AT125602B - Schaltungsanordnung für Gruppennebenstellen-Anlagen mit Wählerbetrieb. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Gruppennebenstellen-Anlagen mit Wählerbetrieb.

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AT125602B
AT125602B AT125602DA AT125602B AT 125602 B AT125602 B AT 125602B AT 125602D A AT125602D A AT 125602DA AT 125602 B AT125602 B AT 125602B
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Kapsch Telephon Telegraph
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Description


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  Schaltungsanordnung für   Gruppennebenstellen-Alllageu   mit Wählerbetrieb. 



   Es sind Schaltungen für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb bekannt, bei denen mehrere Nebenstellen über eine Wählereinrichtung mit einer gemeinsamen Amtsleitung verbunden werden können, wobei die Verbindungsorgane sowohl in ankommender als auch abgehender Richtung verwendet werden. Beim Verkehr einer Nebenstelle mit dem Amt sind die andern Nebenstellen abgeschaltet. Im Ruhezustand wird die Betriebsbatterie aus der Amtsbatterie geladen. 



   Beim abgehenden Sprechverkehr von   einer solchen Gruppennebenstelle   zum Amt findet 
 EMI1.1 
 Verbindungsweg sucht. Bei den bisher bekannten Anordnungen erfolgen diese zwei Freiwahlen zeitlich nacheinander. Ein Hauptvorteil der nachstehend beschriebenen Schaltanordnung ist es, in solchen Anlagen die beiden Freiwahlzeiten zeitlich zusammen zu legen, so dass die gesamte Freiwahlzeit nicht vergrössert wird und die beiden Wähler nur mit der Zeitdifferenz eines Wählerschrittes laufen. 



   Die nachstehend beschriebene Schaltanordnung bezweckt weiters, in solchen Anlagen bei auftretenden Störungen in den Teilnehmerzuleitungen (Erdschluss, Schleifenschluss mit oder ohne gleichzeitigem Erdschluss) oder bei Manipulationsfehlern (dauernd abgehobenes Mikrotelephon. dauernder Tastendruck, unterlassenes Wählen) am Nebenstellenapparat die belegte Verbindungseinrichtung möglichst schnell freizumachen bzw. den gestörten Teilnehmer abzuschalten oder   abzuwerfen,   um die Verbindungseinrichtung nicht zu lange dem Verkehr und den   übrigen   Teilnehmern zu entziehen. Ausserdem wird in der Schaltanordnung das Abfangen des laufenden Wählers durch einen andern als den Anreiz gebenden Teilnehmer verhindert. 



   Erreicht werden diese Forderungen durch eine Anzahl Relais und durch einen Zeitschalter (Thermokontakt) in der Gruppenstelle GS, sowie dadurch, dass jeder Teilnehmer vor der Führung eines abgehenden Gespräches die am Teilnehmerapparat   GT   angebrachte Taste zu drücken hat. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine obigen Bedingungen entsprechende Schaltanordnung. Es bedeutet GT 1 einen an die Gruppenstelle angeschlossenen Teilnehmerapparat, GS die Gruppenstelle selbst, die über die   Amtsleitungen   A. B mit dem Amt verbunden ist. 



  Im Amt befindet sich der zur Gruppenstelle gehörende Vorwähler VW. Weiters sind die zum Verständnis unbedingt erforderlichen Teile des Leitungswählers für Druchwahl   LIT'sowie   des Platzwählerübertragers   PTV   vor dem ersten Gruppenwähler 1   GTV gezeichnet.   



   Die Funktion der Anlage wird im nachfolgenden an der Hand der schematischen Darstellung erläutert. 
 EMI1.2 
 
Ein Gruppenstellenteilnehmer   G7'1   hebt seinen Hörer ab und drückt die am Apparat angebrachte Taste RT. Es entsteht dann folgender   vorbereitenden     Anlassstromkreis   :
1. Erde, Taste RT,   Hakenumschalter RF. Leitung blrs7. RI. t : EI,. l. minus.   

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Der leichte Anker des als Doppelankerrelas ausgebildeten Relais R zicht daher an. mal es bildet sich sofort ein Festhaltestromkreis für den leichten Anker über : 
 EMI2.1 
 



     Gleichzeitig wird mit r   die Wicklung R I kurzgeschlossen. Das un Stromkreis 1 liegende Relais E schliesst seine Kontakte e 6 und e 6, öffnet die Kontakte   e 4} e 5 und ('7   und legt den Kontakt e 1 um. 



   Der Kontakt e 8 schliesst den Stromweg für das Dr-Relais, welches vom Amt her über die A-Leitung Strom erhält und anzieht : 
 EMI2.2 
 und hebt den   Kurzschluss   der   Wicklung Dr 11   auf. 



   Der jetzt geschlossene Kontakt   d1'1 bereitet   den Anlassstromkreis für den Wählerdreh-   magneten D vor, während   der Kontakt dr7 die Durchschaltung zum Anrufer vorbereitet. 



   Der   e-l-Kontakt   hat die Wicklung des Thermorelais Th eingeschaltet. dessen Wirkung später beschrieben wird. 
 EMI2.3 
 Stromkreis für das E-Relais unterbrochen (Stromkreis 1) und der   Gruppenstellenwählel'G8   GSW angelassen. Das E-Relais fällt ab und schliesst mit e 7 den Stromkreis für den Wähler magnet D :
4. Plus, b 4, v 4, e 7, die 1, Drehmagnet D, minus. 



   Beim Anzug des Magneten D des Gruppenstellenwählers GSW wird dessen   Kontakt cl 1   geschlossen, wodurch das E-Relais wieder erregt wird über :
5. Plus,   dl, EI, EII,   minus. 



   Dadurch wird e 7 wieder geöffnet und der Stromkreis 4 unterbrochen. Dieser Vorgang wiederholt sich, so dass   der Wähler GSW   weitergeschaltet wird. Es arbeitet das Relais E vom Wählermagnet D gesteuert als Unterbrecherrelais. Beim ersten Drehschnitt des   Wählens   wird durch dessen d-Arm das T-und A-Relais erregt :
6. Plus,   d-Arm,   d-Kontaktbank,   TI,   minus. 



   7. Plus, d-Arm. d-Kontaktbank, A, v 7, minus. 



   Ein jedem Teilnehmer zugeordnetes T-Relais schaltet mit seinem   Kontakt t J'das ihm   zugeordnete Teilnehmerrelais R (Wicklung I, Anlasswicklung) ab. Ein Anruf seitens eines andern Teilnehmers ist daher unmöglich und das Abheben des Mikrotelephons bleibt wirkungslos, da der d-Arm beim ersten Drehschritt des Wählers die   t !-Kontakte   aller Teilnehmer öffnet, so dass der laufende Wähler nicht früher als beim zuerst den Anreiz gebenden Teil- 
 EMI2.4 
 B-Leitung,   c t , LI,   Erde. 



   Es spricht daher im Amt das L-Relais an, wodurch erreicht wird, dass der Vorwähler   YW   im Amt zu laufen beginnt, sobald der Gruppenstellenwähler GSW seinen ersten Drehschritt gemacht hat, wodurch die Freiwahlzeiten der beiden Wähler zeitlich zusammenfallen. 



  Die Schaltvorgänge im Amt werden später beschrieben. 



   Kommt der   c-Arm   des laufenden   Wählers GSW auf   die Prüflamelle des rufenden Teilnehmers, so erfolgt die Prüfung auf diesen, da der leichte Anker des Relais   R angezogen   ist, und die Stillsetzung des Wählers erfolgt über :
9. Plus, z 8, v 2, B III, c 2-Arm, c 2-Lamelle, r l 5, rs 1, minus. 



   Das mit drei Wicklungen versehene B-Relais zieht über B   III     pn   und legt den Kontakt b 4 um, wodurch der Stromkreis 4 unterbrochen und der Wählermagnet D stillgesetzt wird. 



   Es wird das Relais   V   erregt über :
10. Plus,   b 4J V ;   minus. 



   Dadurch wird die Schleife bei v 3 zum Teilnehmer durchgeschaltet und die Wicklungen   B I   und B II übernehmen die Haltung von Relais B : 
 EMI2.5 
 durch Kontakt   v 2   den Kreis 9 für die Wicklung   BIll   öffnet. 



   Bei der nun folgenden Wahl seitens des angeschlossenen Teilnehmers fällt das in der Schleife liegende Relais B impulsmässig ab. Beim ersten Abfall von   B"vird das Z-Relais   erregt über :
12. Plus, b 4, v 4, ZII, minus. 

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   Das Z-Relais hält sich sofort über :
13. Plus, cl-Arm,   d-Kontaktbank,   z 5, Z III, minus und schaltet mit z 7 die Heizwicklung des Thermorelais   27'aus.   



   Mit   z   4 wird der Stromkreis 2 (Haltekreis) für das Teilnehmerrelais R, Wicklung R II, unterbrochen, so dass jetzt der noch angezogen gewesene, leichte Anker abfällt. 



   Der Teilnehmer wählt nun die gewünschte Nummer, wodurch im Amte die Wähler in bekannter Weise betätigt werden. 



   Bei Beendigung des Gespräches erfolgt die Auslösung der Verbindung durch Unterbrechung der Schleife, gleichgültig, ob die Verbindung vom Amte her getrennt wird oder der   Teilnehmer GT 1   seinen Hörer auflegt und daher die Schleife unterbricht. 



   Das B-Relais fällt dauernd ab, so dass auch das Relais   V   verzögert abfällt (Stromkreis 10) und den Heimlaufstromkreis für GSW schliesst : 
 EMI3.1 
 



   Es zieht daher das E-Relais wieder an (Stromweg. 5), wodurch e 7 geöffnet wird. Dadurch erhält der Wähler seine Heimlaufimpulse. Bei Erreichen der Nullstellung fallen die Relais A, T und Z ab ; mit as 8 wird der Stromweg 14 unterbrochen und der Wähler stillgesetzt. 



  B. Herstellung einer Verbindung vom Amt zu einem   Gruppenstellen-Teilnehmer.   



   Der rufende Teilnehmer wählt die Gruppenstellenleitung (z. B. sechsstellige Zahl) und gelangt im Leitungswähler für Durchwahl LW bis zum Anschluss der Gruppenstellenleitung A, B. Der Leitungswähler prüft nun auf frei oder besetzt. Im ersteren Falle spricht in der c-Leitung das im Vorwähler VW vorhandene hochohmige Relais P an. Auf diesen Prüfstrom spricht das im LW vorhandene Relais nicht an. Das ansprechende Relais P erregt nun seinerseits das im Vorwähler vorhandene Relais H, welches sich sofort eine verzögernde   Kurzschluss-     wicklung H I einschaltet   und die c-Leitung an minus legt. 



   Mit seinem Kontakt h 1 trennt das H-Relais die automatische Ladung ab, und mit h 2 unterbricht es den Stromkreis für das   Vorwähleranlassrelais   L. 



   Der Leitungswähler legt nun seinerseits an die b-Leitung minus und an die a-Leitung plus mit überlagertem Rufwechselstrom. 
 EMI3.2 
 as 1, Erde. 



   Das B-Relais zieht an und schaltet mit b 4 das V-Relais ein :
16. Plus,   b 4} V}   minus. 



   Das Relais V schaltet mit seinem Kontakt v 7 das Z-Relais Wicklung Z I und T-Relais Wicklung T 11 ein :
17. Minus, v 7, l'II, plus ; minus, v 7,   ZI, d-Lamelle   (Nullstellung),   d-Arm,   plus. 



   Das Relais Z schaltet das Thermorelais T7t ab. und die Relais T sperren alle Teilnehmer für den abgehenden Verkehr durch ihre Kontakte t1. Gleichzeitig wird bei v 1, t 5 und z 2 die Ladung der Gruppenstellenbatterie abgeschaltet. 



   Mit dem Kontakt v 8 wird das E-Relais erregt :   18.   Plus, d-Arm, d-Lamelle (Nullstellung). v 8, E I, E II, minus und die Wicklung EI 
 EMI3.3 
 relais T wird eine durch Tastendruck seitens eines Teilnebmers GT beabsichtigte, abgehende Verbindung   unmöglich   gemacht, anderseits das unbeabsichtigte oder beabsichtigte Abheben des Mikrotelephons eines Teilnehmers GT durch die geöffneten Kontakte e   4, e   5 wirkungslos und das Abfangen der laufenden Wähler verhindert. Wenn der Amtsteilnehmer nun die letzte Impulsserie abgibt (7. Impulsserie), so wird der Gruppenstellenleilnehmer GT 1 gewählt. 



   Der Leitungswähler LW im Amt   überträgt   die Impulse und unterbricht   impulsmässig   den Stromkreis 15 bei i. Es fällt das B-Relais (B ID impulsmässig al) und steuert den Wähler GSW : 
 EMI3.4 
 



   Mit dem ersten Wählerschritt verlässt der   d-Arm (GSF)   die Nullstellung und bestreicht seine Kontaktbahn, wodurch das T- und Z-Relais, ersteres   tuber tin   letzteres über z 5 und   Z III. gehalten   werden. 



   Das E-Relais hält sich während des ganzen   Wählerlaufes   verzögert und erhält Stromstösse über den vom Wähleranker   betätigten Kontakt :   
 EMI3.5 
 



   Die Kontakte   ss   und e 4 haben während dieser Zeit geöffnet, um das Weckeranschlagen der einzelnen Teilnehmerstationen zu verhindern. 

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   Ist der Wahlvorgang Beendet. so zieht das B-Relais wieder dauernd an. der   Wähler   bleibt stehen und das E-Relais fällt ab. Es wird daher der   Ruf-und Prüfstromkreis   bei e 4, e 5 geschlossen. 
 EMI4.1 
 



   Mit den Kontakten as 3 und al 5 wird nun die Amtsleitung zum Teilnehmer durchgeschaltet und mit as 1 die für die Wahl notwendige Erdung (Stromweg 15)   unterbrochen.   



  Das als Doppelankerrelais ausgebildete Relais   A   schaltet beim Ansprechen den Kontakt al   5   früher ein als der Kontakt as 1 öffnet, so dass die Sprechschleife unterbrechungslos durchgeschaltet wird. Die Schleife verläuft daher wie im Stromweg 11. Es spricht nun im LW auch ein nicht gezeichnetes Rufabschalterrelais an, und die Verbindung ist durchgeschaltet. 
 EMI4.2 
 
Hebt der gerufene Teilnehmer GT 1 nicht ab, so erfolgt die Auslösung vom rufenden Amtsteilnehmer dadurch, dass der Stromweg 15 unterbrochen wird und das B-Relais dauernd abfällt. 



   C. Ladung der Gruppenstellenbatterie durch die Amtsbatterie. 



   Im Ruhestand bei nicht belegter Amtsleitung wird die   Gruppenstellenbatterie über   
 EMI4.3 
 



   D. Abschaltung von Teilnehmern. 



   Um bei falschen Manipulationen (bei langem Tastendruck, unterlassenem Wählen) den durch den Teilnehmer GT 1 belegten Gruppenstellenwähler GSW wieder auszulösen. wird ein solcher Teilnehmer abgeschaltet bzw. abgeworfen. a) Der Teilnehmer GT 1 hebt ab und drückt dauernd die Taste   1fT.   



   Durch die Erdung der b 1-Leitung sprechen die Relais R und E über den Stromkreis 1 dauernd an. Der leichte Anker des R-Relais hält sich sofort   (Stromkreis ? j.   



   Der Kontakt e 1 legt um und schaltet die Wicklung Th des Thermorelais ein :
25. Plus, e   1,   Z 7,   27   minus. 



   Nach der eingestellten Zeit (15-20 Sekunden) schliesst sich der   Thermokontakt fit,   erregt Relais R über Wicklung R II und bringt den schweren Anker des   R-Relais     zum An-   sprechen : 
 EMI4.4 
 Wählerarme über die dem Teilnehmer zugeordnete c-Prüflamelle kann das B-Relais im Stromkreis 9 nicht ansprechen,   da 's 1   geöffnet hat. 



   Der Wähler   GSW   läuft daher weiter bis zur Nullstellung und wird dort wie folge stillgesetzt. 



   Der Wählerarm d verlässt die   Kontaktbank < ,   wodurch das A-Relais (Stromkreis   ?) strom-   los wird. Das T-Relais hält sich aber noch wie folgl weiter :
28. Plus, T   II,   t   a, minus.   

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   In der Nullstellung wird das Z-Relais erregt über :
20. Plus, d-Arm, d-Kontaktbank Z I,   5,   z   2,   minus. 



   Das Z-Relais öffnet daher mit z 1 den Haltekreis für das Dr-Relais (Stromkreis 3 und   8).   wodurch auch dr 1 öffnet und der   Wählerdrehmagnetstromkreis   4 unterbrochen wird. Der Wähler bleibt stehen. Mit z 2 werden die   Stromkreise.'28, 29   unterbrochen. 



   Der Teilnehmer GT 1 ist daher über rs 7 und die Wicklung R III abgefangen, so lange er die Taste   RT   drückt, der Wähler GSW aber frei für andere Teilnehmer. b) Der Teilnehmer GT 1 belegt den Gruppenstellenwähler   GSW   richtig, wählt aber nicht. 



   Es entstehen alle die Belegung erforderlichen Stromwege (vgl. Stromkreise   1-11).   



   Es sind angezogen die Relais B, V, T, A, R (leichter Anker). Wählt nun der Teilnehmer nicht, so kann das Z-Rolais nicht anziehen, und es ist die Heizentwicklung des Thermorelais Th eingeschaltet   über :  
30. Plus d-Arm, d-Kontaktbaln, e    1,s7, 7minus.   



   Nach 15-20 Sekunden spricht der Thermokontakt   ! ?   an und schliesst, da das A-Relais angezogen hat, folgenden Stromweg für das E-Relais :   31. Plus} th ; as   7, e 8, E I, E II, minus. 



   Das E-Relais zieht an, bildet sich eine Kurzschlusswicklung und damit eine Abfallver zögerung   über :     32.   E 1, e 6, v 8. 



   Der Kontakt e 5 öffnet die Schleife (11), das B-Relais fällt ab, wodurch das Z-Relais   erregt wird (12) und sich sofort hält (13). In der Folge fällt auch das V-Relais ab, wodurch die Verbindung normal ausgelöst wird.   



    E. Störungen in der Teilnehmerleitung. 



  Um durch Störungen in einer Teilnehmerleitung den Verkehr der andern Teilnehmer nicht zu stören, werden dieselben lokalisiert und unschädlich gemacht, wie nachstehend beschrieben wird. a) Erdschluss auf der Leitung b 1. 



  Die Vorgänge für die Abschaltung des Teilnehmers sind bei Auftreten eines Erdschlusses   
 EMI5.1 
 
28, 29). Das B-Relais hält sich dann nach der Abschaltung dauernd (schwerer Anker) :
33. Plus, Erdschluss, b 1-Leitung, rs 7, R III, minus, und es ist der Teilnehmer GT 1 abgeschaltet. 



   Gleichzeitig wird   mit 1'8 2   ein Teil des Ladewiderstandes (Wi   1)   kurzgeschlossen, wo- durch die Ladestromstärke erhöht wird, um den durch die Abschaltung (Stromkreis 33) dauernd verbrauchten Entladestrom der Gruppenstellenbatterie zu ersetzen. 



   Der abgehende Verkehr von dieser abgeschalteten Teilnehmerstelle ist daher unterbunden. 



   Ein ankommender Amtsruf gelangt aber zu dieser Stelle, wodurch der Stationswecker W läutet (Stromwege   15-21). Hebt   nun der Teilnehmer ab, so kommt der Prüfstromkreis auf folgendem Wege zustande :
34. Minus, a   l 4, P, Dr < S,   e   5,   a 2-Arm, a 2-Lamelle, a 1-Leitung, Teilnehmerapparat   GT b 1-Leitung, Erdschluss,   plus. 



   Es spricht daher das P-Relais an und erregt das A-Relais   (Stromweg 23).   Der Stromweg 11 für das B-Relais in der Schleife kann jetzt aber nicht entstehen, da die Kontakte as   1 und r8   7 geöffnet haben ;   1'8   7 hat ja umgelegt (Stromkreis 33). Es fällt also das B-Relais ab und es erfolgt die Auslösung wie normal. b) Erdschluss auf der a 1-Leitung. 



   Bei einem Erdschluss auf der a 1-Leitnug, wird der Teilnehmer GT   J'nicht dauernd   abgeschaltet, es kann aber auch in diesem Falle keine Verbindung hergestellt werden, und ist der Verkehr der andern Teilnehmer ungestört. 



   Abgehender Verkehr bei Erdschluss auf der al-Leitung. 



   Will ein gestörter Teilnehmer abgehend sprechen. hebt er sein Mikrotelephon ab und drückt die Apparattaste RT, so entstehen die   Strom wege 1-10.   Da die A-Leitung im Amt am Minuspol liegt, so kann bei   Erdschluss   auf der a 1-Leitung zum Teilnehmer das im Schleifenstromweg 11 liegende Relais B nach der Prüfung (Stromweg   9)   nicht halten, sondern fällt wieder ab und bewirkt die Auslösung und den Heimlanf des Wählers. 

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   Zieht nun der Teilnehmer seine   Nummemsoheibe   auf. so   schliesst   sich der Nummern-   soheibenkurzschlusskontakt M, wodurch wieder   das Ei-Relais wie bei Tastendruck erregt   wird :  
35. Plus. Erdschluss, a 1-Leitung, Wahlscheibenimpulskontakt i k, Wahlscheibenkontakt 
 EMI6.1 
 der Stromkreis 35 für das   E-Relais   unterbrochen, der Wähler GSW läuft in   bekannter   Weise an und es treten wieder die vorhin beschriebenen Vorgänge auf, d. h. der Wähler 
 EMI6.2 
 Es kommt daher keine Verbindung zustande. 



   Ankommender Verkehr bei Erdschluss auf der   ri   1-Leitung. 



   Es kommen die Stromwege   15 - 20   zustande. Der Prüfstromkreis wird nach dem letzten, ankommenden Wählimpuls sofort geschlossen :
36. Minus, a l 4, Dr Sp. e 5, a 2-Arm, a 2-Lamelle, a 1-Leitung, Erdschluss, Erde. 



     Das P-Relais.   spricht an und erregt   das A-Relais (23).   Es gelangt daher kein Rufstrom zum gewählten Teilnehmer. Der Teilnehmerapparat wird nicht abgehoben, und es kann daher die Schleife   (11)   nicht zustande kommen, wodurch das B-Relais abfällt und die Auslösung der Verbindung herbeiführt.   c)   Schluss zwischen al-und bl-Leitung. 



   Abgehender Verkehr. 



   Hebt der gestörte Teilnehmer   GT   1 ab und drückt die Taste RT, so läuft   der Wähier     GSW   in beschriebener Weise bis zum entsprechenden Schritt (Stromwege   7-70).   



   Die Schleife ist jetzt geschlossen über :   37. A-Leitung, as 3} v 3}   e 5, a 2-Arm, a 2-Lamelle, a 1-Leitung, Leitungsschlass. b 1-Leitung, rs 7, b 2-Lamelle, b 2-Arm, a l 5, B I, B II, B-Leitung. 



   Die nun folgenden, vom Teilnehmer abgegebenen Wählimpulse sind wirkungslos. und ist derselbe Zustand erreicht, wie wenn der Teilnehmer nicht wählt. Die Auslösung der Verbindung erfolgt in der dort beschriebenen Weise (Stromwege 30, 31, 32). 



   Ankommender Verkehr. 



   Es kommen die Stromwege 15-20 zustande. 



   Der Prüfstromkreis wird nach dem letzten ankommenden   Wählimpuls   sofort   geschlossen.   und es gelangt kein Ruf zum Teilnehmer : 
 EMI6.3 
 b   1-Leitung, rs 7, b 2-Lamelle, b 2-Arm,   e   4}   as 2, z 4, plus. 



   Das P-Relais zieht an und erregt das A-Relais   (23),   welches die Schleife über das B-Relais schliesst : 
 EMI6.4 
 auf, wodurch vom Amt her die Verbindung durch Unterbrechung der Schleife (Stromweg 39j erfolgt und die Auslösung eingeleitet wird. d) Erdschluss und Schluss zwischen a 1- und b 1-Leitung. 



   Der Teilnehmer ist abgeschaltet, da das Relais R bei   rs   7 trennt   (Stromweg a'3). Vgl.   



  Erdschluss auf b 1-Leitung. 



   Im ankommenden Verkehr treten dieselben Vorgänge wie bei Erdschluss auf der (t 1Leitung auf (Stromweg 36). 



   F. Die Sicherung in der Gruppenstelle ist durchgebrannt. 



   Geht aus irgendeiner Ursache die Sicherung Si in der Gruppenstelle GS durch. wo durch si 1 geschlossen und si 2 umgeschaltet wird. so wird die Ladung'der Batterie nicht 
 EMI6.5 
 B-Relais an   (Stromkreis 15).   



   Dadurch wird für den Summer Su folgender Stromweg geschlossen :
41. Plus, b 4, si 1, Su, U II, minus. 

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 EMI7.1 
 Summerton auf die A-Leitung und damit zum Amt, so dass   der rufende Amtsteilnehmer   bzw. die Kontrolle auf diesen Fehler aufmerksam wird. 



   Der Summer ist nur während der Erregung des B-Relais in Tätigkeit. 



    G. Impulskorrektion.   



   Um die einlangenden Impulse, welche zu kurz sind, auf die richtige Dauer zu bringen, so dass der Wähler sicher anspricht. ist das Relais   X vorgesehen.   



   Das B-Relais fällt impulsmässig ab (Stromkreis 19) und schaltet den Wählermagneten 
 EMI7.2 
 



   Das X-Relais zieht an. schliesst mit   J : 5   die Wicklung XI kurz (Abfallverzögerung) und gibt mit x 4 dem Wähler noch den Pluspol weiter. falls das B-Relais wegen des zu kurzen Impulses schon wieder bei b 4 unterbrochen hat :
43. Plus x   42 as 8, D,   minus. 



   Wenn der Wähler vollständig durchgezogen hat. so öffnet er bei cl 2 den Stromweg   dz   wodurch das X-Relais stromlos wird und abfällt. 



   H. Amtseinrichtungen. a) Belegung der Gruppenstellenleitung A, B von einem Gruppenstellenteilnehmer. 



   Wenn der Gruppenstellenwähler G S W bei einem von der Gruppenstelle (G S W) abgehenden Gespräch seinen ersten Drehschritt gemacht hat. wird der   VIV   folgendermassen belegt : 
 EMI7.3 
 



   Es spricht das L-Relais an und schaltet den Vorwählerdrchmagneten DM an das Unterwerk BU :
45. Plus,    DM, c ,   minus. 



   Gleichzeitig wird die Gruppenstellenleitung (A, B) gegen Belegung vom Leitungswähler her gesperrt, indem der Kontakt l 1 an die C-Ader Erde legt. Der Vorwähler sucht nun einen freien Ausgang und wird beim Finden eines solchen durch das über den c 3-Arm ansprechende C-Relais stillgesetzt :
46. Minus,    C II, C I, c   3-Arm,   c- 8-Lamelle, c   4-Leitung zum Platzwählerübertrager WÜ und dort zur Erde. 
 EMI7.4 
 die dortigen Speiserelais M, N wie folgt   an :  
47.   A-Leitung, c 1, b 3-Arm, b 3-Lamelle, b 4-Leitung, N, minus   und
48. B-Leitung, c 2, a 3-Arm, a 3-Lamelle, a 4-Leitung, M, Erde. 



   Das L-Relais hält sich weiter über :
49. Erde, 11, L II, c   3,   minus. und gibt Sperrung auf die C-Ader :
50. Erde, l 1,      C-Ader zum LW. 



   Die Auslösung erfolgt durch Unterbrechung der C-Ader, wodurch das C-Relais   abfällt,   den Kontakt c 3 öffnet, so dass das L-Relais abfällt (Stromkreis 49). b) Belegung der Gruppenstellenleitung A, B vom Leitungswähler LW her. 



   Sobald der rufende Amtsteilnehmer mit der Abgabe der Impulse den Leitungswähler LW für Durchwahl auf die Anschlüsse der Gruppenstellenleitung A, B eingestellt hat, so prüft letzterer. ob der Anschluss frei oder besetzt ist. 



   Es hat das Impulsrelais J angezogen, welches unter dem Einfluss des rufenden Teilnehmers steht. Der eingestellte Wähler LW hat seinen Kopfkontakt k geschlossen. Weiters hat ein Relais U seinen Kontakt u und ein Relais S seinen Kontakt s geschlossen. Das Relais G hat durch eine nicht gezeichnete Wicklung G II angezogen und seine Kontakte g 1, g2 und g3 umgelegt. Dieser Betriebszustand besteht nach der letzten Impulsserie, die den Leitungswähler LW eingestellt hat. Es erfolgt nun die Prüfung. 



   1. Die Gruppenstellenleitung ist besetzt. 



   Es liegt an der C-Leitung Erde, entweder vom Vorwähler VW her über den Kontakt   l 1   (siehe Stromkreis 50) oder von einem belegten LW über dessen g3-Kontakt und c6-Arm 

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Nach der letzten   Impulsserie   erfolgt vom   Platzwählerübertrager   her ein   Stromstoss auf   der   b 7-Leitung, wodurch die oben   erwähnte zweite Wicklung (G II) des G-Relais   silt S   wird. Es hält sich aber jetzt das G-Relais weiter über die gesperrte C-Leitung :
51. Erde, C-Ader, c 5-Lamelle, c 6-Arm, g 2, G I, u, i, k, minus. 



   Dadurch erfolgt keine Durchschaltung zur Gruppenstelle, und der rufende   Amtsteilnehmer   bekommt das Besetztzeichen. 



   2. Die   Gruppenstellenleitung (A, B   ist frei. 



   Das G-Relais hat wieder vor dem Stromstoss auf der b 7-Leitung durch seine zweite Wicklung   G 11   angezogen. Es kommt daher folgender Stromweg zustande : 
 EMI8.1 
 P II, Erde. 



   Der in diesem Stromkreis fliessende Strom erregt das hochohmige Relais P, welches anzieht. Die Stromstärke ist so bemessen, dass das G-Relais über seine Wicklung G I nicht halten kann, wenn mittlerweile durch den b-Stoss die Wicklung G 7 II, wie oben erwähnt, stromlos wird. Es kann daher das G-Relais abfallen. Das P-Relais zieht schnell an und bildet sich durch Kurzschluss seiner Wicklung PlI mit seinem Kontakte eine   abfallverzogernde   Wicklung. 



   Mit dem Ansprechen von P wird auch das Relais   Heingeschaltet :  
53. Erde, p, H II, minus. 
 EMI8.2 
   Vorwähler ZW   ab, wodurch der an der A-Leitung liegende Minuspol und der an der BLeitung liegende Pluspol abgeschaltet werden, da der Leitungswähler die umgekehrte Polarität an die-A-und B-Leitung legt. 



   Der Kontakt   h 3 schaltet   den Stromkreis 52 so um, dass das P-Relais ausgeschaltet und das H-Relais mit einer andern Wicklung in denselben eingeschaltet wird. 



   Mit lt 3 wird ausserdem die Wicklung H I als abfallverzögernde Wicklung kurzgeschlossen.
Mittlerweile hat der b-Stoss im LW das G-Relais zum Abfall gebracht und erfolgt die 
 EMI8.3 
 zusammen dauern länger als die Prüfzeit des LW, das ist die Zeit zwischen dem letzten Impuls und dem durch den b-Stoss eingeleiteten Abfall des G-Relais :
54. Erde. g 3, c 6-Arm. c 5-Lamelle, C-Ader, h 3, H III, minus.   t)   Durchschaltung der A- und B-Leitung. 



   55. Erde, Rufstromquelle, s, F, g 1, a 6-Arm, a 5-Lamelle, A-Leitung zur Gruppenstelle GS. 
 EMI8.4 
 Lamelle, B-Leitung zur Gruppenstelle GS. 



   Das Relais G spricht nicht an, da es mit dem Widerstand   wu 5 überbrückt   ist. 



   Die nun folgende, letzte vom rufenden Amtsteilnehmer abgegebene Impulsserie wird vom Leitungswähler LW übertragen, indem der Kontakt i den Stromkreis 56 impulsmässig   off ; let.   die Einstellung des in Gruppenstelle GS befindlichen Gruppenstellenwählers   GS W und damit   die Auswahl des gewünschten   Gruppenstellenteilnehmers   GT bewirkt. 



   Hebt der Gruppenstellenteilnehmer ab, so spricht das Relais F an und schaltet den Rufstrom ab und die Sprechverbindung durch. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
1. Schaltungsanordnung für Gruppennebenstellen-Anlagen mit Wählerbetrieb, bei welchen mehrere Nebenstellen an eine gemeinsame Amtsleitung angeschlossen sind,   dadurch gekenn-   zeichnet, dass im abgehenden Sprechverkehr die gesamte Freiwahlzeit bis zur Belegung der ersten Wahlstufe dadurch verkürzt wird. dass der Amtswähler (Vorwähler oder Anrufsucher) mit der Freiwahl beginnt, sobald der als Anrufsucher arbeitende   Gruppenstellenwähler     (G ! f)   seinen ersten Schritt gemacht hat, so dass diese zwei Wähler nur mit der Zeildifferenz eines Wählerschrittes laufen.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein jedem Teilnehmer zugeordnetes Relais (R) beim Verkehr zum Amt den Prüfstromkreis vorbereitet sowie bei Erdschlussstörungen des b 1-Astes der Teilnehmerleitung diese abschaltet und die voniher- gehend belegte Wählereinrichtung wieder freigibt.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Relais (Z) sowohl während der vom Amt kommenden Wählimpulse die Wählerarme (a2, b2) abschaltet. <Desc/Clms Page number 9> EMI9.1 stromkreis für das Melden des Teilnehmers herstellt.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass dieses Relais (E) als Unterbrecherrelais wirkt, sobald durch das Loslassen der Apparattaste (RT) der Gruppen- stellenwähler angelassen wird.
    5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 3 und 4. dadurch gekennzeichnet, dass dieses Relais sowohl hei Erdung einer Ader rob 1) einer Nehenstellenleitung anspricht und einen Zeitschalter (TH) erstmalig einschaltet als auch bei der Einstellung des Wählers (GS W) in abgehender Richtung diesen Zeitschalter vor Abgabe der Wahlimpulse neuerdings anschaltet.
    6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 4 und 5. dadurch gekennzeichnet, dass diese Relais (B) bei Unterlassung der Wahl seitens einer Nebenstelle nach dem Ansprechen des Zeitschalters die bereits belegte Amtsleitung auslöst.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Sprechschleife liegendes Relais (B) mit mehreren Wirklungen veisehen ist und sowohl zur Aufrechterhaltung der Verbindung als auch als Prüfrelais im abgehenden und als Impulsempfangsrelais im ankommenden Verkehr dient.
    8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Relais (Z), welches den Stromkreis für den Zeitschalter (77) unterbricht, im abgehenden Verkehr mit der Abgabe des ersten Wählimputses eingeschaltet wird. im ankommenden Verkehr jedoch sofort zur Wirkung kommt.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei dauerndem Tastendruck einer Nebenstelle (G T) oder hei Erdschluss in einer Teilnehmerleitung (b 1) nach einer durch den Zeitschalter (TH) erfolgten Auslösung dieses Relais (' bei Erreichung der Wählernullstellung zum Anspreehen gehracht wird und die Verbindung zum Amt trennt.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass ein die Durchschaltung der Sprechschleife zur Nebenstelle bewirkendes Relais (A) nach den Heimlanfstromkreis des Gruppenstellenwählers (G S W) vorbereitet 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, dass dieses Relais (A) den Zeitschalter (Th) so umschaltet, dass er den gestörten Teilnehmer entweder abfängt oder abwirft.
    12. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1. 4 und 1. 0, dadurch gekennzeichnet, dass beim Durchbrennen einer Sicherung (Si) ein Stromkreis vorbereitet wird. der im Moment einer ankommenden Verbindung eine Signaleinrichtung (Su) zwecks Anzeige dieser Störung betätigt.
    13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine EMI9.2 Polarität an die Gruppenstellenleitung angeschaltete Leitungswähler (LW) bei Freiseln dieser Leitung aufprüft und durchschaltet.
    14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, dass ein Relais (P) EMI9.3 in Serie liegende Relais (G) des Leitungswählcrs (LW) weder ansprechen noch sich halten kann.
    15. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 13 und 14. dadurch gekennzeichnet. dass die Relais der Relaisanordnung (P, H) nach dem Anziehen ihrer Anker als abfallverzögerte Relais wirken und die Summe ihrer Ahfallzeiten grusser ist als die Prüfzeit des Leitungswählers (L W).
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