AT126475B - Schaltungsanordnung zur Zählung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Zählung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.

Info

Publication number
AT126475B
AT126475B AT126475DA AT126475B AT 126475 B AT126475 B AT 126475B AT 126475D A AT126475D A AT 126475DA AT 126475 B AT126475 B AT 126475B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
relay
contact
circuit
line
selector
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Reserve Holding Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reserve Holding Co filed Critical Reserve Holding Co
Application granted granted Critical
Publication of AT126475B publication Critical patent/AT126475B/de

Links

Landscapes

  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung zur Zählung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Wähler- betrieb. 



   Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und bezieht sich im besonderen auf Anordnungen zur Zählung von Verbindungen. Sie besteht darin, dass dieselben Zählerfortschalteinrichtungen je nach der Verkehrsrichtung entweder selbsttätig bei Vollendung der Verbindung (Melden des Gerufenen) oder durch eine Schaltmassnahme einer Beamtin zur Wirkung gebracht werden. 



   Durch die   erfindungsgemässe   Anordnung wird es ermöglicht, für die in verschiedener Weise aufzubauenden Verbindungen. z. B. für von der anrufenden Stelle aufzubauende und auch für unter der Mitwirkung einer Beamtin herzustellende Verbindungen, dieselben Zählerfortschalteinrichtungen zu verwenden. 



   Für die in der vorliegenden Beschreibung und den Zeichnungen (Fig. 1-9) dargestellten Ausführungsbeispiele sind drei verschiedene   Amter   angenommen, welche mit X, Y. Z bezeichnet sind. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt, sondern sie könnte auch in Systemen mit einer beliebigen Anzahl von Ämtern verwendet werden. 



   Fig. 1 und der Teil der Fig. 2 links von der strichpunktierten Linie zeigen Vorrichtungen, welche im Amt   X   gelegen sind. Fig. 2 rechts von der strichpunktierten Linie und Fig. 3,4, 6 und 7 zeigen Einrichtungen im Amt Y. Die im Amt   Z   gelegenen Einrichtungen sind in Fig. 5 dargestellt. Fig. 8 zeigt die Art der Verdrahtung der Prüfkontakte in der Kontaktbank des Leitungswählers   C der Fig. l. Fig.   9 zeigt einen   Lageplan,   der angibt, wie die einzelnen Fig. 1-7 zusammengehören. 



   Mit Bezug auf Fig. 1 stellen A und A 1 gewöhnliche automatische Teilnehmerstellen dar, ausgerüstet mit den üblichen Sprech-,   Signal-und Impulseinrichtungen.   Jede dieser Teilnehmerstellen ist verbunden mit einem gewöhnlichen   Vorwähler (LS bzw. LS 1)   bekannter Bauart. 



  Diesem ist ein Zähler zugeordnet, der über eine besondere Ader beeinflusst wird. C stellt einen   Mehrfachanschluss-Leitungswähler   bekannter Bauart dar mit zwei Bewegungsrichtungen. 



   In Fig. 2 ist ein abgehender Übertrager OR und ein ankommender Leitungswähler Cl dargestellt. Während beide Einrichtungen im Amt X liegen, sind der ankommende Übertrager JR und der abgehende Übertrager OR   1 im   Amt Y angeordnet. 



   Der Übertrager   JR   ist in seiner Ruhestellung durch Kontakte eines im Übertrager   OR 1   angeordneten Umschalterelais mit dem Übertrager OB verbunden. Nach der andern Seite hin steht der Übertrager JR in Verbindung mit dem Gruppenwähler S. Durch das Umschalterelais wird, wenn über den Übertrager OB 1 eine Verbindung hergestellt wird, dieser angeschaltet und gleichzeitig der Übertrager JR abgeschaltet. Über den Übertrager OR 1 wird dann der Leitungswähler   C   1 in bekannter Weise beeinflusst. 



   Der in der Fig. 3 dargestellte Gruppenwähler S ist ein gewöhnlicher Hebdrehwähler, versehen mit einer besonderen Ader und einem besonderen Arm für Zählzwecke. 



   Der in der Fig. 4 dargestellte Übertrager   OR 2   liegt ebenfalls im Amt Y. Die von ihm abgehende Verbindungsleitung führt zum Amt Z. Mit dem Übertrager OR 2 verbunden ist ein   Zeitschalter.   M, bestehend aus einem Drehschalter RS und den Schaltmittel für seine Fortschaltung. Die durch diese Vorrichtung erzeugten Zählimpulse werden zur rufenden Leitung 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 führen, wird der die Zählimpulse aussendende Mechanismus durch eine   Sehaltmassnahme   der Beamtin angelassen. Gemäss der Erfindung kann der Zählimpulssender von der Beamtin derart beeinflusst werden, dass für die von der Beamtin hergestellte höherwertige Verbindung der Zähler des Anrufenden entsprechend höher belastet wird. 



     Der Übertrager OR 2   ist in seinem Ruhezustand von der Verbindungsleitung abgetrennt, wird aber, wenn eine Verbindung über ihn hergestellt wird, durch ein Umschalterelais an die Verbindungsleitung, die im Ruhezustand mit dem Übertrager   JX   in Verbindung steht, angeschaltet. Über den Übertrager JR kann ein   Gruppenwähler S 1   erreicht werden, der dem   Gruppenwähler S in   Fig. 3 entspricht. 



   Fig. 5 zeigt die im Amt Z vorgesenen Einrichtungen. 



   Über   den Übertrager JR 2, welcher im Ruhezustand   mit der vom Übertrager   JR   1 kommenden Verbindungsleitung verbunden ist, wird ein Gruppenwähler S 2 erreicht. Dieser entspricht den vorher erwähnten Gruppenwählern   S und S1.   Er hat Zugang zu weiteren Verbindungseinrichtungen, beispielsweise zu dem Gruppenwähler S 5 und dem Leitungswähler   C 3, welche   auf der Zeichnung nur angedeutet sind, da sie für die Erläuterung des Erfindungsgegenstandes unwesentlich sind. Der Gruppenwähler S2 hat auch Zugang zu Leitungen, die auf einem Beamtenplatz endigen. Für die hier beschriebenen Beispiele ist angenommen dass alle Fern-und Vorortsverbindungen unter der Vermittlung der Beamtin im Amt Z hergestellt werden. 



   Eine Rufeinrichtung der Beamtin, bei OC gezeigt, hat auch Zugang zu der Verbindungsleitung, mit der der Übertrager   JS   verbunden ist. Während der Zeit, wo die Verbindungsleitung durch die Beamtin benutzt wird, ist der Übertrager von der Leitung abgetrennt. während anderseits, wenn über den Übertrager eine Verbindung hergestellt ist, es der Beamtin nicht möglich ist, sich auf diese Verbindungsleitung aufzuschalten ; auch wird sie durch ein Überwachungszeichen von dem Besetztzustand der Verbindungsleitung in Kenntnis gesetzt. Der Gruppenwähler S 4 der Fig. 6 entspricht dem vorher erwähnten Gruppenwähler   S. A 2   stellt eine an das   Y-Amt angeschlossene Teilnehmerstelle   dar. Der ihr zugeordnete   V orwähler LS 2   hat Zugang zum Gruppenwähler   S 4.   



   In Fig. 7 stellt   C.   einen Leitungswähler dar, über den Teilnehmerleitungen, beispielsweise die zur Teilnehmerstelle   A 3   führenden, erreicht werden. Der Leitungswähler kann erreicht werden über die Gruppenwähler S   4, und S 1, welche   alle im   Y-Amt   liegen. 



   Es sei angenommen, dass das Amt X eine Unterzentrale ist, die mittels einer zweiadrigen 
 EMI2.2 
 eine einmalige Zählung, ohne Rücksicht auf die Dauer des Gespräches. Bei Verbindungen, die von diesen beiden Ämtern zu einem Teilnehmer im Amt Z verlaufen, findet eine Mehrfachzählung statt, u. zw. eine Zeitzählung, durch die der Zähler des Anrufenden für jede Zeiteinheit während der Dauer des Bestehens der Verbindung fortgeschaltet wird. 



   Vorortsverbindungen oder Verbindungen zu Teilnehmern in andern nahen Städten werden durch eine Beamtin im Z-Amt hergestellt. Rufe dieser Klasse, welche von den Ämtern X oder Y ausgehen, werden über die Verbindungseinrichtungen dieser Ämter und über diejenigen des Amtes Z zum Hand-oder Fernplatz geleitet. Die Beamtin beeinflusst die am Übertrager   Oss 2   angeordnete Impulssendeeinrichtung M derart, dass in jeder Zeiteinheit eine mehrfache Beeinflussung des Zählers erfolgt, beispielsweise, dass für jede Zeiteinheit zwei Stromstösse auf den Zähler des Anrufenden wirksam werden. 



   Es sei jetzt im einzelnen die Herstellung verschiedener Verbindungen beschrieben. 



   Zunächst sei angenommen, dass der Teilnehmer der Teilnehmerstelle A (Fig. 1)   im X-Amt   eine Verbindung mit dem   Teilnehmer A 4 im Z-Amt   (Fig.   5)     wünscht.   Wenn der Hörer auf der   Teilnehmerstelle A   abgehoben ist, so wird in bekannter Weise der Stromkreis für das Anrufrelais geschlossen und der Vorwähler LS angelassen. 



   Hat derselbe eine freie Leitung gefunden, beispielsweise die Leitung   18-21,   so wird der Vorwähler stillgesetzt. Der Teilnehmer ist nun direkt mit dem Leitungswähler   C   verbunden. 



   Das Linienrelais 103, das   Auslöserelais 104   und das Relais 105 des Wählers werden in bekannter   Weise -erregt. Relais 104   verbindet Erde mit der Auslöseader am   Kontakt 130,   um das Trennrelais des Vorwählers erregt zu halten. Gleichzeitig bereitet es am Kontakt   131   den Impulsstromkreis vor. Am Kontakt   132   des Relais 105 wird von der unteren Wicklung des Relais 103 Erdpotential abgetrennt und die Einrichtung zur Erzeugung des   Amtszeichens,.   das zum Wählen auffordert, angeschaltet. Am Kontakt 134 des Relais 105 wird der Hub- magnet 112 angeschaltet, während am Kontakt 133 die untere Wicklung dieses Relais parallel mit dem Hubmagneten an den Impulsstromkreis gelegt wird.

   Der Leitungswähler ist nun bereit,
Nummernstromstösse zu empfangen. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Es   wird angenommen, dass der rufende Teilnehmer zunächst   die   Ziffer U wählt. Die  
Teilnehmerschleife wird daher zehnmal geöffnet und geschlossen, worauf das Linienrelais 103 des Leitungswählers dementsprechend abfällt und wieder erregt wird. Mit jedem Abfall des
Relais 103 wird der Hubmagnet in bekannter Weise betätigt, der somit die Arme des Leitungs- wählers in die zehnte Dekade hebt. Die anfänglich erregte obere Wicklung des Relais 105 ist am   Kopfkontakt 119,   der beim ersten Hubschritt betätigt wurde, kurzgeschlossen. Das
Relais 105, das mit verzögertem Abfall arbeitet, bleibt während der Übertragung der Impulse über seine untere Wicklung erregt.

   Kurz nach dem letzten Impuls der Serie fällt es jedoch ab, da seine untere Wicklung am Kontakt 129 nun dauernd abgeschaltet bleibt, und bereitet dadurch am Kontakt 134 den Impulskreis für den Drehmagneten 113 vor. Weiterhin trennt am Kontakt 132 das Relais 105 das Amtszeichen ab, wodurch wiederum das ursprüngliche
Erdpotential an die untere Wicklung des Relais 103 gelegt wird. Relais 104 ist mit verzögertem
Abfall ausgestattet. Es bleibt daher während der Impulsserie, während welcher sein Stromkreis am Kontakt 129 durch das Impulsrelais 103 periodisch geöffnet wird, erregt. 



   Wenn die Arme des Leitungswählers auf die zehnte Dekade gehoben werden, sind die mechanischen   Kontakte-   und 122 betätigt. Kontakt 122 schliesst eine Stelle im Stromkreise des Relais 101, welches aber zu dieser Zeit noch nicht erregt wird. Durch den Kontakt 121 wird eine von der Zählader abgezweigte Leitung geöffnet. 



   Der Teilnehmer wählt nunmehr die Ziffer 1. Das Relais 103 wird wiederum beeinflusst, wodurch nun der Stromkreis für den Drehmagneten 113 über die Kontakte 131 des Relais 104,
Kontakt 134 des Relais   105,   Kontakt 143 des Relais   108,   Wicklung des Relais 109 und Kontakt 157 des Relais 111 geschlossen wird. Das langsam abfallende Relais 109 wird in Reihe mit dem Drehmagneten erregt. Am Kontakt 145 öffnet es eine Stelle in dem Stromkreis für die untere Wicklung des Relais 110. Am Kontakt 146 ist ein Stromkreis für die obere
Wicklung des   Relais 110 geschlossen, während   am Kontakt 147 der Erregerkreis für das Relais 107 geöffnet wird. Der Zweck dieses letzten Schaltvorganges wird später eingehender dargelegt. 



   Relais 110 spricht an. Am Kontakt 148 bereitet es einen Stromkreis für seine eigene untere Wicklung vor. Am Kontakt 149 verbindet es den Prüfarm 117 mit dem Prüfrelais   108.   



  Am Kontakt 150 bereitet es den Haltestromkreis für seine eigene obere Wicklung vor. Am Kontakt 151 wird der Erregerkreis für den Drehmagneten unabhängig von dem Kontakt 143 des Relais 108 geschlossen. Am Kontakt 152 wird ein Stromkreis für das Relais 107 vollendet, während am Kontakt 153 das Besetztzeichen abgetrennt wird. 



   Wenn die Leitung, auf welche die Arme eingestellt sind, besetzt ist, wird der   Prüf-   arm 117 ein Erdpotential finden. Das Prüfrelais 108 wird darauf ansprechen in einem Strom. kreis, der über den Arbeitskontakt 149 des Relais 110 verläuft. Relais 108 bereitet bei seiner Erregung für sich einen Haltestromkreis am Kontakt 141 vor. Am Kontakt   142 vollendet   es den Haltestromkreis für die obere Wicklung des Relais 110. Am Kontakt 143 öffnet es eine Stelle in dem Stromkreis des Drehmagneten, während am Kontakt 144 eine Stelle in dem Besetztzeichenstromkreis geschlossen wird. 



   Kurz nach dem Drehimpuls fällt das Verzögerungsrelais 109 ab, wodurch die untere Wicklung des Relais 110 über Kontakt 145 des Relais 109 an den Schaltarm 118 angeschaltet wird. Am Kontakt 146 des Relais 109 wird der   ursprüngliche   Erregerstromkreis für das Relais 110 geöffnet, am Kontakt 147 ein Stromkreis für das Relais 107 geschlossen, der über den Kontakt 152 des Relais 110 und den Unterbrecherkontakt des Drehmagneten   verläuft.   Das Relais 107 spricht an. Kontakt 139 schliesst einen Stromkreis für den Drehmagneten, der über den Kontakt 157 des Relais 111 verläuft. Am Kontakt 140 schliesst es für sich einen Haltestromkreis, der über den Unterbrecherkontakt des Drehmagneten verläuft.

   Der Drehmagnet wird in dem obenerwähnten Stromkreise erregt, schaltet die Arme auf den nächsten Kontakt und öffnet den Stromkreis des Relais 107 an seinem Unterbrecherkontakt. Relais 107 fällt ab und öffnet am Kontakt 139 den Stromkreis des Drehmagneten. Wenn die nächste Verbindungsleitung ebenfalls besetzt ist, so wird der beschriebene Vorgang wiederholt. Das Wechselspiel zwischen dem Relais 107 und dem Drehmagneten wird fortgesetzt und die Arme des Wählers vorwärts geschaltet. 



   Sind alle Verbindungsleitungen der Gruppe besetzt, so kommen die Arme 117 und 118 mit Kontakten in Eingriff, die miteinander verbunden sind und zu einem Erdpotential führen, wie in Fig. 8 gezeigt. Durch dieses Erdpotential wird über den Prüfarm 117 das Relais   108,   über den Arm 118 die untere Wicklung des Relais 110 erregt. Die beiden Wicklungen des Relais 110 werden entgegengesetzt vom Strom durchflossen, wodurch dieses Relais sehr schnell abfällt. Es öffnet bei seinem Abfall den Stromkreis für seine beiden Wicklungen und vollendet   einen bereits vorher erwähnten Haltestromkreis für das Relais 108, der über den Ruhekontakt 149 des Relais 110 und den Arbeitskontakt 141 des Relais 108 verläuft.

   Weiterhin öffnet es am   

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Kontakt 152 den Stromkreis für das Relais   107,     wodurcli cinc erneute Erregung   dieses Relais und damit die Betätigung des Drehmagneten verhindert wird. Am Kontakt 153 schliesst es den Stromkreis für das Besetztzeichen. Das Besetztzeichen wird jetzt zum rufenden Teilnehmer übertragen, der dadurch davon in Kenntnis gesetzt wird, dass alle Verbindungsleitungen zur Zeit besetzt sind. 



   Wenn jedoch eine freie Verbindungsleitung der Gruppe gefunden ist, beispielsweise die   Verbindungsleitungen 167-170,   die an den   Bankkontakten159-162   endigen, so werden die Arme auf diesem Kontakt stillgesetzt, was folgendermassen geschieht :
Eine freie Leitung ist gekennzeichnet durch ein an dem Prüfkontakt liegendes Batteriepotential. Der Arm 117 ist also mit einem Batteriepotential verbunden. Infolgedessen kann das Relais 108 nicht ansprechen. Wie schon erwähnt, fällt kurz nach dem letzten Drehimpuls das Relais 109 ab. Ist keines der beiden Relais 108 und 109 erregt, so ist auch der Stromkreis für das Relais 110 geöffnet.

   Es entsteht ein Stromkreis von Batterie am Prüfkontaktarm 117, Kontakt   149   des Relais 110, untere Wicklung des   Relais 111, Kontakt 141   des Relais   108, Kontakt 130   des Relais 104, Erde. Relais 111 spricht an und schaltet an den Kontakten 154 und 158 die Sprechleitungen zu den Armen 115 und 116 durch. Am Kontakt 155 wird der Prüfarm 117 mit der Auslöseader verbunden, während am Kontakt   156   sowohl für die obere Wicklung des Relais 111 als auch (über den geschlossenen mechanischen Kontakt   122)   für das Relais 101 der Stromkreis geschlossen ist. Schliesslich wird der Drehmagnet   113   am Kontakt 157 abgeschaltet. Die obere Wicklung des Relais 111 wird jetzt in erregtem Zustande erhalten.

   Das Relais 101 spricht an und schaltet an den Kontakten 123 und 126 die Sprechadern durch. Am Kontakt 124 wird die Zählader 21 zu dem Arm 118 durchgeschaltet, während am Kontakt 125 eine Stelle in dem Stromkreise des Auslösemagneten geöffnet wird. Nach Erregung des Relais 101 ist der Stromkreis für die Relais 103 und 104 geöffnet. Das Relais 104 fällt langsam ab, wodurch die Erde an der Auslöseader am Kontakt 130 so lange gehalten wird, bis von der nachgeordneten Verbindungseinrichtung ein Erdpotential angelegt ist. Die Relais 103   une 104   bereiten an ihren Kontakten 129 und 131 den Auslösestromkreis vor. 



  Die Schleife ist jetzt zum Relais 202 des Übertragers OR (Fig. 2) durchgeschaltet (über die Arme 115 und 116, die Kontakte 159, 160, die Adern 167 und 168, linke Wicklungen   R   des Übertragers und Ruhekontakte 212 und 213 des Relais   201).   Die Zählader 21 erstreckt sich jetzt über den Arm 118, Kontakt 162, Ader 170. 



   Die Auslöseader 20 verläuft über Arm 117, Kontakt 161, Ader   169,   dann über den geschlossenen Kontakt   1301 des Relais 1041 im   ankommenden Leitungswähler Cl zum Relais 205. 



  Relais 104'entspricht dem Relais 104 des   Leituugswählers   C. Dieses hat, wie oben ausgeführt, infolge seines verzögerten Abfalles nach der Durchschaltung noch für kurze Zeit ein Erdpotential an der Auslöseader gehalten. Relais 205 wird durch dieses Erdpotential erregt, schaltet den ankommenden Leitungswähler Cl ab und den Übertrager   JR   im Amt Y an. 



   Relais 202 wurde erregt und schliesst am Kontakt 216 eine Stelle in der Schleife zum Übertrager JR. Am Kontakt 217 schliesst es einen Stromkreis für das Relais 204. Relais 204 spricht an und verbindet am Kontakt 219 Erde mit der Auslöseader,   11m   die vorhergehenden Verbindungseinrichtungen und das Relais   205,   nachdem das Relais 104 des Leitungswählers C abgefallen ist, weiter erregt zu halten. Am Kontakt 220 schliesst das Relais 204 auch einen Stromkreis für die obere Wicklung des Relais 203 (über Kontakt 211 des Relais 201) und einen Stromkreis für die untere Wicklung des polarisierten Relais 201 (über den Widerstand 206). 



  Am Kontakt 221 schaltet es die Schleife zu dem Übertrager   JR   in dem Y-Amt durch. Relais 203 spricht an und öffnet eine Stelle im Zählstromkreis am Kontakt 218. Das Relais 201 kann wegen des in seinem Stromkreis liegenden hohen Widerstandes vorläufig nicht ansprechen. 



   Im Übertrager   TR   wurde das Linienrelais 236 in folgendem Stromkreise erregt : Batterie, obere Wicklung des Relais 236, Ruhekontakt 245 des Relais   234,   obere linke   Wicklung R 1   
 EMI4.1 
 Relais   205,   dann über die Verbindungsader 208, Kontakt 269 des Relais 261, linke untere Wicklung R 1 des Übertragers IR, Kontakt 246 des Relais   234,   untere Wicklung des Relais 236, Erde. Das Relais 236 schaltet bei seiner Erregung am Kontakt 248 die Schleife zum nachfolgenden   Gruppenwähler durch   und schliesst am Kontakt 249 einen Stromkreis für das Relais   231.   Dieses spricht an und verbindet am Kontakt 238 Erde mit der Auslöseader 252. Eine Stromverzweigung erstreckt sich durch die untere Wicklung des polarisierten Relais 235.

   Dieses spricht jedoch über seine untere Wicklung allein nicht an. Am Kontakt 239 des Relais 231 wird das Relais 261 des Übertragers   OR 1   von der Auslöseader 282 abgeschaltet und Erde mit der Auslöseader verbunden, wodurch das Besetztkennzeichen gegeben ist. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



   Der Stromkreis, welcher über den Übertrager JR und über das Linienrelais 301 des   Gruppenwählers)   S (Fig. 3) verläuft, ist folgender : Batterie, obere Wicklung des Relais   301,   Kontakt 358 des Relais 305, Ader 250, Kontakt 248 des Relais 236 im Übertrager   JR,   obere rechte Wicklung   R 1   des Übertragers, obere Wicklung des polarisierten Relais 235, Widerstand 254, untere rechte Wicklung R 1 des Übertragers, Ader 251, Kontakt 361 des Relais 305 im Wähler S, untere Wicklung des Relais   301,   Erde. Das Relais 301 spricht über den eben erwähnten Stromkreis an und   schliesst   am Kontakt 351 einen Stromkreis für das Relais 302. 
 EMI5.1 
 



  Durch die dritte Stromstossreihe wird nun über die Teilnehmerschleife das Relais 202 des Übertragers OR beeinflusst. Relais 202 teilt die Impulse dem Relais 236 des Übertragers   JR   mit. Dieses hinwiederum beeinflusst das Relais 301 des Gruppenwählers S. 



   Es wird nun angenommen, dass die dritte vom rufenden Teilnehmer zu wählende Ziffer die   Ziffer" 0" ist.   Der Stromkreis für das Relais 202 wird demgemäss zehnmal   geöffnet   und geschlossen. In gleicher Weise werden somit das Relais 236 im Übertrager JR und weiterhin das Relais 301 des Gruppenwählers   S   beeinflusst. 



   Das Relais 301 des Gruppenwählers S veranlasst in bekannter Weise den Hubmagneten, die Arme in die zehnte Dekade zu heben. Der   Drehmagnet   schaltet im Zusammenarbeiten mit dem Relais 304 die Arme auf die einzelnen Kontakte der eingestellten Dekade voran, um eine freie Leitung zu suchen. Ist eine solche gefunden, beispielsweise die Verbindungsleitung 329 bis 332, so spricht das Relais 305 an. welches das Linienrelais 301 ab-und die Schleife zu den nachfolgenden Verbindungseinrichtungen durchschaltet. 



   Im Übertrager   OB 2   (Fig. 4) spricht das Linienrelais 404 in folgendem Stromkreise an : Batterie, obere Wicklung des Relais 404, Ruhekontakt 416 des Relais 405, obere linke Wicklung R 3 des Übertragers, Ader 329, Bankkontakt 321, Arm 311 des   Wählers S,   Kontakt 358 des Relais 305, Ader   250.   dann über die Schleife im Übertrager   JR,   über welchen das Relais 301, wie vorher ausgeführt, erregt wurde, Ader 251. Kontakt 361 des Relais 305, Arm 312. Bankkontakt 322. Ader 330, untere linke Wicklung R 3 des Übertragers, Ruhekontakt 417 des Relais 405, untere Wicklung des Relais 404, Erde.

   Die Auslöseader 252, an welche durch das Relais 231 des Übertragers   JR   Erdpotential angelegt wurde, ist über Kontakt 360 des Relais 305, Arm 313, Bankkontakt 323, Ader 331, Ruhekontakt 457 des Relais 453 im Übertrager   JB 1. Wicklung   des Relais   407,   Batterie durchgeschaltet. Ebenfalls ist die Zählader über den Kontakt 359 des Relais   305.   Arm 314, Bankkontakt 324, Ader 332 durchgeschaltet. 



   Relais 407 spricht an über den eben erwähnten Stromkreis. An den Kontakten 425 und 427 schaltet es die Verbindungsleitungen 428 und 429 vom Übertrager JR 1 ab und die Sprechleitungen des Übertragers OR 2 an. Beim Ansprechen des Relais 404 finden folgende Schaltvorgänge statt : Am Kontakt 412 wird die obere Wicklung des Relais 402 mit der Ader 428 über die obere rechte Wicklung B 3 des Übertragers und den Kontakt 425 des Relais 407 verbunden. Am Kontakt 413 wird für das Relais 406 ein Stromkreis geschlossen. Dieses schliesst am Kontakt 421 eine Stelle in dem Stromkreis des Relais 405. Am Kontakt 422 verbindet es ein Erdpotential mit der   Auslöseader 331,   während es am Kontakt 423 über die untere rechte Wicklung B 3 des Übertragers und den Kontakt 427 des Relais 407 Erde an die Ader 429 legt.

   Am Kontakt 424 schliesst es eine Stelle in dem Stromkreise des Relais 401. Die Schleife ist auf diese Weise zu dem Übertrager   JB 2   (Fig. 5) durchgeschaltet, u. zw. über die untere Wicklung des Relais 503. Ruhekontakt 513 des Relais 502, linke Wicklungen   R 5   des Übertragers, Kontakte 511 und 512 des Relais 501. Adern 428 und 429, Kontakte 425 und 427 des Relais 407, rechte Wicklungen R 3 des Übertragers einerseits zur Erde über Kontakt 423 des Relais 406, anderseits zur Batterie über die obere Wicklung des Relais 402. In dieser Schleife spricht das Relais 402 an, wodurch am Kontakt 409 eine Stelle im Stromkreise für das Relais 405 geöffnet wird. 



   Das Linienrelais 503 des Übertragers JR 2 spricht in Reihe mit dem Relais 402 in dem eben erwähnten Stromkreise ebenfalls an. Am Kontakt 514 trennt es ein Erdpotential von der   Übertragerwicklung ab.   während es am Kontakt 515 einen Stromkreis für das Relais 504 schliesst. Dieses spricht an und schliesst am Kontakt 516 eine Stelle in dem Stromkreise des Relais 506. Am Kontakt 517 schliesst es eine Stelle in Stromkreise des Relais 505, während am Kontakt 518 folgender Stromkreis geschlossen wird : Erde, Kontakt   518,   Relais 507. Ader 510, mechanischer Kontakt 539 des Gruppenwählers S   2.   Wicklungen der Relais 531 und 533, Batterie. Das Relais 506 wird zu dieser Zeit nicht erregt, da das zur Erregung erforderliche Erdpotential gegenwärtig noch fehlt.

   Auch das Relais 505 wird noch nicht erregt, da der Stromkreis am Kontakt 515 des Relais 503 noch geöffnet ist. Das Relais 507 spricht in dem obenerwähnten Stromkreise an und schaltet an den Kontakten 524 und   525 die   Sprechadern 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 durch. Über den Stromkreis : Erde, Kontakt 519 des Relais 504, Ader 581. Magnet   582, Batterie,   Erde, erhält die Beamtin ein Zeichen, das ihr die Belegung der Verbindungsleitung anzeigt. 



   Die Relais 531 und 533 des Gruppenwählers S sprechen in Reihe mit dem Relais 507 in dem obenvähnten Stromkreise an. Das Relais 531 verbindet bei seiner Erregung am Kontakt 540 das Impulsrelais 532 mit der Ader 508. Am Kontakt 541 verbindet es seine untere Wicklung mit der Ader 509, während es am Kontakt 542 eine Stelle in dem Stromkreis des Auslösemagneten öffnet und eine Stelle in dem Stromkreis für den Hubmagneten schliesst. Das Relais 533 verbindet bei seiner Erregung am Kontakt 545 das Relais 534 mit dem Prüfarm 554. Weiterhin verbindet es am Kontakt 546 seine untere und obere Wicklung in Reihe, unter Zwischenschaltung des Widerstandes 536. Am Kontakt 547   schliesst   es eine Stelle in dem Stromkreise für den Drehmagneten. 



   Der Gruppenwähler S 2 ist jetzt bereit, die vierte Stromstossreihe des rufenden Teilnehmers zu empfangen. Es wird   angenommen ; dass   nun die Ziffer 9 gewählt wird. Die Unterbrechungen der Schleife werden durch die Übertrager OR und   JR,   wie vorher beschrieben, zum Relais 404 des   Übertragers     OR 2   übertragen. Relais 404 wird dementsprechend impulsweise aberregt. Mit jeder Aberregung des Relais 404 wird der vorher erwähnte Stromkreis für das Relais 503 geöffnet, u. zw. am Kontakt 412 des Relais 404. Gleichzeitig wird mit jeder Aberregung des Relais 404 ein Stromkreis für das Relais 401 am Kontakt 413 geschlossen (über Kontakt 424 des Relais   406).   Infolge seines verzögerten Abfalles bleibt es während der Impulsserie erregt. 



  Es schliesst einen Haltestromkreis für die untere Wicklung des Relais 402 am Kontakt 408. 



  Relais 402 bleibt daher erregt, wenn auch sein anfänglicher Erregerstromkreis an den Kontakten des Relais 404 unterbrochen wird. Kurz nach dem letzten Impuls der Serie fällt das Relais 401 ab und öffnet den Haltestromkreis des Relais   402, welches   nun wieder wie volher erregt wird. 



   Wenn das Relais 404 seinen oberen Kontakt entsprechend den gewählten Impulsen öffnet. wird der Stromkreis des Relais 503 im Übertrager   JB.   entsprechend oft unterbrochen. Mit jedem Abfall des Relais 503 wird ein Stromkreis geschlossen : Erde, Kontakt 514 des Relais 503, obere rechte   Wicklung R5   des Übertragers, Kontakt 524 des Relais 507, Ader 508 (zum Wähler   S 2),   Kontakt 540 des Relais   531,   Wicklung des Relais   532.   Batterie. Auch für das Relais 505 ist ein Stromkreis geschlossen von : Erde über Kontakt 515 des Relais 503 und Kontakt 517 des Relais 504. Relais 505 spricht bei dem ersten Impuls an und bleibt infolge seines verzögerten Abfalles während der Impulsserie erregt.

   Auch Relais 504 ist mit verzögertem
Abfall ausgestattet und bleibt ebenfalls während der kurzzeitigen Unterbrechungen erregt. Das
Relais 505 öffnet bei seiner Erregung am Kontakt 520 eine Stelle in dem Stromkreise des
Relais 506 und verbindet am Kontakt 522 Batterie über den Widerstand 521 mit der Ader 509. 



   Das Relais 532 des Wählers   S 2   spricht entsprechend den übertragenen Impulsen über den erwähnten Stromkreis an und schliesst den Stromkreis für den Hubmagneten ebensoviele
Male. Der Hubmagnet wird betätigt und hebt die Arme in die gewünschte Dekade. Die Kopf- kontakte 539 und 557 werden bei dem ersten Hubschritt betätigt, wodurch der anfängliche
Erregerstromkreis der Relais 531 und 533 geöffnet wird. Das Relais 533 bleibt jedoch über den vorher angedeuteten Stromkreis : Erde, Kontakte 518 des Relais 504, Wicklung des Relais 507, obere Wicklung des Relais 533, Widerstand 536, Kontakt   546,   untere Wicklung des Relais 533,
Batterie, Erde erregt.

   Das Relais 531 bleibt während der Impulsserie ebenfalls erregt (Erde. untere Wicklung des Relais 531, Kontakt 541, Ader 509, Kontakt 525 des Relais 507, Kon- takt 522 des Relais 505, Widerstand 521, Batterie, Erde). 



   Kurz nach dem letzten Impuls der Serie fällt das Relais 505 des Übertragers   Jss   ab und öffnet den. eben erwähnten Haltekreis des Relais 531, welches somit ebenfalls abfällt. 



   Das Relais 531 schliesst bei seinem Abfall in bekannter Weise den Stromkreis für den Dreh- magneten, worauf die Arme des Wählers   S     2 in   der eingestellten Dekade zum Suchen einer freien Leitung angelassen werden. 



   Ist eine solche gefunden, beispielsweise die Leitung 561-563, die an den Kontakten 558 bis 560 endigt, so wird das Relais 534 über einen Stromkreis erregt, welcher über Relais in dem nachfolgenden Gruppenwähler entsprechend den Relais 531 und 533 des Wählers   S 2   verläuft. Das Relais 534 schaltet bei seiner Erregung an den Kontakten 548 und 549 die 
 EMI6.1 
 



   Die Verbindung könnte nun noch über mehrere Verbindungseinrichtungen in diesem Amt verlaufen. Sendet der rufende Teilnehmer zur Einstellung derselben entsprechende Impulsreihen aus, so wird das Relais 503 des Übertragers JR 2 dementsprechend beeinflusst, worauf die Impulse auf die nachfolgenden Wähler in derselben Weise wie dies vorher für den Wähler S 2 beschrieben wurde, übertragen werden. Der Wähler S 2 wird von diesen Impulsen nicht beeinflusst, da das Impulsrelais 532 von der Verbindungsleitung durch Kontakt 540 des Relais   531   abgetrennt ist. Dieses kann nicht von neuem ansprechen, da der Kopfkontakt 539 geöffnet ist. 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 



   Durch die   übrigen     Stromstogreihell   werden   nun   die entsprechenden   Gruppenwähler   eingestellt und   schliesslich   auch in bekannter Weise der   Leitungswählers   in Verbindung mit der gewünschten Teilnehmerstelle gebracht. Wenn die Leitung besetzt ist, so wird durch den Leitungswähler ein Besetztzeichen zum anrufenden Teilnehmer übertragen, wodurch dieser davon in Kenntnis gesetzt wird, dass der   gewünschte   Teilnehmer besetzt ist. Ist die gewünschte Leitung jedoch frei, so wird von dem Leitungswähler Rufstrom zur angerufenen Teilnehmerstelle ausgesandt. 



   Wenn der gerufene Teilnehmer sich meldet, so wird in bekannter Weise der Rufstrom abgeschaltet und vom Leitungswähler ein Erdpotential an die obere Verbindungsader angelegt. 



  Dieses Erdpotential wird durch die verschiedenen eingestellten Wähler des Amtes Z über die   Ader 561,   Kontakt 558, Arm 552, Kontakt 548 des Relais 534 im Gruppenwähler S 2, Ader 508, Kontakt 524 des Relais 507 im   Übertrager JR 2. Kontakt 516   des Relais   504.   Kontakt 520 des Relais 505, Widerstand 523 zum Relais 506 übertragen. Das Relais   506'spricht   an und schliesst am Kontakt 526 einen Stromkreis für das Relais   502.   der über den Kontakt 518 des Relais 504 verläuft. Das Relais 502 spricht an ; am Kontakt 513 wird die obere und untere Wicklung des Relais 503 in Brücke mit der Schleife verbunden. 



   Wie vorher beschrieben, wurde das Relais 402 im Übertrager OR2 über die Schleife in Reihe mit der unteren Wicklung des Relais 503 erregt. Wenn nun beide Wicklungen des Relais 503 in den Stromkreis eingeschaltet werden, so reicht der Strom zur Erregung des Relais 402 nicht mehr aus ; es fällt daher ab. Dadurch wird für das Relais 405 ein Stromkreis geschlossen über Kontakt 409 des Relais 402 und Kontakt 421 des Relais 406. Das Relais 405 spricht an und bewirkt an den Kontakten 416 und 417 eine Stromumkehr über die ankommende Schleife. Das Relais 405 schliesst am Kontakt 414 einen Haltestromkreis für sich selbst. Am Kontakt   415   schliesst es eine Stelle in dem Stromkreise des Relais 403, ein Schaltvorgang, der zurzeit keine Wirkung hervorruft.

   Am Kontakt 418 wird die Zählader 332, welche sich über den Gruppenwähler S und Ader 253 erstreckt, mit einem Kontakt in der linken Kontaktbank des Schaltwerkes RS über den Widerstand 436 verbunden. Am Kontakt 419 wird Erde von der rechten   Kontaktbank des Schaltwerkes RS abgeschaltet, während   am Kontakt 420 eine von einem Unterbrecher kommende Ader mit dem Drehmagneten des Schaltwerkes   RS verbunden wird.   Der Unterbrecher JNT ist dazu eingerichtet, in bestimmten Zeitabschnitten Impulse auszusenden. Jeder Impuls veranlasst eine Erregung des Drehmagneten 434. 



  Die Arme 430 und 431 werden schrittweise. entgegen dem Uhrzeigersinn vorwärtsgeschaltet. 



  Bei dem ersten Drehschritt wird Batterie mit der Zählader   332 Über   den Arm 430, Kontakt   432,   Widerstand 436 und Kontakt 418 des Relais 405 verbunden. Das Schaltwerk wird so lange fortgeschaltet, wie das Relais 405 erregt ist. Jedesmal wenn der Arm 430 den Kontakt 432 erreicht, was beispielsweise jedesmal nach 25 Schritten geschieht, wird an die Zählader das Zählpotential angelegt. Es sei erwähnt, dass der Zwischenraum zwischen den Zählimpulsen beliebig verändert werden kann, was sehr leicht dadurch zu erreichen ist, dass dem Unterbrecher die gewünschte Geschwindigkeit erteilt wird. 



   Wie vorher erwähnt, kehrt das Relais 405 die Stromrichtung in der Schleife um. In dieser Schleife liegt auch, wie oben erwähnt, die obere Wicklung des polarisierten Relais 235 im Übertrager JR (Fig. 2). Die beiden Wicklungen des Relais 235 unterstützen sind jetzt gegenseitig, so dass das Relais anspricht. Es schliesst einen Stromkreis für das Relais 234. 



  Dieses verbindet bei seiner Erregung am Kontakt 244 das Relais 233 mit der Zählader 253. 



  An den Kontakten 245 und 246 wird der Strom in den Adern 207 und 208 umgekehrt. Das Relais 232, dessen obere Wicklung in Reihe mit der oberen Wicklung des Relais 236 liegt, spricht jetzt an und schaltet am Kontakt 240 seine obere Wicklung aus. Am Kontakt 241 schliesst es einen Haltekreis über seine untere Wicklung.

   Am Kontakt 242 wird die untere Wicklung des Relais 236 abgeschaltet und der Kondensator 237 über Kontakt 245 des Relais   234   überbrückt. Über beide Adern der Schleife wirkt nun das an der oberen Wicklung des Relais 236 liegende Batteriepotential (Batterie, obere Wicklung des Relais 236, Arbeitskontakt. 940 des Relais 232, Ruhekontakt 243 des Relais 233, Kontakt 246 des Relais 234. untere linke   Wicklung R 1   des Übertragers, dann nach Ader 208 hin und im Abzweig über Arbeitskontakt 242 des Relais 232, Kontakt 245 des Relais   234,   obere linke Spule R 1 des Übertragers nach Ader 207   hin).   Das Relais 236 bleibt erregt über einen Stromkreis, welcher im folgenden beschrieben wird. 
 EMI7.1 
 Übertrager OR 2 übertragenen   Zählimpuls   erregt.

   Relais 233 trennt bei seiner Erregung am Kontakt 243 die obere Wicklung des Relais 236 von der Schleife ab und verbindet dieselbe mit einem Haltepotential. 



   Der Stromfluss wurde, wie eben erwähnt, in der vom Übertrager OR kommenden Schleife durch Betätigung des Relais   : 234 im Übertrager JR   umgekehrt. Die beiden Wicklungen des 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 polarisierten Relais 201 unterstützen sich nun, das Relais spricht au. An seinen Kontakten 210 und 214 wird der Kondensator 209 überbrückt und an beide Adern der Schleife über die untere Wicklung des Relais 203 Erdpotential angelegt. Es entsteht somit ein Stromfluss von Batterie an der oberen Wicklung des Relais 236 parallel über beide Adern der Schleife zur Erde an der unteren Wicklung des Relais 203. Die Relais 236 und 203 werden in diesem Stromkreise erregt.

   Relais 201 schaltet auch am Kontakt 211 die anfänglich über diesen Kontakt erregte obere Wicklung des Relais 203 ab und schliesst gleichzeitig einen Haltekreis für seine untere Wicklung unter Kurzschluss des Widerstandes 206. An den Kontakten 212 und 213 wird der Stromfluss über die Adern 167   und 168   in bekannter Weise umgekehrt. 



  Am Kontakt 215 wird eine Stelle in dem über die Ader 170 verlaufende Zählstromkreis geschlossen. 



   Wie vorher beschrieben, bewirken die Zählimpulse. die vom Übertrager   OR 2   übermittelt werden, die wiederholte Betätigung des Relais 233 des Übertragers JR, welches bei seiner Erregung den obenerwähnten Stromkreis für die Relais 236 und 203 unterbricht. Jedesmal, wenn der Stromkreis so unterbrochen wird, fällt das Relais 203 im Übertrager OR ab und verbindet dadurch am Kontakt 218 Batterie über den Widerstand 222 mit der Zählader. Der 
 EMI8.1 
 takt 124 des Relais 101, Ader 21, Arm 10 der Vorwählers LS, Kontakt 12 des Relais 3, Zähler 6 des Anrufenden geschlossen. Entsprechend den durch den Übertrager OR übertragenen Zählimpulse wird die Gebühr für die hergestellte Verbindung auf dem Zähler vermerkt. 



   Wird die Verbindung länger als eine vorgesehene bestimmte Zeiteinheit aufrecht erhalten. so wird die zweite Umdrehung des Schaltarms 430 des mit dem Übertrager OR verbundenen Schalters RS wiederum die Betätigung des Zählers bewirken. So wird demnach während der Dauer des Gespräches der Zähler in bestimmten Zeitabschnitten fortgeschaltet und so die Gebühr für die Verbindung abhängig von der Dauer des Gespräches berechnet. 



   Am Ende der Verbindung werden beide Teilnehmer ihrer Hörer aufhängen. Hängt der gerufene Teilnehmer zuerst auf, so werden die unter seinem Einfluss stehenden Verbindungseinrichtungen ausgelöst. Der Zähler des rufenden Teilnehmers wird jedoch weiterhin beeinflusst, bis der rufende Teilnehmer seinen Hörer aufhängt. Wenn dies geschieht, so wird die Schleife in bekannter Weise geöffnet. Das Relais 202 des Übertragers OR, welches über die Schleife erregt wurde, fällt ab und öffnet seine Kontakte, wodurch ein Kontakt 216 die Schleife zum Übertrager JR und am Kontakt 217 der Stromkreis des Relais 204 geöffnet wird. Das Relais 204 trennt beim Abfall Erde von der   Auslöseader     169   ab und öffnet den Haltekreis des Relais 201. 



  Das Relais 205 fällt ab, sobald Erde von der Auslöseleitung abgeschaltet ist und trennt die Adern 207 und 208 vom Übertrager OR ab. 



   Das Abschalten der Erde von der Auslöseader veranlasst die Relais 111 und 101 des Leitungswählers C und das Relais 3 des   Vorwählers LS zum   Abfallen. Das Relais 111 öffnet beim Abfallen die Sprechadern und schliesst eine Stelle in dem Stromkreise der Drehmagneten. 
 EMI8.2 
 an, öffnet eine Stelle im Zählstromkreis und schliesst den Stromkreis für den Auslösemagneten 114, der über den Kontakt 129 des Relais 103, Kontakt 131 des Relais 104 und Kopfkontakt 120 verläuft. Der Auslösemagnet 114 spricht an und bringt den Wähler mit seinen Armen in bekannter Weise in die Ruhelage. Sobald diese erreicht ist, wird der Stromkreis für den Auslösemagneten an dem Kopfkontakt 120 geöffnet. 



   Im Vorwähler LS fällt das Relais 3 ab und stellt die Verbindung zwischen Anrufrelais 4 und Teilnehmerleitung wieder her. Die Arme verbleiben auf den Kontakten der gerade benutzten Verbindungsleitung. 



   Wenn die Schleife in dem Übertrager OR geöffnet ist, fällt auch das Relais 236 im   Übertrager JR   ab. Es öffnet am Kontakt 248 die Schleife zu dem nachfolgenden Wähler und öffnet auch den Stromkreis des Relais 231. Dieses fällt ab und trennt Erde von den Adern   252   (im Übertrager   JR)   und 282 (im Übertrager   OR 1)   ab. Letztere wird wieder mit dem Relais 261 verbunden. Hiemit ist der Besetztzustand aufgehoben und der Übertrager   (M*-Z   steht zur Verwendung bereit. Nachdem die Erde von der Auslöseader 252 abgeschaltet ist, fallen die Relais 232 und 233 ab.

   Das Relais 235 öffnet beim Abfall den Stromkreis des Relais   234,   welches abfällt und dadurch das Relais 236 wieder an die linken Wicklungen   R 1   des Übertragers   JR   anschaltet. 



   Die Abschaltung der Erde von der Auslöseader bewirkt auch den Abfall des Relais 305 des Gruppenwählers S. Dieses schliesst den Stromkreis für den Auslösemagneten, welcher die Arme des Wählers in bekannter Weise in die Ruhelage bringt. Der Stromkreis für den Auslösemagneten wird, sobald der Wähler seine Ruhelage erreicht hat, am Kopfkontakt geöffnet. 



    Der Stromkreis für das Relais 404 der Übertragers OR 2 wird am Übertrager JR (Kontakt 248) geöffnet, worauf dieses Relais abfällt und den Stromkreis für das Relais 406 öffnet.   

 <Desc/Clms Page number 9> 

 



  Dieses fällt ab,   öffnet   den Stromkreis des Relais   401, welche8 beim Abfall   des Relais 404 auf kurze Zeit erregt wurde und öffnet den Haltekreis des Relais 405. 



   Der Stromkreis für das Relais 402 wird unmittelbar nach dem Abfall des Relais 401 geöffnet. Das Relais 407 fällt ab, sobald Erde von der Auslöseader 331 abgeschaltet ist und trennt die Sprechadern auf. Das Relais 405 öffnet bei seinem Abfall eine Stelle in seinem eigenen Haltekreis,   öffnet weiter-hin   den Stromkreis des Relais 403, rennt die Zählader 332 von der Impulsvorrichlung M ab, verbindet Erde mit der rechten Kontaktbank des Dreh-   schalters RS und   trennt die vom Unterbrecher führende Leitung von dem Drehmagneten 434 ab. Wenn die Arme des Drehschalters RS in ihrer Ruhelage waren, kommt kein Schaltvorgang zustande. Befinden sie sich aber in irgendeiner andern Lage. so wird jetzt der Stromkreis für den Drehmagneten geschlossen sein, der dann über den Kontakt 419 des Relais 405, rechte Kontaktbank des Schalters RS.

   Schaltarm 431 und Unterbrecherkontakt 435 verläuft. Der Drehmagnet wird erregt, öffnet seinen eigenen Stromkreis an dem Unterbrecherkontakt und schaltet seine Arme fort. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, wie der Arm 431 einen geordneten Kontakt findet. Der Ruhekontakt ist nicht mit Erde verbunden und, sobald der Arm 431 auf diesen gelangt, hört die Weiterschaltung auf. Alle Einrichtungen des Übertragers OR2 befinden sich nun in der Ruhelage. 



   Wenn die Schleife am Übertrager   OR2   geöffnet wird so fällt das Relais 503 ab, öffnet den Stromkreis des Relais 504 und schliesst eine Stelle im Stromkreis des Relais 505. 



  Relais 504 fälll ab, öffnet eine Stelle im Erregerkreis des Relais 506, öffnet den Stromkreis des Relais 505, schaltet die Signalleitung   581   von Erde ab und verbindet sie mit dem Abschalterelais   501.   Inzwischen fällt das Relais 505 ab. Seine augenblickliche Erregung beim Abfall des Relais 503 bleibt ohne Wirkung. Relais 506 fällt ab und öffnet eine Stelle in dem Stromkreis des Relais 502. das nun ebenfalls abfällt. Das Relais 507 trennt nach Stromloswerden die Verbindungsadern 508 und 509 von dem Übertrager JR2 ab. 



   Im Gruppenwähler S 2 fällt das Relais 533 ab, wenn das Erdpotential von der Ader 510 abgetrennt ist. Das Relais 533 schaltet das Relais 534 vom Arm 554 ab und schliesst einen Kontakt im Auslösestromkreis. Relais 534 wird stromlos, trennt die Arme 552 und 553 von den Verbindungsleitungen 508 und 509 und vollendet den Stromkreis für den Auslösemagneten. 



  Auf diese Weise wird der Gruppenwähler S2 in die Ruhelage gebracht. 



   Die nachfolgenden Wähler S 5 und C 3 werden ebenfalls in bekannter Weise ausgelöst. 



   Es sei jetzt angenommen, dass der Teilnehmer der Teilnehmerstelle A im Amt X eine Verbindung mit einem Teilnehmer in einer nahen Stadt, mit der ein Vorortsverkehr besteht, wünscht. Der rufende Teilnehmer wählt die zur Erreichung des Wählers S 2 (Fig. 5) erforderlichen Ziffern in vorher beschriebener Weise. Es sei angenommen, dass der Teilnehmer hierauf die   Ziffer "0" wählt,   so wird, wie vorher beschrieben, der Wähler   S2 beeinflusst.   Er wird in die zehnte Dekade gehoben und zum Suchen einer freien Verbindungsleitung in dieser Dekade angelassen. Es wird angenommen, dass er eine freie Leitung, beispielsweise die Ver- 
 EMI9.1 
 führen, gefunden hat. Wie früher erwähnt, ist über das Relais 534 ein Erdpotential an den Arm 554 gelegt worden. Dieses Erdpotential wirkt nun über Kontakt 557.

   Ader 566, über die die obere Wicklung des Relais 572   kurzschliessenden   Kontakte 575 und 573 des Relais 572 und   571,   weiterhin über die untere Wicklung des Relais 572 zur Batterie. Relais 572 wird erregt und öffnet den Kurzschluss für seine obere Wicklung. Es bleibt nun über beide in Reihe liegenden Wicklungen erregt. Am Kontakt 576 wird ein Stromkreis für die Anruflampe geschlossen, der über den Kontakt 574 des Relais 571 verläuft. Die Anruflampe leuchtet, wodurch die Beamtin davon in Kenntnis gesetzt wird. dass eine Verbindung gewünscht wird. 



   Die Beamtin stellt nun in bekannter Weise eine Sprechverbindung mit dem rufenden Teilnehmer her. Durch das Einfügen des Stöpsels in die Klinke wird das Ansprechen des Relais 571 bewirkt. Dieses öffnet noch eine andere Stelle in dem Kurzschluss für die obere Wicklung des Relais 572 und öffnet den Stromkreis für die Anruflampe, worauf diese verlöscht. 



   Wenn der gerufene Teilnehmer antwortet, so wird die Beamtin davon in bekannter Weise durch ein   Überwachungszeichen   in Kenntnis gesetzt. Sie betätigt dann sofort die Zähltaste, wodurch Erde mit der Ader 564 am Kontakt 577 verbunden wird. Das Relais 506 des Übertragers JR 2 spricht hiedurch   an.   u. zw. in derselben Weise wie wenn in vorher be- 
 EMI9.2 
 Infolgedessen wird wiederum das Relais 502 erregt, da beide Wicklungen des Relais 503 in Reihe an die beiden Zweige der Schleife anschaltet. Hiedurch wird, wie vorher beschrieben, das Relais 402   8 des Übertragers M. 8   abgeworfen.

   Die Betätigung des Relais 405 und die Anschaltung der   Zähleinrichtung.   M finden in derselben Weise statt wie vorher beschrieben. 
 EMI9.3 
 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 Übertrager   JR.   2 abfallen. Jetzt ist wiederum nur die untere Wicklung des Relais 503 mit der Schleife verbunden und das Relais 402 betätigt   wiederum   seine Kontakte. Das Relais 405 hält sich über seinen   Kontakt 4M. Relais 40. 3 schliesst   bei seiner Erregung einen Stromkreis für das Relais 403, der über den Kontakt 415 des Relais 405 und über den Kontakt 409 des Relais 402 verläuft. Das Relais 403 spricht an und schliesst an seinem Kontakt 410 einen Haltestromkreis für sich unabhängig von den Kontakten der Relais 402 und 405.

   Es verbindet am Kontakt   411   einen zweiten Kontakt der linken Kontaktbank des Drehschalters RS mit der Zählader 332. Mit jeder Umdrehung der Arme werden nun zwei Zählimpulse übertragen, u. zw. wenn der Arm 430 über die Kontakte 432 und 433 der Kontaktbank gleitet. 



  Die Zählimpulse werden in derselben Weise rückwärts zum anrufenden Teilnehmer übertragen, wie vorher beschrieben für Rufe zu Teilnehmer im Amt Z. 



   Am Ende der Verbindung empfängt die Beamtin das   Schlusszeichen,   sobald beide Teile ihre Hörer angehängt haben. Sie trennt dann in bekannter Weise die Verbindung, worauf die Verbindungseinrichtungen in ihre. Ruhelage zurückgehen.. 



   Während bei der zuerst beschriebenen Verbindung der Zähler des anrufenden Teilnehmers durch das   Schaltwerk BS   nur einmal während einer Zeiteinheit fortgeschaltet wurde, wird bei der eben beschriebenen Verbindung. der Zähler in derselben Zeiteinheit um zwei Schritte fortgeschaltet. Diese unterschiedliche Behandlung in der   Zählerfortschaltung wird   durch Hervorrufung verschiedenartiger Anreize erreicht, derart, dass in dem ersten Falle vom Leitungswähler her während der ganzen Dauer der Verbindung Erde an die Ader 508 angelegt wurde, während in dem zweiten Falle nur eine vorübergehende Erdanlegung erfolgt (am Kontakt 577). 



  In dem ersten Falle wurde infolge der dauernden Erdanlegung das Relais 506 und dadurch weiterhin das Relais 502 erregt gehalten. Am Kontakt 513 wurden somit während der Dauer der Verbindung beide Wicklungen des Relais 503 angeschaltet, wodurch bewirkt wurde, dass das   Relais 402 im Übertrager OR 2 zum dauernden Abfall gebracht   wurde. Infolgedessen konnte auch das Relais 403 nicht erregt werden. 



   Durch die vorübergehende Erdanschaltung in dem zweiten Falle werden die beiden Relais 506 und 502 nur kurze Zeit erregt, wodurch im Übertrager   OJB.   2 das Relais 405 zum Ansprechen gebracht wird (das für sich sofort einen Haltekreis schliesst). Nach Abschalten der Erde am Kontakt 577 wird das Relais 506 und das Relais 502 wieder abgeworfen und dadurch 
 EMI10.1 
 bringt über Kontakt 409 das Relais 403 zum Ansprechen, wodurch am Kontakt   411   der Kontakt 433 angeschaltet und so die höherwertige Anrechnung der Zeitgebühr bewirkt wird. 



   Es seien jetzt die Vorgänge bei Herstellung eines Rufes von einem Teilnehmer der Teilnehmerstelle   A (Fig. 1)   im Amt X zu einem Teilnehmer der   Teilnehmerstelle A 3   (Fig. 7) im Amt Y beschrieben. Der Teilnehmer auf der Teilnehmerstelle A hebt seinen Hörer ab und wählt die   Ziffern, 0"und l", wodurch'der   Leitungswähler C betätigt wird und die Verbindung über die Übertrager OR und   JR   zum Wähler S genau wie vorher für einen Ruf zum Z-Amt beschrieben herstellt. Durch die dritte Ziffer wird der Wähler   S betätigt.

   Es wird   angenommen, dass die dritte Ziffer die Ziffer, 9"ist-und dass die Arme des Wählers S, nachdem sie in die entsprechende Dekade gehoben sind, auf den Kontakten   325-328, welche   mit den Adern   341--344   verbunden sind, die zum Leitungswähler   C.   (Fig. 7) führen, zum Stillstand kommen. 



   Nach Durchschaltung des Wählers S ist die Schleife vom Übertrager JR zum Linienrelais 702   des Leitungswählers C2. durchgeschaltet.   Das Linienrelais 702 und das Relais 703 sprechen in bekannter Weise an. Der Teilnehmer wählt dann die letzten beiden Ziffern. Die Schleifenunterbrechungen werden durch die Übertrager OR und   JR, wie   vorher beschrieben, übertragen. Das Linienrelais 702   des Leitungswählers C 2 antwortet entsprechend   den übertragenen Impulsen und beeinflusst in bekannter Weise den Hub-und Drehmagneten. Die Arme 735-737 des.   Leitungswählers werden   auf die Kontakte der gerufenen Leitung eingestellt. Es sei angenommen, dass dieses die Kontakte 738-740 sind, die mit den Adern 741 bis 743 verbunden sind. 



   Wenn die gerufene Teilnehmerleitung besetzt ist, so kommt der Prüfarm 737 am   Kon-   takt 740 mit einem Erdpotential in Eingriff, wodurch das Relais 706 des Leitungswählers in bekannter Weise betätigt wird, um zum rufenden Teilnehmer ein Besetztzeichen zu übertragen. 



  Ist der gerufene Teilnehmer jedoch frei, so werden die Relais 708 des Leitungswählers und 752 des Vorwählers   Lus 3   in bekannter Weise erregt, wodurch automatisch Klingelstrom zum gerufenen Teilnehmer ausgesandt wird. 



   Hebt der gerufene Teilnehmer auf der   Teilnehmerstelle A 3   seinen Hörer ab, so wird ein Stromkreis für die obere Wicklung des Rufstromabschalterelais 705 geschlossen. Das Relais 705 spricht an, schaltet den Rufstrom in bekannter Weise ab und verbindet die untere   Sprechader   

 <Desc/Clms Page number 11> 

 
 EMI11.1 
 Stromumkehr wird das Relais 235 des Übertragers JR erregt. Weiterhin werden wie bei der vorher beschriebenen Verbindung die in Reihe liegenden Relais 236 (über seine obere Wicklung) und 203 (über seine untere Wicklung) erregt. 



   Wenn das Relais 705 des Leitungswählers anspricht, verbindet es auch am Kontakt 722 Batterie mit der Zählader 344 über den Widerstand 709. Hiedurch wird das Relais   238   des Übertragers.   7R   erregt. Es schliesst einen Haltestromkreis für das Relais 236 und unterbricht den oben beschriebenen Stromkreis für die Relais 236 und 203. Das Relais   203   fällt ab und schliesst den   Zählstromkreis   wie vorher beschrieben, wodurch der Zähler des Anrufenden   A     betätigt wird.   



   Am Ende des Gespräches werden beide Teilnehmer ihren Hörer   anhängen, wodurch   die Wähler wie vorher beschrieben ausgelöst werden. Es sei bemerkt, dass bei der eben beschriebenen Verbindung (vom Amt   X   zum Amt Y) der Zähler des rufenden Teilnehmers nun einmal 
 EMI11.2 
 



   Bisher sind Verbindungen, die zwischen verschiedenen   Amtern   verlaufen, beschrieben worden. Jetzt wird eine Verbindung des Teilnehmers A zum Teilnehmer A', beide im Amt X gelegen, erläutert. 



   Wenn der Teilnehmer auf der Teilnehmerstelle A seinen Hörer abhebt, so wird der Vorwähler LS, wie vorher beschrieben, zum Suchen einer zum Leitungswähler C führenden freien Verbindungsleitung angelassen. Der Leitungswähler C wird entsprechend der ersten ausgesandten Stromstossreihe in derselben Weise, wie bereits beschrieben, beeinflusst. Es wird angenommen, dass die Ziffer 9 gewählt worden ist und dass die Arme in die neunte Dekade gehoben worden sind. Der Leitungswähler ist so ausgebildet, dass in der neunten Dekade die mechanischen Kontakte nicht betätigt werden. Auf den Leitungswähler wirkt nunmehr die zweite Stromstossreihe, welche aus fünf   Stromstössen   bestehen möge. Es wird angenommen, dass die Arme dann auf die Leitung 171-173 eingestellt sind.

   Die Adern dieser Leitung endigen an den Kontakten 163-165 und führen zum Vorwähler   LS'.   welcher der   Teilnehmerstelle - zu-   geordnet ist. 



   Wenn die   Teilnehmerstelle besetzt   ist, so kommt der Prüfarm   117   am Kontakt 165 mit einem Erdpotential in Verbindung. Wie bei der zuerst beschriebenen Verbindung sind die Relais 109 und 110 des   Leitungswählers   C während der Übertragung der Drehimpulse erregt. 



  Das Relais   108,   welches über Kontakt 149 des Relais 110 mit dem Prüfarm verbunden ist, spricht durch das vom Vorwähler LS 1 angelegte Erdpotential an. Da die Kontakte 165 und 166 miteinander in Verbindung stehen. liegt auch das Erdpotential an dem Arm 118. Kurz nach dem letzten Drehimpuls fällt das Relais 109 ab und schliesst am Kontakt 145 einen Stromkreis für die untere Wicklung des Relais 110 nach Erde über Arm 118. 



   Die beiden Wicklungen des Relais 110 wirken nun einander entgegen, so dass das Relais abfällt. Relais 109 schliesst auch bei seinem Abfallen eine Stelle in dem Stromkreis für Relais 107, das aber nicht ansprechen kann, da sein Stromkreis am Kontakt 152 des Relais 110 geöffnet ist. Das   Relais 108 schliesst   beim Ansprechen eine Stelle in seinem eigenen Haltestromkreis, schliesst einen Kontakt in dem Stromkreis der oberen Wicklung des Relais 110, öffnet den Stromkreis für den Drehmagneten und schliesst einen Kontakt in dem Stromkreis für das Besetztzeichen. Das Relais 110 öffnet beim Abfallen die Stromkreise für seine obere und untere Wicklung, trennt den Prüfarm vom Relais 108 und schliesst eine Stelle in dem Haltestromkreis dieses Relais.

   Weiterhin öffnet es einen Kontakt in dem Stromkreis für das Relais 107 und schliesst eine Stelle in dem Stromkreis für das Besetztzeichen. Das Besetztzeichen wird jetzt an die untere Sprechader angeschaltet, wodurch der rufende Teilnehmer davon verständigt wird, dass die gerufene Leitung im Augenblick besetzt ist. Der rufende Teilnehmer hängt darauf seinen Hörer an und der Leitungswähler C und Vorwähler LS gehen, wie vorher beschrieben, in die Ruhelage. 



   Ist die gerufene Leitung frei, so wird der Prüfarm ein Batteriepotential tinden und das Relais 108 wird nicht erregt. Wenn das Relais 109 kurz nach dem letzten Drehimpuls abfällt, so wird der Stromkreis für die obere Wicklung des Relais 110 geöffnet. Das Relais 110 schaltet bei seinem Abfall den Prüfarm vom Relais 108 ab und verbindet ihn mit der unteren Wicklung des Relais 111. Dadurch wird ein Stromkreis geschlossen   von :   Erde an der Auslöseader, Ruhekontakt 155 des Relais 111, Kontakt 141 des   Relais 108,   untere Wicklung des Relais   111, Kontakt 149   des Relais   110, Prüfarm-H7, Prüfkontakt 165,   Ader 173, Wicklung 
 EMI11.3 
 



    In diesem Stromkreis spricht das Relais 111 an und schaltet an den Kontakten 154 und 158 die Sprechadern durch. An dem Kontakt 155 öffnet es den eben angeführten Stromkreis für   

 <Desc/Clms Page number 12> 

 seine untere Wicklung und verbindet den Prüfarm 117 mit der geerdeten   Auslöseader.   Am Kontakt 156 schliesst es einen Haltestromkreis für seine obere Wicklung, während es am Kontakt 157 den Stromkreis für den Drehmagneten öffnet. 



   Relais   3'des Vorwählers LS 1 wird   in Reihe mit Relais   111   eregt und bewegt seine Kontakte in eine Stellung, in der seine Ruhekontakte geöffnet, die Arbeitskontakte aber nicht geschlossen sind. Das Relais 31 trennt somit Batterie und Erde von der gerufenen Leitung ab. 



   Es wird jetzt in bestimmten Zwischenräumen automatisch über eine Leitung Rufstrom ausgesandt, wodurch der Wecker auf der Teilnehmerstelle   211 betätigt   wird. Wenn der gerufene Teilnehmer bei der Teilnehmerstelle Al durch Abheben seines Hörers antwortet, so wird ein Stromkreis geschlossen, in welchem das Rufstromabschalterelais 106 anspricht. Es öffnet den Rufstromkreis und schaltet die Sprechadern. durch. Am Kontakt   136   verbindet es Batterie mit der Zählader   21,   und am Kontakt   137 schliesst   es einen Haltestromkreis für seine obere Wicklung. Über   Relais 102,   das nach Abheben des Hörers seitens des Angerufenen und Ansprechen des Relais 106 ebenfalls erregt wurde, wird die Speisebatterie mit dem gerufenen Teilnehmer verbunden.

   Das Relais bleibt über die gerufene Teilnehmerschleife erregt. Die durch das Relais 102 bewirkte Stromumkehrung zur Leitung des Rufenden hin hat jedoch bei dieser Verbindung keine besondere Wirkung. Der an dem Vorwähler LS angeordnete Zähler des Rufenden wird über Kontakt 136 des Relais 106 an der Zählader erregt. 



   Am Ende der Verbindung hängen beide Teilnehmer ihre Hörer auf und die Wähler werden, wie vorher beschrieben, ausgelöst. Der dem   V orwähler LS zugeordnete   Zähler bleibt während der Dauer der Verbindung erregt und belastet daher den Teilnehmer nur einmal für diese Verbindung. 



   Es sei jetzt eine Verbindung beschrieben, die von der Beamtin im   Z-Amt   zu der Teilnehmerstelle Al hergestellt wird. Wenn die Beamtin den Rufstöpsel des Schnurstromkreises in die Rufklinke steckt, so wird für das Relais 501 ein Stromkreis geschlossen (Erde, Rufklinke, Kontakt 519 des Relais 504, Relais   501.   Batterie), welches die Verbindungsleitung 428 und 429 vom Übertrager   JB.   2 abschaltet und mit dem Beamtinnenplatz verbindet. Ein Überwachungszeichen   582,   dessen Stromkreis durch die Rufklinke geschlossen wurde} zeigt an, dass die Verbindungsleitung jetzt besetzt ist.

   Es ist nun ein Stromkreis geschlossen, der über die obere Wicklung des Relais 451 des Übertragers JR 1 und die untere Wicklung des Relais 591 
 EMI12.1 
 tragers   JX-,   obere Wicklung des Relais 451, Ruhekontakt 456 des Relais   452,   untere rechte Wicklung   R 4   des Übertragers JR 1. Kontakt 427 des Relais 407, Verbindungsader 429, Kontakt 512 des Relais   501,   untere linke   Übertragerwicklung.     R 6   des Übertragers, Erde. In diesem Stromkreise sprechen die Relais   591   und 451 an.

   Relais 591 öffnet beim Ansprechen einen Kurzschluss um den Kondensator   584.   Das Relais 451 schliesst bei seiner Erregung einen Stromkreis für das Relais 453 und schaltet am Kontakt 458 die Verbindungsleitung zum Wähler   S 1 durch.   Das Relais 453 öffnet beim Ansprechen am Kontakt 457 eine Stelle im Stromkreise des Relais 407 und erdet die Auslöseader des Übertragers OR2, wodurch das Besetztkennzeichen gegeben ist. Am Kontakt 458 schliesst es eine   Brücke,   die über die obere Wicklung des polarisierten Relais 452 und über eine Drosselspule 454 verläuft. Am Kontakt 459 wird für die untere Wicklung des Relais 452 ein Stromkreis geschlossen ; dieses spricht aber nicht an, da seine beiden Wicklungen einander entgegenarbeiten. 



   Der Wähler   S 1   entspricht genau dem vorher beschriebenen Wähler S, so dass eine eingehende Beschreibung sich erübrigt. Nachdem nun in bekannter Weise das Linienrelais dieses Wählers erregt worden ist, ist derselbe jetzt bereit, die erste Stromstossreihe zu empfangen. 



  Um nun wählen zu können, betätigt die Beamtin die Wähltaste. Dadurch wird (an den Kontakten 585 und 587) die am Relais 591 liegende, zur Speisung der Schleife dienende Batterie entfernt. Die Speisung erfolgt nun durch das an dem Widerstand 583 und dem Impulskontakt der Wählvorrichtung liegende Batteriepotential. Für die obere Wicklung des Relais 591 ist jetzt an dem Kontakt 585 ein Haltestromkreis hergestellt, wodurch dieses Relais während der Wahl erregt bleibt. Die Beamtin wählt dann die erste Ziffer. Es wird angenommen, dass dies die Ziffer,   "0"   ist, dass also die Schleife zehnmal vorübergehend geöffnet wird. Der Stromkreis für das Relais 451 des Übertragers JR 1 wird entsprechend den Impulsen ebenso oft unterbrochen. 



  Am Kontakt 458 des Relais 451 werden die Impulse auf den Wähler   S 1 übertragen.   Das Linienrelais des Wählers   S 1   antwortet auf die Schleifenunterbrechungen in bekannter Weise, wodurch die Arme des Wählers auf die zehnte Dekade gehoben werden. Hierauf stellt sich der Wähler auf Kontakte ein, beispielsweise auf die   Kontakte 471-474}   an die eine freie Verbindungsleitung, beispielsweise die Verbindungsleitung 280-283, angeschlossen ist. 

 <Desc/Clms Page number 13> 

 
 EMI13.1 
 Arm 464, Kontakt 474, Ader 282, Kontakt 239 des Relais   231   im Übertrager JR zum Relais 261 des Übertragers OR 1. Relais 261 spricht an und schaltet die Verbindungsadern 207 und 208 vom Übertrager JR ab und an den Übertrager   OE 1   an.

   Die Zählader ist durchgeschaltet vom Wähler   S 1   über Arm 463, Kontakt 473 und Ader 283 zum Übertrager   Oye 1.   Über diese Leitung erfolgt aber bei dieser Verbindung kein Zählvorgang. Das Relais 264 spricht über die vom Übertrager JE 1 kommende Schleife an, schliesst einen Stromkreis für das Relais 265 und vollendet einen Stromkreis für das Linienrelais des Leitungswählers   C 1.   der über die Adern 207 und 208. Kontakte 268 und 269 des Relais 261, Kontakt 274 des Relais 264,   linke Wicklungen R 2   des Übertragers   OR 1,   Widerstand 267 und obere Wicklung des polarisierten Relais 262 verläuft.

   Das inzwischen erregte Relais 26. 5 legt über Kontakt 276 an die Auslöseader Erde, um   den Wähler S 1 in Arbeitsstellung   und das Relais 261 erregt zu halten. 



  Es schliesst auch einen Stromkreis für die untere Wicklung des Relais 262. Dieses spricht aber nicht an, da seine beiden Wicklungen entgegen arbeiten. 



   Der Leitungswähler CI entspricht genau dem Leitungswähler C, so dass eine eingehende Beschreibung sich erübrigt. Das Linienrelais. das genau dem Relais 103 des Leitungswählers C entspricht, spricht über die vom Übertrager OR1 kommende Schleife an und schliesst den Stromkreis des Relais 104', welches dem Relais 104 des Leitungswählers C entspricht. Relais   104'   erdet die Auslöseader der Leitungswählers C, wodurch das Besetztkennzeichen gegeben ist, und öffnet eine Stelle im Stromkreis des Umschalterelais 205. Es wird nun die zweite und dritte Stromstossreihe durch die Beamtin ausgesandt. Die Schleifenunterbrechungen werden durch das Relais 451 des Übertragers   JR   1 zum Relais 264 des Übertragers   OB 1   übertragen, welches seinerseits die Unterbrechungen dem Linienrelais des Leitungswählers Cl mitteilt.

   Das Linienrelais des Leitungswählers wird in bekannter Weise betätigt und schaltet die Arme   115',     1161   und   117t auf   die Kontakte, über die die gerufene Leitung erreicht wird, beispielsweise auf die Kontakte   163'.     164'und 165',   die mit der Verbindungsleitung 171-173, die zum Vorwähler   Ll   führen, verbunden sind. Die Einstellung des Leitungswählers Cl und die nun folgenden Vorgänge sind dieselben, wie sie bereits für Lokalrufe im Amt X (von der Teilnehmerstelle   A   zum Teilnehmer A') beschrieben wurden. Wenn die gerufene Leitung be- 
 EMI13.2 
 nehmer von den Besetztzustand der Leitung in Kenntnis zu setzen.

   Ist die gerufene Leitung jedoch frei, so wird Rufstrolll ausgesandt, u. zw. in genau derselben Weise wie vorher beschrieben. 



   Wenn der gerufene Teilnehmer antwortet, so spricht das dem Relais 102 des Leitungswählers C entsprechende Brückenrelais des Leitungswählers Cl an und kehrt die Stromrichtung in den Adern 207 und 208 um. Die Stromrichtung für die obere Wicklung des Relais 262 des Übertragers   Ove 1   ist nun umgekehrt und die beiden Wicklungen unterstützen sich gegenseitig, so dass das Relais 262 anspricht. Es schliesst einen Stromkreis für Relais 263, welches anspricht und mittels der Stromumkehrkontakte die Stromrichtung in den Adern 280 und 281 umkehrt. 



  Das Relais 263 schliesst auch einen Stromkreis für die untere Wicklung des Relais 266. Dieses spricht an und schliesst für die untere Wicklung des Relais 262 einen Haltestromkreis nach Erde, der über die Kontakte 279 des Relais 266 und 273 des Relais 263 verläuft. Das Relais 266 verbindet seine obere Wicklung mit der Zählader 283, aber dieser Vorgang bleibt ohne Wirkung. Mit der über die Adern 280 und 281 stattfindenden Stromumkehr ist der Stromfluss in der oberen Wicklung des Relais 452 des Übertragers JR 1 derart, dass jetzt beide Wicklungen dieses Relais sich in ihrer Wirkung unterstützen und daher dieses Relais anspricht. Es verbindet beide Wicklungen des Relais 451 in Reihe mit der vom Beamtinnenplatz kommenden Schleife. 



   Die Beamtin brachte, nachdem die letzte Stromstossreihe ausgesandt worden war, die Wählklinke in die Ruhelage. Das Relais 591 wurde anfangs in Reihe mit der oberen Wicklung des Relais 451 des Übertragers   JR 1   erregt. Werden, wie oben   ausgeführt,   beide Wicklungen des Relais 451 eingeschaltet, so fällt das Relais 591 wegen des hohen Widerstandes dieser beiden Wicklungen ab. Es schliesst bei seinem Abfall einen Kurzschluss um den Kondensator 584. 



  Dieser Vorgang wird dazu benutzt, den Stromkreis für ein Überwachungszeichen zu schliessen, woran die Beamtin erkennt, dass die Teilnehmer in Sprechverkehr getreten sind. 



   Wenn der gerufene Teilnehmer nach Beendigung des Gespräches seinen Hörer an der Teilnehmerstelle   A 1 aufhängt,   so fällt das Brückenrelais des Leitungswählers Cl ab und   hebt die Stromumkehr wieder auf. Das polarisierte Relais 262 des Übertragers OR 1 fällt dann ebenfalls wieder ab und stellt die ursprüngliche Stromrichtung in der Schleife zum Über-   

 <Desc/Clms Page number 14> 

 
 EMI14.1 
 ab und trennt die untere Wicklung des Relais 451 von der Schleife. Das Relais 591 in der Anordnung OC am Beamtinnenplatz spricht wiederum in Reihe mit der oberen Wicklung des Relais 451 an und öffnet den Kurzschluss um den Kondensator 584. Hiedurch wird der oben erwähnte Stromkreis für das   Überwachungszeichen   geöffnet, wodurch die Beamtin das Zeichen gegeben wird, dass das Gespräch beendigt ist.

   Die Beamtin zieht den   Rufstöpsel   aus der Rufklinke, wodurch der Stromkreis für das Relais 501 geöffnet wird. Es fällt ab und schaltet die Verbindungsadern 428 und 429 vom Beamtinnenplatz ab und zum Übertrager JR2 durch. Nachdem nun auch der Stromkreis für das Signal 582 geöffnet ist, befinden sich sämtliche Einrichtungen am Beamtinneuplatz in der Ruhelage. 



   Im Übertrager   Jar 1   war das Relais 451 abgefallen, dieses öffnet am Kontakt 458 wiederum die zum Übertrager   OR 1   führende Schleife. Weiterhin öffnet es auch den Stromkreis des Relais 453, welches seine Kontakte fallen lässt, wodurch die Erde zur Kennzeichnung des Besetztzustandes von der Auslöseader 331 abgeschaltet wird. Das Relais 453 schaltet auch die Erde von der unteren Wicklung des Relais 452 ab, das bereits aberregt war, nachdem der gerufene Teilnehmer den Hörer aufgehängt hat. Nach Öffnen der Schleife fällt auch das Relais 264 des Übertragers   OR 1   ab. Dadurch wird (am Kontakt   274)   die Verbindung zu dem Leitungswähler   C-   gelöst. Am Kontakt 275 wird der Stromkreis für das Relais 265 geöffnet.

   Es fällt ab und trennt die Halteerde von der Auslöseader, wodurch das Relais 261 zum Abfallen gebracht wird. Das Relais 265 trennt auch die Erde von den unteren Wicklungen der Relais 262 und 266 ab. Relais 266 fällt ab und trennt seine obere Wicklung von der Zählader 283. Das Relais 262 war bereits abgefallen, als der gerufene Teilnehmer aufgehängt hatte. Das Relais 261 schaltet bei seinem Abfall die Verbindungsadern 207 und 208 vom Übertrager   OR 1   ab und wieder an den Übertrager   JR   an. Der Auslösevorgang für den Wähler   C   ! wird nicht beschieben, da er dem bereits beschriebenen Auslösevorgang für Wähler C entspricht. Das Auslöserelais 1041 trennt beim Abfall die Besetzterde von der Auslöseader des Übertragers OB und schaltet das Umschalterelais 205 wiederum an dieselbe an.

   Das Relais   31 des Vor-   wählers LS 1 fällt in bekannter Weise ab, wenn die Halteerde von der Auslöseader 173 am Leitungswähler Cl 1 abgeschaltet ist. 



   Will nun die Beamtin im Amt Z eine Verbindung zu einem Teilnehmer des Amtes Y, beispielsweise dem Teilnehmer der Teilnehmerstelle   A   herstellen, so sind die Vorgänge folgende : Die Beamtin wählt in bereits beschriebener Weise die erste Ziffer. Anstatt nun die Ziffer,     zou   wählen, sei angenommen, dass zur Erreichung des Amtes Y die Ziffer 9 gewählt werden muss, und dass der Wähler   S 1   seine Arme mit den Kontakten 475-478 in Eingriff gebracht hat. Diese Kontakte sind mit Verbindungsleitungen 341-344 verbunden, welche im Leitungswähler   C 2 (Fig.   7) endigen. Das Linienrelais 702 spricht über die durch den Übertrager   JR1   gehende Schleife an.

   Die nächsten zwei Ziffern werden durch den Übertrager JR 1 übertragen, wie vorher beschrieben, und das Relais 702 antwortet auf   diese Stromstosse.   Die Arme des Leitungswählers   C 2   werden auf die Kontakte geschaltet, an die die gewünschte Verbindungsleitung angeschlossen ist. Dies geschieht in derselben Weise, wie bei Verbindungen von der   Teilnehmerstelle A zur Teilnehmerstelle A 3.. Wenn   die gerufene Leitung besetzt ist. so legt der Leitungswähler in bekannter Weise das Besetztzeichen an. Ist jedoch die gerufene Leitung frei, so wird vom Leitungswähler in bekannter Weise Rufstrom ausgesandt. Wenn der gerufene Teilnehmer antwortet, wird der Rufstrom abgeschaltet und das Brückenrelais erregt. wodurch in bekannter Weise die Stromumkehr bewirkt wird.

   Durch die Stromumkehr wird das polarisierte Relais 452 des Übertragers   JR 1 zum Ansprechen gebracht.   Die hiedurch bewirkten Schaltvorgänge, ebenso die Auslösevorgänge, sind dieselben, wie sie bereits bei'Verbindungen zu einem Teilnehmer im Amt X beschrieben worden sind. 



   Der Teilnehmer auf der Teilnehmerstelle A2 im Amt Y (Fig. 6) kann eine Verbindung zum Teilnehmer der   Teilnehmerstelle-   im Amt X (Fig. 1) in folgender Weise herstellen : Beim Abheben des Hörers auf der Teilnehmerstelle A 2 wird die Schleife zum   Vorwähler LR 5   durchgeschaltet, der sich in derselben Weise, wie vorher für den   Vorwähler LS (Fig. t) be   schieben wurde, mit einer freien Leitung verbindet. Es sei augenommen, dass er sich auf die Leitungen 618-621 einstellt, so dass die Verbindung bis zum Gruppenwähler   S 4   aufgebaut ist. Der Wähler   S 4   entspricht dem Gruppenwähler S, so dass eine eingehende Beschreibung sich erübrigt.

   Der   Wähler wird entsprechend   der ersten Stromstossreihe in bekannter Weise beeinflusst und bringt die Arme 622-625 in Eingriff mit den Kontakten, an die eine freie Verbindungsleitung angeschlossen ist. Diese Kontakte seien beispielsweise die Kontakte 626-629, welche mit den Verbindungsadern 280-283 verbunden sind, die ihrerseits im Übertrager OR 1 endigen. Die Schleife des rufenden Teilnehmers ist so bis zum Übertrager OB 1 und zum Leitungswähler Ci 1 durchgeschaltet.

   Die zweite und dritte Stromstossreihe wird durch den Übertrager OR 1 Übertragen und hiedurch der Leitungswähler   C     1 beeinflusst.   Dieser stellt 

 <Desc/Clms Page number 15> 

 
 EMI15.1 
 Verbindung vom Amt   Z   über den Beamtinnenplatz zur   Teilnelmlerstelle A/und   ist in diesem Falle dieselbe. 
 EMI15.2 
 nehmer zu rufen. Wenn der gerufene Teilnehmer antwortet, so wird der Rufstrom abgeschaltet und, wie vorher ausgeführt, die Stromumkehr vollzogen. Darauf wird wieder das Relais 266 im Übertrager   OE 1   erregt. Es schliesst bei seiner Betätigung einen Haltestromkreis für seine untere Wicklung über Kontakt 277 des Relais 265 nach Erde.

   Weiterhin wird folgender Stromkreis geschlossen : Batterie, obere Wicklung des Relais 266, Kontakt 278, Ader 283, Kontakt   629,   Arm 625. über den Gruppenwähler S 4, Ader 621, Arm 610 des Vorwählers   Lis 2,   Kontakt 612 des Relais 603, Wicklung des Zählers 606. Erde. Der Zähler spricht in diesem Stromkreise an und zeichnet die zustande gekommene Verbindung auf. Das Relais 266 wird, wenn der gerufene Teilnehmer zuerst einhängt. nicht ausgelöst. Hiedurch wird eine unbeabsichtigte Beeinflussung des Zählers verhütet, die eintreten könnte, wenn der gerufene Teilnehmer seinen Hörer wiederum abheben würde, noch bevor der rufende Teilnehmer eingehängt hat. Die Aus-   lösung   der Verbindungseinrichtungen erfolgt in bekannter Weise. 



   Um einen Teilnehmer der Teilnehmerstelle A 4 im Amt Z (Fig. 5) zu rufen, hebt der Teilnehmer der Teilnehmerstelle A 2 (Fig. 6) seinen Hörer ab und wählt die erste Ziffer, wodurch der Gruppenwähler S 4 wie vorher beschrieben betätigt wird. Es sei angenommen, dass die Ziffer 9 gewählt wurde. Die Arme 622-625 des Wählers   84   werden auf die neunte Dekade gehoben und stellen sich auf Kontakte ein, an die eine freie Leitung angeschlossen ist, beispielsweise auf die Kontakte 630-633, die mit den zu den Übertragern OR 2 und JR 2 führenden Leitungen   329 - 332 verbunden   sind. Die nachfolgenden Stromstossreihen werden durch diese Übertrager weitergeleitet.

   Der Wähler S 2 und die nachfolgenden Wähler und der Leitungswähler im Amt Z werden in derselben Weise betätigt, wie dies für Verbindungen von der Teilnehmerstelle   A   zum Amt Z beschrieben wurde. Wenn der gerufene Teilnehmer antwortet, so sind die Vorgänge genau dieselben wie bei der bereits erwähnten Verbindung. 



  Das Relais 506 des Übertragers   JN.   2 spricht über ein an die obere Verbindungsleitung vom Leitungswähler C3 im Aamt Z gelegtes Erdpotential an. Am Kontakt   526   wird der Erregerkreis für das Relais 502 geschlossen, das die hochohmig obere Wicklung des Relais 503 an die vom Übertrager OR 2 kommende Schleife anschaltet. Im Übertrager OR 2 wurde das Relais 405 erregt. Die Zählvorrichtung   Jf   verbindet dann Batterie mit der Zählader 332 in bestimmten   Zeitabschnitten während   der Dauer der Verbindung. Durch diese Impulse wird der dem Anrufenden zugeordnete Zähler in vorher beschriebener Weise betätigt. 



   Der Leitungswähler im Amt Z hält die Erde an der oberen Verbindungsleitung, wenn auch der gerufene Teilnehmer aufhängt. Der Zähler der rufenden Teilnehmerstelle wird daher so lange beeinflusst, bis der rufende Teilnehmer die Verbindung auslöst. Haben beide Teilnehmer ihren Hörer aufgehängt, so kehren die Verbindungseinrichtungen in bekannter Weise in ihre Ruhelage zurück. 



   Verbindungen von der Teilnehmerstelle   A 2 zu   der Beamtin im Amt Z werden in derselben Weise hergestellt wie Verbindungen zu Teilnehmern des Amtes Z. mit der Ausnahme, dass die zweite Ziffer, 0" den   Wähler S 2   in die zehnte Dekade hebt. worauf der Wähler in freier Wahl eine zum Beamtinnenplatz führende Verbindungsleitung sucht und diese, beispielsweise in der Verbindungsleitung 564,565, 566, welche bei   M   endigt, findet. Die Beamtin wird die gewünschte Verbindung herstellen, und wenn eine zusätzliche Gebühr notwendig ist, wird sie für einen Augenblick die Zählklinke betätigen. Relais 402 des Übertragers OR 2 fällt ab, während die Relais 404 und 405 erregt werden.

   Die Zählvorrichtung M wird dann zwei   Zählstromstosse   für jede Umdrehung der Arme des Drehschalters RS aussenden in derselben Weise wie bei Rufen von der Teilnehmerstelle A, welche früher im einzelnen beschrieben worden sind. Der Zähler auf der Teilnehmerstelle A 2 wird daher während der Dauer des Gespräches entsprechend fortgeschaltet werden. Wenn der rufende Teilnehmer einhängt, wird die Beamtin in bekannter Weise das   Schlusszeichen   erhalten und die Verbindungseinrichtungen werden, nachdem die Beamtin den Stöpsel aus der Klinke gezogen hat, in bekannter Weise in die Ruhelage zurückgeführt. 



   Ortsgespräche im Amt Y, beispielsweise Verbindungen von der Teilnehmerstelle   A   2 zur Teilnehmerstelle A 3, werden über Wahlorgane hergestellt, die bereits früher im einzelnen beschrieben worden sind. Diese Wahlorgane sind   Vorwähler-M. 2, Gruppenwähler R 4,   Leitungswähler   C   2 und Vorwähler LS 3. Die einmalige Zählung wird über die vierte Verhindungsarler bewirkt, wenn der gerufene Teilnehmer antwortet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltungsanordnung zur Zahlung von. Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben Zählerfortschalteinrichtungen (z. B. Zeitschalter Jtf) je nach der Verkehrsrichtung entweder selbsttätig bei Vollendung der Verbindung (Meldung des Gerufenen) oder durch eine Schaltmassnahme (Drücken der Zähltaste) einer Beamtin zur Wirkung gebracht werden.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Schaltmassnahme der Beamtin beeinflusste Schalteinrichtungen (Relais 4 03) die Zählerfortschalteinrichtung derart steuern, dass letztere den Zähler der anrufenden Stelle in einer der Gebühr für die unter der Mitwirkung der Beamtin hergestellte Verbindung entsprechenden Weise beeinflussen kann.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je nach der Verkehrsrichtung verschiedenartige Anreize (dauernde oder vorübergehende Erdanschaltung an Ader 508) zur Zählerfortschalteinrichtung gegeben werden, welche die Art der von der Zählerfortschalteinrichtung herbeizuführenden Beeinflussung des Zählers bestimmen.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenartigen Anreize dieselben Steuereinrichtungen (Relais 402, 403) der Zählerfortschalteinrichtung in verschiedener Weise beeinflussen.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenartigen Anreize über dieselbe Ader der Sprechleitung wirksam werden.
AT126475D 1930-05-13 1930-05-13 Schaltungsanordnung zur Zählung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. AT126475B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT126475T 1930-05-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT126475B true AT126475B (de) 1932-01-25

Family

ID=3634806

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT126475D AT126475B (de) 1930-05-13 1930-05-13 Schaltungsanordnung zur Zählung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT126475B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT146664B (de) Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen.
AT126475B (de) Schaltungsanordnung zur Zählung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.
DE674951C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, bei denen die Zaehlereinrichtungen der anrufenden Teilnehmerstellen nach verschiedenen Tarifen gesteuert werden
DE613334C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE655689C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit drei und mehr in Reihe liegenden Vermittlungsstellen
DE354790C (de) Selbsttaetig oder halbselbsttaetig betriebene Fernsprechanlage
AT110780B (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung von Sonderbetriebsverbindungen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.
AT155076B (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen.
DE566201C (de) Schaltungsanordnung fuer eine mit mehreren Abzweigstellen versehene Verbindungsleitung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE687683C (de) Schaltungsanordnung in Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen
DE636153C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern und Waehlerbetrieb
DE405971C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen und Waehlerbetrieb
DE631911C (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung verschiedenwertiger Verbindungen ueber dieselben Verbindungseinrichtungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
AT158193B (de) Fernsprechanlage mit Wählerbetrieb und Gesellschaftsleitungen.
DE414667C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen
DE545327C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE406219C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Vorwaehlern ohne besondere Ruhestellung
DE615017C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-Nebenstellenanlagen
DE463371C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechhaupt- und Nebenstellen mit Waehlerbetrieb
AT126413B (de) Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechanlagen.
AT125602B (de) Schaltungsanordnung für Gruppennebenstellen-Anlagen mit Wählerbetrieb.
DE646029C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen
AT87004B (de) Telephonschaltsystem.
DE445837C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen
DE425932C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb