DE2138212A1 - Analysier und Kodier Vorrichtung fur einen Strom, insbesondere zur Anwendung in Fernmeldeanlagen für die Tastenwahl - Google Patents

Analysier und Kodier Vorrichtung fur einen Strom, insbesondere zur Anwendung in Fernmeldeanlagen für die Tastenwahl

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DE2138212A1
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Claude Villennes-Sur-Seine; Arpin Daniel Fontenay Aux-Roses; Monin (Frank reich). H03b 3-04
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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Description

Dr. Müller-Bore Dr. Manitz ■ Dr. Deufel · Dipl.-Ing. Finsterwald Dipl -Ing Grämkow
33 Braunschweig, Am Bürgerpark 8 8 München 22, Robert-Koch-Straße 1 7 Stuttgart-Bad Cannstatt, MarktstraBe
Telefon (0531) 73887 Telefon (0811) 293645, Telex 5-22050 mbpat Telefon (0711) 567261
Bank: Zentralkasse Bayer. Volksbanken, München, Kto.-Nr.9822 Postscheck: München 95495
dr. MÜLLER-BORE" DiPL-PHYS. dr. MANiTZ dipl.-chem. dr. DEUFEL
DIPL.-1NG. FINSTERWALD DIPL.-ING. GRÄMKOW O 1 Q Q ? 1
PATENTANWÄLTE
- C 2383
COMPAGNIE INDUSTRIELLE DES TELECOMMUNICATIONS
CIT-ALCATEL
12, rue de la Baume, Paris 8, Frankreich
Analysier- und Kodier-Vorrichtung für einen Strom, insbesondere zur Anwendung in Fernmeldeanlagen für die
Tastenwahl
Die Erfindung betrifft eine Analysier- und Kodier-Vorrichtung für einen Strom, insbesondere für die Tastenwahl durch Veränderung der Impedanz, wie sie insbesondere in den Fernmeldeanlagen verwendet wird.
Genauer gesagt, die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es, durch zwei aufeinanderfolgende Messungen des Leitungsstromes die Ziffer zu bestimmen, welche einer niedergedrückten Taste entspricht, wobei die Taste zwei Widerstände in die Leitung einführt, wobei der eine dieser Widerstände durch einen Leitungsstrom in einer bestimmten Richtung durchflossen wird und der andere Widerstand erst nach Umkehr des Stromes durchflossen wird.
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Aus der französischen Patentschrift 1 462 275 und der Zusatzpatentschrift 89 316 sind bereits Vorrichtungen bekannt, die nach einem analogen Prinzip arbeiten. Jedenfalls ist es einerseits notwendig, den Leitungslängen Eechnung zu tragen, um die eingeschalteten Widerstände zu bestimmen, und die Kompensationseinrichtungen, welche es gestatten, diesem Umstand Eechnung zu tragen, unterscheiden sich von denjenigen, die gemäß der Erfindung verwendet werden; andererseits sind auch die Einrichtungen zur Analyse der Leitungsströme selbst verschieden.
Weiterhin sind aus der deutschen Patentanmeldung P 21 10 655.8 Einrichtungen zur Impedanzkompensation bekannt, welche es gestatten, der Länge der Leitungen Eechnung zu tragen.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, einen Stromanalysator zu schaffen, welcher dazu geeignet ist, als Imp ed anzkomp ens ati ons einrichtung für die Anordnung zu dienen, welche Gegenstand der deutschen Patentanmeldung P 21 10 655-8 ist.
Es sei in Erinnerung gebracht, daß ein Merkmal dieser letzteren Patentanmeldung darin besteht, daß dann, wenn ein Teilnehmer nach dem Aufheben seines Hörers verbunden ist, der gesamte in Erscheinung tretende Leitungswiderstand zunächst den reellen Leitungswiderstand (welcher die Summe der Widerstände des Hörers, der Station und der Leitung ist) umfaßt, vermehrt um den Maximalwert der Kompensationswiderstände in Eeihe mit den zwei festen Widerständen mit großem Wert, dann wird der Maximalwert der Kompensationswiderstände durch Kommutation der Kontakte der drei Eelais mit den jeweiligen Gewichten 1, 2 und 4 vermindert, bis der Wert des Stromes auf der Leitung demjenigen entspricht, welcher normalerweise im Empfänger zulässig ist.
Weiterhin sei die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der französischen Patentschrift 1 462 275 und deren Zusatz 89 316
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in Erinnerung gebracht: wenn der Teilnehmer seinen Hörer aufhebt, ist er über seine Leitung und die Vorwahlketten des Autokommutators der Verbindung, bzw. des Anschlusses mit einem Empfänger-Dekodierer verbunden, welcher ihm das Rufzeichen der Aufforderung zur tJbertragung sendet und seine Leitung mit Gleichstrom speist.
Der Teilnehmer bildet dann die Nummer der gewünschten Station, bzw. des gewünschten Teilnehmers, indem er nacheinander die entsprechenden Tasten seiner Nummernwahltastatur drückt. Wenn er eine Taste niederdrückt, ersetzt der Teilnehmer die Impedanz des Hörers durch eine Anordnung von zwei Widerständen R und R1. In Reihe mit jedem dieser Widerstände ist eine Diode angeordnet, welche in dem Sinne geschaltet ist, daß die Ströme, welche in der Lage sind, die zwei Widerstände zu durchfließen, entgegengesetzt gerichtet sind.
Die Werte jedes Widerstandes R und R1 sind stets höher als der Wert des Widerstandes des Hörers derart, daß sich der Vorgang des Niederdrückens an der Taste der Tastatur immer in einer Verminderung des Stromes auf der Leitung ausdrückt. Diese Verminderung des Stromes wird durch einen Empfänger-Dekodierer festgestellt, welcher zunähst eine Messung des Widerstandes R auslöst, indem die Leiter a und b in einer bestimmten Richtung gespeist werden. Nach der Registrierung des Ergebnisses dieser Messung kehrt der Empfänger die Polaritäten der Leiter a und b um und bewirkt eine Messung des Widerstandes R1.
Sobald das Ergebnis dieser zweiten Messung registriert ist, werden die Polaritäten der Leiter.a und b wieder in den Anfangszustand zurückversetzt, und die Organe der Registrierung sind solange festgelegt, wie der Benutzer die Taste seiner Tastatur niedergedrückt hält (d.h., solange der Leitragsstrom nicht wieder einen höheren Wert annimmt).
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Das Signalisier sy s tem ist somit durch die verschiedenen Werte bestimmt, welche dem Paar von Widerständen E und E1 zugeordnet sein können.
Um die 10 Ziffern von 0 bis .9 zu erhalten, ist es erforderlich, ΊΟ Widerstandskombinationen vorzusehen, die sich mit vier verschiedenen Widerständen R realisieren lassen und mit vier verschiedenen Widerständen E1, wobei jedoch deren Werte denjenigen der Widerstände E gleich sind.
Der verwendete Kode ist dann folgender:
Ziffer 1
Ziffer 2
Ziffer 3
Ziffer 4
Ziffer 5
E1, E3
E1, E4
E1, E2
R2, E3
E2, R4
Ziffer 6 Ziffer 7 Ziffer 8 Ziffer 9 Ziffer 0
E2, E2 _R3, R3 EJ,
R1, E1 R4, R4
Gemäß der Erfindung bilden die vier Widerstände der Tastatur vorzugsweise eine geometrische Folge derart, daß die entsprechenden erhaltenen Ströme auf der Leitung sich in vier Strombereiche aufteilen, die deutlich voneinander unterschieden sind, wobei jeder Strombereich dem Auslösen eines einzigen Analysatorrelais entspricht.
Wenn beispielsweise der geringste Widerstand 1500-O-be trägt; so erhält man:
R1 = 1 50OiI entsprechend einem Strombereich 11,6 - 14,8 mA; R2 = 3 000CL entsprechend einem Strombereich 8,3 - 9»7 mA; E3 - 6 000 in entsprechend einem Strombereich 5»3 - 5»8 mA; R4 =12 000X1 entsprechend einem Strombereich 3,07 - 3?25 mA;
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Die Bereiche tragen der Länge der Leitungen und den Kompensationswiderständen Rechnung, jedoch nicht den parallelen Verlusten. Wenn diesen letzteren Rechnung getragen wird, so sind die Werte der Strombereiehe i. und i~ leicht erhöht.
Gegenstand der Erfindung ist eine Analysier- und Kodier-Vorrichtung für einen Strom, insbesondere für den Strom der Tastatur-ITummernwahl durch Impedanzveränderung, insbesondere in Fernsprechanlagen, welche es gestatten, durch zwei aufeinanderfolgende Strommessungen die Ziffer zu bestimmen, welche einer niedergedrückten Tastaturtaste entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß Stromanalysatorenrelais vorgesehen sind, welche jeweils in einem bestimmten Strombereich arbeiten, daß weiterhin Einrichtungen vorhanden sind, daß für jeden Strombereich ein einziges Analysatorenrelais arbeitet, daß weiterhin Speiehereinrichtungen vorgesehen sind, welche die Übertragung der empfangenen Information gewährleisten und daß eine Einrichtung vorhanden ist, welche für die Steuerung der Übertragung in einem bestimmten Augenblick Koinzidenzimpulse erzeugt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Analysiervorrichtung im wesentlichen aus vier Analysatorrelais, insbesondere des magnetostatischen Typs, wobei jedes dieser Relais in dem Strombereich arbeitet, welcher ihm zugeteilt ist und •wobei Einrichtungen vorgesehen sind, damit nur ein einziges Analysatorrelais für jeden Strombereich arbeitet, wobei Übertragungseinrichtungen gestatten, den Zustand dieser Relais an die Registriereinrichtung zu übermitteln und wobei eine Steuereinrichtung dazu betätigt ist, um die Übertragung in einem bestimmten Augenblick zu steuern.
Aus der deutschen Patentanmeldung P 21 22 468.0 ist es bekannt, daß die Messung des Leitungsstromes, welcher dem ersten eingeschalteten Widerstand entspricht, zwischen dem Zeitpunkt stattfindet, in welchem die Taste der Tastatur niedergedrückt wird
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und dem Zeitpunkt, in welchem das Inverterrelais I des Leitungsstromes anzieht, wobei das Relais I nur eine bestimmte Zeit angezogen bleibt, da der eine seiner Kontakte ein Relais I1 zum Auslösen bringt, welches seinerseits das Relais I trennt, Während derjenigen Zeit, in welcher das Relais I angezogen ist, erfolgt die Messung des Leitungsstromes, welcher dem zweiten Widerstand.entspricht, worauf der Leitungsstrom dann umgekehrt wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist in den Einrichtungen zu sehen, welche verwendet werden, damit für eine bestimmte Messung nur ein einziges Analysatorrelais anzieht, wobei die positive Polarisationswicklung eines Analysatorrelais, welches einem beliebigen Meßwiderstand zugeordnet ist, immer dazu in der Lage ist, durch den J1IuB eines Analysatorrelais kurzgeschlossen zu werden, welches einem höheren Meßwiderstand zugeordnet ist, und zwar in dem FaIl des gleichzeitigen Auslösens von zwei oder mehreren Relais.
Ein vielter es Merkmal der Erfindung ist in der Übertragungseinrichtung der Information zur Registriereinrichtung zu sehen, wobei der Ausgang jedes Analysatorrelais mit einem G-atter verbunden ist, welches das Auslösen eines Thyristors in dem Augenblick bewirkt, in welchem die Messung des Leitungsstromes vorgenommen wird, und zwar zunächst in der direkten Richtung und dann, wenn der Strom umgekehrt ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist in dem Vorhandensein eines magnetostatischen Relais des fünften Leiters zu sehen, welches nur in dem einzigen Fall anziehen kann, wenn die eingeschalteten Meßwiderstände vor und nach dem Umkehren des Stromes gleich sind.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 ein Teilschema des Analysators,
Fig. 2 ein Diagramm der Strombereiche, welche erhalten werden, indem die Widerstände in die Leitung eingesetzt werden,
Fig. 3 das Komplement des Schemas der Fig. 1 und Fig. 4 ein Betriebsdiagramm.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 1 sind auf jedem der Leitungsdrähte A und B die Steuerwicklungen a^, b^, c^ und d^ der vier entsprechenden magneto statischen Relais A, B, C und D in Reihe angeordnet (die Wicklungen η und s der magneto statischen Relais der Numerierung N und der Überwachung S bilden keinen direkten Bestandteil der Erfindung). Die magnetostatischen Relais sind aus der deutschen Patentschrift 1 074 086 bekannt. Wenn diese Relais erregt sind, liefern sie einen konstanten Gleichstrom und liefern nichts, wenn sie sich im Ruhezustand befinden. Sie gehen vom Ruhezustand in den Arbeitszustand über, wenn die algelffaische Summe ihrer Steuer-Ampere-Windungen größer ist als ein bestimmter Schwellwert. Im vorliegenden Falle enthält jedes magnetostatische Relais A, B, 0 oder D jeweils eine Polarisations wicklung ap, bp, Cp oder dp, welche positive Amperewindungen geben, während die Wicklungen a^,, b^,, Cx, und d^,, welche auf der Leitung in Reihe geschaltet sind, negative Amperewindungen geben. Vor der Numerierung, bzw. vor der Nummernwahl, sind die vier Relais blockiert, wobei der Leitungsstrom verhältnismäßig bedeutend ist. Wenn ein Widerstand in die Leitung eingeschaltet wird, nimmt der Strom ab und die Polarisations-Ampere -Windung en können vorherrschend werden. Die Relais A5 B5 0 und D werden Analysatorenrelais genannt. Die Polarisationswicklung &2 ä-es Relais A hat ihren Eingang mit der positiven
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Polarität verbunden und ihren Ausgang mit der negativen Polarität über die Diode D^ und den Widerstand R^ verbunden. Jedes der übrigen Relais wie A hat seinen Eingang über eine Diode (D5 für das Relais B, D6 für das Relais C, Dg für das Relais D) mit dem gemeinsamen Punkt an der Kathode von D^ und an ein Ende des Widerstandes R1 geführt. In gleicher Weise hat die Polarisationswicklung bo des Relais B ihren Eingang mit der positiven Polarität verbunden und ihrem Ausgang über die Diode D2 und den Widerstand R2 mit der negativen Polarität verbunden. Jedes der übrigen Relais wie A und B hat seinen Eingang über eine Diode (D7 für das Relais 0 und Dq für das Relais D) mit dem gemeinsamen Punkt an der Kathode von D2 und mit einem Ende des Widerstandes R2 verbunden. In gleicher Weise hat die Polarisationswicklung C2 des Relais 0 ihren Eingang mit der positiven Polarität und ihren Ausgang mit der negativen Polarität über die Diode D-, und den Widerstand R3 verbunden. Jedes der weiteren Relais wie A, B und C hat seinen Ausgang über eine Diode (hier D^q für das einzige Relais D) mit dem gemeinsamen Punkt an der Kathode von D, und mit einem Ende des Widerstandes R3 verbunden. Schließlich hat die Wicklung d2 ihren Eingang mit der positiven Polarität und ihren Ausgang über die Diode D^ und den Widerstand R4 mit der negativen Polarität verbunden. Es ist zu bemerken, daß die Ruhe-Arbeits-Kontakte i, welche auf jedem der Leiter A und B angeordnet sind, es gestatten, die Speisepolaritäten umzukehren. Die Teilnehmerstation kann somit einen Strom mit + auf A und - auf B empfangen oder nach Inversion durch das Relais I einen Strom mit - auf A und + auf B.
Die Analysatorenrelais A, B, C und D lösen jeweils auf die Ströme hin aus, welche in den Bereichen P., P^, P2 und P^ (siehe Fig. 2) enthalten sind. Jeder der Strombereiche von P^ bis P^ wird erhalten, wenn der Widerstand dss Hörers durch einen Widerstand der Tastatur ersetzt wird, wobei die Tastaturwider stände möglichst eine geometrische Folge derart Ml-
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den ("beispielsweise χ - 2x - 4x - 8x), dass voneinander gut unterschiedene Strömt)ereiche gebildet werden, und zwar im Hinblick auf parallele Verluste, auf unterschiedliche Leitungslängen, auf Kompensatxonswiderstände und auf mögliche Veränderungen im Widerstand des Hörers.
Somit kippt "beispielsweise das Stromanalysatorrelais A "bestimmt um einen Wert des Leitungsstroms IA, welcher zwischen dem Bereich P^ und dem Bereich der Kompensationsströme CO liegt. In gleicher Weise kippt das Stromanalysatorrelais B "bestimmt um einen Wert des Leitungsstromes IB, welcher zwischem dem Bereich P5, und dem Bereich P^ liegt, usw»..»
Andererseits sind die Leitungswicklungen der verschiedenen Relais A, ßjixnd D identisch, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um die Auslösebedingungen zu differenzieren, insbesondere sind die Widerstände E1} E2, R3, R4-, welche mit den Polarisationswicklungen a2) b^j C2 > d? ^11 ße^-i:le geschaltet sind, in der Art berechnet, daß die Auslöseschwellen der Relais so angeordnet sind, wie es nachfolgend erläutert wird.
Im übrigen ist zur Pig. 1 zu bemerken, daß der Fluß des Relais B oder des Relais C oder des Relais D die Polarisationswicklung a2 des Relais A kurzschließt, daß der Fluß des Relais C oder des Relais D die Polarisationswicklung bp 'des Relais B kurzschließt, daß der Fluß des Relais D die Polarisationswicklung C2 des Relais 0 kurzschließt, und zwar derart, daß nur ein einziges Analysatorrelais ausgelöst wird.
Wenn der Leitungsstrom derart ist, daß er gestattet, daß zwei oder mehrere Relais auslösen, beispielsweise A und B, wird nur das Relais der kleinsten Ordnung (hier das Relais B) gehalten, da das Relais B das Relais A durch Kurzschließen seiner Wicklung a2 blockiert und somit alleine angezogen bleibt.
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In der Jig. 3 gibt der Leiter SD eine positive Polarität während der Periode der effektiven Nummernwahl, d.h. während der Zeit, in der man die Taste der Tastatur niederdrückt. Diese Polarisation ruft einerseits über den Ruhekontakt ix das AuaLösen des Relais I der Inversion des Leitungsstroms hervor und wird andererseits auf die Anoden der Thyristoren THA, THB, THG und THD vervielfacht.
den
Die Leiter AA, AB, AC und AD kommen von/entsprechenden Ausgängen der Analysatorenrelais A, B, G und D der Fig. 1 her. Der Leiter AA ist mit dem Emitter des Transistors TA verbunden, der Leiter AB mit dem Emitter des Transistors TB, usw. Die Leiter AER, BER, CER, DER werden zur Übertragung des Kodes zum Registriergerät verwendet. Der Kollektor des Transistors TA ist über den Widerstand R14- mit der Steuerelektrode des Thyristors THA verbunden, während dieser außerdem mit der negativen Polarität über den Widerstand RI5 'und mit der Kathode des Thyristors THA über den Widerstand R16 verbunden ist. Die Kathode von THA ist außerdem mit dem Ausgang AER verbunden. Die Basis des Transistors TA ist einerseits über den Widerstand R11 mit einem positiven Potential + e in bezug auf die Erde verbunden und andererseits über den Widerstand R12 mit dem Kollektor eines Transistors T^. Der gemeinsame Punkt am Ende von R12 und am Kollektor von T^ ist mit der negativen Polarität über RI3 verbunden. Die analogen Verbindungen des Kollektors und der Basis sind für jeden der übrigen Transistoren TB, TG und TD vorhanden. Der Emitter des Transistors T^ ist einerseits mit der positäsren Polarität und andererseits mit dem Arbeitskontakt i eines weichen Kontaktes verbunden, dessen Mittelplatte einerseits mit dem Arbeitskontakt ix und andererseits mit dem Eingang des Relais Ix verbunden ist, während der Ruhekontakt i mit dem Ausgang EC (Senden von Ziffern) und mit dem Eingang einer Wicklung f15 verbunden ist, deren Ausgang mit der negativen Polarität über den Widerstand R15 verbunden ist. Die Basis
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des Transistors T^ ist über den Widerstand E1O mit einem Punkt verbunden, welcher fünf Zweigen der Schaltung gemeinsam ist. Der erste Zweig besteht aus der Diode D^2 in Reihe mit dem Kondensator C* und einer Diode D^^, wobei die zwei Dioden D^^ und D.ρ in derselben Richtung geschaltet sind, wobei die Anode von Dx.^i mit einem Leiter SD verbunden ist und wobei ein Widerstand E5 an den gemeinsamen Punkt der Kathode von D^ und einem Belag von G^ abgezweigt ist, während das Ende von R5 mit der negativen Polarität verbunden ist. Ein zweiter Zweig der Schaltung besteht aus dem Widerstand R7> dessen Encfe mit dem gemeinsamen Punkt am anderen Belag von C^ und mit der Anode von D2 verbunden ist. Ein dritter Zweig der Schaltung besteht aus dem Widerstand R9, dessen Ende mit der negativen Polarität verbunden ist. Ein vierter Zweig der Schaltung besteht aus der Diode D^, in Reihe mit einem Kondensator C2 und dem Arbeitskontakt ix, dessen Platte mit dem Leiter SD verbunden ist, wobei der gemeinsame Punkt zwischen dem Arbeitskontakt i und dem Belag am Kondensator C2 mit einem Widerstand R6 verbunden ist, dessen Ende mit der negativen Polarität verbunden ist. Ein fünfter Zx-jeig der Schaltung besteht aus dem Widerstand R8, dessen Ende mit dem gemeinsamen Punkt am anderen Belag des Kondensators C2 und der Anode der Diode D^ verbunden ist. Das magnetostatische Relais FL5 umfaßt einen Ausgangsleiter S~f15 und zwei Steuerwicklungen f151 und £152. Die Wicklung £151 liefert positive Amperewindungen und ist in Ableitung auf dem Leiter EC zur Ziffernaussendung gespeist. Die Wicklung £152 liefert die negativen Amperewindungen, wobei der Eingang dieser Wicklung den vier parallelen Kreisen gemeinsam ist! der erste ist über den Widerstand R39 mit der Kathode von !EHA verbunden, der zweite ist über den Widerstand R38 mit der Kathode von iEHB verbuaden, der dritte ist über den Widerstand R37 mit der Kathode von SHG verbunden, und der vierte ist über den Widerstand R36 mit der Kathode von QiHD verbunden.
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Die Fig. 4 ist ein allgemeines Betriebsdiagramm: wenn eine Taste der Tastatur niedergedrückt wird, löst das magnetostatische Relais N der Nummernwahl aus (von welchem zwei Steuerwicklungen η in der Fig. 1 dargestellt sind), und es wird angezogen gehalten, solange die Taste niedergedrückt ist. Das Auslösen von N ruft (durch Einrichtungen, welche nicht zur Erfindung gehören) das Erscheinen einer positiven Polarität auf dem Leiter SD (siehe Fig. 3) hervor sowie das Ausbsen des Inversionsrelais I, dessen zwei Weichenkontakte i in der Fig. 1 dargestellt sind. Die erste Messung M^ des Leitungsstromes erfolgt zwischen dem Zeitpunkt des Wiederabfallens des Νυτητη ernwahlr el al s (Zeitpunkt, in welchem der erste Widerstand der Tastatur in die Leitung eingeschaltet wird) und dem Zeitpunkt, in welchem das Eelais I ausgelöst wird. Die zweite Messung M2 des Leitungsstromes erfolgt während der Zeit, in welcher das Relais I angezogen bleibt, d.h., während der Zeit, in welcher der Strom auf der Leitung umgekehrt ist und über den zweiten in die Leitung eingeschalteten Widerstand fließen kann. Das Relais Ix trennt das Relais I, welches mit der normalen Verzögerung eines elektromechanischen Relais wieder abfällt. Da das Relais I' ausgelöst ist und das Relais I wieder abgefallen ist, wird die auf SD gelegte Polarität auf den Leiter EG übertragen, um der Registriereinrichtung anzukündigen, daß eine Ziffernaussendung stattfindet. Der Leiter T^, welcher nämlich der Ausgangsleiter (Kollektor) des Transistors T^ ist, ist der Sitz von zwei Impulsen IIL und INp, welcher jeweils denjenigen Augenblicken entsprechen, in welchen die Polarität auf SD gelegt wird und in welchem das Relais Ix auslöst. Dies sind die Zeitpunkte der Einschreibung.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung beispielsweise beschrieben. Es sei angenommen, daß die Taste 5 der Tastatur niedergedrückt wird,
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d.h., daß fortschreitend die Widerstände R2 und R4 in die Leitung geschaltet werden (R2 ist gleich beispielsweise 3000 Ohm und R4 = 12 000 Ohm).
Die Anordnung von E2 entspricht dem Auslösen des Relais B,' d.h., dem Auftreten einer positiven Polarität auf dem Leiter AB und auf dem Leiter SD. Der Transistor T,., welcher normalerweise durchläßt (da sein Emitter sich auf einem höheren Potential "befindet als seine Basis), ist einen Augenblick durch das Auftreten der Polarität auf dem Leiter SD blockiert, während der Kondensator G^, indem er sich auflädt, ä das Potential der Basis verändert. Ein negatives Potential wird somit während dieses Augenblickes auf die Basis der Transistoren TA und TD geführt, beispielsweise für TB durch die Schaltung + e, Widerstand R175 Widerstand R18, Widerstand RI9 und die negative Polarität. Wenn i__m selben Augenblick eine positive Polarität auf dem Leiter AB. ankommt, wird der Transistor TB leitend und führt über den Widerstand R20 eine positive Polarität auf die Steuerelektrode des Thyristors THB. Da die Anoden von allen Thyristoren im übrigen durch den Leiter SD gespeist werden, zündet der Thyristor THB und hält somit diesen Zustand solange aufrecht, wie die Polarität auf SD fortbesteht.
Nach dem Auslösen des Relais I findet die Inversion des Leitungsstromes statt, und der Widerstand R4 wird seinerseits vom Leitungsstrom durchflossen. Dem Widerstand R4 entspricht das Auslösen des Analysatorrelais D. Wenn das Relais I anzieht, löst es auch das Anziehen des Relais Ix aus, und die positive Polarität von SD unterbricht erneut augenblicklich während der Ladung von Cp die Leitfähigkeit des Transistors Τ,,» Wie vorher für den Transistor TB ruft die Koinzidenz zwischen der augenblicklichen Blockierung des Transistors T. und das Erscheinen einer positiven Polarität auf dem Leiter AD die Leitung des
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Transistors TD hervor, und folglich das Zünden des dann gleichzeitig durch seine steuerelektrode und seine Anode erregten Thyristors THD.
Die auf diese Weise positiv markierten Leiter BER und DER übertragen zur Registriereinrichtung die Anzeige des Anziehens der Analysatorenrelais B und D, welche der Taste 5 der Tastatur entsprechen. Wenn die Taste wieder losgelassen wird, wird das Nummernwahlrelais N wieder eingeschaltet und unterdrückt die Polarität auf SD. Die Thyristoren THB und THD zünden.
Wenn es sich um eine Ziffer handelt, "beispielsweise um die Ziffer 9» welche in Reihe fortschreitend zweimal denselben Widerstand R1 in die Leitung schaltet, ist die Betriebsweise die folgende:
Vor der Stromumkehr löst das magnetostatische Relais A, welches dem Widerstand R1 entspricht, in der gleichen Weise, wie es oben für R2 erkannt wurde, das Zünden des Thyristors THA aus. Nach der Umkehr des Leitungsstromes ist es immer noch das magnetostatische Relais A, welches eingeschaltet ist, da der zweite vorhandene Widerstand ebenfalls gleich R1 ist. Der Thyristor THA, welcher eingeschaltet wurde, behält diesen Zustand bei, indem sein erstes Einschalten aufrechterhalten wird: offensichtlich wird kein weiterer Thyristor beansprucht.
Somit wird im Falle der Ziffern 6 (R2, R2), 7 (R3> R3), 9 (H1, R1) und 0 (R4, R4), welche nacheinander zweimal ein und denselben Widerstand einschalten, nur ein einziger Thyristor eingeschaltet, während in allen übrigen Fällen (Ziffern 1-2-3 -4-5 und 8) zwei Thyristoren eingeschaltet werden.
Das magnetostatische Relais 1L5 baut genau diese Differenz in der an die Registriereinrichtung zu übertragenden Kodierung auf.
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Das Beiais FL5 v/eist zwei Steuerwicklungen auf, von welchen die eine ΐΛ^Λ -äie· positive. Amperewindungen liefert, während die andere f152 4ie negative. Amperewindungen liefert. Die Wicklung f151 hat immer dieselbe Anzahl von positiven Amperewindungen, da sie stets in gleicher Weise (Leiter EO zur Aussendung der Ziffer) von einer Schaltung abgeleitet wird. Die Wicklung f152 ist dazu geeignet, verschiedene Anzahlen von Amperewindungen aufzuweisen, und zwar in Abhängigkeit davon, ob nur ein einziger Thyristor oder ob zwei Thyristoren eingeschaltet sind. Im ersten Fall entspricht ein eingeschalteter Thyristor einer Schaltung, in welcher nur ein Widerstand λ (R39 "beispielsweise) in Reihe mit der Wicklung f152 liegt. Im zweiten Falle, wenn zwei Widerstände (R 38 und R 36 beispielsweise)parallelgeschaltet sind, liefern diese einen Widerstand, welcher der Hälfte äquivalent ist, und zwar in Reihe mit der Wicklung f'152, welche somit dann eine doppelte Anzahl von ijaperewindungen aufweist, und folglich wird die Anzahl der negativen Amperewindungen dann gleich der Anzahl der positiven Amperewindungen, so daß das Relais FL5 nicht auslöst. Hingegen löst das Relais FL5 im ersten Fall aus (ein einziger Thyristor gezündet), wenn die positiven Amperewindungen vorherrschen. Eine positive Polarität erscheint somit auf dem Leiter S-f15 jedesmal dann, wenn ein einziger Thyristor beansprucht wird, d.h., für die Ziffern 6, 7? 9 unö. 0. \
Die Kodierung im Kode 2 aus 5 erfolgt somit gemäß der nachfolgenden Tabelle:
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Ziffer 1 (R1, R3) Leiter AER und CER
Ziffer 2 (R1, R4-) Leiter AER und DER
Ziffer 3 (R1, E2) Leiter AER und BER
Ziffer 4 (R2, R3) Leiter BER und GER
Ziffer 5 (R2, R4-) Leiter BER und DER
Ziffer 6 (R2, R2) Leiter BER und S-f15
Ziffer 7 (R3, R3) Leiter CER und S-f15
Ziffer 8 (R3, R4) Leiter CER und DER
Ziffer 9 (R^-, E1-) Leiter AER und S-£15
Ziffer O (R4-, R4) Leiter DER und S-f15
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.; Analysier- und Kodier-Vorrichtung für einen Strom, insbesondere für den Strom der Tastatur-Ijfummernwahl durch Impedanzveränderung, insbesondere in Fernsprechanlagen, welche es gestatten, durch zwei aufeinanderfolgende Strommessungen die Ziffer zu bestimmen, welche einer niedergedrückten Tastaturtaste entspricht, dadurch gekennz ei chnet, daß Stromanalysatorenrelais (A, B, C, D) vorgesehen sind, welche jeweils in einem bestimmten Strombereieh arbeiten, daß weiterhin Einrichtungen (D^, D?, D7,, D^.) vorhanden sind, daß für jeden Strombereieh ein einziges Analysatorenrelais arbeitet, daß weiterhin Speichereinrichtungen (TA5 THA) vorgesehen sind, welche die Übertragung der empfangenen Information gewährleisten und daß eine Einrichtung (T1) vorhanden ist, welche für die Steuerung der Übertragung in einem bestimmten Augenblick Koinzidenzimpulse erzeugt„
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, welche das Auslösen eines einzelnen Analysatorrelais für eine Messung des bestimmten Stromes gewährleisten, das Kurzschließen einer Polarisationswicklung (a2) eines Analysatorrelais (A) umfassen, welches mit einem Meßwiderstand durch den Fluß eines Analysatorrelais (B) beaufschlagt ist, welches mit einem Meßwiderstand der höchsten Ordnung beaufschlagt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Übertragung der empfangenen Information ein Gatter (TA) aufweisen, welches mit dem Ausgang jedes Analysatorrelais (A) verbunden ist, das das Auslösen eines Thyristors (THA) in dem Augenblick bewirkt, in welchem die Strommessung durchgeführt wird.
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    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in die Leitung für jede Ziffer zwei verschiedene Widerstände eingeschaltet sind, welche gleich oder ungleich sein können, wobei jeder der zwei Widerstände in einer verschiedenen Richtung von dem Strom durchflossen wird, in dem in verschiedenen Eichtungen angeordnete Dioden und eine Stromumkehr verwendet werden, wobei die Stromumkehr nach Messung des Stromes auf dem ersten Widerstand erfolgt, wobei die zweite Messung auf dem zweiten Widerstand bei jeder Ziffer erfolgt, welche auf der Tastatur gebildet wird, die somit einer Kombination von zwei Widerständen entspricht und wobei die zehn erforderlichen Kombinationen für die zehn Ziffern zwei identische Gruppen von vier verschiedenen Widerständen erfordern, dadurch gekennzeichne t, daß die Werte der vier Widerstände einer Gruppe eine geometrische Folge mit dem Verhältnis 2 bilden, daß ein Analysatorrelais (A) für jeden Widerstandswert ausgelöst wird, daß ein einziges Analysatorrelais für jeden Widerstandswert ausgelöst bleibt, daß jedem Analysatorrelais (A) ein 'Transistor (TA) und ein Thyristor (THA) entsprechen, daß somit vier "Relais - Transistor - Thyristor"-Gruppen gebildet sind, welche den vier möglichen und auf diese Weise gebildeten Widerständen entsprechen, daß weiterhin ein fünfter Transistor (T^) vorhanden ist, welcher gewährleistet, und zwar vor der Stromumkehr, daß ein erster Thyristor (THA) zündet, wenn eine Koinzidenz zwischen dem Auslösen des Analysatorrelais (A) und dem Übergang des zugeordneten Transistors (TA) in den Leiterzustand erfolgt, und nach der Stromumkehr, daß das Auslösen eines zweiten Thyristors (THB) durch analoge Einrichtungen erfolgt, daß somit zwei Thyristoren dann gezündet sind, wenn die zwei vorhandenen Widerstände verschieden sind, daß jedoch in dem Falle, in welchem die zwei vorhandenen Widerstände gleich sind, andere Einrichtungen vorgesehen sind, damit ein Relais des fünften Leiters (FL5)
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    auslöst, dessen Ausgang (SFL5) den Ausgängen (AER, BEE, CER, DER) der vier Thyristoren zugeordnet ist, welche eine Gruppe von fünf Markierungsleitern derart "bilden, daß eine Kodierungseinrichtung im Kode 2 aus 5 gebildet wird, daß die zwei Leiter, welche den zwei ausgelösten Thyristoren entsprechen (oder einem Thyristor, welcher zusammen mit dem Relais des fünften Leiters ausgelöst ist), ausschließlich durch das Markierungspotential markiert sind, während die anderen Leiter .ein von diesem letzteren verschiedenes Ruhepotential aufweisen.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennz ei chnet, daß die Analysatorrelais (A B 0 D) und das Eelais des fünften Leiters (S1Li?) als magnetostatische Eelais ausgebildet sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η ζ ei chnet, daß die vier magnetostatischen Analysatorrelais (A, B, C und D) jeweils eine Polarisationswicklung mit positiven Amperewindungen (ap bp C2 d2) aufweisen und eine Steuerwicklung (a^, b^ Cx, d^), welche auf jedem Leitui^draht mit negativen Amperewindungen in Reihe geschaltet sind, daß den Eelais (A, B, G, D) vier Widerstandswerte zugeordnet sind, und aar jeweils in der Ordnung (von A bis D) ™
    vom Wert der geringsten bis zum Wert der höchsten Ordnung, daß die Polarisationswicklung (a?) von jedem Eelais (A) in Eeihe mit einer Diode (D1) und mit einem Widerstand (R1) geschaltet ist, daß die vier auf diese Weise gebildeten Schaltungen parallel zwischen einer gemeinsamen positiven Polarität und einer gemeinsamen negativen Polarität mit einem gemeinsamen Punkt verbunden sind, und zwar in jeder Schaltung, zwischen der Kathode der Diode und dem Widerstand, welche jeweils über eine Diode (D5) abgezweigt sind, daß die Ausgänge der Relais (B) einem Widerstand mit einem hcferen Wert entsprechen als das Relais, dessen Polarisationswicklung in
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    Reihe auf dem betrachteten Kreis liegt, daß die Widerstände in den parallel geschalteten Kreisen umso grosser sind, wenn sie einer Schaltung angehören, welche einem Relais entspricht, das mit einem erhöhten Widerstand beaufschlagt ist, daß die positive Polarisation somit umso bedeutsamer ist, wenn das Relais mit einem Widerstand von geringerem Wert beaufschlagt ist, und zwar derart, daß dann, wenn mehrere Relais zu Unrecht auf demselben gemessenen Widerstand ausgelöst werden, nur ein einziges endgültig ausgelöst bleibt, und zwar das Relais, welches einem erhöhten Widerstand entspricht, wodurch immer die Polarisationswicklung des Relais kurzgeschlossen wird, welches dem Widerstand mit geringerem Wert derart entspricht, daß nur das einzige Relais ausgelöst bleibt, welches dem Widerstand mit dem höchsten Wert unter den zuerst ausgelösten Relais entspricht, so daß somit dasjenige Relais ausgelöst bleibt, welches für den geringsten Leitungsstrom geregelt ist.
    7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek-ennzeichnet, daß die Ausgänge der Analysatorrelais (A, B, C und D) jeweils mit den Emittern von vier Transistoren (TA TB TO TP) verbunden sind, daß der Kollektor jedes Transistors über einen ersten Widerstand (R14-) mit der Steuerelektrode eines Thyristors (THA THB THC THD) verbunden ist, welcher seinerseits bereits mit dem negativen Pol einer Spannungsquelle über einen zweiten Widerstand (R15) und mit der Kathode desselben Thyristors über einen dritten Widerstand (R16) verbunden ist, daß die Kathode des Thyristors einen Ausgang der Vorrichtung bildet, daß die Anoden der Thyristoren durch einen Leiter gespeist sind, welcher mit dem positiven Pol der Spannungsquelle verbunden ist, während die erste Messung des Stromes durchgeführt wird, daß die Basis jedes Transistors einerseits mit einem positiven Potential (+e)
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    über einen vierten Widerstand (R11) und andererseits mit dem negativen Pol über zwei in Reihe geschaltete Widerstände (R12 und R13) verbunden ist, daß der gemeinsame Punkt zwischen diesen beiden Widerständen (R12 und R13) mit dem Kollektor eines Uberwachungstransistors (QL) verbunden ist, der normalerweise ein Leiter ist, der jedoch Einrichtungen unterworfen ist, welche es gestatten, ihn momentan zu blockieren, und zwar in den zwei Augenblicken, welche den zwei aufeinanderfolgenden Strommessungen entsprechen, und zwar derart, daß jeder der Transistoren, welcher dem ausgelösten Analysatorrelais entspricht, {
    in dem gewünschten Augenblick zum Leiter wird und das Auslösen, bzw. Zünden des zugeordneten Thyristors hervorruft und daß die zwei Thyristoren, welche der gewählten Ziffer entsprechen, ausgelöst bleiben, bis die positive Speisepolarität der Anode verschwindet, und zwar in dem Augenblick, in welchem die niedergedrückte Taste losgelassen wird.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 75 dadurch gekennzeichnet, daß ein Leiter (SB), auf welchen eine positive Polarität geführt ist, sobald die erste Messung des Stroms durchgeführt wird, einerseits λ mit dem Stromumkehrrelais (I) über einen Ruhekontakt (ix) eines weiteren Relais (Ix) verbunden ist, welches das Stromumkehrrelais trennt und andererseits durch zwei Schaltungszweige mit der Basis des Überwachungstransistors (T^j) verbunden ist, daß der erste Zweig in Reihe Dioden (D11, D12), einen Kondensator (C1) und einen Widerstand (R10) aufweist und daß der zweite Zweig einen Arbeitskontakt (ix) des Trennrelais (Ix) des Stromumkehrrelais aufweist, und zwar in Reihe mit einem Kondensator (C2), einer Diode (DI3) und einem Widerstand (R10), daß eine Verlagerung der Ladung des Kondensators in dem ersten
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    Zweig stattfindet, sobald die positive Polarität auf dem Leiter (SD) auftritt und daß eine zweite Verlagerung der Ladung in dem zweiten Zweig der Schaltung erfolgt, sobald das Trennrelais (Ix) ausgelöst wird, daß der Emitter des Uberwachungstransistors (T,*) mit der positiven Polarität und sein Kollektor auf alle Basiskreise der Transistoren (TA TB TO TD) vervielfacht ist, welche den Analysatorrelais (A B G D) zugeordnet sind, und zwar derart, daß im Ruhezustand der Überwachungstransistor (T^), welcher normalerweise ein Leiter ist, während der zwei Augenblicke der Ladungsverlagerung auf den zwei Schaltungszweigen blockiert wird und zunächst dem Transistor gestattet, welcher dem Analysatorrelais zugeordnet ist, welches von dem zu messenden Widerstand beaufschlagt ist, zum Leiter zu werden und daß nachfolgend das Auslösen oder Zünden des Thyristors erfolgt, welcher dem Transistor zugeordnet ist.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gewählte Ziffer, welche einer Kombination der zwei gleichen Meßwiderstände entspricht, das Auslösen des einzigen Thyristors bewirkt, welcher dem gemeinsamen Wert der zwei Widerstände entspricht, daß ein magneto statisches Relais des fünften Leiters (PL5) eine Steuerwicklung (f15O mit fünf positiven Amperewindungen in Reihe mit einem Widerstand (RJ5) und eine Steuerwicklung (f152) mit negativen Amperewindungen aufweist, deren Ausgang an einen Punkt geführt ist, welcher den vier Unterdrückungswiderständen (R36 bis E39) der negativen Amperewindungen entspricht, die dazu geeignet sind, parallel geschaltet zu werden, wenn die entsprechenden Thyristoren gezündet sind, daß das andere Ende jedes Widerstandes mit der Kathode von einem der Thyristoren derart verbunden ist, daß dann, wenn die gewählte Ziffer den zwei verschiedenen Meßwiderständen
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    entspricht, die ausgelösten Thyristoren die Parallelschaltung von zwei Widerständen für die Unterdrückung der negativen Amperewindungen "bewirkt und folglich die Aufrechterhaltung des Ruhezustandes des magnetostatischen Relais des fünften Leiters, daß jedoch hingegen im Falle des Auslösens eines einzigen Thyristors, wo-"bei die positiven Amperewindungen dann vorherrschend
    werden, das magnetostatische Relais des fünften Leiters (FL5) ausgelöst wird und eine positive Polarität auf
    seinen Ausgangsleiter (S-f1f?) legt.
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