DE2337800C3 - Zeilenablenkschaltung - Google Patents
ZeilenablenkschaltungInfo
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Description
15
20
25
Die Erfindung betrifft eine Zeilenablenkschaltung. wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt
ist.
Bei Fernsehempfängern ist es üblich, die Zeilen- und Bildsynchronsignale aus dem empfangenen Bildsignalgemisch
abzutrennen und für die Synchronisierung der Zsilen- und Bildoszillatoren des Empfängers zur Erzeugung
von Signalen zu verwenden, welche die von den Bild- und Zeilenablenkwicklungcn der Ablenkeinheit
der Elektronenstrahlcn benötigten Ablenkströme einleiten.
Die Verwendung von Festkörperbauteilcn. wie Transistoren,
in Fernsehempfängern ermöglicht die Benutzung von Spannungsquellcn niedriger Spannung für den
Betrieb der einzelnen Stufen des Empfängers. Aus Wirtschaftlichkeitsgründen richtet man die Netzspannung
unter Verzicht auf einen Lcistungslransformaior gleich.
Die unmittelbar gleichgerichtete Nct/spannung ergibt eine Betriebsspannung R + für den Empfänger in der
Größenordnung von HO bis 140 V (US-Spannungsverhältnisse). Die Zeilen- und Bildablenkschaltungen des
Empfängers verbrauchen einen relativ großen Anteil des insgesamt vom Empfänger benötigten Betriebsstromes.
Geeignete Transistoren stehen für die Verwendung in der Zeilenendstufe zur Verfügung, welche sich
mit einer solchen Betriebsspannung des Empfängers zufriedenstellend betreiben lassen. An die Treiberstufe
wird die Forderung nach einem relativ starken Strom bei relativ niedriger Spannung im Vergleich zur Betriebsspannung
B + des Empfängers gestellt. Üblicherweise verwendet man einen Transformator (z. B. gemäß
DE-OS 20 43 862) zur Kopplung zwischen der Zeilentreiberstufe und der Zeilenendstufe, mit Hilfe dessen
sich die Strom-Spannungs-Verhältnisse (hohe Spannung und niedriger Strom) der Treiberstufe den Strom-Spannungs-Erfordernissen
(niedrige Spannung, hoher Strom) des Endtransistors anpassen lassen. Hierbei kann der Treibertransistor so gewählt werden, daß er
sich unmittelbar aus der relativ hohen Betriebsspannung B + speisen läßt.
Wenn man auf den Koppeltransformator zwischen der Zeilentreiberstufe und den Endtransistoren verzichten
könnte, ließen sich die Herstellungskosten eines Fernsehempfängers weiter verringern. Ohne Transformator
müßte jedoch die Treiberstufe so arbeiten, daß sie bei niedriger Spannung einen hohön Strom für die
unmittelbare Ansteuerung des Endtransistors liefert Dies läßt sich zwar durch Herabsetzen der Betriebsspannung
B + des Empfängers mit Hilfe eines Widerstandes erreicheil, so daß eine geeignete Betriebsspannung
für die Treiberstufe erhalten wird. Jedoch geht in einem solchen Widerstand eine beträchtliche Leistung
verloren, und der vom Treibertransistor benötigte hohe Strom führt zu einer starken Belastung der Betriebsspannungsquelle
(B +).
Aus der DE-AS 15 37 311 ist eine Zeilenablenkschaltung
für einen Fernseher mit einer durch zeilenfrequente Signale gesteuerten Trciberstufo bekannt, deren Ausgang
galvanisch mit dem Eingang einer als Schalter betriebenen Endstufe gekoppelt ist, welche ihrerseits den
in der galvanisch an eine Betriebsspannungsquelle angeschlossenen Ablenkwinke! fließenden periodischen
Strom bestimmt, und dmit einer Gleichrichterschaltung
zur Gleichrichtung einer aufgrund des periodischen Stromes erzeugten Wechselspannung. Die an einem
Kondensator der Gleichrichterschaltung entstehende Spannung wird zunächst aus dem aus der Betriebssparrnungsquelle
über einen Widerstand fließenden Strom bestimmt und dann durch das Auftreten einer positiven
Rückkopplung über eine Sekundärwicklung des von der Endstufe gespeisten Zeilentransformators erhöht. Hinsichtlich
der Kondensatorspannung muß man jedoch einen Kompromiß schließen, indem man die Sekundärwicklung
des Zeilentransformator so bemißt, daß einerseits Synchronimpulse an eine Regelschaltung, andererseits
aber auch positive Rücklaufimpulse an die Basis des Endtransistors geliefert werden. Dabei kann die
Kollcktorspannung des Treibertransistors die von der bo Betriebsspannungsquelle gelieferte Spannung erheblich
übersteigen, so daß an dieser Stelle ein Höchspannungstransistor
verwendet werden muß.
Aus der l.iteraturstelle »Halbleiter-Sehalibcispiele«
Ausgabe 1971/1972. Siemens AG. Bereich Halbleiter. b'i Seite 119 bis 122, ist eine Zeilenablenkschaltung ohne
Kopplungsiransformator zwischen Treiberstufe und Endstufe bekannt, bei der jedoch die Betriebsspannung
Für die Treiberstufe von einer nicht näher bezeichneten
24-V-Betriebsspannungsquelle geliefert wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Zeilenschaltung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Stromversorgung der
Treiberschaltung und die Vorspannung des Endstufenschalters sowohl kurz nach dem Einschalten als auch im
eingeschwungenen Betriebszustand mit gutem Wirkungsgrad gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Zeilenschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Schaltung benötigt für die Ableitung einer stabilen Niederspannung für den Treibertransistor
und die anfängliche Basisansteuerung des Schalttransistors nicht mehr Wicklungen auf dem Zeilentransformator
als die erwähnte bekannte Schaltung. Vorteile der erfindungsgemäßen Schaltung ergeben
sich auch aus einem Verlustleistungsvergleich: Wenn bei der erfindungsgemäßen Schaltung der Endtransistor
arbeitet, dann steigt die aufgrund des periodischen Stromes in einer Sekundärwicklung des Zeilentransformator
erzeugte Spannung, aus weicher die Koiiekiorspannung
für den Treibertransistor abgeleitet wi.d. Dadurch verringert sich jedoch der Spannungsabfall an einem
zur Betriebsspannungsquelle führenden Kollektorwiderstand des Treibertransistors, so daß die hier umgesetzte
Verlustleistung gegenüber der Anlaufphase kleiner wird. Bei der bekannten Schaltung erhöht sich dagegen
die Verlustleistung an dem vom Kollektor des Treibertransistors an die Betriebsspannungsquelie führenden
Widerstand. Abgesehen von der Leistungseinsparung ergeben sich auch Vorteile hinsichtlich der Kosten
für den Widerstand und der Zuverlässigkeit. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltung besteht
darin, daß während des Sperrzustandes des Treibertransistors der von der Gleichrichterschaltung gelieferte
Strom zur Aufladung eines Kondensators benutzt werden kann, dessen dabei angesammelte Ladung zur Entfernung
überschüssiger Ladungsträger aus der Basis-Emitter-Strecke des Schalttransistors dienen kann, so
daß dieser schneller abschaltet. Bei der bekannten Schaltung ist dies nicht der Fall, sondern der dort vorgesehene
Kondensator müßte zur Entfernung von Ladungsträgern aus der Basis-Emitter-Strecke des Endtransistors
wegen seiner anderen Schaltung entweder wesentlich größer bemessen oder auf eine erheblich höhere
Spannung aufgeladen werden, was beides aus Ko stengründen und Zuverlässigkeitsgründen unerwünscht
ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Gemäß der dargestellten Ausführungsform ist eine Quelle 10 zeilenfrequenter Signale, wie sie vom Zeilenoszillator
eines Fernsehempfängers geliefert werden, mit dem Eingangsanschluß 11 der Ablenkschaltung verbunden.
Die Treiberstufe enthält einen Transistor 12, dessen Basis an einen Anschluß 11 und dessen Kollektor
über einen ersten Lastwiderstand 14 an eine Betriebsspannungsquelle B + angeschlossen sind. Die Spannung
am Anschluß B + kann größenordnungsmäßig + 115 V betragen. Der Kollektor des Transistors 12 ist
ferner über einen zweiten Lastwiderstand 15 und Anschlüsse 32 und 33 an den Verbindungspunkt einer
Gleichrichterdiode 30 mit einem Siebkondensator 31 angeschlossen.
Zwischen Basis und Kollektor des Transistors 12 ist ein Kondensator 13 geschaltet, der Obergangsschwingungen
unterdrückt, welche durch Zuführung des Zeilcntrcibersignals
zum Transistor 12 entstehen können. Ferner ist der Kollektor des Transistors 12 über einen
Kondensator 16 in Reihe mit einem Widerstand 18 an die Basis eines Zeilenendtransistors 19 angeschlossen.
Vom Verbindungspunki des Kondensators 16 mit dem Widerstand 18 ist ein Widerstand 17 zum Verbindungspunkt des Widerstandes 15 mit dem Anschluß 32 ge-
führt. Vom Verbindungspunkt des Kondensators 16 mit dem Widerstand 18 ist ein weiterer Übergangsschwingungen
überbrückender Kondensator 36 nach Masse geschaltet.
Der Kollektor des Transistors 19 ist in üblicher Weise mit einem Rücklaufkondensator 20, einer Dämpfungsdiode 21, einer Zeilenablenkwicklung 22 und einer Primärwicklung
24a eines Zeilentransformators 24 verbunden. Die anderen Anschlüsse des Rücklaufkondensators
20 und der Dämpfungsdiode 21 sind nach Masse geführt Das andere Ende der Ablenkwicklung 22 ist mit einem
Ende eines S-Formungskondens?'. ;rs 32 verbunden, dessen entgegengesetzter Anschluß an Masse liegt.
Die Betriebsspannung für die Zeilenendstufe wird von der Spannungsquelle B + über einen Widerstand
25 und die Primärwicklung 24a des Transformators an den Kollektor des Transistors 19 geliefert Der Widerstand
25 und der Kondensator 26, welche zwischen die Klemme B + und die Wicklung 24a geschähet sind, dienen
der Entkopplung der Zeilenendstufe von der Betriebsspannungsquelle. Eine Wicklung 24b des Transformators
24 liefert Rücklaufimpulse relativ hoher Spannung an einen Hochspannungsgleichrichter 27, der die
Endanodenspannung an den Endanodenanschluß 28 der Bildröhre 29 liefert. Eine andere Wicklung 24c des Zeilentransformators
24 legt die Spannungsänderungen, die zwischen Hinlauf- und Rücklaufintervall auftreten,
an den Gleichrichter 30, der in Verbindung mit dem Kondensator 31 den positiven Hinlaufteil zur Erzeugung
einer relativ niedrigen Gleichspannung in der Größe von 18 V gleichrichtet. Diese an der Kathode der
Diode 30 zur Verfügung stehende Gleichspannung wird über Anschlüsse 33 und 32 an den Verbindungspunkt
der Widerstände 15 und 17 geführt.
Es sei nun die Betriebsweise der Ablenkschaltung beschrieben, wobei mit demjenigen Zusiand begonnen
wird, der vorliegt, wenn der Fernsehempfänger eingeschaltet wird. Steht die Betriebsspannung B + zur Verfügung,
dann fließt Strom vom Anschluß B + über die Widerstände 14 und 18 und durch den Kondensator 16,
so daß die Basis-Emitter-Strecke des Endtransistors 19 in Durchlaßrichtung vorgespannt wird und der Transistor
zu leiten beginnt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Kondensator 16 mit der in der Zeichnung dargestellten Polarität
aufgeladen. Im Kollektorkreis des Transistors 19, in der Ablenkwicklung 22 und im Transformator 24 beginnt
nun ein Ablenkstrom zu fließen. Wenri der positiv gerichtete Teil der praktisch rechteckigen Spannungssignale
10, welche auf den Eingangsanschluß gekoppelt werden, auf die Pasis des Transistors 12 gelangt, leitet
dieser Transistor, und der Widerstand 14 dient der Kopplung deF Betriebsspannung vom Anschluß B +
zum Kollektor. Der leitende Transistor 12 stellt einen relativ niederohmigen Weg für die Entladung des Kondensators
16 dar. Infolge der Entladung des Kondensators 16 wird die Endstufe 19 relativ schnell gesperrt,
wenn die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 19 in Sperrichtung vorgespannt wird, und überschüssige Ladungsträger
werden aus dem Transistor abgezogen.
Der Widerstand 18 begrenzt den lintladcstrom des
Kondensators 16 in Sperrichlung durch die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 19, so daß sich dessen Abschalten
etwas verzögert. Der Entladestrom ist durch die Kurvenform 35 veranschaulicht. Infolge des relativ
schnellen Ausschaltens des Transistors 19 steigt seine Kollektorspannung plötzlich an, so daß über den Windungen
24b und 24c ein Rücklaufimpuls erscheint. Die Dauer des Rücklaufimpulsintervalls wird durch eine
Halbschwingung des Rücklaufstromes bestimmt, die ihrerseits durch die Resonanz der Wicklung 22. den Rücklaufkondensator
20 und den Transformator 24 bestimmt ist. Die Dämpfungsdiode 21 begrenzt in üblicher Weise
diese Schwingung auf eine halbe Periode. Die an der Wicklung 246 auftretenden Rücklaufimpulse werden
durch den Gleichrichter 27 gleichgerichtet und liefern die Endanodenhochspannung.
Die an der Transformatorwicklung 24c auftretenden
gleichgerichtet und durch den Kondensator 31 gesiebt.
so daß eine relativ niedrige positive Gleichspannung in der Größenordnung von 18 V entsteht. Diese Gleichspannung
wird über die Anschlüsse 33 und 32 dem Verbindungspunkt der Widerstände 15 und 17 zugeführt.
Der Widerstand 15 dient als zweiter Kollektorlastwiderstand für den Transistor 12 und stellt einen zweiten
Strompfad für den Betriebsstrom dieses Transistors dar. Über den Widerstand 17 fließt ein Gleichstrom zur Vorspannung
des Transistors 19 zusätzlich zu dem Durchlaßstrom, der durch die Aufladung des Kondensators 16
fließt, so daß der mittlere Durchlaßsteuerstrom für den Transistor 19 größer als der mittlere Sperrsteuerstrom
ist. Dadurch wird die Sperrvorspannung am Emitter-Basis-Übergang des Transistors 19 begrenzt und unnötige
Verlustleistung vermindert.
Während der ersten wenigen Betriebszyklen nach dsm E":sch3l»n des Em^fän^ers w!r·^ d**r Bil*r|ftb*'-strom
für den Transistor 12 hauptsächlich von der Bctriebsspannungsquelle
B + über den Widerstand 14 geliefert. Nach einigen Betriebszyklen der Zeilenablcnkschaltung
erreicht jedoch die relativ niedrige Gleichspannung,
welche von der Diode 30 und dem Kondensator 31 erzeugt wird, ihren Endwert von etwa 18 V. Hat
sich diese relativ niedrige Spannung ausgebildet, dann wird praktisch der gesamte Betriebsstrom für den Transistor
12 durch den Widerstand 15 zugeführt, der kleiner als der Widerstand 14 bemessen ist. Der von der 18-V-Betriebsspannungsquelle
durch den Widerstand 15 gelieferte Strom stellt nunmehr den Hauptsteuerstrom für
den Zeilenendtransistor 19 dar. Der durch den Widerstand 14 fließende Strom bleibt während des normalen
Betriebs des Empfängers auf seinem relativ niedrigen Wert, ebenso wie er der Hauptbetriebsstrom während
der Einschaltzeit des Empfängers ist. Zweckmäßigerweise wählt man das Verhältnis des mittleren Durchlaßsteuerstroms
für der. Transistor 19. wie er von der + 18-V-Quelle geliefert wird, zum Steuerstrom, wie er
von der Betriebsspannung B + des Empfängers geliefert wird, in der Größenordnung von 8 bis 10 zu 1. Mit
den nachstehend aufgeführten Werten der Bauelemente beträgt der aus der Betriebsspannungsquelle B + gelieferte
Steuerstrom etwa 6 mA und der von der + I8-V-Spannungsquelle gelieferte Steuerstrom etwa 40 mA.
Es sei darauf hingewiesen, daß während der anfänglichen Einschdiueii die Widerstände 15 und 18 parallel
zum Widerstand 14 und der Betricbsspannungsquellc B -r liegen und den Durchlaßsteuerstrom für den Transistor
19 etwas vermindern. Um diesen Zusatzstrom während der Einschaltzeit etwas kleiner zu halten, kann
eine Diode 34 in Reihe zwischen die Anschlüsse 32 und 33 geschaltet werden, welche den Purallelstromweg
durch die Widerstände 15 und 17 praktisch auftrennt, da
Ι die Diode 34 in Sperrichtung vorgespannt ist. wenn die
Spannung der die niedrigere Spannung liefernden Quelle nahe Null ist.
Mit den im folgenden angegebenen Werten hat eine Schaltung der beschriebenen Art zufriedenstellend gearbeitet:
Widerstand 14 | 6.8 kΩ |
Widerstand 15 | 680 Ω |
Widerstand 17 | 1.2 kΩ |
Widerstand 18 | 56 Ω |
Widerstand 25 | 150 Ω |
Transistor 12 | 3560 |
Transistor 19 | 3669 |
Di«.x!e2> | 6171 |
Diode 30 | 1872 |
Diode 34 | 1872 |
Kondensator 13 | 22OpF |
Kondensator 16 | 5.6 μ F |
Kondensator 20 | 84OpF |
Kondensator 23 | 0.1 uF |
Kondensator 26 | 0,1 μ F |
Kondensator 31 | 22 μΡ |
Kv-rdensator36 | 0,001 μ |
Hierzu 1 | Blatt Zeichnungen |
Claims (4)
1. Zeilenablenkschaltung für einen Fernseher mit
einer durch zeilenfrequente Signale gesteuerten Treiberstufe, deren Ausgang durch einen Gleichstromweg
mit dem Eingang einer als Schalter arbeitenden Endstufe gekoppelt ist, welche ihrerseits einen
in einer galvanisch an eine Betriebsspannungsquelle angeschlossenen Ablenkwicklung fließenden
periodischen Strom bestimmt, und mit einer Gleichrichterschaltung zur Gleichrichtung einer auf Grund
des periodischen Stromes erzeugten Wechselspannung, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Gleichstromweg (15,17) eine Kapazität (16) parallelgeschaltet ist, die eine kapazitive Kopplung für zeilenfrequente
Signale bildet; daß die Betriebsspannungsquelle (B +) mit der Treibersiufe (12) über einen
Widerstand (14) gekoppelt ist. der an sie einen kleinen, für das Anlaufen der Ablenkschaltung im
Anschluß sn das Einschalten des Fernsehers ausreichenden Betriebsstrom liefert, und daß die Gleichrichterschaltung
(30,31) zur Lieferung einer zusätzlichen, die Stromversorgung der Treiberstufe im
normalen Betrieb des Fernsehers sicherstellenden Betriebsspannung für die Treiberstufe (12) mit dem
Gleichstromweg (15,17) zwischen Treiberstufe (12)
und Endstufe (19) verbunden ist
2. Zeilenablenkschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnei, daß die Glcichrichterschaltung
(30, 31) mit einer Wicklung (24c; eines an die
Endstufe (t9) angeschlossenen Transformators (24) verbunden ist.
3. Zeilenable-nkschaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß (.,e von der Betricbsspannungsquelle
(B +) gelieferte Spannung größer als die von der Gleichrichterschaltung (30, 31) erzeugte
Gleichspannung ist.
4. Zeilenablenkschaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die galvanische Koppelschaltung
zwischen Treiber- und Endstufe (12 bzw. 19)die Reihenschaltung eines zweiten und eines dritten
Widerstandes (15 bzw. 17) enthält, an deren Verbindungspunkt die Gleichrichterschaltung (30, 31)
angeschlossen ist.
10
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