre 47 ist.
Entspricht die Eigenfrequenz -des Schwingungskreises im Anodenkreis der Röhre 47 dem Doppelten
der Frequenz der während des Rückschlags des Sägezahinstromes über die Primärwicklung des
Transformators 34 entstehenden Schwingung oder geht sie über das Doppelte hinaus, so tritt während
dieses Rückschlags annähernd eine vollständige Periode der Spannung mit doppelter Frequenz am
Stauergitter der Röhre 49 auf. Die erste Halbperiode, die negative Polarität hat, ruft keine Veränderung
bei der Röhre 49 hervor, da diese bereits unter Zuhilfenahme einer negativen, dem Spannungsteiler
5,1 entnommenen Vorspannung gesperrt worden war. Die zweite Halbperiode ist positiv gerichtet
und wird nach dem Überschreiten der von ■der Vorspannung gebildeten Schwelle die Röhre
öffnen. Die Vorspannung und die dem Steuergitter zugeführte Spannung sind derart bemessen, daß
die Röhre 49 erst geöffnet wird, nachdem
die Diode 36 der Gleichrichterschaltung gesperrt worden ist.
Der Widerstand 32 Hegt auch in der Kathodenleitung derRöhre49, so daß an ihm nun ein zweiter,
positiv gerichteter Impuls auftritt, der gegen den vorangehenden richtige Verzögerung hat. Die Röhre
33 wird nun unter der Wirkung dieser zwei Impulse während des Rückschlags zweimal einen Augenblick
freigegeben, wodurch, sich die beiden erwünschten Dämpfungen ergeben.
Es kann noch bemerkt werden, daß in den Fig. 1,2 und 3 die Ablenkschaltung der Einfachheit halber
ohne Spardiode oder Addierdiode dargestellt ist, so daß die Röhren 2 und 33 während des ganzen
Schlags des Sägezahnstromes geöffnet, d. h. stromführend sein müssen, was 'beider Verwendung einer
Schaltungsanordnung mit einer der erwähnten Dioden nicht erforderlich ist.
Infolgedessen werden bei den dargestellten
S'chaltungsanordnungen die Größe und die Lage des
ersten Impulses, der die Röhre 2 oder 33 während des Rückschlags einen Augenblick wieder öffnen
muß, und auch die Größe und die Lage des zweiten Impulses bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 3
von denjenigen verschieden sein, die bei der gewöhnlich angewendeten Schaltungsanordnung mit
einer der erwähnten Dioden auftreten werden-. Außerdem kann darauf hingewiesen werden, daß es
nicht erforderlieh ist, die 'bei den Schaltungsanordnungen nach den Fig. 1, 2 oder 3 erzeugten Impulsspannungen
mit der Steuerspannung zu vereinigen, daß jedoch diese Spannungen auch an einzelnen
Widerständen erzeugt werden können. Sie können dabei einzelnen Röhren zugeführt werden, die derart
in die Schaltungsanordnung eingefügt sind, daß während des Rückschlags an ihrer Anode ein positiver
Spannungsimpuls auftritt. Diese Röhren werden dann unter der Steuerung des dem Steuergitter
zugeführten Impulses während des Rückschlags im richtigen Augenblick leitend und führen die erwünschte
Dämpfung herbei. In der Zeichnung sind jedoch Schaltungsanordnungen angegeben, bei denen
solche zusätzlichen Entladungsröhren sich erübrigen. Bei den Schaltungsanordnungen nach, den Fig. 4
und S, bei denen eine Addierdiode verwendet wird, wird auf andere Weise bewerkstelligt, daß sowohl
die Gleichspannung der Gleichrichterschaltung als auch die Amplitude des Ablenkstromes bei veränderlicher
Belastung konstant bleiben. Auch hier wird wieder während des Rückschlags des Sägezahnstromes,
jedoch vor dem Sperren des -Gleichrichters eine Dämpfung angewendet, aber ein Teil der dabei
den Spannungsimpulsen entnommenen Energie wird aufgespeichert und wieder der Schaltung zugeführt.
Auch hier ist die Dämpfung stärker als zum Ausgleich nur der Belastung der Elektronenstrahlröhre
• erforderlich wäre.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 wird die Sägezahnsteuerspannung 52 dem Steuergitter
der Entladungsröhre 53 zugeführt. Der Anodenkreis dieser Röhre enthält einen Teil 54 der Primärwicklung
des Transformators 55. An einen Teil der Sekundärwicklung des Transformators sind die
Ablenkspulen 56 !angeschlossen. Das von der Anode der Röhre 53 abgewendete Ende der Primärwicklung
54 ist sowohl mit einem- Kondensator 57 als auch mit der Kathode der Addierdiode 58 verbunden,
deren Anode an die Sekundärwicklung des Transformators angeschlossen ist. Die Reihenschaltung
der Wicklung 54 und des Kondensators 57 enthält weiter noch die Anodenspeisespannungsquelle
der Röhre 53.
Obgleich die Wirkungsweise dieses Teils der Schaltungsanordnung an sich bekannt ist, sei kurz
folgendes über sie erwähnt. Die Addierdiode 58 nimmt während des Schlags des Sägezahnstromes
durch die Wicklung 54 eine Spannung solcher Polarität an, daß ihre Anode positiv ist. Infolgedessen
wird die Diode leitend, wodurch sich der Kondensator 57 lädt, und zwar, wie dies aus der
Zeichnung ersichtlich ist, mit solcher Polarität, daß die Spannung am Kondensator 57 die Wirkung der
Anodenspeisequelle unterstützt, was den Vorteil ergibt, daß die Speisequelle eine niedrigere Spannung
halben kann. ■
An den Teil 54 der Primärwicklung oder, wie dies angegelben ist, an die Gösamtprimärwicklung
wird wieder auf bekannte Weise eine Gleichrichterschaltung angeschlossen. Bei der vorliegenden Ausführungsform
enthält 'diese Schaltung zwei Gleichrichter 59 und 60, drei Kondensatoren Od, 62 und
63 sowie einen Widerstand 64. Die veränderliche Belastung infolge der Elektronenstrahlröhre ist
wieder durch einen regelbaren Widerstand 65 dargestellt.
Parallel zur Reihenschaltung der Diode 59 und des Kondensators 61 ist ein Spannungsteiler 66 angebracht,
'der hier im übrigen in Reihe mit der Anodenspeisequelle liegt. Diesem Spannungsteiler
wird wieder eine Regelspannung entnommen, die über einen Widerstand 67 dem Steuergitter einer
Entladungsrohre 68 zugeführt wird. Die Anode dieser Röhre ist mit einem Punkt der Sekundärwicklung
des Transformators 55, verbunden, der während des Rückschlags eine positive Spannung
annimmt, während die Kathode an den Verbindungspunkt der Wicklung 54 und des Kondensators 57
gelegt ist. Der Widerstand 67 bildet gemeinsam mit der zwischen idem Steuergitter und der Anode vorhandenen
Kapazität 69, die gegebenenfalls eine Streukapazität sein kann, einen Teil eines differentiierenden
Netzwerks.
Ist der Widerstand 65 in einem !bestimmten
Augenblick besonders hoch, so daß die Gleichrichterschaltung nicht belastet wird, so tritt während des
Rückschlags am Steuergitter der Röhre 68 eine große Regelspannung auf, und über das differentiierende
Netzwerk 67,6(9 der Sekundärwicklung des Transformators wird ein positiver Spannungsstoß
entnommen. Infolgedessen wind die Röhre leitend, und da die Spannung an der Sekundärwicklung
und somit an der Röhre 68 zeitweilig besonders hoch ist, entsteht ein Stromstoß von einigen hundert
Milliampere. Infolgedessen lädt sich der Kondensator 57 bis zu einem Betrag, der einem mittleren
Aufladestrom von einigen Milliampere entspricht.
Ist die Gleichrichterschaltung voll belastet, so wird die Regelspannung am Spannungsteiler 66 'hinreichend
klein, um die Röhre 68 während des Rückschlags dauernd zu sperren, weil die niedrigere
Regelspannung der ebenfalls am Gitter 'der Röhre 68 wirksamen negativen Vorspannung über dem
Kondensator 57 nicht genügend entgegenwirkt.
Der grundsätzliche Unterschied der Schaltungs-■
anordnung'nach Fig. 5 gegenüber -der nach Fig. 4 besteht darin, daß die vom Spannungsteiler 66
kommende Regelspannung unmittelbar dem Steuergitter der Röhre 68 zugeführt wird und in die
Kathodenleitung der Röhre die Parallelschaltung eines Widerstands 70 und eines Kondensators 71
eingefügt ist. Die Zeitkonstante dieses Netzwerks ist derart bemessen, daß nur während des Rückschlags
und vor dem Sperren der Dioden der Gleichrichterschaltung die Röhre 68 vom Strom durchflossen
werden kann.
Die Addierdiode 58 ist jetzt nicht an - die Sefcundär-, sondern an die 'Primärwicklung -des
Transformators 55 angeschlossen. Die Entladungsröhre 68 ist wieder mit einem Punkt der Sekundärwicklung
des Transformators verbunden, der während des Rückschlags eine positive Spannung hat.
Das andere Ende dieser Wicklung liegt an der Anodenspeisequelle.
Sowohl bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 als auch bei derjenigen nach Fig. 5 kann das richtige
Verhältnis zwischen der entnommenen, und der zurückgelieferten Energie durch richtige Wahl des
Anschlusses der Anode der Röhre 68 an eine Anzapfung oder ein Ende der Sekundärwicklung des
Transformators 55 geregelt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines für die Ablenkspule einer Elektronenstrahlröhre bestimmten Sägezähnstromes, während dessen Rückschlags der in der - Schaltungsanordnung auftretende Hochspannungis impuls unter Zuhilfenahme einer Gleichrichterschaltung zur Erzeugung einer Gleichspannung zur Speisung der Elektronenstrahlröhre verwertet wird, dadurch gekennzeichnet, daß während des Rückschlags des ■Sägezahnstromes, jedoch vor dem Moment der Sperrung der (des) Gleichrichter^) der Gleichrichterschaltung der Hochspannungsimpuls durch eine regelbare (Belastung gedämpft wird, die sich in entgegengesetztem Sinne wie die durch die Elektronenstrahlröhre herbeigeführte Belastung ändert.2'. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter Zuhilfenahme einer der Gleichrichterschaltung entnommenen Regelspannung, die sich in Abhängigkeit von der von der Elektronenstrahlröhre herbeigeführten Belastung ändert, einRegelspannungsimpuls erzeugt wird, der während des Rückschlaigs des Sägezahnstromes, jedoch vor dem Moment der Sperrung der Gleichrichter der Gleichrichterschaltung . auftritt und der mit positiver Polarität dem Steuergitter einer zur Belastungsregelung dienenden Entladungsröhre zugeführt wird, an deren Anode während des Rückschlags des Sägezahnstromes ein positiver Spannungsimpuls auftritt.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Belastungsregelung dienende Entladungsröhre die Röhre(2) ist, in deren - Ausgangskreis die Ablenkspulen Hegen und deren Steuergitter eine Sägezahnspannung zugeführt wird.4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die S teuer spannung dem Ausgangskreis einer mit Anodenbasisschaltung ausgestatteten Entladungsröhre (14 links) entnommen wird, deren Steuergitter eine Sägezahnspannung zugeführt wird, die auch dem Steuergitter einer weiteren Entladungsröhre (I14 rechts) zugeführt wird, deren Ausgangskreis einen auf mindestens das Doppelte der während des Rückschlags am Transformator (1) auftretenden Schwingung abgestimmten Resonanzkreis (27) enthält, wobei die Regelspannung dem Steuergitter dieser weiteren, in der Kathodenleitung mit einer Sperrvorspannung versehenen Entladungsröhre (14 rechts) zugeführt wird und die Ausgangselektrode dieser weiteren Entladungsröhre (14 rechts) mit der Kathode der mit Anodenbasisschaltung versehenen Entladungsröhre kapazitiv verbunden ist.5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung dem Ausgangskreis einer Entladungsröhre (31; Fig. 2) mit Anoden'basisschaltung entnommen wird, deren Steuergitter eine Sägezahnspannung zugeführt wind, und daß die Regelspannung der Anode (44) eines Gleichrichters zugeführt wird, in deren Kathodenkreis 'die Ausgangsimpedanz (32) der Anodenbasisschaltung eingefügt ist und in deren Anodenkreis ein Kondensator (45) enthalten ist, der über einen mit der Anode der Diode verbundenen Widerstand (43) in einen Aufladekreis eingefügt ist.6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenkreis der Diode (44) in Reihe mit dem Kondensator (45) eine Induktivität (46) enthält (Abb. 2).7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während des Rückschlags des Sägezahnstromes, jedoch nach dem Sperren der (des) Gleichrichter(s) (36) der Hochspannungsimpuls durch eine Belastung gedämpft wird, die sich in gleichem Sinne wie die von der Belastung durch die Elektronenstrahlröhre herbeigeführte Dämpfung ändert.8. Schaltungsanordnung nach den An-Sprüchen 2, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Regelspannungsimpuls während des Rückschlags, jedoch vor dem Moment des Sperrens der (des) Gleichrichter (s) (36) ein verzögerter Regelspannungsimpuls abgeleitet wird, der sich während des Rückschlags, jedocherst nach dem Sperren der (des) Gleichrichters) (36) auswirkt und mit positiver Polarität dem Steuergitter der Endröhre (Treiberröhre 33) zugeführt wird, deren Ausgangskreis die Ablenk spule enthält (Abb. 3).9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der an der Ausgangsimpedanz der Röhre mit Anodenbasisschultung(31) auftretenden Spannung dem Steuergitter einer Entladungsröhre (47) zugeführt wird, deren Auisgamgskreis einen Schwingungskreis 1(50) enthält, dem eine Spannung entnommen wird, die zu der an der Anode der Entladungsröhre auftretenden Spannung in Gegenphase ist, und diese entnommene Spannung dem mit fester negativer Vorspannung versehenen Steuergitter einer nächstfolgenden Entladungsröhre (49) zugeführt wird, die Anadenbasisschalturag aufweist und die gleiche Ausgangsimpedanz (321) wie die zuerstgenannte Röhre (31) mit Anodenbasisschaltung hat.10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Energie, die während des Rückschlags vor dem Sperren der (des) Gleichrichter(s) (36) und der dabei auftretenden Dämpfung den Spannungsimpulsen entnommen wird, gespeichert und an die Schaltung zurückgeführt wird.11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch 'gekennzeichnet, daß die von der Speisequerle abgewendete Seite des Kondensators (57) mit der Kathodenleitung einer weiteren, als regelbare Belastung dienenden Entladungsröhre (68) verbunden ist, deren Anode an. einen Punkt einer Wicklung des Transformators angeschlossen ist, der während des Rückschlags eine positive Spannung hat, woibei ein anderer Punkt des Transformators mit der Anodenspeisequelle verbunden ist, so daß die von der regelbaren Belastung aufgenommene Energie nicht vernichtet, sondern im Schöpfkondensator (57) gespeichert und an die Schaltung zurückgeführt wird, und daß weiter dem Steuergitter der Röhre (68) eine der Gleichrichterschaltung entnommene Regelspannung zugeführt wird, die von der von der Elektronenstrahlröhre henbeiigeführten Belastung abhängig ist (Abb. 4).12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anode und dem Steuergitter der weiteren Entladungsröhre (68) eine Kapazität (69) vorhanden ist und die Regelspannung über einen Widerstand (67) dem Steuergitter zugeführt wird, so daß diese Kapazität (6191) und dieser Widerstand (67) ein differentiierendes Netzwerk bilden (Abb. 4).13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenleitung der weiteren Entladungsröhre (68) die Parallelschaltung eines Widerstands (70) und eines Kondensators (71) enthält'(Abb. 5).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen5375 8.53
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