DE1142192B - Schaltungsanordnung zum Einspeichern und wiederholbaren Ausspeichern von Wahlinformationen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Einspeichern und wiederholbaren Ausspeichern von WahlinformationenInfo
- Publication number
- DE1142192B DE1142192B DET19575A DET0019575A DE1142192B DE 1142192 B DE1142192 B DE 1142192B DE T19575 A DET19575 A DE T19575A DE T0019575 A DET0019575 A DE T0019575A DE 1142192 B DE1142192 B DE 1142192B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cores
- key
- assigned
- contact
- circuit arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/27—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
- H04M1/274—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
- H04M1/276—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using magnetic recording, e.g. on tape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Credit Cards Or The Like (AREA)
- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
- Magnetic Treatment Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Einspeichern und wiederholbaren
Ausspeichern von Wahlinformationen von einer Sprechstelle aus mit Hilfe einer ferromagnetischen
Impulsspeicheranordnung und einer Anzahl Tasten, durch die bei Betätigung einer Taste eine Wahlinformation
erzeugt wird ,die sich aus mehreren Teilsignalen zusammengesetzt, von denen jedes einer Zahl oder
einem Buchstaben einer Teilnehmernummer entspricht, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
Es ist bereits bekannt, mit Hilfe mechanischer Anordnungen ein ganzes Nunimernsignal zu erhalten,
das einer ganzen Teilnehmernummer entspricht, wenn ein Knopf einer bestimmten Anzahl von Knöpfen
oder Tasten eingedrückt wird. Diese Anordnungen wiesen derartige Mängel auf, daß sie sich nicht eingeführt
haben. Der mechanische Aufbau war einerseits ziemlich verwickelt und unförmig, während andererseits
die Teilnehmernummern, auf die die Anordnung eingestellt war, nicht so leicht verändert werden konnten,
wie es erwünscht ist.
Die Erfindung bezweckt unter anderem, die obengenannten Mängel einer Nummernwählanlage für
Fernsprechanlagen zu beseitigen.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, den einzelnen Tasten mehrere zugleich betätigbare Kontakte
zuzuordnen, an die einerseits in Reihe Primärwicklungen der einem Kontakt zugeordneten Kerne der
ferromagnetischen Impulsspeicheranordnung und andererseits eine allen Tasten gemeinsam mit einer der
Anzahl der Ziffern oder Buchstaben der Teilnehmernummer entsprechenden Anzahl von Stufen zugeordnete
Kettenschaltung, die beim Ein- bzw. Ausspeichervorgang einer Wahlinformation nacheinander die
Kontakte mit einem Impulsgenerator verbindet, angeschaltet sind, und daß in Reihe geschaltete Sekundärwicklungen
auf den allen Kontakten einer Taste zugeordneten Kernen mit einer Signalerzeugungseinrichtung
verbunden sind, so daß vom Magnetisierungszustand der Kerne abhängig bei nacheinander erfolgender
Ausschaltung eines jeden Kontaktes einer Taste an dem Impulsgenerator am Ausgang der
Signalerzeugungseinrichtung die aus Teilsignalen bestehende Wahlinformation gebildet wird.
Es ist bereits bekannt, mehrere Impulsreihen über mehr oder weniger lange Zeiträume in magnetisierbaren
Speicherkernen zu speichern. Dies geschieht durch Magnetisierung und Ummagnetisierung der
Speicherkerne. Diese bekannte Anordnung ist jedoch nicht für Nummernwählanordnungen für Fernsprechanlagen
bestimmt und auch nicht dafür geeignet.
Schaltungsanordnung zum Einspeichern
und wiederholbaren Ausspeichern
von Wahlinformationen
Anmelder:
Telefonaktiebolaget LM Ericsson,
Stockholm
Stockholm
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt,
Berlin-Grunewald, Auguste-Viktoria-Str. 65
Berlin-Grunewald, Auguste-Viktoria-Str. 65
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 13. April 1960 (Nr. 3692)
Schweden vom 13. April 1960 (Nr. 3692)
Jons Kurt Alvar Olsson, Tullinge (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnung ausführlicher beschrieben, die die erfindungsgemäße
Anordnung in schematischer Darstellung zeigt.
Die Nummernwählanordnung ist mit einem Tastensatz von beispielsweise dreißig Tasten oder Knöpfen
ausgestattet, von denen in der Zeichnung nur zwei dargestellt und mit K und M bezeichnet sind. Für
jede Taste, beispielsweise K, ist eine Anzahl von gleichzeitig leicht zu betätigenden Kontakten kl,
kl... k6 und ein ferromagnetischer Impulsspeicher
für nicht löschende Ablesung vorgesehen. Der Impulsspeicher weist für jeden Kontakt eine Anzahl von
magnetisierbaren Kernen und eine Primärwicklung (Ablesewicklung) auf allen zu demselben Kontakt gehörenden
Kernen auf. Die Primärwicklungen sind miteinander in Reihe geschaltet und an die eine Seite
des Kontaktes angeschlossen. Ferner ist eine Sekundärwicklung (Prüfwicklung) auf einem Kern für jeden
zu derselben Taste gehörenden Kontakt vorgesehen, welche in Reihe mit den anderen Sekundärwicklungen
geschaltet ist. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind für
jeden Kontakt acht Kerne vorgesehen, für den Kontakt kl beispielsweise die Kerne C21, C22 .. . C28.
Die Primärwicklungen auf diesen Kernen C 21, C 22 ... C 28, in der Zeichnung als waagerechter
209 757/«
Leiter L 21 dargestellt, sind in Reihe geschaltet und an den einen Pol des Kontaktes kl angeschlossen.
Die Sekundärwicklungen auf den Kernen C18,
C 28... C 68 der zur Tastet gehörenden ferromagnetischen
Anordnung, und zwar eine Wicklung für jeden Kontakt, in der Zeichnung als senkrechter
Leiter L 8 dargestellt, und die Wicklungen auf den entsprechenden Kernen der der Taste M zugeordneten
ferromagnetischen Anordnung, beispielsweise b 18.
b 28... b 68, sind in Reihe geschaltet und mit den
Eingängen einer Signalerzeugungsanordnung Gl, G2...G8; Fl, F2...F8 verbunden, wie später
noch ausführlicher beschrieben wird.
Für alle Tasten K, M ... zusammen ist eine Verbindungskette
H, 1, 2 ... 6, S mit einer Anzahl von Stufen vorgesehen, die mindestens der Anzahl der
Zahlen oder Buchstaben der Teihiehmernummer entspricht, wobei während der Nummernsignalerzeugung
Stufe für Stufe beispielsweise die anderen Pole der Kontakte kl, k2 ... k6 mit einem gemeinsamen
Impulsgenerator 11 nacheinander verbunden werden. Wie bekannt, ist die Verbindungskette mit mehreren
Ausgangsadern, und zwar eine Ader für jede Stufe, versehen, an die kurzzeitig mit dem Fortschalten der
Kette nacheinander eine gewisse Spannung angelegt wird. Diese Ausgangsadern stehen mit den Sperren
Vl, V 2 . .. V 6 in Verbindung, die bei Vorliegen einer gewissen Spannung an den zugehörigen Ausgangsadern
geöffnet werden und den Durchgang von Impulsen aus dem Impulsgenerator 11 zu dem betreffenden
Kontakt, beispielsweise k 2, zulassen. Das Fortschalten der Kette beim Eintragen kann an einer
Lampentafel LT beobachtet werden, zu der Anzeigeadern aus den Stufen der Kette führen. In der Zeichnung
sind zwei solche von den Stufen 1 und 6 abgehenden Adern dargestellt. Unmittelbar vor dem
Eindrücken der Taste K beispielsweise steht die Kette in der Stellung S. Beim Niederdrücken der
Tastet wird zugleich mit den Kontakten hl... k6
ein Kontakt k 7 geschlossen, der mit einem Eingangskreis eines für alle Tasten gemeinsamen Einschaltmittels 10 verbunden ist, das dem gemeinsamen Impulsgenerator
11 wie auch der Anfangsstufe H der Verbindungskette H,1,2...6,S einen Einschaltimpuls
zuführt. Infolgedessen schaltet sich die Kette zuerst aus der Stellung S (der Ruhestellung) in die
Stellung H (Anfangsstellung) und von hier aus durch alle Stufen 1 bis 6 und hält dann wieder in der Stellung
S an. Das Fortschalten von H zu S erfolgt mit Hilfe von Schaltimpulsen aus einem Impulsgenerator
PG, der mit allen Arbeitsstufen 1 bis 6 über den Kontakt MSl und eine vom Einschaltmittel 10 betätigte
Sperre VO in Verbindung steht.
Die Signalerzeugungsanordnung Gl... G8;F1...
F 8 weist acht Signalgeneratoren Gl... G 8 auf, die
Wechselspannungen mit sich von einander unterscheidenden Frequenzen erzeugen. Diese Generatoren
stehen über die Sperren 21... 28 mit einer gemeinsamen Ausgangsader L. in Verbindung. Die Sperren
sind normalerweise für die genannten Wechselspannungen eingesperrt, lassen jedoch deren Durchgang
zu, wenn den Sperren eine Gleichspannung aus dem zugehörigen Verstärker, beispielsweise F 2 aus der
Gruppe der Verstärker Fl...F8, zugeführt wird.
Diese Verstärker sind auf der Eingangseite mit den bereits genannten Sekundärwicklungen auf den
Kernen in allen ferromagnetischen Anordnungen in Reihe geschaltet. Infolgedessen sind die Wicklungen
auf den Kernen C18, C 28, C 68 und Z>18, Ö28, &68
(senkrechter Leiter L 8) miteinander und mit dem Eingang des Verstärkers F 8 in Reihe geschaltet.
Zwecks Neutralisierung der Kerne in den ferromagnetischen Impulsspeicheranordnungen ist ein
Neutralisierungsorgan 12 vorgesehen, das über einen Kontakt 121 und einen Wählkontakt 122 mit einer
Anzahl von gegenseitig in Reihe geschalteten Serienverbindungen von Wicklungen auf den Kernen in
ίο derselben ferromagnetischen Anordnung verbunden
werden kann, wobei jede der genannten Serienverbindungen, beispielsweise L 2, aus einer dritten Wicklung
(NeutralisierungswicHung) für jeden Kontakt besteht. Infolgedessen besteht L 2 aus Wicklungen auf
denjenigen Kernen, die am nächsten bei den Kontakten kl,k2...k6 in der obersten ferromagnetischen Impulsspeicheranordnung liegen. Ist der Kontakt
121 geschlossen und steht der Wählkontakt 122 in der Stellung k, so werden alle Kerne in der zur
Taste K gehörenden ferromagnetischen Anordnung mit den erwähnten Kernen C11, C15, C 21, C 22,
C18, C 28, C 68 auf Null eingestellt. Die Neutralisierung
erfolgt nur mittels Impulsen aus dem Organ 12.
Für die Entmagnetisierung der Kerne in der ferromagnetischen Impulsspeicheranordnung ist ein Entmagnetisierungsorgan
13 vorgesehen, das eine sinusförmige gedämpfte Wechselspannung erzeugt und mit einer oder mehreren Reihenschaltungen von Wicklungen
verbunden werden kann, wobei jede der genannten Reihenschaltungen, beispielsweise L 5, aus einer
vierten Wicklung (Eintragungswicklung) auf einem Kern für jeden Kontakt in jeder ferromagnetischen
Impulsspeicheranordnung besteht. Alle erwähnten Reihenverbindungen können über einen zugeordneten
Kontakt 71, /2 ... /8 mit dem Ausgang des Organs 13 verbunden werden.
Die Schaltungselemente MS, LT, 12, 122, /1, /2... 78 und 13 sind von den übrigen Schaltungselementen
durch eine gestrichelte Linie getrennt, wodurch ausgedrückt werden soll, daß die über dieser
Linie liegenden Elemente geeigneterweise zu einei Einheit zusammenzubauen sind, die dann mittels
einer Steckverbindung mit der die Elemente unter der gestrichelten Linie umfassenden Einheit verbunden
werden kann, so daß die obere Einheit einer Anzahl von beispielsweise in demselben Raum befindlichen
Fernsprechgeräten mit den zugehörigen Nummernwählanordnungen zugeordnet werden kann.
Die oben beschriebene Anordnung arbeitet in der nachstehend dargestellten Weise:
Möchte ein Teilnehmer eine oft gewählte Teilnehmernummer
in seine Nummernwählanordnung eintragen, so steckt er die obere Einheit, das sogenannte
Eintragungselement, in die untere Einheit ein und öffnet den Kontakt MSl, so daß der Generator
PG abgeschaltet wird. Danach drückt der Teilnehmer die Taste K, M ... des zugehörigen Impulsspeichers
ein, in den er die Teihiehmernummer eintragen will.
Es sei angenommen, daß der Teilnehmer hierzu die Taste .K wählt. Hierbei bewirkt das Einschaltorgan
10, daß die Kette H-S sich von S direkt auf H schaltet und der Impulsgenerator 11 Impulse erzeugt.
Alle Kerne in der zur Taste K gehörenden ferromagnetischen Impulsspeicheranordnung sollen zuerst
auf Null geschaltet werden. Dies erfolgt dadurch, daß der Wählkontakt 122 in die Stellung k gerückt und
danach der Kontakt 121 geschlossen wird. Die Im-
pulse aus dem Organ· 12 bewirken nunmehr eine
Magnetisierung aller Kerne in der Impulsspeicheranordnung, d. h., sie werden auf den Wert Null gebracht.
Das Eintragen der Teilnehmernummer erfolgt nun S Zahl für Zahl. Da die Verbindungskette sechs
Arbeitsstufen aufweist (1... 6), kann eine sechsstellige Teilnehmerzahl eingetragen werden. Der
Nummernwert jeder Zahl in der Teilnehmernummer wird nach einem gewissen Schlüssel umgewandelt,
wobei die Kerne in der Zeile, die dieser verschlüsselten Zahl entspricht, diesem Schlüssel entsprechend
magnetisiert werden. Soll beispielsweise die Teilnehmernummer 123 456 eingetragen werden, so kann
der Schlüssel so gewählt werden, daß die Zahl 1 dem Zeichen XIIIXIII entspricht, wobei X einem nichtmagnetisierten
und I einem magnetisierten Kern entspricht; 2 entspricht dann XIIIIXII, 3 entspricht
XIIIIIXI, usw. Soll die erste Zahl, in diesem Falle eine. Eins, der Teilnehmernummer eingetragen werden,
so wird die Kette H-S durch Niederdrücken des Steuerknopfes MS bis zur Stufe 1 fortgeschaltet, wobei
die an der Lampentafel LT am weitesten links stehende Glimmlampe anzeigt, daß die Kette nunmehr
in der Stellung 1 steht. Da die Sperre Vl nunmehr geöffnet ist, werden Impulse aus dem Impulsgenerator
11 allen zum Kontakt kl gehörenden Kernen zugeführt. Die Amplitude dieser positiven
und negativen Impulse sei mit Im angenommen und kleiner als diejenige Amplitude, die zum Ändern des
Magnetisierungszustandes irgendeines Kerns erforderlich ist. Das bedeutet, daß die Kerne der Zeile von
den Impulsen des Impulsgenerators 11 nicht beeinflußt werden und daher magnetisiert bleiben. Die
Zahl 1 wird durch Niederdrücken der Knöpfe/1 und /5 eingetragen. Dann werden die Kerne C11 und
C15 von den Impulsen des Impulsgenerators 11 wie auch von dem gedämpften Wechselstrom aus dem
Organ 13 beeinflußt, dessen größte Amplitude gleich Im ist. Der Wert/m wird so gewählt, daß 21m den
Wert übersteigt, der der Koerzitivkraft der von dem Neutralisierungsorgan 12 magnetisierten Kerne entspricht.
Das bedeutet, daß die genannten beiden Kerne in derselben (oberen) Zeile im wesentlichen
entmagnetisiert werden im Vergleich zu den magnetisierten (auf den Wert Null gebrachten) Kernen.
Hiernach wird die zweite Zahl der Teilnehmernummer, in diesem Falle eine Zwei, in die zweite
Zeile der Kerne C 21... C 28 eingetragen, d. h., die Kette wird durch Niederdrücken des Knopfes MS zur
Stufe 2 weitergeschaltet. Hierbei zeigt die von links aus vorletzte Glimmlampe der Lampentafel an, daß
die Kette nunmehr in der Stellung 2 steht, wobei die Sperre V 2 geöffnet wird und den Durchgang von Impulsen
aus dem Impulsgenerator 11 zu allen zum Kontakte2 gehörenden Kernen zuläßt, während die
Zahl 2 durch Niederdrücken der Knöpfe/1 und /6 eingetragen wird, usw. In dieser Weise wird Zahl auf
Zahl eingetragen, bis die ganze Teilnehmernummer in der Impulsspeicheranordnung enthalten ist.
Wird die oben beschriebene Anordnung von einem anrufenden Teilnehmer benutzt, so spielen sich die
folgenden Vorgänge ab: Soll ein Teilnehmer angerufen werden, dessen Teilnehmernummer beispielsweise in
der zur Taste M gehörenden ferromagnetischen Impulsspeicheranordnung
gespeichert ist, so drückt er diese Taste nieder, wobei, wie bereits beschrieben,
Zeile auf Zeile der Kerne dieser Impulsspeicheranordnung selbsttätig mit Impulsen aus dem Impulsgenerator
11 versorgt wird. Die noch den Wert Null aufweisenden Kerne verursachen keine Ausgangssignale
in den Reihenverbindungen (beispielsweise L 8) der Sekundärwicklungen (Prüfwicklungen), die mit den
Verstärkern Fl... F 8 verbunden sind, da die Amplitude
dieser Impulse unterhalb der Koerzitivkraft der auf Null gebrachten Kerne liegt. Andererseits
werden Signale aus den entmagnetisierten Kernen erhalten, die den Verstärkern Fl... F 8 zugeleitet und
dort gleichgerichtet und verstärkt werden, wodurch die entsprechende Sperre aus den Sperren 21... 28
geöffnet wird und Wechselströme aus dem betreffenden Signalgenerator der Generatoren Gl... G8 hindurchleitet.
Im vorstehenden Beispiel wird der Zustand der Kerne für die zweite Zahl der Teilnehmernummer
123 456 durch ΧΙΙΠΧΓΙ symbolisch dargestellt, so daß die (magnetisierten) Kerne C 22, C 23,
C 24, C 25, C 27 und C 28, die den Wert NuU aufweisen, keine Ausgangssignale verursachen: dagegen
werden von den beiden übrigen Kernen in der Zeile Ausgangssignale erzeugt. Infolgedessen tritt auf der
Ausgangsleitung L ein Gemisch von Wechselströmen aus den Generatoren Gl und G 6 auf. Diese beiden
Wechselströme bilden zusammen ein Teilsignal, das zusammen mit fünf anderen Teilsignalen das Nummernsignal
bildet, das der geforderten Teilnehmernummer entspricht.
Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß bei den hier beschriebenen ferromagnetischen Impulsspeicheranordnungen
die Ablesung des Magnetisierungszustandes ohne Löschung erfolgt, d. h., nach einer durchgeführten Ablesung ist ein Neueintragen
nicht erforderlich, so daß in- der Signalerzeugungsanordnung Gl ...G8; Fl.. . F8 keine besonderen
Schaltanordnungen vorgesehen zu werden brauchen.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt;
und von Sachkundigen können im Rahmen der Erfindung wesentliche Änderungen vorgenommen werden.
Dies gilt besonders für den Aufbau der Verbindungskette H-S und die Signalerzeugungsanordnung
Gl... G8; Fl... F8.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zum Einspeichern und wiederholbare Ausspeichern von Wahlinformationen
von einer Sprechstelle aus mit Hilfe einer ferromagnetischen Impulsspeicheranordnung und
einer Anzahl Tasten, durch die bei Betätigung einer Taste eine Wahlinformation erzeugt wird,
die sich aus mehreren Teilsignalen zusammensetzt, von denen jedes einer Zahl oder einem Buchstaben
einer Teilnehmernummer entspricht, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch
gekennzeichnet, daß den einzelnen Tasten (K, M) mehrere zugleich betätigbare Kontakte (k 1,
kl... k6) zugeordnet sind, an die einerseits in
Reihe Primärwicklungen (L 21) der einem Kontakt (z. B. k 2) zugeordneten Kerne (C 21. .. C 28) der
ferromagnetischen Impulsspeicheranordnung und andererseits eine allen Tasten gemeinsam mit
einer der Anzahl der Ziffern oder Buchstaben der Teilnehmernummer entsprechenden Anzahl von
Stufen zugeordnete Kettenschaltung (H-S), die beim Ein- bzw. Ausspeichervorgang einer Wahlinformation
nacheinander die Kontakte (kl... k6)
mit einem Impulsgenerator (11) verbindet, angeschaltet sind, und daß in Reihe geschaltete Sekundärwicklungen
(L 8) auf den allen Kontakten einer Taste zugeordneten Kernen (C 18 ... C 68)
mit einer Signalerzeugungseinrichtung (Gl, Gl... G 8; Fl, F 2 ... F 8) verbunden sind, so
daß, vom Magnetisierungszustand der Kerne abhängig, bei nacheinander erfolgender Ausschaltung
eines jeden Kontaktes einer Taste an dem Impulsgenerator (11) am Ausgang (L) der Signalerzeugungseinrichtung
die aus Teilsignalen bestehende Wahlinformation gebildet wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Impulsgenerator
(11) Impulse mit wechselnder positiver und negativer Polarität und mit einer Amplitude
erzeugt, die unterhalb des Koerzitivwertes der magnetisierten Kerne der Impulsspeicheranordnung
liegt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenschaltung
(.H-S) ein an diese anschaltbarer und Impulse der gleichen Polarität erzeugender Impulsgenerator
(PG) sowie ein Verbindungsorgan (MS) zugeordnet ist, mit dessen Hilfe die Ver- as
bindungskette von Hand stufenweise fortgeschaltet werden kann.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen für
jede Taste vorgesehenen weiteren Kontakt (kl), der zugleich mit den anderen zu derselben Taste
gehörenden Kontakten betätigt wird und mit einem allen Tasten gemeinsamen Eingangskreis
eines Einschaltorgans. (10) verbunden ist, das einen Steuerimpuls erzeugt, der zum gemeinsamen
Impulsgenerator (11) sowie zu der Kettenschaltung geleitet wird.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Neutralisierungsorgan (12) zum Neutralisieren der
Kerne (C 21...), das mit einer Anzahl von in Reihe geschalteten Reihenverbindungen von Wicklungen
verbunden wird, und das jede der genannten Reihenverbindungen (beispielsweise L 2)
aus einer dritten Wicklung auf einem Kern für jeden Kontakt zugeordnet einer einzelnen Taste
besteht.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Entmagnetisierungsorgan
(13) zum Entmagnetisieren der Kerne (C 21...), das mit einer oder mehreren
aus einer Anzahl von Reihenverbindungen von Windungen verbunden wird, und daß jede
der genannten Reihenverbindungen (beispielsweise L 5) aus einer vierten Wicklung auf einem Kern
für jeden Kontakt zugeordnet einer einzelnen Taste besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1002 803.
Deutsche Patentschrift Nr. 1002 803.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
@ 209 757/46 1.63
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE369260 | 1960-04-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1142192B true DE1142192B (de) | 1963-01-10 |
Family
ID=20262672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET19575A Pending DE1142192B (de) | 1960-04-13 | 1961-01-24 | Schaltungsanordnung zum Einspeichern und wiederholbaren Ausspeichern von Wahlinformationen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3218634A (de) |
BE (1) | BE601340A (de) |
DE (1) | DE1142192B (de) |
GB (1) | GB908870A (de) |
NL (1) | NL260659A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1184809B (de) * | 1963-06-13 | 1965-01-07 | Nippon Comm Ind Company Ltd | Vorrichtung zum selbsttaetigen Waehlen von Zahlen |
DE1288156B (de) * | 1966-01-21 | 1969-01-30 | Nippon Comm Ind Company Ltd | Magnetkernnummernspeicher, insbesondere fuer Fernsprechnummern mit matrixartig angeordneten Magnetkernen und mit je einem Rangierdraht fuer jede gespeicherte Nummer alsLesedraht |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1174846B (de) * | 1963-04-23 | 1964-07-30 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Verfahren zur Speicherung und Aussendung von vollstaendigen Rufnummern in Abhaengigkeit von einer gewaehlten Kennzahl in Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen mit Tastwahl und Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
US3291917A (en) * | 1963-06-13 | 1966-12-13 | Nippon Comm Ind Co Ltd | Automatic dialer for telephones having a magnetic memory |
CN108809334B (zh) * | 2017-05-05 | 2021-07-20 | 中兴通讯股份有限公司 | 序列确定方法及装置、设备 |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2499606A (en) * | 1948-07-16 | 1950-03-07 | Bell Telephone Labor Inc | Preset type telephone dialer with pulse generating transformers |
US2594325A (en) * | 1950-08-09 | 1952-04-29 | Bell Telephone Labor Inc | Spaced pulse impulse sender |
US2861130A (en) * | 1952-08-23 | 1958-11-18 | Yanagida Yoichiro | Automatic telephone calling apparatus |
BE534548A (de) * | 1953-12-31 | |||
US2880278A (en) * | 1954-10-18 | 1959-03-31 | Albert F Vandenberg | Automatic pulser |
BE551984A (de) * | 1955-01-14 | |||
US2904636A (en) * | 1955-12-22 | 1959-09-15 | Bell Telephone Labor Inc | Telephone circuit using magnetic cores |
NL113260C (de) * | 1956-03-06 | |||
BE556821A (de) * | 1956-04-04 | |||
US3074059A (en) * | 1956-08-16 | 1963-01-15 | Jr David B Flavan | Multi-sequence pulse code transmitter |
DE1098256B (de) * | 1956-11-05 | 1961-01-26 | Zuse K G | Informationsspeicher |
US2992416A (en) * | 1957-01-09 | 1961-07-11 | Sperry Rand Corp | Pulse control system |
DE1067074B (de) * | 1957-03-21 | 1959-10-15 | Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft, Stuttgart-Zuffenhausen | Magnetkern-Speicher-Matrix, insbesondere für Pufferspeicher, in fernmeldetechnischen Vermittlungsanlagen |
US3015813A (en) * | 1958-05-02 | 1962-01-02 | Gen Dynamics Corp | Binary information decoder |
US3134967A (en) * | 1960-11-04 | 1964-05-26 | Honeywell Regulator Co | Electrical apparatus |
-
0
- NL NL260659D patent/NL260659A/xx unknown
-
1960
- 1960-06-27 US US38914A patent/US3218634A/en not_active Expired - Lifetime
-
1961
- 1961-01-24 DE DET19575A patent/DE1142192B/de active Pending
- 1961-03-14 BE BE601340A patent/BE601340A/fr unknown
- 1961-04-13 GB GB13413/61A patent/GB908870A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1184809B (de) * | 1963-06-13 | 1965-01-07 | Nippon Comm Ind Company Ltd | Vorrichtung zum selbsttaetigen Waehlen von Zahlen |
DE1184809C2 (de) * | 1963-06-13 | 1973-07-26 | Nippon Comm Ind Company Ltd | Vorrichtung zum selbsttaetigen Waehlen von Zahlen |
DE1288156B (de) * | 1966-01-21 | 1969-01-30 | Nippon Comm Ind Company Ltd | Magnetkernnummernspeicher, insbesondere fuer Fernsprechnummern mit matrixartig angeordneten Magnetkernen und mit je einem Rangierdraht fuer jede gespeicherte Nummer alsLesedraht |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL260659A (de) | |
BE601340A (fr) | 1961-07-03 |
GB908870A (en) | 1962-10-24 |
US3218634A (en) | 1965-11-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1107289B (de) | Umwerter zum Wechsel von in Speichern festgehaltenen Informationsinhalten | |
DE1142192B (de) | Schaltungsanordnung zum Einspeichern und wiederholbaren Ausspeichern von Wahlinformationen | |
DE851366C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Fernsprechanlagen, mit Waehlerbetrieb, in denen Anrufsucher gleichzeitig als Endwaehler verwendet werden | |
DE1084774B (de) | Schaltungsanordnung zum Suchen, Auswaehlen und Herstellen von freien Verbindungswegen in einem zweistufigen Feld von Koppelpunkten | |
DE2232987A1 (de) | Auswahlschaltung fuer fernmeldevermittlungsanlagen | |
DE972172C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit einer Stromstosssendevorrichtung | |
DE1932069C3 (de) | Schaltungsanordnung für ein gleichmäßiges Koppelfeld in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE1512855C3 (de) | Dezimaler Rufnummern-Positionsnummernumwerter | |
DE861421C (de) | Pruefschaltung zur Auswahl einer Leitung aus einer Anzahl von Leitungen, insbesondere eines Waehlsystems fuer Fernmeldeanlagen | |
DE1946064C (de) | Telefon-Anrufsystem mit Mehrfachausnutzung durch Zeitaufteilung | |
DE1053575B (de) | Verfahren und Anordnung zur Verhinderung der Belastung von Einrichtungen durch die Anschaltung eines elektrischen Waehlers | |
DE2145680C3 (de) | Schnellrufeinrichtung für Nebenstellenanlagen | |
DE1512890A1 (de) | Schaltungsanordnung mit einer Anzahl von Relaisvorrichtungen | |
DE425898C (de) | Schaltungsanordnung zur Auswahl einer freien Mehrfachanschlussleitung in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE567281C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Verteilerwaehlern | |
DE577640C (de) | Schaltungsanordnung zum Pruefen von Leitungen in Fernsprechanlagen | |
DE1191866B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechvermittlungsanlagen mit einem Kreuzpunktvermittlungsnetzwerk | |
DE675517C (de) | Schaltungsanordnung in Fernsprechanlagen | |
DE1076746B (de) | Elektronisches Durchschaltenetzwerk fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprech-vermittlungsanlagen | |
DE1047857B (de) | Verfahren und Anordnung zur Wahl einer freien aus einer grossen Zahl von Einrichtunge | |
DE868929C (de) | Auswahleinrichtung fuer selbsttaetige Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE1055605B (de) | Auswahleinrichtung fuer Fernmeldeanlagen | |
DE409723C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE2138212A1 (de) | Analysier und Kodier Vorrichtung fur einen Strom, insbesondere zur Anwendung in Fernmeldeanlagen für die Tastenwahl | |
DE1037523B (de) | Schaltungsanordnung mit einem Vermittlungsnetzwerk in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |