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Halbautomatisches Telephonsystem.
Die Erfindung bezieht sich auf halbautomatische Telephonsysteme und besonders auf ein System, in welchem eine Teilnehmerleitung über Schalter erreicht wird, deren Stromkreise zu Beamtenplätzen führen, und in welchem der Beamte die Verbindung während und nach ihier Herstellung voll überwacht und auch die Trennung der Verbindung kontrolliert. In Systemen dieser Art sind Einrichtungen bekannt, durch welche ein auf einer Schnur eines Beamtenplatzes einlangender Anruf aushilfsweise vom Nachbarplatze aub bedient werden kann. Bei einer solchen Aushilfe verkehrt der Nachbarbeamte mit dem rufenden Teilnehmer und stellt den Schnurschalter unter die Kontrolle des Nummernschlüssels seines eigenen Arbeitsplatzes. Die Überwachung der Verbindung und alle damit zusammenhängenden Operationen, wie z.
B. zwangsweise Trennung, oder wenn dieselbe rufende Leitung ein zweitesmal an dieselbe Schnur gelegt wird, oder wenn der Schalter in eine falsche Stellung gelangt usw., bleiben unter Kontrolle des Arbeitsplatzes, bei dem der Anruf einlangt In Systemen dieser Art sind die Schnüre einer Anzahl von Beamten derart angeordnet, dass sie Zugang zu einer grossen Anzahl von Teilnehmerleitungen haben, und wenn ein Anruf auf einem Arbeitsplatze auf Bedienung wartet, verbleiben die übrigen freien Schnüre dieses Arbeitsplatzes für eine vorausbestimmte Zeitdauer in untätigem Zustande, nämlich für eine Zeit, die gewöhnlich notwendig für den Beamten ist, um einen einlangenden Anruf zu besorgen ; unterdessen bleibt für die weiteren Anrufe der Weg nach freien Arbeitsplätzen offen.
Wenn ein Beamter seinen Arbeitsplatz verlässt, so werden die Schnüre seines Platzes gleichfalls ausser Betl eb gesetzt, so dass kein Anruf auf einen solchen Platz gelangen kann.
Wenn der Verkehr nachlässt, so dass eine geringe Anzahl von Beamten genügend ist, den Betrieb aufrechtzuerhalten, so ist es erwünscht, eine Einrichtung vorzusehen, welche diesen wenigen Beamten es ermöglicht, vollen und wirksamen Betrieb aufrechtzuerhalten.
Ein Merkmal der Erfindung ist demgemäss die Anordnung von Stromkreisen und Apparaten, durch welche die Schnüre eines freien Nachbarplatzes in Betrieb erhalten werden, indem ihre Bedienung auf einen Platz konzentriert wird, welchen man als Konzentrationsplatz bezeichnet. Die Teilnehmerleitungen sind in eine Anzahl von Gruppen geteilt und ein vorteilhafter Betrieb kann dann stattfinden, wenn die Anzahl der Schnüre, welche jeder Beamte kontrollieren kann, vermehrt wird.
Es ist wesentlich, dass der Konzentrationsbeamte dieselbe Bedienungsart für die auf den Schnüren seines Platzes ankommenden Anrufe hat als wie für die Anrufe, die auf den Nachbarplätzen ankommen.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ist eine Anordnung von Stromkreisen und Apparaten, welche vorsorgen, dass der Konzentrationsbeamte bei der Abfertigung eines auf einem Nachbarplatze ankommenden Anrufes sich der gleichen Ausrüstung bedient, die für seinen eigenen Platz vorgesehen ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist eine Anordnung von Stromkreisen und Apparaten zur Verbindung der Auslöse-und Mithörkipper usw. am Nachbarplatze mit den gemeinsamen Kippern oder ähnlichen Ausrüstungen am Konzentrationsplatze.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung, die sich auf das oben beschriebene Kennzeichen
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mithlfe von Schaltern in einen Konzentrationsarbeitsplatz verwandelt werden kann, die durch besondere Konzenerationskipper in Betrieb gesetzt werden können, wobei die Schalter den not-
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vor, dass die Schalter, welche die Stromkreise des Nachbarlatzes umwandeln, solange unwirksam bleiban, als nicht der Scöpsel der Beamtemelephongarnitur aus der Klinke eines solchen Arbeits- platzes gezogen wurde.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ist die Vorsehung von Vorrichtungen, um nach
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automnischen B-Arbsispläzen endigen, bedient. Da die Anrufe in einer Zentrale, besonders während der Nacht, wo der Verkehr am geringsten ist, durch einen einzigen Beamten bedient werden können, ist es erwünscht dass Vorrichtungen zur Konzentration auf einem Konzentrationsplate niche nur für die Schnüre der ArbeitbpKicze in derselben Zentrale, sondern auch für die
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endigen, vorgesehen sind.
Daher ist ein Kennzeichen der Erfindung die Vorkehrung von Einrichtungen zur Kon- zen, ration auf den NachLsammeIplätzen nicht nur für die Schnüre der Lokalarbeitsplätze der Zemrale, sondern auch für die Vetmittlungsieitungen von anderen Zentralen, welche auf halbautomacischenB-Arbeisplätzenendigen.
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Konzencrationsbeamten noch ein Kennzeichen der Erfindung, wodurch der Nachtkonzentrationsbeamte, wenn er entweder den Diest eines Halbautomat-B-Beamten oder den eines regulären Beamten versieht, es verhindern kann, dass ein von ihm gerade bedienter Anruf der einen Klasse, durch einen Anruf der anderen Klasse gestörtwird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung, welches sich auf das obige bezieht, ist die Vorkehrung von Einrichtungen auf dem Konzentrationsarbeitsplatze, welche, wenn betätigt, die gemeinsame Ausrüstung des Arbeitsplatzes nur für eine Klasse von Anrufen, die auf diesen Plätzen enlangen, zugänglichmachen.
F. ig. i der Zeichnungen zeigt einen ersten Liniensucher und einen Schnurstromkreis mit einemzweicenLiniensucherundeinemerstenGruppenwähler.
Fig. 2 zeigt schematisch einen Konzentrationsbeamcenarbeitsplatz mit den zugehörigen Xachbararbeitsplä. czen.
Die Arbeitsweise des Systems ist folgende :
Die Teilnehmerleitungen sind mit Gruppen von ersten Liniensuchern und diese ihrerseits mit Gruppen von zuweilen LiniensucÌ1ern oder Schnüren in Verbindung. Die Schnüre, welche Zugang zu denselben ersten Liniensuchern haben, sind in kleinen Gruppen auf eine Anzahl von Arbeicspläczen verteil.. Wenn ein Anruf auf einem Arbeitsplatze einlangt, werden die unbesetzt
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halzen und dann freigegehen. Wenn ein Manipulationsplatz unbesetzt ist, werden die Schnüre dieses Platzes unzugänglich gehalten.
Jeder Arbeitsplatz ist mit zwei Registern, genannt #A - und #B-Registet ausgestattet,
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Während des Konzentrationsbetriebes wird die vollständige Überwachung der Verbindungen an den Schnüren eines oder beider Nachbarplätze durch den Manipulanten am Konzentration
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linken Arbeitsplatzes zu konzentrieren, während ein ähnlicher Folgeschalter 580 für den rechten Arbeitsplatz dient, welcher in Fig. 2 als ein halbautomatischer B-Platz gezeigt ist, der von einer entfernten manuellen Zentrale ankommende Anrufe abfertigt. Damit bei Nacht ein Konzentrationsplatz den Verkehr einer grossen Gruppe von Teilnehmern bewältigen kann, haben die Schnüre eines solchen Platzes Zutritt zu anderen ersten Liniensuchern als die Schnüre an den Nachbarplätzen und wenn der Verkehr abnimmt, wird er auf den Konzentrationsplätzen abgewickelt, so dass ein einziger Beamtel auf einem Konzentrationsplatze eine grosse Anzahl von ersten Liniensuchergruppen bedienen kann.
Während der Nacht wird also der Betrieb auf einen oder auf zwei Konzentrationsplätze beschränkt.
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Jeder einzelne Stromkreis wird über den rückwärtigen Kontakt des korrespondierenden Prüfrelais 212 und Trenm elais 213 geschlossen. Der Bürstenschlitten des ersten Liniensuchers rotiert in bekannter Weise, indem seine Bürsten über die Klemmen der Teilnehmerleitungen hinweggleiten. Wenn die Prüfklemme 210 der rufenden Linie, auf welche ein Prüfpotential gelegt wurde, durch einen Sucher erreicht wird, wird die linke Widerstandswicklung des Prüfrelais 214 in einem Stromkreise, der die Klemme 210, den linken rückwärtigen Kontakt des Relais 213 und die Wicklung des Relais 212 enthält, erregt. Das Relais 214 schaltet über seinen Vorderkontakt seine rechte, niederohmige Wicklung parallel zu seiner hochohmigen Wicklung und macht die Klemme 210 besetzt.
Das Relais 212 trennt, wenn es erregt wurde, an seinem rückwärtigen Kontakte den Antriebsmagneten 211 ab und stellt über seinen Vorderkontakt einen Stromkreis zur Erregung des Haltemagneten 215 und der gemeinsamen Anlassrelais 216 her, während auf die Klemme 230 ein Prüfpotential gelegt wird. Die Relais 252 der freien Schnüre, welche Zutritt zu diesem ersten Liniensucher haben, werden nun in einem Stromkreise, der den Kontakt 253 des Folgeschalter 250, Leiter 301, Kontakt 352 des Folgeschalters 350, welcher in bekannter Weise die Zeiteinteilung am Beamtenplatze kontrolliert, den Leiter 302, das gemeinsame Überwachungsrelais 219 und die Vorderkontakte der gemeinsamen Anlassrelais 216 enthält, erregt.
Es wird sodann ein Stromkreis zur Erregung aller Antriebsmagnete 261 der zweiten Liniensucher über den Kontakt 254 des Folgeschalters 250, rückwärtigen Kontakt des Prüfrelais 262 und Vorderkontakt des Relais 252 hergestellt. Der Bürstenschlitten des zweiten Liniensuchers rotiert und wenn die Klemme 230 erreicht wird, so wird das Prüfrelais 264 in einem Stromkreise erregt, der den Kontakt 255 des Folgeschalters 250, Leiter 303, Kontakt 353 des Folgeschalters 350, Leiter 304, rechte, hochohmige Wicklung des Relais 264, Kontakt 256 des Folgeschalters 250, Klemmen 230, Widerstand 217, Vorderkontakt des Relais 212 und rückwärtigen Kontakt des Relais 213 enthält. Das Relais 264 verbindet seine linke, niederohmige Wicklung über seinen Vorderkontakt parallel zu der hochohmigen Wicklung und macht so die Klemme 230 besetzt.
Wenn der Kontakt 259 des zweiten Leitungssucherbürstenschlittens geöffnet ist, so wird der Stromkreis auf die Wicklung des Relais 262 ausgedehnt, welches dann erregt wird und einen Stromkreis für die Erregung des Folgeschalters 250 über die Vorderkontakte der Relais 252 und 262 und Kontakt 257 herstellt. Parallel zum Folgeschalter 250 wird über den Folgeschalterkontakt 260 der Haltemagnet 265 des Liniensuchers geschaltet, derselbe wird erregt und der Bürstenschlitten bleibt stehen, während der Folgeschalter 250 aus der Stellung 1 anläuft und sich unter der Kontrolle seines Lokalkontaktes 251 in seine Stellung 4 bewegt.
Parallel zum Magneten 265 ist das Relais 349 über den Leiter 305 geschaltet, dieses wird erregt und veranlasst die Erregung des Folgeschalters 350 in einem Stromkreise über seinen Kontakt 357, Kontakt 593 des Folgeschalters 580, Kontakt 493 des Folgeschalters 480 und Vorderkontakt des Relais 349. Der Zeitfolgeschalter 350 geht aus seine : Stellung 1, isoliert dadurch an Kontakten, die den Kontakten 352 und 353 entsprechen, die übrigbleibenden freien Schnüre des Arbeitsplatzes und vollendet nach Ablauf einer bestimmen Zeitdauer eine Kreisbewegung unter der Kontrolle eines Unterbrechers 376, welche Zeitdauel in bekannter Weise verlängert wird, wenn die Relais 354 oder 355 erregt werden.
In der Stellung 2 des Folgeschalters 250 wird das Relais 252 in einem Lokalstromkreis über den Kontakt 269 des Folgeschalters 250, Kontakt 243 des Folgeschalters 220 und rückwärtigen Kontakt des Freigaberelais 242 erregt gehalten.
Wenn der Folgeschalter 250 zwischen die Stellungen 2 und 3 kommt, wird ein Stromkreis über den Folgeschalterkontakt 258, linken rückwärtigen Kontakt des Trennrelais 263, Kontakt 266 des Folgeschalters 250, Kontakt 222 des Folgeschalters 220 zum Magneten des Folgeschalters 220
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wärtigen Kontakt und niederohmige Wicklung des Relais 224 zur Erde verbunden. Das Relais 224 bleibt dabei stromlos.
Der Beamte verkehrt dann mit dem rufenden Teilnehmer und nachdem er die gewünschte Nummer erfahren hat, drückt er die entsprechenden Nummerntasten seines Arbeitsplatzes, worauf der Folgeschalter 380 des Registers in bekannter Weise in eine Stellung vorrückt, um die Kontrolle des Hauptstromkreises durch die Zählrelais des Registers zu ermöglichen.
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geschlossen und der Folgeschalter 220, welcher erregt wird, geht von der Stellung 5 in die Stellung 8.
Der Unterbrecher 236 ist nun am Folgeschalterkontakt 226 von der Lampe 270 abgeschaltet und mit der Rufstromlampe 240 verbunden, welche nun Flackersignal gibt und so den Fortschritt im Wälilvorgang anzeigt.
Der Grundstromkreis, der das Stufenrelais 324 enthält, wird über den Folgeschalterkontakt 387 und den rückwärtigen Kontakt des letzten oder Nullzählrelais 320 geschlossen und wird zuerst auf das Relais 252 der Schnur über Kontakt 336 des Folgeschalters 330, Leiter 310 und Kontakt 269 des Folgeschalters 250 ausgedehnt. Dadurch wird das Stufenrelais und das Relais 252 an der Schnur erregt. Die Kontrolle der Zählrelais am Registerstromkreise über den Leiter 321, Kontakt 322 eines korrespondierenden Registers und Kontakt 389 des Folgeschalters 380 ist bekannt und bedarf keiner weiteren Aufklärung. Das Relais 252 schafft einen Stromkreis zur Erregung des Folgeschalters 250 über seinen Kontakt 260, rückwärtigen Kontakt des Relais 262 und Vorderkontakt des Relais 252.
Der Folgeschalter 250 geht von seiner Stellung 8 in die Stellung 9, in welcher der Schaltspindelmagnet 273 in einem Stromkreise über Kontakt 274 des Folgeschalters 250 und Vorderkontakt des Relais 252 erregt wird.
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in bekannter Weise.
Nachdem die Zählrelais der Reihe nach infolge der ersten Reihe von Impulsen erregt wurden, wird der Glundstromkreis am rückwärtigen Kontakt des letzten Zählrelais 320 geöffnet, während der Folgeschalter 380 in einem Stromkreise über Kontakt 383 und Vorderkontakt des zweiten Zählrelais 323 erregt wird. Der Grundstromkreis wird dann an das Register für die nächste Wählung angeschlossen. Nachdem der Schaltspindelkontakt 275 ebenfalls geöffnet
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Folgeschalter 250 über seinen Kontakt 257 und Rückkontakt von Relais 252 erregt.
Der Folgeschalter 250 geht von der Stellung 9 in die Stellung 10, in welcher das Relais 252 wieder erregt wird, und zwar in einem Stromkreis über Kontakt 269 des Folgeschalters 250 und Kontakt 241 des Folgeschalters 220, Leiter 312, Kontakt 338 de. > Folgeschalters 330, Kontakt 388 des Folgeschalters 380 und Vorderkontakt des Relais 381.
In der Stellung 10 des Folgeschalters 250 wird der Antriebsmagnet 281 des Bürstenschlittens des Gruppenwählers in einem Stromkreise über Folgeschalterkontakt 254, rückwärtigen Kontakt des Relais 262 und Vorderkontakt des Relais 252 erregt und der Bürstenschlitten in bekannter Weise mit seinen in der Auswählstellung befindlichen Bürsten durch die Triebspindel über die Klemmenreihe, welche der Stellung der Triebspindel entspricht, bewegt, wobei das Prüfrelais 264 eine freie Verbindungsleitung für einen zweiten Gruppenwähler sucht.
Wenn eine solche Verbindungsleitung gefunden wurde, so wird das Relais 264 et regt in einem Stromkreise von Erde über rückwärtigen Kontakt des Relais 225, Kontakt 271 des Folgeschalteis 250, rechte, hochohmige Wicklung des Relais 264, Folgeschalterkontakt 256 und Prüfklemme 276 des freien zweiten Gruppenwählers. Die Wicklung des Relais 262 wird über den Vorderkontakt des Relais 264 und die linke, niederohmige Wicklung parallel zur hochohmigen Wicklung geschaltet und die Vermittlungsleitung zum zweiten Gruppenwähler so besetzt gemacht.
Der Antriebsmagnet 281 wild dadurch an dem rückwärtigen Kontakt des Relais 262 abgetrennt, während der Folge schalter 250 im Stromkreis über seinen Kontakt 257 und Vorderkontakt des Relais 262 erregt wird. Parallel zum Folgeschalter wird der Halte magnet 285 des Gruppenwählers über den Folgeschalterkontakt 277 geschaltet. Der Bürstenschlitten wird an-
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zweiten Gruppenwähler erstreckt ist.
Der Grundstromkreis enthält nun den Leiter 311, Kontakt 337 und Kontakt 387 des Folgeschalters 380. Nachdem der zweite Gruppenwähler und Endwähler in bekannter Weise unter Kontrolle der Register eingestellt und der Folgeschalter 380 in seine Ruhestellung rückgestellt wurde, wird der Folgeschalterkontakt 386 geöffnet und das Reiaa 381 stromlos. Der Stromkreis des Relais 252 wird dadurch geöffnet und der Folgeschalter 250 in dem Stromkreis über Kontakt 257 und rückwärtigen Kontakt des Relais 252 erregt. Der Folgeschalter 250 geht von seiner Stellung 12 in die Stellung 14, in welcher die Verbindung zum Register an den Folge- schalterkontakten 278 und 279 getrennt wird und die Bürsten des ersten Gruppenwählers
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werden.
Sobald der Folgeschalter des Endwählers, wenn er die verlangte Leitung frei findet, die
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Kontakt des Relais 242 erregt. Der Folgeschalter 220 geht aus seiner Stellung 9 in die Stellung 11, in welcher die Rufstromlampe 240 in einem Stromkreise über den Foigebchatterkontakt 243 und rückwärcigen Kuniakt des Relais 272 eingeschaltet wird.
Wenn der rufende Teilnehmer antwortet und der Endwähler in die Sprechstellung vor- serückt ist, in welcher eine Durchschaltung mit der Leitung hergestellt ist, wird das Relais 242 wieder erregt und der Fotgeschalter 22C wird in dem beschriebenen Stromkreis über den Vorderkontakt des Relais 242 erregt und geht von der Stellung 11 in die Stellung 14.
Wenn das Gespräch beendet ist und die Scblusssigna ! e 27J und 23J vor dem Beamten erscheinen, drückt er den Trinnkipper 280, wodurch die linke Wicklung des Trennrelais 263 in einem Stromkreise über den Mittelkontakt des Kippers 280, Kontakt 249 des Folgeschalters 220
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Wenn der Folgeschalter 220 die Stellung 18 erreicht, wird das Relais 252 in dem Stromkreise über den Folgeschalterkontakr 213 wieder erregt.
Der Folgeschalter 230 wird in dem beschriebenen Stromkreise über Vorderkontakt des Relas 252 und rückwärtigen Kontakt des Relais 262 erregt und geht von der Stellung 17 in die Stellung 18. in welcher der Antriebsmagnet 281 in dem beschriebenen Stromkreise weder erregt wird, worauf sich der Büstenschlitten des Gruupenwählers in seine Ruhestellung bewegt.
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trennt an seinem rückwärtigen Kontakt den \ntriebsmagneten 281 ab und bringt über seinen Vorderkontakt den Folgeschalter 250 zum Anspruchen. Der Bürstenschlitten wird angchalten und der Folgeschalter 250 bewegt sich in die Stellung 1.
Wenn die gerufene Leitung besetzt gefunden wurde, so bleibt der Folgeschalter des End-
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Folgeschalterkontakt 248 mit einem Besetzt-Flackersignalunterbrecher 246 verbunden wird.
Über den Folgeschalterkomakt 237 und 238 wird die Sekundärwicklung einer gemeinsamen Besetztsignalspule 277 in Brücke mit der rufenden Linie verbunden.
Der Beamte bemerkt das Besetztflackern, drückt den Mithörkipper 239 und verkehrt nun mit der rufenden Partei. Wenn der Mithörschlüssel gedrückt wird, ist ein Stromkreis über
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Verbindungen. wie beschrieben, mit anderen Schnüren gemacht wurden, und verbindet sein Telephon über die Leiter 318 und 31. 9 mit dem Mithörkipper.
D. 1S Relais.'361 trennt den Prüfsrromkreis für die Register und verhindert eine Störung
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würde während der Zeit. als der Beamte über einen Mithörkipper mit einem anderen Teilnehmer verkehrt.
Nachdem der Teilnehmer seinen Hörer aufgehängt hat, wird das Relais 231 stromlos, der Beamte drückt den Trennkipper 280 und macht das Relais 263, wie erwähnt, stromführend.
Der Folgeschalter 250 geht von seiner Stellung 14 in die Stellung 17, wobei heim Verlassen der Stellung 16 die Folgeschalterkontakte 278 und 279 geöffnet werden, das Relais 242 stromlos wird und der Folgeschalter 220% in dem Stromkreis über den rückwärtigen Kontakt des Relais 242
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erregt wird und von der Stellung 9 über 11 und 14 in die Stellung 1 geht. Der Folgeschalter 250 erreicht daher die Stellung 17, bevor der Folgeschalcer 220 die Stellung 15 passiert hat, und wird sodann durch Öffnen seines Lokalkontaktes 251 in der Stellung 17 der Stromkreis für das Abschalterelais 207 und die Relais 213 und 227 geöffnet ; es werden daher diese Relais stromlos.
Über den linken rückwärtigen Kontakt des Relais 227 wird ein Stromkreis hergestellt, der die rechte Wicklung des Relais 224 und den Folgeschalterkontakt 233 enthält. Das Relais 224 wird
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Vorderkontakt des Relais 224 wieder hergestellt und wenn der Folgeschalter 250 die Stellung 18 erreicht hat, so wird die linke Wicklung des Relais 224 am Folgeschalterkontakt 272 kurzgeschlossen, das Relais 224 wird stromlos und die Trennung ohne Zählung vollzogen.
Wenn die Verbindung aufgegeben wurde, solange der Folgeschalter 220 der Schnur noch in der Rufstellung 11 ist, so wickelt sich die Trennung in der beschriebenen Weise ab, indem der Folgeschalter 250 noch seine Stellung 17 erreicht und den Stromkreis für das Relais 227 öffnet, bevor der Folgeschalter 220 die Stellung 15 verlässt.
Die Trennung der Verbindung kann zu irgendeiner Zeit während des Wahlvorganges statt-
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des Folgeschalters 250, wenn, nachdem der zweite Liniensucher eine rufende Leitung gefunden hat und der Folgeschalter 250 angelaufen ist, das Relais 264 seine Erregung während der Zeit, in der der Folgeschalter über die Stellung 2 geht, nicht aufrechterhalten kann. Dies kann der Fall sein, wenn die wirksamen Wicklungen von zwei Prüfrelais 264 zur selben Zeit erregt werden und das Ansprechen der zugehörigen Relais 262 verursachen.
Sobald der Folgeschalter 250 seine Scellung 1 verlässt, wird die hochohmige Wicklung des Relais 264 am Kontakt 255 getrennt
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wenn sie mit einer Klemme 230 allein im Stromkreis liegt ; wenn aber zwei solche Wicklungen parallel verbunden sein würden, so würden diese Relais ihre Vorderkontakte öffnen und die Abeiregung der zugehörigen Relais 262 verursachen. Die linke Wicklung des Relais 263 wird dadurch in einem Stromkreise über Folgeschalterkontakt 267, rückwärtigen Kontakt des Relais 262 und Vorderkontakt des Relais 252 erregt.
Das Relais 263 löst an seinem linken rückwärtigen Kontakte die Verbindung zum Folge- schalterkontakt 266, so dass der Folgeschalter 220 nicht aus seiner Stellung 1 geht und die Leitung nicht besetzt gemacht wird, während der Folgeschalter 250 eine volle Drehung, ohne den rufenden eren Liniensucher zu stören, vollendet. Während einer solchenTrennung wird der Folgeschalter 250
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mit einem Register möglich ist. Sodann wird der Folgeschalter 250 über den linken Vorderkontakt des Relais 263, Folgeschalterkontakt 258 und Kontakt 332 des Folgeschalters 330 erregt.
Das Niederdrücken des Trennkippers 280 bleibt ohne Erfolg, wenn das Relais 231 über die rufende Leitung erregt wird ; wenn der Beamte aber aus irgendeinem Grunde eine Schnur trennen will, an welcher das Relais 231 erregt ist, so drückt er zuerst den Trennkipper 280 und dann für kurze Zeit den Zwangstrennkipper 375. Die Relais 262 und 263 werden dann erregt in einem Stromkreise über den rechten Kontakt des Zwangstrennkippers 375, rückwärtigen Kontakt, des Relais 363, linke Wicklung des Relais 362, Leiter 316, linken Kontakt des Trennkippers 280, Folgeschalterkontakt 282, mittleren Kontakt des Trennkippers 280 und linke Wicklung des Relais 263.
Dab Relais 362 hebt nach Öffnung seines rückwärtigen Kontaktes den Kurzschluss der rechten Wicklung des Relais 363 auf, welches nun über den linken Kontakt des Zwangstrennkippers erregt wird, die Erregung seiner linken Wicklung in einem Stromkreise über seinen linken Vorderkontakt und den rechten Kontakt des Zwangstrennkippers aufrechterhält und die linke Wicklung des Relais 362 vom Kipper trennt. Die Erregung des Relais 362 wird nun über seine beiden, in Reihe geschalteten Wicklungen und seinen Vorderkontakt aufrechterhalten.
Um denselben Anruf ein zweitesmal auf dieselbe Schnur zu bringen, drückt der Beamte den Trennkipper 280 und den Zwangstrennkipper 375 und hält beide Kipper so lange gedrückt, bis die Folgeschalter der Schnur zuerst in ihre Ruhestellung zurückkehren und dann wieder, wie beschrieben, anlaufen. Wenn der Folgeschalter 250 die Stellung 15 erreicht, wird die rechte Wicklung des Relais 224 in den Stromkreis des Relais 362 über den Folgeschalterkontakt 282 eingeschaltet, während die linke Wicklung des Relais 263 abgetrennt wird. Das Verzögerungstrennrelais 362 bleibt dadurch erregt. Das Relais 224 wird erregt, trennt die Zählbatterie ab und bleibt selbst Lokal erregt, wie beschrieben.
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neue Verbindung mit einem Register sucht.
Sobald die Lampe 270, wie beschrieben, aufleuchtet, stellt der Beamte die Kipper 280 und 375 wieder zurück. Zugleich mit der Erregung des Folge-
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automatisch verhindert wird, kann der Beamte unter besonderen Umständen, z. B. wenn der Teilnehmer meldet, eine falsche Verbindung erhalten zu haben, die Zählung verhindern, indem er den üblichen Zählverhinderungskipper 364 auf seinem Platze zusammen mit dem Trennkipper 280 der Schnur drückt, wobei aber der Kipper 364 zuerst gedrückt werden muss. Die Zählbatterie 359 ist dann, während sich der Folgeschalter 220 über die Stellungen 16 bis 18 bewegt, abgeschaltet.
Wenn sich in den Stromkreisen der Schnur oder in den damit verbundenen Wählern eine Störung ereignet, so ist der Beamte imstande, die für die Verbindung benutzten Schalter in Einstellage gesperrt zu halten. indem er den Haltekipper 365 zusammen mit dem Mithörkipper 239 der Schnur drückt. Die hochohmigen Wicklungen der Relais 360 und 361 werden nun durch einen niedrigen Widerstand 366 überbrückt und die rechte Wicklung des Relais 225 erregt. Der Stromkreis für das Trennrelais 207 der Teilnehmerleitung wird am linken Rückkontakt des Relais 225 getrennt, während die linke Wicklung des Relais in einem Haltestromkreis über seinen linken Vorderkontakt zusammen mit der. Haltelampe 244 erregt erhalten wird.
Bei der Trennung seines rechten Rückkontaktes wird die rechte Wicklung des Relais 264 getrennt und die Verbindung mit einem freien zweiten Wähler verhindert, im Falle eine solche Verbindung nicht erhalten wurde ; beim Schliessen seines rechten Vorderkontaktes wird die Erregung des Relais 242 bewirkt, so dass der Folgeschalter 220 in die Stellung 1-1 vorschreitet.
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und Kontakt 222 erregt wurde, die Stellung 9 erreichen, bevor der Folgeschalter 250 in Stellung 14 ist, worauf dann ein Stromkreis über Kontakt 222 des Folgeschalters 220, Kontakt 266 des
Folgeschalters 250, Rückkontakt des Relais 263 und Folgeschalterkontakt 258 geschlossen wird.
Folgeschalter 220 geht daher sofort über Stellung 9 nach der Stellung 11, in der der Stromkreis über den Vorderkontakt des Relais 242 geschlossen erhalten wird. Folgeschalter 220 rückt daher in die Stellung 14 vor. Wenn das rasch abfallende Relais 227 beim Öffnen des linken Rückkontaktes des Relais 225 aberregt wird, so wird das Relais 224 über den linken Rückkontakt des Relais 227, wie beschrieben, erregt. Am linken Rückkontakt des Relais 224 wird der Haltestromkreis für das Relais. J81 des Registers geöffnet, wenn der Haltekipper gedrückt wird, bevor die Wählung vollendet ist.
Das Register wird dann, wie beschrieben, zurückgestellt. Über den rechten Rückkontakt des Relais 227 wird ein Haltestromkreis geschlossen für das langsam abfallende Relais 213, der das Überwachungsrelais 231, den Folgeschalterkontakt 232, Rückkontakt des Rdais 227. Klemme,' ! 30, rechte Wicklung des Relais 213, Rückkontakt des Relais 214 und die Wicklung des Relais 212 enthält. Das Relais 231 wird dadurch erregt und es wird kein Lampensignal auf dem Beamtenplatze erscheinen, während das Potential an der Klemme 230 einem Besetztpotential entspricht. so dass kein zweiter Liniensucher auf diesem ersten Liniensucher angehalten werden kann, der an den Klemmen der rufenden Leitung gehalten wird, ohne die Leitung besetzt zu machen.
Der rufende Teilnehmer kann dann einen neuen Anruf beginnen. Der Störungsbeamte beobachtet die leuchtende Lampe dz untersucht die Reihe der für diese Verbindung in Verwendung stehenden Schalter und nachdem er den gestörten Schalter gefunden hat, wird die Verbindung durch Drücken des Schlüssels 280 am Beamtenplatze getrennt. Die Rückstellung der Schalter kann auch stattfinden, wenn der Störungsbeamte den Lokalkontakt 251 des Folgeschalters 250 mechanisch schliesst.
Wenn das A-Register des Platzes besetzt ist, sein Folgeschalter 380 aber in den Stellungen 7 bis 18 ist, kann das B-Register durch eine Schnur gewählt werden, in welchem Falle, wenn der Folgeschalter 330 rotiert, das Relais 264 in einem Stromkreise über Kontakt 339 des Folgeschalters 330, linke Wicklung des Relais 391, Kontakt 392 des Folgeschalters 390 des B-Registers,
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Der Folgeschalter 390 wird in einem Stromkreise über den linken Vorderkontakt des Relais 391 und Folgeschalterkontakt 395 erregt. Der Folgeschalter 390 läuft von der Stellung 1
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und Folgeschaltcrkontakt 396 erregt erhalten wird, sobald der Kontakt 392 geöffnet wird.
Wenn die Nummerntasten des Arbeitsplatzes gedrückt wurden und das B-Register eine entsprechende Stellung eingenommen hat, bewegt sich der Folgeschalter 390 in bekannter Weise in eine Stellung, in welcher das A-Registei, wenn frei, für einen neuen Anruf benutzt werden kann, wobei sein Prüfstromkreis nun über Kontakt 394 des Folgeschalters 390 geschlossen wird.
Die verschiedenen S@mkreise Zwischen Schnur und B-Register sind geschaltet über die korrespondierenden Kontakte 333, 340, 341, 342 und 343 des Folgeschalters 330 in der Stellung 2 oder 8.
Wenn die A- und B-Register des Beamienarbeitsplatzes beide besetzt sind, aber das A-Register des linken Nachbarplatzes frei ist, kann eine Verbindung mit diesem Register über die korrespondierenden Kontakte 333, 344, 335, 336, 337 und 338 des Folgeschalters 330 in seinen
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Nachbarpitätzze auf die Kontakte des Folgeschalters 330 auszudehnen, ist bekannt und daher in den Zeichnungen nicht gezeigt.
Ein Anruf, so auf das Register eines Nachbarplatzes ausgedehnt, blingl das Tel.phon des Beamten in Verbindung mit dei tutenden Leitung und nachdem die Nummer des gewünschten Teilnehmers erhaben wurde, besorgt der Nachbarbeamte, indem er beine Nummermaslen drücke, die Kontrolle der Schalterwählung von seinem Register aus,
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zu welchem die Schnur gehört, übernassen bleibe.
Wenn der Beames semen Platz verlässt und den Stöpsel aus der Telephonklinke zieht,
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Der Leiter er der linken Kontakte der Trennkipper am Nachbarplatze ist am Kontakt 488 des Folgeschalters 480 vom Zwangstrennkipper dieses Platzes getrennt und mit dem Leiter 316 und Relais 362 des Zwangstrennkippers 375 des Konzentrationsplatzes verbunden, während am Koncakc 489 des Folgeschalters 480 der Leiser 417, der vom rechten Kontakt der Trennkipper komme, vom Nachbarplatze gettenne und mit dem Leiter 317 und dem Vorderkontakt
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über die Aushilfskipper (in der Zeichnung nicht gezeigt) hergestellt werden braucht.
Am Folgeschalteikontakt 93 wird der Stromkreis für den Ablauf des Zeitfolgeschalters 350 des Konzentrationsphuzes geöffnet, so dass, wenn ein Anruf ankommt und das Relais 349 erregt wird. die Schnüre dieses Arbeitsplatzes nicht isoliert werden.
In ähnlicher Weise wird der Stromkreis für den Ablauf des Zeitfolgeschalters 450 des Nachbarplatzes am Kontakt 494 des Folgeschalters 480 getrennt, wogegen am Folgeschalterkontakt 486 die Verbindung der Kontakte 432 der Suchfolgeschalter 430 des Nachbarplatzes von Erde getrennt und unter Kontrolle des
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wird in einem Scromkreise über die Kontakte 457 unten und Kontakt des Nachtkonzentrationskippers 367 erregt und geht von der Stellung 12 in die Stellung 1.
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die einem freien Registersatze entspricht, und die Verbindung mit dem Beamtentelephon wird, wie beschrieben, automatisch hergestellt. Der Beamte verkehrt nun mit dem Teilnehmer und stellt die gewünschten Nummerntaster seines Platzes ein.
Die Verbindung geschieht in der beschriebenen Weise und der einzige Unterschied besteht darin, dass der Zeitfolgeschalter 3SO, nachdem der Anruf auf den Platz gebracht wurde, nicht zum Ablauf kommt. Wenn ein Anruf am linken Nachbarplatze einlangt, so wird die Anruflampe einer solchen Schnur in einem Stromkreis über Leiter 406, Kontakt 490 zum Steuerrelais 358
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wurde, wird durch Drücken des dem Kipper 280 entsprechenden Kippers dieser Schnur bewerkstelligt.
Soll die Verbindung gewaltsam getrennt werden, so drückt der Konzentrationsbeamte den Trennkipper der Schnur, welcher dem Kipper 280 am Nachbarplatze entspricht, und den Zwangstrennkipper 3N seines Platzes, hierauf wird das Trennrelais einer solchen Schnur erregt, und zwar in emem Stromkreise über seinen Trennkipper, Leiter 416, Folgeschalterkontakt 488, linke Wicklung des Relais 362, linker Rückkontakt des Relais 363 und rechter Kontakt des Kippers 375.
Wenn ein Anruf an der Schnur eines Nachbarplatzes ein zweitesmal auf dieselbe Schnur gelegt werden soll, so hält der Beamte den Trennkipper an dieser Schnur und den Zwangstrennkipper 375 an seinem Platze gedrückt, bis die Lampe dieser Schnur, welche der Lampe 270 entspricht, aufleuchtet. Um eine Verbindung eines Nachbarplatzes abhorchen zu können, drückt der Beamte den Mithörkipper der in Frage kommenden Schnur und schaltet sein Telephon in
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und die Vorderkontakte des Relais 360, welches dabei über Kontakt 487 des Folgeschalters 480, Leiter . Za, Unterkontakt des gedrückten Mithörkippers am Nachbarplatze und die Wicklung eines dem Relais 225 entsprechenden Relais erregt wird.
Um die Schnur eines Nachbarplatzes in eine Sperrstellung zu bringen, drückt der Beamte den Mithörkipper dieses Platzes und den
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der in Frage kommenden Schnur.
Auf diese Weise vollführt der Beamte eine vollständige Überwachung der Verbindungen am Nachbarplatze mithilfe der Kipper und Apparate, die am Konzentrationsplatze vorgesehen sind, genau in derselben Weise, wie wenn er eine Verbindung auf seinem eigenen Platze zu überwachen hätte. Wenn der Beamte in einer entfernten Zentrale einen Dienstleitungskipper drückt während der Zeit, als der Kipper 369 in der Stellung für Lokalbetrieb steht, so wird das Relais 371 in bekannter Weise über die Dienstleitung betätigt und sperrt sich selbst über seine linke Wicklung, seinen Vorderkontakt und linken unteren Ruhekontakt des Kippers 369, wodurch ein Signal vor dem Beamten erscheint,. Wenn eine Verbindung an einem Schalter des B-Arbeitsplatzes
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PATENT-ANSPRÜCHE : i. Halbautomatisches Telephonsybcem, in welchem eine anrufende Leitung, die automatisch auf einen Beamtenarbeiibplatz ausgedehnt wurde, weiter über automatisch wirkende Schalter unter der Kontrolle des genannten Beamten ausgedehnt wird und in welchem, wenn ein Beamter seinen Af. beilsplatz verlässt, die Ausdehnung der Amuit acul diesen Platz normal verhindert
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Platze zu ermöglichen, auf welchem kein Beamter in Dienst ist, derart dass sie auf genanntem besonderen Arbeitsplatze (Konzentrationsarbeitsplatz) zugänglich sind.