DE612234C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE612234C
DE612234C DEA62088D DEA0062088D DE612234C DE 612234 C DE612234 C DE 612234C DE A62088 D DEA62088 D DE A62088D DE A0062088 D DEA0062088 D DE A0062088D DE 612234 C DE612234 C DE 612234C
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    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication

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  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

In Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb
ist es bekannt, zur Durchführung der Zählung auch solche Schaltmittel mit heranzuziehen, die bereits zu anderen Zwecken verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun im besonderen auf solche Anlagen, bei denen Anschaltwähler oder sogenannte Dienstwähler verwendet werden, d. h. Wähler, die zur Herstellung von Verbindungen erforderliche Einrichtungen anschalten und so unter den Einfluß der die Herstellung von Verbindungen bewirkenden Schaltvorgänge bringen. Gemäß der Erfindung erfolgt nun auch in solchen Anlagen die Durchführung der Zählung in zweckmäßiger Weise unter weitgehendster Ausnutzung der vorhandenen Einrichtungen dadurch, daß den Verbindungseinrichtungen oder -leitungen Schalteinrichtungen zugeordnet sind, welche bei Wirksamwerden von die Gebührenpflichtigkeit einer Verbindung kennzeichnenden Schaltmitteln einen zum Aufbau von Verbindungen notwendige Einrichtungen anschaltenden Wähler (Dienstwähler) derart umsteuern, daß derselbe als . Zählstromstoßerzeuger dient.
Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Fig. 1 bis 4 zeigen Ausführungsbeispiele von Dienstwählern mit besonders geeigneten Ausbildungen als Zählstromstoßsender.
Fig. 5 zeigt die Anwendung der in Fig. 4 dargestellten Anordnung in einem System mit Speichern. Hier wird eine weitgehendste Ausnutzung der Schalteinrichtungen dadurch erzielt, daß der einen freien Speicher anschaltende Wähler weiterhin nach Melden des gerufenen Teilnehmers die Aussendung der der Zeit und Zone entsprechenden Zählstromstöße bewirkt.
In der Fig. 1 werden die Kontakte 206° und 207° von nicht dargestellten Relais 206 und 207 betätigt. Diese Relais können zu einer Relaisgruppe gehören, die entsprechend der Zone, in die das Gespräch geführt wird, beeinflußt wird und während der Dauer der Verbindung die Wertigkeit der hergestellten Verbindung kennzeichnet. Je nach Beein- flussung dieser Relais wird an einen Bankkontakt oder an bestimmte Bankkontakte des Schaltwerkes TZA Erdpotential angelegt.
Meldet sich der gerufene Teilnehmer nach Herstellung der Verbindung, so wird der Kontakt 202° von einem beim Melden des gerufenen Teilnehmers ansprechenden nicht dargestellten Relais 202 betätigt, wodurch eine Unterbrechereinrichtung CNC, deren Geschwindigkeit je nach der Tageszeit verschieden sein kann (Tag- und Nachttarif), ange-
schaltet wird. Beispielsweise könnte während der Hauptgeschäftszeit die. Geschwindigkeit dieser Unterbrechereinrichtung derart sein, daß in einer Minute 25 Impulse auf das Relais 204° wirksam werden, während zu einer anderen Zeit die Aussendung dieser 25 Impulse innerhalb zweier Minuten erfolgen könnte. Das Relais 204° schließt jedesmal bei seiner Erregung am Kontakt 204* einen Stromkreis für den Antriebsmagneten TZM, so daß die Schaltarme ia bis 4° des Schaltwerkes TZA schrittweise fortgeschaltet werden.
Die Kontakte2o6a und 207° werden je nach Beeinflussung der entsprechenden Relais entweder einzeln für sich oder zusammen betätigt. Jedesmal, wenn der Schaltarm 3a des Schaltwerkes TZA auf einen durch die Kontakte 2θ6α und 207° geerdeten Kontakt auftrifft, wird ein Stromkreis für das Relais 203" geschlossen, welches durch Betätigen seines Kontaktes 203" die Halteerde von der Auslöseader abschaltet und dafür eine Hilfsbatterie anlegt, wodurch der dem rufenden Teilnehmer zugeordnete Gesprächszähler in bekannter Weise beeinflußt wird.
Ist durch eine Zonenkennzeichnungseinrichtung beispielsweise nur das Relais 207 erregt, so wird nur ein Kontakt in der vom Schaltarm 3" bestrichenen Kontaktbank gekennzeichnet und daher bei jedem Umlauf des Schaltwerkes nur ein Zählstromstoß übermittelt. Ist lediglich das Relais 206 erregt, so kommen für jede Zeiteinheit bzw. für jeden Umlauf des Schaltwerkes TZA 2 Zählstromstöße zur Aussendung. Bei Erregung beider Relais 206 und 207 werden drei Zählstromstöße je Zeiteinheit wirksam. Die Zahl der auszusendenden Zählstromstöße ist also durch dieZonenkennzeichnungseinrichtungbestimmt, außerdem aber auch, wie bereits erwähnt, durch die Unterbrechereinrichtung CNC, die die Schaltarme ia bis 4" je nach Tageszeit mit verschiedener Geschwindigkeit vorwärts schaltet. Am Schluß des Gespräches fällt nach Schlußzeichengabe das nicht dargestellte Relais 202 ab, worauf der Stromkreis für das Relais 204 am Kontakt 20'2a unterbrochen wird. An einem weiteren Kontakt 202s wird ein Stromkreis vollendet, der zur Zurückführung des Schaltwerkes TZA in die Ruhelage dient.
Die Anordnung nach Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 nur durch eine besondere Ausbildung der die Anzahl der auszusendenden Zählstromstöße bestimmenden Kontakteinrichtung. Es ist daher nur die der dritten Kontaktbank in der Fig. 1 entsprechende Kontaktbank dargestellt. Im übrigen stimmt die Fig. 2 mit der eben beschriebenen Fig. ι überein. Wenn keiner der Kontakte 2o6a und 207* betätigt wird, was beispielsweise bei Verbindungen in die Zone 1 der Fall sein möge, so wird während einer Zeiteinheit, d. h. eines Umlaufes, nur ein einziger Zählstromstoß wirksam, da ein Kontakt der Kontaktbank direkt über Kontakt 2046 an Erde liegt. Ist das Relais 207 allein betätigt, beispielsweise bei Verbindungen in Zone 2, so werden zwei Zählstromstoße in einer Zeiteinheit ausgesandt. Werden die Kontakte des Relais 206 allein betätigt, so wird für jede Umdrehung der Zähler um drei Schritte (Zone 3) fortgeschaltet. Werden schließlich beide Relais erregt, so werden vier Zählstromstöße wirksam (Zone 4).
In ■ Fig. 3 ist dieselbe Kontaktbank dargestellt. Hier ist die Anordnung so getroffen, daß, wenn die Kontakte 2o6c und 2O7c sich in der Ruhelage befinden, über dieselben und über Kontakt 2O4c Erdpotential angeschaltet wird. Ist beispielsweise der Kontakt 2O7c betätigt, so wird für jede Umdrehung des Schaltwerkes TZC nur ein Zählstromstoß erzeugt (Zone 1), ist der Kontakt 2o6c allein betätigt, so kommen zwei Zählstromstöße zur Aussendung (Zone 2); ist keiner der Kontakte 2o6c und 2O7c betätigt, so werden, da dies das Kennzeichen für die Zone 3 ist, drei Zählstromstöße wirksam. go
InderAnordnungnachFig^erfolgtdieZonenkennzeichnung nicht wie in den drei zuerst genannten Beispielen durch eine Relaisgruppe, sondern durch ein Schaltwerk, das je nachdem, auf welchen Kontakt der Schaltarm VW eingestellt wird, die Zahl der auszusendenden Zählstromstöße bestimmt. Die vom Schaltarm 3d des Schaltwerkes TZD bestrichenen Kontakte sind in Gruppen zusammengefaßt, die in bestimmter Weise an die Bankkontakte angeschlossen sind. Bei Einstellung des Schaltarmes VW auf den 2., 6., 7. und 10. Kontakt, welche mit keiner der Gruppen der Bankkontakte verbunden sind, wird nur ein einziger Zählstromstoß für jede Umdrehung des Schaltwerkes TZD übermittelt. Dieser Zählstromstoß wird wirksam, wenn der Schaltarm 3d sofort nach Beginn seines Umlaufes auf den ersten Kontakt gelangt. Dieser erste Kontakt ist während des Gespräches über n0 Kontakt 204^ mit Erdpotential verbunden. Wird beispielsweise bei Verbindungen in die Zone 2 der Schaltarm VW auf die Kontakte 5 und 8 eingestellt, welche verbunden und an einem bestimmten Kontakt der vom Schaltarm 3d bestrichenen Kontaktbank angeschlossen sind, so werden zwei Zählstromstöße für jede Umdrehung des Schaltwerkes TZD zur Aussendung gelangen. Die Kontakte 1, 3 und 4 sind ebenfalls untereinander verbunden und derart an die Kontaktbank geführt, daß während jeder Umdrehung drei Zählstrom-
stoße ausgesandt werden. Bei Einstellung des Schaltarmes VW auf den 9. Kontakt schließlich werden bei jeder Umdrehung vier Zählstromstöße wirksam.
Wenn der gerufene Teilnehmer sich meldet, wird ein nicht dargestelltes Relais 202 erregt, welches am Kontakt 202^ das Relais 204^ mit einer Unterbrechereinrichtung verbindet. Die Fortschaltung des Schaltwerkes TZD erfolgt durch den Schaltmagneten TZM, der jedesmal, wenn von dem Unterbrecher ein Stromstoß ausgesandt und dadurch das Relais 204^ erregt wird, durch Schließen des Kontaktes 204^ einen Impuls erhält. Gelangt der Schaltarm 3"* des Schaltwerkes TZD auf einen durch Erdpotential gekennzeichneten Kontakt, so wird ein Stromkreis für das Relais 203"* geschlossen, das am Kontakt 203** unter Abschaltung der Halteerde eine Hilfsbatterie
ao an die Auslöseader zwecks Fortschaltung des Zählers des rufenden Teilnehmers anlegt. '
In der Fig. 5 ist die Anwendung der in Fig. 4 dargestellten Anordnung in einer Anlage mit Speicherbetrieb dargestellt. Die Funktion des Aussendens der Zählstromstöße übernimmt hier ein Wähler RXF, der einen freien Speicher anschaltet und diesen mit der Leitung des Rufenden verbindet. Der Anschaltwähler RXF ist hier, in Verbindung mit einem durch vom Speicher ausgesandte Stromstoßreihen einzustellende Kennzifferwähler gezeigt. Dabei ist der Kennzifferwähler in der Figur mit allen Einzelheiten dargestellt. Es wird jedoch von einer allgemeinen Beschreibung dieses Wählers abgesehen, da die normalen Wählerfunktionen mit dem Erfindungsgegenstand an sich nichts zu tun haben. Es sei nur erläutert, was zum Verständnis des Erfindungsgegenstandes unbedingt erforderlich ist.
Der Anschaltwähler RXF besitzt die Aufgabe, einen freien Speicher zu suchen und die von diesem ausgesandten Stromstoßreihen zu den einzustellenden Verbindungseinriohtungen zu leiten. Der Anschaltwähler hat seine Aufgabe erfüllt, noch ehe der gerufene Teilnehmer sich gemeldet hat. Um den Wähler nun während der ganzen Dauer der Verbindung nicht ungenutzt zu lassen, wird er erfmdungsgemäß zur Durchführung der Zeit- und Zonenzählung herangezogen.
Wenn von dem nicht dargestellten Speicher sämtliche Stromstoßreihen ausgesandt sind, so wird in irgendeiner hier nicht interessierenden Weise das Relais K zum Abfall gebracht, das an seinen Kontakten &4 und ks die Sprechadern durchschaltet. Der Anschaltwähler RXF wird sodann in seine Ruhelage überführt. Dies geschieht dadurch, daß für den Fortschaltemagneten RXM dieses Wählers ein Stromkreis geschlossen wird, welcher von Erde über Schaltarm 6C dieses Wählers in Arbeitsstellung, Ruhekontakte ks, cl, Selbstunterbrecherkontakt rxm, Ruhekontakte da*, cs, Wicklung des Magneten RXM zur Batte- g5 rie verläuft. Der Selbstunterbrecherkontakt rxm unterbricht nach jedem Schritt diesen Stromkreis, so daß auf diese Weise die Schaltarme ic bis 7C des Anschaltwählers· RXF schrittweise in ihre Ruhelage geschaltet werden, in welcher der eben aufgeführte Fortschaltekreis endgültig geöffnet wird. Durch den Schaltarm 6C in der Ruhelage wird für das Relais DA ein Stromkreis vorbereitet, der beim Melden des gewünschten Teilnehmers und Ansprechen des RelaisD zustande kommt: Erde, Schaltarm 6C in Ruhestellung, Kontakt d?, Wicklung des Relais DA, Batterie, Erde. Bei seiner Erregung öffnet das Relais DA am Kontakt da4 eine Stelle in dem obenerwähnten Fortschaltestromkreis, so daß der oben aufgeführte Stromkreis zur Rückführung des Wählers in die Ruhelage nicht wirksam werden kann. Weiterhin schließt das Relais DA am Kontakt da? für sich einen Haltekreis. Das Relais DA schaltet weiterhin an seinem Kontakt da? eine Unterbrechereinrichtung an das Relais DB, so daß dieses in bestimmten Zeitabständen Stromstöße erhält. An einem weiteren Kontakt da2 wird g0 Erdpotential an den Schaltarm VW angelegt. Das Relais DB schließt jedesmal bei seinem Ansprechen an seinem Kontakt db~ den Stromkreis für den Antriebsmagneten RXM: Erde, Batterie, MagnetRXM, Ruhekontakte3, Arbeitskontakte da*, dbz, Erde, so daß die Schaltarme des Wählers RXF fortgeschaltet werden.
Es sei erwähnt, daß jetzt nur über den Schaltarm yc des Wählers RXF Schaltvorgänge ausgeführt werden, während die Schaltarme ic bis 6C isoliert sind. Von der vom Schaltarm yc bestrichenen Kontaktbank sind in der Fig. 5 sämtliche 25 Kontakte gezeichnet. Ebenso wie in der Fig. 4 liegt über Kontakt da? an dem ersten Kontakt der Kontaktbank direkt Erde, so daß, falls andere Kontakte der Kontaktbank nicht geerdet sind, was beispielsweise bei Verbindungen in die erste Zone der Fall sein könnte, ein Zähl-Stromstoß während einer Zeiteinheit ausgesandt wird. Die anderen Kontakte der Kontaktbank sind ebenfalls in Gruppen zusammengefaßt und nach einem besonderen Schema verdrahtet. Wird nun der Wähler RXF schrittweise weitergeschaltet, so wird jedes- % mal, wenn der Schaltarm 7C auf einen durch Erde gekennzeichneten Kontakt gelangt, ein Stromkreis für das Relais / hergestellt: Erde, Kontakt da?, Schaltarm VW, der Zone entsprechender Kontakt, bestimmter Kontakt der Kontaktbank, Schaltarm 1J0, Wicklung
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des Relais 7, Batterie, Erde. Jedesmal, wenn das Relais./, erregt wird, erfolgt am Kontakt;1 unter Abschaltung der Halteerde Anlegung einer Hilfsbatterie an die Sperrader ii, um auf diese Weise den Zähler des rufenden Teilnehmers um einen Schritt fortzuschalten.
Am Ende einer jeden Zeiteinheit, kurz bevor der Schaltarm yc eine Umdrehung vollendet hat, wird dem rufenden Teilnehmer ein Zeichen übermittelt und derselbe dadurch in Kenntnis gesetzt, daß eine Zeiteinheit nahezu abgelaufen ist und in Kürze eine neue Zählung einsetzt. Der Stromkreis zur Übermittlung dieses Zeichens verläuft über den Kondensator QA, Arbeitskontakt db1, Schaltarm yc, 23, Bankkontakt zu der oberen Sprechader.
Am Ende des Gespräches wird bei Schlußzeichengabe seitens des rufenden Teilnehmers das Relais DA zum Abfall gebracht. Am Kontakt da* wird wiederum der Auslösestromkreis für den Wähler RXF geschlossen, so daß die Schaltarme desselben in die Ruhelage geschaltet werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung zur Zählung in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß den Verbindungseinrichtungen oder Leitungen Schalteinrichtungen {DA, DB) zugeordnet sind, welche bei Wirksamwerden von die Gebührenpfiichtigkeit einer Verbindung· kennzeichnenden Schaltmitteln (D) einen zum Aufbau ' von Verbindungen notwendige Einrichtungen anschaltenden Wähler (Dienstwähler) (RXF) derart umsteuern, daß derselbe als. Zählstromstoßerzeuger dient.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der einen freien Stromstoßspeicher anschaltende Dienstwähler (RXF) durch nach Aussendung aller zum Aufbau der Verbindung erforderlichen Stromstoßreihen wirksam werdende Schaltmittel (K) derart umgesteuert wird, daß er nach Feststellung der Gebührenpflichtigkeit (Melden des Gerufenen)* als Zählstromstoßsender dient. .
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher nach Aussendung aller zum Aufbau der Verbindung erforderlichen Stromstoßreihen die Überführung des Dienstwählers in die Ruhelage veranlaßt (durch Erregen von K).
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dienstwähler bei Eintritt des Zeitpunktes für den Beginn der Zählung (z. B. Melden des Gerufenen) angelassen wird und den Zähler entsprechend dem in Frage kommenden Tarif beeinflußt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Zonenbestimmungseinrichtungen (VW) die Zahl der vom Dienstwähler hervorzurufenden Zählstromstöße entsprechend der Wertigkeit der jeweiligen Verbindung bestimmt wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schaltmittel (Unterbrecher) die Umlaufzeit des Dienstwählers während seines Wirkens als Zählstromstoßsender dem jeweiligen anzurechnenden Tarif geregelt wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (Unterbrecher) die Umlaufzeit des Dienstwählers derart regeln, daß ein Umlauf in einer Gesprächszeiteinheit stattfindet.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Zonenbestimmungseinrichtungen (VlV) je nach Wertigkeit der hergestellten Verbindung eine verschiedene Anzahl von Kontakten der Kontaktbank (yc) des Dienstwählers kennzeichnen und so die Zahl der auszusendenden Zählstromstöße für jeden Umlauf bestimmen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEA62088D 1930-07-16 1931-05-29 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb Expired DE612234C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032340B (de) * 1954-10-04 1958-06-19 Tesla Np Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen mit Einfach- und Mehrfachzaehlung

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