DE626047C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden AEmtern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden AEmtern

Info

Publication number
DE626047C
DE626047C DE1930626047D DE626047DD DE626047C DE 626047 C DE626047 C DE 626047C DE 1930626047 D DE1930626047 D DE 1930626047D DE 626047D D DE626047D D DE 626047DD DE 626047 C DE626047 C DE 626047C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
connection
office
circuit arrangement
outgoing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930626047D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dahms
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Application granted granted Critical
Publication of DE626047C publication Critical patent/DE626047C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/40Applications of speech amplifiers

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
19. FEBRUAR 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 626 KLASSE 21a3 GRUPPE 37io
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Oktober 1930 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen, in welchen Verbindungen über mehrere in Reihe liegende Ämter hergestellt werden und in welchen besondere Einrichtungen, wie ζ. B. Verstärker, Stromstoßübertrager o. dgl. in den aufgebauten Verbindungsweg eingeschaltet werden.
Es sind nun bereits Anordnungen vorgeschlagen worden, die diese besonderen Einrichtungen vollkommen selbsttätig einschalten und bei denen die Einschaltung der Einrichtungen am ankommenden Ende einer Verbindungsleitung in Abhängigkeit von dem am abgehenden Ende dieser Verbindungsleitung belegten Zugang erfolgt.
In solchen Anlagen, in denen Verbindungen über mehrere in Reihe liegende Ämter hergestellt werden, ist es aber zweckmäßig, mit Rücksicht auf die Verschiedenartigkeit der möglichen Leitungskombinationen bzw. die unterschiedliche Länge · und Charakteristik der zusammenzuschaltenden Leitungen die Einschaltung der besonderen Einrichtungen zwischen das ankommende Ende der einlaufenden und das abgehende Ende der weiterführenden Verbindungsleitung von dem belegten Ausgang am ankommenden Ende dieser letzteren, der weiterführenden Verbindungsleitung abhängig zu machen.
Zweck der Erfindung ist es nun, eine solche Anordnung zu schaffen, was dadurch erreicht wird, daß das die Einschaltung der besonderen Einrichtungen durch dem abgehenden Ende 'einer Verbindungsleitung zugeordnete Schalteinrichtungen, welche in Abhängigkeit von der Belegung eines bestimmten Ausganges am ankommenden Ende dieser Verbindungsleitung gesteuert werden, herbeigeführt wird.
Diese Anordnung bietet gleichzeitig die Möglichkeit, die Einschaltung der besonderen Einrichtungen von den gesamten für den Aufbau einer Verbindung benutzten Verbindungswegen abhängig zu machen, d. h. sowohl von dem Zugang, über welchen die die 4-5 Anschaltstelle der besonderen Einrichtungen enthaltende Verbindungseinrichtung erreicht wird, als auch von den im Verbindungsaufbau hinter der Anschaltstelle liegenden Ausgängen zu weiteren Schaltstufen.
Nachfolgend ist die Erfindung an Hand des in der beiliegenden Zeichnung, Fig. 1 und 2, dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben.
Es ist ein Verbindungsaufbau angenommen, in welchem ein Teilnehmer des Unteramtes U2, eine Verbindung zu einem Teilnehmer des Unteramtes U1 herstellt, welche Verbindung über Verstärker zu betreiben ist. Nach Aufbau der Verbindung wird mithin eine Verstärkereinrichtung in den Verbindungsweg eingeschaltet und ebenso Leitungsnachbildungen und zusätzliche Dämpfungseinrichtungen für die ankommende und abgehende Richtung angeschaltet. Hierbei erfolgt die Einschaltung dieser besonderen
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Rudolf Dahms in Berlin-Siemensstadt.
»62601?
Einrichtungen im "Hauptamt in Abhängigkeit sowohl von der Belegung des Zuganges zu der vom 'Zwischenamt K1 zum Hauptamt H führenden Verbindungsleitung VL1, als auch von der Belegung des Ausganges am ankommenden Ende der vom Hauptamt H zum ■ Zwischenamt K2 führenden Verbindungsleitung FL2. ■ ■ . ■
Sobald der Teilnehmer des Unteramtes U2 ίο seinen Hörer abhebt, wird er in an sich bekannter, hier nicht interessierender Weise über sein Unteramt U2 und das Knotenamt" .K1 zum Hauptamt H durchgeschaltet, wobei gleichzeitig durch eine in. dem Unteramt CZ2 angeordnete Relaiseinrichtung ein Vorimpuls über die Leitung zum Hauptamt ausgesendet wird.; Durch diesen Vorimpuls wird das Stromstoßempfangsrelais I1 im Hauptamt vorübergehend erregt. Über den Kontakt Zi1 kommt. zunächst das Belegungsrelais .C1 zum Ansprechen, welches sich über seinen eigenen Kontakt 8 C1 in einen Halte^- stromkreis legt und an seinem Kontakt 7 C1 die Erde von dem Wählerarm 9 des Wählers M1 entfernt für einen spätes noch .zu erörternden Zweck. Über den Kontakt4.H1 wird der Stromkreis für- den Drehmagneten I)1 des Wählers M1- vorbereitet. Über . den Kontakt 211- wird ein Stromkreis für das Relais B1 geschlossen, dieser Stromkreis verläuft von . . Erde, am Kontakt 2 it über Wähler arm 3 in der o-Stellung, Wicklung von B1, Batterie, nach Erde. "Relais B1 öffnet nach Ansprechen seinen Kontakt 6 Zj1.und schließt durch seinen Kontakt 5 bt den Stromkreis des Drehmagneten D1. Drehmagnet D1 zieht seinen Anker an, und· der Wähler Ui1 macht einen Schritt. Die Kontakte des Relais J1 sind'inzwischen abgefallen. Relais B1 hält sich jedoch als Verzögerungsrelais und fällt erst nach Beendigung der darauffolgenden Impulse ab. Die diesen Impulsen nachfolgenden Wahlimpulse können alsdann, das Relais B1 bei Ansprechen des Relais T1 nicht mehr erregen, da dessen *5 Stromkreis durch den Wählerarm 3, sobald derselbe nach dem ersten Schritt seine o-Stellung -verlassen hat, unterbrochen ist. .
An die vom Wählerarm 10 bestrichenen Kontakte des Wählers M1 sind die Relais A2 bis Ax angeschlossen. Werden htin die wei-„.. teren Vorimpulse, das Kennzeichen für die Einschaltung des Verstärkers und der Leitungsnachbildung sowie der Leitungsverlängerung jbusgesandt, z. B. vom Unteramt U2 zwei' Impulse, vom Unteramt XJ1, ein Impuls, . j so niacht der Wähler M1 zwei Schritte, und es. wird der ,Stromkreis für die" Relais A2, Έ und F vorbereitet. Wählerarm iö ist auf den Kontakt, an den Relais A2 angeschlossen ist, aufgelaufen. Relais A2 bewirkt, sobald es, wie später beschrieben, zum Ansprechen kommt, die Einschaltung der den einzelnen Unterämtern zugeordneten Leitungsnachbildungen, z. B. LN2 und Leitungsverlängerungen LV2 für die ankommende Richtung. Nach Beendigung dieser zwei Impulse fällt das Relais B1 ab.
Diese Vorgänge spielen sich in der Zeit nach ■ Anheben des Hörers seitens des Teilnehmers und vor der Betätigung seiner Num- merfischeibe ab.
Sobald der Teilnehmer durch Betätigung seiner Nummernscheibe die zur Verbindungsherstellung erforderlichen Nummernstromstöße aussendet, wird durch die erste Stromstoßreihe der erste Wähler GW1 im Haupt-"amtf/ auf die der gewählten Nummer entsprechende, die. Leitungen in der gewünschten Richtung enthaltende Dekade eingestellt, worauf er in freier Wahl eine freie zum Knotenamt/C2 führende Verbindungsleitung aussucht. Es sei hier vorausgeschickt, daß die übrigen vom Teilnehmer ausgesandten Stromstoßreihen zur Einstellung der nachfolgenden Wähler im Knotenamt K2 und Unteramt U4-dienen bzw. zur Auswahl einer vom Knotenamt K2 zum Unteramt U4, führenden Verbindungsleitung und der zu dem gewünschten Teilnehmer des Unteramtes CT4 führenden Teilnehmerleitung. -
Während des Verlaufes dieser Operationen, d. h. der Durchschaltung der Verbindung bis zum gewünschten Teilnehmer, hat im Hauptamt Ji, nachdem der durch die erste Nummernstromstoßreihe eingestellte Wähler GW1 in freier Wahl, wie angenommen, die freie zunfe Knotenamt K2 führende Verbindungsleitung VL2 gefunden hatte, das Belegungsrelais C2 und das Prüf relais P1 des Wählers GfF1 angesprochen in einem Stromkreis von Erde über Batterie, Kontakt 13 C1, Wicklungen I und"II von P1, Wählerarm des Wählers GW1, Wicklung von Relais C2, Erde und durch Schließen des Kontaktes IAp1 wurde der Stromkreis für die Relais A2, E und F vorbereitet. Relais P1 bewirkt in bekannter Weise durch Schließen seines Kontaktes 3Ip1 den Kurzschluß seiner hochohmigen Wicklung II und damit die Sperrung der ausgewählten zum Knotenamt K2 führenden Verbindungsleitung FL2 gegen anderweitige Belegung, ■
Die zweite vom Teilnehmer ausgesandte Stromstoßreihe stellt nun den Wähler GW2 im Knotenamt K2 auf die der gewählten Nummer ,entsprechende Dekade ein, in welcher .zum Unteramt £74 führende" Verbindungsleitungen angeschlossen sind, und GW2 wählt in freier Wahl eine freie von diesen Leitungen aus. Die Nummernstromstöße werden im Hauptamt' durch das Relais J2 aufgenommen, welches impulsmäßig über
seine Kontakte 27 L und 28 i2 die Wechselstromquelle PFQ2 an die Adern der weiterführenden Verbindungsleitung VL2 anlegt, so daß entsprechende Stromstöße über diese ausgesandt werden, welche die nachfolgenden Wähler und Einrichtungen einstellen. Diese Maßnahmen verlaufen in der bei Wähleranlagen üblichen, an sich bekannten Weise und sind, da sie zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes entbehrlich sind, nicht beschrieben.
Die den Wähler GJV2 einstellenden Nummernstromstöße werden gleichzeitig auf ein Mitlaufschaltwerk, den Wähler M2, übertragen. Der Anzahl der .vom Relais J2 aufgenommenen Impulse entsprechend macht der Mitläufer M, dieselbe Anzahl Schritte wie der Wähler GW2.
Die Fortschaltung der Schaltarme des
ao Wählers M2 geschieht durch dessen Drehmagnet D2 unter Mitwirkung des · Relais B2, dessen Stromkreis bereits beim Ansprechen des Belegungsreläis C2 bei der Belegung der Verbindungsleitung VL2 geschlossen wurde
as über: Erde, Kontakt 54C2, Schaltarm 57 in der o-Stelhing, Wicklung von Relais B2, Batterie, Erde. Relais B2 schließt seinen Kontakt 52O2 und hält' sich als Verzögerungsrelais während der Stromstoßreihe, während Kontakt 5.1 i2 den Stromkreis für den Drehmagneten D2, der von Erde am Kontakt 51 h über diesen Kontakt, Kontakt 56 b2, Wicklung des Drehmagneten D2 nach Batterie, Erde verläuft, impulsmäßig schließt und öffnet, wodurch die Schaltarme 55, 57 und 58 des Mitläufers M2 den Impulsen entsprechend oft fortgeschaltet werden.
Sein Schaltarm 58 gelangt auf den Kontakt, an welchen das Relais A\ angeschlossen ist, entsprechend der zum Unteramt UA ausgewählten Leitung und bereitet dadurch den Stromkreis für das Relais A't vor. Der Schaltarm 55 des Mitläufers ist hierbei auf das Kontaktsegment 56 gelangt. Der Schaltarm 57 hat beim ersten Schritt die o-Stellung verlassen und damit den Stromkreis des Relais B aufgetrennt, das nach Beendigung der Stromstoßreihe nun abfällt. Infolgedessen ist sein Kontakt 52 b2 in die Ruhelage zurückgekehrt und der Stromkreis für den Drehmagneten D2 unterbrochen, der Wähler M2 stillgesetzt, und die Strömstöße der nachfolgenden Nummernstromstoßreihen können seinen Drehmagneten D2 nicht mehr betätigen.
Inzwischen hat der Wähler GPF2 eine freie zum Unteramt CT4 führende Verbindungsleitung gefunden, und entsprechend den weiteren vom Teilnehmer aüsgesandten Stromstoßreihen ist die Verbindung bis zum gewünschten Teilnehmer in bekannter Weise vervollständigt. Mit Auflaufen der Arme des Wählers GPF2 auf die Kontakte der als frei angenommenen von K2. weiterführenden Leitung kommt das Prüfrelais P2 im Hauptamt in Reihe mit dem Belegungsrelais C4 im Knotenamt K2 zum Ansprechen. . Relais P2 schließt an seinem Kontakt 67 p2 seine hochohmige Wicklung II kurz, wodurch in bekannter Weise die Verbindungsleitung VLt gegen weitere Belegung gesperrt ist und schließt an seinem Kontakt 59^2 den Stromkreis für das Relais A\, der von Erde am Kontakt 5^c2 über diesen, den Kontakt 59 p2, Schaltarm 58, Wicklung von A\ nach Batterie, Erde verläuft.
Relais A\ betätigt seine Kontakte und schaltet durch Schließen der Kontakte Ö4ö'4 und 65 a\ die Leitungsnachbildung LAT4 für die abgehende Leitung an den Verstärker Vst an und über seine Kontakte 60 bis 63^4 die Leitungsverlängerung LVA für die abgehende Richtung in die Verbindungsleitung VL2 ein.
Durch gleichzeitiges Schließen seines Kontaktes 66 a'4 wurde der Stromkreis für die Relais A2, E und F geschlossen, die nunmehr ansprechen und ihre Kontakte betätigen.
Über seine Kontakte 15 O2 und XOa2 schaltet Relais A2 die Leitungsnachbildung LN2 für die ankommende Richtung an den Verstärker Vst an und über seine Kontakte 17 bis 20% die Leitungsverlängerung LF2 für die ankommende Richtung in die Verbindungsleitung VL1 ein. Relais E unterbricht dabei an seinen Kontakten 21 e und 22 e die direkte Verbindung der Verbindungsleitung VL1 mit den weiterführenden Adern.
Gleichzeitig hatte Relais F über seinen Kontakt 29/ den Wähler VlV, von dem nur die Schaltarme und Bankkontakte dargestellt sind, in an sich bekannter Weise eingeschaltet, der nun einen freien Verstärker Vst aussucht und ferner an seinem Kontakt 30 f den Stromkreis für das Relais U vorbereitet.
Sobald der Wähler VW den angenommenen freien Verstärker Vst gefunden hat, kommt das Relais U zum Ansprechen, welches an seinen Kontakten 23 bis 26 m den Verstärker Vst zwischen das ankommende Ende der einlaufenden Verbindungsleitung VL1 und das abgehende Ende der weiterführenden Verbindungsleitung FL2 einschaltet. Die Sprechverbindung verläuft nunmehr über den Verstärker Vst.
Die Auslösung der aufgebauten Verbindung erfolgt in bekannter Weise und wird durch Aufhängen des Hörers seitens des anrufenden Teilnehmers und den'damit bewirkten Abfall des ersten Belegungsrelais C1 eingeleitet, wodurch die Rückführung der gesamten beschriebenen Einrichtungen in die Ruhelage bewirkt wird.
Stellt der anrufende Teilnehmer nun eine Verbindung, z.B. zu einem Teilnehmer des
Knotenamtes K2 anstatt zu einem Teilnehmer des Unteramtes CZ4 her, 'so erfolgt keine Anschaltung eines Verstärkers, da an die Bankkontakte des Mitlauf schaltwerkes M2, die den Dekaden des Wählers GW2 entsprechen, an welche Teilnehmerleitungen des Knotenamtes K2 angeschlossen sind, keine Relais A' angeschlossen sind. Es werden somit weder die Leitungsnachbildung und Leitungsverlängerung für die abgehende Richtung, noch ein Verstärker, ηοφ auch die Leitungsnach*- bildung und Leitungsverlängerung für die ankommende Richtung angeschaltet, weil durch das Fehlen der Relais A' der Stromkreis für die Relais F, E und A2 nicht geschlossen wird.
Ebenso würde auch bei Herstellung einer Verbindung, z. B. eines Teilnehmers des Knotenamtes K1 zu einem Teilnehmer des Unteramtes ?74 kein Verstärker und die übrigen Einrichtungen angeschaltet werden, da in diesem Falle in den Zugängen der Teilnehmerleitungen TK1 die Einrichtungen zur Aussendung der zusätzlichen Stromstöße für die Einstellung des Wählers M1 fehlen und deshalb der Stromkreis für die,Relais A2, E und Ρ durch den Wähler arm 10 nicht geschlossen wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche :
    ι. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden Ämtern, in denen besondere nur bei bestimmten Verbindungen erforderliche Einrichtungen in den Verbindungsweg eingeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der besonderen Einrichtungen (Vst, LV4, LN 4, LV2, LN2) durch dem abgehenden Ende einer
    Verbindungsleitung (J7X2) zugeordnete Schalteinrichtungen (M2, Ax, A\), welche in Abhängigkeit von der Belegung eines bestimmten Ausganges der Verbindungseinrichtungen am ankommenden Ende dieser Verbindungsleitung (VL2) gesteuert werden, herbeigeführt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι für Anlagen mit Haupt- und Unterämtern, dadurch gekennzeichnet, daß dem ankommenden Ende einer zwischen dem Hauptamt und einem Knotenamt verlaufenden Verbindungsleitung (FX2) eineVerbindungseinrichtung (GW2) zugeordnet ist, durch deren Einstellung auf bestimmte Ausgänge die Einschaltung der besonderen Einrichtungen im Hauptamt bestimmt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach An-
    spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung der Verbindungseinrichtung (GW2) des Knotenamtes auf eine zu einem Unteramt führende Verbindungsleitung die Einschaltung der besonderen Einrichtungen (Vst, LV, LN) im Hauptamt erfolgt, während bei Einstellung der Verbindungseinrichtung auf eine im Zwischenamt verlaufende Verbindungsleitung die besonderen Einrichtungen des Hauptamtes nicht eingeschaltet werden,
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι zur Einschaltung von Verstärkern, dadurch gekennzeichnet, daß den abgehenden Enden der weiterführenden Verbindungsleitung mehrere Leitungsnachbildungen (LN) und zusätzliche Dämpfungseinrichtungen (Leitungsverlängerungen LV) zugeordnet sind, von denen die für die jeweilige Verbindung erforderliche in Abhängigkeit von dem belegten Ausgang am ankommenden Ende 8a . der weiterführenden Verbindungsleitung 'eingeschaltet wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß dem abgehenden Ende der Verbindungsleitung ein Schrittschaltwerk (M2) zugeordnet ist, das synchron mit einem am ankommenden Ende zugeordneten Wähler (GW2) fortgeschaltet wird und 9« die zur Anschaltung der besonderen Einrichtungen dienenden Schaltmittel steuert.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk (M2) die eine be- U5 stimmte Leitungsnachbildung und eine bestimmte Leitungsverlängerung einschaltenden Schaltmittel (A'x, Α'Α) zur Wirkung bringt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dem abgehenden Ende einer weiterführenden Verbindungsleitung (VL2) als auch dem ankommenden Ende einer ankommenden Verbindungsleitung (VL1) Schalteinrichtungen (M1, A2, Ax bzw. M2, A'x, A'i) zugeordnet sind, welche die Einschaltung der besonderen Einrichtungen (Vst, LV, LN) in Abhängigkeit von der Belegung eines bestimmten Ausganges no am ankommenden Ende der weiterführenden Verbindungsleitung (VL2) und in Abhängigkeit von der Belegung eines bestimmten Zuganges zur ankommenden Verbindungsleitung (VL1) an deren ab- "5 gehenden Ende bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930626047D 1931-09-16 1930-10-17 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden AEmtern Expired DE626047C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES100960D DE627072C (de) 1931-09-16 1931-09-16 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden AEmtern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE626047C true DE626047C (de) 1936-02-19

Family

ID=7523413

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930626047D Expired DE626047C (de) 1931-09-16 1930-10-17 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden AEmtern
DES100960D Expired DE627072C (de) 1931-09-16 1931-09-16 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden AEmtern

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES100960D Expired DE627072C (de) 1931-09-16 1931-09-16 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden AEmtern

Country Status (2)

Country Link
DE (2) DE626047C (de)
NL (1) NL36961C (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL269533A (de) * 1961-01-27
DE1271751B (de) * 1964-06-18 1968-07-04 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum Einregeln der Einfachstromkreise von Telegrafierstromumsetzern

Also Published As

Publication number Publication date
NL36961C (de)
DE627072C (de) 1936-03-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE617559C (de) Schaltungsanordnung fuer Nebenstellenanlagen
DE626047C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden AEmtern
DE520804C (de) Schaltungsanordnung zum Anruf von Gesellschaftsleitungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE595929C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen
DE566336C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen
DE658583C (de) Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Stromstoessen
DE609630C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden AEmtern
DE598369C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, in denenVerbindungen ueber zweiadrige Verbindungsleitungen hergestellt werden
DE970177C (de) Verfahren zur Vornahme von zeitweisen Umschaltungen an Teilnehmerschaltwegen in Fernmeldevermittlungsstellen
DE612232C (de) Fernschreibvermittlungsanlage mit Waehlerbetrieb
DE598813C (de) Schaltungsanordnung fuer Nebenstellenanlagen mit Rueckfragemoeglichkeit
DE658609C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen und Gebuehrenanzeigern an einzelnen Teilnehmerstellen
DE544263C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen mehrere Teilnehmerstellen mit Telegraphen- oder Ferndruckapparaten ausgeruestet sind
DE583579C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen mehrere Teilnehmerstellen mit Fernschreibern ausgeruestet sind
DE401385C (de) Waehlereinrichtung fuer Fernsprechanlagen
DE611332C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Sprechstromverstaerkern
DE580935C (de) Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen mit mehrstufigem Waehlerbetrieb
DE400429C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit selbsttaetigem oder halbselbsttaetigem Betrieb
DE652501C (de) Schaltungsanordnung zur Umleitung von zwischen zwei AEmtern herzustellenden Verbindungen ueber Zwischenaemter in Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden AEmtern
DE593568C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen
DE558299C (de) Schaltungsanordnung zur Zeichengabe in Fernsprechanlagen
DE641174C (de) Schaltungsanordnung zur Signalgabe in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE577224C (de) Schaltungsanordnung fuer zweiadrigen Verbindungsverkehr in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
AT150905B (de) Schaltungsanordnung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen.
DE587500C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb