DE2649937A1 - Schaltungsanordnung in einer bildwiedergabeanordnung zum erzeugen eines saegezahnfoermigen ablenkstromes durch eine zeilenablenkstufe - Google Patents

Schaltungsanordnung in einer bildwiedergabeanordnung zum erzeugen eines saegezahnfoermigen ablenkstromes durch eine zeilenablenkstufe

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DE2649937A1 DE19762649937 DE2649937A DE2649937A1 DE 2649937 A1 DE2649937 A1 DE 2649937A1 DE 19762649937 DE19762649937 DE 19762649937 DE 2649937 A DE2649937 A DE 2649937A DE 2649937 A1 DE2649937 A1 DE 2649937A1
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    • H03K4/60Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth current is produced through an inductor
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Description

PHN.8220 WIJ/FF/MINC 23-IO-I976
RV-Philips'Gloeiiampsarif^hrleken
"Schaltungsanordnung in einer Bildwiedergabeanordnung zum Erzeugen eines sägezahnförmigen Ablenkstromes durch eine Zeilenablenkspule"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung in einer Bildwiedergabeanordnung zum Erzeugen eines sägezahnförmigen Ablenkstromes durch eine Zeilenablenkspule, die einen Teil eines ebenfalls einen Hinlauf- und einen Rücklaufkondensator enthaltenden Schwingkreises bildet, dem eine erste Diode parallelgeschaltet ist, durch welche erste Diode der Ablenketrotn während eines ersten Teils der Hinlaufzeit hindurchfliesst, während dieser Strom im übrigen zweiten Teil der Hinlaufzeit durch die der ersten Diode parallel-
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liegende Reihenschaltung aus einer zweiten Diode und einem steuerbaren Sehalter fliesst, wobei die Leitungszeit des Schalters einstellbar ist, wobei die Reihenschaltung aus einer Wicklung eines ersten induktiven Elementes und einem Kondensator der ersten Diode parallelliegt, mit welchem ersten induktiven Element die Ablenkspule gekoppelt ist, wobei der Verbindungspunkt der zweiten Diode und des Schalters über eine Wicklung eines zweiten induktiven Elementes mit einer Klemme einer Speisespannungsquelle verbunden ist und wobei die Schaltungsanordnung Schaltmittel enthält zum Sperren von Strom in der zweiten Diode in der Rücklaufzeit.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der JDt-OS 2k 08 301 bekannt. Durch Einstellung der Leitungszeit des Schalters kann als Funktion der Speisespannung die Hinlaufspannung und daher auch die Amplitude des Ablenkstromes auf einen bestimmten Wert gebracht werden. Hilfsspeisespannungen, die von der Schaltungsanordnung erzeugt werden, werden ebenfalls je aber nicht unabhängig voneinander auf einen bestimmten Wert gebracht. Dadurch ist auch als Parameter das Transformationsverhältnis von zwei Wicklungen des zweiten induktiven Elementes verfügbar. Für bestimmte Werte davon stellt es sich heraus, dass die Sperrschaltmittel notwendig sind, da sonst die Rücklaufimpulse durch die leitende zweite Diode abgeschnitten werden würden, was eine Verzerrung des Ablenkstromes herbeiführen würde. Diese Mittel bestehen beispielsweise aus einer in Reihe
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mit der· genannten Wicklung des zweiten induktiven Elementes vorgesehenen vierten Diode.
Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die
gewünschte Hinlaufspannung nicht für jeden Wert der Speisespannung erhalten werden kann, insbesondere nicht, wenn die Speisespannung niedriger ist als der gewünschte Wert der Hinlaufspannung. Dies ist der Fall bei Fernsehempfängern, die von einer Batterie gespeist werden. Es dürfte einleuchten, dass eine höhere Speisespannung aus der Batteriespannung erst mit Hilfe eines die Spannung erhöhenden Wandlers erhalten werden kann, wobei die auf diese Weise erhaltene Speisespannung der Ablenkschaltung Energie liefern kann. Die Vorteile der bekannten Schaltungsanordnung und zwar die Tatsache, dass nur ein Schalter benötigt wird und die selbst-stabilisierende Wirkung desselben für den erzeugten Ablenkstrom und für die erzeugten Hilfsspeisespannungen, gehen jedoch verloren. Die Erfindung bezweckt nun, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die die Vorteile eines eine hohe Spannung liefernden Wandlers (auf Englisch "up converter") und die der bekannten Schaltungsanordnung kombiniert und dazu weist die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung das Kennzeichen auf, dass eine Elektrode einer dritten Diode mit einem Punkt des ersten induktiven Elementes und die andere Elektrode derselben über eine Wicklung des zweiten induktiven Elementes mit der genannten Klemme der Speisespannungsquelle verbunden ist, wobei der Wickelsinn der genannten Wicklung und die Leitungsrichtung
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der dritten Diode derart gewählt worden sind, dass Strom in der Rücklaufzeit des Ablenkstromes hindurchfliessen kann. Es sei bemerkt, dass die Sperrmittel, beispielsweise eine vierte Diode, der bekannten Schaltungsanordnung nur bei einem bestimmten Entwurf derselben notwendig sind, während es sich in der Schaltungsanordnung nach der Erfindung herausstellt, dass sie unter allen Umständen notwendig sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung,
Fig. 2 ¥ellenformen, die darin auftreten,
Fig. 3 eine Abwandlung der Schaltungsanordnung nach Fig. 1,
Fig. h eine Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach der Erfindung, die sich für einen Farbfernsehempfänger eignet.
Fig. 1 zeigt nur die wichtigsten Elemente
der Zeilenablenkschaltung eines weiter nicht dargestellten Fernsehempfängers. Eine Ablenkspule L , ein Hinlauf-
kondensator C. und ein Rücklaufkondensator C bilden t r
einen Schwingkreis. Dem Kondensator C ist eine Diode D1 parallelgeschaltet und weiter die Reihenschaltung aus einer Diode D„ und einem npn-Transistor Tr, wobei die Leitungsrichtung der beiden Dioden derart gewählt worden ist, dass die Diode D1 in der ersten Hälfte und
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die Diode D? in der zweiten Hälfte der Hinlaufzeitides Ablenkstromes leitend ist. Zwischen dem "Verbindungspunkt A der Elemente D1, Dp, C und L und Masse liegt die Reihenschaltung aus einer Wicklung L1 und einem Kondensator C1. Mit derselben Masse sind die freien Enden der Elemente D , C und C , sowie der Emitter des Transistors Tr verbunden. Der Kollektor des Transistors Tr liegt über eine Drosselspule L„ und eine Diode Dk an der positiven Klemme einer eine Gleichspannung V liefernden Speisespannungsquelle, deren negative Klemme an Masse liegt. Die. Anode einer Diode D„ ist mit einem Abgriff P der Spule L„ und die Kathode der Diode D„ ist mit einem Abgriff Q der Wicklung L1 verbunden.
Während der ersten Hälfte der Hinlaufzeit ist die Diode D leitend. Die Spannung am Kondensator C, wird an die Spule L angelegt, durch welche Spule der Ablenkstrom i in der dem in Fig. 1 dargestellten Pfeil entgegengesetzten Richtung fliesst. Am Anfang der Hinlaufzeit ist der Transistor Tr im gesperrten Zustand. An seinem Kollektor herrscht eine positive Spannung und die Diode Ό ist daher auch gesperrt. Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird der Transistor Tr mittels eines von einem nicht dargestellten Zeilenoszillator herrührenden impulsförmigen Steuersignals in den leitenden Zustand gebracht. Der Kollektorstrom des Transistors Tr fliesst durch die Spule L und die Diode D. , während die Diode D_ nach wie vor gesperrt ist, da die Anodenspannung derselben, welche die Kathodenspannung der Diode D ist, etwas-negativer
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1st als die Kathodenspannung.
Et\v7a in der Mitte der Ilinlaufzeit kehrt der
Strom i seine Richtung um, so dass er nun durch die Diode Dp und den Transistor Tr fliesst, während die Diode D1 gesperrt wird. Am Ende der Hinlaufzeit wird der Transistor Tr mittels des der Basis zugeführten Steuersignals gesperrt. Am Punkt A entsteht eine Schwingung, der Rücklaufimpuls, während die in der Spule Lp gespeicherte und der Quelle entnommene Energie einen Strom durch die Diode D„ herbeiführt, welcher Strom die in der Schaltungsanordnung auftretenden Verluste ausgleicht. Am Ende der Rücklaufzeit wird die Spannung am Punkt A wieder Null, wodurch die Diode D in den leitenden Zustand gerät. Dies ist der Anfang einer neuen Periode. Die Diode D,. ist nach wie vor leitends bis der Transistor Tr in den leitenden Zustand gebracht wird, wonach der Strom durch die Diode D„ vom Kollektorstrom des Transistors Tr übernommen wird. Durch die Spule L? fliesst während, der ganzen Periode Strom, wodurch der Velligkeitsstrom durch die Speisequelle gering ist und wenig Störungen herbeiführt.
In Fig.' 2a ist die Spannung v' am Punkt A in Fig. 2b die am Punkt P9 in Fig. 2c die Kollektorspannung des Transistors Tr und in Fig. 2d dessen Kollektorstrom als Funktion der Zeit aufgetragen. Dabei ist T die Zeilenperiode, d.h„ etwa 64 /us, während Q T denjenigen Teil der Periode T bezeichnet, in dem der Transistor Tr leitend ist. Aus dem Obenstehenden geht
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hervor, dass die kürzest mögliche Dauer \ron £ T etwa der Hälfte der Hinlaufzeit entspricht und dass die läng-st mögliche Dauer davon etwa der ganzen Hinlaufzeit entspricht. Wenn die Dauer der Rücklaufzeit beispielsweise 2056 der Dauer beträgt, liegt der Wert des Verhältnisses £ zwischen 0.4 und 0.8 der Periode T.
Am Kondensator C gibt es eine Gleichspannung· V . Die Gleichspannung am Kondensator C, bzw. der ο "u
GleichspaniTungsanteil der Hinlauf spannung daran, wenn der Kondensator zur sogenannten S-Korrektur eine verhältnismässig geringe Kapazität hat, entspricht der Spannung V . Auch der Mittelwert der Spannung v. entspricht V . Wenn der Wert der Spannung Vn bekannt ist, ο si
kann der Spannung V ein gewünschter Wert erteilt werdens wodurch auch die Amplitude des Stromes i gegeben wird. Dazu sind drei Parameter von Bedeutung und zwar das Verhältnis ^) , das Verhältnis 1 3 η der Anzahl Windungen der Spule L? zur Anzahl der oberhalb des Punktes P von.
Speisequelle Vn hin dargestellten Windungen und das a
Verhältnis 1 % m der Anzahl Windungen der Wicklung L zur Anzahl oberhalb des Punktes Q vom Kondensator C hin dargestellten Windungen.
Die Spannung am Punkt Q entspricht (i-m)
V -5- tav. . Die Spannung am Punkt P (siehe Fig. 2b) entspricht diesem Wert und zwar in der Zeit ('!- ο)Τ, in der die Diode D„ leitend ist und entspricht dem Wert (i-n)V„ in der Zeit ei T, in der der Transistor Tr leitend ist. In derselben Zeit ν T ist die Kollektorspannung des
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Transistors Tr (siehe Fig. 2c) nahezu Null. In der Zeit (1- ο )Τ sind die Dioden D? und Dr nicht leitend. In dieser Zeit nimmt die Spannung an den miteinander verbundenen Kathoden derselben und damit am Kollektor des Transistors Tr einen ¥ert an, der der jeweils höheren Anodenspannung einer der Dioden D„ oder Dr entspx-icht, d.h.. während der Rücklaufzeit der Spannung ν , bzw. im Zeitintervall nach der Rücklaufzeit, bevor der Transistor· Tr leitend wird, die Anodenspannung der Diode D^: weil die Spannung am Punkt P in diesem Intervall dem Wert (i-m)V entspricht, ist die Kollektorspannung gleich (l-m)Vo - (i-n)VB.
An Hand dieser Ergebnisse kann die Spannung an der Spule L1 errechnet werden. Da der Mittelwert über eine Periode dieser Spannung Null sein muss, folgt daraus eine Beziehung zwischen der Spannung V und
Vx. als Funktion der drei betrachteten Parameter. Diese Jo
B e zi ehung laute t:
ο - 1-(i-m) J" VB Kl '
Durch die Wahl der Parameter m, η und O kann der Spannung V ein bestimmter Wert erteilt werden. Mittels einer Gegenkopplung und einer Impulsdauermodulation der die Basis des Transistors Tr steuernden Impulse kann auf bekannte Weise das Verhältnis J derart eingestellt werden, dass der· Wert der Spannung V konstant gehalten wird, von Aenderungen der Spannung V unabhängig ist. Im einfachen Fall mit η = 1 und m = 0, wobei die Anode der Diode d_ mit dem Verbindungspunkt der Spule L„ und der
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Diode D. und die Kathode der1 Diode D_ mit dem Verbindungspunkt der ¥icklung L1 und des Kondensators C1 verbunden ist, gilt:
ν .
ο 1 - J"
Mit ei = 0,8 wird V = 5V erhalten.
Aus der1 obenstehenden allgemeinen Formel
(i) geht hervor, dass V und Vn einander entsprechen
ο ±>
wenn m = η ist, was bedeutet, dass V dann nicht durch c) eingestellt bzw. geregelt werden kann. Dieser Fall tritt beispielsweise auf, wenn m = η = 1 ist, und zwar ist dies der Fall, wobei die Diode D„ zwischen dem Punkt A und dem Verbindungspunkt der Spule Lp und der Diode Dn liegt. Es dürfte deswegen einleuchten, dass die Schaltungsanordnung nach einer Bedingung entsprechen muss. Diese lässt sich dadurch finden, dass vorausgesetzt wird, dass die Kollektorspannung des Transistors Tr im Zeitintervall nach der Rücklaufzeit und bevor der Transistor in den leitenden Zustand gerät, positiv sein muss. Wenn diese Spannung Null ist, hat ja eine Zeitänderung der Basissteuerung keinen Einfluss, und negativ darf diese Spannung nicht werden, da sonst die Kollektor-Basisdiode des Transistors leitend werden würde. Dies führt zu der Bedingungen, dass (i-m)V grosser sein muss als (i-n)v . Es sei bemerkt, dass diese Bedingung derjenigen Bedingung-·■·.entspricht, dass die Diode D„ in der Zeit O T nicht leitend ist.
Wird in der gefundenen Bedingung der Wert V
von Tr- aus der Formel (i) ausgefüllt, so findet man, B
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dass η grosser sein muss als m. Daraus folgt, dass V immer grosser -ist als Vn. Die Schaltungsanordnung ist aus diesem Grunde geeignet zur Anwendung bei einem Fernsehempfänger, bei dem die Speisespannung niedrig ist, beispielsweise bei einem batterigespeisten Empfänger. Das Verhältnis von V zu V ist um so grosser, je grosser η ist als m, und es lässt sich darlegen, dass ein Aenderungsbereich der Spannung V durch einen kleineren
Ja
Aenderungsbereich des Verhältnisses ei aufgefangen werden kann, auch je nachdem η grosser ist als m.
Aus diesem Gründe kann es vorteilhaft sein η möglichst gross, also grosser als 1, und m möglichst klein also negativ zu wählen. Dies zeigt die in Fig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung nach der Erf induing. Dabei ist nicht die Anode der Diode D~, sondern die der Diode Dk mit dem Abgriff der Spule Lp verbunden, während nicht die Kathode der Diode D~, sondern der Kondensator C' mit einem Abgriff der Wicklung L1 verbunden ist. Eine Besehränlcung dabei ist jedoch, dass der Nenner sowie der Zähler in der Formel (i) positiv sein muss, was bedeutet, dass m grosser sein muss als 1 - —r. , wobei
r cJ max
ei der Maximalwert von 0 ist. Wenn beispielsweise max x
O =0,8 ist, muss m grosser sein als -0,25· Weil
ΓΠ3.Χ
η grosser ist als m, ist zugleich die Bedingung erfüllt, dass der Zähler positiv sein muss.
Bei einem negativen Wert für m ist der Wert η = 0 theoretisch möglich: in Fig. 1 ist dann die Anode der Diode D„ an die Speisequelle angeschlossen. Es dürfte
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jedoch einleuchten, dass eine derartige Schaltungsanordnung in der Praxis nicht funktioniert, veil der dux'ch die Spule L„ fliessende Strom während der Zeit cf T im Zeitpunkt, in dem der Transistor Tr ausgeschaltet wird, keinen Weg finden kann. Es ist ebenfalls ersichtlich, dass die rechnerisch theoretisch mögliche Bedingung, dass der Nenner sowie der Zähler in der Formel (1) negativ sein muss, zu einer Schaltungsanordnung führt, die praktisch nicht realisierbar ist.
Wegen der obenstehenden Betrachtungen lässt sich bemerken, dass die Diode Di unter allen Umständen notwendig ist, dies im Gegensatz zur Diode an einer ähnlichen Stelle in der Schaltungsanordnung, die in der DT-OS 2^08301 beschrieben wurde, welche Diode nur in bestimmten Bemessungsfallen erforderlich ist. Denn der Mittelwert der Spannung am Punkt P in Fig. 1 ist V , während der Mittelwert der Spannung am Punkt A dem Wert V entspricht. Sollte die Diode D. fehlen, so würden die Dioden D„ und D~ einander parallel liegen mit entgegengesetzten Leitungsrichtungen unter der Spannung VQ - Vj was unmöglich ist.
In der Praxis können die beiden Teile der Induktivität L-, bzw. L~ als zwei einzelne miteinander gekoppelte Wicklungen ausgebildet werden. Im Falle der Spule L„ wird also eine Wicklung zirischen der positiven Klemme der Spanmuigsquelle und der Diode Di einerseits und eine Wicklung zwischen derselben Klemme und der Diode D andererseits erhalten. Die erstgenannte Wicklung
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und die Diode D^ können vertauscht sein, obschoii die Situation, in der die Wicklung mit einem Punkt festen Potentials unmittelbar verbunden ist, zu bevorzugen ist. Dasselbe gilt für die zweite Wicklung und die Diode D„.
In den Fig. 1 und 3 ist die Wicklung L.. als Primärwicklung eines Transformators T ausgebildet, von dem zwei Sekundärwicklungen L„ und L. dax"gestellt sind. Daran entstehen Rücklaufimpulse, die nach Gleichrichtung Gleichspannungen zur Speisung anderer Teile des Empfängers liefern. Eine dieser Spannungen kann die Hochspannung für die Endanode der Bildwiedergaberöhre sein. Wenn die Spannung V , insbesondere gegenüber Schwankungen der (Netz-)Speisespannung V , stabilisiert ist, sind diese Spannungen auch stabilisiert. Dear (nicht dargestellte) Modulator, in dem die Impulsdauermodulation auf bekannte Weise erfolgt, bekommt eine Information über den Wert der Spannung V beispielsweise mittels einer Sekundärwicklung L des Transformators T zugeführt (siehe Fig. 1).
Fig. K zeigt eine Ausführungsform der
Schaltungsanordnung nach der Erfindxmg, die sich füxeinen Farbfernsehempfanger eignet. Darin sind das Netzwerk D1JCjL, C. und ein zweites ähnliches Netzwerk D ', C ', L1, C,' auf eine Art und Weise angeordnet, die in der DAS 2^03331 näher beschrieben ist. Ein teilbildfrequentes parabelförmiges Signal wird über eine Spule L,- zugeführt, wodurch der Zeilenablenkstrom die sogenannte Ost-West-Modulation erfährt. In dieser Schaltungsanordmuig ist m = 0 und η = 1 gewählt worden, was
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den Vorteil ergibt, dass Iceine StreuAnduktivitäten vorhanden sind, so dass sich. Ströme sprunghaft ändern können, ohne Störungen zu verursachen. Die Wicklung L_ wird zur Treiberstufe Dr zurückgekoppelt, die die Basis des Transistors Ti" steuert. Auf bekannte Weise kann die Spule Lp am Transformator T angeordnet sein. Eine Verbesserung der Linearität wird dadurch erhalten, dass die Anode der Diode D mit einem Abgriff der Wicklung L verbunden ist. Es dürfte einleuchten, dass die Diode D„ bzw. Dr durch einen Transistor ersetzt werden kann. In einer praktischen Ausführungsform der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung beträgt die Spannung Y etwa 36 V für einen Nennwert der Batteriespannung Vn von 12 V, so dass der Nennwert des Verhältnisses «J etwa 0,67 ist. Der Induktlvitätswsrt der Spule L beträgt etwa 430/uH.
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Le e rs eι te

Claims (1)

  1. PHs\r.822O 23-IO-I976 ·
    PATENTANSPRUECHE:
    {Λ J Schaltungsanordnung in einer Bildwiedergabeanordnung zum Erzeugen eines sägezahnform!geη Ablenkstromes durch eine Zeilenablenkspule, die einen Teil eines ebenfalls einen Hinlauf- und einen Rücklaufkondensator f enthaltenden Schwingkreises bildet, dem eine erste Diode parallelschaltet ist, durch welche erste Diode der Ablenkstrom während eines ersten Teils der Hinlaufzeit hindurchfliesst, während dieser Strom im übrigen zweiten Teil der Hinlaufzeit durch die der ersten Diode parallelliegende Reihenschaltung aus einer zweiten Diode und einem steuerbaren Schalter fliesst, wobei die Leitungszeit des Schalters einstellbar ist, wobei die Reihenschaltung aus einer Wicklung eines ersten indiüctiven Elementes und einem Kondensator der ersten Diode parallelliegt, mit welchem ersten induktiven Element die Ablenkspule gekoppelt ist, wobei der Verbindungspunkt der zweiten Diode und des Schalters über eine Wicklung eines zweiten induktiven Elementes mit einer Klemme einer Speisespannungsquelle verbunden ist und wobei die Schaltungsanordnung Schaltmittel enthält zum Sperren von Strom in der zweiten Diode in der Rücklaufzeit, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elektrode einer dritten Diode (D„) mit einem Punkt des ersten induktiven Elementes (L-)und die andere Elektrode derselben über eine Wicklung des zweiten induktiven Elementes (Lp) mit der genannten Klemme (+VR) der Speisespannungsquelle verbunden ist, wobei der Wickelsinn der genannten Wicklung und die Leitungsrichtung
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    der dritten Diode derart gewählt wollen sind, dass in der Rücklaufzeit des Ablenkstromes Strom hindurchfliessen kann.
    2. Schaltung-sanordnung nach Anspx°uch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis (m) der Anzahl Windungen der Wicklung des ersten induktiven Elementes (L1) zwischen dem Kondensator (C1) und der dritten Diode (D„) zur Anzahl Windungen zwischen dem Kondensator und der ersten Diode (D1) kleiner ist als das Verhältnis (n) der Anzahl Windungen der Wicklung des zweiten induktiven Elementes (L„) zwischen der Klemme (+VR) der Speisespannungsquelle und der dritten Diode zur Anzahl Windungen zwischen der genannten Klemme und dem Schalter (Tr). 3· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis (n) der Anzahl Windungen der Wicklung des zweiten induktiven Elementes (Lp) zwischen der Klemme (+V„) der Speisespannungsquelle und der dritten Diode (D„) zur Anzahl Windungen zwischen der genannten Klemme und dem Schalter (Tx-) von Null abweicht.
    h. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass das Verhältnis (m) der Anzahl Windungen der Wicklung des ersten induktiven Elementes (L1) zwischen dem Kondensator (C1) und der dritten Diode (υ«) zur Anzahl Windungen zwischen dem Kondensator und der
    ersten Diode (D1) grosser ist als 1 - —-p , wobei
    ** max
    u der maximal mögliche Wert des Verhältnisses J des max to
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    Zeltintervalls, indem der Schalter leitend ist, zur ganzen Zeilenperiode ist.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass m = 0 und η = 1 ist.
    6. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (I!/ ) und das zweite induktive Element (Lp) einen gemeinsamen Kern haben.
    7. Bildwiedergabeanordnung mit einer Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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DE2649937A 1975-11-11 1976-10-30 Schaltungsanordnung in einer Bildwiedergabeanordnung zum Erzeugen eines sägezahnförmigen Ablenkstromes durch eine Zeilenablenkspule Expired DE2649937C3 (de)

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