DE2145680C3 - Schnellrufeinrichtung für Nebenstellenanlagen - Google Patents

Schnellrufeinrichtung für Nebenstellenanlagen

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DE2145680C3 DE19712145680 DE2145680A DE2145680C3 DE 2145680 C3 DE2145680 C3 DE 2145680C3 DE 19712145680 DE19712145680 DE 19712145680 DE 2145680 A DE2145680 A DE 2145680A DE 2145680 C3 DE2145680 C3 DE 2145680C3
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Werner 6079 Sprendlingen Fleckenstein
Dieter 6451 Hainstadt Wienesen
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/44Additional connecting arrangements for providing access to frequently-wanted subscribers, e.g. abbreviated dialling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schnellrufeinrichtung für Nebenstellenanlagen, in der ein Schnellrufapparat für jede mit dem Schnellrufapparat verbindbare Nebenstelle einen eigenen, durch Tastendruck zu betätigenden Sender aufweist und für jede dieser Nebenstellen ein eigener Empfänger vorgesehen ist, wobei jeder Sender bei Betätigung ein Signal mit einer dem Sender zugeordneten Amplitude über eine gemeinsame Leitung auf mehrere Empfänger gibt.
Es erweist sich in der Praxis als umständlich und zeitraubend, bei häufigen Telefonanrufen jedesmal die vollständige Rufnummer des angerufenen Teilnehmers zu wählen. Insbesondere Führungskräfte, die oft mit denselben Mitarbeitern sprechen müssen, möchten diese Mitarbeiter schnell und ohne umständliches Wählen erreichen können. In Fernsprech-Nebenstellenanlagen werden deshalb den bevorzugten Teilnehmern Sondervermittlungseinrichtungen zur Verfügung gestellt, welche die Herstellung von Sonderverbindungen zu einzelnen Sprechstellen der Nebenstellenanlage unter Umgehung der normalen Vermittlungseinrichtungen ermöglichen. Die Sondervermittlungseinrichtungen dienen dazu, die gewünschte Verbindung nach Betätigung einer Taste herzustellen und dadurch die Stromstoßsendung, die zum Aufbau von Verbindungen in Fernsprechnebenstellenanlagen üblicherweise erforderlich ist, zu umgehen.
Für die schnelle und einfache Anwahl bestimmter Personen sind bereits Vorzimmeranlagen und Direktionsapparate bekannt, denen eine sogenannte Schnellrufeinrichtung zugeordnet ist (TviN-Nachrichten. Heft 59, 1963, Seite 11 bis 16; deutsche Auslegeschrift 1046108; deutsche Auslegeschrift 1 136 380; deutsche Offenlegungsschrift 1 812 576). Hierbei befindet sich die Schnellrufeinrichtung meistens in der unmittelbaren Nähe des Schnellrufapparates. Da das Anbringen der Schnellrufeinrichtung in der Nähe des Schnellrufapparates jedoch aus ästhetischen und technischen Gründen unerwünscht ist, gibt es auch bereits Schnellrufeinrichtungen, die in der Nebenstellenzentrale eingebaut sind. Dies hat jedoch wiederum den Nachteil zur Folge, daß der Verdrahtungsaufwand zwischen dem Schnellrufapparat und der Schnellrufeinrichtung sehr groß ist, denn für jede Nebenstelle, die für einen Schnellrufapparat erreichbar ist, sind neben den allgemein üblichen Adern noch zwei zusätzliehe Adern erforderlich.
Es ist weiterhin eine Schaltungsanordnung zur Auswertung von unterschiedlichen Potentialen für die Ziffernkennzeichnung bekannt, mit der die Anzahl der Übertragungsleitungen kleiner gehalten werden kann als die Anzahl der zu übertragenden Kennzeichen (deutsche Auslegeschrift 1037 526). Diese Schaltungsanordnung weist eine der Anzahl der auszuwertenden Potentiale entsprechende Anzahl vor bistabilen Kippstufen aus je zwei verstärkenden Kippelementen auf, von denen die einen, an deren Steuerelektroden die auszuwertenden Potentiale gelangen in Reihe geschaltet und im Ruhezustand leitend sind wodurch sie entsprechend ihrer Lage in der Reihe je an einer anderen Vorspannung liegen, während dif anderen Kippelemente zwischen einem individueller Auswertezweig und einem Abgriff der Reihenschal tung angeordnet sind, der jeweils zwischen dem zugehörigen Koppelelement und der Reihenschaltung unc dem vorangehenden Kippelement liegt. Nachteilig is bei dieser Schaltungsanordnung, daß eine Kippglie derreihe auch im Ruhezustand leitend ist und somi Leistung verbraucht.
Bei einer anderen Schaltungsanordnung zur Aus Wertung von η unterschiedlichen Potentialen für di< Ziffernkennzeichnung sind η — 1 an unterschiedliche! Vergleichsspannungen liegende Transistoren vorge sehen, die mit ihren Steuerelektroden an einer ge meinsamen, die verschiedenen Potentiale führendei
Übertragungsleitungen liegen und entsprechend ihrer unterschiedlichen Vergleichsspannung nur von bestimmten Potentialen in ihrem Durchlässigkeitsbereich ausgesteuert werden, wobei in Abhängigkeit von einer bestimmten Anzahl durchlässiger Transistoren die Wirkung dieser Aussteuerung für bestimmte Transistoren derart wieder aufgehoben wird, daß die im Durchlässigkeitszustand verbleibenden Transistoren das Auswertekennzeichen für das betreffende Potential darstellen (deutsche Auslegeschrift 1031366). Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß einerseits unterschiedliche Vergleichsspannungen erzeugt werden müssen und andererseits zunächst einmal einige Transistoren ausgesteuert werden, deren Aussteuerung anschließend wieder aufgehoben wird. Hierdurch werden die zu registrierenden Spannungsamplituden beeinflußt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schnellrufeinrichtung mit einer reduzierten Anzahl von Verbindungsleitungen zwischen einem Schnellrufapparat und der Schnellrufeinrichtung zu schaffen, wobei eine Beeinflussung der zu registrierenden Signalamplituden weitgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein von einem Sender auf mehrere Empfänger gegebenes Signal zunächst nur das Ansprechen eines vorbereiteten ersten Empfängers bewirkt, der dem Signal mit der niedrigsten Amplitude zugeordnet ist, daß dieser erste Empfänger einen zweiten Empfänger vorbereitet, welcher der nächst höheren Amplitude zugeordnet ist, daß sich der erste Empfänger von dem Sender abschaltet und der zweite Empfänger anspricht, falls die dem zweiten Empfänger zugeführte Signalamplitude gleich oder größer als die dem zweiten Empfänger zugeordnete Amplitude ist, daß jedoch nur der erste Empfänger an den Sender angeschaltet bleibt, wenn die Signalamplitude kleiner als die dem zweiten Empfänger zugeordnete Amplitude ist, und daß bei größeren Signalamplituden die Vorbereitung und Anschaltung der nachfolgenden Empfänger sowie das Abschalten aller jeweils vorangegangenen Empfänger in entsprechender Weise geschieht.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß der Aufwand von Verbindungsadern zwischen einem Schnellrufapparat und einer Schnellrufeinrichtung stark verringert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in de( Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 das Prinzip einer Nebenstellenanlage mit Schnellrufeinrichtung,
Fi g. 2 die Verbindung zwischen einem Schnellrufapparat mit mehreren Sendern und einer Schnellrufeinrichtung mit mehreren Empfängern,
Fig. 3 eine Verbindung gemäß Fig. 2, bei der zwei Sender und zwei Empfänger im Detail dargestellt sind,
Fig. 4a und 4b Zuordnungstabellen für Schnellrufapparate und Schnellrufeinrichtungen mit zwei Ebenen von Sendern bzw. Empfängern.
In Fig. 1 ist eine Nebenstellenanlage NStAn mit mehreren Nebenstellen NStI, NStA, NStB, NStC gezeigt, die in der üblichen Weise an die Nebenstellenanlage NStAn angeschlossen sind. Daneben zeigt Fig. 1 auch noch einen Schnellrufapparat SRA, der mit einer Schneideeinrichtung SRE über zahlreiche Prüfadern PA, von denen in der Figur nur eine dargestellt ist, verbunden ist. Von der Schnellrufeinrichiung SRE führen verschiedene Verbindungsleitungen KZ-unmittelbar auf die Nebenstellen NStA, NStB, NStC.
Außerdem ist die Schnellrufeinrichtung SRE sowohl direkt als auch über eine Anpassungsvorrichtung ANP mit der Nebenstellenanlage NStAn verbunden. Die direkte Verbindung DV ist dabei für solche Zwecke vorgesehen, die bei allen Neberjstellenanla-
gen auf die gleiche Weise erfüllt werden (z. B. Ruhestromversorgung, Lampensignale usw.). Dagegen dient die Anpassungsvorrichtung ANP zur Anpassung der von Nebenstellenanlage zu Nebenstellenanlage verschiedenen Größen (z. B. Spannungen auf den c-Adern).
Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 1 ist folgende: Möchte ein bevorzugter Teilnehmer mit dem Schnellrufapparat SRA z.B. die Nebenstelle NStB anrufen, so drückt er eine dieser Nebenstelle zugeordnete Taste auf dem Schnellrufapparat SRA und erreicht dadurch, daß er über die Schnellrufeinrichtung SRE unmittelbaren Zugriff zur Nebenstelle NStB erhält. Im einzelnen wird dies dadurch erreicht, daß durch den Tastendruck ein Potential auf eine Prüfader PA gegeben wird, worauf die Schnellrufeinrichtung SRE durchgeschaltet und in der Nebenstellenanlage NStAn die angerufene Nebenstelle NStB abgetrennt wird. Ein Amtsteilnehmer, der nun die Nebenstelle NStB anrufen möchte, erhält Besetztzeichen.
In Fi g. 2 ist eine Schaltungsanordnung gezeigt, bei der die Anzahl der Prüfadern PA zwischen einem Schnellrufapparat SRA und einer Schnellrufeinrichtung SRE wesentlich reduziert ist. Dieser Schaltungsanordnung liegt der Gedanke zugrunde, daß über eine Prüfader PA mehrere Steuersignale übertragen werden können, wenn sich diese Steuersignale hinsichtlich ihrer Amplitude unterscheiden. Jeder Signalamplitude ist in diesem Fall nur ein Empfänger zugeordnet,
d. h. es wird nur eine bestimmte Nebenstelle mit dem Schnellrufapparat SRA verbunden, wenn der dieser Nebenstelle zugeordnete Amplitudenwert erscheint. Wird beispielsweise die Taste 73 gedrückt, so entsteht ein Steuersignal von 15 V, welches im Idealfall nur eine Anschaltung des Empfängers £3 bewirkt. Nachteilig ist bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 jedoch, daß die Empfänger El bis £5 parallel an der Prüfader PA liegen, so daß ein hoher Steuerstrom auftritt. Dieser Steuerstrom bewirkt an dem Leitungswiderstand RL der Prüfader PA einen Spannungsabfall, der die Nutzspannung beeinflußt und verfälscht. Die Anordnung nach Fig. 2 ist deshalb nur bei einer relativ geringen Zahl von Empfängern funktionsfähig. Eine Verbesserung der Anordnung nach Fig. 2 ist in Fig. 3 gezeigt, wobei die Sender 51 und S2 sowie die Empfänger £1 und £2 im Detail dargestellt sind. Der Schaltungsanordnung gemäß Fi g. 3 liegt der Gedanke zugrunde, daß der Steuerstrom über den Leitungswiderstand RL dann vermindert werden kann, wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht alle Empfänger £1 bis £5 an die Prüfader PA angeschlossen sind.
Möchte beispielsweise ein bevorrechtigter Nebenstelienteilnehmer mit seinem Schnellrufapparat SRA diejenige Nebenstelle anrufen, welcher in der Schnellrufeinrichtung SRE der Empfänger £2 zugeordnet ist, so drückt er auf dem Schnellrufapparat SRA die Taste TI des Senders 52. Hierdurch wirrl Her Transistor TrI
durchgeschaltet und an den Punkt A ein Potential von z. B. -12 V gelegt. Dieser Potential bewirkt, daß der Stromkreis Ä6, DA, RL, 7>3, RT, DS, RS geschlossen wird, denn der Transistor 7>3 war voraussetzungsgemäß vorbereitet. Damit kann das Relais 1£ über den Transistor TrS betätigt werden. Durch die Betätigung des Relais 1£ wird einmal eine Selbsthaltung dieses Relais IE mit eigenem Kontakt Ie über die Diode Dl erreicht. Zum andern wird der Transistor 7V3 über den Transistor 7>6, der seinerseits über den Kontakt Ie angesteuert wird, gesperrt und der Transistor TrA des Empfängers El über den Punkt I vorbereitend an die gemeinsame Leitung PA geschaltet. Der Transistor TrA schaltet sodann vom Punkt A über den Widerstand RL zum Punkt I (0 Volt) durch. Damit wird die Basis des Transistors TrI über die Zenerdiode Z3 und den Widerstand Ä18 an das Potential des Punktes Λ gelegt. Der Transistor 7>7kann nun durchschalten, weil das Potential von —12 V noch oberhalb der Schwellspannung der Zenerdiode Z3 liegt. Dadurch wird das Relais IE betätigt. Durch die Betätigung dieses Relais IE wird - ähnlich wie im vorangegangenen Fall - eine Selbsthaltung bewirkt. Auch wird der Transistor TrA durch den Transistor TrS gesperrt und der Transistor 7V9 in dem Empfän- as ger 3 vorbereitet. Hinzu kommt noch, daß das Relais IE abgeschaltet wird. Die Abschaltung des Relais IE wird dadurch erreicht, daß im Punkt II Null-Potential anliegt und über die Diode DS auf das Relais IE gegeben wird. Damit liegt auf beiden Seiten des Relais IE gleiches Potential an, so daß sich das Relais 1£ abdrückt.
Durch das Abdrücken des Relais IE öffnet sich der Kontakt Ie wieder, wodurch der Transistor 7>6 erneut gesperrt und der Transistor 7V3 erneut geöffnet wird. Nun wäre der Empfänger El wieder angeschaltet, wenn keine besonderen Vorkehrungen getroffen würden. Die Wiederanschaltung des Empfängers £1 wird jedoch dadurch vermieden, daß dei Diode DlO das Potential des Punktes II zugeführ wird.
Der im Empfänger £3 vorbereitete Transistor TrS kann nicht durchschalten, weil das Potential voi — 12 V unterhalb der Schwellspannung der Zenerdioden ZA, ZS liegt. Von allen Empfängern El bis £5 ist also nur der Empfänger El mit dem Schnellruf apparat SRA verbunden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung be steht darin, daß eine doppelt, dreifach .. .«-fach vor gesehene Schaltungsanordnung nach Fig. 3 ein« Erweiterung der Zahl der erreichbaren Nebenstel len-Teilnehmer um mehr als das Zwei-, Drei- . . «-fache erlaubt. Verdoppelt man z. B. die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3, so können 25 Nebenstellen-Teilnehmer erreicht werden. Hierfür sind die beiden Schaltungsanordnungen nach Fig. 3 in zwei verschiedenen Ebenen anzuordnen. Drückt der bevorrechtigte Teilnehmer beispielsweise die Taste mil der Nummer 1, so wird sowohl der Sender 51 der 1 Ebene als auch der Sender 51 der 2. Ebene anspre chen; drückt er dagegen die Taste mit der Nummer 2 so spricht nur in der 1. Ebene der Sender 51 an, ir der 2. Ebene dagegen der Sender 52. Wie die Zuordnungen im einzelnen vorgegeben werden können zeigt Fig. 4a. Hieraus ist z.B. ersichtlich, daß ein Druck auf die Taste mit der Nummer 8 ein Anspre chen des Senders 52 in der 1. Ebene und ein Ansprechen des Senders 53 in der 2. Ebene zur Folge hat Diese Information wird nun über zwei Prüfadern PA auf die Schnellrufeinrichtung gegeben, wo der Empfänger £2 der 1. Ebene und der Empfänger £3 dei 2. Ebene ansprechen. Durch geeignete Entschlüsselung ist es leicht möglich, aus dem Ansprechen diesel beiden Empfänger darauf zu schließen, daß dei Nebenstellenteilnehmer mit der Nummer 8 angerufen worden ist (vgl. Fig. 4b).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schnellrufeinrichtungen für Nebenstellenanlagen, in der ein Schnellrufapparat für jede mit dem Schnellrufapparat verbindbare Nebenstelle einen eigenen, durch Tastendruck zu betätigenden Sender aufweist und für jede dieser Nebenstellen ein eigener Empfänger vorgesehen ist, wobei jeder Sender bei Betätigung ein Signal mit jiner dem Sender zugeordneten Amplitude über eine gemeinsame Leitung auf mehrere Empfänger gibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem Sender auf mehrere Empfänger (El... £5) gegebenes Signal zunächst nur das Ansprechen eines vorbereiteten ersten Empfängers (£1) bewirkt, der dem Signal mit der niedrigsten Amplitude zugeordnet ist, daß dieser erste Empfänger (£1) einen zweiten Empfänger (£2) vorbereitet, welcher der nächst höheren Amplitude zugeordnet ist, daß sich der erste Empfänger (£1) vom Sender abschaltet und der zweite Empfänger (£2) anspricht, falls die dem zweiten Empfänger (£2) zugeführte Signalamplitude gleich oder größer als die dem zweiten Empfänger (£2) zugeordnete Amplitude ist, daß jedoch nur der erste Empfänger (£1) an den Sender angeschaltet bleibt, wenn die Signalamplitude kleiner als die dem zweiten Empfänger (£2) zugeordnete Amplitude ist und daß bei größeren Signalamplituden die Vorbereitung und Anschaltung der nachfolgenden Empfänger (£3, £4, £5) sowie das Abschalten aller jeweils vorangegangenen Empfänger (£1) in entsprechender Weise geschieht.
2. Schnellrufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dei erste Empfänger (£1) durch einen geschlossenen mechanischen Eingangskontakt oder durch einen vorgespannten elektronischen Eingangsschalter vorbereitet ist.
3. Schnellrufeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwellwertschalter Zenerdioden (Z3, ZA) vorgesehen sind.
4. Schnellrufeinrichtungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gruppe von Sendem, welche mit einer Gruppe von Empfängern über eine gemeinsame Leitung verbunden ist, parallel zu einer zweiten, dritten ... «-ten Gruppe von Sendern liegt, die mit einer zweiten, dritten ... η-ten Gruppe von Empfängern ebenfalls über gemeinsame Leitungen verbunden sind, und daß durch Betätigung einer Taste des Schnellrufapparates (SRA) jeweils ein Sender der ersten, zweiten .. ./j-ten Gruppe aktiviert wird, deren Signale die zugehörigen Empfänger in der Schnellrufeinrichtung (SRE) zum Ansprechen bringen.
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