DE626047C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden AEmtern - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden AEmternInfo
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- DE626047C DE626047C DE1930626047D DE626047DD DE626047C DE 626047 C DE626047 C DE 626047C DE 1930626047 D DE1930626047 D DE 1930626047D DE 626047D D DE626047D D DE 626047DD DE 626047 C DE626047 C DE 626047C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/40—Applications of speech amplifiers
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
19. FEBRUAR 1936
19. FEBRUAR 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 626 KLASSE 21a3 GRUPPE 37io
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Oktober 1930 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen, in welchen Verbindungen über mehrere
in Reihe liegende Ämter hergestellt werden und in welchen besondere Einrichtungen,
wie ζ. B. Verstärker, Stromstoßübertrager o. dgl. in den aufgebauten Verbindungsweg
eingeschaltet werden.
Es sind nun bereits Anordnungen vorgeschlagen worden, die diese besonderen Einrichtungen
vollkommen selbsttätig einschalten und bei denen die Einschaltung der Einrichtungen
am ankommenden Ende einer Verbindungsleitung in Abhängigkeit von dem am abgehenden Ende dieser Verbindungsleitung
belegten Zugang erfolgt.
In solchen Anlagen, in denen Verbindungen über mehrere in Reihe liegende Ämter
hergestellt werden, ist es aber zweckmäßig, mit Rücksicht auf die Verschiedenartigkeit
der möglichen Leitungskombinationen bzw. die unterschiedliche Länge · und Charakteristik
der zusammenzuschaltenden Leitungen die Einschaltung der besonderen Einrichtungen
zwischen das ankommende Ende der einlaufenden und das abgehende Ende der weiterführenden Verbindungsleitung von dem
belegten Ausgang am ankommenden Ende dieser letzteren, der weiterführenden Verbindungsleitung
abhängig zu machen.
Zweck der Erfindung ist es nun, eine solche Anordnung zu schaffen, was dadurch erreicht
wird, daß das die Einschaltung der besonderen Einrichtungen durch dem abgehenden
Ende 'einer Verbindungsleitung zugeordnete Schalteinrichtungen, welche in Abhängigkeit
von der Belegung eines bestimmten Ausganges am ankommenden Ende dieser Verbindungsleitung
gesteuert werden, herbeigeführt wird.
Diese Anordnung bietet gleichzeitig die Möglichkeit, die Einschaltung der besonderen
Einrichtungen von den gesamten für den Aufbau einer Verbindung benutzten Verbindungswegen
abhängig zu machen, d. h. sowohl von dem Zugang, über welchen die die 4-5
Anschaltstelle der besonderen Einrichtungen enthaltende Verbindungseinrichtung erreicht
wird, als auch von den im Verbindungsaufbau hinter der Anschaltstelle liegenden Ausgängen
zu weiteren Schaltstufen.
Nachfolgend ist die Erfindung an Hand des in der beiliegenden Zeichnung, Fig. 1
und 2, dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben.
Es ist ein Verbindungsaufbau angenommen, in welchem ein Teilnehmer des Unteramtes
U2, eine Verbindung zu einem Teilnehmer
des Unteramtes U1 herstellt, welche Verbindung über Verstärker zu betreiben ist.
Nach Aufbau der Verbindung wird mithin eine Verstärkereinrichtung in den Verbindungsweg
eingeschaltet und ebenso Leitungsnachbildungen und zusätzliche Dämpfungseinrichtungen für die ankommende und abgehende
Richtung angeschaltet. Hierbei erfolgt die Einschaltung dieser besonderen
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Rudolf Dahms in Berlin-Siemensstadt.
»62601?
Einrichtungen im "Hauptamt in Abhängigkeit sowohl von der Belegung des Zuganges zu
der vom 'Zwischenamt K1 zum Hauptamt H
führenden Verbindungsleitung VL1, als auch
von der Belegung des Ausganges am ankommenden Ende der vom Hauptamt H zum
■ Zwischenamt K2 führenden Verbindungsleitung
FL2. ■ ■ . ■
Sobald der Teilnehmer des Unteramtes U2
ίο seinen Hörer abhebt, wird er in an sich bekannter,
hier nicht interessierender Weise über sein Unteramt U2 und das Knotenamt"
.K1 zum Hauptamt H durchgeschaltet,
wobei gleichzeitig durch eine in. dem Unteramt CZ2 angeordnete Relaiseinrichtung ein
Vorimpuls über die Leitung zum Hauptamt ausgesendet wird.; Durch diesen Vorimpuls
wird das Stromstoßempfangsrelais I1 im Hauptamt vorübergehend erregt. Über den
Kontakt Zi1 kommt. zunächst das Belegungsrelais .C1 zum Ansprechen, welches sich über
seinen eigenen Kontakt 8 C1 in einen Halte^-
stromkreis legt und an seinem Kontakt 7 C1
die Erde von dem Wählerarm 9 des Wählers M1 entfernt für einen spätes noch .zu erörternden
Zweck. Über den Kontakt4.H1 wird der
Stromkreis für- den Drehmagneten I)1 des
Wählers M1- vorbereitet. Über . den Kontakt
211- wird ein Stromkreis für das Relais B1
geschlossen, dieser Stromkreis verläuft von . . Erde, am Kontakt 2 it über Wähler arm 3 in
der o-Stellung, Wicklung von B1, Batterie,
nach Erde. "Relais B1 öffnet nach Ansprechen
seinen Kontakt 6 Zj1.und schließt durch seinen
Kontakt 5 bt den Stromkreis des Drehmagneten
D1. Drehmagnet D1 zieht seinen Anker
an, und· der Wähler Ui1 macht einen Schritt.
Die Kontakte des Relais J1 sind'inzwischen
abgefallen. Relais B1 hält sich jedoch als Verzögerungsrelais
und fällt erst nach Beendigung der darauffolgenden Impulse ab. Die
diesen Impulsen nachfolgenden Wahlimpulse können alsdann, das Relais B1 bei Ansprechen
des Relais T1 nicht mehr erregen, da dessen *5 Stromkreis durch den Wählerarm 3, sobald
derselbe nach dem ersten Schritt seine o-Stellung
-verlassen hat, unterbrochen ist. .
An die vom Wählerarm 10 bestrichenen Kontakte des Wählers M1 sind die Relais A2
bis Ax angeschlossen. Werden htin die wei-„..
teren Vorimpulse, das Kennzeichen für die Einschaltung des Verstärkers und der Leitungsnachbildung
sowie der Leitungsverlängerung jbusgesandt, z. B. vom Unteramt U2
zwei' Impulse, vom Unteramt XJ1, ein Impuls,
. j so niacht der Wähler M1 zwei Schritte, und
es. wird der ,Stromkreis für die" Relais A2,
Έ und F vorbereitet. Wählerarm iö ist auf
den Kontakt, an den Relais A2 angeschlossen ist, aufgelaufen. Relais A2 bewirkt, sobald
es, wie später beschrieben, zum Ansprechen kommt, die Einschaltung der den einzelnen
Unterämtern zugeordneten Leitungsnachbildungen, z. B. LN2 und Leitungsverlängerungen
LV2 für die ankommende Richtung. Nach
Beendigung dieser zwei Impulse fällt das Relais B1 ab.
Diese Vorgänge spielen sich in der Zeit nach ■ Anheben des Hörers seitens des Teilnehmers und vor der Betätigung seiner Num-
merfischeibe ab.
Sobald der Teilnehmer durch Betätigung seiner Nummernscheibe die zur Verbindungsherstellung
erforderlichen Nummernstromstöße aussendet, wird durch die erste Stromstoßreihe
der erste Wähler GW1 im Haupt-"amtf/
auf die der gewählten Nummer entsprechende, die. Leitungen in der gewünschten Richtung enthaltende Dekade eingestellt,
worauf er in freier Wahl eine freie zum Knotenamt/C2
führende Verbindungsleitung aussucht. Es sei hier vorausgeschickt, daß die übrigen vom Teilnehmer ausgesandten Stromstoßreihen
zur Einstellung der nachfolgenden Wähler im Knotenamt K2 und Unteramt U4-dienen
bzw. zur Auswahl einer vom Knotenamt K2 zum Unteramt U4, führenden Verbindungsleitung
und der zu dem gewünschten Teilnehmer des Unteramtes CT4 führenden
Teilnehmerleitung. -
Während des Verlaufes dieser Operationen, d. h. der Durchschaltung der Verbindung bis
zum gewünschten Teilnehmer, hat im Hauptamt Ji, nachdem der durch die erste Nummernstromstoßreihe
eingestellte Wähler GW1 in freier Wahl, wie angenommen, die freie
zunfe Knotenamt K2 führende Verbindungsleitung
VL2 gefunden hatte, das Belegungsrelais C2 und das Prüf relais P1 des Wählers
GfF1 angesprochen in einem Stromkreis von
Erde über Batterie, Kontakt 13 C1, Wicklungen
I und"II von P1, Wählerarm des Wählers GW1, Wicklung von Relais C2, Erde und
durch Schließen des Kontaktes IAp1 wurde
der Stromkreis für die Relais A2, E und F
vorbereitet. Relais P1 bewirkt in bekannter
Weise durch Schließen seines Kontaktes 3Ip1
den Kurzschluß seiner hochohmigen Wicklung II und damit die Sperrung der ausgewählten
zum Knotenamt K2 führenden Verbindungsleitung FL2 gegen anderweitige
Belegung, ■
Die zweite vom Teilnehmer ausgesandte Stromstoßreihe stellt nun den Wähler GW2
im Knotenamt K2 auf die der gewählten Nummer ,entsprechende Dekade ein, in welcher
.zum Unteramt £74 führende" Verbindungsleitungen
angeschlossen sind, und GW2 wählt in freier Wahl eine freie von diesen
Leitungen aus. Die Nummernstromstöße werden im Hauptamt' durch das Relais J2
aufgenommen, welches impulsmäßig über
seine Kontakte 27 L und 28 i2 die Wechselstromquelle
PFQ2 an die Adern der weiterführenden
Verbindungsleitung VL2 anlegt, so daß entsprechende Stromstöße über diese
ausgesandt werden, welche die nachfolgenden Wähler und Einrichtungen einstellen. Diese
Maßnahmen verlaufen in der bei Wähleranlagen üblichen, an sich bekannten Weise und
sind, da sie zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes entbehrlich sind, nicht beschrieben.
Die den Wähler GJV2 einstellenden Nummernstromstöße
werden gleichzeitig auf ein Mitlaufschaltwerk, den Wähler M2, übertragen.
Der Anzahl der .vom Relais J2 aufgenommenen
Impulse entsprechend macht der Mitläufer M, dieselbe Anzahl Schritte wie der Wähler GW2.
Die Fortschaltung der Schaltarme des
ao Wählers M2 geschieht durch dessen Drehmagnet
D2 unter Mitwirkung des · Relais B2,
dessen Stromkreis bereits beim Ansprechen des Belegungsreläis C2 bei der Belegung der
Verbindungsleitung VL2 geschlossen wurde
as über: Erde, Kontakt 54C2, Schaltarm 57 in
der o-Stelhing, Wicklung von Relais B2, Batterie,
Erde. Relais B2 schließt seinen Kontakt 52O2 und hält' sich als Verzögerungsrelais
während der Stromstoßreihe, während Kontakt 5.1 i2 den Stromkreis für den Drehmagneten
D2, der von Erde am Kontakt 51 h
über diesen Kontakt, Kontakt 56 b2, Wicklung des Drehmagneten D2 nach Batterie,
Erde verläuft, impulsmäßig schließt und öffnet, wodurch die Schaltarme 55, 57 und 58
des Mitläufers M2 den Impulsen entsprechend oft fortgeschaltet werden.
Sein Schaltarm 58 gelangt auf den Kontakt, an welchen das Relais A\ angeschlossen
ist, entsprechend der zum Unteramt UA ausgewählten
Leitung und bereitet dadurch den Stromkreis für das Relais A't vor. Der
Schaltarm 55 des Mitläufers ist hierbei auf das Kontaktsegment 56 gelangt. Der Schaltarm
57 hat beim ersten Schritt die o-Stellung
verlassen und damit den Stromkreis des Relais B aufgetrennt, das nach Beendigung der
Stromstoßreihe nun abfällt. Infolgedessen ist sein Kontakt 52 b2 in die Ruhelage zurückgekehrt
und der Stromkreis für den Drehmagneten D2 unterbrochen, der Wähler M2
stillgesetzt, und die Strömstöße der nachfolgenden Nummernstromstoßreihen können
seinen Drehmagneten D2 nicht mehr betätigen.
Inzwischen hat der Wähler GPF2 eine freie
zum Unteramt CT4 führende Verbindungsleitung
gefunden, und entsprechend den weiteren vom Teilnehmer aüsgesandten Stromstoßreihen
ist die Verbindung bis zum gewünschten Teilnehmer in bekannter Weise vervollständigt.
Mit Auflaufen der Arme des Wählers GPF2 auf die Kontakte der als frei angenommenen
von K2. weiterführenden Leitung kommt das
Prüfrelais P2 im Hauptamt in Reihe mit dem Belegungsrelais C4 im Knotenamt K2 zum
Ansprechen. . Relais P2 schließt an seinem Kontakt 67 p2 seine hochohmige Wicklung II
kurz, wodurch in bekannter Weise die Verbindungsleitung VLt gegen weitere Belegung
gesperrt ist und schließt an seinem Kontakt 59^2 den Stromkreis für das Relais A\, der
von Erde am Kontakt 5^c2 über diesen, den
Kontakt 59 p2, Schaltarm 58, Wicklung von
A\ nach Batterie, Erde verläuft.
Relais A\ betätigt seine Kontakte und schaltet durch Schließen der Kontakte Ö4ö'4
und 65 a\ die Leitungsnachbildung LAT4 für
die abgehende Leitung an den Verstärker Vst an und über seine Kontakte 60 bis 63^4 die
Leitungsverlängerung LVA für die abgehende Richtung in die Verbindungsleitung VL2 ein.
Durch gleichzeitiges Schließen seines Kontaktes 66 a'4 wurde der Stromkreis für die
Relais A2, E und F geschlossen, die nunmehr
ansprechen und ihre Kontakte betätigen.
Über seine Kontakte 15 O2 und XOa2 schaltet
Relais A2 die Leitungsnachbildung LN2 für
die ankommende Richtung an den Verstärker Vst an und über seine Kontakte 17 bis
20% die Leitungsverlängerung LF2 für die
ankommende Richtung in die Verbindungsleitung VL1 ein. Relais E unterbricht dabei
an seinen Kontakten 21 e und 22 e die direkte Verbindung der Verbindungsleitung VL1 mit
den weiterführenden Adern.
Gleichzeitig hatte Relais F über seinen
Kontakt 29/ den Wähler VlV, von dem nur die Schaltarme und Bankkontakte dargestellt
sind, in an sich bekannter Weise eingeschaltet, der nun einen freien Verstärker Vst aussucht
und ferner an seinem Kontakt 30 f den Stromkreis für das Relais U vorbereitet.
Sobald der Wähler VW den angenommenen freien Verstärker Vst gefunden hat, kommt
das Relais U zum Ansprechen, welches an seinen Kontakten 23 bis 26 m den Verstärker
Vst zwischen das ankommende Ende der einlaufenden Verbindungsleitung VL1 und
das abgehende Ende der weiterführenden Verbindungsleitung FL2 einschaltet. Die
Sprechverbindung verläuft nunmehr über den Verstärker Vst.
Die Auslösung der aufgebauten Verbindung erfolgt in bekannter Weise und wird
durch Aufhängen des Hörers seitens des anrufenden Teilnehmers und den'damit bewirkten
Abfall des ersten Belegungsrelais C1 eingeleitet,
wodurch die Rückführung der gesamten beschriebenen Einrichtungen in die Ruhelage bewirkt wird.
Stellt der anrufende Teilnehmer nun eine Verbindung, z.B. zu einem Teilnehmer des
Knotenamtes K2 anstatt zu einem Teilnehmer
des Unteramtes CZ4 her, 'so erfolgt keine Anschaltung
eines Verstärkers, da an die Bankkontakte des Mitlauf schaltwerkes M2, die den
Dekaden des Wählers GW2 entsprechen, an welche Teilnehmerleitungen des Knotenamtes
K2 angeschlossen sind, keine Relais A'
angeschlossen sind. Es werden somit weder die Leitungsnachbildung und Leitungsverlängerung
für die abgehende Richtung, noch ein Verstärker, ηοφ auch die Leitungsnach*-
bildung und Leitungsverlängerung für die ankommende Richtung angeschaltet, weil durch das Fehlen der Relais A' der Stromkreis
für die Relais F, E und A2 nicht geschlossen
wird.
Ebenso würde auch bei Herstellung einer Verbindung, z. B. eines Teilnehmers des
Knotenamtes K1 zu einem Teilnehmer des Unteramtes ?74 kein Verstärker und die übrigen
Einrichtungen angeschaltet werden, da in diesem Falle in den Zugängen der Teilnehmerleitungen
TK1 die Einrichtungen zur Aussendung der zusätzlichen Stromstöße für
die Einstellung des Wählers M1 fehlen und deshalb der Stromkreis für die,Relais A2, E
und Ρ durch den Wähler arm 10 nicht geschlossen wird.
Claims (7)
- Patentansprüche :ι. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden Ämtern, in denen besondere nur bei bestimmten Verbindungen erforderliche Einrichtungen in den Verbindungsweg eingeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der besonderen Einrichtungen (Vst, LV4, LN 4, LV2, LN2) durch dem abgehenden Ende einerVerbindungsleitung (J7X2) zugeordnete Schalteinrichtungen (M2, Ax, A\), welche in Abhängigkeit von der Belegung eines bestimmten Ausganges der Verbindungseinrichtungen am ankommenden Ende dieser Verbindungsleitung (VL2) gesteuert werden, herbeigeführt wird.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι für Anlagen mit Haupt- und Unterämtern, dadurch gekennzeichnet, daß dem ankommenden Ende einer zwischen dem Hauptamt und einem Knotenamt verlaufenden Verbindungsleitung (FX2) eineVerbindungseinrichtung (GW2) zugeordnet ist, durch deren Einstellung auf bestimmte Ausgänge die Einschaltung der besonderen Einrichtungen im Hauptamt bestimmt wird.
- 3. Schaltungsanordnung nach An-spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung der Verbindungseinrichtung (GW2) des Knotenamtes auf eine zu einem Unteramt führende Verbindungsleitung die Einschaltung der besonderen Einrichtungen (Vst, LV, LN) im Hauptamt erfolgt, während bei Einstellung der Verbindungseinrichtung auf eine im Zwischenamt verlaufende Verbindungsleitung die besonderen Einrichtungen des Hauptamtes nicht eingeschaltet werden,
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι zur Einschaltung von Verstärkern, dadurch gekennzeichnet, daß den abgehenden Enden der weiterführenden Verbindungsleitung mehrere Leitungsnachbildungen (LN) und zusätzliche Dämpfungseinrichtungen (Leitungsverlängerungen LV) zugeordnet sind, von denen die für die jeweilige Verbindung erforderliche in Abhängigkeit von dem belegten Ausgang am ankommenden Ende 8a . der weiterführenden Verbindungsleitung 'eingeschaltet wird.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß dem abgehenden Ende der Verbindungsleitung ein Schrittschaltwerk (M2) zugeordnet ist, das synchron mit einem am ankommenden Ende zugeordneten Wähler (GW2) fortgeschaltet wird und 9« die zur Anschaltung der besonderen Einrichtungen dienenden Schaltmittel steuert.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk (M2) die eine be- U5 stimmte Leitungsnachbildung und eine bestimmte Leitungsverlängerung einschaltenden Schaltmittel (A'x, Α'Α) zur Wirkung bringt.
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dem abgehenden Ende einer weiterführenden Verbindungsleitung (VL2) als auch dem ankommenden Ende einer ankommenden Verbindungsleitung (VL1) Schalteinrichtungen (M1, A2, Ax bzw. M2, A'x, A'i) zugeordnet sind, welche die Einschaltung der besonderen Einrichtungen (Vst, LV, LN) in Abhängigkeit von der Belegung eines bestimmten Ausganges no am ankommenden Ende der weiterführenden Verbindungsleitung (VL2) und in Abhängigkeit von der Belegung eines bestimmten Zuganges zur ankommenden Verbindungsleitung (VL1) an deren ab- "5 gehenden Ende bewirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES100960D DE627072C (de) | 1931-09-16 | 1931-09-16 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden AEmtern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE626047C true DE626047C (de) | 1936-02-19 |
Family
ID=7523413
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930626047D Expired DE626047C (de) | 1931-09-16 | 1930-10-17 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden AEmtern |
DES100960D Expired DE627072C (de) | 1931-09-16 | 1931-09-16 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden AEmtern |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES100960D Expired DE627072C (de) | 1931-09-16 | 1931-09-16 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden AEmtern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE626047C (de) |
NL (1) | NL36961C (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL269533A (de) * | 1961-01-27 | |||
DE1271751B (de) * | 1964-06-18 | 1968-07-04 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum Einregeln der Einfachstromkreise von Telegrafierstromumsetzern |
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0
- NL NL36961D patent/NL36961C/xx active
-
1930
- 1930-10-17 DE DE1930626047D patent/DE626047C/de not_active Expired
-
1931
- 1931-09-16 DE DES100960D patent/DE627072C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL36961C (de) | |
DE627072C (de) | 1936-03-07 |
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