DE2434321C3 - Schaltungsanordnung für tastengesteuerte Wechselsprech-, Gegensprech- oder Lautsprecheranlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung für tastengesteuerte Wechselsprech-, Gegensprech- oder LautsprecheranlagenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung
für tastengesteuerte Wechselsprech-, Gegensprech- oder Lautsprecheranlagen, bei der jeder
Teilnehmer eine beliebig festlegbare Zahl anderer Teilnehmer erreichen kann und bei der die Durchschaltung
über eine Zentrale mit elektronischen Durchschalteinrichtungen erfolgt, und mit der Durchschaltung die
Verstärker der Teilnehmerstellen eingeschaltet und den übrigen Teilnehmern die Belegtmeldungen gegeben
werden, wobei die elektronischen Durchschalteeinrichtungen je vier Gleichrichter enthalten, zwischen denen
eine Impedanz mit Mittelanzapfung angeordnet ist, über die die Gleichrichter durchlässig gesteuert werden und
wobei die Steuerspannung das Signal für die Belegtmeldung bei den anderen Teilnehmern auslöst und die
Verstärker des anrufenden und des angerufenen ίο Teilnehmers aktiviert
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung dieser Art bestehen die elektronischen Durchschalteeinrichtungen
aus vier Gleichrichtern, von denen je zwei in eine Doppelader in entgegengesetzter Richtung eingeschaltet
sind und zwei Widerständen, durch die die Doppeladern zwischen den Gleichrichtern überbrückt
sind. Zwischen den Widerständen kann der Durchschalteeinrichtung eine Gleichspannung zugeführt werden.
Diese Gleichspannung dient allein dazu, die elektronisehe
Durchschalteeinrichtung leitend zu steuern. Um gleichzeitig auch die Verstärker der Teilnehmer
einzuschalten und mit einem Speisestrom zu versorgen, ist zwischen die Durchschalteeinrichtung und dem
Ausgang der zum Verbraucher führenden Leitung jeweils noch eine Teilnehmerschaltung eingeschaltet,
die aus einem Übertrager und einer daran angeschlossenen elektronischen Schaltvorrichtung besteht. Über die
MittelEnzapfung der Übertragerspule, die an die Zentrale angeschlossen ist, wird der über die Widerstände
zugeführte Gleichstrom wieder abgeführt und steuert dabei eine Schaltvorrichtung durchlässig, wodurch
der Mittelanzapfung der dem Ausgang zugewandten Seite des Übertragers ein Gleichstrom
zugeführt wird, der beim Teilnehmer über eine Mittelanzapfung des Eingangsübertragers abgenommen
wird und den Verstärker des Teilnehmers speist. Bei diesen bekannten Anordnungen ist die Verbindungsschaltung
jeweils den beiden Sprechrichtungen zugeordnet und kann von beiden Teilnehmern angesteuert
werden. Damit beim Ansteuern der Durchschalteeinrichtung von der einen Seite die Schaltvorrichtungen,
die dem anderen Teilnehmer zugeordnet sind, nicht beeinflußt werden, sind der Durchschalteeinrichtung
zwei getrennte Gleichrichterstrecken, von denen jede einem der beiden Teilnehmer zugeordnet ist, vorgeschaltet.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung mit elektronischer Durchschalteeinrichtung, die
das gleiche leistet, wie die bekannte Schaltungsanordnung, bei der aber die Teilnehmerschaltungen mit den
Übertragern nicht erforderlich sind, wodurch eine erhebliche Raum- und Kostenersparnis erzielt wird.
Bei der Schaltung gemäß der Erfindung sind die Impedanzen der Durchschalteeinrichtungen Drosselspulen
mit Mittelanzapfung und die Durchschalteeinrichtungen werden von dem anrufenden Teilnehmer
durch Anlegen einer Gleichspannung an die Mittelanzapfung der Drosselspule durchlässig gesteuert, wobei
der über die Mittelanzapfungen der Drosselspulen fließende Steuerstrom gleichzeitig als Speisestrom für
die Verstärker des anrufenden und des angerufenen Teilnehmers dient.
Bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist für jede der beiden Sprechrichtungen je eine Durchschalteeinrichtung
vorgesehen, die aus vier Gleichrichtern und einer Drosselspule mit Mittelanzapfung
besteht und die von dem jeweils anrufenden Teilnehmer durch Anlegung einer Gleichspannung an die Mittelan-
zapfung der Drosselspule durchlässig gesteuert wird.
Um Fehlschaltungen zu vermeiden, die dadurch entstehen können, daß der angerufene Teiinehmer
während der Anruf bereits betätigt ist, den gleichen oder einen anderen Teilnehmer anrufen wi;L kann die
Steuerspannung der Drosselspule über einen Transistor zugeführt werden, von dem die Spannung auch dem
entsprechenden Transistor des angerufenen Teilnehmers zugeführt wird, der dadurch gesperrt wird. In
diesem Zustand bleibt es also wirkungslos, wenn der angerufene Teilnehmer eine Rul'taste betätigt. Die
Steuerspannung kann gleichzeitig einer dem anrufenden Teilnehmer zugeordneten Sperrleitung und einer
weiteren, dem angerufenen Teilnehmer zugeordneten Sperrleitung zugeführt werden, die die Belegtmeldung
an alle anderen Teilnehmer übermittelt Diese bei den bekannten Anordnungen der zusätzlichen Teilnehmerschaltung
zugeordnete Aufgabe wird also beim Gegenstand der Erfindung unmittelbar durch die der
Schaltvorrichtung zugeführte Gleichspannung übernommen. Weiterhin kann durch die Steuerspannung ein
Transistor durchlässig gesteuert werden, der über einen Blinker dem Linienleiter des angerufenen Teilnehmers
einen pulsierenden Strom zuführt, der die Signallampe des angerufenen Teilnehmers zum Blinken bringt.
Sprechanlagen der geschilderten Art werden in der Regel in der Weise aufgebaut, daß sogenannte
Einschöbe oder Karten, die jeweils einen bestimmten Teil der Schaltung enthalten, in ein Gestell eingeschoben
und an die Verdrahtung des Gestelles angeschlossen werden. Bei der bekannten Schaltungsanordnung
konnte die von beiden Teilnehmern ansteuerbare Verbindungsschaltung in einer Karte zusammengefaßt
werden. Dazu war noch je Teilnehmer ein weiterer Einschub, der die Teilnehmerschaltung enthielt, erforderlich.
Bei der Schaltung nach der Erfindung können die zusätzlichen Einschöbe für Teilnehmerschaltungen
entfallen. Der Einschub für die Durchschalteeinrichtung kann die Verbindungsschaltung für eine Sprechrichtung
mit den zusätzlichen elektronischen Schaltvorrichtungen oder auch die Verbindungsschaltung für die beiden
Sprechrichtungen, die aber voneinander getrennt bleiben, enthalten.
Ein besonderer Vorteil der Schaltungsanordnung nach der Erfindung besteht darin, daß der Einschub für
die Durchschalteeinrichtung als eine Leiterplatte mit gedruckter Schaltung ausführbar ist, und daß, wenn ein
Teilnehmer nachträglich die Möglichkeil erhalten soll, einen anderen Teilnehmer, den er bisher nicht anrufen
konnte, anrufen zu können, es nur erforderlich ist, für diesen Teilnehmer in der Zentrale eine Verbindungsschaltung einzufügen.
Ausführungsbeispiele einer Schaltung nach der Erfindung sind in den Figuren dargestellt.
F i g. 1 zeigt schematisch, wie drei Teilnehmerstellen miteinander verbunden sind;
F i g. 2 zeigt eine einzelne Schaltvorrichtung;
F i g. 3 zeigt ein vollständiges Schaltbild der Zentrale, wobei zur Vereinfachung nur zwei Teilnehmer, die sich
gegenseitig anrufen können, berücksichtigt sind.
Bei der Anordnung nach F i g. 1 ist angenommen, daß jeder der drei Teilnehmer Tl, T2, 7"3 jeden der beiden
anderen anrufen kann. Jede Teilnehmerstelle enthält in bekannter Weise einen Übertrager L/1, Ü2, L/3, einen
Verstärker Kl, V 2, V3, an den Mikrofon und
Lautsprecher angeschlossen sind und der den erforderlichen Speisestrom über die Mittelanzapfung des
Übertragers erhall. Ferner sind bei jedem Teilnehmer eine Anzahl Ruf tasten Ta 1... Ta 4 vorgesehen, wobei
die Indizes den Teilnehmer, der über diese Taste angerufen werden kann, angeben. Jeder Taste ist eine
Signallampe S, der ein Gleichrichter vorgeschaltet ist, zugeordnet, so daß bei Betätigung der Taste die dieser
Taste zugeordnete Signallampe in Dauerlicht aufleuchtet.
Jeder Teilnehmer ist mit der Zentrale Z durch die Sprechleitungen ab und durch die Signalleitungen SL
verbunden. In der Zentrale sind die Sprechleitungen durch die elektronischen Schaltvorrichtungen VE
verbunden, und zwar derart, daß die Schaltvorrichtung VEl-2 auf Anruf des Teilnehmers 1 diesen mit dem
Teilnehmer 2 verbindet Die Schaltvorrichtung 1 —3 auf Anruf des Teilnehmers 1 diesen mit dem Teilnehmer 3
verbindet und sofort.
Fig.2 zeigt eine einzelne Schaltvorrichtung VE
Diese besteht aus den vier Dioden Dl,D2,D3, D4 und
der Drossel Dr mit Mittelanzapfung, an die die betreffende Signalleitung SL angeschlossen ist Bei
Betätigung einer Signaltaste fließt von der Leitung SL ein Gleichstrom zur Mitte der Drossel Dr, verzweigt
sich hier nach beiden Seiten und über jede der vier Dioden fließt ein Gleichstrom über die Sprechleitung
zum Teilnehmer und dort von der Mittelanzapfung des Übertragers Ü als Speisestrom zum Verstärker V. Auf
diese Weise wird; gleichzeitig mit der Herstellung der Verbindung zwischen den beiden Teilnehmern über die
leitfähig gewordenen Dioden, sowohl dem Verstärker des Anrufenden als auch dem Verstärker des Angerufenen
der Speisestrom zugeführt und dadurch dieser Verstärker eingeschaltet.
F i g. 3 zeigt als Ausführungsbeispiel die vollständige Schaltung der Zentrale Z für die zwei Teilnehmer TI
und T2. In die vom Teilnehmer Π kommende Signalleitung SL 2, die durch die Betätigung der Taste
Ta 2 positives Potential erhält, ist der Transistor TrI
und in die vom Teilnehmer T2 kommende Signalleitung SL 1 ist ein Transistor Tr2 eingeschaltet. Im folgenden
werden die dem Teilnehmer Ti in der Zentrale zugeordneten Transistoren mit ungeraden, die dem
Teilnehmer T2 zugeordneten Transistoren mit geraden Indizes bezeichnet. Bei Betätigung der Taste Ta 2 des
Teilnehmers 1 erhält die Basis des n-p-n-Transistors Tr 1 positive Spannung, der Transistor wird leitend
gesteuert, die Basis des p-n-p-Transistors Tr3 erhält negative Spannung und dieser Transistor wird ebenfalls
leitend gesteuert, so daß ein Gleichstrom über die Drossel Dr 1 und über die Dioden D 1 bis D 4 einerseits
über die Sprechleitungen a 1, b 1 zum Übertrager L/l, andererseits über die Sprechleitungen a 2, £>2 zum
Übertrager Ü2 fließt. Gleichzeitig erhält vom Transistor Tr 1 der p-n-p-Transistor Tr 8 negative Spannung
und schaltet den n-p-n-Transistor Tr6 durch, der
negatives Potential an den n-p-n-Transistor Tr2 gibt,
der, dem Teilnehmer 2 zugeordnet, dem dem Teilnehmer 1 zugeordneten Transistor TrI entspricht. Tr2
wird dadurch gesperrt, so daß auch bei Betätigung der Ruftaste Tl beim Teilnehmer T2 der Transistor Tr4
nicht durchgeschaltet wird.
Tr 1 gibt außerdem negatives Potential an TrIO.
Dieser wird leitend gesteuert und es fließt ein pulsierender Gleichstrom vom Blinker BL über die
Signallampe 51 beim Teilnehmer T2, wodurch diesem angereigt wird, daß er vom Teilnehmer Π angerufen
wird.
Der leitend gesteuerte Transistor 773 gibt über die aus den Gleichrichtern GLl... CL 4 bestehende
Gleichrichierschaltung positives Potential an die Sperr-
leitungen Sp 1 und 5p 2. Diese Sperrleitungen stehen mit den entsprechenden Sperrleitungen aller anderen
Verbindungsschaltungen in Verbindung.
Gleichzeitig wird auch positives Potential an die n-p-n-Transistoren TrIl... Tr 14 gegeben. Tr 13 und
77-14 werden durchgeschaltet, 7rll und Tr\2 sind
gesperrt
Das positive Potential an den Sperrleitungen Sp bewirkt die Besetztmeldung und Sperrung an die
anderen Teilnehmer auf folgende Weise: Bekommt Sp 2 von einer anderen Teilnehmerschaltung positive Spannung,
weil der Teilnehmer Tl von einem dritten Teilnehmer angerufen wird, so schaltet Tr 11 durch und
gibt negatives Potential auf die Basis von Tr 7 und 7>9.
7r 9 schaltet durch und es fließt ein Dauerstrom über die Leitung SL 2, die Signallampe 52 beim Teilnehmer Ti
leuchtet auf. Tr7 gibt positives Potential auf die Basis von TrS, der negatives Potential auf die Basis von Tr 1
gibt und diesen sperrt. Betätigt jetzt der Teilnehmer T1
die Taste Ta 1, obwohl die Signallampe 52 Besetztmeldung
gibt, so schaltet Tr 1 nicht durch, der Anruf von Ti
zu 7"2 ist gesperrt. Die Transistoren Tr 13 bzw. Tr 14
sperren TrIl bzw. 7>12, wenn der Anruf vom
Teilnehmer Ti bzw. vom Teilnehmer 7~2 selbst ausgeht, wodurch eine Eigensperrung vermieden ist.
Es ergibt sich, daß die bei den bekannten Anordnungen
einer besonderen Teilnehmerschaltung zugeordneten Aufgaben dem Verstärker der Sprechstelle, der die
Teilnehmerschaltung zugeordnet ist, den Betriebsstrom zuzuführen und dadurch den Verstärker einzuschalten
und ein Sperrpotential an alle nicht beteiligten Teilnehmer zu geben, das bei diesen die Besetztmeldung
erzeugt und gleichzeitig den Anruf an die besetzten Teilnehmer sperrt, hier ohne eine besondere Teilnehmerschaltung
erfüllt sind. Dadurch wird nicht nur die Zahl der Einschöbe vermindert. Es wird die Möglichkeit
gegeben, die Einschöbe als Leiterplatten in Form einer gedruckten Schaltung herzustellen und auf eine in
gedruckter Leiterplattentechnik hergestellten Zentrale aufzustecken. Es wird auch die weitere Möglichkeit
gegeben, alle Funktionsnrüfungen an dieser Druckschaltungsplatte vorzunehmen, während bisher die Funktionsprüfungen,
außer an den Verbindungseinschüben, auch an den Einschüben für die Teilnehmerschaltungen
vorgenommen werden mußten.
Die Schaltung ist in erster Linie geeignet für Wechselsprech- und Lautsprecheranlagen, sie ist aber
auch für Gegensprechanlagen verwendbar, soweit es sich um Anlagen handelt, bei denen die Teilnehmerzahl
für den tastengesteuerten Anruf nicht zu groß ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung für tastengesteuerte Wechselsprech-, Gegensprech- oder Lautsprecheranlagen,
bei der jeder Teilnehmer eine beliebig festlegbare Zahl anderer Teilnehmer erreichen kann
und bei der die Durchschaltung über eine Zentrale mit elektronischen Durchschalteeinrichtungen erfolgt
und mit der Durchschaltung die Verstärker der Teilnehmerstellen eingeschaltet und den übrigen
Teilnehmern die Belegtmeldungen gegeben werden, wobei die elektronischen Durchschalteeinrichtungen
je vier Gleichrichter enthalten, zwischen denen eine Impedanz mit Mittelanzapfung angeordnet ist,
über die die Gleichrichter durchlässig gesteuert werden und wobei die Steuerspannung das Signal für
die Belegtmeldung bei den anderen Teilnehmern auslöst und die Verstärker des anrufenden und des
angerufenen Teilnehmers aktiviert, dadurch
gekennzeichnet, daß die Impedanzen der Durchschalteeinrichtungen Drosselspulen (Dr 1,
Dr 2) mit Mittelanzapfung sind und die Durchschalteeinrichtungen von dem anrufenden Teilnehmer
(TX) durch Anlegen einer Gleichspannung an die Mittelanzapfung der Drosselspule (DrX, Dr 2)
durchlässig gesteuert werden, wobei der über die Mittelanzapfung der Drosselspulen (DrI, DrI)
fließende Steuerstrom gleichzeitig als Speisestrom für die Verstärker (V) des anrufenden·(TX) und des
angerufenen (T2) Teilnehmers dient.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der beiden Sprechrichtungen
je eine Durchschalteeinrichtung (VE) vorgesehen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung
der Drosselspule (DrI bzw. Dr 2) über einen
Transistor (Tr 1 bzw. Tr 2) zugeführt wird, von dem die Spannung auch dem entsprechenden Transistor
(7r2 bzw. TrI) des angerufenen Teilnehmers (T2)
zugeführt wird, der dadurch gesperrt wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung
einer dem anrufenden Teilnehmer (TX) zugeordneten Sperrleitung (Sp X) und einer dem angerufenen
Teilnehmer (T2) zugeordneten Sperrleitung (Sp2) zugeführt wird, die die Belegtmeldung an alle
anderen Teilnehmer (T3...) übermittelt und die Sperrung der Eingangstransistoren (TrI bzw. Tr 2)
bewirkt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung
einen Transistor (Tr9 bzw. Tr 10) durchlässig steuert, der über einen Blinker (SZ^ dem Linienleiter
(SL X bzw. SL 2) des angerufenen Teilnehmers (T2) einen pulsierenden Gleichstrom zuführt, der die
Signallampe (51 bzw. 52) des angerufenen Teilnehmers
(T2) zum Blinken bringt.
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