DE400385C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, in welchen Teilnehmer verschiedener AEmter dieselben Verbindungsleitungen benutzen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, in welchen Teilnehmer verschiedener AEmter dieselben Verbindungsleitungen benutzen

Info

Publication number
DE400385C
DE400385C DEA33927D DEA0033927D DE400385C DE 400385 C DE400385 C DE 400385C DE A33927 D DEA33927 D DE A33927D DE A0033927 D DEA0033927 D DE A0033927D DE 400385 C DE400385 C DE 400385C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
circuit arrangement
office
line
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA33927D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Automatic Electric Co
Original Assignee
Automatic Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Automatic Electric Co filed Critical Automatic Electric Co
Application granted granted Critical
Publication of DE400385C publication Critical patent/DE400385C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/1008Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring parallel with the pivot axis
    • E05F1/1016Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring parallel with the pivot axis with a canted-coil torsion spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. AUGUST 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 400385 KLASSE 21 a GRUPPE 47
(A 33927 VIII]21 a?)
Automatic Electric Company in Chicago, HI., V. St. A.
Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, in welchen Teilnehmer verschiedener Ämter
dieselben Verbindungsleitungen benutzen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. August 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 18. September 1919 beansprucht.
Die Erfindung betrifft Schaltungsanordnungen für die Anrechnung verschiedener Gebühren in Fernsprechanlagen, insbesondere m solchen, die mit selbsttätigen Wählern ausgerüstet sind.
Ein Hauptzweck der Erfindung ist, Einrichtungen zu schaffen, durch welche Anrufe, die von Teilnehmern verschiedener Klassen, wie z. B. Grundgebühren- und Pauschgebührenteilnehmer, kommen, verschieden angerechnet werden können. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, Anordnungen zu treffen, wodurch anrufende Leitungen selbsttätig mit einer Beamtin oder mit selbsttätigen Wählern in Verbindung gelangen, je nachdem der anrufende Teilnehmer zu der einen oder der anderen Klasse gehört.
Erfindungsgemäß wird eine Schaltvorrichtung vorgesehen, welche auf Signalströme, die den Ämtern, von denen die über die Verbindungsleitung weitergeleiteten Anrufe herrühren, eigentümlich sind, anspricht und
dadurch eine Auswahltätigkeit ausführt, durch die für den Anruf die diesem bestimmte eigene Gebühr zur Anrechnung gelangt. Eine solche Einrichtung bietet die Möglichkeit, die Gebühren nach unterschiedlichen Gebührensätzen, wie z. B. nach Grund- und nach Pauschgebühren anzurechnen, je nachdem die anrufende Leitung unmittelbar nach den selbsttätigen Wählern durchgeschaltet oder ίο vorerst mit einem Arbeitsplatz einer die Gebühr anrechnenden Beamtin verbunden wird. Die Erfindung soll nun an Hand einer Anlage näher beschrieben werden, in welcher beispielsweise die aus verschiedenen Orten oder Städten kommenden Anrufein verschiedener Weise behandelt werden.
In Abb. ι bedeuten A, B, C drei Ämter, die sich in drei verschiedenen Städten befinden. Es sei angenommen, daß die Städte, in denen sich die Ämter B und C befinden, verhältnismäßig nahe aneinander liegen, oder es könnte auch angenommen werden, daß B und C in der gleichen Stadt sind. Jedenfalls ist ihre gegenseitige Lage derart, daß Pauschgebühren nicht nur für Verbindungen zwischen zwei Teilnehmern desselben Amtes B und C, sondern auch für Verbindungen zwischen Teilnehmern der genannten beiden verschiedenen Ämter berechnet werden. Das Amt A liegt jedoch weiter entfernt und, obwohl keine zusätzlichen Gebühren für Verbindungen berechnet werden, die vom Amte A nach B verlaufen, wird eine besondere Verbindungsleitungsgebühr für Verbindungen angerechnet, die vom Amt A nach dem Amt C gehen. Die zwischenamtlichen sowie Ortsverbindungen, also diejenigen, die nicht über ein Amt hinausgehen, werden durch die Teilnehmer selbst vermittels selbsttätiger Schalteinrichtungen hergestellt mit der Ausnahme, daß eine Beamtin solche Verbindungen vollendet, für welche eine besondere Gebühr zu berechnen ist. Der Verbindungsleitungsbetrieb ist folgendermaßen eingerichtet: Im Amt A sind in der üblichen Weise Gruppenwähler vorgesehen, welche den Teilnehmern gemeinsam | dienen und in einer Vorstufe aller Ortsverbindungen und zwischenamtlichen Verbindungen verwendet werden. So stellt der Gruppenwähler S Verbindungen mit allen nur innerhalb seines Amtes sich erstreckenden Verbindungsleitungen und auch mit solchen Verbindungsleitungen her, die, wie die eine in der Zeichnung dargestellte Amtsverbindungsleitung, nach Amt B verlaufen. Diese Amtsverbindungsleitung endigt im Amt B in einem Gruppenwähler S1, der als Amtsleitungswähler S1 bezeichnet werden kann, um ihn von dem Ortsgruppenwähler S2 zu unterscheiden, der dem Wähler S im Amte A ähnlich ist. Die Gruppenwähler S1 und S2 stellen beide Verbindungen sowohl mit den nur im Amte B verlaufenden Verbindungsleitungen als auch mit den nach Amt C verlaufenden Amtsverbindungsleitungen her. Hieraus ergibt sich, daß die Teilnehmer beider Ämter A und B über die Verbindungsleitungen nach dem Amte C verkehren können. Da für die Verbindungen, die zwischen Teilnehmern der Ämter B und C hergestellt werden, keine besondere Gebühr berechnet wird, werden solche Verbindungen vorzugsweise im Selbstanschlußbetrieb hergestellt, und zu diesem Zweck ist jede Ver-
bindungsleitung im Amte C mit einer Zweig-
j leitung versehen, die nach einem selbsttätigen Wähler führt. Für Verbindungen jedoch, die
ι vom Amte A nach dem Amte C verlaufen, wird eine besondere Gebühr erhoben, so daß
' solche Verbindungen nach dem Arbeitsplatz So einer die Gebühr anrechnenden Beamtin
; geleitet werden müssen. Für Verbindungen dieser Art ist für jede Verbindungsleitung eine Zweigleitung vorgesehen, die nach dem Arbeitsplatz einer Beamtin führt. Aus der Zeichnung geht hervor, daß die vom Amte B nach dem Amte C verlaufende Amtsverbindungsleitung im Amt C an eine Schaltvor-
j richtung X angeschlossen ist, durch welche die Amtsverbindungsleitung mit der nach der Klinke / führenden Zweigleitung oder mit der nach dem Wähler S° führenden Zweigleitung verbunden werden kann.
Die vorliegende Erfindung hat nun den besonderen Zweck, selbsttätige Einrichtungen im Amt C vorzusehen, durch welche Anrufe, die von dem Amte A ausgehen, von den vom Amte B kommenden Anrufen unterschieden werden, und durch welche die vom Amt A ausgehenden Anrufe nach einer Be- too amtin geleitet werden, während die vom Amt B ausgehenden Anrufe nach selbsttätigen Wählern geleitet werden, mittels deren die Teilnehmer die gewünschten Verbindungen selbst Tierstellen. Die genaue Art, wie dies erreicht wird und ein zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im nachfolgenden an Hand der Abb. 2 im einzelnen beschrieben: In dieser Abb. sind 30 und 31 die beiden Leitungsadern einer von dem Amte B nach dem Amte C verlaufenden Verbindungsleitung. Diese endet im Amt B in einem Fernsprechübertrager Z?1, der die Verbindungsleitung mit der Leitung 8, 9 induktiv kuppelt. Die Adern der Leitung 8, 9 stehen mit den vielfach geschalteten Kontaktsätzen der Kontaktfelder der Ortswähler (S-', Abb. 1) in Verbindung und führen ebenfalls nach den vielfach geschalteten Kontaktsätzen der Kontaktfelder der Amtsverbindungswähler (wie S1, Abb. 1). In der Zeichnung ist ein die Kontakte 2, 3 und 4 umfassender Kontakt-
satz, der zu dem Kontaktfeld eines Ortswählers gehört, dargestellt; außerdem ist ein die Kontakte 5, 6 und 7 umfassender Kontaktsatz gezeigt, der sich in dem Kontaktfelde eines Amtsverbindungswählers befindet. Aus der Zeichnung ergibt sich, daß, während die Sprechleitungskontakte der Orts- undAmtsleitungswähler alle untereinander vielfach geschaltet sind, keine Vielfachschaltung der Prüfkontakte der zwei verschiedenen Wählergruppen besteht. So ist z.B. der Prüf kontakt 3 mit dem Prüfkontakt anderer Ortswähler, aber nicht mit den Prüfkontakten der Amtsleitungswähler vielfach geschaltet, während in ähnlicher Weise der Prüfkontakt 6 nur mit entsprechenden Kontakten anderer Amtsleitungswähler vielfach geschaltet ist.
Im Amt C ist ein Fernsprechübertrager R2 vorgesehen, durch den die Amtsverbindungsleitung 30, 31 mit den Sprechleitungen 32, 33 induktiv gekuppelt ist. Diese wird entweder mit der nach der Klinke /' führenden Zweigleitung 44, 45 oder mit der nach einem Gruppenwähler (z. B. S3, Abb. 1) führenden Zweigleitung 42, 43 verbunden, je nachdem das polarisierte Relais 46 oder das polarisierte Relais 47 erregt wird.
Die Wirkungsweise der Schaltung und der einzelnen Relais wird aus der nachfolgenden Erläuterung der Stromläufe, die bei der Herstellung von Verbindungen über die Verbindungsleitungen vorkommen, hervorgehen. Es sei zunächst angenommen, daß ein anrufender Teilnehmer des Amtes B mittels des Gruppenwählers S2 mit dem Kontaktsatz 2, 3 und 4 zu dem Zweck in Verbindung getreten ist, über die Verbindungsleitung mit einem Teilnehmer des Amtes C in Verbindung zu gelangen. Sobald der Anschluß an den Kontaktsatz 2, ,3 und 4 erreicht ist, wird das Stromstoßrelais 13 in der üblichen Weise durch einen über die Schleife des anrufenden Teilnehmers verlaufenden Strom erregt. Das Stromstoßrelais 13 zieht hierbei seinen Anker 15 an und schließt den Erregestromkreis des Verzögerungsrelais 14. Dieses Relais zieht seinen Anker an und schließt in bekannter Weise den nach dem Gruppenwähler S2 zurücklaufenden Haltestromkreis, der folgendermaßen verläuft: Von der Erde G1 über den Anker 16, Wicklung des Relais 20, Leitung 10, Kontakt 3 im Kontaktfelde und dann über den Prüfkontaktarm des betreffenden Wählers durch ein Relais, welches dazu dient, den Wähler in seiner Arbeitsstellung zu halten und dann nach dem nicht geerdeten Pol der Batterie. Der in diesem Haltestromkreis fließende Strom erregt das Relais 20, welches seinen Anker anzieht und einen über die Verbindungsleitungen nach dem Amte C verlaufenden Stromstoßkreis folgendermaßen schließt: Von der Erde G2 über Batterie B1, Arbeitskontakt des Ankers 22, Anker i8, Anker 17 des Relais 14, Leitung 19 über die beiden rechten Wicklungen des Fernsprechübertragers R1 und dann in Nebeneinanderschaltung durch die Leitungsadern 30, 31, die linken Wicklungen des Fernsprechübertragers R2, Leitung 51, Wicklungen der polarisierten Relais 46 und 47 nach der Erde. Die Richtung des soeben geschilderten Stromkreises ist derart, daß das polarisierte Relais 47 anspricht, während das Relais 46 seinen Anker nicht anzieht. Durch das Anziehen des Ankers 49 des Relais 47 wird ein das Relais 36 enthaltender Stromkreis geschlossen, welches seinerseits den Stromkreis des langsam arbeitenden Relais 27 schließt. Dieses Relais trennt bei seiner Erregung die Leitungsadern 32 und 23 vermittels der Anker 40 und 41 von der Zweigleitung 44, 45 ab und schaltet die genannten Adern 32 und 33 auf die Zweigleitung 42, 43 um, welche nach einem Gruppenwähler, der dem Gruppenwähler S3, Abb. 1, entspricht, führen. Das Relais 36 hat bereits an seinem Anker 39 die in der Ruhelage offene Trennstelle der Leitung 42 geschlossen, und es ist nun ersichtlich, daß die Relais 36 und yj jetzt eine Leitungsschleife geschlossen haben, die die rechten Wicklungen des Fernsprechübertragers R2 enthält und nach dem Stromstoßrelais des Gruppenwählers führt.
Wahlstromstöße für die Einstellung des Gruppenwählers und der weiteren Wähler in dem Amte C werden nun über die Verbindungsleitung gesandt auf folgendem Wege: Sobald der Teilnehmer des Amtes B seinen Nummernschalter einstellt, werden in seiner Leitungsschleife Unterbrechungen hervorgerufen, die eine entsprechende Anzahl Aberregungen des Stromstoßrelais 13 verursachen. Bei jeder Aberregung des Relais 13 wird der nach dem Amte C verlaufende Stromstoßkreis unterbrochen, so daß eine entsprechende Anzahl Aberregungen des polarisierten Relais 47 erfolgt. Da das Relais 47 den Stromkreis des Relais 36 beherrscht, wird dieses ebenfalls entsprechend oft erregt und verursacht dabei eine Anzahl Unter- n° brechungen der die Zweigleitung 42, 43 enthaltenden, nach dem Gruppenwähler führenden Schleife. Weitere Einstellungen des Nummernschalters durch den Teilnehmer des Amtes B verursachen die Einstellung weiterer Gruppenwähler bzw. eines weiteren Gruppenwählers im Amte C, wodurch die Verbindung mit der gewünschten Leitung in bekanntet Weise vollendet wird.
Nachdem nun die Art der Herstellung einer Verbindung zwischen einem Teilnehmer des Amtes B und einem Teilnehmer des Amtes C
geschildert worden ist, sollen nun die Vorgänge beschrieben werden, die bei einem von einem Teilnehmer des Amtes A ausgehenden Anruf stattfinden. Es sei angenommen, daß der anrufende Teilnehmer eine Verbindung mit einem Teilnehmer des Amtes C herstellen wül und daß er seine Leitung mittels der Gruppenwähler 5 und S' mit der Verbindungsleitung in Verbindung gebracht hat,
ίο die an die Kontakte 5, 6 und 7 angeschlossen ist. Sobald diese Verbindung hergestellt ist, wird das Stromstoßrelais 13 erregt und gleich darauf auch das Relais 14, welches den nach dem Gruppenwähler S' rückwärts verlaufenden Haltestromkreis schließt in ähnlicher !Weise, wie dies für den Gruppenwähler S2 beschrieben wurde, nur daß jetzt das Relais 21 an Stelle des Relais 20 in dem genannten Haltestromkreis enthalten ist. Sobald das Relais 21 erregt wird, schaltet es die Batterie B- in den Stromstoßkreis ein, der die beiden Adern der nach dem Amt C führenden Verbindungsleitung in Parallelschaltung enthält und über die polarisierten Relais 46 und 47 im Amte C verläuft. Die Batterien B1 und B2 sind so geschaltet, daß sie Ströme entgegengesetzter Richtung über den soeben verfolgten Stromstoßkreis schicken. Es ergibt sich daher, daß, während in dem ersten Falle das polarisierte Relais 47, welches der Batterie B1 entspricht, erregt wurde, in dem jetzt in Betracht kommenden Falle das Relais 47 unbeeinflußt bleibt und das Relais 46 erregt wird. Durch seinen Anker 48 schließt das Relais 46 einen das Schauzeichen V enthaltenden Stromkreis, der über die Leitungsadern 44, 45 und die rechten Wicklungen des Fernsprechübertragers R2 verläuft. Sobald die Beamtin das Zeichen wahrnimmt, führt sie den Abfragestöpsel eines ihrer nicht dargestellten Schnurstromkreise in die Klinke J1 ein und stellt in der üblichen Weise nach Zählung der Verbindung diese her.
Für die Klarstellung der Erfindung dürfte die obige allgemeine Schilderung genügen. Es ergibt sich, daß eine Schaltung für eine zwei Ämter verbindende Verbindungsleitung, die an dem einen Ende zwei verschiedenen Teilnehmerklassen zugänglich ist und welche an dem anderen Ende mit Einrichtungen versehen ist, durch welche die von der einen Teilnehmerklasse ausgehenden Anrufe an eine Beamtin selbsttätig weitergegeben werden, und durch welche die von der anderen Teilnehmerklasse ausgehenden Anrufe nach selbsttätigen Wählern selbsttätig weitergegeben werden, in zweckentsprechender W.eise geschaffen ist.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, in welcher Teilnehmer verschiedener Ämter dieselben Verbindungsleitungen benutzen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schaltströme, die den Ämtern eigentümlich sind, von denen die über die Verbindungsleitung weitergeleiteten Anrufe herrühren, eine Schaltvorrichtung (20, 21) verschieden zum Ansprechen gebracht wird, so daß entsprechende Auswahlorgane eingeschaltet werden, um zu ermöglichen, Gespräche nach bestimmten Gesichtspunkten einzuordnen und nach verschiedenen Gebührentarifen zur Anrechnung zu bringen.
  2. 2. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schalt- und Auswahlvorrichtungen (20, 21, 46, 47) je nach Art des zur Wirkung kommenden Schaltstromes die herzustellende Verbindung über einen bestimmten von mehreren zugänglichen Verbindungswegen geleitet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nachAnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (46, 47), welche die Verbindung entweder zu einer Beamtin oder über selbsttätige Wähler weiterleitet, über einen Einfachleitungsstromkreis erregt wird, der in bekannter Weise aus den simultan geschalteten Sprechadern der Verbindungsleitung gebildet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch
    ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalströme während der ganzen Verbindungsdauer aufrechterhalten werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nachAnspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal- und Schaltströme entweder positiv oder negativ sind, je nachdem die Verbindung durch einen Arbeitsplatz oder durch selbsttätige Wähler hergestellt werden soll.
  6. 6. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein polarisiertes Relais (47), das nur auf einen Strom bestimmter Richtung anspricht und dabei eine Verbindung zwischen der Verbindungsleitung und einer uo selbsttätigen, zur Übertragung von Stromstößen auf einen nachgeordneten Wähler dienenden Schaltvorrichtung (36, 37 usw.) herstellt und dann Stromstöße, die die genannte Schalteinrichtung beeinflussen, u5 an diese überträgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA33927D 1919-09-18 1920-08-13 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, in welchen Teilnehmer verschiedener AEmter dieselben Verbindungsleitungen benutzen Expired DE400385C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US324264A US1547456A (en) 1919-09-18 1919-09-18 Trunk circuits for automatic telephone systems

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE400385C true DE400385C (de) 1924-08-06

Family

ID=23262819

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA33927D Expired DE400385C (de) 1919-09-18 1920-08-13 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, in welchen Teilnehmer verschiedener AEmter dieselben Verbindungsleitungen benutzen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1547456A (de)
DE (1) DE400385C (de)
FR (1) FR536351A (de)
NL (1) NL8398C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
US1547456A (en) 1925-07-28
FR536351A (fr) 1922-05-01
NL8398C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE400385C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, in welchen Teilnehmer verschiedener AEmter dieselben Verbindungsleitungen benutzen
DE409721C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Anschlussleitungenverschiedener Wertigkeit
DE421519C (de) Schaltungsanordnung fuer Verkehrsbeobachtung
DE689747C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
DE612234C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE673281C (de) Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Stromstoessen in Fernsprechanlagen
DE613334C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE587770C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen fuer zweiadrige Verbindungsleitungen
DE393560C (de)
DE828721C (de) Schaltungsanordnung fuer Doppelbetriebswaehler in Fernsprechanlagen
DE671202C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE393490C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
AT130089B (de) Übertrager für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechanlagen.
DE587500C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE610040C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Selbstbelastungseinrichtungen, insbesondere fuer Muenzfernsprecher
DE746253C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und besonderen Verbindungswegen
DE663662C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen
DE419723C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung verschiedenwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen
DE696679C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern und Waehlerbetrieb
DE678647C (de) Schaltungsanordnung fuer die UEbertragung von Kennziffern in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
DE265846C (de)
DE692148C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen
DE932378C (de) Schaltungsanordnung zur Gebuehrenerfassung in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
DE282917C (de)
DE935489C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen