DE577783C - Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen, bei welchen die Anrechnung der Gespraechsgebuehren nach verschiedenen Tarifen erfolgt - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen, bei welchen die Anrechnung der Gespraechsgebuehren nach verschiedenen Tarifen erfolgt

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DE577783C
DE577783C DES96961D DES0096961D DE577783C DE 577783 C DE577783 C DE 577783C DE S96961 D DES96961 D DE S96961D DE S0096961 D DES0096961 D DE S0096961D DE 577783 C DE577783 C DE 577783C
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Germany
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counting
tariff
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DES96961D
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Zählung von Verbindungen in Fernsprechanlagen, bei welchen die Anrechnung der Gesprächsgebühren nach verschiedenen Tarifen erfolgt. Sie bezweckt, bei Tarifumschaltungen (z. B. Umschaltung von Tag- auf Nachttarif oder umgekehrt) möglicherweise auftretende Schwierigkeiten in der Durchführung der Zählung zu verhindern und erreicht dieses dadurch, daß in der Vermittlungsstelle Schaltmittel vorgesehen sind, welche eine nach Vorbereitung der Zählung eintretende Tarif änderung für die Verbindung unwirksam machen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung fallen ferner alle Beanstandungen seitens der Teilnehmer weg, die ihren Grund in der nachträglichen, z. B. während eines Gespräches erfolgenden Umschaltung von einem niedrigen auf einen höheren Tarif haben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt. Das Beispiel bezieht sich auf eine Anlage, bei der es möglich ist, außer Ortsverbindungen noch Verbindungen in zwei verschiedenen Verkehrsrichtungen herzustellen. Es sei dabei angenommen, daß bei Ortsverbindungen der Zähler des rufenden Teilnehmers immer nur einmal betätigt wird, ganz gleich, zu welcher Tageszeit der Anruf erfolgt. Für Verbindungen in die erste Zone wird, wie angenommen sei, je nach Tageszeit der Zähler des rufenden Teilnehmers zweimal, dreimal oder viermal und für Verbindungen in die Zone 2 der Zähler drei-, vier- oder fünfmal betätigt. Die Wertigkeit der Verbindung soll dabei durch einen Wähler in dem Ausgangsamt, beispielsweise durch einen Wähler, der die erste AmtskennzifEer aufnimmt, bestimmt werden.
Dieser Wähler sei so ausgebildet, daß er vertikal angeordnete Kontaktreihen besitzt, auf die die Schaltarme VM eingestellt werden. Dabei schließen dieselben eine Stelle in dem Zählstromkreis und schalten einen der Wertigkeit der Verbindung entsprechenden Zählstromstoßsender an die Zählader an. Diese Einrichtung ist in der Zeichnung oben links gezeigt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um Verbindungen der ersten g0 Zone, wenn die erste Amtskennziffer aus S Stromstößen, um Verbindungen der zweiten Zone, wenn dieselbe aus 6 Stromstößen besteht, während es sich bei allen übrigen Ziffern, also von 1 bis 4 und 7 bis 10, um Ortsverbindungen handelt. Die diesen Nummern
entsprechenden Kontakte sind, wie aus der Zeichnung hervorgeht, in jeder Reihe untereinander verbunden und einerseits direkt zu einer Batterie geführt.
Die Zählimpulse werden durch einen Satz Unterbrecher erzeugt, bestehend aus Unterbrecherscheiben, die zwei, drei, vier oder fünf Impulse während jeder Umdrehung aussenden. Diese Unterbrecher- bzw. Impulssendeeinrichtungen sind einer Gruppe von ersten Amtskennziffernwählern gemeinsam zugeordnet und auf der Zeichnung mit I1, I2, /3 und I1 bezeichnet. An Stelle der hier gezeigten Unterbrecherscheibe könnten auch andere Imig pulssender Verwendung finden.
Die Tageszeit wird bestimmt durch einen von einer Uhr beeinflußten Schaltarm W, welcher geerdet ist und eine vollständige Umdrehung in 24 Stunden über verschiedene metallische Segmente ausführt. Durch jedes dieser Segmente wird der Tarif bestimmt, der für die bestimmte Tageszeit gilt. Diese Anordnung ist auf Zeichnung unten links dargestellt. Durch das Segment 1 wird der Tarif bestimmt, der von 6 bis 10 Uhr, durch Segment 2 derjenige, der von 10 bis 16 Uhr, durch Segment 3 derjenige, der von 16 bis 21 Uhr und schließlich durch Segment 4 der Tarif, der von 21 bis 6 Uhr gilt. Jedes dieser Segmente ist mit einer Leitung verbunden, an die die drei Relais A, B und C in Reihe liegen. Von diesen drei Relais ist das Relais C dauernd erregt. Würde dasselbe aus irgendwelchen Störungsgründen abfallen, so wird bei C1 ein Alarmstromkreis geschlossen. Wenn der durch das Uhrwerk gesteuerte Schaltarm W auf dem Segment 4 steht, d. h. zu der Zeit, wo der niedrigste Tarif gilt, nämlich in der Nachtzeit von 21 bis 6 Uhr, so ist das Relais C allein erregt. Über das Segment 1, auf welchem der Schaltarm W von 6 Uhr früh bis 10 Uhr vormittags steht, werden die Relais C und A in Reihe erregt, während über das Segment 2, also in der Zeit von 10 Uhr vormittags bis 16 Uhr, die Relais B1 A und C in Reihe erregt werden. Für die Tageszeit 16 Uhr bis 21 Uhr gilt derselbe Tarif wie für die Zeit von 6 Uhr bis 10 Uhr. Daher ist das Segment 3 entsprechend dem Segment 1 mit den entsprechenden Relais verbunden. Werden die Relais A und B erregt, so werden an den Kontakten ax und O1 Stromkreise für die Relais X und Y vorbereitet, welche, je nachdem, ob nun eines dieser beiden Relais -erregt wird oder beide zum An-' sprechen gebracht werden, eine Anschaltung vornehmen, um den der Tageszeit entsprechenden Zählstromstoßsender anzuschalten.
Die Zählung findet kurze Zeit nach dem Melden des gerufenen Teilnehmers statt und wird etwas verzögert durch Einrichtungen, welche rechts' auf der Zeichnung dargestellt sind. Diese Vorrichtungen bestehen aus zwei Unterbrechern S und Z1 welche mit den anderen Impulssendern synchron laufen. Durch den Impulssender Z wird ein langer Impuls ausgesendet, während welchem der Zählvorgang stattfindet. Der Unterbrecher S gibt einen vorbereitenden Impuls, um die Zählanordnungen für den Zählvorgang vorzubereiten. Die· Impulssender arbeiten derart, daß 6" seinen Impuls eine bestimmte Zeit vor Be-•ginn des Z-Impulses abgibt, während die Zählimpulse ausgesandt werden, solange der Z-Impuls anhält. Die Relais X und V werden, da ihre Stromkreise, wie vorher bereits erwähnt, durch Betätigung, der Relais A und B vorbereitet werden, während Aussendung des Impulses durch vS" erregt, indem nämlich für das Relais SP ein Stromkreis geschlossen wird und die Stromkreise für X und Y an den Kontakten Sp1 und Sp2 vollendet werden. Soll eine Verbindung hergestellt werden, so werden durch die erste Nummernstromstoßreihe die Schaltarme eines ersten Amtskennziffernwählers auf die gewünschte Dekade gehoben, wodurch gleichzeitig die Schaltarme VM die Zählader mit dem entsprechenden Unterbrecher I1, I2, /3 oder /4 verbinden oder, wenn es sich um ein Ortsgesprach handelt, direkt Batterie anlegen, worauf der Zähler betätigt wird, wenn der Zählstromkreis nach Antworten des gerufenen Teilnehmers geschlossen wird.
Wenn der gerufene Teilnehmer antwortet, so wird ein nicht gezeigtes Relais D erregt, von dem in der Zeichnung zwei Kontakte, Ci1 und dä, dargestellt sind. Am Kontakt (I1 wird ein Stromkreis für die Wicklung I des Relais DA, am Kontakt d2 für die Wicklung II desselben Relais ein Stromkreis vorbereitet. Wenn die Unterbrecherscheibe S ihren Impuls aussendet, so wird der Stromkreis für die "Wicklung I des Relais DA vollendet, so daß dieses anspricht und am Kontakt (Ia1 eine Stelle im Zählstromkreis schließt. Am Kontakt da2 wird für die Wicklung I des Relais DB und die Wicklung III des Relais DA ein Stromkreis vorbereitet. Am Kontakt daa wird für die Wicklung II des Relais DA der Stromkreis geschlossen. Über diese Wicklung wird das Relais DA während des Zwischenraumes, der entsteht, wenn das Segment 5" vom Kontakt abläuft, bis zu dem Zeitpunkt, wo das Segment Z Batterie anschaltet, gehalten. Das Relais SP wird parallel mit Relais DA erregt, bleibt aber nur so lange betätigt, wie Batterie über das Segment 5" angelegt ist. Wenn Segment Z die Batterie anschaltet, so wird für die Wicklung I des Relais DB und gleichzeitig für die in Reihe mit dieser Wicklung geschaltete
Wicklung III des Relais DA ein Stromkreis geschlossen. Das Relais-D/? spricht an. Am Kontakt CIb1 öffnet es einen über seine Wicklung II hergestellten Kurzschluß. Der Stromkreis für diese Wicklung enthält nicht dargestellte Kontakte von Relais, welche am Schluß der Verbindung die Auslösung von DB herbeiführen. Am Kontakt db3 wird Erde von der Wicklung I des Relais DA abgetrennt. Am Kontakt db2 wird der Stromkreis für die Wicklung II des Relais DA geöffnet, so daß die Erregung dieses Relais jetzt abhängig gemacht ist von seiner Wicklung III. Am Kontakt dbt wird eine weitere Stelle in dem Zählstromkreis geschlossen. Wenn das Segment von Z nun seinen Kontakt verläßt, so wird der Stromkreis für die Wicklung III des Relais DA und Wicklung I des Relais Di? geöffnet. . Das Relais DA fällt daher ab, das Relais Di? hält sich jedoch über seine Wicklung II, welche bis Schluß der Verbindung erregt bleibt, wodurch eine nochmalige Anrechnung der Gebühr verhindert wird. Denn da der Kontakt db3 geöffnet bleibt, kann eine nochmalige Erregung des Relais DA nicht eintreten, wenn das Segment S beim nächsten Umlauf mit seinem Kontakt in Eingriff kommt.
Wenn eine Ortsverbindung hergestellt wird, wird der Zähler nur einen Impuls-erhalten. Dies geschieht dann, wenn der Kontakt dbt geschlossen wird. Der Impuls wird beendet, wenn der Kontakt dat geöffnet wird, so daß also die Dauer des Zählimpulses der Zeit entspricht, während welcher das Z-Segment Batterie angeschaltet hat.
Geht die Verbindung in die Zone I, so erhält während der Zeit des Z-Impulses, während welcher die Kontakte dat und dbt geschlossen sind, der Zähler zwei, drei oder vier Impulse entsprechend der Tageszeit. Wird beispielsweise eine Verbindung in der Zeit zwischen 21 Uhr und 6 Uhr hergestellt, so wird das Relais C allein betätigt, während von den beiden Relais X und F keines erregt wird. Aus diesem Grunde ist während der Zeit, während welcher von dem Segment Z Batterie angelegt ist, der Unterbrecher I1 angeschaltet. Es wird für den Zähler infolgedessen ein Stromkreis gebildet, welcher über Batterie, Unterbrecher I1, Kontakt X2, Kontakt 5 der Kontaktreihe, Schaltarme VM3 betätigte Kontakte dbit dat, Zählader M über den Zähler des Anrufenden zur Erde verläuft.
Der Zähler wird also um zwei Schritte fortgeschaltet.
Gelangt der Schaltarm W um 6 Uhr auf aas Segment i,.so verbindet er das Relais A in Reihe mit dem Relais C3 so daß somit beide Relais erregt werden. Das Relais A bereitet am Kontakt at für das Relais X einen Stromkreis vor. -Sollte dieser Schaltvorgang während des Zählvorganges eintreten, nachdem bereits die Anlegung von "Batterie über Unterbrechersegment 6" stattgefunden hat, so ist ersichtlich, daß das Relais X nicht ansprechen und so eine Änderung in der bereits nach einem bestimmten Tarif eingeleiteten Zählung nicht eintreten kann. Ist aber die Zählvorbereitung durch S noch nicht erfolgt und wird beim nächsten Umlauf des Unterbrechers 6* der Stromkreis für das Relais SP geschlossen, so ist am Kontakt Sp1 ein Stromkreis für das Relais X hergestellt: Erde, Kontakte Os1, Sp1, Wicklung des Relais X, Batterie, Erde, welches anspricht und sich unabhängig von SP über seinen Kontakt X1 hält. Durch Betätigung der Kontakte und xs werden die Impulssender I1 und I2 abgeschaltet und dafür die Impulssender I2 und I3 augeschaltet. Der Zähler erhält also drei bzw. vier Stromstöße.
Gelangt der vom Uhrwerk gesteuerte Schaltarm W auf das Segment 2, auf dem der Schaltarm sich von 10 bis 16 Uhr befindet, so wird ein Stromkreis für alle drei in Reihe liegenden Relais A3 B und C geschlossen. Am Kontakt bx wird für das Relais Y ein Stromkreis vorbereitet, welcher am Kontakt Sp2 geschlossen wird, sobald durch den Unterbreeher S das Relais SP erregt wird. -Das Relais Y hält sich nach seiner Erregung über seinen Kontakt ylt während das Relais X weiterhin durch Relais A erregt gehalten wird. An den Kontakten y2 und ys werden die Zählstromstoßsender I2 und I3 abgeschaltet und dafür die Impulssender I3 und Z4 angeschaltet. Die Zeit zwischen 10 Uhr vormittags und 4 Uhr nachmittags ist gewöhnlich mit Bezug auf den Fernsprechbetrieb die verkehrsreichste Zeit des Tages. Die Gebühr für den anrufenden Teilnehmer wird daher in dies*er Zeit nach dem höchsten Tarif berechnet; in vorliegendem Falle werden vier Zählstromstöße für Gespräche der ersten Zone, fünf für solche der zweiten Zone zum Zähler des Anrufenden übertragen.
Sofern der Schaltarm W um 16 Uhr das Segment 3 erreicht, wird das Relais B abgeschaltet, so daß es abfällt. Fällt das Relais B nach vollendeter Zählvorbereitung durch S3 aber nach nicht vollendeter Übertragung der Zählstromstöße ab, so ist für das Relais Y ein Haltekreis gebildet, der über Kontakt yt und Ruhekontakt Sp2 verläuft, so daß also noch die Gebühr nach dem höheren Tarif, d. h. die Gebühr entsprechend der Tageszeit, während welcher die Zählvorbereitung stattgefunden hat, in Anrechnung gebracht wird. Das Relais F bleibt erregt, bis dttreh den Unterbrecher ^ beim nächsten Umlauf Batterie angelegt wird, so daß wiederum das Re-
lais SP erregt wird und dieses am Kontakt Sp2 durch Abtrennen von Erde den Haltekreis des Relais Y auftrennt.
Ähnliche Schaltvorgänge finden statt, wenn nach Einleitung der Zählung um 21 Uhr der Schaltarm W das Segment 4 erreicht. Das Relais X wird dann über Kontakt Sp1 nach Abfall des Relais A gehalten, bis die nächste Erregung des Relais SP eintritt.
ίο Die Kontakte der Relais X und Y sind so angeordnet, daß der Zählstromstoßsender I2 für die Zone 1 in den Zeiten von 6 bis 10 Uhr und 16 bis 21 Uhr angeschaltet wird, während derselbe Stromstoßsender I2 für Zone 2 in der Zeit von 21 bis 6 Uhr verwendet wird. Andererseits überträgt der Impulssender I3 die Zählstöße für die Zone 2 in den Zeiten von 6 bis 10 und 16 bis 21 Uhr sowie auch für die Zone 1 in der Zeit von 10 bis 16 Uhr.
ao Der Schaltarm W ist so ausgebildet, daß er beim Überschreiten von Segment zu Segment für eine kurze Zeit beide Segmente überbrückt, so daß das Relais C während des Überganges nicht abfällt. Mit Hilfe dieser Anordnung wird um 16 Uhr die Auslösung des Relais B bewirkt, ohne auch gleichzeitig den Abfall des Relais A zu verursachen.
Die Zeiten, für welche die verschiedenen Zähltarife gelten, und die Anzahl der zu übertragenden Zählimpulse sind hier nur beispielsweise gewählt und können je nach Wunsch und Forderung geändert werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung zur Zählung von Verbindungen in Fernsprechanlagen, bei welchen die Anrechnung der Gesprächsgebühren nach verschiedenen Tarifen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vermittlungsstelle Schaltmittel (SP) vorgesehen sind, welche eine nach Vorbereitung der Zählung (z. B. nach Aussendung des Vorbereitungsstromstoßes durch S) eintretende Tarifänderung (z. B. Änderung von Tag- auf Nachttarif oder umgekehrt) für die Verbindung unwirksam machen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Tarifschalter gesteuerte Umschalteinrichtungen (X, Y) nur wirksam werden können, wenn die Tarifumschaltung vor der Zählvorbereitung erfolgt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Zählvorbereitung wirksam werdende Schaltmittel (SP) die Tarifumschalteinrichtungen (X3 Y) vorübergehend unter den Einfluß des Tarifschalters (W) bringen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (DA) zur Zählvorbereitung und die Schaltmittel (SP) zur Verhinderung des Wirksamwerdens einer nachträglichen Tarifänderung ' gleichzeitig zur Wirkung gebracht werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (DA) zur Vorbereitung der Zählung von dem mehreren Verbindungseinrichtungen gemeinsamen Zählstromstoßsender gesteuert werden.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach An-Spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ein nachträgliches Wirksamwerden der Tarifumschalteeinrichtungen (X, Y) verhindernde Schaltmittel (SP) bei wirksam gewordener Tarifumschaltung (Relais X erregt) die Zählung entsprechend dem bei der Zählvorbereitung geltenden Tarif sichert (z. B. durch Erregthalten von X durch Ruhekontakt Sp1).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES96961D 1930-02-27 1931-02-26 Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen, bei welchen die Anrechnung der Gespraechsgebuehren nach verschiedenen Tarifen erfolgt Expired DE577783C (de)

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