DE2124054B2 - Rasterkorrekturschaltung - Google Patents
RasterkorrekturschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rasterkorrekturschaitung für eine Weitwinkelbildröhre eines Fernsehempfängers
mit ungeregelter Hochspannung, bei dem die der Zeilenablenkschaltung zugeführte, die Ablenkamplitude
bestimmende Energie im Sinne einer Rasterentzerrung mit Hilfe einer Regelschaltung verändert
wird, der bildfrequente und Schwankungen des Strahlstromes wiedergebende Korrektursignalc
zugeführt werden.
Bei modernen Fernsehempfängern, insbesondere Empfängern, die mit großen Ablenkwinkcln (z. B.
1.10°) arbeiten, ist die Korrektur der kissenförmigen Verzeichnung des Rasters wesentlich schwieriger als
bei Empfängern mit einer; Ablenkwinkel von nur 90°. Die bei 9Q°-Ablenksystemen bewährten
Transduktoren (Transformtitoren oder Drossel mit
sättigbarem Kern) werden mit zunehmenden Ablenkwinkel nämlich sehr groß, so daß sie entsprechend
teuer sind und vor allem in gedrängt aufgebauten Empfängern nicht mehr ordnungsgemäß untergebracht
werden können.
Gemäß dem deutschen Patent 2 005 001 wird vorgeschlagen, der Korrekturschaltung ein bildfrequen-
tes Korrektursignal und ein Schwankungen des Strahlstromes wiedergebendes Korrektursignal zuzuführen.
Die dort beschriebene Zeilenablenkschaltung enthält einen Generator und einen zusätzlichen Hilfsgenerator,
die sich beide in die Lieferung des sägeis zajmförmigen Ablenkstromes teilen. Der Aufwand
für uie Rasterentzerrung ist bei dieser komplizierten Schaltung ebenfalls recht beträchtlich. Zur Kompensierung
von Rasterverzerrungen ist es ferner aus der Zeitschrift »Funkschau« 1967, Heft 9 S. 694
ίο und 695, bekannt, daß ein der Bildröhrenhochspannung
proportionales Signal dem Gitter einer Reeelspannungsröhrc
zugeführt wird, an deren Anode positive Zeilcnrücklaufimpulse liegen. Beim Ansteigen
der Gitterspannung mit zunehmender Bildröhrcn-
hochspannung wird eine stärker negativ werdende Reuelspannung für die Zeilenendröhre erzeugt, so
dall die Ablenkamplitude und auch die Bildröhrenhochspannung auf niedrigere Werte geregelt werden.
Aus der US-PS 3 444 426 ist ein Fernsehempfänscr
mit ungeregelter Hochspannung bekannt, bei dem ebenlaüs eine Raste-korrekturschaltung vorgesehen
isi. nut Hilfe deren ein bildfrequentes Korrektursignai in die Zeilenablenkschaltung eingekoppelt
wird, um parabelfürmige Durchbiegungen der seit-
liehen Bildränder auszugleichen. Wenn die Hochspannung nicht geregelt wird, ändert sie sich bei
Änderungen der Strahlstromstärke, so daß bei konstanter Ablenkamplitudc sich die Bildgröße ändert.
Sinkt die Strahlstromstärke, dann sinkt auch die Belastung der Zeilenendstufe, und die Hochspannung
sowie die Zeilenablenkamplitudc wachsen. Diese beiden Effekte sind aber einander entgegengerichtet, so
daß die Bildbreite sich nur unwesentlich oder gar nicht verändert. Dagegen bleibt die Ablenkamplitude
der Diidablcnksägezähne konstant, und die Bildhöhe
wird wegen der wachsenden Bildröhrenhochspannung geringer. Damit ändert sich jedoch das Seitenverhältnis
und die Bildgeometrie. Das gleiche tritt in umgekehrtem Sinne bei einer Erhöhung der Strahl-Stromstärke
und zunehmender Belastung der Zeilenablenkstufc auf. Um eine Konstanz des Seitenverhältnisses
zu erreichen, wird bei der bekannten Schaltung nun ein aus der Hochspannung abgeleitetes Signal
in den Biklablenkverstärker cingekoppelt, mit Hilfe
dessen die Amplitude der Bildablenksägczähnc bei BckisUingsänderungen durch unterschiedliche Strahlstromstärken
in gleichem Sinne verändert wird, wie sich die Amplitude der Zeilenablenksägezähne verändert,
so daß das Verhältnis der Ablenkamplituden von Bild- und Zeilenablenkung, und damit das Seitenverhältnis
des Bildes konstant gehalten wird.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht darin, daß infolge der unterschiedlichen Elektronenbeschleunigungen
bei maximalem und minimaiem Wert der Bildröhrenhochspannung und infolge
kapazitiv bedingter Verzögerungseffekte (bei der hochohmigen Hochspannungsschaltung wirken
sich die Schaltungskapazitätcn und die in Spannungs-
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vervielfnchersehaltungen verwendeten Kapazitäten sistor gekoppelt, dem sowohl ein rasterfrequentes
verzögernd aus) sekundäre Rtisterverzerrungen, da Signal von der Bild- oder VertikalablenkschalUing
die durch die Primärrasterkorrektur verursachten als auch ein der Hochspannung entsprechendes Sigchwankungen
der Hochspannung mit zeitlicher gnal zugeführt ist, um die kissenfürmige Verzeich-Verzngerung
gegenüber den Rasterkorrektursignalen 5 nung der Seiten des Fernsehrasters zu korrigieren,
»uftreten. Infolge dieser zeitlichen Verzögerungen Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erder Hochspannungsänderungen gegenüber den bild- findung an Hand der Zeichnung näher erläutert, es frequenten Rasterkorrektursignalen, welche dem Ab- zeigt
»uftreten. Infolge dieser zeitlichen Verzögerungen Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erder Hochspannungsänderungen gegenüber den bild- findung an Hand der Zeichnung näher erläutert, es frequenten Rasterkorrektursignalen, welche dem Ab- zeigt
lenkstrom überlagert sind, ergibt sich eine S-förmige F i g, 1 ein Raster mit kissenförmiger Verzeichnung
Verzeichnung der beiden Rasterseiten. io der Seiten,
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseiti- Fig. 2 ein Raster, wie es entsteht, wenn die der
gung dieser Verzeichnungen auch ohne die Verwen- Zeüenablenkschaltung zugeführte Eingangsenergie
dung kostspieliger und platzraubender Transdukto- nur mit einem rasterfrequenten Signal moduliert
fen. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 wird,
angegebenen Merkmale gelöst. 15 Fig. 3, die in Fig. 3a und Fig. 3b aufgeteilt :st,
Hierbei werden die verzögert auftretenden bild- ein stark vereinfachtes Schaltbild eines Fernsen-
frequenten Schwankungen der Hochspannung über empfängers mit einer Korrekturschaltung gemäß
die Koppelstufe in die Regelspannung mit solcher einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin-
Größe und Phase eingespeist, daß die S-förmige Ver- dung, die sowohl die in F i g. 1 und 2 dargestellten
Zerrung verschwindet und die Seitenkanten des Ra- 20 Rasterverzeichnungcn korrigiert als auch die Zeilen-
Sters gerade werden. Zwar wird durch die zusatz- breite unabhängig von S'rahlstromschwankungen
liehe Einspeisung der bildfrequcnten Schwankungen macht, und
eier Hochspannung in die Regelschalti'ng die pri- F i g. 4 eine bevorzugte Schaltungsanordnung zum
märe Rasterverzerrung verändert, da , zusätzliche Erzeugen eines zusätzlichen Korrektursignals.
Korrcktursignal läßt sich aber so wählen, daß der 25 Bei dem in Fig.! dargestellten Raster sind die
Kegelmechanismus der Regelschaltun« eine vollstän- obere und untere Begrenzung unverzerrt, während
clige Ausregelung der Verzerrungen der Seitenkanten die Seiten parabelförmig verzeichnet sind, was als
cles Rasters bewirkt. kissenförmige Verzeichnung der Seiten des Rasters
Bei der Rasterkorrekturschaltune sjemäß der Er- bekannt ist. Die kissenförmige Verzeichnung der Seifndiing
wird dem Spannungsregler", der gemäß der 30 ten des Rasters hat ihre Ursache in der Geometrie
US-PS 3 517 253 aufgebaut sein kann, eine peri- der Fernsehbildröhre, nämlich in der Tatsache, daß
odische Parabelschwingung der Vertikalablenkire- der Krümmungsmittelpunkt der Frontplatte der
«juenz (Rasterfrequenz) zugeführt. Da die Ablenk- Rühre nicht mit dem Ablenkzentrum zusammenfällt,
energie bei einem 110--Ablenksystem 5,4 mJ (MiIIi- Die kissenförmige Verzeichnung wird besonders bei
joule) beträgt, während bei einem 9CP-Ablenksystem 35 110~-AbIenksystemen akut, da hier der Abstand zwiluir
etwa 3.5 mJ erforderlich sind, und da der Bedarf sehen dem Krümmungsmittelpunkt des Röhrenbild-Hn
Hochspannungslcistung bei beiden Ablenksyste- schirms und dem Ablenkzentrum besonders groß ist.
inen ungefähr gleich ist (bei Empfängern mit kleine- Man sieht, daß es bei konstant gehaltener Hochfen
Bildschirmabmessungen ist die Hochspannungs- spannung für die Kompensation dieses Pasterfehlers
leistung Meiner), ergeben sich, wie festgestellt wor- 40 erforderlich ist, den Zeilenabknkstrom vom oberen
«len ist. durch die Einspeisung einer Kissenverzeich- Rand des Rasters zu dessen Mitte hin zu einem
fiungskorrekturschwingung, die die Zufuhr der Ge- Maximalwert zunehmen und dann zum unteren Rand
tamtenergie zur Zeüenablenkschaltung parabelartig des Rasters hin wieder abnehmen zu lassen. Hierttcuert,
störende sekundäre Verzerrungen der Ra- durch wird die Breite des Rasters su geändert, daß
jterform. Der Grund hierfür liegt darin, daß sich 45 sich die gewünschte rechteckige Rasterform ergibt,
tei der Änderung der Eingangsenergie durch den Zur Korrektur der kissenförmigen Verzeichnung Spannungsregler entsprechend dem parabelförmigen der Seiten des Rasters ist es bekannt, einem Reihen-Kissenverzeichnungskorrektursignal sowohl der Ab- spannungsregler, der die der Zeüenablenkschaltung lenkstrom als auch die Hochspannung ändert. Die zugeführte Spannung regelt, eine rasterfrequcnte pa-Anderung des Abler k.stromes und die Änderung der 50 rabeiförmige Schwingung zuzuführen. Wenn eine Hochspannung sind jedoch dem Betrag nach nicht rasterfrequente parabelförmige Schwingung einem proportional, und dadurch tritt dann die sekundäre Spannungsregler zugeführt wird, der entsprechend Kasterverzerrung auf. Dieser Effekt ist besonders bei .!en Lehren der USA.-Patentschrift 3 517 253 auf[,egroßen Ablenkwinkeln störend, bei denen zur Kor- baut ist und für ein 110c-Ablenksystem verwendet fcktur der seillichen kissenförmigen Verzeichnung 55 wird, ändern sich sowohl die Hochspannung als auch Verhältnismäßig große Korrekturschwingungen be- der Ablenkstrom in den Zeilenspulen entsprechend fiötigt werden. der parabelförmigen Schwingung. Da die Eingangs-Bei der vorliegenden Rasterkorrekturschaltung energie durch die parabelförmige Schwingung geän-%vircl daher ein zusätzliches Korrektursignal zugeführt, dert wird, ändern sich der Ablcnkstrom und die das den Hochspannungsschwankungen entspricht, 60 Hochspannung um nicht proportionale Beträge, was welche durch die Zuführung der parabelförmigen insbesondere auf die Anspracheeigenschaften des Kissenverzeichnungskorrekturschwingung zum Span- Hochspannungssystems zurückzuführen ist.
nungsregler verursacht wird. Da sowohl der Ablenkstrom als auch die Hoch-Vorzugsweise enthält bei der Zeilenablenkschal- spannung dutch die parabelförmige Kissenverzeichtung gemäß dci Erfindung die Zeilenablenkschalt'ing 65 nungskorrekturinforrriation geändert werden, tritt die einen verlustfreien Hochspannungsregler, der die in F i g. 2 dargestellte sekundäre Rasterverzeichnung Eingangsenergie für die Zeüenablenkschaltung re- auf. Diese Rasterverzeichnung manifestiert sich dargelt, und mit der Regelschaltung ist ein Steuertran- in, daß die Seiten des Rasters die Form eines läng-
tei der Änderung der Eingangsenergie durch den Zur Korrektur der kissenförmigen Verzeichnung Spannungsregler entsprechend dem parabelförmigen der Seiten des Rasters ist es bekannt, einem Reihen-Kissenverzeichnungskorrektursignal sowohl der Ab- spannungsregler, der die der Zeüenablenkschaltung lenkstrom als auch die Hochspannung ändert. Die zugeführte Spannung regelt, eine rasterfrequcnte pa-Anderung des Abler k.stromes und die Änderung der 50 rabeiförmige Schwingung zuzuführen. Wenn eine Hochspannung sind jedoch dem Betrag nach nicht rasterfrequente parabelförmige Schwingung einem proportional, und dadurch tritt dann die sekundäre Spannungsregler zugeführt wird, der entsprechend Kasterverzerrung auf. Dieser Effekt ist besonders bei .!en Lehren der USA.-Patentschrift 3 517 253 auf[,egroßen Ablenkwinkeln störend, bei denen zur Kor- baut ist und für ein 110c-Ablenksystem verwendet fcktur der seillichen kissenförmigen Verzeichnung 55 wird, ändern sich sowohl die Hochspannung als auch Verhältnismäßig große Korrekturschwingungen be- der Ablenkstrom in den Zeilenspulen entsprechend fiötigt werden. der parabelförmigen Schwingung. Da die Eingangs-Bei der vorliegenden Rasterkorrekturschaltung energie durch die parabelförmige Schwingung geän-%vircl daher ein zusätzliches Korrektursignal zugeführt, dert wird, ändern sich der Ablcnkstrom und die das den Hochspannungsschwankungen entspricht, 60 Hochspannung um nicht proportionale Beträge, was welche durch die Zuführung der parabelförmigen insbesondere auf die Anspracheeigenschaften des Kissenverzeichnungskorrekturschwingung zum Span- Hochspannungssystems zurückzuführen ist.
nungsregler verursacht wird. Da sowohl der Ablenkstrom als auch die Hoch-Vorzugsweise enthält bei der Zeilenablenkschal- spannung dutch die parabelförmige Kissenverzeichtung gemäß dci Erfindung die Zeilenablenkschalt'ing 65 nungskorrekturinforrriation geändert werden, tritt die einen verlustfreien Hochspannungsregler, der die in F i g. 2 dargestellte sekundäre Rasterverzeichnung Eingangsenergie für die Zeüenablenkschaltung re- auf. Diese Rasterverzeichnung manifestiert sich dargelt, und mit der Regelschaltung ist ein Steuertran- in, daß die Seiten des Rasters die Form eines läng-
lichen »S« annehmen, wie Fig. 2 zeigt. Die Hoch- tare Ausgangstransistoren 17 und 18, die symmespannungsänderung,
die infolge des Kissenverzeich- trisch /iisammengeschaltet sind. Die Stufe 20 wird
nungskorrektursignals auftritt, bewirkt nämlich eine durch eine Betriebsspannung + Vs gespeist, aus der
Beschleunigung des Elektronenstrahls, die jedoch ge- außerdem durch Widerstände 19 und 29 sowie eine
genüber der durch das Korrektursignal verursachten 5 Diode 26 eine Basisvorspannung für die Transistoren
Änderung des Ablenkstromes verzögert ist. Diese 17 und 18 erzeugt wird. Die Verbindung der Wider-Verzögerung
hat ihre Ursache in der Kapazität der stände 19 und 20 ist über einen sogenannten
Bildröhre und des Spannungsvervielfachers zur Er- Bootstrap-Kondensator 21 mit der als Ausgangszeugung
der Bildröhrenhochspannung. Zu Beginn klemme 22 dienenden Verbindung der Emitter der
der vertikalen Rasterablenkung, also in der oberen io Transistoren 17 und 18 gekoppelt. Die Ausgangs-Hälfte
des Rasters, ist die Hochspannung also etwas signale werden von der Ausgangsklemme 22 über
niedriger als erforderlich. Die dadurch etwas lang- einen Kopplungskondensator 23 einer Konvergenzsameren
Elektronen des Elektronenstrahls werden schaltung 24, einem mit der Vertikal-Treiberstufe 16
dementsprechend durch das vom Ablenkstrom er- verbundenen S-Formungs-Rückkopplungsnetzwerk
zeugte Ablenkfeld etwas stärker als gewünscht ab- 15 25 und einem Impulsformungsnetzwerk 30 zugeführt,
gelenkt, und das Raster wird dementsprechend zu Das Ausgangssignal der Konvergenzschaltung 24
breit, wie F i g. 2 zeigt. wird über eine Klemme Y einer Bildröhre 35 zuge-
Während des zweiten Teiles der Vertikalablenkung ordneten Vertikalablenkwicklung 27, und der Vertitritt
der entgegengesetzte Effekt auf. Die Hochspan- kal-Treiberstufe über eine nicht dargestellte Intenung
ist nun infolge des Kissenverzeichnungskorrek- to grierschaltung zugeführt, um ein ordnungsgemäßes
tursignals größer geworden. Dementsprechend hat Schalten zu gewährleisten. Das andere Ende der
der Elektronenstrahl auch eine höhere Geschwindig- Vertikalablenkwicklung ist über eine zweite Klemme Y
keit, und er wird entsprechend weniger abgelenkt, so mit einem zweiten Rückkopplungsnetzwerk 28 verdaß
das Raster in der unteren Hälfte zu schmal ist. bunden, das an die Vertikal-Treiberstufe 16 ange-
Um diese unerwünschte sekundäre Rasterverzeich- »$ schlossen ist. Die Verbindung der Vertikalablenknung
zu korrigieren, wird ein Steuersignal entspre- wicklung 27 mit dem Rückkopplungsnetzwerk 28 ist
chend der Hochspannung erzeugt und zur Korrektur über einen Widerstand 37 mit der Klemme B vervenvendet,
wie es im folgenden an Hand der F i g. 3 a bunden. Der Ausgang des Impulsformungsnetzwerks
und 3 b beschrieben wird. 30 ist ebenfalls an die Klemme B angeschlossen.
Die F i g. 3 ist wegen ihres Umfanges in F i g. 3 a 30 Die Arbeitsweise der Vertikal-Endstufe 20 ist in
und 3b aufgeteilt worden. Die Klemme A in Fig. 3a der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung (entist
mit der Klemme A in Fig. 3b verbunden, und sprechend US-Ser. Nr. 37 668 vom 15. Mai 1970) geentsprechenderweise
ist die Klemme B in F i g. 3 a nauer beschrieben. Für das Verständnis der Arbeitsmit
der Klemme B in F i g. 3 b gekoppelt. weise der vorliegenden Erfindung genügt es, das
F i g. 3 a ist ein stark vereinfachtes Schaltbild des 35 Signal zu verfolgen, das von der Vertikalablenkschal-Eingangsteiles
und der Bild- oder Vertikalablenk- tung 20 abgenommen und zum Erzeugen einer perischaltung
eines Fernsehempfängers, während in odischen parabeJförmigen Schwingung der Raster-F
i g. 3 b die Horizontalablenkschaltung, die Hoch- frequenz verwendet wird. Die gewünschte parabelspannungsschaltung,
der Spannungsregler und die förmige Schwingung wird durch matrixmäßige Ver-Rasterkorrekturschaltung
gemäß der vorliegenden 40 einigung der Signale erzeugt, die am Eingang des
Erfindung dargestellt sind. Impulsformungsnetzwerks 30 und der Verbindung
Wie F i g. 3 a zeigt, enthält der Fernsehempfänger der Ablenkwicklung 27 mit dem Rückkopplungsnetzeinen
mit einer Antenne 10 gekoppelten Empfangs- werk 28 erscheinen. Die Verläufe der Signale an
teil 12, der in üblicher Weise aufgebaut ist und z. B. diesen beiden Stellen sind im Schaltbild graphisch
einen Tuner, eine Mischstufe, einen Zwischenfre- 45 dargestellt. Die Schwingung F0, die unterhalb der
quenzverstärker, einen Videodemodulator und einen Vertikalablenkwicklung dargestelltt ist, hat im we-Videoverstärker
enthält. Vom Ausgang des Video- sentlichen die Form eines Sägezahns, der im Zeitverstärkers
wird das verstärkte Videosignal einer punkt /„ zu Beginn der Vertikalablenkung anfängt.
Steuerelektrode, ζ. B. einer Kathode 34 einer Bild- die Null-Linie im Zeitpunkt r, in der Mitte der Verrohre
35 (Fig. 3b), zugeführt. Der Empfangsteil 12 50 tikalablenkung kreuzt und dann bis zum Ende t2 der
kann ferner eine getastete Regelschaltung zur Er- Vertikalablenkung immer negativer wird. Diese
zeugung einer Regelspannung für den Zwischenfre- Schwingung hat eine Spitzenamplitude F0 von unquenzverstärker
enthalten. gefähr 2 Volt. Man könnte aus dieser Schwingung
Die Videosignale werden ferner einem Farbkanal durch Integration zwar eine parabelförmige Schwindes
Empfängers zugeführt, der Farbsignale für die 55 gung herstellen, die Amplitude dieser parabelförmi-Bildröhre
35 erzeugt. Die Bildröhre 35 enthält drei gen Schwingungen wäre jedoch für den vorgesehenen
Strahlerzeugungssysteme sowie eine Lochmaske Zweck nicht ausreichend. Es ist daher erforderlich,
(nicht dargestellt). Vom Empfangsteil 12 werden die die durch die Spannung F0 an der Klemme B erVideound
Synchronisiersignale außerdem einer zeugte Ausgangsspannung mit einem zweiten raster-Synchronisiersignal-Abtrennstufe
14 zugeführt, die 60 frequenten Signal zu kombinieren. Dieses Signal VA
Zeilensynchronisierimpulse an eine Zeilenoszillator- ist links oberhalb des Impulsformungsnetzwerks 30
stufe40 (Fig. 3b) über die Klemmen A-A und dargestellt und hat zwischen den Zeitpunkten i„ und
Bild- oder Rastersynchronisierimpulse an eine Bild- t.> ebenfalls einen im wesentlichen sägezahnförmigen
treiberstufe 16 liefert, die z. B. einen Verstärker Verlauf. Zwischen den Zeitpunkten r2 und <„' enthält
hohen Verstärkungsgrades und eine Schaltvorrich- 65 das Signal VA einen Vertikalrücklaufimpuls. Das Situng
enthalten kann. Das Ausgangssignal der Stufe gnal VA wird durch das Impulsformungsnetzwerk 30
16 wird einer Vertikalablenk-Endstufe 20 zugeführt. integriert und vereinigt sich mit dem durch das Si-
Die Vertikal-Endstufe 20 enthält zwei komplemen- gnal F0 an der Klemme B erzeugten Signal zu eirer
AiSAS 1Ä
von einer Spannungsquelle ß + mit E.ngangsle.stung + Transistors 62 über eine Steuerwicklung
versorgt, die der Ze. «Β«^ΑΑ£ΐ *o Mc da Transduktors 54 zugeführt ist, welcher eine
Eingangs.nduktiv.tat 51 und eine P»fjf a^e_ der SteuerwiCklung parallelgeschaltete Diode 52 ent-
Sekundarwicklung 54j eines Transduktors 5zug Zwischen die Basis 62b des Transistors 62 und
vSd^^
der Zeilenablenkung 57' »t übe,-em«.demAb- ^ ^ ^ ^ ^ ^
lenkstrom einen S-formigen Verlauf erteilenden κοη va ^^ ^ Dän(pfer.Diode 46j er hat in diesem
densator 58;mit Masse verbunden. J Zeitpunkt seinen maximalen negativen Wert und
Dem Ablenk-Thyristor 45 ist eine P ma™u"8 ^1 gegen NulI zu. Wenn die Mitte der Ablenkung
70p eines Zeilentransformators 70 P^S"^' "St ist, hat die Ladung des S-Formungs-Konden-
Der Primärwicklung 70p ist ein Gle'c^U^ ««„ 5g ihren Maximalwert, und der Ablenkspulen-
sperrender Blockkondensator 72 wie dargestellt, m sao ^ Diode46 auf den Ablenk.
Reihe geschaltet. Die Sekundärwicklung 70s d« 35 ^f45 über Letzterer wird in der Mitte der
Transformators 70 liefert wahrend des ZgtenrucK Zef,enablenkungj aiso in der Zeilenmitte des Rasters,
laufintervalls jedes Zeilenablenkzyklus; über emen einen $ ^ dner Zündschaltung 56 ge-
Kopplungskondensator 75 einen H«*?fannun|5 7Ündet der durch eine Wicklung 51 s der Eingangsimpuls an eine SpannungsvervicMadierschaUungJML zündej d ^ zugeführt wkd Während
Die SpannungsvervielfacherschaltungSO enthalt e ne 4= ^ ^.^ des Ablenkintervalls liefert nun
Anzahl von Dioden und kondensatoren die eine Kondensator 58 Energie an die Zeüenablenk
Spannungsvervielfacherschaltung bilden. Die erzeugte £ £?
Bildröhrenhochspannung wird der Hochspannung. Wahrend der Zeilenablenkung werden die Konklemme
36 der Bildröhre 35 zugcfuhrt. υ e 3P dcnsatoren 48 und 49 von der Betriebsspannungsnungsvervielfacherschaltung
enthalt f^.emer "","· auelleß+ über einen Stromweg aufgeladen, der die
gangsklemme 73 für eine etwas niedrigere ^OKUS^ parallelliegenden Induktivitäten 51p und 54s sowie
spannung VF. Der Eingangsgleichstrom J _ P Umschalt-Induktivität 47 enthält. Die sich durch
nungsvervielfacherschaltung, der dem »iiarou narallelgeschalteten Induktivitäten 51 ρ und 545
Strahlstrom entspricht, fließt über ^n uie.cn ^de fesuitierende Induktivität bestimmt den
Stromweg, welcher eine Diode 76, wideretanae s ^ ;Η Bet der Ladung, die die Kondensatoren
und 81 sowie eine Helligkeit.sbegrenzerschaltung.v» je_ ^B49 ^ ^.^ des Rücklaufes enthalten. Die
enthält. Die Widerstände 77 und 81 sind aurcn ^ Schaltung zugeführte Eingangsenergie kann demdensatoren
78 bzw. 82 nach Masse uberbrucKi. entsprechend durch Veränderung der resultierender
: Der Gleichstrom, der den Gleichstrom^ der Jn duPktiviiät gesteuert werden.
Hochspannungsvervielfacherschaltung du^ni", ' Der Spannungsregler 16 steuert die Induktivita
erzeugt an einer Klemme 79 ein Signal, das mi Sekundänvicklung54i des Transduktors 54, wi<
Strahlstrom und damit auch von der .d'wJ°n"£ . der US-PS 3 517 253 im einzelnen beschrieber
h Di Signal wird vonu hä] d Sngsregler 60 du
Strahlstrom und damit auch von der .J£ . der US-PS 3 517 253 im einzelnen beschrieber
hochspannung abhängt. Dieses Signal wird von^u ^^ g£sagt; hä]t der Spannungsregler 60 du
Klemme 79 über eine Leitung 83 einer Scha™n| Rasterbreite konstant, auch wenn sich der Strahl
anordnung 90 zur Korrektur der seitlichen Kissen ^^ ^ ^ ^etzspannung ändern. Dies geschieh
Verzeichnung zugeführt. . vnnr,- auf folgende Weise:
Die Korrekturschaltung 90 enthalt emen Nopp ^^ Kondensator 58 ist der als Spannungstelle
lungskondensatorSS und ein Filter aus ^Jff""_ dienende Potentiometerwiderstand 59 parallel ge
den 86 und 87 und einem Kondensator 88, der _ schaitet] an dessen Schleifer 96 eine Bezugsspannun;
sehen die Verbindung dieser Widerstände und Mass riffeG wird. Diese Spannung wird zum Te,
geschaltet ist. Der Kondensator 85 ubertra^ u . dJch die Spannung an der Lawinendiode 64 korn
Wechselspannungsanteil V0 des Signals auto«· l* ^^ der Rest gelangt zur Basis 620 des Regel
tun83 d Vlauf neben der Leitung o- . 409549/20
Wechselspannungsanteil V0 des Signals auto« ^^ der Rest gelangt zur Basis 620 des Regel
tung83, dessen Verlauf neben der Leitung o- . 409549/20
9 ' 10
transistors 62. Die Koilektor-Emitter-Strccke des stnr 89 zugeführt wird, ändert den Betrag der Korrek-Transistors
62 liegt in Reihe mit der Steuerwicklung tür in einer Weise, wie es für die verschiedenen
54c des Transduktor 54. Die Spannung am Konden- Punkte der Vertikalablenkung erforderlich ist. Der
sator 58, die eine Gleichspannungskomponente von Verlauf der r:mittcrspannung Vn (und damit des
etwa 50 Volt und der im Schaltbild angegebenen 5 KoUektorstromcs) des Transistors 89 ist links neben
Polarität hat, ändert sich mit dem Strahlstrom oder dem Widerstand 93 dargestellt. Die Zeitpunkte In, f,
der Spannung B+, und das infolge dieser Span- und t., entsprechen dem Anfang, der Mitte bzw.
nungsschwankungen zur Basis 62 b gelangende Signal dem Ende der Vertikalablenkung,
steuert den Kollektorstrom und damit die Indukti- Wie erwähnt, treten sekundäre Rastervcrzeichnunvität
des Tran.duktors derart, daß die der Ablenk- io gen des in Fig. 2 dargestellten Typs auf, wenn die
schaltung zugefiihrte Eingangsenergie im Sinne einer Korrektur ausschließlich mit der obenerwähnten
Kompensation der Schwankungen der Spannung B-V parabelförmigen Schwingung erfolgt. Der Basis 89 b
und des Strahlstromes geändert wird. Der Spannungs- des Steuertransistors 89 wird daher noch ein zusätzregler
bewirkt jedoch keine Korrektur der kissenför- liches Korrektursignal zugeführt. Dieses zusätzliche
migen Verzeichnung der Seiten des Rasters. Die er- 15 Korrektursignal entspricht den Hochspannungsforderliche
Kissenverzeichnungskorrektur wird durch Schwankungen, die ihre Ursache in der parabelförmidie
Korrekturschaltung 90 bewirkt. gen Kissenverzeichnungskorrckturschwingung haben.
Die in der oben beschriebenen Weise von den Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die vorhandene
Bildablenk- und Impulsformungsschaltungen gemäß Klemme 79 im Gleichstromweg der Hochspannungs-Fig.
3a erzeugte parabelförmige Schwingung wird ao vervielfacherschaltung zu benutzen. Der Verlauf des
über die Verbindungsklemme B der Basis 89 b des Signals Vn an dieser Klemme ist neben der Leitung
Steuertransistors 89 zugeführt. Aus F i g. 1 ist ersieht- 83 dargestellt. Die hochfrequenten Anteile des Silich,
daß am oberen und unteren Rand des Rasters, gnals Vn enthalten Videofrequenzinformation,
wenn überhaupt, nur eine geringe Kissenvcrzeich- Das zusätzliche Korrektursignal V0, das dem
nungskorrektur erforderlich ist, während die größte as Steuertransistor 89 für die Korrektur der kissenför-Korrektur
in der Mitte benötigt wird. Die an der migen Verzeichnung der Seiten des Rasters über den
Klemme B liegende parabelförmige Schwingung be- Kondensator 85 zugeführt ist, wird zur Steuerung der
wirkt, daß der Transistor 89 in der Mitte der Verti- der Zeilenendstufe zugeführten Eingang?cnergie verkalablenkung
am stärksten und am oberen und unte- wendet. Die Regelschaltung 60 spricht auf dieses zuren
Ende der Vertikalablenkung weniger leitet. Hier- 30 sätzliche Korrektursignal Vn ganz ähnlich an, wie es
durch ergibt sich eine parabelförmig verlaufende Her- oben für das Kissenverzeichnungskorrektursignal erabsetzung
der Spannung an der Klemme 96. (Man läutert worden ist. Um die Breite des Rasters in desbeachte,
daß die Diode 95 und der Kondensator 94 sen oberen Teil zu verringern und im unteren Teil
erforderlich sind, um während des. Zeilenrückla.ufes, zu vergrößern ist es erforderlich, die Eingangsenergie
während dessen die Spannung an der Klemme 96 35 der Ablenkschaltung herabzusetzen bzw. zu erhöhen,
stark herabgesetzt ist, einen Stromfluß von der Basis Das Signal Vn ist daher während des Intervalls I0-I1,
des Transistors 89 durch den Basis-Kollektor-Ober- das dem oberen Teil des Fernsehrasters entspricht,
gang dieses Transistors zu verhindern.) Die sich negativer (hat also die relative Polarität, die erforderwährend
der Vertikalablenkung parabelförmig an- lieh ist, um die Eingangsenergie 'herabzusetzen) als
dernde Spannung an der Klemme 96 ändert ihrereits 40 während des Intervalls I1-Y2. Während die Abnahme
den Kollektorstrom des Transistors 62. Die Steuer- der Eingangsenergie während der oberen Hälfte des
wicklung 54c des Transduktor 54 spricht auf die Rasters dazu neigt, die Hochspannung ..u beeinträch-Stromänderungcn
in der Steuerwicklung an und tigen, steuert die Änderung des Ablenkstromes in steuert die Induktivität der Sekundärwicklung 54s, einem solchen Ausmaß, das allen zusätzlichen Ändewie
es bei Transduktoren üblich ist. Die Gesamt- 45 rungen der Hochspannung entgegengewirkt und das
induktivität der Parallelschaltung 54 j-51p und damit Raster auf die gewünschten Abmessungen verkleinert
auch die der Ablenkschaltung als ganzes zugeführte wird. In entsprechender Weise wird der Ablenkstrom
Eingangsenergie ändern sich daher entsprechend dem während des unteren Teiles des Rasters, wo die ZuKissen
verzeichnungskorrektursignal an der Klemme B, nähme der Eingangsenergie die Hochspannung zu
In der Mitte des Rasters, wo die stärkste Kissen- 50 erhöhen und dadurch die Rasterbreite zu verringern
Verzeichnungskorrektur erforderlich ist, hat das Si- strebt, um einen genügenden Betrag vergrößert, um
gnal an der Klemme B einen positiven Maximalwert. die Hochspannungsänderung zu kompensieren und
Der Transistor 89 leitet dann am stärksten, und die das Raster auf die gewünschte Breite zu vergrößern.
Spannung an der Klemme 96 nimmt ihrerseits ein Der Ablenkstrom hat einen größeren Einfluß auf
Minimum an. Der Kollektorstrom des Transistors 62 55 die Rasterbreite als die Hochspannungsänderungen,
wird infolge des Signals, das seiner Basis von der da die Abtastbreite einerseits direkt proportional dein
Klemme 96 zugeführt wird, abnehmen. Durch die Ablenkspulenstrom und andererseits umgekehrt pro-Steuerwicklung54c
wird daher ein geringerer Strom portional der Quadratwurzel der Hochspannung ist
fließen, der seinerseits den Kern des Transduktor Der Gleichstromweg von der Leitung 83 zuir
zu entsättigen und die Induktivität der Sekundärwick- 60 Transistor 89 enthält die Widerstände 86 und 87
lung 54 s zu erhöhen strebt. Die Gesamtinduktivität deren Verbindung durch den Ableitkondensator 8f
der Parallelschaltung aus den Induktivitäten 54 j und mit Masse verbunden ist, und dient dazu, den Reg
51p nimmt zu, und die der Ablenkschaltung als gan- ler 60 bei der Konstanthaltung der Rastergröße trofc
zes zugeführte Energie wächst. In der Mitte des Ra- Stratfilstromschwankungen bei Bildhelligkeitsände
sters hat der Zeilenablenkstrom also durch die Wir- f-, rungen zu unterstützen.
kung der Korrekturschaltung seinen größten Wert, Das Signal Vn in Fig. 3b stellt zwar für di(
um die kissenförmige Verzeichnung zu korrigieren. meisten Zwecke eine zufriedenstellende Annäherunj
Die parabelförmige Schwingung, die dem Transi- an das erforderliche zusätzliche Pegelsignal dar, dii
Schaltungsanordnung gemäß F i g. 4 liefert jedoch
ein Korrelaursignal V11', das von der Hochspannung
abgegrillcn wird und daher eine genauere Korrektur bewirkt, wenn es als zusätzliches Korrektursignal
verwendet wird.
Die Schaltung gemäß Fig. 4 enthält einen Kondensator 71, der zur Spannungsverviolfacherschaltung
80 in Fig. 3 b gehört. Die in Fig. 3 b an den Widerstand 77 angeschlossene Klemme ist bei der
Schaltung gemäß Fig. 4 von diesem Widerstand abgetrennt und mit einem zusätzlichen Kondensator 97
verbunden, der mit dem Kondensator 71 einen kapazitiven Spannungsteiler von der Klemme 73 der
Spannungsvervielfacherschaltung 80 und Masse bildet. Die Spannung am Kondensator 97 wird durch
ein diesem Kondensator parallelgeschaltetes Potentiometer weiter geteilt. Die resultierende Spannung
wird von einem Schleifer des Potentiometerwiderstandes 98 abgegriffen und über einen Kondensator
85 der Basis 89 ft des Steuertransistors 89 zugeführt, ao
Bei Verwendung der Schaltung gemäß Fig. 4 wird der in F i g. 3 b dargestellte Kondensator 85 durch
den Kondensator 85 gemäß F i g. 4 ersetzt. Die Spannung V0', die an der Verbindung der Kondensatoren
71 und 97 auftritt, ist in Fig. 4 dargestellt. Sie ent- »5
spricht im wesentlichen der Fokussierspannung, die wiederum ein Abbild der Hochspannung darstellt.
Sie hat einen im wesentlichen S-förmigen Verlauf, und ihre Polarität hat das richtige Vorzeichen um die in
Fig. 2 dargestellte S-förmige Rasterverzeic.mung zu korrigieren.
Das Hoehspannungskorrektursigna) kann selbstverständlich
auch an anderen Punkten abgegriffen werden als bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen
gemäß Fig. 3 und 4 darge teilt ist, z.B. von der Klemme 36 der Bildröhre unter Verwendung
eines entsprechenden Spannungsteilers.
Bei einer praktisch ausgeführten Konstruktion wurden Bauelemente mit den folgenden Werl'-n verwendet:
Kondensator 71 2,000 pF
Kondensator 85 0,01 μΡ
Kondensator 88 0,15 μΡ
Kondensator 94 5,6 μΡ
Kondensator 97 0,1 μΡ
Widerstand 86 330 kOhm
Widerstand 87 330 kOhm
Widerstand 91 100 kOhm
Widerstand 92 82 kOhm
Widerstand 93 270 Ohm
Widerstand 98 1 MOhm
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
514
Claims (4)
1. Rasterkorrekturschaltung für eine VVeitwinkelbildröhre
eines Fernsehempfängers mit ungeregelter Hochspannung, bei dem die derZeilen-
»blenkschaltung zugeführte, die Ablenkamplitude bestimmende Energie im Sinne einer Rasterentzerrung
mit Hilfe einer Regelschaltung verlindert wird, der bildfrequente und Schwankungen
des StrahJstromes wiedergebende Korrekturtignale
zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Empfänger, bei dem sich die Bildröhrenhochspannung bei der Korrektur
des Rasters mit einer zeitlichen Verschiebung gegenüber den Änderungen der Zeilenablenkamplitude
bildfrequent ändert und sekundäre Rasterverzerrungen zur Folge hat, die Regeitchaltung
eine Koppelstufe (85 bis 89) enthält. über die zusätzlich zu dem bildfrequenten ersten
KorrektursignaJ iber eine die erwähnte zeitliche Verschiebung ausgleichende Reaktanzschaltung
(85 bis 88) ein zweites, den bildirequenten
Schwankungen der Bildröl· unhochspannung proportionales
Korrektursisinai zur Ausregelung der
sekundären Rasterverzerrungen zugeführt wird.
2. Rasterkorrekturschaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstufe
einen Transistor (89) enthält, dessen Basis (89 6) sowohl das erste Korrektursignal (Leitung B) als
auch über e:ne kapazitive Kopplung (Kondensator 85) das zweite Korrektursignal (Leitung
83) zugeführt wird und :;ber c! ssen Kollektor
eine Spannungsregelschalturg (60) für die Energiezuführung
zur Zeilen-:blenksci.:altung angesteuert
wird.
3. Rasterkorrekturschaltung nach Ansprucli 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Korrektursignal dem Abgriff (79) eines an die Hochspannungsschaltung
(80) angeschlossenen ohmschcn Spannungsteilers (77, 81) entnommen wird,
der vom Strahlstrom der Bildröhre (35) durchflossen wird
4. Rasterkorrekturschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Korrektursignal einem kapazitiven Spannungsteiler (71, 79) entnommen wird, der zwischen
eine Fokussierspannungsquelle (73) für die Bildröhre (35) und Masse geschaltet ist (F i g. 4).
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