DE2718571B2 - Geschaltete Vertikalablenkschaltung mit Maßnahmen zur Unterdrückung unerwünschter Modulationen - Google Patents

Geschaltete Vertikalablenkschaltung mit Maßnahmen zur Unterdrückung unerwünschter Modulationen

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Description

Die Erfindung betrifft geschaltete Vertikalablenkschaltungen für einen Fernsehempfänger.
Bei einer geschalteten Vertikalablenkschaltung, wie sie in der DT-OS 26 03 162 offenbart ist, lädt horizontalfrequente Energie in Form von Zeilenrück-Iaufimpulsen, die vom Zeilenendtransformator einer Zeilenablenkschaltung entnommen werden, einen Kondensator auf, der parallel zu einer Vertikalablenkwicklung liegt. Ein erster Schalter, wie ein SCR (Thyristor) läßt während eines ersten Teiles des Vertikalhinlaufintervalls immer kleiner werdende Anteile der horizontalfrequenten Energie zum Kondensator gelangen und ein zweiter Schalter, wie ein weiterer SCR, koppelt während eines zweiten Teils des Vertikalhinlaufintervalls zunehmend größere Anteile der horizontalfrequenten Energie. Die Spannung am Kondensator wird durch die Vertikalablenkwicklung zu einem Sägezahnvertikalablenkstrom integriert. Der Leitungszustand der beiden SCÄ-Schalter wird durch horizontalfrequente, breitenmodulierte Impulse bestimmt, die von einem Modulator zu den Steuerelektroden der Thyristoren gekoppelt werden.
Zu Beginn des Vertikalrücklaufs wird der 5CR-Schalter, der vorher leitend gehalten war, gesperrt. Die Vertikalablenkwicklung und ein Kondensator bilden einen Rücklaufresonanzkreis. Eine an die Steuerelektrode des ersten SCÄ-Schalters angekoppelte Sperrdiode ist in Sperrichtung vorgespannt und hält den SCR abgeschaltet, unabhängig davon, ob der Modulator A0 Tastimpulse erzeugt. Wenn beide SCR nicht leiten, erfolgt ein Resonanzrücklauf des Stromes in der Vertikalablenkwicklung. Beim Beginn des nachfolgenden Vertikitlhinlaufintervalls ist die Trenndiode nicht langer in Sperrichtung vorgespannt. Die breitenmodulierten Impulse, die dem ersten SCR zugeführt werden, haben zur Folge, daß der SCR die Horizontalrücklaufimpulse dem Kondensator zur Erzeugung eines Sägezahnablenkstromes in der Vertikalablenkwicklung zugeführt werden.
5» Beide SCR leiten zu Beginn bzw. zum Ende des Vertikalhinhiufintervalls relativ große Ströme. Während des Vertikalrücklaufintervalls leitet keiner der SCR. Daher ist die Belastung der Horizontalablenkschaltung durch die geschaltete Vertikalablenkschaltung zu Beginn und zum Ende des Vertikalhinlaufintervalls am größten, während im Vertikalrücklaufintervall praktisch keine Belastung auftritt. Solche Belastungsunterbrechungen während des Vertikalrücklaufintervalls können unerwünschte Modulationen des Horizontalablenkstroms und unerwünschte Schwingungen in der Horizontalablenkschaltung zur Folge haben, welche hörbar sind. Diese Schwingungen können beispielsweise im S-Formungskondensator oder in den Wicklungen des Horizontalausgangstransformators auftreten, wenn die Lastimpedanz der Vertikalablenkschaltung sich plötzlich ändert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer geschalteten Vertikalablenkschaltung,
welche keine unerwünschten Schwingungen in der Horizontalabienkschaltung verursacht.
Eine geschaltete Vertikalablenkschaltung entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine Horizontalabienkschaltung mit einer Anordnung zur Erzeugung von Signalen horizontalfrequenter Energie, eine Vertikalablenkwicklung, eine Energiespeicherkapazität, einen ersten und einen zweiten Schalter und einen mit diesen gekoppelten Schaltkreis, welcher die Schalter derart steuert, daß sie zunehmend kleinere Anieile der Signale horizontalfrequenter Energie an den Energiespeicherkondensator während eines ersten Teils des Vertikalhinlaufintervalls liefern und zunehmend größere Anteile während eines zweiten Teils zur Erzeugung eines Vertikalablenkstroms in der Vertikalablenkwicklung während des Vertikalhinlaufintervalls. Der Schaltkreis bewirkt, daß der erste Schalter während des Vertikalrücklaufintervalls leitet und wesentliche Anteile der Signale horizonialfrequenter Energie zum Energiespeicherkondensator während des Vertikalrücklaufhintervalls zuführt, um unerwünschte Schwingungen in der Horizontalabienkschaltung zu vermeiden.
In den Figuren zeigt
Fig. 1 eine geschaltete Vertikalablenkschaltung ge- 2; maß einer Ausführungsform der Erfindung und
Fig.2a bis 2g Schwingungsformen, wie sie in der Schaltung gemäß Fig. 1 auftreten.
Gemäß Fig. 1 werden Horizontaisynchronimpulse 21, die mit einer Frequenz von MTn wiederkehren und «1 von einer nicht dargestellten Synchronsignaltrennscha'-tung geliefert werden, einem Anschluß A einer Horizontalabienkschaltung 20 zugeführt. Die Horizontalablenkschaltung 20 enthält einen Horizontalablenkstromgenerator 22 zur Erzeugung eines Horizontalsä- v> gezahnablenkstromes in einer nicht dargestellten Horizontalablenkwicklung, welche an die Anschlüsse X-X angeschlossen ist. Der Horizontalablenkstromgenerator 22 kann in üblicher Weise ausgebildet sein und einen Horizontaloszillator und Treiberstufen sowie w entweder eine transistorisierte oder eine Thyristorausgangsstufe enthalten. Die Horizontalrücklaufimpulse 23a werden in einer Primärwicklung 24a eines Horizontalausgangstransformators 24 erzeugt und einer üblichen Hochspannungsschaltung 25 zugeführt, -n welche die Endanode einer nicht dargestellten Bildröhre speist.
Sekundärwicklungen 246 und 24cdes Transformators 24 koppeln horizontalfrequente Energie in Form von Horizontalrücklaufimpulsen 23b und 23c zu einer geschalteten Vertikalablenkschaltung 30 gemäß der hier zu beschreibenden Erfindung. Die geschaltete Vertikalablenkschaltung 30 enthält eine Vertikalablenkwicklung 26, einen Rückführungswiderstand 27 und einen Kondensator 31. Horizontalrücklaufimpulse 23b und 23c werden dem Kondensator 31 über einen ersten und einen zweiten Schalter, welche SCR 32 bzw. 33 enthalten, über Speicherinduktivitäten 34 bzw. 35 zugeführt.
Während eines ersten Teils des Vertikalhinlaufintervalls werden zunehmend kleinere Anteile horizontalfrequenter Energie, also Horizontalrücklaufimpulse 236, über die Induktivität 34 und den SCR 32 dem Kondensator 31 zugeführt, um diesen mit Horizontalfrequenz positiv aufzuladen, wobei die Spannung am Kondensator 31 eine kleiner werdende Hüllkurve zeigt, wie dies durch die Kurvenform 36 in F i g. 1 ersichtlich ist. Während eines zweiten Teils des Vertikalhinlaufintervalls werden zunehmend größere Anteile horizontalfrequenter Energie, also der Horizontalrücklaufimpulse 23c, über die Induktivität 35 und den SCR 33 dem Kondensator 31 zugeführt, um diesen in negativer Richtung zu laden. Die Vertikaldblenkwicklung 26 verarbeitet die Spannung am Kondensator 31 in einen sie durchfließenden Sägezahn-Venikalablenkstrom 37. Die Stromform 37 stellt gleichzeitig die am Rückkopplungswiderstand 27 entstehende Rückkopplungsspannung 38 dar.
Der Leitungszustand der SCR 32 und 33 innerhalb jedes Vertikalablenkzyklus ist mit dem Auftreten der Horizontalrücklaufimpulse 23b und 23c infolge horizontalfrequenter breitenmodulierter Impulse 39 und 40 synchronisiert, die den jeweiligen SC7?-Steuerelektroden von einem Modulator 41 zugeführt werden. Die Impulse 40 werden der Steuerelektrode des SCR 33 unmittelbar zugeführt, während die Impulse 39 über einen Transformator gekoppelt werden, dessen Sekundärwicklung über die Steuerelektroden-Kaihoden-Strecke des SCR 32 geschaltet ist. Mit den Steuerelektroden der SCR 32 bzw. 33 sind ferner Lastwiderstände 43 bzw. 44 verbunden.
Unter Steuerung durch Vertikalsynchronimpulse 45, die von einer nicht dargestellten Synchronsignaltrennschaltung gel'efert werden und einem Anschluß B zugeführt werden, erzeugt ein Vertikalsägezahngenerator 49 eine Vertikalsägezahnspannung 46, die sich mit einer Frequenz von 1/7V wiederholt. Die Vertikalsägezahnspannung 46 wird über einen Kondensator 47, einen Widerstand 48 und einen Widerstand 29 einem Eingangsanschluß Ceines Modulators 41 zugeführt. Die Rückkopplungsspannung 38 wird ebenfalls dem Eingangsanschluß C über einen Widerstand 28 zugeführt. Beide Spannungen werden zur Bildung einer Vertikalsägezahnkomponente einer Fehlerspannung kombiniert, die dem Modulator 41 am Eingangsanschluß C zugeführt wird.
Die Fehlerspannung und die von der Sekundärwicklung 24ddes Transformators 24 erhaltenen Horizontalrücklaufimpulse werden vom Modulator 41 zur Erzeugung der geeignet synchronisierten und breitenmodulierten Impulse 39 und 40 benutzt. Wie F i g. 2a zeigt, ist die Fehlerspannung 101 gegen Ende des Vertikalhinlaufintervalls vor dem Zeitpunkt 7Ί, wo das Vertikalrücklaufintervall beginnt, eine zunehmend positive Sägezahnspannung 101a. Der Modulator 41 liefert horizontalfrequente Steuerimpulse 40, die gemäß F i g. 2c zunehmend breiter werden, und gemäß F i g. 2b und 2d leitet der SCT? 33 zunehmend früher im Horizontalrücklaufintervall. Wachsende Stromimpulse 102 fließen durch den SCR 33 und laden den Kondensator 31 negativ auf, wie dies F i g. 2g zeigt.
In entsprechender Weise ist die Fehlerspannung 101 während eines ersten Abschnittes des nächsten Vertikalhinlaufintervalls nach dem Zeitpunkt Ts, wo das Vertikalrücklaufintervall endet, eine negative, aber wachsende Sägezahnspannung 101c. Der Modulator 41 liefert borizontalfrequente Steuerimpulse 39, die gemäß F i g. 2e zunehmend breiter werden, und gemäß den Fig. 2b und 2f leitet der SCR 32 innerhalb jedes Horizontalrücklaufintervalls zunehmend später. Stromimpulse 103 abnehmender Amplitude fließen durch den SCY? 32 und laden den Kondensator 31 positiv auf, wie dies F i g. 2g veranschaulicht. Obgleich der Modulator 41, wie in den Fi g. 2c bis 2f gezeigt ist, am Beginn des Vertikalhinlaufintervalls nur den SCR 32 zum Leiten bringt und am Ende nur den SCR 33 leiten läßt, kann die
geschaltete Vertikalablenkschaltung 30 auch so betrieben werden, daß beide SCR 32 und 33 sich in ihrem Leilungszustand innerhalb jedes Vertikalhinlaufintervalls überlappen. Die Größe der Überlappung kann beispielsweise das Ausmaß der seitlichen Kissenkorrektur bestimmen, wie dies in der bereits erwähnten DT-OS erläutert ist.
Zwischen den Vertikalsägezahngenerator 49 und den Eingang C des Modulators 41 ist ein RC-Differenzierglied mit einem Kondensator 50 und Widerständen 27 bis 29 gekoppelt, wobei der Kondensator SO parallel zur Reihenschaltung des Kondensators 47 mit dem Widerstand 48 liegt. Zu Beginn des Vertikalrücklaufintcrvalls, also zum Zeitpunkt Γι gemäß F i g. 2a, sinkt die Sägezahnspannung 46 plötzlich auf einen niedrigeren Wert ab. Die Differenzierschaltung fügt eine zusätzliche negative Komponente 101/j (Fig. 2a) zu der Fehlerspannung 101 am Eingangsanschluß C. Diese zusätzliche Komponente stellt sicher, daß keine Steuerimpulse während des Vertikalrücklaufs zum SCR 33 gelangen können, so daß dieser während dieses Intervalls nichtleitend gehalten wird. Die Zeitkonstante der Differenzierschaltung ist so gewählt, daß die Dauer der negativen Komponente 101 b der Fehlerspannung 101 etwa gleich dem Vertikalrücklaufintervall ist, wie dies in F i g. 2a gezeigt ist.
Wenn der 5CR 33 nicht leitet, beginnt ein Resonanzrücklauf. Gemäß F i g. 2g ist die Hüllkurve der Spannung am Kondensator 31 praktisch sinusförmig und erreicht ein Maximum bei T?.
Wenn während des Vertikalrücklaufs die Horizontalablenkschaltung 20 nicht belastet ist, dann führt die plötzliche Änderung von maximaler Belastung zu Beginn und zum Ende des Vertikalhinlaufs zum Zustand praktisch keiner Belastung während des Vertikalrücklaufs zu unerwünschten Schwingungen innerhalb der Horizontalablenkschaltung. Ein Merkmal der hier beschriebenen Erfindung besteht darin, daß die Horizontalablenkschaltung 20 durch die geschaltete Vertikalablenkschaltung 30 in diesem Intervall belastet wird.
Anstatt die Steuerimpulse vom Modulator 41 unmittelbar auf die Steuerelektrode des SCR 32 zu koppeln, werden die Steuerimpulse über den Transformator 42 gekoppelt. Selbst wenn die Kathode des SCR 32 während des Vertikalrücklaufs zunehmend positiv wird, lassen die Steuerimpulse 39a (F i g. 2e) den SCR32 Horizontalrücklaufimpulse zum Kondensator 31 unabhängig von der Kathodenspannung des SCR koppeln.
Wie F i g. 2f zeigt, hat der den SCR 32 durchfließende Strom Impulsform 103a. Da sich die Vertikalrücklaufspannung am Kondensator 31 von der Horizontalrücklaufspannung 236 subtrahiert, steht die Hüllkurve der Stromimpulse 104 in den Zeiten zwischen Ti und T) in
ίο umgekehrter Beziehung zur Hüllkurve der Vertikalrücklaufspannung am Kondensator 31, wobei die Schwingungsform 104 ihr Maximum zum Zeitpunkt Ti erreicht.
Auf diese Weise werden wesentliche Anteile der
is Horizontalrücklaufimpulse 236 dem Kondensator 31 während des Vertikalrücklaufintervalls zugeführt. Daraus folgt eine wesentliche Belastung der Horizontalablenkschaltung 20, und unerwünschte Schwingungen innerhalb der Horizontalablenkschaltung 20 werden vermieden.
Die zusätzliche negative Komponente 1016 der Fehlerspannung 101 stellt sicher, daß der SCR 33 während des Vertikalrücklaufs nichtleitend bleibt. Sie stellt ferner sicher, daß der SCR 32 wesentliche Anteile der Horizontalrücklaufimpulse 23b leitet. Es ist wünschenswert, daß der SCR 33 während des Vertikalrücklaufs nicht leitet, weil bei der Horizontalfrequenz die Vertikalrücklaufspannung am Kondensator 31 eine Gleichspannung darstellt, die sich zur Spannung an der
jo Sekundärwicklung 24fdes Horizonlalausgangstransformators 24 hinzuaddiert. Da der SCR 33, wenn er leitet, einen Kurzschluß für den Kondensator 31 während des Vertikalrücklaufs bilden würde, würde ein Stromfluß durch den SCR 33 während des Vertikalrücklaufs die
j<-, Möglichkeit unerwünschter Schwingungen erhöhen.
Der Transformator 32 läßt die positiv gerichteten Steuerimpulse 39 und 39a den SCR 32 zum Leiten bringen, selbst wenn die Spannung am Kondensator 31 negativ ist oder sich von einem positiven Wert schnell auf Null ändert. Man erhält ferner eine größere Unempfindlichkeit gegen Funkenüberschläge an der Bildröhre, weil der Transformator den nicht auf festem Potential liegenden SCR 32 von anderen Schaltungsteilen des Fernsehempfängers isoliert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Geschaltete Vertikalablenkschaltung, der eine Horizontalablenkschaltung, welche Signale horizontalfrequenter Energie erzeugt, zugeordnet ist, mit einer Vertikalablenkwicklung, an die eine Energiespeicherkapazität angekoppelt ist, ferner mit einem ersten und einem zweiten Schalter, die mit der Horizontalablenkschaltung und der Energiespeicherkapazität gekoppelt sind, und mit einer Steuerschaltung, die mit dem ersten und dem zweiten Schalter gekoppelt ist, um den Leitungszustand dieser Schalter zu steuern, daß zunehmend kleinere Anteile der Signale horizontalfrequenter Energie der Speicherkapazität während eines ersten r> Abschnittes des Vertikalhinlaufintervalls und zunehmend größerer Anteile der Signale horizontalfrequenter Energie während eines zweiten Abschnittes des Vertikalhinlaufintervalls zur Erzeugung eines Vertikalablenkstroms in der Vertikalablenkwicklung während des Vertikalhinlaufintervalls zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (41, 42) den ersten Schalter (32) derart ansteuert, daß er während des Vertikalrücklaufintervalls leitet und wesentliche Teile der 2r> Energie der horizontalfrequenten Signale der Speicherkapazität (31) während des Vertikalrücklaufintervalls zuführt, urn unerwünschte Schwingungen in der Vertikalablenkschaltung (20, 22) zu
vermeiden. J0
2. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Schalter (32, 33) gesteuerte Halbleiterschalter umfassen und daß die Steuerschaltung (41, 42) dem ersten und zweiten Schalter erste bzw. zweite Signale (39 bzw. 40) zum t5 Schalten der Leitungszustände dieser beiden Halbleiterschalter zuführt.
3. Ablenkschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (41, 42) einen Transformator (42) zur Übertragung der ersten Signale (39) zum ersten Schalter (32) enthält.
4. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter (32) ein gesteuerter Siliziumgleichrichter ist, über dessen Steuerelektroden-Kathoden-Strecke eine Sekundärwicklung des Transformators (42) geschaltet ist.
5. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Steuerschaltung (41, 42) eine Quelle (29, 47—50) vertikalfrequenter Signale (416) zur Modulierung der ersten und zweiten Signale (39 bzw. 40) mit der Vertikalablenkfrequenz angekoppelt ist.
6. Ablenkschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle (29, 47—50) vertikalfrequenter Signale eine erste Schaltung (29, 47, 48. 50) zur Erzeugung einer Komponente (101Z>) des vertikalfrequenten Signals enthält, welche ein Leiten des zweiten Schalters (33) während des Vertikalrücklaufintervalls (Ti bis t3) verhindert.
7. Ablenkschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (29,47,48,50) ein flC-Differenzierglied enthält.
8. Ablenkschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des Differenziergliedes derart bemessen ist, daß die Dauer der Komponente (iOib) des vertikalfrequenten Signals gleich dem Vertikalrücklaufintervall ist.
DE2718571A 1976-04-26 1977-04-26 Geschaltete Vertikalablenkschaltung mit Maßnahmen zur Unterdrückung unerwünschter Modulationen Expired DE2718571C3 (de)

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