DE1074669B - Transistoroszillatoranordnung zur Erzeugung einer teilnehmereigenen Frequenz zur Identifizierung des rufenden Teilnehmers in Fernsprechanlagen - Google Patents

Transistoroszillatoranordnung zur Erzeugung einer teilnehmereigenen Frequenz zur Identifizierung des rufenden Teilnehmers in Fernsprechanlagen

Info

Publication number
DE1074669B
DE1074669B DENDAT1074669D DE1074669DA DE1074669B DE 1074669 B DE1074669 B DE 1074669B DE NDAT1074669 D DENDAT1074669 D DE NDAT1074669D DE 1074669D A DE1074669D A DE 1074669DA DE 1074669 B DE1074669 B DE 1074669B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
oscillator
resistor
arrangement
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1074669D
Other languages
English (en)
Inventor
Smoke Rise N. J. Edward Robert Schmidt Rochester N. Y. und Leon Medier Bronx N. Y. Henry Frank Herbig (V. St. A.)
Original Assignee
International Standard Electric Corporation, New York, N. Y. (V.St.A.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE1074669B publication Critical patent/DE1074669B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/08Metering calls to called party, i.e. B-party charged for the communication
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/36Charging, billing or metering arrangements for party-lines
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Transistoroszillatoranördnung zur Erzeugung einer teilnehmereigenen Frequenz für Fernsprechteilnehmerstationen, die an eine Gesellschaftsleitung von Wähl Vermittlungsanlagen mit Identifizierungseinrichtungen angeschlossen sind. Dabei wird die Frequenz der Identifizierungseinrichtung zur Kennzeichnung der jeweils rufenden Station zugeführt. Außerdem sind die Teilnehmerstationen mit einem Nummernschalter zur Herstellung von Fernsprechverbindungen ausgerüstet.
Bei bekannten Teilnehmerstationen dieser Art ist der Nummernschalter galvanisch, der Oszillator induktiv an die gemeinsame Leitung anschaltbar Es sind dazu zwei getrennte Anschlußleitungen erforderlich. Eine derartige Anschaltung besitzt jedoch wesentliche Nachteile, die insbesondere beim Anschluß mehrerer Teilnehmerstellen an die gemeinsame Leitung in. Erscheinung treten. Der induktive: und damit niederohmige Abschluß der Anschluß leitungen macht sich dahingehend bemerkbar, daß sich die Vorspannung zum Betrieb des jeweiligen Transistor-Oszillators mit jedem Anschalten einer weiteren Teilnehmerstelle ändert. Damit ist aber auch eine Verschiebung des Arbeitspunktes (!Instabilität) des Oszillators verbunden. Dies hat wiederum eine unterschiedliche Verstärkung während des Schwingvorganges zur Folge.
Ein weiterer Nachteil der induktiven Ankopplung des Oszillators an die gemeinsame Leitung besteht darin, daß der Einschwingvorgang verhältnismäßig lange dauert. Die Aussendung der teilnehmereigenen Frequenz kann daher dem Rhythmus der von dem Nummernschalter ausgesendeten Wahlimpulse nicht exakt folgen. Nummernwahl- und Kennzeichnungsfrequenz müssen daher bei den bekannten Anord- nungen unabhängig voneinander ausgesandt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Es wird dabei von der Tatsache ausgegangen, daß es bei Fernsprechstationen bekannt ist, die zum Betrieb eines Verstärkers oder eines Oszillators notwendige Gleichstromvorspannung über die Teilnehmerleitung der Zentralbatterie zu entnehmen. Bei einer bekannten Anordnung der letztgenannten Art wird diese Betriebsspannung galvanisch dem Transistorverstärker zugeführt. Die abgehenden 4^ Sprachfrequenzen werden, wie bei den Anordnungen der erstgenannten Art, vom Verstärkerausgang induktiv der Teilnehmerleitung zugeführt.
Die aus Transistoren bestehende Oszillatoranordnung für Fernsprechteilnehmerstationen ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator mit seinen beiden Ausgangsadern unmittelbar beiderseits an den Nummernscheibenimpulskontakt angeschlossen und unmittelbar an die Teilnehtner-Transistoroszillatoranordnung
zur Erzeugung einer teilnehmereigenen
Frequenz zur Identifizierung des rufenden Teilnehmers in Fernsprechanlagen
Anmelder:
International Standard
Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. Januar 1957
Henry Frank Herbig, Smoke Rise, N. J.,
Edward Robert Schmidt, Rochester, N. Y.,
und Leon Medier, Bronx, N. Y. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
anschlußleitung anschaltbar ist, über die der Oszillator in an. sich bekannter Weise sowohl mit Gleichstrom gespeist wird als auch einen Kennzeichnungswechselstrom zur Identifizierungseinrichtung aussendet. Durch diese hochohmige Ausbildung des Generators erhält man den Vorteil, daß die Anordnung unabhängig von der Anzahl der angeschalteten Generatoren anderer Stationen ist. Außerdem folgt der Rhythmus der ausgesandten Kennzeichnungsfrequenz genau dem Rhythmus der Gleichstromwählimpulse. Einen besonderen Vorteil stellt es noch dar, daß der Generator ohne Eingriff in die Station noch nachträglich angebaut werden kann.
Die Anschaltung des Oszillators an die Teilnehmerleitung kann bei Fernsprechstationen durch den Gabelumschalter erfolgen. Es ist jedoch auch möglich, diese Anschaltung durch Tasten oder kontaktlose Schalter vorzunehmen. Auch eine ferngesteuerte Anschaltung ist denkbar, wenn beispielsweise die Teilnehmerstelle unbesetzt ist und zur selbsttätigen Überwachung einer Anlage dient.
Der Oszillator ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung im Ruhezustand durch den Nummernscheibenimpulskontakt kurzgeschlossen. Während der durch den Impulskontakt hervorgerufenen Unter-
909 72&/125
brechung· dear Tdlnelimerschleife beim Wahlvorgang ist der Oszillator wirksam und sendet zu dieser Zeit den die Teilnehmerstation kennzeichnenden Wechselstrom aus.
Zweckmäßig wird der Oszillatorausgang und damit auch der Abschluß jeder Anschluß leitung zum Teilnehmer hochohmig ausgebildet. Wird darüber hinaus die Vorspannung· einer Widerstandsbrücke in Kombination mit Kondensatoren entnommen, so ist diese Vorspannung unabhängig von der Länge der gemeinsamen Leitung und" unabhängig von der Zahl der Teilnehmerstellen konstant.
Eine Unabhängigkeit des Transistors von der Temperatur wird gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß die einzelnen Schaltelemente des Oszillators auf den beiden Seiten einer aus Isoliermaterial bestehenden und mit Anschlußklemmen versehenen Anschlußplatte in gedrängter Form angeordnet und zusammen mit den beiden Anschlußleitungen in einer isolierenden Vergußmasse eingeschlossen sind. Werden darüber hinaus die Schaltungselemente des Oszillators vor dem Vergießen mit einem elastischen Überzug versehen, so kann sich die normalerweise auftretende Schrumpfung der Vergußmasse nicht auf die Schaltungselemente auswirken und ein Versagen des Oszillators herbeiführen.
An Hand der Zeichnungen sei die Erfindung nachstehend beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Fernsprechanlage mit einer Gesellschaftsleitung und der Transistoroszillatoranordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt. ein anderes Ausführungsbeispiel für die Transistoroszillatoranordnung;
Fig. 3 zeigt eine Seite der räumlichen Anordnung des Oszillators vor dem Einschließungsvorgang;
Fig. 4 zeigt vergrößert einen Teil der Anordnung gemäß Fig. 3 nach der Einschließung, wobei der Schnitt entlang der Linie 2a geführt ist;
Fig. 5 zeigt eine andere Seite der Anordnung nach dem Einschließungsvorgang;
Fig. 6 zeigt einen Aufriß der Anordnung nach dem Einschließungsvorgang.
An Hand der Fig. 1 sei die Erfindung am Beispiel einer Wählvermittlungsanlage beschrieben, in der an jeder Station einer Gesellschaftsleitung ein Oszillator vorgesehen ist. Dieser Oszillator sendet während der Wahl einen Ton, der zur Identifizierung der rufenden Station in einer Auswerteeinrichtung im zentralen Amt 21 dient, wenn eine Fernverbindung hergestellt werden soll. Eine Gesellschaftsleitung 15 ist gezeigt, an die die Stationen 51 bis SlO angeschlossen sind und die zu einem örtlichen'Amt 16 führt. Das örtliche Amt 16 enthält die Einrichtungen für die Herstellung einer Verbindung zur Leitung 20, die zum zentralen Amt 21 führt. Die Verbindungseinrichtung im Amt 16 enthält einen Übertrager 19, um die Wechselstromsignale zu koppeln. Die Primärwicklung des Übertragers 19 ist aufgetrennt und über Wicklungen eines Relais 17 an Minus bzw. an Erdpotential einer gemeinsamen Speisebatterie für die Gesellschafts- bzw. Fernsprechleitung 15 angelegt. Das Relais 17 ist für die Wechselstromsignale durch einen Kondensator 18 überbrückt.
Die Station 5" 1 enthält die übliche Fernsprechteilnehmereinrichtung, von der nur ein Kontakt 14 des Hakenumschalters und der Nummernscheibenimpulskontakt 13 gezeigt sind: Hinzu kommt ein Oszillator 11, der durch die Leitungen 9 und 10 unmittelbar an . die-beiden Seiten des Impulskontaktes IS angeschlossen ist. Diese Schaltungsart unterscheidet sich von den bekannten Anordnungen dadurch, daß kein Transformator verwendet wird, um den Oszillator an die Fernsprechleitung 15 anzuschalten. Nur zwei Adern dienen dazu, sowohl die Gleichstromversorgung des 5 Oszillator^ sicherzustellen, als auch den abgegebenen Wechselstrom der Leitung zuzuführen.
Wenn die Station S1 in Betrieb ist, so ist normalerweise der Hakenumschalterkontakt 14 geschlossen und der Oszillator durch den Impulskontakt 13 kurzgeschlossen. Während des Wahlvorganges aber wird der Impulskontakt 13 für jeden Wahlimpuls geöffnet. Dadurch wird der Gleichstrom in der Fernsprechleitung 15 in an sich bekannter Weise unterbrochen, um das Relais 17 abfallen und wieder ansprechen zu lassen.
Gleichzeitig sendet der Oszillator 11 während einer jeden Gleichstromunterbrechung ein Wechselstromsignal aus, das über die Fernsprechleitung übertragen wird und über den Übertrager 19 und die anderen Verbindungseinrichtungen im örtlichen Amt 16 sowie
so über die Leitung 20 zum zentralen Amt 21 gelangt. Die Gleichstromimpulse werden im Amt 16 durch Kontakte des Relais 17 und andere nicht dargestellte Einrichtungen umgesetzt und auf die Leitung 20 gegeben. Durch diese Gleichstromimpulse wird in bekannter Weise eine Verbindung zu einer anderen Leitung und einer gewünschten Station aufgebaut. Wenn eine Fernverbindung gewünscht wird, so muß die Verbindung über eine Fernleitung 23 und ein fernes Amt 24 zur gewünschten Leitung 25 hergestellt und die gewünschte Station .SC gerufen werden. Das den rufenden Teilnehmer kennzeichnende Tonsignal wird im zentralen Amt 21 von einer Auswerteeinrichtung 22 aufgenommen. Jede der Stationen Sl bis SlO enthält einen gleichartigen Oszillator, jedoch ist jede Station durch eine besondere im Tonfrequenzbereich liegende Frequenz gekennzeichnet.
Der Oszillator 11 enthält einen Transistor 12 mit einem phasenverschiebenden Netzwerk, das aus den in Reihe geschalteten Kondensatoren Cl, C2 und C3 und den dazu im Nebenschluß liegenden Widerständen Rl1 R2 und R3 besteht. Die Kondensatoren liegen zwischen dem Kollektor und der Basis des Transistors. Die Widerstände sind mit ihrem einen Anschluß jeweils zwischen die Verbindungspunkte zweier Kondensatoren bzw. eines Kondensators und der Basiselektrode angeschlossen. Die anderen Anschlüsse der Widerstände liegen am Emitter des Transistors.
Der Ausgangswiderstand des Oszillators enthält die Teilwiderstände RLl und RL2, die in Reihe liegen und zwischen den Kollektoranschluß C und die Leitung 9 eingefügt sind. Der Emitteranschluß E ist unmittelbar mit der Leitung 10 verbunden. Zwischen dem Punkt 1 an der Verbindungsstelle der beiden Widerstände RLl und RL2 und den Basisanschluß B ist ein Rückkopplungswiderstand RF eingeschaltet. Um eine genaue Arbeitsweise des Oszillators zu erhalten, ist es erforderlich, einen geeigneten Vorspannungswert einzustellen, die Vorspannung zu stabilisieren und eine ausreichende Verstärkung für die Schwingung zu erhalten. Der Vorspannungswert wird durch die Werte des Widerstands RF und des zwischen Basis und Emitteranschluß liegenden Widerstandes R 3 bestimmt.
Der Oszillator weist viele Vorteile auf. Der große in Reihe mit der Leitung Hegende Widerstand macht Schwankungen der Leitungsimpedanz vernachlässig-■ bar. Auch die Aufladung der Leitung durch den Oszillator ist vernachlässigbar. Der Einschwing-Vorgang des Oszillators erfolgt sehr schnell. Beim

Claims (9)

  1. ι υ /^t coy
    5 6
    "Einschwingen, entsteht keine induktive Verzögerung, folge von Temperaturänderungen schrumpft oder sich
    da kein Transformator oder eine andere Induktivität sonstwie ändert.
    verwendet wird. Es ist möglich, entweder die positive Die räumliche Anordnung der einzelnen Schaltoder die negative Seite der Batterie zu erden, indem elemente des Oszillators ist in Fig. 3 bis 6 dargestellt, man einen pnp- oder einen npn-Transistor verwendet. 5 Die einzelnen Schaltelemente sind auf einer Anschluß Der in der Figur dargestellte Transistor 12 ist von platte 42 angeordnet, die längs der einander gegender pnp-Type, und daher ist die positive Klemme der überliegenden Kanten Reihen von Anschlußklemmen Batterie geerdet. aufweist. Diese Anschlußklemmen sind den in der
    Das phasenverschiebende Netzwerk kann vier oder Fig. 1 eingezeichneten Schaltpunkten entsprechend
    mehr i?C-Glieder haben an Stelle der in der Figur io mit 1 bis 4 bzw. 5 bis 8 beziffert. Die Leitung 9 ist
    gezeigten drei Glieder, um die erforderliche Ver- zu den Klemmen 2, 7 und 4 geführt. Der Widerstand
    Stärkung in dem Transistor 12 zu vermindern. RL1 ist zwischen die Anschlüsse 1 und 5., der Wider-
    Zur Verringerung der Dämpfung im phasenver- stand RF zwischen die Anschlüsse 1 und 6, der
    schiebenden Netzwerk können die Werte der Schalt- Widerstands3 zwischen die Anschlüsse2 und 6, der
    elemente stufenweise verringert werden, um die Aus- 15 Widerstand R 2 zwischen die Anschlüsse 3 und 7, und
    gangs- und Eingangsimpedanzen aneinander anzu- der Widerstand R1 ist zwischen die Anschlüsse 4
    passen. und 8 eingefügt.
    In der Fig. 2 ist ein Oszillator 26 gezeigt, der in Auf der anderen Seite der Platte ist der Transistor
    Form einer Wien-Brücke aufgebaut ist. Dieser Oszil- 12 mit seinem Kollektor an, den Anschluß 5, mit
    lator wird genau wie der Oszillator 11 der Fig. 1 über 20 seiner Basis an den Anschluß 6 und mit seinem Emit-
    die. beiden Leitungen 9 und 10 angeschlossen. Zwei ter an den Anschluß 2 angeschlossen. Der Konden-
    Flächentransistoren 27 und 28 sind direkt gekoppelt. satorCl liegt zwischen den Anschlüssen5 und 8, der
    Der Ausgangswiderstand enthält einen gemeinsamen Kondensator C 2 zwischen den Anschlüssen 8 und 3.,
    Widerstand 29., der zwischen die Leitung 9 und Lei- der Kondensator C 3 zwischen den Anschlüssen 3
    tung30 eingefügt ist. Von der Leitung 30 führt ein 25 und 6 und der Widerstand RL2 zwischen An-
    Widerstand31 zum Kollektoranschluß des Ausgangs- sohluß 1 und Leiter 10. Die Kondensatoren und der
    transistors 28 und ein Widerstand 32 zum Kollektor Widerstand RL 2 sind dabei entlang den Kanten der
    des Eingangstransistörs 27. Ein Widerstands-Konden- Platte angeordnet. Ein Klebestreifen 47 kennzeichnet
    sator-Netzwerk, das den Kondensator 33 und den die Frequenz des Oszillators durch Angabe der Fre-
    Widerstand34 in Reihenschaltung enthält, liegt zwi- 30 quenz oder auch einer Nummer, z. B. 1, die in einer
    sehen dem Kollektoranschluß des Transistors 28 und Tabelle angegeben sein kann. - -
    dem Basisanschluß des Transistors 27. Die Parallel- Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Anordnung'im offenen
    schaltung des Kondensators 35 und des Widerstandes Zustand. Vor dem Einschließungsvorgang wird über
    36 liegt zwischen der Basis des Transistors 27 und die Anordnung ein elastischer Überzug aufgebracht,
    der gemeinsamen Leitung 10, um Rückkopplungsver- 35 z. B. durch Spritzen. Dieser elastische Überzug kann
    Stärkung zu erhalten und die Frequenz zu bestimmen. aus einem Silikongemisch oder anderem passendem
    Ein Widerstand 37, der die Ausgangswellenform be- Material bestehen.
    einflußt, ist zwischen den Emitter des Transistors 27 Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung, der und die Leitung 10 eingefügt. Ein Widerstand 38, der entlang den Linien 2 a in der Fig. 3 geführt ist. Der zwischen dem Emitter des Transistors 28 und der 40 Transistor 12 ist hier mit einem elastischen Überzug Leitung 10 liegt, begrenzt den Gleichstrom und stellt 43 bedeckt. Die Anordnung ist dann in eine isolierende einen günstigen Wert für die Vorspannung ein. Dieser Ausgußmasse 44 eingebettet, wie in den Fig. 4, 5 Widerstand ist durch einen großen Kondensator 39 und 6 gezeigt ist. Die Leitungen 9 und 10 sind durch überbrückt. Der Kollektoranschluß des Transistors 27 Isolierröhrchen 9' bzw. 10' geschützt und enden in ist mit dem Basisanschluß des Transistor^ 28 verbun- 45 den Anschlüssen 45 bzw. 46. Als Material für das den und außerdem über einen Widerstand 40 an die Einschließen wird ein Epoxydharz verwendet, das gemeinsame Leitung 10 angeschlossen. Der Rück- mit einem Aushärtemittel gemischt ist. Diese kopplungswiderstand 41, der zwischen Leitung 30 und Mischung trocknet bei gewöhnlicher Raumtemperatur dem Basisanschluß des Transistors 27 liegt, dient dazu, je nach dem Mischungsverhältnis in 1 bis 12 Stunden, die Frequenz mit enger Toleranz auf den geforderten 50 Die Preßform oder Gießform ist mit einem Silikon-Wert abzustimmen. Die Leitungen 9 und 10 dienen überzug versehen, um das Loslösen des Isolierteiles wie bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung gleichzeitig von der Form zu erleichtern.
    sowohl zur Zuführung der Speisespannung als auch Selbstverständlich kann auch die Technik der ge-
    zur Übertragung des Ausgangs Wechselstromes. druckten Schaltungen angewendet werden, um diese
    Es ist oft erwünscht, den Oszillator in einer plasti- 55 Oszillatoranordnung maschinell herzustellen. Die gesehen Vergußmasse einzuschließen. Jedoch erzeugt samte Anordnung von Widerständen und Kondendie Schrumpfung des plastischen Materials bei satoren sowie die Verdrahtung kann gedruckt werniederen Temperaturen Veränderungen bzw. Ver- den. Der Transistor wird hinzugefügt und die gesamte formungen im Transistor, die bei einem großen Anordnung sodann mit dem elastischen Spritzüberzug Prozentsatz der Oszillatoren dazu führen, daß sie ver- 60 versehen und dann vergossen,
    sagen. Auch sollten beim Vorgang des Einschließens
    allzu hohe Temperaturen wegen ihrer nachteiligen Patentansprüche:
    Wirkungen auf den Transistor vermieden werden.
    Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung 1. Transistoroszillatoranordnung für an eine
    wird daher die Oszillatoranordnung mit einem elasti- 65 Gesellschaftsleitung von Wählvermittlungsanlagen
    sehen Überzug versehen und dann in eine Mischung mit Identifizierungseinrichtungen angeschlossene,
    von x\usgießharz und Aushärtemittel eingeschlossen, mit einem Nummernscheibenkontakt ausgerüstete
    das bei Raumtemperaturen aushärtet. Der elastische Fernsprechteilnehmerstationen zur Erzeugung
    Überzug verhindert dabei irgendwelche Deforma- einer teilnehmereigenen Frequenz, die der Iden-
    tionen beim Transistor, falls das Vergußmaterial in- 7° tifizierungseinrichtung zur Kennzeichnung der
    10
    jeweils rufenden Station zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (11) mit seinen beiden Ausgangsadern (9,10) unmittelbar beiderseits an den Nummernscheibenimpulskontakt (13) angeschlossen und unmittelbar an die Teilnehmeranschlußleitung anschaltbar ist, über die der Oszillator in an sich bekannter Weise sowohl mit Gleichstrom gespeist wird als auch einen Kennzeichnungswechselstrom zur Identifizierungseinrichtung aussendet.
  2. 2. Transistoroszillatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Ruhezustand durch den Nummernscheibenimpulskontakt kurzgeschlossene Oszillator während der durch den Impulskontakt hervorgerufenen Unterbrechungen der Fernsprechteilnehmerschleife wirksam ist und in dieser Zeit den die Teilnehmerstation kennzeichnenden Wechselstrom aussendet,
  3. 3.Transistoroszillatoranordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in die eine Anschlußleitung eingefügte Ausgangswiderstand des Oszillators einen über dem Wert des Ableitwiderstandes der Fernsprechleitung liegenden Wert besitzt.
  4. 4.TransistoroszillatoranordnungnachAnspruchl bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Oszillator ein, aus einer Kondensator-Widerstands-Anordnung bestehendes phasenverschiebendes Netzwerk vorgesehen ist.
  5. 5 .Transistoroszillatoranordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das phasenverschiebende Netzwerk einerseits die Reihenschaltung mehrerer Kondensatoren enthält, von denen der erste an den Kollektor und der letzte an die Basis des Transistors angeschlossen ist, und andererseits eine Parallelschaltung mehrerer Widerstände enthält, derart, daß je ein Widerstand mit seinem einen Anschluß zwischen zwei Kondensatoren bzw. zwischen dem letzten Kondensator und der Basis liegt, während die anderen Anschlüsse der Widerstände zum Emitter führen.
  6. o.Transistoroszillatoranordnungnach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente des phasenverschiebenden Netzwerkes einen stufenweise verringerten Wert aufweisen.
  7. 7 .Transistoroszillatoranordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator nach Art einer Wien-Brücke aufgebaut ist.
  8. 8. Transistoroszillatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen. Schaltelemente des Oszillators auf den beiden Seiten einer aus Isoliermaterial bestehenden und mit Anschlußklemmen versehenen Anschlußplatte in gedrängter Form angeordnet und zusammen mit den beiden Anschlußleitungen in einer isolierenden Vergußmasse eingeschlossen sind.
  9. 9 .Transistoroszillatoranordnung-nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Vergießen wenigstens ein Teil der, Schaltelemente mit einem elastischen Überzug versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 862 917.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©909 728/125 1.60
DENDAT1074669D 1957-01-08 Transistoroszillatoranordnung zur Erzeugung einer teilnehmereigenen Frequenz zur Identifizierung des rufenden Teilnehmers in Fernsprechanlagen Pending DE1074669B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US879146XA 1957-01-08 1957-01-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1074669B true DE1074669B (de) 1960-02-04

Family

ID=22208013

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1074669D Pending DE1074669B (de) 1957-01-08 Transistoroszillatoranordnung zur Erzeugung einer teilnehmereigenen Frequenz zur Identifizierung des rufenden Teilnehmers in Fernsprechanlagen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1074669B (de)
GB (2) GB777099A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254698B (de) * 1965-09-22 1967-11-23 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Teilnehmerstellen in Fernsprechanlagen mit Tastaturwahl
DE1264519B (de) * 1965-09-10 1968-03-28 Standard Elektrik Lorenz Ag Datenuebermittlung in einer Fernsprechvermittlungsanlage, an die fuer tonfrequente Tastwahl eingerichtete Teilnehmerapparate und Teilnehmerapparate mit Nummernschalter angeschlossen sind

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3036159A (en) * 1954-06-24 1962-05-22 Ralph D Collins Telephone identification system
US3025354A (en) * 1957-12-23 1962-03-13 Itt Party line substation identification system

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862917C (de) * 1951-07-12 1953-01-15 Siemens Ag Fernsprechstation mit Kohlemikrofon und Speisung vom Amt

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862917C (de) * 1951-07-12 1953-01-15 Siemens Ag Fernsprechstation mit Kohlemikrofon und Speisung vom Amt

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264519B (de) * 1965-09-10 1968-03-28 Standard Elektrik Lorenz Ag Datenuebermittlung in einer Fernsprechvermittlungsanlage, an die fuer tonfrequente Tastwahl eingerichtete Teilnehmerapparate und Teilnehmerapparate mit Nummernschalter angeschlossen sind
DE1254698B (de) * 1965-09-22 1967-11-23 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Teilnehmerstellen in Fernsprechanlagen mit Tastaturwahl

Also Published As

Publication number Publication date
GB777099A (en) 1957-06-19
GB879146A (en) 1961-10-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0261319B1 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Wechselspannung
DE69329859T2 (de) Fernsprech-Teilnehmerschaltung mit einem galvanischen Trennungselement zur Erzeugung der An/Aus Zustände einer Fernsprechleitung
DE1259399B (de) Schaltungsanordnung zum UEbertragen von Nachrichten in Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere -Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1109215B (de) Schwingungserzeuger mit Transistor fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, zur UEbertragung tonfrequenter Waehlsignale
DE3689653T2 (de) Schalter für fernsprecherlinie.
DE3034682A1 (de) Elektronische signalanordnung zum anschluss an eine signaluebertragungsleitung
DE2556157C3 (de) Schaltungsanordnung für eine elektronische Teilnehmerspeisung
DE1074669B (de) Transistoroszillatoranordnung zur Erzeugung einer teilnehmereigenen Frequenz zur Identifizierung des rufenden Teilnehmers in Fernsprechanlagen
DE2922271C2 (de) Schaltungsanordnung zum Speisen von Signalübertragungsleitungen in Fernmeldeanlagen
DE2547880A1 (de) Schaltungsanordnung zur erkennung von betriebszustaenden einer teilnehmerleitung und zur rufanschaltung sowie rufabschaltung in fernsprechvermittlungsanlagen
EP0263961A2 (de) Schaltungsanordnung zum Einspeisen von Zählimpulsen für die Gebührenzählung beim Teilnehmer
DE69231822T2 (de) Treiberschnittstelle für einen telephonischen Leitungschalter zum Einschalten einer Sprechschaltung unabhängig von der Leistungspolarität
DE3141375C2 (de)
DE3037972A1 (de) Speiseschaltung fuer einen veraenderlichen verbraucherwiderstand, insbesondere fuer eine teilnehmerschaltung in fernsprechanlagen
EP0017764B1 (de) Teilnehmeranschlussschaltung mit Erdtastenbetätigungsindikation, hochohmig schaltbarer Speisung und Vorrichtung zur Rufsignalerzeugung
DE2434321C3 (de) Schaltungsanordnung für tastengesteuerte Wechselsprech-, Gegensprech- oder Lautsprecheranlagen
EP0106247A1 (de) Fernsprechanlage
DE2614334C3 (de)
DE2111787B1 (de) Schaltungsanordnung zur Hoerzeichenuebertragung in einer Fernsprechanlage mit einer induktiven Ankopplung von Hoerzeichen
DE4006739C1 (de)
DE2310940A1 (de) Schaltungsanordnung zum anschliessen von telegrafieteilnehmern an wechselstromuebertragungseinrichtungen und vermittlungsanlagen
AT234777B (de) Schaltungsanordnung zur Unterscheidung der Art der Wählinformationen in einem Vermittlungs-, vorzugsweise Fernsprechvermittlungsamt
EP0119601B1 (de) Gabelschaltung für eine zentralgespeiste Teilnehmerstation
DE2508547A1 (de) Erfassungsschaltung fuer telefonnebenstellen
DE2949513A1 (de) Notrufanlage