DE580202C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen

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DE580202C
DE580202C DE1930580202D DE580202DD DE580202C DE 580202 C DE580202 C DE 580202C DE 1930580202 D DE1930580202 D DE 1930580202D DE 580202D D DE580202D D DE 580202DD DE 580202 C DE580202 C DE 580202C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen und insbesondere auf die Feststellung und die Zählung von Anrufen von Teilnehmerstellen, die an Gesellschaftsleitungen angeschlossen sind.
Bisher wurde jedem Wähler, über welchen Anrufe von Gesellschaftsleitungen geleitet werden, eine Stationsfeststellungsanordnung zugeteilt. Diese Anordnungen sind teuer, und es ist ein Zweck der Erfindung, Feststellungsstromkreise zu schaffen, die gemeinsam für mehrere Wähler verwendet werden können. Hierdurch wird die Apparatur vereinfacht, und die Herstellungs- und Installationskosten werden verringert.
Gemäß der Erfindung sind in einem Fernsprechsystem mit Mitteln zur Feststellung einer anrufenden Teilnehmerstelle einer Gesellschaftsleitung die Feststellungsmittel ge-
ao meinsam einer Gruppe von Wählern zugeteilt und können mit einem beliebigen Wähler in der Gruppe verbunden werden, wenn ein Anruf in dem betreffenden Wähler eingeleitet wird. Wenn die Feststellung der anrufenden Station beendigt ist, können ferner die gemeinsamen Feststellungsmittel von dem Wähler abgetrennt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigelegten Zeichnungen in Verbindung mit einer Fernsprechanlage bekannter Art dargestellt, die mit Stangenwählern arbeitet. Die Erfindung kann selbstverständlich auch in Fernsprechanlagen anderer Art zur Verwendung gelangen, in denen Anordnungen -für die Zählung von über Gesell-Schaftsleitungen ankommenden Gesprächen benötigt werden.
Abb. ι zeigt einen Teil einer bekannten Bezirkswähler-Stromkreisanordnung in einem System, welches mit Stangenwählern arbeitet. Die Abbildung zeigt ferner die Einrichtungen, mittels welcher ein gemeinsamer Feststellungsstromkreis für Gesellschaftsleitungen und ein gemeinsamer Steuerstromkreis für die Gesprächszählung mit der Wählerschaltung verbunden werden kann.
Abb. 2 zeigt eine Gesellschaftsleitung mit vier Anschlüssen, eine Einzelleitung und, eine gemeinsame Steuereinrichtung für die Gesprächszählung. Sa
Abb. 3 zeigt einen Feststellungstromkreis für Gesellschaftsleitungen, der für eine Gruppe von Bezirkswählern gemeinsam ist, und Schaltmittel, um die Gruppe von Wählern mit anderen Feststellungsstromkreisen zu verbinden.
Abb. 4 zeigt Teile von anderen Feststellungsstromkreisen, die in Verbindung1 mit anderen Gruppen von Bezirkswählern angeordnet sind. Diese Teile sind dargestellt, um die Schaltanordnungen zwischen den verschiedenen Feststellungsstromkreisen zu zeigen.
Abb. 5 zeigt, in welcher Weise die Abb. 1 bis 4 nebeneinander angeordnet werden müssen, um ein vollständiges Bild der Erfindung zu geben.
Es soll zunächst die Wirkungsweise der Stromkreisanordnung kurz erläutert werden.
Wenn ein Anruf eingeleitet wird, wird eine Bezirkswählerleitung (Abb. i) mittels eines Anrufsuchers ιοί mit der anrufenden Leitung verbunden. Der Bezirkswähler wird darauf mit einem freien Sender (nicht dargestellt) verbunden, der die übermittelten Stromstöße empfängt und darauf die Wähltätigkeit des Bezirks wähler s und anderer Wähler steuert. Wenn das Wählen beendet ίο ist, treten die Relais 103, 106 und 107 in Tätigkeit und verbinden einen freien Feststellungsstromkreis (Abb. 3) mit der anrufenden Leitung. Durch die Tätigkeit des Relais 107 wird ein Siebkreis 310 parallel mit einem Abschnitt des Sprechstromkreises verbunden, wenn dieser über den Bezirkswähler geleitet wird, und später öffnet ein anderes Relais 105 den Sprechstromkreis, um den Siebkreis in diesen einzuschalten. Der Feststellungsstromkreis verbindet darauf ein Relais 319 mit beiden Leitungsadern parallel, um festzustellen, ob die anrufende Sprechstelle geerdet ist und legt darauf Batterie zuerst an die eine und dann an die andere Leitungsader, um in der Teilnehmerstelle ein polarisiertes Relais 211, 221, 231 oder 241 zu betätigen, welches durch sein Verhalten die Kennung festlegt. Nach der Speicherung der Kennung wird die Leitung wieder geschlossen, und der Feststellungsstromkreis wird vom Wähler abgetrennt. Wenn der angerufene Teilnehmer antwortet und das Zählanreizrelais 113 in Tätigkeit tritt, um anzuzeigen, daß der Anruf gelungen ist, wird ein Zählersteuerungsstromkreis (Abb. 2) an den Bezirkswähler angeschlossen und von der durch den Feststellungsstromkreis eingestellten Kennung gesteuert. Die Zähler sich entsprechender Stationen sämtlicher Leitungen, welche in demselben Wählerrahmen untergebracht sind, werden nun mit den zugehörigen Anrufsucherzählkontakten verbunden. Rührt beispielsweise der Anruf von einem Teilnehmer Nr. 1 her, so wird der Zähler Nr. ι für jede Gesellschaftsleitung desselben Wählergestells mit dem Zählkontakt der entsprechenden Leitung verbunden. Hierdurch wird die Zufuhr vom Zählstrom an den Zählkontakt für eine bestimmte Zeitdauer eingeleitet, worauf der Strom unterbrochen und der Zählersteuerstromkreis von dem Bezirkswähler abgetrennt wird.
In der folgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß die Wahlvorgänge schon vollendet sind, weil die vorausgehenden Vorgänge an sich bekannt sind und keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden. Es soll ferner angenommen werden, daß ein Anruf von der Teilnehmerstelle 220 eingeleitet ist. Wenn die Wahlvorgänge beendet sind, wird dies dem Sender angezeigt, der den Bezirkswählersteuerschalter von Stellung 10 in Stellung 12 bringt. Sobald der Steuerschalter Stellung 10 verläßt, wird ein Strom geschlossen, der von Batterie, über die Wicklung des Relais 103, die unteren Kontakte des Steuerschalternockens 104, den unteren Trennkontakt des Relais 105, den oberen Trennkontakt des Relais 112 und den Trennkontakt des Relais 300 zur Erde verläuft. Dieser Stromkreis ist ebenfalls über den Trennkontakt der Relais 400 und 450 geerdet. Relais 103 wird deshalb ansprechen, selbst wenn Relais 300 auf Grund eines Fehlers im Feststellungsstromkreis betätigt werden sollte. Relais 103 wird gehalten durch einen Stromkreis, der über den unteren Schließkontakt dieses Relais, den Trennkontakt des Relais 112 und den Trennkontakt des Relais 300 zur Erde führt, so daß das Relais von dem Steuerschalter und dem Relais 105 unabhängig wird. Wenn das Relais 103 in Tätigkeit tritt, schließt es einen Stromkreis, der wie folgt verläuft: Batterie, oberer Schließkontakt des Relais 103, untere Wicklung des Relais 106, unterer Trennkontakt des Relais 301, unterer Trennkontakt des Relais 302, Wicklung des Relais 303, unterer Trennkontakt des Relais 304, Erde. Relais 106 zieht an und wird durch einen Stromkreis gehalten, der über die obere Wicklung und den oberen Schließkontakt dieses Relais, den inneren Trennkontakt des Relais 305, die Wicklungen des Relais 304 und den oberen Trennkontakt des Relais 302 zur Erde führt. Durch das Schließen des oberen Kontaktes des Relais 106 wird ferner ein Stromkreis gebildet, der parallel zur oberen Wicklung des Relais 106 verläuft und nach einer bestimmten Zeitdauer das Relais 107 betätigt. Die Relais 106 und 107 werden gehalten unabhängig von der Stellung des Bezirkswählersteuerschalters, so daß Verbindungsaufbau und Gespräch während der * Feststellung ausgeführt werden können. Die Relais 106 und 107 vervollständigen Verbindüngen von dem Feststellungsstromkreis zum Bezirkswähler. Die vier obersten Kontakte des Relais 107 dienen dazu, die Siebkette 310 mit dem über die Kontakte des Relais 105 verlaufenden Teil des Sprechstromkreises parallel zu schalten. Diese Stromkreise haben folgenden Verlauf: Von der α-Bürste der Anrufsucher über den vierten Kontakt des Relais 107, den oberen Trennkontakt des Relais 306 zum oberen rechten Anschlußpunkt der Siebkette, durch die obere Drossel, den obersten Trennkontakt des Relais 311, den oberen Trennkontakt des Relais 307, den sechsten Kontakt des Relais 107 zur α-Ader des Sprechstromkreises in einem Punkt, der jenseits des Kontaktes des Relais 105 liegt; von der fr-Bürste des Anrufsuchers über den
dritten Kontakt des Relais 107, den inneren Trennkontakt des Relais 106 zur unteren rechten Klemme der Siebkette 310, durch die untere Drossel, über den mittleren Trennkontakt des Relais 311, durch die Wicklung des Relais 312, über den inneren Trennkontakt des Relais 307, den fünften Kontakt des Relais 107 zur &-Ader auf der rechten Seite des Kontaktes des Relais 105. Durch denselben Vorgang wird die untere Wicklung des Relais 315 parallel zu der'Übertragerspule des Bezirkswählers geschaltet und spricht in einem Stromkreis an, der wie folgt verläuft: Batterie, untere linke Wicklung der Übertragerspule 108, innerer oberer Trennkontakt des Relais 109, fünfter Kontakt des Relais 107, innerer Trennkontakt des Relais 307, oberer Ruhekontakt des Relais 316, untere Wicklung des Relais 315, oberer Trennkontakt des Relais 307, sechster Kontakt des Relais 107, oberer Trennkontakt des Relais 109, obere linke Wicklung der Übertragerspule 108, Erde. Relais 315 leitet die Prüfung der anrufenden Leitung ein und schließt einen Stromkreis, der von Erde über den oberen Schließkontakt des Relais 315, den inneren Trennkontakt des Relais 309, den mittleren unteren Schließ'kontakt des Relais 106 und die obere Wicklung des Relais 105 zur Batterie verläuft. Relais 105 zieht an, öffnet an seinen Kontakten den Sprechstromkreis, und schaltet die Siebkette 310 in diesen Stromkreis ein, so daß Knacken oder andere störende Geräusche nicht entstehen können, wenn weitere Leitungsprüfungen vorgenommen werden. Wenn die Siebkette in den Sprechstromkreis eingeschaltet wird, wird Relais 312 in einen Stromkreis eingeschaltet, der durch die Übertragerspule 108 von der Batterie gespeist wird und sich über die Teilnehmerleitung erstreckt. In diesem Stromkreis spricht das Relais 312 an, vorausgesetzt, daß die den Feststellungsstromkreis, den Bezirkswähler und die Teilnehmerleitung verbindenden Leitungen nicht unterbrochen sind.
Dadurch, daß der Haltestromkreis des Relais 106 geschlossen wird, wird Relais 304 erregt, wodurch wiederum das Relais 301 anzieht und verhindert, daß der Anruf auf einen anderen Feststellungsstromkreis übertragen wird. Relais 304 schließt ferner einen Stromkreis, der über den unteren Schließkontakt des Relais, den unteren Trennkontakt des Relais 313 und die Wicklung des Relais 314 zur Batterie verläuft. Hierdurch wird ein Zeitschaltstromkreis vorbereitet, welcher prüft, ob die im folgenden beschriebenen Prüfungen vorschriftsmäßig durchgeführt werden. Gleichzeitig wird der Anker des Relais 312 über den Leiter 320 geerdet.
Wenn Relais 312 anzieht, wird ein Stromkreis geschlossen, der von Batterie, über die Wicklung des Relais 313, den untersten Trennkontakt des Relais 311, den Kontakt des Unterbrechers 317 und den Schließkontakt des Relais 312 zum geerdeten Leiter 320 verläuft. Relais 313 hält sich über die Wicklung des Relais 31 r, den oberen Schließkontakt des Relais 313 und den geerdeten Leiter 320. Relais 311 spricht nicht an, bevor der Unterbrecher 317 seinen Kontakt öffnet, um den Nebenschluß aufzuheben, der um die Wicklung des Relais 311 gelegt ist. Wenn Relais 311 anzieht, wird die Teilnehmerleitung von der Übertragerspule wieder abgetrennt, aber Relais 315 bleibt in Brücke zur Übertragerspule geschaltet, so daß die' Verbindung bestehen bleibt. Die beiden Sprechadern der Teilnehmerleitung sind nun über die oberen Schließkontakte des Relais 311 und die Trennkontakte des Relais 318 zur Wicklung des Relais 319 und zur Batterie durchgeschaltet, um festzustellen, ob die anrufende Sprechstelle der Gesellschaftsleitung geerdet ist oder nicht.
Wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, weist jede Teilnehmerstelle 210, 220, 230 und 240 ein polarisiertes Relais auf, welches mit einem geerdeten Hakenumschalter-Zusatzkontakt in Verbindung steht. Wenn der Hörer an einer der Teilnehmerstellen 210 oder 220 abgenommen wird, ist die Leitung nicht geerdet, während die Teilnehmerstellen 230 und 240 über die Wicklung des polarisierten Relais eine geerdete Leitung besitzen. Bei der Teilnehmerstelle 230 erstreckt sich die Erdverbindung über einen Häkenschalter-Zusatzkontakt, den Trennkontakt des polarisierten Relais 231, die Drosselspule 232, die obere ioo Wicklung des polarisierten Relais 231, den Hakenumschalter, das Mikrophon und die Nummernscheibenkontakte 236 zur &-Ader und durch beide Wicklungen des polarisierten Relais und eine Wicklung der Übertragerspule der Teilnehmerstelle zur α-Ader. Bei der Teilnehmerstelle 240 verläuft die Erdverbindung über den Zusatzkontakt des Hakenumschalters, den Trennkontakt des Relais 241, die Drosselspule 242, die obere Wicklung des Relais 241 und die linke Wicklung der Spule 244 zur α-Ader, und ferner durch die beiden Wicklungen des polarisierten Relais, den Hakenumschalter, das Mikrophon und die Wählerscheibenkontakte zur ib-Ader. Da angenommen wurde, daß Teilnehmer 220 anruft, wird weder a- noch fr-Ader geerdet, und Relais 319 bleibt unerregt. Die mit Relais 319 verbundene Batterie ist entgegengesetzt zu den übrigen Batterien gepolt und übt deshalb keine Wirkung auf die polarisierten Relais in den Teilnehmerstellen aus.
Wenn der Kontakt des Unterbrechers 317 wiederum geschlossen wird (Abb. 3), wird ein Stromkreis geschlossen, der von dem geerdeten Leiter 320 über den mittleren Schließkontakt des Relais 313, den Kontakt des Unterbrechers 317, den unteren Schließkontakt des Relais 311, den Trennkontakt des Relais 321, den unteren Trennkontakt des Relais 322 und die Wicklung des Relais 318 zur to Batterie verläuft. Relais 318 spricht an und hält sich über die Wicklung des Relais 322, den unteren Schließkontakt des Relais 318 und den geerdeten Leiter 320. Relais 322 tritt aber erst in Tätigkeit, wenn der Unterbrecher 317 seinen Kontakt öffnet. Als der Leiter 320 geerdet wurde, wurde ferner ein Stromkreis geschlossen, der von dem unteren Trennkontakt des Relais 318 zur Wicklung des Relais 326 und Batterie verläuft. Durch das Ansprechen des Relais 318 werden deshalb die α-Ader und &-Ader der Teilnehmerleitung über die Schließkontakte des Relais 311, die Schließkontakte des Relais 318, die Trennkontakte des Relais 322 mit den oberen und unteren Wicklungen des Relais 323 und parallel dazu über die Widerstände 341, 342 und die oberen Schließkontakte des Relais 326 zur Normalbatterie bzw. über die Widerstandslampe 324 zur Batterie 325 durchverbunden. Batterie 325 hat eine Spannung von etwa 110 Volt, während die Spannung der mit der oberen Wicklung des Relais 323 verbundenen Batterie etwa 50 Volt beträgt. Durch die Verbindung der beiden Batterien erzielt man dieselbe Wirkung, als wenn eine Batterie von 50 bis 60 Volt mit der Ader der Leitung verbunden wäre, mit welcher die Sonderbatterie jetzt verbunden ist. Der Zweck der beiden Batterien wird sich aus der weiteren Beschreibung ergeben. Wenn Relais 318 anzieht, öffnet es den Stromkreis des Relais 326, welches abfallverzögert ist und deshalb, nach einem kurzen Intervall, die über seine Kontakte um die Wicklungen des Relais 323 gelegten Nebenschlüsse unterbricht. Hierdurch wird das polarisierte Relais in der Teilnehmerstelle gegebenenfalls in den Stand gesetzt, anzusprechen, bevor Relais 323 -wirksam wird. In dem vorliegenden Fall spricht das polarisierte Relais 221 an, weil es derart geschaltet und polarisiert ist, daß es auf die negative Batteriespannung anspricht, die der fr-Ader zugeführt wird. Wenn Relais 221 anzieht, legt es die &-Ader an Erde über den Hakenschalter-Zusatzkontakt, den Schließkontakt des Relais 221, die Drosselspule 222, die obere Wicklung des Relais 221, den Kontakt 226, das Mikrophon 225, den Wählerscheibenkontakt 224. Ferner wird die α-Ader über den Hakenschalterkontakt, den Schließkontakt des Relais 221, die Drosselspule 222, die beiden Wicklungen des polarisierten Relais 221 und die Wicklung der Drosselspule 227 geerdet. Wenn Relais 326 abfällt, werden deshalb die um die Wicklungen des Relais 323 gelegten Nebenschlußverbindungen geöffnet, und die Erdverbindung bewirkt, daß das Gleichgewicht im Stromkreis des Differentialrelais 323 gestört wird, so daß dieses Relais anspricht und einen Stromkreis schließt, der von Er-de über den Schließkontakt des Relais 323, den inneren Trennkontakt des Relais 308, den innersten unteren Schließkontakt des Relais 107 und die Wicklung des Relais 109 zur Batterie verläuft. Relais 109 zieht an und bindet sich an Erde über den Steuerschalternocken no. Relais 323 spricht nicht auf den Strom hin an, der entsteht, wenn die Wicklungen des Relais in Reihe mit Batterie 325 und der dieser entgegenwirkenden 50-Volt-Batterie verbunden sind. Wenn aber die mit Batterie 325 verbundene Wicklung geerdet wird, wird der Strom durch diese Wicklung umgekehrt, und das Relais zieht an. Dieselben Verhältnisse liegen bei dem Relais 327 vor.
Beim Ansprechen von Relais 326 wurde ein Stromkreis geschlossen, der von der Batterie über die Wicklung des Relais 328 und den inneren unteren Trennkontakt des Relais
322 zum geerdeten Leiter 320 verläuft. Wenn Relais 322 durch die Öffnung des Kontaktes des Unterbrechers 317 anspricht, werden des- ■ halb α-Ader und £>-Ader der anrufenden Leitung über die oberen Schließkontakte der Relais 311, 318, 322 und die oberen und unteren Wicklungen des Relais 327 und parallel hiermit über die Widerstände 343, 344, die Schließkontakte des Relais 328 und die Lampe 324 mit der Batterie 325 von 110 Volt bzw. mit der Batterie von 50 Volt verbunden. Relais 327 kann ebensowenig wie das Relais
323 ansprechen, wenn die um seine Wicklungen gelegten Nebenschlußverbindungen geschlossen sind. Durch das Anziehen des Relais 322 wird der Stromkreis des Relais 328 geöffnet und wenn dieses Relais nach Ablauf einer gewissen Zeit abfällt, werden die Wicklungen des Relais 327 unmittelbar an die Leitung angeschlossen. Da das polarisierte Relais 221 nur auf Batterie über die &-Ader anspricht, wird es nicht anziehen und die Leitung an Erde legen. Relais 327 bleibt deshalb unbeeinflußt.
Beim nächsten Kontaktschluß des Unterbrechers3i7 wird ein Stromkreis geschlossen, der von dem geerdeten Leiter 320 über den Schließkontakt des Relais 313, den Kontakt des Unterbrechers 317, den innersten Schließkontakt des Relais 311, den Trennkontakt des Relais 321, den untersten Schließkontakt des Relais 322 und die Wick-
lung des Relais 316 zur Batterie verläuft. Relais 316 spricht an und bindet sich an den Leiter 320. Relais 316 legt ferner Erde an die Wicklung des Relais 313 über den Leiter 320 und den innersten unteren Kontakt des Relais 316, so daß Relais 313 gehalten wird. Relais 311 fällt infolge Kurzschluß ab und stellt die Verbindung zwischen der Übertrager spule 108 und der anrufenden Leitung wieder her. Relais 312 zieht wieder an. Relais 316 schließt ferner einen Stromkreis, der von Batterie über die Wicklung des Relais 314, den unteren Schließkontakt des Relais 315 und den untersten Schließkontakt des Relais 316 zum Leiter 320 verläuft. Relais 312 öffnet den Haltestromkreis für das Relais 315 und durch das Ansprechen des Relais 316 wird der Widerstand 319 zu der erregten Wicklung des Relais 315 parallel geschaltet, so daß dieses Relais abfällt. Hierdurch wird der Stromkreis des Relais 105 unterbrochen und dieses Relais freigegeben, wodurch der Sprechstromkreis wieder in den Normalzustand zurückkehrt. Durch den Abfall des Relais 315 wird ferner der Stromkreis des Relais 314 unterbrochen. Dadurch, daß der Sprechstromkreis wiederhergestellt wird, wird die Wicklung des Relais 312 überbrückt, und das Relais fällt ab. Jetzt wird ein Stromkreis geschlossen, der von Batterie über den Widerstand n 1, die Wicklung des Relais 112, den untersten Schließkontakt des Relais 106, den oberen Trennkontakt des Relais 309, den oberen Trennkontakt des Re-Iais3i5, den innersten Schließkontakt des Relais 313, den Trennkontakt des Relais 312 zum geerdeten Leiter 320 verläuft. Relais 112 bindet sich an Erde über seinen inneren oberen Schließkontakt und den Nocken 110.
Durch das Anziehen des Relais 112 wird der Haltestromkreis des Relais 103 geöffnet, und durch die Freigabe dieses Relais werden nacheinander die Relais 106, 107 und 304 ausgelöst. Durch die Auslösung des Relais 304 wird die Erdverbindung des Leiters 320 aufgehoben, wodurch die Relais 313, 316, 318, 322 und 301 freigegeben werden.
Wenn der angerufene Teilnehmer antwortet, spricht das polarisierte Relais 113 in bekannter Weise an. Darauf wird ein Stromkreis geschlossen, der von Erde über die Nocken 114, 115, den Schließkontakt des Relais 113, den Nocken 116, den linken Kontakt des Unterbrechers 117 und die Wicklung des Relais 118 zur Batterie verläuft. Relais 118 zieht an und bindet sich an Erde über die Nocken 119 und 116, den Schließkontakt des Relais 113, die Nocken 115 und 114. Wenn der Unterbrecher 117 seinen rechten Kontakt schließt, wird ein Stromkreis geschlossen, dei", wie oben beschrieben, über den inneren oberen Schließkontakt des Relais 118, den Nocken 120, die Wicklung des Relais 121 zur Batterie verläuft. Relais 121 bindet sich an Erde über seinen oberen Schließkontakt und die Nocken 115 und 114.
Bei der Beendigung des Gespräches wird das Relais 113 freigegeben, wodurch wiederum das Relais 118 abfällt und die Auslösung des Anrufsuchers und des Bezirkswählers eingeleitet wird.
In der Zwischenzeit wird, wenn die Relais 121 und 112 angezogen sind und der Zählersteuerungsstromkreis frei ist, ein Stromkreis geschlossen, der von Batterie, über' den unteren Schließkontakt des Relais 121, den inneren unteren Schließkontakt des Relais 112, die obere Wicklung des Relais 122, die Wicklung des Relais 250, den Trennkontakt des Relais 251, und den Trennkontakt des Relais 252 zur Erde verläuft. Relais 250 spricht für einen Augenblick an, aber Relais 122 bindet sich über seine untere Wicklung und seinen Schließkontakt an die Wicklung des Relais 252, welches anzieht und den Erregungsstromkreis für sämtliche Relais, z.-B. für Relais 122, öffnet und Relais 250 freigibt. Wenn Relais 252 auf Grund einer Störung nicht ansprechen sollte, wird Relais 263 erregt, und zwar über einen Stromkreis, der von dem geerdeten Trennkontakt des Relais 252 über den Trennkontakt des Relais 251, den Schließkontakt des Relais 250, die Wicklung des Relais 263, die inneren Kontakte des Relais 263 und über die Leitung 264 zur Batterie verläuft. Relais 263 bindet sich über seine inneren Kontakte an seine Erregererde und schließt an- seinen mittleren Kontakten einen Stromkreis für das Relais 269, der zu einer Batterie führt, welche mit der Leitung 265 in Verbindung steht. Relais 262 bindet sich und schließt an seinen rechten Kontakten einen Alarmstromkreis, während an den drei äußeren linken Kontakten des Relais Stromkreise für die Überwachungslampen 266, 267 und 268 vorbereitet werden. In diesem Falle wird die Lampe 268 durch die Halteerde des Relais 263 zum Aufleuchten gebracht. Beim Ansprechen von Relais 252 wurde ein Stromkreis von Erde über den Schließkontakt des Relais 252 und die Wickhing des Relais 251 zur Batterie geschlossen. Relais 251 zieht an und schließt einen Stromkreis, der wie folgt verläuft: Erde am Schließkonfakt des Relais 252, innerer linker Schließkontakt des Relais 251, mittlerer oberer Schließkontakt des Relais 122, Wechselkontakt des Relais 109 (weil Relais 109 in der oben beschriebenen Weise betätigt wurde), unterer Trennkontakt der Relais 123 und 124, Wicklung des Relais 253, Erde. An den äußeren linken Kontakten des Relais 251
wird für Relais 263 ein Stromkreis geschlossen;· Lampe 267 leuchtet auf und kennzeichnet damit den Steuerstromkreis als besetzt. Relais 253 zieht an und verbindet über seine vorderen Kontakte mit sämtlichen Relais 254 255 usw., die der zweiten Sprechstelle der in diesem Anrufsucherrahmen erscheinenden Gesellschaftsleitungen zugeordnet sind. Jedes Sprechstellengruppenrelais, in unserm Falle Relais 253, betätigt fünf Relaispaare, hier also die Relais 254, 255 usw., und jedes dieser Relais ist derart eingerichtet, daß es bis zu 40 Kontakte schließen kann, von denen jeder auf einen Zähler arbeitet. Durch die Betätigung eines beliebigen Sprechstellengruppenrelais werden deshalb Stromkreise für sämtliche Zähler der diesem Relais zugeordneten Sprechstellengruppie vorbereitet. Im vorliegenden Falle werden durch die Betätigung des Relais 253 Stromkreise für sämtliche Zähler der zwei ten Sprechstelle aller derjenigen Leitungen vorbereitet, die in der von dem Bezirkswähler (Abb. 1) bedienten Leitungsgruppe erscheinen. Tritt ein Sprechstellengruppenrelais, z. B. 253, in Tätigkeit, und ist eine Störung in dem Stromkreis der von diesem Relais betätigten Relaisgruppe (z. B. 254 und 255) vorhanden, so daß diese Gruppe nicht ansprechen kann, so wird für das Relais 257 ein Stromkreis geschlossen, der sich von Erde über einen Trennkontakt der Relaisgruppe, den Schließkontakt des Gruppenrelais und die Wicklung des Relais 257 zur Batterie erstreckt. Relais 257 schließt einen Stromkreis für Relais 263, welches wiederum einen Stromkreis für Relais 262 schließt. Dieses Relais schließt den obenerwähnten Alarmstromkreis, und die Lampe 266 leuchtet auf. Durch das Ansprechen der Relais 255 und 254 wird ein Stromkreis geschlossen, der von Erde über die rechten Schließkontakte dieser Relais, den rechten Trennkontakt des Relais 256, den rechten Trennkontakt des Relais 257 und die Wicklung des Relais 258 zur Batterie verläuft. Durch das Relais 255 wird ferner ein Stromkreis vorbereitet, der von Erde über die Wicklung des Gesprächszählers 233, den äußeren linken Schließkontakt des Relais 255, den Trennkontakt des Linienrelais 100 zum Zählkontakt 126 der anrufenden Leitung verläuft. (Relais 100 ist jetzt aberregt, da es durch das Anziehen des Trennrelais 125 freigegeben wurde, als die Leitung iri bekannter Weise aufgeprüft wurde.) Der soeben beschriebene Stromkreis verläuft weiter über die Anrufsucherbürste, den obersten Schließkontakt des Relais 122, den inneren rechten Schließkontakt des Relais 258 und die Wicklung des Relais 259 zur Batterie. In diesem Stromkreis spricht der Gesprächszähler 223 an. Ferner zieht Relais 259 an, und zwar für einen Zweck, der nachträglich beschrieben werden soll. Relais 258 schließt ferner einen Stromkreis, der von Batterie, über d.ie Wicklung des Relais 260, den mittleren Schließkontakt des Relais 258 zum linken Kontakt des Unterbrechers 261 verläuft. Wenn der Unterbrecher 261 diesen Stromkreis schließt, spricht Relais 260 an und bindet sich über seinen inneren Schließkontakt' an Erde am Schließkontakt des Relais 252. Durch das Schließen des rechten Kontaktes des Unterbrechers 261 wird ein Stromkreis geschlossen, der von Erde, über den äußeren Schließkontakt des Relais 260, den innersten oberen Schließkontakt des Relais 122 und den Widerstand in zur Batterie verläuft. Hierdurch wird die Wicklung des Relais 112 überbrückt, so daß dieses Relais abfällt und den Stromkreis des Relais 122 unterbricht, wodurch wiederum Relais 252 ausgelöst wird und der Zählersteuerungsstromkreis in seinen Ruhezustand gebracht wird. Da der Erregerstromkreis für Relais 112 durch den Kontakt des jetzt abgefallenen Relais 106 geschlossen wurde, ist eine doppelte Zählung, unabhängig von der Dauer des Gespräches, unmöglich. Es ist jedoch einleuchtend, daß es ohne·weiteres möglich ist, die hier beschriebene Anlage derart einzurichten, daß eine wiederholte Zählung ausgeführt werden kann.
Wenn der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle 230 angerufen hätte, würde er durch die Abnahme seines Hörers einen Stromkreis hergestellt haben, der von Erde über Kontakt 238, den Trennkontakt des Relais 231, die Drosselspule 232, die obere Wicklung des Relais 231, den Hakenumschalterkontakt 234, das Mikrophon 235 und den Wählerscheiben- l°° kontakt 236 zur &-Ader sowie über die beiden Wicklungen des Relais 231 und die linke Wicklung der Übertragerspule zur α-Ader verläuft. Wird deshalb Relais 319 in der beschriebenen Weise mit a- und £>-Ader verbunden, so spricht das Relais an und schließt dadurch einen Stromkreis, der von Erde, über die Wicklung des Relais 321, den Kontakt des Relais 319, den oberen Trennkontakt des Relais 305, den innersten Kontakt des Relais 107 und die Wicklung des Relais 124 zur Batterie verläuft. Die Batterie wird über den Widerstand 330 mit dem Relais 124 parallel geschaltet,-wodurch das Ansprechen von Relais 321 sichergestellt wird. Wenn Relais 124 anzieht, und sich über seinen inneren oberen Schließkontakt und den Kontakt des Nockens 110 bindet, wird diese Halteerde in Nebenschluß zu dem Widerstand 330 und der Batterie geschaltet, wodurch Relais 321 freigegeben wird. Wenn Relais 321 erregt ist, wird die vom Unterbrecher 317 gesteuerte,
unterbrochene Erdverbindung von der Wicklung des Relais 318 auf die Wicklung des Relais 316 übertragen. Spricht daher Relais 124 nicht an, bevor der nächste Kontaktschluß des Unterbrechers 317 stattgefunden hat, so wird der Feststellungsstromkreis abgetrennt, so daß eine Kennung in dem Bezirkswähler nicht gespeichert wird und der Anruf gebührenfrei bleibt.
Wenn die Speicherung in richtiger Weise erfolgt ist, werden die übrigen Prüfungen in der oben beschriebenen Weise ausgeführt. Relais 231 ist polarisiert und spricht auf die mit der &-Ader verbundene Batterie an. Wenn daher Relais 318 anspricht und Batterie 325 mit der 5-Ader verbindet, wird Relais 231 an seinem Trennkontakt die Erdverbindung der Leitung aufheben. Wenn Relais 326 freigegeben wird und den Nebenschluß um die Wicklung des Relais 323 aufhebt, wird dieses Relais von Strom durchflossen, kann aber nicht ansprechen. Wenn Batterie 325 durch das Anziehen des Relais 322 mit der α-Ader verbunden wird, ist Relais 231 nicht erregt, und die Erdverbindung der Leitung bleibt bestehen. Werden deshalb die Nebenschlußverbindungen vom Relais 327 entfernt, so wird die Erdverbindung bewirken, daß dies Relais anspricht und einen Stromkreis schließt, der von Erde, über den Schließkontakt des Relais 327, den inneren Trennkontakt des Relais. 308, den zweiten Schließkontakt des Relais 107, den inneren Schließkontakt des Relais 106 und die Wicklung des Relais 123 zur Batterie verläuft. Relais 123 bindet sich über seinen inneren oberen Schließkontakt an den unteren Kontakt des Nockens 110. Wenn die Speicherungseinrichtung richtig arbeitet, verläuft der Zähler-Wählstromkreis von Erde, über den oberen rechten Schließkontakt des Relais 258, den inneren linke.n Schließkontakt des Relais 251, den mittleren oberen Schließkontakt des Relais 122, den Ruhekontakt des Relais 109, die oberen Schließkontakte der Relais 123 und 124 und die Wicklung des Relais 23*7 zur Batterie. Relais 237 spricht an und verbindet den Zähler 233 der dritten Sprechstellengruppe mit -dem Zählkontakt der Leitung, so daß die Einrichtung nunmehr zum Empfang von Zähler spannung bereit ist.
Wenn von der Sprechstelle 210 angerufen wird, wird Relais 211 von der mit der α-Ader verbundenen Batterie erregt und erdet die Leitung über seinen Schließkontakt, wodurch zunächst Relais 327 und darauf Relais 123 zum Ansprechen kommen. Bei der Teilnehmerstelle 240 wird, weil die Leitung durch das Abheben des Hakenumschalters geerdet wird, das Relais 319 in der Weise betätigt, wie in Verbindung mit der Sprechstelle 230 beschrieben. Durch das Ansprechen des Relais 319 wiederum wird Relais 124 betätigt. Relais 241 reagiert auf die mit der ö-Ader verbundene starke Batterie nicht, und die bestehende Verbindung zwischen Leitung und Erde wird deshalb bewirken, daß zunächst Relais 323 und darauf Relais 109 ansprechen. Relais 241 spricht auf den über die α-Ader gegebenen Batteriestrom an und unterbricht die normale Erdverbindung, so daß Relais 327 am Anziehen verhindert wird. Zusammenfassung: Wenn Sprechstelle 210 anruft, spricht Kennrelais 123 an. Wenn Sprechstelle 220 anruft, spricht Kennrelais 109 an. Wenn Sprechstelle 230 anruft, ziehen die Kennrelais 124 und 123 an. Wenn Sprechstelle 240 anruft, ziehen die Kennrelais 124 und 109 an. Relais 109 bewirkt ferner eine Umkehrung der Richtung des durch die Sprechstelle fließenden Stromes, so daß die Erdverbindung der Leitung während des Gespräches aufgehoben wird. Bei der Sprechstelle 220 verhindert das Relais 109, daß Relais 221 angezogen bleibt, und bei der Sprechstelle 240 bewirkt es, daß Relais 241 anspricht undi die Erdverbindung unterbricht. Die Zählersteuerungseinrichtung ist derart angeordnet, daß vom Gesichtspunkt der Zählung aus Gesellschaftsleitungen und Einzelleitungen in demselben Rahmen untergebracht werden können. Eine Einzelanschlußleitung wird nicht wie die Gesellschaftsleitung mit einem polarisierten Relais, einem geerdeten Kontakt und einer Drosselspule ausgestattet. Da der Prüfstromkreis in keinem Punkt geerdet ist, tritt keines der Relais 109, 123 oder 124 in Tätigkeit. Der Zählerwählstromkreis verläuft von Erde, über den Schließkontakt des Relais 252, den inneren linken Schließkontakt des Relais 251, den mittleren Schließkontakt des Relais 122, den Ruhekontakt des Relais 109, den oberen Trennkontakt des Relais 123, die obere Wicklung des Relais 127 und die Wicklungen des Relais 256 zur Batterie.- Relais 256 spricht an und schließt einen Stromkreis, der von Batterie über die Wicklung des Relais 258, den rechten Trennkontakt des Relais 257 und den äußeren rechten Schließkontakt des Relais 256 zur Erde verläuft. Relais 256 schließt ferner einen Stromkreis, der folgenden Verlauf hat: Batterie, Wicklung des Relais 259, innerer Schließkontakt des Relais 258, oberster Kontakt des Relais 122, Zählkontakt der Einzelanschlußleitung, Trennkontakt des Linienrelais (nicht dargestellt), Wicklung des Gesprächszählers 202, Erde. Relais 258 stellt ferner einen Stromkreis her, der sich von Batterie über die Wicklung des Relais 260 und den mittleren Schließkontakt des Relais 258 zum linken Kontakt des Unter-
brechers 261 erstreckt. Wenn der Unterbrecher 261 geschlossen wird, wird der Stromkreis des Relais 260 geschlossen, so daß dieses Relais anspricht und den äußeren Schließkontakt des Relais 258 an Erde bindet. Relais 260 stellt einen Stromkreis her, der von Erde über den rechten Kontakt des Unterbrechers 261, den äußersten Kontakt des Relais 260, den inneren Schließkontakt des Relais 122 und den Widerstand 111 zur Batterie verläuft, so daß Relais 112 freigegeben und die Zählung in der oben beschriebenen Weise beendet wird.
Ist keine Kennung gespeichert worden, also keines der Relais 109, 123 und 124 erregt, so liegt das entweder daran, daß die geprüfte Leitung tatsächlich eine Einzelleitung ist oder aber daran, daß in der Feststellungseinrichtung eine Störung vorliegt. Um zwisehen beiden Fällen eine Unterscheidung zu ermöglichen, wird die Wicklung des Relais 127, wie oben beschrieben, in den Stromkreis von Relais 256 hineingebracht. Ist die Leitung eine Einzelleitung, so wird der Gesprächszähler unmittelbar mit dem Zählkontakt verbunden, und Relais 259, das in Reihe liegt, spricht an. Fehlt die Kennung jedoch infolge einer Störung, so kann Relais 259 nicht ansprechen. Wenn daher Relais 260 anzieht, wird Batterie über den Trennkontakt des Relais 259 und den mittleren Schließkontakt des Relais 260 in Nebenschluß zu der Wicklung des Relais 256 geschaltet, wodurch der Widerstand in Reihe mit dem Relais 127 verringert wird. (Diese Wicklung des Relais 256 besitzt einen hohen Widerstand.) Relais 127 ist ein Grenzstromrelais und kann nicht ansprechen, solange die hochohmige Wicklung des Relais 256 in seinem Stromkreis liegt. Wenn die hochohmige Wicklung überbrückt wird, zieht Relais 127 an und schließt einen Stromkreis, der über seinen untersten Kontakt und den untersten Kontakt des Relais 112 zum Zähler 128 führt. Auf diese Weise werden die Zählungsversager registriert. Der Zähler 128 ist gemeinsam für alle Bezirkswähler, die von der Feststellungseinrichtung bedient werden. Wenn eine übermäßig große Anzahl Versager aufgezeichnet go werden, kann die Taste 129 betätigt werden, wodurch Relais 127 festgehalten und die Lampe 130 zum Aufleuchten gebracht wird, so daß der betreffende Bezirkswähler festgestellt werden kann. Relais 127 öffnet ferner den Stromkreis des Abtriebsmagneten 131 des Anrufsuchers, wodurch verhindert wird, daß dieser in seine Ruhestellung zurückkehrt und die Leitung, bei welcher die Störung aufgetreten ist, kenntlich gemacht wird. Relais 106 ist dem erwähnten Bezirkswähler zugeteilt. Ein ähnliches Relais (132 usw.) ist jedem Bezirkswähler der Gruppe zugeteilt, die von den Feststellungsstromkreisen gemäß Abb. 3 und 4 bedient wird. Diese Relais sind in Kette angeordnet und der Halte-Stromkreis eines beliebigen Relais erstreckt sich über die Trennkontakte der nachfolgenden Relais. Wenn zwei Relais gleichzeitig ansprechen, kann deshalb nur das hintere Relais sich binden, und der andere Bezirkswähler muß die Auslösung des Feststellungsstromkreises abwarten. Wird aus irgendeinem Grunde dieser Kettenhaltestromkreis unterbrochen, so daß beispielsweise Relais 106 sich nicht binden kann, wird durch das Ansprechen des Relais 303 im Erregungsstromkreis des Relais 106 ein Stromkreis hergestellt, der von Erde, über den Schließkontakt des Relais 303, den rechten Kontakt des Unterbrechers 331 und die Wicklung des Relais 332 zur Batterie verläuft. Relais 332 bindet sich über seinen oberen Schließkontakt an den Schließkontakt des Relais 303. Relais 303 schließt einen Stromkreis, der von Erde, über den Schließkontakt des Relais, den unteren Kontakt des Relais 313 und die Wicklung des Relais 314 zur Batterie verläuft. Wenn Relais 106 über die Wicklung des Relais 304 festgehalten wird, wird der Stromkreis des Relais 303 sofort unterbrochen, und Relais 332 kann nicht ansprechen. Wenn die Relais 332 und 314 beide erregt sind, wird durch das Schließen des linken Kontaktes des Unterbrechers 331 ein Stromkreis geschlossen, der von Erde am Schließkontakt des Relais 303 über den linken Kontakt des Unterbrechers 331, den unteren Schließkontakt des Relais 332, den Schließkontakt des Relais 314 und die Wicklung des Relais 333 zur Batterie verläuft. Relais 333 bindet sich an Erde über seine untere Wicklung und unteren Schließkontakt sowie über die Taste 334 und die Wicklung des Relais 335, wodurch eine Alarmvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, die nur durch Betätigung der Taste 334 abgestellt werden kann. Ferner wird die Lampe 336 zum Aufleuchten gebracht, um den fehlerhaft arbeitenden Feststellungsstromkreis kenntlich zu machen. Relais 333 stellt ferner eine Erdverbindung her, die von Erde über den Schließkontakt des Relais 333, den obersten Trennkontakt des Relais 339, den untersten Kontakt des Relais 106 (welches erregt, aber nicht gehalten wird), Wicklung des Relais 112 und den Widerstand 111 zur Batterie verläuft. Relais 112 gibt die Relais 103, 106 und 303 frei. Da keine Kennung eingestellt wurde, kann das Gespräch gebührenfrei geführt werden. Wenn Relais sich bindet, kommt Relais 304 im Halte-Stromkreis zum Ansprechen und öffnet den Stromkreis für Relais 303. Relais 304 tauscht
aber die Erdverbindung an seinem unteren Schließkontakt mit einer Erdverbindung am Schließkontakt des Relais 303 um. Ist deshalb die Leitung unterbrochen, so daß weder Relais 312 noch Relais 313 in Tätigkeit treten kann, so bleibt trotzdem Relais 314 erregt, und die Alarmvorrichtungen wirken in der oben beschriebenen Weise.
Die hier beschriebene Anlage weist drei Feststellungsstromkreise auf, mittels welcher drei Gruppen von Bezirkswählern bedient werden können. Es sind aber auch Mittel vorgesehen, die ermöglichen, daß, wenn ein Feststellungsstromkreis versagt, dieser durch einen der anderen Feststellungsstromkreise ersetzt wird. Wenn die Feststellung nicht innerhalb einer im voraus festgelegten Zeit erfolgt, so spricht Relais 332 in Abhängigkeit von Unterbrecher 331 an und bindet sich in der oben beschriebenen Weise. Durch das Anziehen von Relais 313 wird Relais 314 freigegeben und duxxh den nachfolgenden Kontaktschluß am linken Kontakt des Unterbrechers 331 wird die Batterie an Erde gelegt über einen Stromkreis, der von Erde über den Schließkontakt des Relais 332, den Trennkontakt des Relais 314 zur Lampe 337 bzw. über die Wicklung des Relais 300 zur Batterie verläuft. Relais 300 verlängert seine Erreger er de über den Trennkontakt gleichwertiger Relais 400 und 450 der übrigen Feststellungsstromkreise und über die Wicklung des Relais 338, die Taste 339 und die rechte Wicklung des Relais 340 zur Batterie.
Die Relais 338 und 340 sprechen an, wobei Relais 340 eine Alarmvorrichtung zum Läuten bringt und sich an den Alarmstromkreis bindet. Relais 338 erdet den Anker des Relais 300 über seinen Schließkontakt und hält deshalb Relais 300 erregt, wenn der Unterbrecher 331 seinen Kontakt öffnet. Relais 300 schließt ferner einen Stromkreis für Relais 302. Relais 302 öffnet den Stromkreis des Relais 304 an seinem oberen Trennkontakt und bildet, wenn Relais 301 freigegeben wird, einen Stromkreis, der über den oberen Schließkontakt des Relais 302, den Trennkontakt des Relais 301, die Wicklungen der Relais 305, 306, 307, 308 und 309 parallel zur Batterie verläuft. Wenn die Relais 305 bis 309 ansprechen, übertragen sie die Stromkreise, welche den ersten Wähler mit diesem Feststellungsstromkreis verbinden, an den auf der linken Seite von Abb. 4 dargestellten Feststellüngsstromkreis. Da die in Abb. 4 dargestellten Feststellungsstromkreise mit dem in Abb. 3 gezeigten identisch sind, sind in Abb. 4 nur die Übertragungs- und Schaltrelais dargestellt worden.
Sollte der zweite Feststellungsstromkreis innerhalb der festgesetzten Zeit seine Aufgabe nicht beenden, so wiederholen sich die beschriebenen Vorgänge, und die Stromkreise werden bis zum dritten Feststellungsstromkreis weitergeführt. Sollten sämtliche drei Feststellungsstromkreise versagen, so bewirkt das Relais 450 des dritten Feststellungsstromkreises, daß der Stromkreis des Relais 338 unterbrochen wird und die Relais 300, 400 und 450 freigegeben werden. Anrufe können somit von dem zweiten Feststellungsstromkreis auf den dritten und ersten und von dem dritten Feststellungsstromkreis auf den ersten und zweiten übertragen werden, und zwar in derselben Weise, als wenn sie von dem ersten zum dritten Feststellungsstromkreis übertragen werden.
Sollte bei Beendigung der Feststellungsprüfungen das Relais 312 nicht wieder ansprechen und deshalb das Relais 315 nicht freigegeben werden, so wird ein Stromkreis für das Relais 314 geschlossen, der sich über den unteren Schließkontakt des Relais 315, den äußeren unteren Schließkontakt des Relais 316 und den geerdeten Leiter 320 er- streckt, so daß Relais 333 anzieht und durch das Relais 335 eine Alarmvorrichtung betätigt. Relais 333 bringt das Relais 112 in der oben beschriebenen Weise zum Ansprechen.
Wenn der Zählversager durch Störungen in dem Anrufsucher oder dem Bezirkswähler hervorgerufen wird, so spricht Relais 112 an, und der Feststellungsstromkreis wird einfach abgetrennt. Ist die Störung im Feststellungs-Stromkreis entstanden, so wird versucht, die Feststellung dadurch zu bewerkstelligen, daß der Bezirkswähler mit anderen Feststellungs-* Stromkreisen verbunden wird.

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    ι. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen, bsi welchen einer Wählerstufe Mittel zur Feststellung einer anrufenden Teilnehmerstelle einer Gesellschaftsleitung zugeordnet sin'd, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel aus einer Schalteinrichtung (Abb. 3) bestehen, die einer Gruppe von Wählern gemeinsam ist, und mit irgendeinem Wähler der Gruppe bei der Einleitung eines Anrufes in Verbindung gebracht werden und nach vollendeter Feststellung der anrufenden Sprechstelle von diesem Wähler wieder abgetrennt werden kann.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Feststellungsstromkreise vorgesehen sind, von denen jeder normalerweise einer bestimmten Wählergruppe zugeordnet ist, und daß Schalt-
    IO
    mittel (Relais 305, 306, 307, 308, 309) vorgesehen sind, mittels welcher jeder Feststellungsstromkreis mit jeder beliebigen oder mit allen Wählergruppen ver-" blinden werden kann, falls die zugehörigen Feststellungsstromkreise außer Betrieb sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, bei welcher gewöhnliche Leitungen und Gesellschaftsleitungen über dieselben Wähler verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellungsstromkreis über eine gewöhnliche Leitung kommende Verbindüngen von über eine Gesellschaftsleitung kommenden Verbindungen unterscheiden kann.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    so daß Mittel (Relais 332, 314 usw.) vorgesehen sind, um genannten gemeinsamen Stromkreis von dem Wähler abzutrennen und eine genanntem Stromkreise gemeinsame Alarmvorrichtung (Relais 335) zu betätigen, falls der genannte Stromkreis die anrufende Stelle nicht innerhalb einer festgelegten Zeit festgestellt hat.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, bei welcher in jeder Sprechstelle ein polarisiertes Relais vorgesehen ist» das auf eine Spannung bestimmter Richtung hin anspricht, die von genanntem Feststellungsstromkreis bei der Prüfung der anrufenden Sprechstelle auf die Lei-
    ■15 tung gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die polarisierten Relais (211, 221, 231 und 241) bei der einen Hälfte der Sprechstellen so mit der Leitung verbunden sind, daß beim Abnehmen des Hörers auf der Sprechstelle beiden Adern der Leitung eine ungleiche Spannung aufgedrückt wird, während sie auf der anderen Hälfte der Sprechstellen so geschaltet sind, daß beim Abnehmen des Hörers die Schleife geschlossen wird, und daß beim Ansprechen der polarisierten Relais diese Verhältnisse umgekehrt werden.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Ansprach ι oder 4, bei welcher jede Sprechstelle einer Gesellschaftsleitung einen besonderen Gesprächszähler im Amt besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Prüfspannungen von dem Feststellungsstromkreis mit Hilfe von Relais (311, 318, 322), die ihrerseits durch eine Zeitschalteinrichtung betätigt werden, nacheinander der Leitung aufgedrückt werden, und zwar über Relais (319, 323, 328), die je nach den durch die polarisierten Relais geschaffenen Verhältnissen in verschiedenen Kombinationen ansprechen, um; Mittel zu betätigen, die die Auswahl des Gesprächszählers der betreffenden Sprechstelle bewirken.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach An- ; Spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Auswahl der Gesprächszähler Relais (109, 123, 124) umfassen, die in verschiedenen Kombinationen ansprechen, um aus einer Anzahl weiterer Relais (253, *· : 257) ein bestimmtes auszuwählen, von denen jedes beim Ansprechen Relais (254, 255) anschaltet, die die Gesprächszähler aller der anrufenden Stelle entsprechenden Sprechstellen vorbereiten.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zählersteuerungsstromkreis (Abb. 2), der der Wählergruppe gemeinsam angehört, mit einem Wähler, über den eine Verbindung hergestellt worden ist, nach dem Antworten des gerufenen Teilnehmers verbunden werden und das obengenannte weitere Relais (253, 257) betätigen kann, welches seinerseits die Relais (254, 255) erregt, um genannten Gesprächszähler (213 usw.) vorzubereiten, und daß letztere Relais ferner Schaltmittel (Relais 258, 259, 260) in dem Steuerstromkreis betätigen, um das Ansprechen des Gesprächszählers der anrufenden Stelle zu veranlassen.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß während der Prüfung der anrufenden Sprechstelle eine Siebkreisanordnung (310), die ebenfalls einer Gruppe von Wählern gemeinsam zugeordnet ist, in die Leitung eingeschaltet werden kann, um die durch genannte Prüfung entstehenden - * Knackgeräusche herabzumindern.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Siebkreisanordnung eine Kombination von einzelnen Impedanzen enthält.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 10, bei welcher während der Prüfung der anrufenden Stelle die anrufende Seite der Leitung von der gerufenen Seite getrennt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß während der Prüfung die gerufene Seite durch Schaltmittel (Relais 315) in dem Feststellungsstromkreis gehalten werden kann. n$
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß, falls der Zählersteuerstromkreis bei der Zählung einer über eine gewöhnliche Leitung kommenden Verbindungen infolge einer Störung im Zählerkreis nicht richtig arbeitet, Schaltmittel (Relais 127) im
    II
    genannten Wähler erregt werden (durch Kurzschließen einer Spule von Relais 256) und'daß genannte Schaltmittel einen den genannten Wählern gemeinsamen Störungszähler betätigen.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
    Schaltmittel (Taste 129) vorgesehen sind, die bei Betätigung den Wähler und die Leitung, über die die Verbindung hergestellt worden ist, halten können und daß Mittel (Lampe 130) vorgesehen sind, um das Auffinden dieses Wählers zu ermöglichen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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