DE1142192B - Schaltungsanordnung zum Einspeichern und wiederholbaren Ausspeichern von Wahlinformationen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Einspeichern und wiederholbaren Ausspeichern von Wahlinformationen

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DE1142192B
DE1142192B DET19575A DET0019575A DE1142192B DE 1142192 B DE1142192 B DE 1142192B DE T19575 A DET19575 A DE T19575A DE T0019575 A DET0019575 A DE T0019575A DE 1142192 B DE1142192 B DE 1142192B
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Joens Kurt Alvar Olsson
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Einspeichern und wiederholbaren Ausspeichern von Wahlinformationen von einer Sprechstelle aus mit Hilfe einer ferromagnetischen Impulsspeicheranordnung und einer Anzahl Tasten, durch die bei Betätigung einer Taste eine Wahlinformation erzeugt wird ,die sich aus mehreren Teilsignalen zusammengesetzt, von denen jedes einer Zahl oder einem Buchstaben einer Teilnehmernummer entspricht, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
Es ist bereits bekannt, mit Hilfe mechanischer Anordnungen ein ganzes Nunimernsignal zu erhalten, das einer ganzen Teilnehmernummer entspricht, wenn ein Knopf einer bestimmten Anzahl von Knöpfen oder Tasten eingedrückt wird. Diese Anordnungen wiesen derartige Mängel auf, daß sie sich nicht eingeführt haben. Der mechanische Aufbau war einerseits ziemlich verwickelt und unförmig, während andererseits die Teilnehmernummern, auf die die Anordnung eingestellt war, nicht so leicht verändert werden konnten, wie es erwünscht ist.
Die Erfindung bezweckt unter anderem, die obengenannten Mängel einer Nummernwählanlage für Fernsprechanlagen zu beseitigen.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, den einzelnen Tasten mehrere zugleich betätigbare Kontakte zuzuordnen, an die einerseits in Reihe Primärwicklungen der einem Kontakt zugeordneten Kerne der ferromagnetischen Impulsspeicheranordnung und andererseits eine allen Tasten gemeinsam mit einer der Anzahl der Ziffern oder Buchstaben der Teilnehmernummer entsprechenden Anzahl von Stufen zugeordnete Kettenschaltung, die beim Ein- bzw. Ausspeichervorgang einer Wahlinformation nacheinander die Kontakte mit einem Impulsgenerator verbindet, angeschaltet sind, und daß in Reihe geschaltete Sekundärwicklungen auf den allen Kontakten einer Taste zugeordneten Kernen mit einer Signalerzeugungseinrichtung verbunden sind, so daß vom Magnetisierungszustand der Kerne abhängig bei nacheinander erfolgender Ausschaltung eines jeden Kontaktes einer Taste an dem Impulsgenerator am Ausgang der Signalerzeugungseinrichtung die aus Teilsignalen bestehende Wahlinformation gebildet wird.
Es ist bereits bekannt, mehrere Impulsreihen über mehr oder weniger lange Zeiträume in magnetisierbaren Speicherkernen zu speichern. Dies geschieht durch Magnetisierung und Ummagnetisierung der Speicherkerne. Diese bekannte Anordnung ist jedoch nicht für Nummernwählanordnungen für Fernsprechanlagen bestimmt und auch nicht dafür geeignet.
Schaltungsanordnung zum Einspeichern
und wiederholbaren Ausspeichern
von Wahlinformationen
Anmelder:
Telefonaktiebolaget LM Ericsson,
Stockholm
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt,
Berlin-Grunewald, Auguste-Viktoria-Str. 65
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 13. April 1960 (Nr. 3692)
Jons Kurt Alvar Olsson, Tullinge (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnung ausführlicher beschrieben, die die erfindungsgemäße Anordnung in schematischer Darstellung zeigt.
Die Nummernwählanordnung ist mit einem Tastensatz von beispielsweise dreißig Tasten oder Knöpfen ausgestattet, von denen in der Zeichnung nur zwei dargestellt und mit K und M bezeichnet sind. Für jede Taste, beispielsweise K, ist eine Anzahl von gleichzeitig leicht zu betätigenden Kontakten kl, kl... k6 und ein ferromagnetischer Impulsspeicher für nicht löschende Ablesung vorgesehen. Der Impulsspeicher weist für jeden Kontakt eine Anzahl von magnetisierbaren Kernen und eine Primärwicklung (Ablesewicklung) auf allen zu demselben Kontakt gehörenden Kernen auf. Die Primärwicklungen sind miteinander in Reihe geschaltet und an die eine Seite des Kontaktes angeschlossen. Ferner ist eine Sekundärwicklung (Prüfwicklung) auf einem Kern für jeden zu derselben Taste gehörenden Kontakt vorgesehen, welche in Reihe mit den anderen Sekundärwicklungen geschaltet ist. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind für jeden Kontakt acht Kerne vorgesehen, für den Kontakt kl beispielsweise die Kerne C21, C22 .. . C28. Die Primärwicklungen auf diesen Kernen C 21, C 22 ... C 28, in der Zeichnung als waagerechter
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Leiter L 21 dargestellt, sind in Reihe geschaltet und an den einen Pol des Kontaktes kl angeschlossen. Die Sekundärwicklungen auf den Kernen C18, C 28... C 68 der zur Tastet gehörenden ferromagnetischen Anordnung, und zwar eine Wicklung für jeden Kontakt, in der Zeichnung als senkrechter Leiter L 8 dargestellt, und die Wicklungen auf den entsprechenden Kernen der der Taste M zugeordneten ferromagnetischen Anordnung, beispielsweise b 18. b 28... b 68, sind in Reihe geschaltet und mit den Eingängen einer Signalerzeugungsanordnung Gl, G2...G8; Fl, F2...F8 verbunden, wie später noch ausführlicher beschrieben wird.
Für alle Tasten K, M ... zusammen ist eine Verbindungskette H, 1, 2 ... 6, S mit einer Anzahl von Stufen vorgesehen, die mindestens der Anzahl der Zahlen oder Buchstaben der Teihiehmernummer entspricht, wobei während der Nummernsignalerzeugung Stufe für Stufe beispielsweise die anderen Pole der Kontakte kl, k2 ... k6 mit einem gemeinsamen Impulsgenerator 11 nacheinander verbunden werden. Wie bekannt, ist die Verbindungskette mit mehreren Ausgangsadern, und zwar eine Ader für jede Stufe, versehen, an die kurzzeitig mit dem Fortschalten der Kette nacheinander eine gewisse Spannung angelegt wird. Diese Ausgangsadern stehen mit den Sperren Vl, V 2 . .. V 6 in Verbindung, die bei Vorliegen einer gewissen Spannung an den zugehörigen Ausgangsadern geöffnet werden und den Durchgang von Impulsen aus dem Impulsgenerator 11 zu dem betreffenden Kontakt, beispielsweise k 2, zulassen. Das Fortschalten der Kette beim Eintragen kann an einer Lampentafel LT beobachtet werden, zu der Anzeigeadern aus den Stufen der Kette führen. In der Zeichnung sind zwei solche von den Stufen 1 und 6 abgehenden Adern dargestellt. Unmittelbar vor dem Eindrücken der Taste K beispielsweise steht die Kette in der Stellung S. Beim Niederdrücken der Tastet wird zugleich mit den Kontakten hl... k6 ein Kontakt k 7 geschlossen, der mit einem Eingangskreis eines für alle Tasten gemeinsamen Einschaltmittels 10 verbunden ist, das dem gemeinsamen Impulsgenerator 11 wie auch der Anfangsstufe H der Verbindungskette H,1,2...6,S einen Einschaltimpuls zuführt. Infolgedessen schaltet sich die Kette zuerst aus der Stellung S (der Ruhestellung) in die Stellung H (Anfangsstellung) und von hier aus durch alle Stufen 1 bis 6 und hält dann wieder in der Stellung S an. Das Fortschalten von H zu S erfolgt mit Hilfe von Schaltimpulsen aus einem Impulsgenerator PG, der mit allen Arbeitsstufen 1 bis 6 über den Kontakt MSl und eine vom Einschaltmittel 10 betätigte Sperre VO in Verbindung steht.
Die Signalerzeugungsanordnung Gl... G8;F1... F 8 weist acht Signalgeneratoren Gl... G 8 auf, die Wechselspannungen mit sich von einander unterscheidenden Frequenzen erzeugen. Diese Generatoren stehen über die Sperren 21... 28 mit einer gemeinsamen Ausgangsader L. in Verbindung. Die Sperren sind normalerweise für die genannten Wechselspannungen eingesperrt, lassen jedoch deren Durchgang zu, wenn den Sperren eine Gleichspannung aus dem zugehörigen Verstärker, beispielsweise F 2 aus der Gruppe der Verstärker Fl...F8, zugeführt wird. Diese Verstärker sind auf der Eingangseite mit den bereits genannten Sekundärwicklungen auf den Kernen in allen ferromagnetischen Anordnungen in Reihe geschaltet. Infolgedessen sind die Wicklungen auf den Kernen C18, C 28, C 68 und Z>18, Ö28, &68 (senkrechter Leiter L 8) miteinander und mit dem Eingang des Verstärkers F 8 in Reihe geschaltet.
Zwecks Neutralisierung der Kerne in den ferromagnetischen Impulsspeicheranordnungen ist ein Neutralisierungsorgan 12 vorgesehen, das über einen Kontakt 121 und einen Wählkontakt 122 mit einer Anzahl von gegenseitig in Reihe geschalteten Serienverbindungen von Wicklungen auf den Kernen in
ίο derselben ferromagnetischen Anordnung verbunden werden kann, wobei jede der genannten Serienverbindungen, beispielsweise L 2, aus einer dritten Wicklung (NeutralisierungswicHung) für jeden Kontakt besteht. Infolgedessen besteht L 2 aus Wicklungen auf denjenigen Kernen, die am nächsten bei den Kontakten kl,k2...k6 in der obersten ferromagnetischen Impulsspeicheranordnung liegen. Ist der Kontakt 121 geschlossen und steht der Wählkontakt 122 in der Stellung k, so werden alle Kerne in der zur Taste K gehörenden ferromagnetischen Anordnung mit den erwähnten Kernen C11, C15, C 21, C 22, C18, C 28, C 68 auf Null eingestellt. Die Neutralisierung erfolgt nur mittels Impulsen aus dem Organ 12.
Für die Entmagnetisierung der Kerne in der ferromagnetischen Impulsspeicheranordnung ist ein Entmagnetisierungsorgan 13 vorgesehen, das eine sinusförmige gedämpfte Wechselspannung erzeugt und mit einer oder mehreren Reihenschaltungen von Wicklungen verbunden werden kann, wobei jede der genannten Reihenschaltungen, beispielsweise L 5, aus einer vierten Wicklung (Eintragungswicklung) auf einem Kern für jeden Kontakt in jeder ferromagnetischen Impulsspeicheranordnung besteht. Alle erwähnten Reihenverbindungen können über einen zugeordneten Kontakt 71, /2 ... /8 mit dem Ausgang des Organs 13 verbunden werden.
Die Schaltungselemente MS, LT, 12, 122, /1, /2... 78 und 13 sind von den übrigen Schaltungselementen durch eine gestrichelte Linie getrennt, wodurch ausgedrückt werden soll, daß die über dieser Linie liegenden Elemente geeigneterweise zu einei Einheit zusammenzubauen sind, die dann mittels einer Steckverbindung mit der die Elemente unter der gestrichelten Linie umfassenden Einheit verbunden werden kann, so daß die obere Einheit einer Anzahl von beispielsweise in demselben Raum befindlichen Fernsprechgeräten mit den zugehörigen Nummernwählanordnungen zugeordnet werden kann.
Die oben beschriebene Anordnung arbeitet in der nachstehend dargestellten Weise:
Möchte ein Teilnehmer eine oft gewählte Teilnehmernummer in seine Nummernwählanordnung eintragen, so steckt er die obere Einheit, das sogenannte Eintragungselement, in die untere Einheit ein und öffnet den Kontakt MSl, so daß der Generator PG abgeschaltet wird. Danach drückt der Teilnehmer die Taste K, M ... des zugehörigen Impulsspeichers ein, in den er die Teihiehmernummer eintragen will.
Es sei angenommen, daß der Teilnehmer hierzu die Taste .K wählt. Hierbei bewirkt das Einschaltorgan 10, daß die Kette H-S sich von S direkt auf H schaltet und der Impulsgenerator 11 Impulse erzeugt.
Alle Kerne in der zur Taste K gehörenden ferromagnetischen Impulsspeicheranordnung sollen zuerst auf Null geschaltet werden. Dies erfolgt dadurch, daß der Wählkontakt 122 in die Stellung k gerückt und danach der Kontakt 121 geschlossen wird. Die Im-
pulse aus dem Organ· 12 bewirken nunmehr eine Magnetisierung aller Kerne in der Impulsspeicheranordnung, d. h., sie werden auf den Wert Null gebracht.
Das Eintragen der Teilnehmernummer erfolgt nun S Zahl für Zahl. Da die Verbindungskette sechs Arbeitsstufen aufweist (1... 6), kann eine sechsstellige Teilnehmerzahl eingetragen werden. Der Nummernwert jeder Zahl in der Teilnehmernummer wird nach einem gewissen Schlüssel umgewandelt, wobei die Kerne in der Zeile, die dieser verschlüsselten Zahl entspricht, diesem Schlüssel entsprechend magnetisiert werden. Soll beispielsweise die Teilnehmernummer 123 456 eingetragen werden, so kann der Schlüssel so gewählt werden, daß die Zahl 1 dem Zeichen XIIIXIII entspricht, wobei X einem nichtmagnetisierten und I einem magnetisierten Kern entspricht; 2 entspricht dann XIIIIXII, 3 entspricht XIIIIIXI, usw. Soll die erste Zahl, in diesem Falle eine. Eins, der Teilnehmernummer eingetragen werden, so wird die Kette H-S durch Niederdrücken des Steuerknopfes MS bis zur Stufe 1 fortgeschaltet, wobei die an der Lampentafel LT am weitesten links stehende Glimmlampe anzeigt, daß die Kette nunmehr in der Stellung 1 steht. Da die Sperre Vl nunmehr geöffnet ist, werden Impulse aus dem Impulsgenerator 11 allen zum Kontakt kl gehörenden Kernen zugeführt. Die Amplitude dieser positiven und negativen Impulse sei mit Im angenommen und kleiner als diejenige Amplitude, die zum Ändern des Magnetisierungszustandes irgendeines Kerns erforderlich ist. Das bedeutet, daß die Kerne der Zeile von den Impulsen des Impulsgenerators 11 nicht beeinflußt werden und daher magnetisiert bleiben. Die Zahl 1 wird durch Niederdrücken der Knöpfe/1 und /5 eingetragen. Dann werden die Kerne C11 und C15 von den Impulsen des Impulsgenerators 11 wie auch von dem gedämpften Wechselstrom aus dem Organ 13 beeinflußt, dessen größte Amplitude gleich Im ist. Der Wert/m wird so gewählt, daß 21m den Wert übersteigt, der der Koerzitivkraft der von dem Neutralisierungsorgan 12 magnetisierten Kerne entspricht. Das bedeutet, daß die genannten beiden Kerne in derselben (oberen) Zeile im wesentlichen entmagnetisiert werden im Vergleich zu den magnetisierten (auf den Wert Null gebrachten) Kernen.
Hiernach wird die zweite Zahl der Teilnehmernummer, in diesem Falle eine Zwei, in die zweite Zeile der Kerne C 21... C 28 eingetragen, d. h., die Kette wird durch Niederdrücken des Knopfes MS zur Stufe 2 weitergeschaltet. Hierbei zeigt die von links aus vorletzte Glimmlampe der Lampentafel an, daß die Kette nunmehr in der Stellung 2 steht, wobei die Sperre V 2 geöffnet wird und den Durchgang von Impulsen aus dem Impulsgenerator 11 zu allen zum Kontakte2 gehörenden Kernen zuläßt, während die Zahl 2 durch Niederdrücken der Knöpfe/1 und /6 eingetragen wird, usw. In dieser Weise wird Zahl auf Zahl eingetragen, bis die ganze Teilnehmernummer in der Impulsspeicheranordnung enthalten ist.
Wird die oben beschriebene Anordnung von einem anrufenden Teilnehmer benutzt, so spielen sich die folgenden Vorgänge ab: Soll ein Teilnehmer angerufen werden, dessen Teilnehmernummer beispielsweise in der zur Taste M gehörenden ferromagnetischen Impulsspeicheranordnung gespeichert ist, so drückt er diese Taste nieder, wobei, wie bereits beschrieben, Zeile auf Zeile der Kerne dieser Impulsspeicheranordnung selbsttätig mit Impulsen aus dem Impulsgenerator 11 versorgt wird. Die noch den Wert Null aufweisenden Kerne verursachen keine Ausgangssignale in den Reihenverbindungen (beispielsweise L 8) der Sekundärwicklungen (Prüfwicklungen), die mit den Verstärkern Fl... F 8 verbunden sind, da die Amplitude dieser Impulse unterhalb der Koerzitivkraft der auf Null gebrachten Kerne liegt. Andererseits werden Signale aus den entmagnetisierten Kernen erhalten, die den Verstärkern Fl... F 8 zugeleitet und dort gleichgerichtet und verstärkt werden, wodurch die entsprechende Sperre aus den Sperren 21... 28 geöffnet wird und Wechselströme aus dem betreffenden Signalgenerator der Generatoren Gl... G8 hindurchleitet. Im vorstehenden Beispiel wird der Zustand der Kerne für die zweite Zahl der Teilnehmernummer 123 456 durch ΧΙΙΠΧΓΙ symbolisch dargestellt, so daß die (magnetisierten) Kerne C 22, C 23, C 24, C 25, C 27 und C 28, die den Wert NuU aufweisen, keine Ausgangssignale verursachen: dagegen werden von den beiden übrigen Kernen in der Zeile Ausgangssignale erzeugt. Infolgedessen tritt auf der Ausgangsleitung L ein Gemisch von Wechselströmen aus den Generatoren Gl und G 6 auf. Diese beiden Wechselströme bilden zusammen ein Teilsignal, das zusammen mit fünf anderen Teilsignalen das Nummernsignal bildet, das der geforderten Teilnehmernummer entspricht.
Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß bei den hier beschriebenen ferromagnetischen Impulsspeicheranordnungen die Ablesung des Magnetisierungszustandes ohne Löschung erfolgt, d. h., nach einer durchgeführten Ablesung ist ein Neueintragen nicht erforderlich, so daß in- der Signalerzeugungsanordnung Gl ...G8; Fl.. . F8 keine besonderen Schaltanordnungen vorgesehen zu werden brauchen.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt; und von Sachkundigen können im Rahmen der Erfindung wesentliche Änderungen vorgenommen werden. Dies gilt besonders für den Aufbau der Verbindungskette H-S und die Signalerzeugungsanordnung Gl... G8; Fl... F8.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung zum Einspeichern und wiederholbare Ausspeichern von Wahlinformationen von einer Sprechstelle aus mit Hilfe einer ferromagnetischen Impulsspeicheranordnung und einer Anzahl Tasten, durch die bei Betätigung einer Taste eine Wahlinformation erzeugt wird, die sich aus mehreren Teilsignalen zusammensetzt, von denen jedes einer Zahl oder einem Buchstaben einer Teilnehmernummer entspricht, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Tasten (K, M) mehrere zugleich betätigbare Kontakte (k 1, kl... k6) zugeordnet sind, an die einerseits in Reihe Primärwicklungen (L 21) der einem Kontakt (z. B. k 2) zugeordneten Kerne (C 21. .. C 28) der ferromagnetischen Impulsspeicheranordnung und andererseits eine allen Tasten gemeinsam mit einer der Anzahl der Ziffern oder Buchstaben der Teilnehmernummer entsprechenden Anzahl von Stufen zugeordnete Kettenschaltung (H-S), die beim Ein- bzw. Ausspeichervorgang einer Wahlinformation nacheinander die Kontakte (kl... k6)
mit einem Impulsgenerator (11) verbindet, angeschaltet sind, und daß in Reihe geschaltete Sekundärwicklungen (L 8) auf den allen Kontakten einer Taste zugeordneten Kernen (C 18 ... C 68) mit einer Signalerzeugungseinrichtung (Gl, Gl... G 8; Fl, F 2 ... F 8) verbunden sind, so daß, vom Magnetisierungszustand der Kerne abhängig, bei nacheinander erfolgender Ausschaltung eines jeden Kontaktes einer Taste an dem Impulsgenerator (11) am Ausgang (L) der Signalerzeugungseinrichtung die aus Teilsignalen bestehende Wahlinformation gebildet wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Impulsgenerator (11) Impulse mit wechselnder positiver und negativer Polarität und mit einer Amplitude erzeugt, die unterhalb des Koerzitivwertes der magnetisierten Kerne der Impulsspeicheranordnung liegt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenschaltung (.H-S) ein an diese anschaltbarer und Impulse der gleichen Polarität erzeugender Impulsgenerator (PG) sowie ein Verbindungsorgan (MS) zugeordnet ist, mit dessen Hilfe die Ver- as bindungskette von Hand stufenweise fortgeschaltet werden kann.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen für jede Taste vorgesehenen weiteren Kontakt (kl), der zugleich mit den anderen zu derselben Taste gehörenden Kontakten betätigt wird und mit einem allen Tasten gemeinsamen Eingangskreis eines Einschaltorgans. (10) verbunden ist, das einen Steuerimpuls erzeugt, der zum gemeinsamen Impulsgenerator (11) sowie zu der Kettenschaltung geleitet wird.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Neutralisierungsorgan (12) zum Neutralisieren der Kerne (C 21...), das mit einer Anzahl von in Reihe geschalteten Reihenverbindungen von Wicklungen verbunden wird, und das jede der genannten Reihenverbindungen (beispielsweise L 2) aus einer dritten Wicklung auf einem Kern für jeden Kontakt zugeordnet einer einzelnen Taste besteht.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Entmagnetisierungsorgan (13) zum Entmagnetisieren der Kerne (C 21...), das mit einer oder mehreren aus einer Anzahl von Reihenverbindungen von Windungen verbunden wird, und daß jede der genannten Reihenverbindungen (beispielsweise L 5) aus einer vierten Wicklung auf einem Kern für jeden Kontakt zugeordnet einer einzelnen Taste besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1002 803.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
@ 209 757/46 1.63
DET19575A 1960-04-13 1961-01-24 Schaltungsanordnung zum Einspeichern und wiederholbaren Ausspeichern von Wahlinformationen Pending DE1142192B (de)

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