DE409723C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE409723C
DE409723C DER55295D DER0055295D DE409723C DE 409723 C DE409723 C DE 409723C DE R55295 D DER55295 D DE R55295D DE R0055295 D DER0055295 D DE R0055295D DE 409723 C DE409723 C DE 409723C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

(R 55295
Zweck der Erfindung ist, das Fassungsvermögen von Fernsprechämtern mit selbsttätigem, oder halbselbsttätigem. Betriebe zu vergrößern.
Das Fassungsvermögen eines Amtes ergibt sich aus der Anzahl der Teilnehmierleitungen, die es aufnehmen kann, und 'das äußerste Fassungsvermögen wird durch die Anzahl von Leitungen begrenzt, welche es unterbringen kann, wenn die Nummernbezeichnungen der Leitungen auf eine vorher bestimmte Anzahl von Ziffern beschränkt sind. Dieses äußerste Fassungsvermögen kann mitunter geringer sein als die ganze Anzahl der Nummernbezeichnungen, die innerhalb dieser Grenze möglich sind, wenn nämlich bestimmte Ziffern weggelassen werden.
Die Erfindung wird an einem selbsttätigen oder halbselbsttätigen Amt erläutert, bei weichem man geschätzt hatte, daß das äußerste Fassungsvermögen nicht über tausend Teilnehmerleitungen hinausgehen würde, bei dem man es jedoch später für notwendig befunden hat, das Fassungsvermögen über die Grenze von tausend auszudehnen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dies besonders erwähnte Fassungsvermögen von tausend Leitungen, das erweitert werden soll, oder das besondere Verfahren beschränkt, das hier beschrieben wird.
Bei allen bekannten Einrichtungen muß man, wenn man das äußerste Fassungsvermögen ausdehnen will, die Nummernfassungskraft der verschiedenen Verbindungsschalter vergrößern, oder man muß für einige oder alle Leitungen die Anzahl der Schaltstufen, vermehren.
Ein Amt für tausend Teilnehmerleitungen
benötigt dreistellige Zahlen, nämlich die Zahlen ooo bis 999.
Wenn man von Anfang an vorausgesehen hätte., daß das Fassungsvermögen des Amtes weit über tausend Leitungen ausgedehnt werden müßte, würde man eine zusätzliche Schaltstufe vorgesehen und den Leitungen vierstellige Zahlen beigelegt haben.
Man hat bereits vorgeschlagen, bestimmte Kontaktreihen der ersten Wähler mit zweiten Wählern zu verbinden, deren entsprechende Kontaktreihen zu Verbindungseinrichtungen geführt werden, während die übrigen Reihen der ersten Wähler unmittelbar zu den Verbindungseinrichtungen führen, so daß man zu einigen Teilnehmern Zutritt über erste Wähler und Verbindungseinrichtungen, zu anderen Teilnehmern dagegen über erste und zweite Wähler und Verbindungseinrichtungen hätte. Die Leitungen, auf welchen man Zutritt über die ersten Wähler allein hat, würden dann dreistellige Zahlen und die anderen Leitungen vierstellige Zahlen haben,. Bei einer solchen Anordnung ist die Anzahl der Schaltstufen nicht die gleiche für die beiden Gruppen der Teilnehmerleitungen; für die eine Gruppe beträgt sie zwei, für die andere Gruppe drei Schaltstufen.
Nach der Erfindung wird ein Amt so eingerichtet, daß die Nummern der Teilnehmer aus Verschiedenstelligen Zahlen bestehen, und daß eine Verbindung mit einer eine größere Anzahl von Stellen aufweisenden Nummer hergestellt werden kann, ohne daß man eine zusätzliche Verbindungsstufe verwendet, neben den Stufen, die zur Herstellung einer Verbindung mit einer aus der geringsten Stellenzahl bestehenden Nummer erforderlich sind. Das Fassungsvermögen eines solchen Amtes kann offenbar über das ursprünglich geplante ausgedehnt werden, ohne daß man für irgendwelche oder alle Leitungen die Zahl der Verbindungsstufen vermehren muß.
Es sind Fernsprecheinrichtungen bekannt, bei denen die Bezeichnungsnummern der Teilnehmer aus verschiedenstelligen Zahlen bestehen, und die nicht die Verwendung zusätzlicher Schaltstufen für solche Zahlen erfordern, welche die größere Stellenzahl aufweisen.
So ist eine Einrichtung bekannt, bei der ein Schaltwerk mit zweiunddreißig Kontakten auf dem Amt vorgesehen ist, während eine Fingerscheibe mit zweiunddreißig Löchern an den Teilnehmerstellen verwendet wird. Um mit einer Leitung über den, zweiunddreißigsten Kontakt zu verbinden, muß man zweiunddreißig Stromstöße geben. Eine andere Einrichtung dieser Art ist im allgemeinen ähnlich gestaltet, soweit das Schaltwerk in Frage kommt; man braucht ; jedoch nur eine Scheibe mit zehn Löchern. Auch bei dieser Anordnung würden zur Verbindung des zweiunddreißigsten Kontaktes zweiunddreißig Stromstöße erforderlich sein; die zweiunddreißig Stromstöße wurden jedoch dadurch erzeugt werden, daß man die Scheibe dreimal dreht, indem man den Finger in das ; Null-Loch steckt, und dann, indem man den ', Finger in das mit zwei bezeichnete Loch der Scheibe steckt und sie dreht. Die Kontakte zehn, zwanzig und dreißig würden keine Verbindung mit Leitungen haben, da der Kontaktarm an diesen Punkten zur Ruhe kommen muß, und da von diesen Punkten aus die zu einer folgenden Scheibendrehung gehörigen ! Stromstöße gezählt werden.
Derartige Einrichtungen können für kleine Verhältnisse gut Verwendung rinden; da jedoch der eine Zweck des selbsttätigen Fernsprechwesens die Verringerung der zur Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Leitungen nötigen Zeit ist, versagen sie offenbar für größere Ämter. Bei einem Amt mit zweihundert Leitungen, das nach dem erwähnten Nummernsystem eingerichtet ist, würde für eine Verbindung mit dem zweihundertsten Kontakt die Erzeugung von zweihundert Stromstößen erforderlich sein, was bei zehn Stromstößen in der Sekunde zwanzig Sekunden dauern würde; dabei ist die zum Aufziehen der zehnlöchrigen Scheibe nötige Zeit noch nicht gerechnet.
Die Erfindung bezieht sich nicht auf Anlagen, bei denen die Anzahl der Stromstöße, welche zum Auswählen einer Leitung erforderlich ist, durch dieselbe Zahl bezeichnet' wird, die der Leitungsnummer entspricht oder dem Kontakt, mit dem die Leitung verbunden ist, noch auf andere ähnliche Anordnungen, sondern vielmehr auf Einrichtungen, bei denen die Anzahl der zum Auswählen einer Leitung erforderlichen Stromstöße durch die , Quersumme der Ziffern wiedergegeben wird, ! aus denen die Nummernbezeichnungen sich j zusammensetzen, und wobei jede Ziffer irgendeine Zahl zwischen eins und null darstellen j kann.
Ein Ausführungsbeispiel einer Anlage nach der Erfindung ist in den Zeichnungen bei- ! spielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt das allgemeine Schaltungsbild eines bekannten selbsttätigen Amtes mit getrennten Einstell- und Sprechwegen.
Abbi. 2 zeigt den Verlauf der Leitungsbündel für Sprechwege.
Abb. 3 ist eine Wähleinrichtung. Abb. 4 ist eine Trenneinrichtung. Abb. 5 ist ein Teil der in Abb. 4 dargestellten Einrichtung.
Abb. 6 stellt denselben Teil wie Abb. 5
in Verbindung mit Arbeitskreisen für Rufnummern verschiedener Stellenzahl dar.
Abb. 7 ist derselbe Teil mit vergrößertem Fassungsvermögen.
In Abb. ι sind die Teilnehmerleitungen in Gruppen 5 geteilt; jeder Gruppe ist eine Anzahl von Zwischenleitungen L zugeordnet, die zu abgehenden Verbindungsleitungen OT führen. Die abgehenden Verbindungsleitungen können in verschiedener Weise auf Stromspeisebrücken verteilt werden, welche Zugang zu einer Anzahl von Stromstoßempfängern R und ferner zu einer Anzahl abgehender Verbindungsleitungen OTL haben.
Die abgehenden Verbindungsleitungen haben nach der Darstellung Verbindungsmöglichkeit mit ankommenden Zwischenleitungen ITL, die ihrerseits zu Weckereinrichtungen E führen. Diese können verschieden auf ankommende
ao Verbindungsleitungen IT verteilt werden, welche mit den bereits erwähnten Zwischenleitungen L verbunden sind. Die Zwischenleitungen L haben Zugang zu den Teilnehmerleitungen.
Wenn ein Teilnehmer seinen Hörer abnimmt, wird er mit einem freien Stromstoßempfänger verbunden, der infolge der vom Sender ausgehenden Stromstöße seinen Zustand so verändert, daß er einen Stromkreis (Einstellung) über die Rüftrenneinrichtung zu dem Leitungsfeld des gewünschten Teilnehmers schließt. Dann setzt eine Prüfung für eine Zwischenleitung L in der Gruppe des angerufenen Teilnehmers ein, die nicht bereits!
durch einen abgehenden oder ankommenden Ruf besetzt ist, ferner für eine ankommende Verbindungsleitung IT, die an die Gruppe des gewünschten Teilnehmers führt und die nicht bereits mit einem Ruf für eine der Gruppen der Teilnehmerleitungeii besetzt ist, und schließlich für eine ankommende und eine ausgehende Zwischenleitung ITL und OTL. Nach Beendigung der Prüfung wird über die gefundenen Leitungen ein unmittelbarer Sprechweg von der abgehenden Hauptleitung, mit welcher die anrufende Teilnehmerleitung verbunden worden war, bis zum angerufenen Teilnehmer hergestellt, während der Einstellerweg mit dem Stromstoßempfänger und der Ruftrenneinrichtung freigegeben wird. Dies ist kurz die Art und Weise, auf die eine Verbindung in der in den Abb. 1 und 2 dargestellten Einrichtung zustande kommt.
Die Gruppen der Stromspeisebrücken A und B, wie sie in Abb. 1 dargestellt sind;, sind in Wirklichkeit nur Verlängerungen der abgehenden Zwischenleitungen und haben keine Beziehung zu den Nummerngruppen, zu welchen die Nummern der Teilnehmer gehören; die Teilnehmerleitungen sind auf die Gruppen S ohne irgendwelche Beziehung zu ihren Nummern verteilt. Weiter haben die Gruppen von OTL, ITL und E (diese bilden, nur Verlängerungen von IT) keine Beziehung zu den Nummerngruppen, zu welchen die gewünschte Nummer gehört. Daraus folgt, daß die Verbindungsgruppen i, 2, 3 keine Beziehung zu der Anzahl der Ziffern haben können, die in den Nummern der Teilnehmer enthalten sind.
Die Stromstoßempfänger R können so eingerichtet sein, daß sie auf zwei, drei, vier. oder jede beliebige Anzahl von Stromstoßreihen je nach dem. Fassungsvermögen des Amtes ansprechen; es ist dabei nur erforderlich, daß die Anzahl von Zwischenleitungen, Verbindungsleitungen und Stromstoßempfängern genügt, um den aus der Anzahl der Teilnehmer sich ergebenden Verkehr aufnehmen zu können.
Der Stromstoßempfänger kann irgendeine Bauart aufweisen. Ein vielfach benutzter Empfänger für Relaisschaltsätze besteht aus drei Teilen, einem· Stufenschaltwerk, einer Speichervorrichtung und einer Stromstoß-Steuervorrichtung. Das Stufenschaltwerk nimmt die Stromstöße auf und zählt sie. Es spricht einmal bei jeder Stromstoßreihe an und gibt dabei jede Zahl der Anruf nummer an einen anderen Teil des Speichers weiter. Die Stromstoßsteuervorrichtung bringt unter der Einwirkung des Stufenschaltwerks in richtiger Reihenfolge die bestimmten Teile des Speichers zur Verbindung. Ein solcher Empfänger kann für dreistellige Nummern oder für vierstellige Nummern eingerichtet sein, unter gewissen Umständen vermag er auch vermischte drei- und vierstellige Nummern aufzunehmen. Dieser Empfänger schließt, nachdem er vollständig eingestellt ist, unter anderem drei Stromkreise in folgender Weise (Abb.3):
1. er erregt ein ROM-Relais;
2. er erregt über Kontakte des erregten /?DvW-Relais ein 77VjW-Relais ;
3. er erregt über Kontakte des erregten TNM-Re\ais ein Relais im Teilnehmerleitungsfeld.
ι Diese HDM- und 7WjW-Relais leiten die zehn Einerruf drahte UMW in Eintausender-Bündel (Abb.3).
Abb. 4 zeigt zehn Hunderter-Drähte H, von denen jeder, wie in Abb1. 5 dargestellt ist, mit einem HDM-Relais verbunden sein würde; in Abb. 4 sind jedoch nur zwei derartige ■'·■ Verbindungen gezeigt. Diese Drähte sind mit den Ziffern 1 bis 9 und ο versehen. Ferner sind zehn Zehner-Drähte T in ähnlicher Weise bezeichnet. Diese Zehner-Drähte T können mit zehn TNM-Relais verbunden werden, die zu je einem HDM-'Rc-
lais gehören, und zwar je nachdem, welches HDM-Relais erregt wird. Auf diese Weise , sind hundert TNM-Relais vorhanden.
Bei selbsttätigen Ämtern ist es üblich, die Ziffer ο nicht als Anfangsziffer einer Teilnehmemummer zu verwenden, und aus mancherlei Gründen kann es wünschenswert sein, gewisse andere Ziffern ebenfalls nicht zu > verwenden. Das Fassungsvermögen eines ίο Amtes würde daher gewöhnlich verringejrti '. werden, wenn man nicht wenigstens für einige der Leitungen zusätzliche Schaltstufen vorsehen würde. :
Wenn man bei R in Abb. 3 einen veränderliehen Stromstoßempfänger vorsieht, in dem beim Anruf einer bestimmten Hunderter-Gruppe die Stromstoßsteuervorrichtung unter dem Einfluß des Stufenschaltwerks eine größere Anzahl von Teilen des Speichers miteinander verbindet, kann man, selbst wenn gewisse Ziffern weggelassen werden, das ursprüngliche Fassungsvermögen des Amtes bei- ■ behalten, ohne daß man eine zusätzliche j Schaltstufe vorsieht. Diese kann dadurch ' geschehen, daß man zwischen die Hunderter-Ziffern und die Zehner-Ziffern andere Ziffern j einschaltet; die Anordnung wird dabei so ! getroffen, daß die Hunderter-Ziffer, welcher eingeschaltete Ziffern folgen, keinen Strom- ' kreis zur Erregung des zugehörigen HDM-Relais schließt, daß vielmehr die zwischengeschalteten Ziffern die Schließung von Kreisen bewirken, welche HDM-Relais erregen, die zu den weggelassenen. Ziffern gehören.
Diese Unterdrückungsvorrichtung für bestimmte Ziffern der Rufnummer wird anderweitig ausführlich dargestellt und gehört nicht zum Gegenstand der Beschreibung.
So können z. B. die Hunderter-Ziffern 2 bis 7 eine Schließung von Stromkreisen mit ihren zugehörigen HDM-Relais bewirken, ( während jedoch aus verschiedenen Gründen '■ die Hunderter-Ziffern 1, 9 und ο weggelassen werden. Diese Drähte sind in Abb. 6 der vorliegenden Erfindung in Verbindung , mit ihrem HDM-Relais gezeigt. Es wird [ nach Obigem die folgende Hunderter-Ziffer 8 als arbeitende Ziffer weggelassen, und andere Ziffern werden zwischen ihr und den Zehnern eingeschaltet, beispielsweise die j Ziffern 1 bis 4. 1
Jetzt sind die Teilnehmer mit Zahlen be- ■ zeichnet, die zu den Nummerngruppen zweihundert bis siebenhundert und einundachtzighundert bis vierundachtzighundert gehören.
Es kann jedoch vorkommen, daß keine der Ziffern weggelassen werden soll, daß vielmehr das Fassungsvermögen des Amtes vergrößert werden soll. In diesem Falle müßte die Anzahl der HDM-Relais vergrößert, eine der Hunderter-Ziffern als arbeitende Ziffer weggelassen werden und wie früher andere Ziffern zwischen ihr und den Zehnern eingeschaltet werden. Mit jedem der hinzugefügten HDM-Relais müßten natürlich die notwendigen 7W.<W-Relais gleichfalls hinzugefügt werden. Diese Abänderung ist in Abb. 7 gezeigt, wo wie früher die Hunderter-Ziffer 8 allem als arbeitende Schaltvorgänge auslösende Ziffer weggelassen ist. Aus Abb. 7 geht hervor, daß die mögliche Fassungskraft des Amtes um vierhundert Leitungen vergrößert worden ist, wobei die Numerierung wie bei Nummerngruppen hundert bis siebenhundert, neunhundert, nullhundert und einundachtzighundert bis fünfundachtzighundert erfolgt.
Die einzuschaltenden Ziffern können natürlich auch an einer anderen Stelle als zwischen den Hunderten und den Zehnern eingeschaltet werden; ferner ist die Erfindung, wenngleich immer nur Dreiziffern-Ämter erwähnt worden sind, nicht hierauf beschränkt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Einrichtungen zur Unterdrückung bestimmter Ziffern der Rufnummer, dadurch gekennzeichnet, daß statt der ausfallenden Ziffer eine ganze Reihe zusätzlicher Ziffern mit den zugehörigen Schalteinrichtungen in der betreffenden Verbindungsstufe angeordnet werden, so daß die Zahl der Schaltstufen, obwohl die Rufnummern der angeschlossenen Teilnehmer eine verschiedene Stellenzahl aufweisen, doch nur der niedrigststelligen Anschlußnummer angepaßt zu werden braucht.
  2. 2. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen nach Anspruch 1, in denen die Wahl und Verbindung des angerufenen Teilnehmers auf verschiedenen Wegen (Einstell- und Sprechwegen) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsvermögen der Anlage sich vergrößern läßt ohne Änderung der Zahl oder Schaltung der Stufen (OTL, ITL, IT, L) in dem Sprechweg.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DER55295D 1921-03-07 1922-03-07 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb Expired DE409723C (de)

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