DE868929C - Auswahleinrichtung fuer selbsttaetige Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Auswahleinrichtung fuer selbsttaetige Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE868929C
DE868929C DEI3698A DEI0003698A DE868929C DE 868929 C DE868929 C DE 868929C DE I3698 A DEI3698 A DE I3698A DE I0003698 A DEI0003698 A DE I0003698A DE 868929 C DE868929 C DE 868929C
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DE
Germany
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line
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identity
output
pulses
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DEI3698A
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English (en)
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Martinus Den Hertog
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0004Selecting arrangements using crossbar selectors in the switching stages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Auswahleinrichtung für selbsttätige Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, die vorzugsweise für solche Fernsprechsysteme geeignet ist, bei denen die Einstellung der Wähler in den verschiedenen Wahlstufen von Speichern gesteuert wird, welche zuvor von einer anrufenden Stelle aus durch Speichern von Rufnummern einen bestimmten Auftrag bekommen haben. In solchen Anlagen kommt es vor, daß nicht nur die Identität eines freien oder bestimmten Ausganges entsprechend der Information, die der Speicher empfangen hat, sondern auch dessen Klassenkennzeichen, z. B. die Gruppe, zu welcher der Ausgang gehört, festzustellen ist.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß Mittel, vorzugsweise statische elektrische Mittel, vorgesehen sind, die die Identität und die Klasse eines Ausganges in einem Vorgang melden. Gemäß weiterer Erfindung werden auch der Zustand und die Klasse bzw. die Identität, der Zustand und die Klasse in einem Vorgang gemeldet, wobei die Identität und der Freizustand durch ein Signal und die Identität und der Besetztzustand durch ein anderes Signal gemeldet werden.
Die Erfindung wird völlig verstanden werden an Hand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in den Zeichnungen dargestellt ist.
Fig. ι zeigt einen Leitungswählerstromkreis;
Fig. 2 ist ein gemeinsamer Steuerstromkreis ESBO für Leitungswähler und Anrufsucher;
Fig. 3 zeigt einen Anruf Sucherstromkreis;
Fig. 4 zeigt den Stromkreis einer Teilnehmeranschlußleitung..
Die Erfindung wird mit Bezug auf ein mechanisches elektronisches Schaltsystem und auf die Betätigung von Leitungswählern und Anrufsucher in einem solchen System beschrieben. Die Stromkreise weisen folgende Funktionsmerkmale auf:
a) Der Zustand einer gerufenen Leitung (frei, besetzt, usw.) und die Klasse dieser Leitung kann in einem Vorgang und ausschließlich durch elektronische Mittel bestimmt werden. Diese Mittel machen es, um die Klasse der gewünschten Leitung zu erhalten, nicht mehr erforderlich, selbst nur einen Teil der mechanischen Wähler zu betätigen.
b) Als Folge der unter a) erwähnten Anordnung ereignet es sich, daß, wenn zwei oder mehr Speicher mit einem gemeinsamen Steuerkreis ESBO der Endwähler verbunden sind, -entweder in Verbindung mit Anrufen zu dem gleichen Teilnehmer oder zu verschiedenen Teilnehmern des gleichen Hunderts, der Prüsfvorgang zur Bestimmung des Zustandes der Leitungen nicht beendet wird während der Zeit, in der die Klasse der Leitung für einen oder mehrere dieser Anrufe signalisiert wird.
c) Da der Steuerstromkreis für die Leitungswähler und die Anrufsucher gemeinsam vorgesehen ist, die eine Gruppe von hundert Leitungen bedienen und welche zusammen den Mehrfachwähler bilden, der dem gemeinsamen ESB 0-K.reis zugeordnet ist, finden die Prüfvorgänge gemeinsam für die Leitungswähler und Anrufsucher statt. -Der Prüfvorgang, der sich auf die Verbindung mit den Anrufsuchern bezieht, dient insbesondere dazu, die Klasse einer anrufenden Leitung (nichtberechtigt, berechtigt, Münzfernsprecherleitung, usw.) fest-
zustellen. ·
d) Der Prüifvorgang für die Leitungswähler, durch den der Zustand und die Klasse einer gewünschten Leitung für einen oder mehrere Anrufe gleichzeitig festgestellt werden," kann in Ve.rbindung mit einem Anrufsucher auch gleichzeitig mit dem Vorgang ■ stattfinden] der die Identität einer anrufenden Leitung von dem Anruffeststeller aus zum Speicher, der bei einem Anruf in Tätigkeit tritt, feststellt.- : - - -.- - ·
e) Die unter Punkt c) oder d) beschriebenen Funktionen können in Verbindung mit einem oder mehreren Anrufen zu. Gruppen PBX auch gleichzeitig mit dem Freiwahlvorgang für eine freie Leitung in einer solchen Gruppe oder in verschiedenen derartigen Gruppen vonstatten gehen.
f) Alle Vorgänge, die bei der Freiwahl eingeschlossen sind, ζ. B. das Erkennen einer gewählten Leitung als erste Leitung einer PJS'X-Gruppe, das Erkennen des Besetztzustandas'. dieser Leitung, der Wähl Vorgang für eine freie Leitung in dieser Gruppe und die Möglichkeit, die Freiwahl zu beenden, nachdem die ganze Gruppe überprüft worden ist, und die Feststellung, ob die Leitung, auf der die Freiwahl beendet wurde, frei oder besetzt ist, «kann durch ausschließlich- elektronische Vöf-. gänge in dem .ES-BO-Kreis durchgeführt werden, ohne daß dabei die Betätigung irgendeines mechanischen Schalters erforderlich ist. Dies gilt auch in dem Fall einer besetzten Einzelleitung, die ausgewählt wurde.
g) Alle Vorgänge, die auf die Punkte a) bis f) Bezug nehmen, können ohne Unterbrechung vonstatten gehen, der mechanische Schalter tritt in Funktion, um einen Anruf, für welchen die elektronischen Vorgänge beendet wurden, durchzuschalten.
Betätigung eines Leitungswählers
Fig. ι zeigt einen individuellen Leitungswählerstromkreis, der einen Teil eines Mehrfachwählers für Leitungswähler und Anrufsucher bildet, die eine Gruppe von hundert Leitungen bedienen, und Fig. 2 zeigt den gemeinsamen ESBO-Kreis, der dem Mehrfachwähler zugeordnet ist. So oft ein Speicher den Vorgang eines der Leitungswähler oder-der Anrufsucher, die mit dem ESBO-"Kreis verbunden sind, zu steuern hat, wird dieser ESBO-Kreis durch zehn Drähte mit dem Speicher über ein ESjBO-Verbindungsstück verbunden, welches den Speicher mit dem .E-SUO-Kreis verbindet. Für den Zweck der Beschreibung der nunmehr betrachteten Stromkreise wird angenommen, daß der die Betätigung eines Leitungswählers steuernde Speicher schon sein £5S0-Verbindungsstück auf den Kontakt eingestellt hat, der dem entsprechenden Leitungswähler zugeordnet ist.
Prüfung des Zustandes und der Klasse der gewünschten Leitung
Sobald der Speicher die 10er- und ier-Ziffern der gewünschten Leitung aufgenommen hat, stellt er den Zustand und die Klasse dieser Leitung mittels einer elektronischen Prüfeinrichtung, die in dem 561BO-KmS angeordnet ist, und welche in je hundert aufeinanderfolgenden Zeiteinheiten ein Signal für die entsprechenden hundert Leitungen, die zu bedienen sind, aussendet, wobei jede Zeiteinheit einer Leitung entspricht, fest.
Die Prüfeinrichtung wird durch drei Gruppen von Impulsquellen gesteuert, welche zusammen die hundert'Zeiteinheiten wie folgt bilden:
Jede der fünf Quellen der ersten Gruppe, die mit Na ι bis Na 5 bezeichnet sind, hat eine Impulslänge, die gleich ist der Dauer einer Zeiteinheit; die fünf Quellen sind durch eine Zeiteinheit versetzt, und ihre Impulsperiode besteht aus fünf Zeit- n» einheiten.
Jede der fünf Quellen der.zweiten Gruppe, die mit Nb ι bis Nb 5 bezeichnet sind, hat eine Impulslänge, welche gleich ist und mit einer Impulsperiode der Quelle Na 1 übereinstimmt, so daß sie einen vollständigen Zyklus der Impulse der Quellen, Na 1 bis Na 5 überlappt. Die Impulslänge dieser Quellen ist daher gleich den fünf Zeiteinheiten, sie sind durch fünf Zeiteinheiten versetzt, und folglich beträgt ihre Impulsperiode fünfundzwanzig Zeiteinheiten. .
Jede der vier Quellen der dritten Gruppe, die mit Nc ι bis Nc 4 bezeichnet sind, hat eine Impulslänge von einer Zeiteinheit; die vier Quellen sind um eine Zeiteinheit versetzt, und ihre Impulsperiode ist ;leich vier Zeiteinheiten.
Es gibt elf weitere Quellen, die mit Nd ι bis Nd Ii bezeichnet sind, welche jede eine Impulslänge von einer Zeiteinheit haben; diese elf Quellen sind durch eine Zeiteinheit versetzt, und ihre Impulsperiode ist gleich elf Zeiteinheiten.
Alle diese Quellen sind normalerweise mit einem Potential von —40 Volt versehen, aber in regelmäßig wiederkehrenden Impulsperioden sehen sie, wie oben beschrieben wurde, ein Potential von — 24 Volt vor.
Es ist klar, daß durch die Kombination der Impulsperioden der Quellen Na1 Nb und Nc hundert verschiedene Zeiteinheiten erhalten werden können und jede dieser hundert Zeiteinheiten ist für eine der hundert Leitungen der Gruppe, die zu bedienen ist, charakteristisch und identifiziert die entsprechende Leitung. Die Impulsquellen Nd 1 bis Nd 11 sind vorgesehen, um eine Angabe, wie den Zustand und die Klasse irgendeiner dieser Leitungen, zu machen, für welchen Zweck sie in verschiedenen Kombinationen mit zwei Klemmen, die mit A und B bezeichnet sind, pro Leitung verbunden werden.
Die hundert ^'ätze der beiden Klemmen A und B für eine Gruppe von hundert Leitungen sind in Fig. 2 durch die Symbole A 00/99 und -S 00/99 bezeichnet.
Ein Beispiel der Art, in welcher die Quellen Nb 1 bis Nb 11 in Verbindung mit den Klemmend und B jeder Leitung angewendet werden können, ist in Tabelle Nr. I gezeigt.
Folgende Betrachtungen sind mit Bezug auf diese Tabelle zu machen:
i. Die OneW&Nd 6 wird benutzt, um einen Teilnehmer mit nicht beschränkten Dienstmöglichkeiten anzuzeigen, und die Quelle Nd 7 wird für Teilnehmer mit beschränkten Dienstmöglichkeiten benutzt. Diese Quellen können entweder in Verbindung mit der Klemme A oder mit der Klemme B benutzt werden.
Tabelle I
Leitungsklasse
Klemme A Klemme B
Quelle Nb Quelle Nb
6 I
6 2
6 3
6 4
6 5
7 I
7 2
7 3
7 4
7 5
I 6
2 6
3 6
4 6
5 6
I 7
2 7
3 7
4 7
5 7
II 6
II 7
7 6
6 II
7 II
II 6
II 7
6 IO
7 IO
9 IO
II IO
9 6
9 7
II 9
8 9
I. Leitung einer nicht aufeinanderfolgenden PSX-Gruppe Nr. 1 (nicht beschränkt)
desgl. Nr. 2 desgl.
desgl. Nr. 3 desgl.
desgl. Nr. 4 desgl.
desgl. ' Nr. 5 desgl.
desgl. Nr. 1 (beschränkt) ....
desgl. Nr. 2 desgl
desgl. Nr. 3 desgl
desgl. Nr. 4 desgl
desgl. Nr. 5 desgl. ....
Andere Leitungen
einer nicht aufeinanderfolgenden PiLY-Gruppe ... Nr. 1 (nicht beschränkt)
desgl. - ." Nr. 2 desgl.
desgl. . Nr. 3 desgl.
desgl. Nr. 4 desgl.
desgl. Nr. 5 desgl.
desgl. Nr. 1 (beschränkt)
desgl. Nr. 2 desgl. ....
desgl. Nr. 3 desgl
desgl. Nr. 4 desgl.
desgl. Nr. 5 desgl
Einzelleitung (nicht beschränkt)
(beschränkt)
Fernsprechbuchnummer einer nicht numerischen PSX-Gruppe
Alle Leitungen, außer der letzten einer aufeinanderfolgenden P&X-Gruppe (nicht
beschränkt)
Alle Leitungen, außer der letzten einer aufeinanderfolgenden P-BX-Gruppe (beschränkt)
Letzte Leitung einer aufeinanderfolgenden PJSÄ'-Gruppe (nicht beschränkt)
Letzte Leitung einer aufeinanderfolgen 'en P5Ä'-Gruppe (beschränkt)
1. Anschluß einer Vierer-Gesellschaftsleitung
2. Anschluß einer Vierer-Gesellschaftsleitung
3. Anschluß einer Vierer-Gesellschaftsleitung
4. Anschluß einer Vierer-Gesellschaftsleitung
Lange Abwesen! eit (nicht beschränkt)
Lange Abwesenheit (beschränkt)
Geänderte Nummern
Nicht belegte Leitungen
2. Eine Kombination der Quellen 6 und 7 an den Klemmen A und B kennzeichnet einen besonderen Fall, z. B. die Nummer eines Teilnehmers, welche in Verbindung mit einer sogenannten nichtnumerisehen Pl?X-Gruppe reserviert worden ist und weiche als eine Fernsprechbuchnummer für diese .BPX-Gruppe dient. Diese Nummer ist nicht mit einer Leitung verbunden, aber wenn sie gewählt wird, informiert die Kombination der Quellen 6 und 7 deren Speicher davon, daß er sich mit einem Anruf zu einer nichtnumerischen Pi?X-Gruppe befaßt.
3. Die Quellen Nd 1 bis Nd 5 identifizieren verschiedene PSX-Gruppen mit nicht aufeinanderfolgenden Nummern, z. B. in jeder Gruppe von hundert Leitungen ist die Möglichkeit vorgesehen, fünf Pi?X-Gruppen zu bilden, deren Nummern blindlings von den hundert Leitungen der Gruppe genommen werden können, und jede dieser Grup-
ao pen wird durch das Vorhandensein einer der Impulsquellen Nd 1 bis Nd 5 an allen Leitungen der Gruppe identifiziert.
4. Es ist zu bemerken, daß eine Unterscheidung zwischen der ersten Leitung einer PSX-Gruppe mit
nicht aufeinanderfolgenden Nummern und den andermLeitungengemacht ist. Die ersteLeitung ist die, welche in dem Fernsprechbuch geführt wird und welche gerufen werden sollte, um diese Leitung auszuwählen und eine Freiwahl zu beginnen, wenn diese Leitung besetzt gefunden wird. Die anderen Nummern dieser Typengruppe können auch durch direkte Wahl angerufen werden, aber in diesem Fall werden sie nicht eine PBX-Freiwahl veranlassen, wenn sie besetzt sind, und werden sich wie eine Einzelleitung verhalten. Solche Leitungen werden mit Vorteil für den Nachtverkehr in PBX-Anlagen angewendet.
Es ist ferner zu bemerken, daß die alleinige Unterscheidung zwischen der ersten Leitung und den anderen Leitungen, so weit es die Verbindung der Impulsquellen angeht, derart ist, daß die charakteristischen P-BX-Gruppenquellen für die erste Leitung mit der Klemme 1? und für die anderen Leitungen mit der Klemme yi verbunden sind, mit anderen Worten, durch eine Umkehrung der Verbindung der Quellen an den Klemmen A und B.
5. Eine Einzelleitung wird durch die Verbindung einer Quelle Nd 11 mit der Klemmet in Kombination mit der Verbindung von einer der Quellen Nd 6 oder Nd 7 mit der Klemme B identifiziert.
Dieselbe Kombination von Quellen wird für die letzte Leitung der P5X-Gruppen mit aufeinanderfolgenden Nummern angewendet, auf welcher normalerweise die Freiwahl beendet werden soll.
Die anderen Leitungen dieser Type von PBX-Gruppen werden durch eine Umkehrung dieser zwei Quellen an den Klemmen ^i und B gekennzeichnet. ·
6. Es gibt vier Kombinationen, welche durch die Anwendung der Quelle Nd 10 in Verbindung mit der Klemme B gekennzeichnet werden. Diese werden z. B. für Gesellschaftsleitungen mit vier Gesellschaftsanschlüssen verwendet. Wenni solche Gesellschaftsleitungen nicht da sind, können sie für andere Zwecke benutzt werden, z. B. für die Kennzeichnung von Münzfernsprecherstationen.
7. Die Quelle Nd 8 ist nicht für eine von diesen Angaben benutzt, mit Ausnahme der Angabe von nicht belegten Leitungen. Die Quelle Nd 8 wird im allgemeinen dazu verwendet, den Besetztzustand einer Leitung anzugeben. Für diesen Zweck ist sie mit der individuellen Leitungsklemme verbunden, so oft sie von einem Anrufsucher oder Leitungswähler belegt wird.
Fig. ι und 3 zeigen, daß die Quelle Nd 8 über Kontakt H 3 und Klemme B des Wählers mit der d-Ader des Teilnehmerkreises verbunden sein kann, welcher in Fig. 2 zu dem Prüfkreis durchgeschaltet ist,, der den Klemmen A und B zugeordnet ist. So oft eine 'Leitung belegt ist, sind die Impulse, die von der Quelle Nd 8 geliefert werden, mit dieser Leitung verbunden und unterdrücken diejenigen, welche von der Impulsquelle geliefert werden, die mit der Klemme A verbunden ist.
Die von der Klemme B gelieferten Impulse werden dagegen nicht unterdrückt, wenn die Leitung belegt wird, weil dies durch die Verbindung eines · Gleichrichters zwischen der d-Ader und dem Punkt der Anlegung einer Impulsquelle, die mit der Klemme B verbunden ist, verhindert wird.
Als Folge davon werden die Impulse, welche für die Prüfung besetzter Leitungen geliefert werden, unterschiedlich von denen von freien Leitungen sein, wie es durch die Tabelle II gezeigt wird, welche die Impulse für die verschiedenen Leitungsklassen angibt, die geliefert werden, wenn die Leitungen besetzt sind.
In der nebenstehenden Tabelle ist keine Erwähnung gemacht von Fernsprechbuchnummern einer nichtnumerischen PiJX-Gruppe, von geänderten Num- tnern und von nicht belegten Leitungen, weil diese niemals besetzt sein können, so daß ihr Zustand immer der gleiche ist.
8. Beim Vergleich der Tabellen: I und II wird es klar, daß in jedem Fall zwei Impulse geliefert werden in einem vollständigen Zyklus von 1100 Impulsen für eine Leitung,- ob diese frei oder besetzt ist, so daß die vollständige Angabe der Zustands- und Klassenidentität der Leitung erst aufgenommen wird, nachdem diese beiden Impulse registriert worden sind.
9. Es ist bei Tabelle II zu bemerken, daß für die ersten Leitungen von nicht aufeinanderfolgenden Pi?X~Gruppen, wenn· diese besetzt sind, die Identität der PJ3X-Gruppe nicht verlorengeht, weil n5 diese von der Klemme B aus bestehen bleibt. Für die anderen Leitungen einer solchen Gruppe indessen geht die PjBX-Identität verloren, wenn sie besetzt sind, und sie liefern in diesem Fall die leiche Angabe wie eine besetzte Einzelleitung. Mit anderen Worten, die PUX-Identifizierung wird nur entweder an der ersten PJ3X-Leitung oder an den anderen Leitungen, wenn diese frei sind, vorhanden sein, so daß eine freie Wahl durch Absuchen der besonderen Impulsquelle, welche eine gewünschte P2?X-Gruppe identifiziert, bewirkt werden kann.
TabeUe II
Leitungsklasse Andere Leitungen Nr. 2 desgl. * Nr. ι (nicht beschränkt) (nicht beschränkt) Klemme Λ
Quelle Nd
Klemme B
Quelle Nd
5 einer nicht aufeinanderfolgenden Pi?.X"-Gruppe Nr. 3 desgl. Nr. 2 desgl. (beschränkt) 8 I
ι. Leitung einer nicht aufeinanderfolgenden PUX-Gruppe Nr. ι (nicht beschränkt) desgl. Nr. 4 desgl. Nr. 3 desgl. 8 2
desgl. desgl. Nr. 5 desgl. Nr. 4 desgl. 8 3
desgl. desgl. Nr. ι (beschränkt) .... Nr. 5 desgl. 8 *5
10 desgl. desgl. Nr. 2 desgl. .... Nr. ι (beschränkt) 8 5
desgl. desgl. Nr. 3 desgl. .... Nr. 2 desgl. 8 I
desgl. desgl. Nr. 4 desgl Nr. 3 desgl 8 2
desgl. desgl. Nr. 5 desgl. Nr. 4 desgl. .... 8 3
desgl. desgl. Nr. 5 desgl 8 4
15 desgl. desgl. 8 5
desgl. Einzelleitune' fnicht beschränkt^
(beschränkt) Alle Leitungen, außer der letzten einer aufeinanderfolgenden PUX-Gruppe (nicht 8 6
beschränkt) 8 6
8 6
20 Alle Leitungen, außer der letzten einer aufeinanderfolgenden P-BX-Gruppe (beschränkt) 8 6
Letzte Leitung einer aufeinanderfolgenden PBX- Gruppe 8 6
Letzte Leitung einer aufeinanderfolgenden P2?X-Gruppe 8 7
ι Anschluß einer Vierer-Gesellschaftsleitung 8 7
2. Anschluß einer Vierer-Gesellschaftsleitung 8 7
25 3. Anschluß einer Vierer-Gesellschaftsleitung 8 7
4 Anschluß einer Vierer-Gesellschaftsleitung 8 7
Lange Abwesenheit (nicht beschränkt) 8 6
Lange Abwesenheit (beschränkt) 8 7
/
30 8 II
8 II
8 6
8 7
8 /
IO
35 8 IO
8 IO
8 IO
8 6
8 7
10. In dem Fall einer P-ßX-Gruppe mit aufeinanderfolgenden Nummern werden alle Leitungen, ausgenommen die letzte, wenn sie besetzt sind, darin fortfahren, einen Impuls für die Klemme B von der Quelle Nd 11 aus zu liefern, und da dies die charakteristische Angabe einer Leitung von einer Gruppe dieser Type ist, wird die Tatsache, daß diese zusammen mit einem Impuls von der Quelle Nd 8 empfangen wird, welcher diese Leitung als besetzt kennzeichnet, den Speicher veranlassen, die nächste Leitung in dieser Gruppe zu suchen. Die letzte Leitung dieser Gruppe sieht, wenn sie besetzt ist, dieselbe Angabe vor wie eine besetzte Einzelleitung, so daß, wenn sie ausgewählt wird, entweder direkt oder nach einer vorangehenden Leitungswahl die Angabe auf den Speicher zurückgegeben wird, der ein Besetztsignal zu dem anrufenden Teilnehmer veranlaßt.
Aus obigem geht hervor, daß der Prüfvorgang, welcher für einen Leitungswähler stattfindet, sobald die 10er- und ier-Ziffern empfangen worden sind, in der Weise vor sich geht, daß der Speicher
die beiden Impulse empfängt, von denen einer von der Klemme B und der andere von der Klemme A im Falle einer freien Leitung oder von einem Anrufsucher oder einem Leitungswähler im Falle einer besetzten Leitung geliefert wird. Diese zwei Impulse belegen zwei von den elf Zeitlagen in dem no Zyklus von 1100 Zeitlagen, welche für die gleiche Leitung charakteristisch sind. Wenn diese beiden Impulse im Speicher empfangen worden sind, dann ist dieser mit allen Informationen versehen, die notwendig sind, um die zwei verschiedenen Arten von Anrufen, wie sie jetzt erläutert werden sollen, zu behandeln.
Einzelleitung frei
Der Speicher verbindet in jedem Fall mit der Vergleichseinrichtung eine Kombination von Impulsquellen, welche für die 10er- und ier-Kombination der Leitung, welche gewählt werden soll, charakteristisch ist. Infolgedessen wird der Speicher Impulse nur in den Zeiteinheiten empfangen, die dieser Leitung entsprechen, und für jede Leitung
werden in Zeiteinheiten, die auch den Quellen Nd entsprechen, welche zufällig mit der Prüfeinrichtung für dieseLeitung verbunden sind, zwei Impulse geliefert. Die- Vergleichseinrichtung in dem Speieher schließt auch eine Feststell- und Aufnahmeeinrichtung für die iVd-Charakteristiken dieser beiden Impulse ein.
Für den Fall einer freien Einzelleitung zeigt die Tabelle I, daß' die Quellen Nd 6 und Nd ii an-. ίο gelegt werden, so daßi als Folge davon zwei KaItkathodenröhren in dem Speicher von einer Gruppe von elf Röhren, von denen jede einer der iVc^Zeitlagen entspricht, in Funktion treten, entsprechend diesen zwei Quellen. DieRelais dieser beidenRöhren iS verursachen bei ihrer Betätigung Vorgänge in dem Speicher, um die Herstellung der Verbindung »in einer durch die Klasse der Leitung und ihren Zustand bestimmten Weise zu veranlassen. Da die Kombination von Quellen eine freie Leitung angibt, . 20 kann der Speicher unverzüglich mit der Durchschaltung des individuellen Wählers zu dieser Leitung fortfahren und hat für diesen Zweck den Teil des ESB O -Kreises zubelegen, welcher die Magneten, welche die mechanischen Schalter betätigen, enthält. a5 Es kann nur ein Speicher mit dieser Einrichtung in einer Zeiteinheit zusammenwirken, so daß eine doppelte Prüfung auf ein Prüfpotential durchgeführt wind, das von dem ESI? O-Kreis über die Ader 9 angelegt wird. Wenn diese doppelte Prüfung nacheinander erfolgt ist, legt der Speicher an die Drähte 3 bis 7 eine Kombination von Erden an, über welche einer oder mehrere der Codeschienenmagneten Am - Em in dem ESBO-Kxtis erregt werden. Die Schließung der Sperrkreise bei am 1 bis em 1· schaltet diese Betätigungserde über die Windung eines niederohmigen Relais Cr zum Speicher durch, in welchem das Ansprechen eines hochohmigen Relais erfolgt, welches* eine volle Erde an den Draht 8 anlegt.
Hierauf trennt der Speicher die Betätigungserde für die Codeschienenmagneten ab, wodurch das Relais Cr jetzt ansprechen kann und seine Kontakte C ι bis C S umlegt. Die Betätigung des Relais Cr wird dem Speicher dadurch gemeldet, daß ein —-150 Volt-Potential über die Kontakte E 4, D 4 und C 5 an den Draht 7 angelegt wird, über welchen der Speicher abhängig von der Identität der gewünschten Teilnehmerleitung einen der beiden vertikalen Hilfsmagneten Sva oder Svh entweder über Draht 3 oder 4 erregt und eines der beiden Relais Er oder Dr kurzschließt, indem es eine volle Erde entweder an den Drahts oder 6 anlegt.
Der Umstand, daß eines der Relais Dr und Er ausgelöst wird (diese Relais sind normalerweise in Reihe mit einem Widerstand zur Batterie erregt), wird durch die Trennung von dem — 150-Volt-Potential von dem Draht 7 angezeigt, welcher dem Speicher signalisiert, daß er jetzt die gewünschte Leitung über die c-Ader prüfen kann. Zu diesem Zweck ist die c-Ader der gewünschten Leitung über denjenigen der Kontakte an der betätigten Vertikalschiene verbunden, der der gewünschten Leitung entspricht. Diese Verbindung erfolgt entweder über Draht 5 oder 6 abhängig davon, ob das Relais Dr oder Er ausgelöst wurde. Die Prüf ader wird in dem Speicher zu einer elektronischen Prüfanordnung durchverbunden. Der Zweck dieser Prüfung ist in erster Linie, zu ermitteln, daß die gewünschte Leitung in diesem Augenblick sich nicht .in einem Anrufzustand befindet; dieser Anruf zustand stellt sich selbst durch ein Wechseln des Potentials an der c-Ader her, was die Prüfeinrichtung in dem Speicher verhindert, in Tätigkeit zu treten. Es kann sich nämlich ereignen, daß, nachdem der Speicher den Zustand der gewünschten Leitung aufgenommen hat, da sie mittels der Prüfeinrichtung frei befunden wurde, der gewünschte Teilnehmer einen Anruf veranlaßt, so daß der gerufene Teilnehmer während der Zeit, in welcher der Wähler den Durchschaltevorgang veranlaßt, schon an der Leitung ist. In diesem Fall sollte dem Anrufzustand der Vorzug gegeben und die gewünschte Leitung als besetzt gekennzeichnet werden. Andere Gründe, um diese Prüfung auf der c-Ader der Teilnehmerleitung durchzuführen, werden später ersichtlich. Angenommen, die Prüfung auf der c-Ader ist nacheinander erfolgt, dann kann der Speicher mit der Durchschaltung, welche auf Grund der Betätigung des individuellen horizontalen Magneten HM gemäß Fig. 1 des Leitungswählers über die c-Ader erfolgt, fortfahren, und nachdem dieser Magnet erregt worden ist, was dem, Speicher durch Anlegen von Erde an die d-Ader über Kontakt H ι und Kontakt HBi in dem Leitungswähler gemeldet wird, kann der Speicher einem der beiden horizontalen Hilfsmagneten SHa oder SH b über den Draht 7 betätigen, abhängig davon, welches der beiden Relais Dr oder Er vorher ausgelöst wurde. In diesem Moment wird die Leitung durch Bewegen der Horizontalschiene des individuellen Leitungswählers durchgeschaltet, was die Wählerkontakte A bis E schließt und die horizontalen Schienenkontakte HB 1 und HB 2 öffnet. Weiter wird die Betätigung der horizontalen Schiene durch Abtrennen der Erde von der d-Ader signalisiert, was den Speicher veranlaßt, den Betätigungskreis' des horizontalen Magneten abzutrennen und auch sich selbst völlig von dem ESBO-Kreis durch Auslösen seines -EJyjBO-Verbindungsstückes abzutrennen. Es ist keine weitere Funktion von dem .ESSO-Verbindungsstück erforderlich, nachdem der Leitungswähler durchgeschaltet worden ist.
Die öffnung des Kontaktes HB 2 trennt den Horizontalmagneten von der c-Ader ab, so daß diese jetzt in einem sauberen Stromkreis mit der "5 c-Ader der Teilnehmerleitung verbunden ist.
Ein —- 48-Volt-Potential wird über einen niederohmigen Widerstand an die c-Ader von einem der vorangehenden Wählerstromkreise gelegt, wodurch das Potential auf der c-Ader der Teilnehmerleitung auf praktisch volle 48-Volt gebracht wird, so daß, wenn der gerufene Teilnehme!· antwortet, er nicht imstande sein- wind, die Anruffeststelleinrichtung durch Ändern des Potentials auf der c-Ader infolge Schließens der Schleife über die o- und fr-Adern zu wechseln. Die ei-Ader der Teilnehmerleitung wird
in dem Leitungswähler mit der Quelle Nd 8 über den Kontakt H 3 verbunden, und diese Quelle verändert den Zustand an dem Punkt, der die gerufene Leitung in dem gemeinsamen Prüfkreis kennzeichnet. In dem jetzt betrachteten Fall werden nur die Impulse, die an die Klemme A dieser Prüfeinrichtung angelegt werden, durch die Quelle Nd 8 absorbiert, so daß der Impuls Nd 8 die Impulse ersetzt, die durch die Quelle Nd 11 beliefert werden, um die Prüfung für den Fall einer Einzelleitung vorzunehmen. Die über die Klemme B (von Nd6 oder Nd 7 für einen nichtbeschränkten bzw. beschränkten Teilnehmer) gelieferten Impulse werden' nicht durch die Quelle Nd 8 wirksam. Die Trennung
!5 des Speichers von dem £6"50-Kreis veranlaßt diesen, in seine Ursprungslage durch Auslösung der Codeschienenmagneten und der beiden betätigten Hilf smagneten sowie des Relais Cr zurückzukehren, während die Relais Dr und Er, welche aberregt wurden, jetzt wieder in den Betätigungszustand zurückkehren.
Anruf einer besetzten Einzelleitung
In dem Fall eines Anrufes einer besetzten Einzelleitung spielen sich die Vorgänge so ab, wie es für eine freie Einzelleitung beschrieben wurde, aber die beiden Signale, welche von der Prüfeinrichtung in dem £vS"50-Kreis für diese Leitung auf den Speicher übertragen werden, werden jetzt in Zeiteinheiten empfangen, die den Impulsperioden der Quelle Nd 8 und einer der Quellen Nd 6 oder Nd 7 entsprechen. Der Umstand, daß ein Impuls von der Quelle Nd 8 empfangen wird, kennzeichnet die Leitung unverzüglich als unbelegbar, und die Tatsache, daß dies mit einer Angabe von einer der Quellen Nd 6 oder NdJ kombiniert wird, gibt an, daß es sich in diesem Fall um eine Leitung handelt, für welche keine PSX-Freiwahl Platz greift. Demgemäß wird der Speicher, der diese Angabe empfangen hat, unverzüglich die Verbindung eines Besetztzeichens zudem anrufenden Teilnehmer veranlassen und den ganzen Zug von Wählern, die über den ersten Gruppenwähler hinausgehen, auslösen. Der individuelle Leitungswähler ist in keiner Weise betätigt worden.
Anruf zu einer freien ersten P-BX-Leitung mit nicht aufeinanderfolgenden Nummern
Die Vorgänge beginnen anfänglich wie in dem Fall einer freien Leitung, aber die empfangenen Impulse der Type einer Leitung, wie sie jetzt betrachtet wird, werden in Zeiten fallen, die den Impulsperioden der Quelle Nd 6 oder Nd 7 entsprechen (abhängig davon, ob die Pi? X-Gruppe unbeschränkt oder beschränkt ist), und eine der Quellen Nd 1 bis Nd 5, welche die Tatsache anzeigt, daß die gerufene Leitung zu einer Ρ,ΒΧ-Gruppe gehört, wird diese kennzeichnen.
Infolge des Umstandes, daß das P-SX-Kennzeichen in Kombination mit einem Impuls einer Quelle 6 oder 7 empfangen worden ist, wird signalisiert, daß die Leitung frei ist, und der Speicher kann daher in genau derselben Weise, wie es für einen Anruf einer einzelnen freien Leitung beschrieben wird, mit der Verbindung fortfahren.
Anruf zu einer PiLY'-Gruppe mit nicht aufeinanderfolgenden Nummern, deren erste Leitung besetzt ist
In diesem Fall empfängt der Speicher von der Prüfeinrichtung zwei Impulse, welche gemäß der Tabelle II eine der Quellen Nd 1 bis Nd 5 enthalten, wodurch angezeigt wird, daß die Leitung zu einer Ρ-Βλ'-Gruppe gehört, der Type, die jetzt betrachtet wird, während die anderen aufgenommenen Impulse der Quelle Nd 8 entsprechen. Der Empfang eines Impulses in einer Zeiteinheit, die der Quelle Nd 8 entspricht, kennzeichnet die Leitung als besetzt, aber dadurch, daß mit jedem Impuls ein solcher kombiniert ist, der den Zeiteinheiten der Quellen Nd 1 bis Nd 5 entsprechen, wird angegeben, daß der Ruf direkt zu einer ersten P-SX-Leitung gelangt ist, so daß der Speicher nunmehr eine Freiwahl einleiten kann. Er tut dies in folgender Weise: Einer der Impulse der Quellen Nd 1 bis Nd 5, welcher die Identität der P5X-Gruppe kennzeichnet, wird in dem Speicher aufgenommen und verbindet mit der Vergleichseinrichtung in dem Speicher eine der Quellen Pd 1 bis Pd 5 und trennt in der gleichen Zeit die Quellen von der Vergleichseinrichtung ab. Diese Quellen haben die Kombination der 10er- und ier-Ziffern angezeigt, was die Prüfeinrichtung veranlaßte, den Zustand der gewünschten Leitung zu signalisieren.
Der Prüf Vorgang setzt sich daher jetzt in solch einer Weise fort, daß der Speicher ausschließlich Impulse aufnehmen wird, welche in denjenigen Zeiteinheiten gesendet werden, welche den Impulsperioden einer der Quellen Pd 1 bis Pd 5 entsprechen, welche als eine Bezugsquelle mit der Ver- »°c gleichseinrichtung in dem Speicher verbunden wird und welche der gewünschten P.SX-Gruppe entspricht.
Irgendeine Leitung in der 100er Gruppe, welche frei ist und welche zu der gewünschten Gruppe von '05 P5X-Leitungen gehört, wird nunmehr imstande sein, ihren freien Zustand dadurch zu signalisieren, daß sie in die Lage versetzt ist, einen Impuls von der entsprechenden Nd-Qnellt an ihre Klemme A anzulegen. Die besetzten Leitungen dieser PBX- i1" Gruppe werden nicht imstande sein, einen Impuls dieser A'd-Ouelle an die Klemme A anzulegen, weil dieser Impuls an der Klemme A durch das Vorhandensein der Quelle Nd 8 an der ei-Ader einer besetzten Leitung unterdrückt wird. Als Folge da- "5 von wird der Speicher jetzt nur von freien Leitungen der gewünschten Gruppe einen Impuls aufnehmen, und wenn irgendeine dieser Leitungen diesen Impuls sendet, spricht der Speicher darauf an und registriert seine Ankunftszeit in dem betreffenden A'ti-Zyklus, welcher für die Identität dieser Leitung charakteristisch ist. Wenn diese Aufnahme in dem Speicher erfolgt ist, betrachtet der Speicher diese als die Nummer der gewünschten Leitung an Stelle der Nummer, welche Ursprunglieh gewählt wurde, und stellt von jetzt an die Ver-
bindung mit dieser Leitung in der gleichen Weise her, wie es vorher im Zusammenhang mit einer einzelnen freien Leitung erläutert wurde.
Es ist zu bemerken, daß alle Freiwahlvorgänge sich ereignen, ohne daß irgendeine mechanische Betätigung an dem Mehrfachwähler für den betrachteten Ruf vorgenommen wird. Das bedeutet, daß der Mehrfachwähler für andere Anrufe in dieser Zeit betätigt werden kann.
Alle Leitungen einer PP/X-Gruppe mit nicht aufeinanderfolgenden Nummern sind besetzt
In dem Fall, daß alle Leitungen einer PBX-Gruppe mit nicht aufeinanderfolgenden Nummern !besetzt sind, wird eine Freiwahl in derselben Weise wie oben beschrieben eingeleitet, aber der Speicher wird keine Impulse in dem iVd-Zyklus aufnehmen, die für die gewünschte P5X-Gruppe kennzeichnend sind und welcher beginnt in der Zeiteinheit, die auf ao die charakteristische Zeiteinheit der ersten PBX-Leitung in diesem Zyklus' folgt. Wenn daher alle Leitungen der Gruppe als unbelegbar festgestellt worden sind, wird schließlich ein Impuls empfangen werden, nach einem vollständigen Zyklus von iioo a5 Zeiteinheiten, der von der ersten P2?X-Leitung aus, welche diesen Impuls immer hervorruft, empfangen .wird, wenn diese besetzt ist. Der Speicher spricht daher auf einen Impuls an, der in dem entsprechenden Nd-Zyk\ns durch die erste PSX-Leitung hervorgerufen wird, und stoppt infolgedessen diePBX-Freiwahl und versucht zu dieser Leitung durchzuschalten, weil in dieser Phase der Betätigung der Speicher nicht imstande ist, zu unterscheiden, ob der empfangene iVd-Impuls einer freien Leitung einer Gruppe entspricht oder ob er durch die erste Leitung erzeugt wurde, ob diese frei oder besetzt ist. Es wird klar, daß die erste PSX-Leitung nicht in der Lage ist, anzuzeigen, ob sie frei oder besetzt ist mittels der Prüfeinrichtung, weil während der PBX-Freiwahl der Speicher ausschließlich auf Impulse ansprechen wird, die von einer der Quellen - Nd ι bis Nd 5 gesendet werden, die die gewünschte Gruppe kennzeichnen. Indessen verzeichnet beim Empfang dieses Impulses der Speicher seine Ankunftszeit in derselben Weise, wie es bei einer Verbindung mit einer nachfolgenden Freiwahloperation in dem vorangehenden Abschnitt beschrieben wurde, und fährt fort mit dem Versuch, zu der fraglichen Leitung durchzuschalten.
Wie bei einer Verbindung eines Anrufes einer ■einzelnen freien Leitung, führt der Speicher die Vorgänge durch; vor Durchschaltung dieser Leitung ist auf der c-Ader der Teilnehmerleitung eine mögliche Besetztbedingungen zu prüfen, und in dem hier betrachteten Fall, wenn keine P5Z-Leitungen frei sind und der Speicher auf einen Pd-Impuls von der ersten PP-X-Leitung angesprochen hat, wird der Speicher die erste PP-X-Leitung besetzt finden, wenn diese Prüfung a,uf der c-Ader stattfindet. Infolgedessen wird der Speicher in derselben Weise, wie er es für den Fall tut, wo eine Leitung durch die elektronische Prüfeinrichtung als besetzt festgestellt worden ist, ein Besetztzeichen zum anrufenden Teilnehmer veranlassen und alle Wähler, die hinter dem. ersten Gruppenwähler folgen, auslösen. Der Leitungswähler wird dabei in keiner Weise betätigt.
Direkte Wahl einer anderen als die erste Leitung einer PP»X-Gruppe mit nicht aufeinanderfolgenden
Nummern
Im Nachtverkehr kann es notwendig sein, einige der anderen Leitungen einer PSX-Gruppe direkt zu wählen, welche, wenn sie besetzt sind, keine freie Wahl einleiten sollen. Dies ist in folgender Weise ' durchgeführt:
Wenn eine Leitung dieser Art direkt gewählt wird und sie frei ist, überträgt sie die gleichen Signale zum Speicher, wie es im Zusammenhang mit der ersten Leitung der Gruppe beschrieben wurde, wenn diese frei war, und der Speicher wird demgemäß in derselben Weise handeln, wie er es für eine freie einzelne Leitung tut.
Indessen," wenn eine Leitung, wie sie jetzt betrachtet wird, direkt gerufen wurde und besetzt ist, 8g werden die Signale zum Speicher übertragen, und diese sind für eine Kombination der Quellen Nd 6 oder Nd 7 und Nd 8 vorgesehen!, wie es auf der Tabelle II ersichtlich ist, und demgemäß sprechen diese Signale auf die an, die auch für eine besetzte Einzelleitung vorgesehen sind, so daß der Speicher wie beschrieben handeln wird.
Anruf zu Fernsprechbuchnummern von nicht
numerischen PSX-Gruppen
Diese Nummer ist durch die Anwesenheit der Quellen Nd 6 und Nd 7 gekennzeichnet, was den Speicher davon informiert, daß er es mit einem Anruf dieser Art zu tun hat, so daß er jetzt wie folgt in Tätigkeit tritt:
Zuerst betätigt der Speicher in derselben Weise, wie es für eine Einzelleitung beschrieben ist, eine Kombination von Codeschienenmagneten in dem ESB O-Stromkmi® und einen der vertikalen Hilfsmagneten, schließt in der gleichen Zeit eines der Relais Er oder Dr kurz, so daß eine vertikale Schiene angehoben wird und ein Stromkreis über eine Ader 5 oder 6 oder einen der Kontakte VBa 1, VBa 2 bzw. VBb i,VBb 2 hergestellt wird.
Da für diese Nummer keine Leitungseinrichtung vorgesehen ist, ist der fragliche Punkt, welcher normalerweise mit der c-Ader der Teilnehmerleitung verbunden ist, nicht irgendwie mit einer Teilnehmerleitung verbunden, aber stattdessen ist er mit einer Gruppe von vier Gleichrichtern verbunden, welche in Fig. 2 dargestellt sind, und jeder von ihnen ist mit einer der QuellenNa, Nb, Nc und Nd verbunden. Eine verschiedene Kombination dieser Quellen ist für jede der ΡΡ,Χ-Gruppen dieser Type vorgesehen in dem Amt, und demgemäß wird für jede der entsprechenden Fernsprechbuchnummern ein Impuls entweder an Draht 5 oder an Draht 6 in einer charakteristischen Zeit in Übereinstimmung mit den verbundenen Quellen angelegt.
Die vorhandenen Quellen gestatten ein Maximum von iioo verschiedenen Kombinationen, welche für
ein Amt mit einer sehr großen Anzahl von PBX-Gruppen als ausreichend betrachtet wird. Der Speicher, der die Betätigung der Vertikalschiene veranlaßt hat, legt ein Potential entweder an den Draht 5 oder 6 an, wodurch er den Zustand der gerade in Betracht kommenden Quellen feststellt und der dadurch in den Stand gesetzt wird, eine Angabe der Identität der betreffenden nichtnumerischen FiLY-Grappe zu erhalten. Nachdem er diese Angabe erhalten hat, löst er die ganze Verbindung, die bis dahin hergestellt war, aus und beginnt eine neue Verbindung über eine unterschiedliche Reihe von Wählern. Dies geschieht unter der Steuerung der in dem Speicher aufgenommenen Angabe für die Identität der Pi?X-Gruppe.
Das £5\BO-Verbindungsstück wird auch sofort ausgelöst, nachdem die Aufzeichnung der gewünschten P5A'-Gruppe über eine der Adern 5 oder 6 stattgefunden hat, welche, wie zu bemerken ist, normalerweise in anderen Fällen für die Feststellung des Zustandes der c-Ader des Teilnehmers verwendet werden, bevor die Durchschaltung des Leitungswählers zur gewünschten Leitung erfolgt. In dem jetzt betrachteten Fall wird der Leitungswähler nicht durchgeschaltet, weil nur die vertikale Schiene des mechanischen Wählers angehoben wurde, aber keine Bewegung einer horizontalen Schiene stattgefunden hat; die Betätigung der vertikalen Schiene ist allein ausreichend, um einen Zugang zu dem individuellen Code der gewählten Nummer zu erhalten, welche normalerweise mit der c-Ader verbunden sein würde. Es wird daher klar, daß die Prüfung der Identität der nichtnumerischea Gruppe mit dem Mehrfachwähler in dem Zustand stattfindet, in welchem sonst die c-Ader-Prüf ung des Zustandes der Teilnehmerleitung" erfolgt.
Anruf zu einer PSX-Gruppe mit aufeinanderfolgenden Nummern
Es können eine ganze Anzahl von PjSX-Gruppen dieser Art vorhanden sein. Ihre Zahl ist unbegrenzt, ausgenommen, daß die Kapazität dagegen spricht. Jede der Gruppen von hundert Leitungen sieht dieselbe Angabe für den Speicher vor, wie es in der Tabelle I gezeigt ist, z. B. entweder Nd 6 + Nd 11 oder Nd 7 + Nd 11.
Wenn eine Leitung von solch einer Gruppe ausgewählt wird und diese frei ist, spricht der Speicher auf die Kombination der in derselben Weise wie für eine Einzelleitung empfangenen Impulse an, weil es keinen L'nterschied in den iVrf-Zyklen dieser Impulse, die in diesen beiden Fällen empfangen werden, gibt.
In dem Fall, daß irgendeine Leitung, ausgenommen die letzte, gewählt wird und diese besetzt ist, gelangen die empfangenen Impulse in die Nd-Zyklen 8 und 11, und diese besondere Kombination zeigt dem Speicher an, daß er es mit einer besetzten Leitung einer PiLY-Gruppe der jetzt betrachteten Art zu tun hat, so daß er die Vergleichseinrichtung auf die nächste Leitung umschalten muß. Die Verbindung der Bezugsquellen mit der Vergleichseinrichtung wird daher so geändert, daß sie auf eine Zeiteinheit anspricht, die der nächsten Leitung in der Hundertergruppe zugeordnet ist, und danach wird der Wahlvorgang wiederholt. Dieser wird nochmals wiederholt werden, wenn bei diesem zweiten Vorgang die nächste Leitung wiederum besetzt gefunden wurde und diese nicht die letzte in der Gruppe ist.
Wenn indessen die nächste Leitung die letzte in der Gruppe ist, dann hat diese die gleichen charakteristischen Quellen, so daß der Speicher in derselben Weise wie bei einer Einzelleitung tätig wird, wobei es davon abhängt, ob er diese frei oder besetzt findet. Dies bedeutet, daß, wenn auch die letzte Leitung besetzt gefunden ist, ein Besetztzeichen zum anrufenden Teilnehmer zurückgegeben wird und keine freie Wahl stattfindet.
Es ist zu bemerken, daß alle Freiwahh*orgänge sich ereignen, ohne daß eine mechanische Betätigung an den Mehrfachwähler in dem hier betrachteten Fall stattfindet. Dies bedeutet wiederum," daß der Mehrfachwähler in dieser Zeit für andere Anrufe in Benutzung genommen werden kann.
Anrufe zu Gesellschaftsleitungen mit vier
Anschlußstellen
Für diesen Fall sind vier verschiedene Kombinationen reserviert, unter der Annahme, daß jede der Teilnehmernummern, die einer der vier Stationen der Gesellschaftsleitung zugeordnet ist, eine verschiedene der vier Kombinationen haben wird. Wenn eine dieser Nummern gewählt wird, nimmt der Speicher die entsprechende Kombination auf und erkennt daraus, daß er es mit einer Gesellschaftsleitung zu tun hat, so daß er die Verbindung mit einer geeigneten Rufstromquelle entsprechend der aufgenommenen Kombination veranlassen kann.
Anrufe zu einer lang abwesenden Leitung
Leitungen, die in einem Zustand für eine lange Abwesenheit sich befinden, haben eine der Kombinationen von Impulsen, die in der Tabelle I für diese Leitungsklasse vorgesehen ist, und der Speicher, der diese Kombination aufnimmt, unterbricht die Verbindung und veranlaßt einen Wiederanruf zu einem beamteten Platz in einer ähnlichen Weise, wie dies für nichtnumerische PBX-Gru-ppea be- no nutzt wird.
Anrufe können auf Leitungen, welche sich in diesem Abwesenheitszustand befinden, erzeugt werden, in welchem Fall sie in normaler Weise besetzt sein werden, und dann Impulse von denselben Nd- ng Zyklen wie für besetzte einzelne Leitungen hervorrufen, so daß, wenn eine Leitung in diesem Zustand angerufen werden würde, an Stelle des Zustandes der Abwesenheit der Zustand des -Besetztseins ge-
geben wird.
Geänderte Nummern
Geänderte Nummern sind mit einer besonderen Kombination von A'ti-Ouellen vorgesehen, die diesen Zustand kennzeichnen, wie es durch die Tabelle I gezeigt ist, so daß», wenn solch eine Lei-
tung gewählt wird, der Speicher nach Empfang dieser Signalkombination die Verbindung unterbricht und den Anruf entweder zu einem Beamtinnenplatz oder zu einem besonderen Signalkreis veranlaßt, wie es in ähnlicher Weise geschieht, wenn nichtaumerische PBX-Gtwppen benutzt werden.
Unbelegte Leitungen
ίο Dies ist ähnlich wie bei den geänderten Nummern, aber es ist eine unterschiedliche Kombination - vorgesehen, so daß, wenn es gewünscht sein sollte, Anrufe zu unbelegten Leitungen von Anrufen zu gewechselten Nummern unterschieden werden können.
Wirkungsweise des Anrufsucherstromkreises'
Die Anrufsucher und Leitungswähler bilden zusammen einen M ehr fach wähler für jede Gruppe von ao hundert Leitungen und werden durch denselben ESBO-Kreis bedient, der in· Fig. 2 dargestellt ist. Die Wirkungsweise eines Anrufsucherkreises, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, ist ähnlich der des Leitungswählers. Der Speicher empfängt in jedem Fall eine entsprechende Information einer einzelnen Leitung, mit welcher der Anrufsucher von der Identifizierungseinrichtung aus verbunden werden soll. Alle Anrufe, die über Anrufsucher abgefertigt werden, werden wie Anrufe zu einzelnen freien Leitungen über Leitungswähler behandelt.
Die Teilnehmerleitung wird von dem Anrufsucher in derselben Weise belegt, wie es im Zusammenhang mit dem Leitungswähler beschrieben ist, z. B. wird die c-Ader der Teilnehmerleitung mit einem 48-Volt-Potential über die c-Leitung des Anrufsuchers verbunden, welches Potential von dem nicht dargestellten Schnurkreis angelegt wird, während die d-Ader der Teilnehmerleitung mit der Quelle Nd 8 über den Kontakt H 3 und einen Widerstand von 20 000 Ohm in dem Anrufsucher verbunden ist, zu dem gleichen Zweck, wie es im ■'; Zusammenhang mit dem Leitungswähler beschrieben worden ist.
Wenn der Anrufsucher in den Gesprächszustand gelangt, kann die cZ-Ader, die zu dem Schnurkreis führt, für zwei verschiedene Zwecke, z. B. zur Zählung und Identifizierung, benutzt werden. Für den Zählzweck wird die d-Aa.tr in dem ßchnurkreis mit einem + 24-Volt-Potential verbunden, welches über Kontakt HB1 und einen Gleichrichter auf den Ε-Kontakt des Anrufsuchers übertragen wird, und weiter zu dem Zähler SM des Teilnehmers (Fig. 3) in der Teilnehmerleitung durchschaltet.
Das positive Potential ist nicht imstande, die beiden anderen Gleichrichter zu passieren, welche mit dem Kontakt HB 1 verbunden sind und welche für Identifizierungszwecke vorgesehen sind; die Verbindung kann über den Schnurkreis eines entfernten Kreises, von dem die Identifizierung der anrufenden Leitung gewünscht wird, auf die d-Ader erstreckt werden, und für den Zweck der Identifizierung wird diese ώ-Ader an dem fernen Stromkreis mit einem negativen Batteriepotential verbunden. Die d-Ader ist an dem ersten Anrufsucher über zwei Abzweiggleichrichter auf zwei Sätze von Spannungstoren durchgeschaltet, von denen einer, GIG1 in dem ersten Anrufsucherkreis angeordnet ist und von denen der andere über den Kontakt D des ersten Anruf suchers von der Teilnehmerleitung aus verbunden ist.
Die betrachteten Stromtore in dem ersten Anrufsucher sind mit je einer Quelle von drei Gruppen Na ι bis Na 5, Nb 1 bis Nb 5 und Nc 1 bis Nc 4 verbunden, deren Charakteristiken bereits beschrieben wurden.
Außerdem ist die Verbindung über einen 20 000-0hm-Widerstand mit einer Quelle N d τ vorgesehen, deren Charakteristik ebenfalls bereits beschrieben wurde. Der Punkt, an dem die drei Tore mit dem 20 ooo-Ohrn-Widerstand verbunden sind, wird normalerweise relativ negativ sein, solange wie eine dieser Quellen relativ negativ ist, und nur wenn alle vier Quellen relativ positiv werden, wird dieser Punkt ebenfalls relativ positiv. Mit relativ positiv ist in diesem Fall ein Potential von — 16 Volt gemeint, welches das Potential ist, auf welchem die Gruppen der betreffenden Quellen sein werden, wenn sie ein relativ positives Potential anlegen, während mit relativ negativ ein Potential von — 40 Volt gemeint ist. Das negative Potential, das mit der <f-Ader durch den Stromkreis, der für die Identifizierung erforderlich ist, verbunden ist, würde 44VoIt seam oder noch mehr negativ und wird mit dieser d-Leitung über einen hohen Widerstand verbunden, so daß diese cü-Ader auf ein Potential von im wesentlichen — 16 Volt nur in der Zeit umwechselt, wo die vier Quellen mit ihr in einem relativ positiven Impuls übereinstimmen. Das geschieht deshalb, weil die Gleichrichter, die die Tore mit der <2-Ader verbinden, in diesem Zustand leitend sind. Der Gleichrichter, der die c-Ader mit dem Kontakt E des Anrufsuchers verbindet, wird in diesem Zustand nichtleitend sein, weil die d-Ader negativ ist mit Bezug auf das Erdpotential, das über den Zähler mit der e-Ader der Teilnehmerleitung-verbunden ist. Auch der andere Gleichrichter, durch welchen die d-iAder mit dem Kontakt D des Anrufsuchers verbunden ist, ist in diesem Zustand nichtleitend, weil das vorherrschende Potential auf der ώ-Leitung der Teilnehmerleitung in diesem Augenblick relativ negativ ist mit Bezug auf die — 16 Volt.
Hieraus folgt, daß das Potential, das von den Quellen in den ersten Anrufsucher auf die <i-Ader in dem Augenblick der Übereinstimmung übertragen wird, nicht wirksam wird, entweder durch Potentiale, die auf der Ader e oder d der Teilnehmerleitung vorherrschen.
Die d-Ader der Teilnehmerleitung ist mit der Prüfeinrichtung des Leitungswählers ESBO verbunden, wie es durch die Beziehung zum Teilnehmerstromkreis ersichtlich ist (Fig. 4), welche zeigt, daß die d-Leitung von dem Anruf sucherkreis metallisch über den Teilnehmerkreis zur Leitung d 1 des Endwählers durchgeschaltet ist, welcher sich zu der ■Prüfeinrichtung in dem ESBO-YLxtis (Fig. 2) er-
streckt. Die Prüfeinrichtung in dem ESBO-K.reis arbeitet in ähnlicher Weise, wie es in Verbindung mit den Toren ausgeführt ist, die in dem ersten Anrufsucher vorgesehen sind, um einen Impuls in einer Zeiteinheit hervorzurufen, wobei diese Zeit für die anrufende Leitung charakteristisch ist. Gleichwertig der Quelle ATd ι ist in dem ersten Anrufsucher, der im Zusammenhang mit der Bestimmung der Anrufsuchergruppe benutzt wird, die ίο Quelle Nd 8 vorgesehen, welche in dem ersten Anrufsucher mit der D-Leitung der Teilnehmerleitung über den Kontakt H 3 verbunden ist. Die Folge davon ist, daß in einer Zeiteinheit, die einen Teil des Zyklus der Quellen Nd 1 bildet, ein Impuls auf die d-Ader in dem ersten Anrufsucher gesendet wird, welcher für die Identität der ersten Leitungsgruppe kennzeichnend ist, die durch die Quellen bestimmt ist, welche mit den drei Toren in dem Anrufsucherkreis verbunden sind, während in einer Zeiteinheit in einem Zyklus, der durch die Quelle Nd 8 bestimmt ist, ein Impuls auf die d-Ader übertragen wird, welcher in einer Zeiteinheit einläuft, der für die 10er- und ier-ZifBern der anrufenden Leitung kennzeichnend ist.
Es ist zu bemerken, daß die Impulsquellen, die in Verbindung mit der Prüfeinrichtung in dem Leitungswähler ESBO benutzt werden und auch in dem ersten Anrufsucherkreis verwendet werden, von der Art sind, daß sie ihr Potential zwischen den Werten von —40 Volt und —16 Volt variieren, während in anderen Teilen des Systems, z. B. im ersten Gruppenwähler, Impulsquellen benutzt werden, welche ihre Potentiale zwischen den Werten ο und + 16 Volt verändern. Einige Worte sollen über die Gründe ausgesagt werden, warum die letzteren Potentiale nicht in Zusammenhang mit den hier beschriebenen Stromkreisen verwendet worden sind.
Es muß bemerkt werden, daß alle Potentiale, die für die Identifizierung auf der d-Ader in dem ersten Anrufsucher verwendet werden, negativ sind mit : Bezug auf Erde, so daß diese Potentiale nicht imstande sein werden, den Gleichrichter zu passieren, der zu d:em Zähler über den Kontakt E des Wählers führt. Es würde möglich sein, Impulsquellen zu benutzen, die ihre Potentiale zwischen 0 und + 16 Volt verändern für den Zweck der Zählung, bei der ein negatives Potential benutzt worden ist. In diesem Fall würde der in die Leitung zu dem Kontakt E des Wählers eingeschaltete Gleichrichter augenscheinlich in umgekehrter Richtung verbunden sein müssen, so daß er Potentiale durchlassen würde, welche negativ mit Bezug auf Erde sind, wobei in diesem Fall angenommen ist, daß für den Zweck der Identifizierung Potentiale benutzt werden, welche zwischen ο und + 16 Volt wechseln.
Der Nachteil dieser Anordnung besteht indessen darin, daß in dem Augenblick, wo ein Zählimpuls gegeben wird, die Selbstinduktion des Zählers ein Potential von einem positiven Wert erzeugt auf der Zählader, welche in diesem Fall über den Gleichrichter, der in Reihe mit der Verbindung zur d-Ader eingeschaltet ist, auf alle Tore übertragen wird, die in dem Anrufsucher und dem Leitungswähler ESBO vorgesehen sind. Solch ein positives Potential würde eine Störungsquelle bedeuten, weil es die Hervorrufung eines falschen Impulses in einem ungewünschten Zeitpunkt auf der Prüfeinrichtung des Leitungswählers veranlassen kann. Durch Benutzung von Potentialen, wie sie in den Stromkreisen beschrieben wurden, wird das Potential, das auf der Zählader in dem Augenblick das positive Zählpotential hervorruft, unterbrochen, nimmt einen hohen negativen Wert an und ist daher nicht imstande, einen falschen Impuls auf die Prüfeinrichtung in dem ESBO-"K.reis hervorzurufen. Seine einzige Folge kann die Unterdrückung eines der Impulse sein, was jedoch keine falsche Wahl hervorrufen kann.
Einige Worte sollen über die Gründe gesagt werden, warum in den -E^-SO-Wählern für die Gruppenwahlen Impulse mit Potentialen, die zwischen ο und +16 Volt schwanken, angewendet worden sind, an Stelle der Benutzung der gleichen Ordnung von Potentialen, wie sie bei den Leitungs-Wählern ESBO verwendet worden sind. An erster Stelle sollte vermerkt werden, daß die Zustände, wie sie durch die Prüfeinrichtung der Teilnehmerleitung festgestellt werden, welche die anrufende Bedingung der Leitungen nachprüft, derart sind, daß das normale Potential bei einem nicht vorhandenen Anrufzustand durch einen Wechsel dieses Potential auf einen mehr positiven Wert gekennzeichnet wird. Dies bedeutet, daß der hervorgerufene Impuls relativ positiv ist.
Die elektronische Einrichtung in den Speichern ist daher eingerichtet, auf Impulse anzusprechen, welche relativ positiv verglichen mit einer Normalbedingung sind, die relativ negativ ist, und für diese Gründe ist es wünschenswert, daß das ganze System mit Impulsen von einem relativ positiven Wert arbeitet.
Dies gilt daher auch für die Impulse, wie sie im Zusammenhang mit Gruppenwählern benutzt werden, und zwei Lösungen waren dabei möglich, entweder Impulse zu benutzen, welche negativ sind in bezug auf Erde (ζ. B. mit einem normalen Potential von — 40 Volt und einem Impulspotential von — 24 Volt), oder Impulse zu benutzen, welche positiv sind mit Bezug auf Erde (ζ. Β. deren Potential normalerweise 0 Volt ist und die ein Potential von + 16 Volt während der Impulsperiode haben). Die letztere Anordnung ist gewählt worden, weil hierbei der Wählerstromkreis durch ein Erdpotential auf der c-Ader belegt werden konnte, während andererseits ein Batteriepotential von — 40 Volt oder ein noch mehr negatives Potential zu diesem Zweck erforderlich gewesen wäre. Das ist nicht einwandfrei, weil erstens die Belegung der Prüfader in dem Gruppenwähler vorzugsweise durch ein direktes Potential erfolgt, weil es auch dazu dient, den horizontalen Magneten in der nächsten Wahlstufe zu halten, und zweitens weil die Anwesenheit einer falschen Erde auf einer Prüfader diesen Stromkreis in den Freizustand bringen würde.
Durch Benutzung von Potentialen, welche positiv
sind mit Bezug auf die Erde, in Verbindung mit Gruppenwählern kann die Belegung der Prüfader durch eine direkte Erde erfolgen, und folglich wird auch die Anwesenheit einer falschen Erde auf der Prüf ader den entsprechenden Ausgang in den vorangehenden Wählern besetzt machen, während diese direkte Erde zweckmäßig dazu benutzt werden kann, den individuellen horizontalen Baltemagneten des nächsten Wählers zu halten.
ίο Während die Prinzipien dieser Bedingung oben im Zusammenhang mit besonderen Anwendungen und besonderen Modifikationen davon beschrieben worden sind, ist es klar, daß diese Beschreibung sich nur auf das Ausführungsbeispiel bezieht und nicht eine Begrenzung auf die Anwendungsmögliclikeiten der Erfindung darstellt.

Claims (24)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    .20 I. Aus wähleinrichtung: für selbsttätige Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (Impulsquellen, Röhren, Gleichrichter in Fig. 1 und 2) vorgesehen sind, die die Identität und die Klasse
    (z. <B. Gruppe) eines Ausganges in einem Vorgang melden.
  2. 2. Auswahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel den Zustand (frei oder besetzt) und die Klasse eines Ausganges in einem Vorgang melden.
  3. 3. Auswahleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel die Identität und den Freizustand eines Ausganges durch ein Signal (z. B. bestimmter Zeitlageimpuls) und die Identität und den Besetztzustand des Ausganges durch ein anderes 'Signal (anderer Zeitlageimpuls) melden.
  4. 4. Auswahleinrichtung nach Anspruch rbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel die Identität, den Zustand und die Klasse eines Ausganges in einem Vorgang melden.
  5. 5. Auswahleinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel elektrische Impulse an einen Signalkanal in verschiedenen Zeitimpulslagen eines Zeitimpulszyklus anlegen, um eine Imformation über einen Ausgang zu melden,, und diaß verschiedenie Zaitlagen in dem Zeitzyklus den verschiedenen1 Ausgängen zugeordnet sind.
  6. 6. Auswahleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Ausgang zwei verschiedene Zeitlagen eines Zyklus zugeordnet sind und die Impulse nacheinander an einen Signalkanal in zwei verschiedenen Zeitlagen in dem gleichen Zyklus von Zeitlagen angelegt werden, um eine Information eines Ausganges zu melden.
  7. 7. Auswahleinrichtung nach einem der Ansprüche ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel von der Betätigung der Schalteinrichtungen, die einen Verbindungsweg zu einem gewählten Ausgang durchschalten, unabhängig sind.
  8. 8. Auswahleinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß statische elektrische Mittel (Röhren, Gleichrichter) verwendet werden.
  9. 9. Auswahleinrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4 zur Steuerung einer oder mehrerer Wahlstufen, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein Signal ansprechende Mittel (AM-EM in Fig. 2) die Wahl durch Signale (Zeitimpulse), die die Identität, den Zustand und die Klasse der Ausgänge feststellen, in einem Vorgang steuern.
  10. 10. Auswahleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleichseinrichtung ein Signal, welches die Identität eines Ausganges anzeigt, mit einer Speicherung der Identität eines gewünschten Ausganges oder einer Gruppe von Ausgängen vergleicht.
  11. ι r. Auswahleinrichtung nach Anspruch 9 oder ι o, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel die Signale in Übereinstimmung mit den Zeitfaktoren, die für die Signale charakteristisch sind, feststellen.
  12. 12. Auswahleinrichtung nach Anspruch 10 oder 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel die Identität eines ausgewählten Ausganges und die Klasse eines ausgewählten Ausganges speichern.
  13. 13·. Auswahleinrichtung nach Anspruch 11 oder 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß Prüfmittel angeordnet sind, die eine Anzahl von Signalen in einem Zyklus eines sich wiederholenden Zyklus von Zeitlagen feststellen.
  14. 14. Auswahleinrichtung nach einem der An-Sprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Steuerung einer Freiwahl vorgesehen sind, welche nur unter Einfluß der erwähnten entsprechenden Signalmittel ansprechen.
  15. 15. Aus wahl einrichtung nach einem der An-Sprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahl ohne eine Betätigung der Schalteinrichtung vorgenommen wird, durch welche die Verbindung gegebenenfalls zu einem gewählten Ausgang durchgeschaltet wird.
  16. 16. Auswahleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalempfangseinrichtung die Wahl eines freien Ausganges einer gewünschten Nebenstellenanlage mit Wählbetrieb mit nicht aufeinanderfolgenden Ausgangen oder eines freien Ausganges einer solchen Nebenstellenanlage, mit aufeinanderfolgenden Nebenstellen steuert.
  17. 17. Auswahleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Signalmittel verändert werden, wenn ein Ausgang besetzt ist, und die Mittel, welche die Signale bei einem besetzten. Ausgang übertragen, von denen, die gesendet werden, wenn der Ausgang frei ist, verschieden sind.
  18. 18. Auswahleinrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Ausisiendung' von Signalen TOirgesehen sind, von denen jedes für die Identität eines Ausganges und zugleich für die Klasse des Ausganges charakteristisch ist.
  19. ig. Auswallleinrichtung nach Anspruch i, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalübertragungseinrichtung für Aussendung von zwei Impulsen für jeden Ausgang in einem einzigen Zyklus eines sich wiederholenden Zyklus in Zeitimpulsen und Mittel vorgesehen sind, um einen der Impulse zu verändern, um ausdrücklich einen besetzten Ausgang anzuzeigen.
  20. 20. Auswahleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche für Anlagen, bei denen in einer Wahlstufe Gruppen von individuellen Wählerkreisen und gemeinsame Steuerkreise sowie Speichereinrichtungen vorgesehen sind, die die Wahl einer Wahlstufe steuern, dadurch gekennzeichnet, daß in den gemeinsamen Steuerkreisen statische elektrische Mittel (Röhren, Gleichrichter in Fig. 2) vorgesehen sind, die die Identität und Klasse der individuellen Ausgänge und solcher von Nebenstellenanlagen zur Speichereinrichtung melden, und daß zwischen den gemeinsamen Steuerkreisen und Speichersteuereinrichtungen Anordnungen vorgesehen sind, durch die eine Anzahl von Speichereinrichtungen individuelle Ausgänge und solche von Nebenstellenanlagen von einer einzigen Steuereinrichtung aus, mit welcher sie während der gleichen Periode verbunden sind, auswählen kann.
  21. 21. Auswahleinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jede gemeinsame Steuereinrichtung (Fig. 2) Mittel (AM-EM, Sva, Svb) umfaßt, die die Einstellung eines mit ihr verbundenen Wählerschalters steuern, um eine Verbindung zu einem gewählten Ausgang herzustellen, und daß Mittel vorgesehen sind, durch die eine gemeinsame Steuereinrichtung gleichzeitig eine Reihe von Wahlsignalen zu wenigstens einer der damit verbundenen Speichereinrichtung senden kann und die Einstellung eines zugeordneten Wählerschalters in Verbindung mit einer anderen damit verbundenen Speichereinrichtung steuert.
  22. 22. Auswahleinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Gruppen von Wählerschaltern vorgesehen sind, von denen eine jede Leitungswähler und Anrufsucher umfaßt, und daß die Wählvorgänge für Anrufsucher und Leitungswähler unter dem Einfluß der verschiedenen Speichereinrichtungen gleichzeitig stattfinden.
  23. 23. Auswahleinrichtung nach Anspruch 20, 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die statischen elektrischen Mittel die Identität, den Zustand und die Klasse der Ausgänge in einem Vorgang unabhängig von den Wählerschaltern, mit welchen sie verbunden sind, steuern.
  24. 24. Auswahleinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß Zeitimpulsquellen einen wiederholbaren Zyklus von Zeitimpulsen entsprechend der zu meldenden Information über alle Ausgänge eines Mehrfachwählers anlegen und daß Mittel vorgesehen sind, die die Identität, den Zustand und die Klasse aller Ausgänge eines Vielfaches in einem der Zeitimpulse melden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    ©5746 2.53
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