DE567465C - Schaltungsanordnung fuer eine mit mehreren Abzweigstellen versehene Verbindungsleitung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine mit mehreren Abzweigstellen versehene Verbindungsleitung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE567465C
DE567465C DES86527D DES0086527D DE567465C DE 567465 C DE567465 C DE 567465C DE S86527 D DES86527 D DE S86527D DE S0086527 D DES0086527 D DE S0086527D DE 567465 C DE567465 C DE 567465C
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earth
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circuit
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DES86527D
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English (en)
Inventor
Dr Maximilian Mathias
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • HELECTRICITY
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    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/18Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with indirect connection, i.e. through subordinate switching centre
    • H04Q5/22Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with indirect connection, i.e. through subordinate switching centre the subordinate centre not permitting interconnection of subscribers connected thereto

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
4. JANUAR 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 a 3 GRUPPE
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
Zusatz zum Patent 566
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1928 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 7. Dezember 1927.
Im Hauptpatent 566 201 ist eine Schaltungsanordnung für mit mehreren Abzweigstellen versehene Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei welchen ankommende Verbindungen durch folgezeitige Durchschaltungen an den vor der gewünschten^ Abzweigstelle liegenden Abzweigstellen aufgebaut werden, unter Schutz gestellt.
Bei abgehenden Verbindungen werden die Durchschalteinrichtungen durch den von der anrufenden Abzweigstelle ausgehenden Anrufanreiz selbsttätig beeinflußt.
Die vorliegende Erfindung ist eine Weitert5 bildung dieser Anordnung und besteht darin, daß bei abgehenden Verbindungen (Abzweigstelle-Vermittlungsstelle) die Durchschalteinrichtungen durch den von der anrufenden Abzweigstelle ausgehenden Anrufanreiz selbsttätig in derselben Folge betätigt werden wie bei der durch Nummernstromstöße bei ankommenden Verbindungen erfolgenden Beeinflussung.
Infolge der selbsttätigen Durchschaltung bei Anruf einer Abzweigstelle in derselben Folge wie bei der durch Nummernstromstöße bei ankommenden Verbindungen erfolgenden Durchschaltung ergibt sich eine besonders vorteilhafte Möglichkeit, in der Vermittlungsstelle beispielsweise die anrufende Abzweigstelle zwecks Gesprächszählung festzustellen, indem gleichzeitig mit dem folgezeitigen Aufbau Schrittschalteinrichtungen in der Vermittlungsstelle beeinflußt werden können, die eine Anschaltung des Zählers der anrufenden Abzweigstellen gemeinsamen Verbindungsleitung eine für jede Abzweigstelle gesonderte Zählung in einfachster Weise herbeigeführt werden kann.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Mehrere an einer gemeinsamen Leitung (a2, b2) liegende Teilnehmer, z. B. Tn1, Tn2, können über einen Vorwähler VW und weitere nicht dargestellte Verbindungseinrichtungen mit dem gewünschten Teilnehmer in Verkehr treten. Die an der gemeinsamen Leitung liegenden Teilnehmer können selbst über einen Leitungswähler LW von anderen Teilnehmern erreicht werden.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Maximilian Mathias in Berlin.
Abgehende Verbindung
. Wünscht beispielsweise der Teilnehmer Tw1 eine Verbindung herzustellen, so kommt beim Abheben des Hörers folgender Stromkreis zustande: Erde, Wicklung I des Relais X1, Teilnehmer Tn1, Kontakte 12C1, 1Ox1, a2-Adei, Kontakt 21g, Om1-ArUi des Mitläufers Dm, Relais-4 Batterie, Erde. In diesem Stromkreis sprechen die Relais X1 und A an. Durch Öffnen des Kontaktes 10.Ir1 wird durch Auftrennen der gemeinsamen Leitung hinter dem anrufenden Teilnehmer Tn1 weiteren Teilnehmern die Möglichkeit eines Anrufes genommen. Durch Schließen des Kontaktes 47a wird ein Erregerkreis für das Relais P geschlossen über: Erde, Batterie, Relais P1 Kontakte 46c, 47a, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 44^ wird das Relais C erregt über: Erde, Batterie, Wicklung II des Relais C1 Kontakte 44p, 45a, Erde. Das Relais C legt sich in einen Haltekreis über: Erde, Batterie, Relais U1 Wicklung I des Relais C1 Kontakte 42a, 43c, Erde. In diesem Stromkreise erfolgt auch Erregung des Relais U. Nach Erregung des Relais C kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Wicklung I des Relais X, Kontakte 30a, 28c, Ö2-Ader, ReIaIsC1, Kontakt 15^ Wicklung II des Relais Xj, Erde. In diesem Stromkreise sprechen die Relais X und C1 an. Nach Erregung der Relais A und P kommt ein Erregerkreis für den Drehmagneten Dm des Mitläufers zustande über: Erde, Kontakte για, γορ, Drehmagnet Dm1 Batterie, Erde, Der Mitläufer macht einen Schritt, so daß jetzt der Erregerkreis für das Relais A über: Erde, Batterie, Relais A, Kontakt 19c bzw. 20a, 21g, Hx1, Teilnehmer Tnx, Wicklung I des Relais X1, Erde verläuft. Jetzt fällt das Verzögerungsrelais P infolge Auftrennung seines Erregerkreises durch Erregung des Relais C am Kontakt 46c ab, so daß der Drehmagnet!)« des Mitläufers durch Auftrennung des Kontaktes 70p stromlos wird. Durch diese Schaltvorgänge ist der Teilnehmer Tn1 an die gemeinsame Leitung fl2ä angeschaltet worden, und zwar sind dabei folgende Stromkreise zustände gekommen: Erde, Wicklung I des Relais X1, Teilnehmer Tn1, Kontakt 1IX1, 21*7, 19c bzw. 20a, Relais A, Batterie, Erde und Erde, Wicklung I des Relais X1 Kontakte 29^ bzw. 30a, 28c, Ader ba, Relais C1, Kontakt F5 15^1, Wicklung II des Relais XJ} Erde. In dem letzten Stromkreise wird, wie schon gesagt, das Relais C1 erregt, so daß alle Teilnehmer der gemeinsamen Leitung außer dem Teilnehmer Tn1 keinen Zutritt zu der gemeinsamen Verbindungsleitung a2, b2 haben. Nach Anschaltung des anrufenden Teilnehmers Tw1 wird das Relais R des Vorwählers VW er-" regt über: Erde, Relais R1 Kontakte 4Oi, 27p, 26a, 25c, Drossel Dr2, Dr11 Kontakt 37t, Widerstand Wi, Batterie, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 105?- wird der Drehmagnet D1 des Vorwählers VW erregt über: Erde, Relaisunterbrecher RU1, Drehmagnet D1 des Vorwählers VW, Kontakte 103*, 105?-, Batterie, Erde. Der Vorwähler schaltet um einen Schritt fort. Ist die erreichte Verbindungsleitung belegt, so folgt eine abermalige Erregung des Drehmagneten D1 in dem schon erwähnten Stromkreise. Ist die erreichte Verbindungsleitung dagegen frei, so spricht das Relais T an über: Erde, Batterie, Kontakt 104?-, Wicklungen II und I des Relais T, q-Arm des Vorwählers VW, C7-Ader und Erdpotential im nicht dargestellten nachfolgenden Wähler. Das Relais T setzt durch Auftrennung des Erregerkreises des Drehmagneten D1 am Kontakt 1032 den Vorwähler VW still. Durch Schließen des Kontaktes 1021 wird die hochohmige Wicklung II des Relais T abgeschaltet, so daß der belegte Wähler gegen jede weitere Belegung gesperrt ist. Der Erregerkreis des Relais T verläuft jetzt über: Erde, Batterie, O1-Arm des Vorwählers VW, Kontakt 1021, Wicklung I des Relais T, C1-ArHi des Vorwählers VW, go c7-Ader und ein Erdpotential im nicht dargestellten Wähler. Sendet jetzt der anrufende Teilnehmer Tw1 Nummernstromstöße aus, d. h. unterbricht er an der Teilnehmerstation den Erregerkreis des Relais A1 so wird die zwischen den Adern- ^4 und U4, liegende Brücke (Drossel Dr11 Dr21 Kontakte 25c, 26a, 27p) stoßweise an dem Kontakt 26a geöffnet, wobei durch den Kontakt 24V die Drossel Dr1 kurzgeschlossen wird; denn während der ersten Aberregung des Relais A erfolgt infolge Aufhebung des Kurzschlusses am Kontakt 42a eine Erregung des Relais. V, das während der ganzen Stromstoßreihe erregt bleibt. Durch die auf der Leitungsschleife auftretenden Unterbrechungen werden nun in bekannter Weise die dem Vorwähler VW nachgeordneten Wähler eingestellt, so daß der Teilnehmer Tn1 den «wünschten Teilnehmer erreichen kann.
Da der Mitläufer bei der Anschaltung des Teilnehmers Tn1 um einen Schritt fortgeschaltet wird, so befindet sich der Arm dms desselben auf dem Kontakt 1 und hat somit den Zähler Z1 des anrufenden Teilnehmers parallel zur Wicklung I des Relais T gelegt. Zu n5 rgendeinem Zeitpunkte (z. B. Melden des gewünschten Teilnehmers) wird eine Stromverstärkung auf der Ader C7 hervorgerufen, so daß der Zählet Z1 erregt wird und eine Gesprächszählung ermöglicht.
Legt nach Gesprächsschluß der Teilnehmer Tn1 seinen Hörer auf, so erfolgt zunächst eine
Aberregung des Relais A. Dieses Relais öffnet seinen Kontakt 26α, so daß infolge Unterbrechung der zwischen den Adern a4, ö4 liegenden Brücke die dem Vorwähler VW nachgeordneten Wähler in bekannter Weise ausgelöst werden. Durch die Auslösung der nacligeordneten Wähler wird auf irgendeine Weise von der Ader C1 das Potential abgeschaltet, so daß das Relais T stromlos wird und eine Erregung des Drehmagneten D1 des Vorwählers VW zustande kommt über: Erde, Batterie, if^Arm, Kontakt ioßi, Drehmagnet D1, Relaisunterbrecher RU1, Erde. Der \Torwähler schaltet bis in die Ruhelage fort und wird dann durch Öffnen des Erregerkreises des Drehmagneten D1 am Arm J1 stillgesetzt.
Nach Aberregung des Relais A treten außerdem folgende Schaltvorgänge ein: Durch Schließen des Kontaktes 41a wird die Wicklung I des Relais C kurzgeschlossen, so daß das Relais C abfällt und seinen Haltekreis am Kontakt 43 c auftrennt, so daß auch das Relais U stromlos wird. " Demzufolge werden jetzt auch durch Auftrennung des Kontaktes 28c die Relais X, C1 und X1 stromlos. Der Mitläufer wird durch Erregung seines Drehmagneten Dm über: Erde, Batterie, Drehmagnet Djm, Kontakt 6gp, Jm2-AiTn, Kontakte 72c, JT1Ii, Relaisunterbrecher RU, Erde in die Ruhelage fortgeschaltet. Hat er dieselbe erreicht, so wird der Erregerkreis des Drehmagneten am dms-Arm des Mitläufers aufgetrennt.
Wünscht der Teilnehmer Tn2 eine Verbindung herzustellen, so kommt beim Abheben des Hörers folgender Stromkreis zustande: Erde, Wicklung I des Relais X2, Teilnehmer Tn2, Kontakte 3C2, i.t-2, ιολ-1; 21g, Schaltarm Um1 des Mitläufers Dm, Relais A, Batterie, Erde. In diesem Stromkreise sprechen die Relais X2 und A an. Durch Öffnen des Kontaktes τ,ν2 wird infolge Auftrennens* der gemeinsamen Leitung hinter dem anrufenden Teilnehmer Tn2 weiteren Teilnehmern die Möglichkeit eines Anrufes genommen. Durch Schließen des Kontaktes 47a wird das Relais P erregt in dem Kreise: Erde, Batterie, Relais P, Kontakte 46c, 47Λ, Erde. Durch Erregung des Drehmagneten Dm in dem Kreise: Erde, Batterie, Drehmagnet Dm, Kontakte jop, 71a, Erde wird der Mitläufer um einen Schritt fortgeschaltet. Weiterhin wird durch die Erregung des Relais P das Relais C erregt über: Erde, Batterie, Wicklung II des Relais C, Kontakte 44p, 45a, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 28c kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Wicklung I des Relais X, Kontakte 30a, 28c, &o-Ader, Kontakte 14C1, 16^1, 17C1, Wicklung II des Relais X/, Erde. In diesem Stromkreise sprechen die Relais X und X1 und nach Aufhebung des Kurzschlusses am Kontakt i6.rt auch das Relais C1 an. Durch Öffnen des Kontaktes 10.T1 wird der Erregerkreis des Relais A aufgetrennt und hierdurch eine Erregung des Relais V herbeigeführt über: Erde, Batterie, Relais U, Kontakt 41a, Wicklung des Relais V, Kontakt 43c, Erde. Über den Kontakt 49z' wird das Verzögerungsrelais P, des- sen Erregerkreis am Kontakt 46c aufgetrennt wird, weiter erregt gehalten über: Erde, Batterie, Relais P, Kontakte 48p, 49t', Erde. Auch das Relais C ist so stark verzögert, daß es während der vorübergehenden Aberregung des Relais A betätigt bleibt. Da bei Aberregung des Relais A der Kontakt 30a geöffnet wird, fällt das Relais X1 sofort ab, während die verzögerten Relais X und C1 noch betätigt bleiben. Durch Abfallen des Relais X, wird der Kontakt 10.V1 wieder geschlossen, so daß der Anrufstromkreis für den Teilnehmer Tn2 über das Relais A wieder geschlossen ist und dieses von neuem anspricht. Der Mitläufer macht demzufolge den zweiten Schritt durch Erregung seines Drehmagneten über: Erde, Batterie, Drehmagnet Dm, Kontakte /Op, 71a, Erde. Weiterhin kommt durch Schließen des Kontaktes 30a folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Kontakte 30a, 28c, &2-Ader, Relais C1, Kontakte 13C1, Relais C2, Kontakt Jx2, Wicklung I des Relais X2, Erde. Da jetzt der anrufende Teilnehmer Tm2 erreicht ist, fällt das Relais A nicht mehr ab, demzufolge kommt auch keine neue Erregung des Relais V1 welches bei der Wiedererregung des Relais A durch Kurzschluß des Kontaktes 42a aberregt wurde, zustande. Es wird infolgedessen für das Relais P kein Haltestromkreis geschlossen, so daß dieses abfällt. Der Teilnehmer Tm2 ist nun an die Leitung a2-b2 angeschaltet. Der weitere Verbindungsaufbau erfolgt wie bisher für den Teilnehmer Tm1 beschrieben wurde.
Ankommende Verbindung
Wird einer der an der gemeinsamen Leitung a.2, b2 liegenden Teilnehmer, z. B. der Teilnehmer Tn2, gewünscht, so kann derselbe vom anrufenden Teilnehmer über nicht dargestellte Verbindungseinrichtungen, den Leitungswähler LW und dann durch Aussendung einer den gewünschten Teilnehmer kennzeichnenden Stromstoßreihe über die Verbindungsleitung a2, b2 erreicht werden. Wird der Leitungswähler LW von einem vorgeordneten Wähler belegt, so kommt über ein an die Ader c0 im vorgeordneten Wähler angeschaltetes Potential ein Erregerkreis für das Relais Co zustände. Dieser verläuft über: Erde, Kopfkontakt 95Zi2 des Leitungswählers LW, Re-
lais Co, Widerstand Wi, ce-Ader, Potential im nicht dargestellten vorgeordneten Wähler. Gleichzeitig erfolgt über die Teilnehmerschleife (Adern aa und be) eine Erregung des Relais A2 über die Wicklung I.
Sendet jetzt der anrufende Teilnehmer zur . Einstellung des Leitungswählers LW Stromstöße aus, d. h. unterbricht er stoßweise die Leitungsschleife über die Adern aa und be, ίο so wird das Relais A2 stoßweise aberregt. Beim ersten Abfall des Relais A2 erfolgt eine Erregung des Relais V1 über: Erde, Kontakt 93CO5 ReIaJsF1, KontaktO-ia2> WiderstandPFi, Batterie, Erde. Das Relais V1 bleibt als Verzögerungsrelais bis zur Beendigung der Stromstoßreihe angezogen. Den Stromstößen entsprechend wird der Hubmagnet H2 des Leitungswählers LW stoßweise erregt über: Erde, Kontakte 61^1, 68a2, 6xco, 592*1, WeI-lenkontakt S8w2 des ■ Leitungswählers LW, Hubmagnet H2, Batterie, Erde. Nach Ablauf der Stromstoßreihe fällt das Relais V1 infolge Unterbrechung seines Stromkreises am Kontakt 91a» ab. Demzufolge kommt eine Erregung des Relais U1 zustande über: Erde, Kontakte 53^1, 55^1, Kopf kontakt 56^2 des Leitungswählers LW, Kontakt S7C0> Wicklung I des Relais U1, Wellenkontakt 5Sw2 des Leitungswählers LW, Hubmagnet H2, Batterie, Erde. Der Hubmagnet H2 spricht infolge der hochohmigen Wicklung des Relais U1 nicht an. Sendet der anrufende Teilnehmer die nächste Stromstoßreihe aus, so wird, nachdem wiederum das Relais V1 in dem schon beschriebenen Stromkreise erregt wurde,- der Drehmagnet D2 des Leitungswählers LW stoßweise erregt über: Erde, Kontakte 67^1, 68a2, oleo, 60U1, 62%, Drehmagnet Dä des Leitungswählers LW, Batterie, Erde. Das Relais U1 bleibt als Verzögerungsrelais während der Stromstoßreihe in dem Stromkreise: Erde, Kontakte 83CO, 82U1, SiW1, Wicklung II des Relais U1, Batterie, Erde erregt. Nach Beendigung der Stromstoßreihe fällt infolge Unterbrechung des Stromkreises am Kontakt 9Ia2 das Relais V1 ab. Nach der Aberregung des Relais V1 wird für das Relais G ein Erregerstromkreis geschlossen über: Erde, Kontakte 53^1, 55^1' Kopfkontakt 54^2, Wellenkontakt 52«/2) Wicklung I des Relais G, Batterie, Erde, Der Haltestromkreis dieses Relais verläuft über: Erde, Kontakte 84C0, 85g, Wicklung II des Relais G, Batterie, Erde.
Ist die gemeinsame Verbindungsleitung a2, ba frei, so kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Kontakte 11 oco, 109%,io8z>i, Wicklungen I und II des Relais P1, c5-Arm des Leitungswählers LW, cs-Ader, Relais Q, Kontakt loip, c4-Ader, Ci-Arm des Vorwählers VW, Wicklungen I und II des Relais T, des Vorwählers VW, Batterie, Erde. In diesem Stromkreise sprechen die Relais P1, Q und T an. Da infolge Öffnen des Wellenkontaktes S8zü2 beim ersten Drehschritt des Leitungswählers LW kein neuer Erregerkreis für das Relais U1 zustande kommt,. so fällt dieses ab, so daß der eben beschriebene Stromkreis für die Relais P1 und T über die Kontakte lojco und 10Op1 verläuft.
Ist die gemeinsame Verbindungsleitung a2, b2 besetzt, so kommt keine Erregung des Relais P1 zustande, so daß das Thermorelais Th beeinflußt wird über: Erde, Kontakte 113/Ί, 112g, HiV1, Thermorelais Th, Batterie, Erde. Nach einiger Zeit wird der Kontakt 114iÄ geschlossen, so daß über die Wicklung II des Relais A2 ein Besetztzeichen zum anrufenden Teilnehmer gesandt wird.
Nehmen wir nun aber an, daß die gemeinsame Verbindungsleitung frei ist, so erfolgt nach Erregung des Relais P1 infolge teilweiser Durchschaltung der Adern a6 und b6 auf die gemeinsame Verbindungsleitung an den Kontakten 75/J1 und 79P1 eine Erregung des Re- &s lais X über: Erde, Wicklung II des Relais X, Kontakte 36z/, 353, &8-Ader, &5-Arm des Leitungswählers LW, Kontakte 79^1, 10Of1 bzw. 87V, 89g-, 9Oa2, Widerstand Wi, Batterie, Erde.
Durch Schließen des Kontaktes $ox kommt ein Erregerstromkreis für das Relais V zustande über: Erde, Batterie, Wicklung II des Relais V, Kontakte 515, 50^·, Erde. Das Relais V hält sich über seinen Kontakt 49^.
Sendet der anrufende Teilnehmer die letzte Stromstoßreihe zur Anschaltung des Teilnehmers Tm2 aus, so wird wiederum wie bei der ersten Aberregung des Relais A2 das Relais V erregt. Da aber gleichzeitig am Kontakt9oa2 der obenerwähnte Stromkreis des Relais X geöffnet wird, so erfolgt beim ersten Abfall des Relais A2 Abfallen des Relais X in diesem Kreise. Dadurch wird der Kontakt 34ΛΓ geschlossen, so daß nach wiedereingetretener Erregung des Relais A2 ein Stromkreis zustande kommt über: Erde, Batterie, Widerstand Wi, Kontakte 9Oa2, 89g, 87s, 79Pi> &5"Arm des Leitungswählers LW, w3-Ader, Kontakte 35g, 34^, 31z/, &2"Ader, Kontakte 14C1, i6xlt 17%, Wicklung II des Relais X/, Erde. In diesem Stromkreise spricht das Relais X1 an und hebt an seinem Kontakt 16^1 den Kurzschluß des Relais C1 auf, so daß auch dieses in dem schon erwähnten Stromkreise anspricht. Durch öffnen des Kontaktes 12C1 wird eine Anschaltung des Teilnehmers Tn1 verhindert. Fällt jetzt das Relais A2 wiederum ab, so wird das Relais X, aberregt, so daß die Ader &2 der gemeinsamen Verbindungsleitung über die Kontakte 16x1 und ι T1C1 auf den nächsten Teilnehmer durch-
geschaltet ist. Es kommt nun bei der letzten Erregung des Relais A2 folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Widerstand Wi, Kontakte 9Oa2, 89g·, 87s, 7Qp1, &3-Arm des Leitungswählers LW, &3-Ader, Kontakte 35g, ιδ,χ, 3iv, b2-Ader, Relais C1, Kontakte i6.r1% 13C1, Kontakte 4C2, 6x2, Sc2, Wicklung II des Relais X2, Erde. In diesem Stromkreise spricht das Relais X2 an und schaltet durch Schließen der Kontakte 2.X2 und 1Jx2 den gewünschten Teilnehmer Tm3 an die gemeinsame Verbindungsleitung an. Nach Öffnen des Kontaktes 6x2 erfolgt in diesem Kreise auch eine Erregung des Relais C2. Da jetzt nach Ablauf der Stromstoßreihe das Relais A2 ununterbrochen erregt bleibt, so wird über den Kontakt 74O2 der Rufstromkreis geschlossen. Erreicht der beispielsweise bei Belegung des Leitungswählers LW angelassene 5-Sekun-
>.o denschalter den Kontakt 1, so wird Rufstrom angeschaltet über: Erde, Batterie, Ruf maschine Rm, Kontakt k des 5-Sekundenschalters, Wicklung I des Relais Z, Kontakte 76^1, 74a2, 75pi, a5-Arm des Leitungswählers LW, <xs-Ader, Kontakte 22g, a2-Ader, Kontakte HX1,2X2, Teilnehmer Tm2, Wicklung I des Relais X2. Erde. In diesem Stromkreise spricht keines der genannten Relais an.
Meldet sich der Teilnehmer Tm2, wenn beispielsweise der 5-Sekundenschalter auf dem Kontaktstück 0 steht, so wird in dem schon erwähnten Stromkreise das Relais Z erregt. Dieses schließt seine Kontakte 78z und 86,s, so daß zwischen dem anrufenden und dem gewünschten Teilnehmer eine Sprechverbindung besteht. Durch Schließen des Kontaktes 92s erfolgt eine Erregung des Relais V, über Erde, Kontakt 93C0, Relais V1, Kontakt 92^, Wicklung II des Relais Z, Batterie, Erde.
Durch Öffnen des Kontaktes 76-V1 wird der Rufstrom abgeschaltet.
Legen nach Gesprächsschluß die Teilnehmer ihren Hörer auf, so fällt zunächst infolge Unterbrechung der Leitungsschleife das Relais A2 ab. Demzufolge fällt das Relais C0 infolge Kurzschlusses über den Kontakt 970» ab. Durch Öffnen des Kontaktes 94C0 wird die dem Leitungswähler LW vorgeordnete \Terbindungseinrichtung freigegeben und ausgelöst. Nach öffnen des Kontaktes 93C0 fallen die Relais V1 und Z ab und nach Öffnen des Kontaktes 107C0 werden die JReIais P1 und T stromlos, so daß der Drehmagnet D2 des Leitungswählers LW erregt wird über: Erde, Kontakte 67P1, 66^1, Kopfkontakt 65^2, Kontakte 64CO, 63%, Drehmagnet D2, Batterie, Erde. Durch Schließen des Kontaktes Sod2 bei Erregung des Drehmagneten. D2 erfolgt eine Erregung des Relais U1 über: Erde, Kontakt 8od2, Wicklung II des Relais U1, Batterie, Erde. Das Relais U1 öffnet seinen Kontakt 63H1, so daß der Drehmagnet D2 aberregt wird. Dieser Aberregung des Drehmagneten D2 folgt eine Aberregung des Relais U1 infolge Öffnens des Kontaktes 8od2. Durch Schließen des Kontaktes 631I1 erfolgt eine erneute Erregung des Drehmagneten D2, so daß derselbe wiederum um einen Schritt fortgeschaltet wird. Dieses Wechselspiel zwischen dem Drehmagneten D2 und dem Relais U1 fm- ηο det so lange statt, bis der Leitungswähler LW seine Ruhelage erreicht hat und durch Öffnen des Kopfkontaktes 65 k eine weitere Erregung des Drehmagneten D2 verhindert wird. Durch Öffnen des Wellenkontaktes 52^2 erfolgt eine Aberregung des Relais C-, so daß sämtliche dem Leitungswähler zugeordneten Einrichtungen wieder ihre Ruhelage einnehmen.
Außerdem werden, nachdem auch das Relais Q bei Auftrennung seines Erregerkreises (Ader c3) aberregt wurde, die Relais X2, C2, C1 und V stromlos, so daß auch die Einrichtungen der an der gemeinsamen Leitung liegenden Teilnehmern ihre Ruhelage einneh-

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung für eine mit mehreren Abzweigstellen versehene Verbindungsleitung in Fernmelde-, insbesondere g0 Fernsprechanlagen, bei welchen ankommende Verbindungen durch folgezeitige Durchschaltung an den vor der gewünschten Abzweigstelle liegenden Abzweigstellen aufgebaut werden, nach Patent 566 201, dadurch gekennzeichnet, daß bei abgehenden Verbindungen (Abzweigstelle—Vermittlungsstelle) die Durchschalteinrichtungen (C1 und C2) durch den von der anrufenden Abzweigstelle ausgehenden mn Anrufanreiz selbsttätig in derselben Folge betätigt werden wie bei der durch Nummernstromstöße bei ankommenden Verbindungen erfolgenden Beeinflussung.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES86527D 1927-12-07 1928-07-12 Schaltungsanordnung fuer eine mit mehreren Abzweigstellen versehene Verbindungsleitung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE567465C (de)

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FR663876D FR663876A (fr) 1928-07-12 1928-11-13 Disposition de connexion pour lignes de communication dans les installations de transmission à distance, notamment dans les installations téléphoniques
GB35078/28A GB301828A (de) 1928-07-12 1928-11-28
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