DE587500C - Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE587500C
DE587500C DES95273D DES0095273D DE587500C DE 587500 C DE587500 C DE 587500C DE S95273 D DES95273 D DE S95273D DE S0095273 D DES0095273 D DE S0095273D DE 587500 C DE587500 C DE 587500C
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DE
Germany
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relay
contact
earth
circuit
winding
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Expired
Application number
DES95273D
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English (en)
Inventor
Karl Dannheimer
Herbert Toepfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
4. NOVEMBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 587500 KLASSE 21a3 GRUPPE 75
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. November 1929 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, in denen zwecks Durchführung der Prüfvorgänge die Verbindungseinrichtungen bei Herstellung von Verbindungen in verschiedenen Verkehrsrichtungen mit mehreren Schaltarmen ausgerüstet sind und in denen bei Herstellung von Verbindungen in einer oder mehreren Verkehrsrichtungen eine Gesprächszählung erfolgt.
Sie bezweckt, die Gesprächszählung ohne Erhöhung der für den Verbindungsverkehr in iden verschiedenen Verkehrsrichtungen vorgesehenen Schaltarme durchzuführen, und erreicht dies dadurch, daß die Stromkreise zur Zählung der Verbindungen nur über solche zur Durchführung der Prüfvorgänge in den verschiedenen Verkehrsrichtungen vorgesehene Schaitarme verlaufen, welche bei der jeweiligen Verkehrsrichtung nicht für die Prüfvorgänge benutzt werden.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, auf welches der Erfindungsgedanke nicht beschränkt ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann ein Teilnehmer Tn einer Vermittlungsstelle VSt1 über Anruf sucher AS, Umsteuerwähler UVF und diesem nachgeordnete weitere Verbindungseinrichtungen Gesprächsverbindungen in. verschiedene Verkehrs richtungen herstellen, wie beispielsweise in der Abbildung dargestellt, zu. Teilnehmern derselben Vermittlungsstelle oder einer anderen Vermittlungsstelle VSt2.
Hebt der Teilnehmer Tn zwecks Herstellung einer Verbindung seinen Hörer ab, so kommt ein Stromkreis zustande über Erde, Batterie, Wicklung I des Relais T, Kontakt 1t, Teilnehmer Tn, Kontakt 2t, Wicklung II ,des Relais T, Erde. Das Relais T1 welches ein Stufenrelais ist, wird durch diesen Stromkreis in erster Stufe erregt, d. h. es betätigt nur seine Kontakte 31, 71 und 91. Durch Schließen des Kontaktes 31 wird die Wicklung III des Stufenrelais T an die Kontaktbank des Anruf Suchers ^AS angeschaltet; durch Schließen des Kontaktes 71 wird ein Erregerkreis für den Drehmagneten D1 des Anrufsuchers geschlossen über Erde, Kontakte 7 t, 8 p, Drehmagneten D1 des Anrufsuchers AS, Batterie, RelaisunterbrecherRU1, Erde und durch Betätigung des Kontaktes Qt ■ das Relais R0 über seine Wicklung I erregt. Der Drehmagnet D1 des Anrufsuchers wird in diesem Stromkreis stoßweise betätigt, so daß der Anrufsucher seine Schaltarme schrittweise vorwärts bewegt. Wenn die Prüfader des anrufenden Teilnehmers Tn erreicht ist, wird folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Batterie, Wicklung III des Relais T, Kontakt 3i, Schaltarm c des Anrufsuchers AS, Wicklungen I und II des Relais P, Kontakt 4^0, Relais R, Kontakte
*) Von-dem Patentsucher sind-als die Erfinder angegeben worden:
Herbert Töpfer in München und Karl Dannheimer in Berlin-Charlottenburg.
12U, Erde. Das Relais P wird in diesem Stromkreis erregt, unterbricht durch Öffnen des Kontaktes 8 p den Stromstoßkreis für den Drehmagneten D1 des Anrufsuchers AS und
• 5 stellt durch Schließen des Kontaktes S^ einen
Kurzschluß zu seiner hochohmigen Wicklung II her. Durch die hierbei eintretende Stromverstärkung wird die Wicklung III des Relais T von einem derartigen Strom durchflössen, daß die Erregung des Relais T in zweiter Stufe herbeigeführt wird. Demzufolge werden die Kontakte it, 2 t und ιοί geöffnet.
Gleichzeitig mit dem Anrufsucher AS wird der Umsteuerwähler UW, welcher in freier Wahl eine Verbindungsleitung in der Vermittlungsstelle VSt1 aussucht, angelassen, indem nach Ansprechen des Relais R ein Stromkreis für seinen Drehmagneten Z)2 geschlossen wird über Ende, Kontakte ιο,γ, 2Oi1, Drehmagneten D2 des Umsteuerwählers UW1 Batterie, Relaisunterbrecher RU2, Erde. Auch dieser Wähler wird schrittweise fortgeschaltet, und zwar so lange, bis er eine freie Verbindungsleitung erreicht hat.
Angenommen, die zu dem schematisch dargestellten Wähler W führende Verbindungsleitung, die ays den Adern O1, bv C1, (I1 bestehen mag, sei frei; es kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Wicklung II und I des Relais T1, Kontakte 21 r, 23 u, Schaltarme c des Umsteuerwählers UW, C1-AdCr, Widerstand Wi, Erde im Wähler W. In diesem Stromkreis spricht das Relais T1 an und sperrt die erreichte Verbindungslei-
• - tung durch Kurzschluß seiner hochohmigen
Wicklung I über den Kontakt 22J1 und schaltet gleichzeitig durch Öffnen des Kontaktes 2Oi1 den Drehmagneten D2 des Wählers UW ab. Durch Schließen der Kontakte 2Ii1 und 3Oi1 ist nach der schon beschriebenen Stillsetzung des Anrufsuchers AS der anrufende Teilnehmer Tn auf die Adern O1, B1 zum Wähler W durchgeschaltet. Durch Schließen des Kontaktes 1Oi1 wird unter gleichzeitiger Aberregung des Relais R durch Kurzschluß ein Erregerkreis für die Wicklung I des Relais Q geschlossen über Erde, Kontakt ' 1Oi1, 15?^ Wicklung I des Relais Q, Batterie, Erde. Hierdurch wird der Kontakt 27 g geöffnet und der Kontakt 26 q geschlossen.
Sendet der anrufende Teilnehmer Tn in bekannter Weise Nummernstromstöße aus, so wird durch die erste Stromstoßreihe der in der Vermittlungsstelle VSt1 schematisch dar- - gestellte Wähler W beeinflußt und durch die weiteren Stromstoß reihen die diesem Wähler W nachgeordneten Verbindungseinrichtungen eingestellt. Der Teilnehmer Tn würde also in bekannter Weise durch Einstellung der einzelnen Verbindungseinrichtungen eine Sprechverbindung mit einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle F1SY1 erreichen, wobei der Prüfvorgang, wie beschrieben, für die Herstellung dieser Verbindung am Umsteuerwähler UW über den Schaltarm C1 verlief.
Soll bei Herstellung einer Verbindung in diese Verkehrsrichtung eine Zählung erfolgen, so kann durch einen auf irgendeine bekannte Art geschlossenen Kontakt 63 Sk1 ein Zählpotential angelegt werden über Erde, Batterie, Zählkontakt 63 Sk1, (I1-Ader, Schaltarm d des Umsteuerwählers UW, Kontakt 26 q, gestrichelte Ader, Kontakt 64.1-, Schaltarm d des Anrufsuchers AS, Zähler Z. Erde.
Sind min aber die Stromstoßreihen derart zusammengesetzt, daß durch sie eine andere Verkehrs richtung gekennzeichnet wird, d. Ii wirken sie derart auf irgendeine Kennzeichnungseinrichtung, z.B. Mitläufer, ein, datö nach Aussendung einer bestimmten Stromstoßreihe der Kontakt 31 χ auf irgendeine Art geschlossen wird, so kommt über den Schalt-arm d des Umsteuerwählers UW folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Wicklung I des Relais U, Kontakte 28 r, 26 q, Schaltarm d des Umsteuerwählers UW, c^-Ader, Kontakt 31 λγ, Widerstand Wi, Erde. In diesem Stromkreis wird das Relais U erregt. Es legt sich durch Schließen seines Kontaktes 17« in einen Haltekreis über Erde, Batterie, Wicklung II des Relais U, Kontakt ijii, Kontakt 1Oi1, Erde. Das Relais Q wird demzufolge stromlos. Weiterhin wird durch Öffnen des Kontaktes 23 u das Relais T1 von dem Schaltarm c des Umsteuerwählers UW abgeschaltet, so daß es aberregt wird und mithin jetzt das Relais Q über seine Wicklung// erregt wird über Erde, Batterie, Wicklung II des Relais U, Kontakt 17«, Wicklung II des Relais Q, Kontakt 18 p, Erde. Das Relais R wird jetzt über die Kontakte 135 und 14M von neuem erregt. Durch Schließen des Kontaktes 24M wird das Relais T1 über den Kontakt 25 r an den Schaltarm d . des Umsteuer-Wählers UW angeschaltet. Infolge Auftrennung der Kontakte 291± und 30 J1 ist inzwischen der Wählerin und die nicht dargestellte Kennzeichnungseinrichtung ausgelöst worden, so daß der Kontakt 3τχ, der von der Kenn- im Zeichnungseinrichtung geschlossen wurde, wieder geöffnet ist. Das Relais T1 wird daher über den Schaltarm d des Umsteuerwählers UW nicht erregt. Durch Schließen des Kontaktes 20 ^1 erfolgt eine schrittweise Fortschaltung des Umsteuerwählers UW über Erde, Kontakte 19 r, 2Oi1, Drehmagneten D2, Batterie, RU2, Erde. Der Prüfvorgang des Umsteuerwählers UW vollzieht sich jetzt über den Schaltarm d desselben. Der Um-Steuerwähler UW wird nur auf Verbindungsleitungen prüfen, die zur Vermittlungsstelle
VSf2 führen. Hat der Umsteuerwähler UW eine solche Verbindungsleitung gefunden, die beispielsweise aus den Adern a2, b2, c2, d2 bestehen mag, so wird das Relais T1 erregt über Erde, Batterie, Wicklungen I und II des Relais T1, Kontakte 21 r, 24.11, 25 r, Schaltarm d des Umsteuerwählers UW, cf2-Ader, Kontakte 2,9d, 4.Oh1 WiderstandWi, Kontakt äpb, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais T1 an und führt wieder dieselben Schaltvorgänge herbei wie nach Belegung der aus den Adern Ct1, bv C1, d± bestehenden Verbindungsleitung. Ist nach Ansprechen des Relais T1 wiederum infolge Kurzschlusses am Kontakt 1Oi1 eine Aberregung der Relais R und Q erfolgt, so wird jetzt an die Stelle des Kontaktes 25 r das Relais H mit dem Kontakt 27 g in den Prüfstromkreis gelegt. Nach Durchschaltung der Sprechadern wird das Relais A - erregt über Erde,. Batterie, Wicklung I des Relais A, a2-Ader, Schaltarm α des Umsteuerwählers UW, Kontakt 2(Ji1, Schaltarm α des Anruf Suchers AS, Teilnehmer Tn, Schaltarm b des Anruf Suchers AS, Kontakt 3Oi1, Schaltarm b des Umsteuerwählers UW, &2-Ader, Wicklung II des Relais A1 Erde. Durch Schließen des Kontaktes 37 a wird das Relais H'erregt; dieses hebt an seinem Kontakt 40 h den Kurzschluß der Wicklung I des Relais C im Prüfstromkreis über die Ader d2 auf, so daß das Relais C über seine Wicklung I in dem schon beschriebenen Prüf Stromkreis anspricht und den Kontakt 41 c schließt. Durch Schließen des Kontaktes 32 α- wird ein Erregerkreis des Relais R1 des in der Vermittlungsstelle VSt2 liegenden Vorwählers geschlossen über Erde, Batterie, Widerstand Wi, Kontakte 60t2, 59S2, 32 a, Drosselspulen Dr1 und Dr2, Kontakte 36^ 5722, 54*2» R-e~ lais R1, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 5°?Ί kommt ein Stromstoßkreis für den Drehmagneten D3 des Vorwählers VW zustande über Erde, Batterie, Schaltarm d des Vorwählers VW, Kontakt 5Or1, 5Ii2, Drehmagneten £>3 des Vorwählers VW, Relaisunterbrecher RUS, Erde. Der Vorwähler VW wird schrittweise fortgeschaltet, bis er eine freie, aus den Adern a3, bs, C3 bestehende Verbindungsleitung erreicht hat. Hierbei kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Kontakt 53r1; Wicklung II des Relais T2, Wicklung I des Relais T2 (parallel dazu Zählrelais Z2), Schaltarm c des Vorwählers VW, Ader C3, Widerstand^ i in dem dem Vorwähler VW nachgeordneten, in der Abbildung nicht dargestellten Wähler, Erde. Das Relais T2 spricht in diesem Stromkreis an und schaltet durch Öffnen des Kontaktes 51 #a den Drehmagneten D3 des Vorwählers VW ab und setzt somit den Vorwähler VW still. Durch Kurzschluß der Wicklung II des Relais T2 wird die erreichte Verbindungseinrichtung gesperrt. An den Adern a3, bs sind Stromstoßempfangseinrichtungen bekannter Art vorgesehen, welche zur Einstellung der Verbindungseinrichtungen durch Nummernstromstöße dienen.
Sendet jetzt der Teilnehmer Tn Stromstöße aus, so wird in bekannter Weise durch stoßweise Unterbrechung der Leitungsschleife das Relais A stoßweise aberregt. Demzufolge wird auch die über den Kontakt 32 a zu den Stromstoßempfangseinrichtungen der Verbindungsleitung in der Vermittlungsstelle VSt2 führende Leitungsschleife stoßweise unterbrochen und demzufolge in bekannter Weise der Triebmagnet der Verbindungseinrichtung beeinflußt. -
Bei der stoßweisen Aberregung des Relais A wird beim ersten Abfall desselben durch Schließen des Kontaktes 45 α ein Stromkreis für das Relais B geschlossen über Erde, Batterie, Widerstand Wi, Relais B, Kontakt 45 a, 41 c, Erde. Die Erregung bleibt während der ganzen Stromstoßreihe erhalten.
Nach Aussendung sämtlicher Stromstoßreihen befindet sich der Teilnehmer Tn in einer Gesprächsverbindung mit dem · gewünschten Teilnehmer der Vermittlungsstelle VSt2. Nach Beendigung des Gesprächs, aber vor Auslösung der Verbindung erfolgt in bekannter Weise die Zahlung desselben, indem durch irgendeine Kontakteinrichtung der Zählkontakt 49^2 betätigt wird und durch Kurzschluß des Widerstandes Wi auf der über die c3-Ader verlaufenden Ader eine Stromverstärkung eintreten läßt, so daß das parallel zur Wicklung I des Relais T2 liegende Zählrelais Z2, welches im Prüfstromkreis nicht erregt wurde, entweder ein oder mshrere Male je nach der Betätigung des Kontaktes 49 zk2 beeinflußt wird. Demzufolge werden die Kontakte 56 Z2 und 58 S2 geschlossen, so daß, da ja infolge Auflegens des Hörers an der Teilnehmerstelle Tn das Relais A und somit auch das Relais H stromlos geworden ist, eine Erregung des Zählrelais Z1 erfolgt über Erde, Batterie, Wicklung I des ReIaJsZ1, Kontakte34h, 33a, $82«, 56,S2, sod, Drosselspule Dr2, 62h, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 46^1 erfolgt eine Erregung des Relais D über Erde, Batterie, Widerstand Wi, Relais D, Kontakte φ Z1,41 c, Erde, so daß durch öffnen des Kontaktes 36 d und Schließen des Kontaktes 35 d die Wicklung II des Relais Z1 in den Erregerkreis der Wicklung I des Relais Z1 gelegt wird. Durch Schließen des Kontaktes 38% kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Widerstand Wi, Kontakt 3Ss1, C2-Ader, Schaltarm c des Umsteuerwählers UW, Kontakt 6x,. Schaltarm d des Anrufsuchers AS, Zähler Z,
Erde. Entsprechend der Zahl der Betätigung des Kontaktes 38% wird über den eben beschriebenen Stromkreis der Zähler Z beeinflußt, so daß dem Teilnehmer Tn die Gebühr für das von ihm hergestellte Gespräch angerechnet werden kann.
Wie wir aus der eben gegebenen Beschreibung ersehen, vollzieht sich der Prüfvorgang für die Verbindungsherstellung zur Vermittlungsstelle VSt2 über den Schaltarm d des Umsteuerwählers UW, während der Zählstromkreis über den Schaltarm c des Umsteuerwählers UW verläuft, der bei Herstellung einer Verbindung zu einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle VSt1 als Prüfsc'haltarm diente.
Die Auslösung sowohl von zur Vermittlungsstelle F1SY1 hergestellten Verbindungen als auch zur Vermittlungsstelle VSt2 aufgebauten erfolgt in irgendeiner bekannten Weise.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung zur Zählung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen über die gleichen, zur Durchführung der Prüfvorgänge mit mehreren Schaltarmen ausgerüsteten Verbindungseinrichtungen verschiedene Verkehrsrichtungen erreicht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise zur Zählung der Verbindungen nur über solche zur Durchführung der Prüfvorgänge in den verschiedenen Verkehrsrichtungen vorgesehene Schaltarme verlaufen, welche bei der jeweiligen Verkehrsrichtung nicht für die Prüfvorgänge benutzt werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zustandekommen der Zählstromkreise über den einen oder anderen Schaltarm von den für den Prüfvorgang benutzten Schaltarmen abhängig ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach An-Spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein* in dem über einen Schaltarm verlaufenden Prüfstromkreis liegendes Relais (X) den Zähler der anrufenden Anschlußstelle von diesem Schaltarm abschaltet und an einen für den Prüfvörgang nicht benutzten Schaltarm anschaltet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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