DE603348C - Schaltungsanordnung fuer Mittel- und Endaemter mit Schnurbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Mittel- und Endaemter mit Schnurbetrieb

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DE603348C
DE603348C DEI39547D DEI0039547D DE603348C DE 603348 C DE603348 C DE 603348C DE I39547 D DEI39547 D DE I39547D DE I0039547 D DEI0039547 D DE I0039547D DE 603348 C DE603348 C DE 603348C
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relay
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/40Applications of speech amplifiers

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  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

In der Anordnung nach dem Hauptpatent sind im Schnurstromkreis besondere Einrichtungen (Wähler) vorgesehen, welche einen freien Verstärker aus einer Gruppe den ankommenden und abgehenden Leitungen gemeinsam zugeordneter Verstärker auswählen. Die Einschaltung des ausgewählten Verstärkers zwischen die ankommende und abgehende Leitung erfolgt über diesen Leitungen zugeordnete Wähler.
Die ankommenden und abgehenden Leitungen sind als verstärkungsbedürftige oder nichtverstärkungsbedürftige Leitungen durch besondere Einrichtungen, z. B. Relais, gekennzeichnet, welche beim Stöpseln der Leitungsklinke zum Ansprechen kommen und die Operation zur Auswahl der Verstärker und deren Verbindung mit den Leitungen einleiten.
Die vorliegende Erfindung ist eine Weiterbildung nach dem Hauptpatent und bezweckt, die Schaltungen der Schnurstromkreise durch Fortfall der Verstärkerwähler zu vereinfachen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Auswahl eines freien Verstärkers durch den abgehenden oder ankommenden verstärkungsbedürftigen Leitungen zugeordnete Wählereinrichtungen erfolgt. Die Einschaltung eines freien Verstärkers erfolgt durch diese Wähler und durch den ankommenden Leitungen zugeordnete Einrichtungen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der nachfolgenden Beschreibung erläutert und in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι im oberen Teil eine ankommende Fernleitung mit den zugehörigen Schaltmitteln und Stromkreisen; im unteren Teil ist ein Wähler zur Auswahl eines freien Verstärkers zu sehen.
Abb. 2 zeigt einen Schnurstromkreis mit Beamtinnentelephon und den Verstärker für Überwachungs- und Mithörzwecke der Beamtin.. Im unteren linken Teil ist eine Zeitschalt-. einrichtung, die in Verbindung mit dem im rechten unteren Teil gezeigten Wähler arbeitet, zu sehen.
Abb. 3 zeigt eine abgehende Leitung mit den zugehörigen Schaltmitteln, Stromkreisen und Wählern zur Auswahl eines freien Verstärkers, wie sie in Abb. 1 für die ankommende Leitung zu sehen sind.
Abb. 4 zeigt je zwei der ankommenden Leitung zugeordnete Verstärker- und Leitungssucher.
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Abb. 5 zeigt die Verstärker tind deren Stromkreise.
Abb. 6 stellt je zwei der abgehenden Leitung
zugeordnete Verstärker- und Leitungssucher,
S wie sie in Abb. 4 für die ankommende Leitung zu sehen sind, dar.
Die Wähler 130, 251, 261 und 320 sind Drehwähler bekannter Art, und die Wähler 140, 400,450,330,600 und 650 sind Strowger-Wähler xo gleichfalls bekannter Art, können aber gleichwohl durch Wähler anderer Art ersetzt werden. Für die selbsttätige Einschaltung von Verstärkern zwischen zwei Fernleitungen sind verschiedene selbsttätig arbeitende Einrichtungen vorgesehen. Die Leitungen sind in Gruppen unterteilt und die Einrichtungen derart, daß sämtliche Leitungen sowohl für Gespräche in ankommender als auch in abgehender Verkehrsrichtung benutzt werden können.
Die Wirkungsweise der Anordnung sei nachstehend zunächst allgemein geschildert:
Wenn eine Leitung in abgehender Verkehrsrichtung mit einem Schnurstromkreis verbunden wird, kommt ein Drehwähler 320 zum Ansprechen, welcher mit den Bürsten von Hebdrehwählern 330 Verbindung hat. An die Bankkontakte dieser Hebdrehwähler sind die Verstärker einer den Leitungen dieses Amtes gemeinschaftlich zur Verfügung stehenden Ver-Stärkergruppe angeschlossen. Die vorgenannten Wähler 320,330 der abgehenden Leitung wählen aus und belegen nur einen freien Verstärker. Eine jede Fernleitung hat Zugang zu einer Gruppe von Verstärker- und Leitungssuchern, Wähler 600,.650 und 400, 450, mit je zwei Ausgängen, welche den belegten Verstärker und die ankommende Leitung suchen. Eine große Gruppe von Leitungen ist mit einer verhältnismäßig kleineren Gruppe von Verstärker- und Leitungssuchern ausgestattet. Die letzteren Wählereinrichtungen 400, 450, 600 und 650 stellen jede eine Gruppe solcher vor. Die Schalteinrichtung einer Leitung, über welche ein Anruf ankommt, wird angereizt, um einen freien Verstärker- und Leitungssucher aus der Gruppe von diesen, die der entsprechenden Gruppe von Leitungen zugeteilt ist, auszusuchen. Ein Ende der Verstärker- und Leitungssucher hat Verbindung zu allen Verstärkern, während das andere Ende zu einer Teilgruppe von Leitungen Verbindung hat. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß nur eine kleinere Anzahl von Verstärkern für eine große Anzahl von Leitungen erforderlich ist als für gewöhnlich bei anderen Systemen bekannter Art nötig wird. Die Schnelligkeit, mit welcher die Verstärker ausgewählt werden, wird durch diese Anordnung nicht gemindert, weil beide, die ankommende und die abgehende Leitung,
gleichzeitig den Verstärker suchen. Wenn ein Wähler über die Dekade, in welcher ein Verstärker durch eine abgehende Leitung ausgewählt und gekennzeichnet wurde, hinausschreitet und dadurch den belegten Verstärker nicht findet, kehrt er in bekannter Weise in die Ruhestellung zurück und findet den belegten Verstärker bei einem nochmaligen Anlassen. Der Stromkreis ist so eingerichtet, daß die Wahrscheinlichkeit für ein Hinauslaufen über die Dekade sehr gering ist.
Die verstärkungsbedürftigen Leitungen sind von den verstärkungsnichtbedürftigen unterschiedlich gekennzeichnet, um zu ermöglichen, daß die selbsttätig arbeitenden Schalteinrichtungen im Schnurstromkreis den Charakter der Leitungen, die durch einen Schnurstromkreis zusammengeschaltet werden, unterscheiden können. Ein Verstärker wird nur eingeschaltet, wenn beide zusammengeschalteten Leitungen verstärkungsbedürftige sind. Wenn Leitungen verschiedenen Charakters, also eine verstärkungsbedürftige und eine verstärkungsnichtbedürftige, zusammengeschaltet werden, wird kein Verstärker eingeschaltet. Alle Schnurstromkreise an einem Arbeitsplatz sind so eingerichtet, wie in Abb. 2 zu sehen. Die Einrichtungen der Leitungen sind ganz verschieden, weil verstärkungsnichtbedürftige Leitungen nicht mit Einrichtungen zur Auswahl eines Verstärkers versehen sind.
Die Stromkreise der verstärkungsnichtbedürftigen Leitungen sind auch in Abb. 1 und 3 zu sehen. Bei diesen sind die Wicklungen der Relais 118 und 301 direkt mit Erde über die Leitungsadern 170 und 370 verbunden. Alle anderen Einrichtungen, die nicht dauernd mit den Leitungsadern verbunden sind, kommen in Fortfall. Bei den Verbindungsstromkreisen der verstärkungsbedürftigen Leitungen sind die Wicklungen der Relais 118 und 301 mit den Wicklungen der Relais 120 und 302 über die Adern 173 und 373 verbunden, und die Adern 174, 175, 374 und 375 sind mit den Leitungsadern 176, 177, 376 und 377 verbunden.
Es sei nun die Wirkungsweise der Anordnung im einzelnen beschrieben und angenommen, daß ein Ruf an den Fernplatz über die Leitungsadern 180 oder über das Vielfache dieser einlangt. Wenn der Ruf an dem Arbeitsplatz über die Leitung 180 anlangt, kommt das Relais 106 no durch den Rufstrom zum Ansprechen. Das Ansprechen des Relais 106 bewirkt die Erregung des Relais 107, welches sich über seinen Kontakt 1 nach Erde am Kontakt 1 des Relais 105 hält. Die Leitungssignallampe 109 kommt zum Aufleuchten in einem Stromkreis über Kontakt 2 des Relais 107. Die Fernbeamtin wird dadurch auf den ankommenden Anruf aufmerksam gemacht und steckt den Stöpsel oder einen mit einem ähnlichen Stromkreis verbundenen Stöpsel in die Klinke 108. Ein Stromkreis kommt darauf zustande für die
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Relais ii8, 224 und 226. Der Stromkreis für diese Relais führt von Erde über die Wicklung des Relais 120, Wicklung des Relais 118, Hülse der Klinke 108 und Stöpsel 211, Wicklung des Relais 224, rechte Wicklung des Relais 226, Ruhekontakt 2 des Relais 229, Widerstand 230 nach Batterie. Das Relais 120 kommt als unempfindliches Relais in diesem Stromkreis nicht zum Ansprechen. Das Ansprechen des Relais
>o 118 schließt einen Stromkreis für Relais 105 von Batterie über Widerstand 119, Kontakt 2 des Relais 118, Wicklung des Relais 105 nach Erde. Das Ansprechen des Relais 105 öffnet den Haltestromkreis für Relais 107, welches abfällt. Der Abfall des Relais 107 öffnet den Stromkreis für die Lampe 109, welche erlischt. Das Ansprechen des Relais 224 bringt einen Erregerstromkreis für das Relais 236 zustande von Erde über den Kontakt 1 des Relais 224, Ruhekontakt des Relais 214, Ruhekontakt des Relais 220, Wicklung des Relais 236 nach Batterie. Relais 236 steuert die Überwachungs-Iampe243, und deren Funktion wird nachstehend beschrieben. Das Ansprechen des Relais 226 öffnet den Stromkreis, der nach Relais 233 führt, zum Zweck, das letztere Relais unter die Kontrolle beider zusammengeschalteten Leitungen zu bringen.
Die Fernbeamtin betätigt gleichzeitig die Taste 217, um ihren Telephonapparat mit der ankommenden Leitung zu verbinden. Die Betätigung der Taste 217 schließt vorbereitend einen Erregerstromkreis für das Relais 202. Das Ansprechen des Relais 202 verbindet den Telephonapparat der Beamtin, und zwar Mikrophon und Telephon über eine, Selbstinduktionsspule 215 mit der ankommenden Leitung. Die Beamtin nimmt die Nummer der gewünschten Leitung von der anrufenden Vermittlungsbeamtin entgegen und steckt den Stöpsel 223 in die Klinke 300 der Leitung, wie sie in Abb. 3 zu sehen ist.
Taste 110 ist individuell der Leitung zugeordnet und wird betätigt, wenn die Leitung für einen ankommenden Anruf benutzt wird. Sie wird aber nicht betätigt, wenn die Leitung für eine abgehende Verbindung gebraucht wird. Diese Taste wird durch die Verbindungsbeamtin oder durch die Beamtin, welche die Verbindung vervollständigt, betätigt und bewirkt das Zustandekommen eines Stromkreises für die Erregung des Relais 116, welches sich über seinen Kontakt 1 nach Erde am Kontakt 1 des Relais 118 bindet. Ein Stromkreis ist dadurch vorbereitet für die Erregung des Relais 115, welches nach einem Stromwechsel im Schnurstromkreis anspricht, wenn die anrufende Leitung eine verstärkungsbedürftige ist. Bei einer verstärkungsnichtbedürftigen Leitung tritt dieser Stromwechsel nicht ein, und die Schalteinrichtungen der Leitung verbleiben in dem vorher beschriebenen Zustand, bis die Verbindung beendet ist.
Durch das Einstecken des Stöpsels 223 in die Klinke 300 kommt ein Stromkreis zustande für die Relais 301 und 225. Dieser Stromkreis führt von Erde über die Wicklung des unempfindlichen Relais 302, Wicklung des Relais 301, Hülse der Klinke 300 und Stöpsel 223, Wicklung des Relais 227, Wicklung des Relais 225, linke Wicklung des Relais 226, Kontakt 1 des Relais 229 nach Batterie über Widerstand 228. Die Relais 302 und 227 sind unempfindliche Relais und kommen in diesem Stromkreis nicht zum Ansprechen. Das Ansprechen des Relais 301 hat zu dieser Zeit noch keinerlei Einfluß auf irgendeinen Stromkreis. Die Wicklungen des Relais 226 sind differential geschaltet, so daß Stromfluß über eine rechte Wicklung seine Aberregung zur Folge hat, es fällt ab.
Wenn ein Schnurstromkreis mit Leitungen verschiedenen. Charakters verbunden wird, so wird Relais 226 nicht beeinflußt, und es bleibt angesprochen. Der Hülsenstromkreis der abgehenden Leitung hat durch Fortfall des Relais 302 geringen Widerstand, und es kommt ein Erregerstromkreis für Relais 227 zustande. In einem solchen Fall wird kein Verstärker ausgewählt. Die Relais 226 und 227 unterscheiden zwischen verstärkungsbedürftigen und verstärkungsnichtbedürftigen Leitungen und bewirken dementsprechend Stromumkehr oder nicht bzw. veranlassen die Auswahl eines Verstärkers oder die Verhinderung der Auswahl eines Verstärkers.
Es sei angenommen, daß für die Leitungen Abb. ι und 3 ein Verstärker benötigt wird. Relais 227 verbleibt in Ruhestellung, und Relais 226 fällt ab. Dadurch kommt ein Stromkreis zustande für Relais 233 von Batterie über seine Wicklung, Ruhekontakt des Relais 226, Ruhekontakt des Relais 227, Kontakt 1 des Relais 225, Kontakt 2 des Relais 224 nach Erde. Relais 233 schließt beim Ansprechen einen Haltestromkreis für sich selbst über seinen Kontakt 2 nach Erde über den Kontakt 1 des Relais 225 und Kontakt 2 des Relais 224. Das Ansprechen des Relais 233 schaltet Batterie von einem besonderen Bankkontakt, verbunden mit Bürste 264 des Wählers 261, ab. Die Einrichtung 260 im Schnurstromkreis in Verbindung mit der Zeitschalteinrichtung 250 dient dazu, für den Fall, daß ein freier Verstärker nicht gefunden wird, und nach Beendigung eines Gesprächs zu verhindern, daß ein Schnurstromkreis mit den Leitungen länger als eine vorher bestimmte Zeit verbunden bleibt, ebenso zur Abschaltung der Einrichtungen des Schnurstromkreises nach Beendigung eines Gespräches. Diese Einrichtung dient also nicht zur Auswahl eines freien Verstärkers; diese wird durch die den Leitungen zugeordneten Verstärker und Leitungssucher bewerkstelligt.
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Das Ansprechen des Relais 233 bewirkt die Herstellung eines Stromkreises für den Arbeitsmagneten 280, der von Erde über den Kontakt 1 dieses Relais, Ruhekontakt 4 des Relais 232, Ruhekontakt 1 des Relais 266, Kontakt und Wicklung des Fortschaltemagneten 280, Bürste 264 nach Batterie verbunden mit allen Bankkontakten, ausgenommen den Bankkontakt, der mit dem eine Verbindung herstellenden Schnur-Stromkreis verbunden ist. Wenn Bürste 264 auf einen Bankkontakt auftrifft, der nicht mit Batterie verbunden ist, wird der Stromkreis für den Magneten 280 geöffnet, und Relais 270, welches zu diesem Zweck durch Batterie an den besetzten Bankkontakten kurzgeschlossen war, kann jetzt ansprechen. Der Fortschaltemagnet 280 erhält nicht genügend Strom, wenn er in Reihe mit Relais 270 liegt, um ansprechen zu können. Relais 270 schließt beim Ansprechen einen Haltestromkreis für sich selbst über seinen Kontakt 2 und Widerstand 271. Relais 270 schließt gleichfalls einen Stromkreis für Relais 269. Relais 269 schließt einen Stromkreis für das Relais 268 von Erde über seinen Kontakt, ' Wicklung des Relais 268 nach Batterie über Ruhekontakt 4 des Relais 272. Relais 268 schließt einen Stromkreis für das Relais 266. Relais 266 schließt einen Stromkreis für das Relais 269. Am Kontakt 1 des Relais 266 wird der Stromkreis für Magneten 280 geöffnet. Am Kontakt 2 des Relais 266 wird ein Stromkreis geschlossen für das Relais 231 von Erde über den Kontakt 2 des Relais 502 und Relais 552 irgendeines freien Verstärkers, über die Bürste 262 und die Wicklung des Relais 231 nach Batterie.
Der Stromkreis der Zeitschalteinrichtung 250 kommt bei der Anlegung von Erde über den Kontakt 1 des Relais 267, Kontakt 4 des Relais 255, Wicklung und Kontakt des Fortschaltemagneten 257 nach Batterie über Kontakt 1 von Relais 255 zustande. Wenn der Magnet 257 seinen Anker anzieht, kann Relais 255 ansprechen zwecks · Steuerung des Unterbrechers 259. Der Stromkreis für Relais 255 führt von Batterie über Kontakt 2 des Relais 267, Wicklung des Relais 255, Ruhekontakt 3 des Relais 255, Wicklung des Relais 257, Ruhekontakt 4 des Relais 255 nach Erde über den Kontakt 1 des Relais 267. Relais 255 schließt beim Ansprechen einen Haltestromkreis für sich selbst über seinen Kontakt 3 und Widerstand 256. Die Bürsten haben einen Schritt gemacht, und es ist ein Stromkreis zustande gekommen über den Kontakt 1 des Relais 255, Wicklung des Relais 254 und den damit verbundenen ständig rotierenden Unterbrecher 259, welcher abwechselnd mit Erde verbunden wird. Erde ist mit der Bürste 253 über den Kontakt 2 des Relais 255 verbunden, um ein Alarmzeichen nach einer vorher bestimmten Zeit auszusenden.
Nach einer jeden Verbindung eines geerdeten Segments des Unterbrechers 259 mit der Wicklung des Relais 254 kommt ein Stromkreis zustande für das Ansprechen des letzteren Relais, da seine Wicklung jetzt mit Batterie am Kontakt ι des Relais 255 verbunden ist. Das Ansprechen des Relais 254 verbindet Batterie über seinen Kontakt und die Wicklung des Fortschaltemagneten 257 mit Erde über Bürste 252 und den mit ihr verbundenen Bankkontakt. Der Wähler 251 dreht sich darauf wieder, bis Bürste 253 mit Ader 258 verbunden ist, was eintritt, wenn nicht Relais 2^5 vorübergehend abgefallen ist.
Es sei angenommen, daß kein freier Verstärker erreichbar ist und daß Bürste 253 mit der Ader 258 verbunden ist. Ein Stromkreis kommt daraufhin zustande von Erde am Kontakt 2 des Relais 255 über die Bürste 253, Ader 258, Kontakt 4 des Relais 267, Bürste 265 und zugehörigen Bankkontakt, Wicklung des Relais
237 nach Batterie. Relais 237 schließt einen Haltestromkreis für sich selbst über seinen Kontakt 2 nach Erde an Taste 240. Relais 237 bewirkt ferner das Zustandekommen eines Stromkreises über seinen Kontakt 3. zur Erregung des Relais 238, wodurch Lampe 239 zum Aufleuchten kommt. Das Ansprechen des Relais
238 schließt einen Stromkreis von der Wechselstromquelle 242 über den Wecker 241 zwecks Aussendung eines Alarmzeichens. Batterie ist über den Kontakt 1 des Relais 237, Bürste 264 und zugehörigen Bankkontakt mit der Wicklung des Relais 270 verbunden zwecks Aberregung des Relais 270 durch Kurzschluß seiner Wicklung. Die Einrichtungen 250 und 260 werden ausgelöst bei Abfall des Relais 270. Zwei Sätze von Relais, individuell den Schnurstromkreisen zugeordnet, sind in der Einrichtung 260 zu sehen.
Wenn ein Verstärker erreicht wurde, ist Erde über die Bürste 262 angelegt, wodurch Relais 231 zum Ansprechen kommt und das Zeitschaltwerk langsam angelassen wird. Relais 231 schließt beim Ansprechen einen Haltestromkreis für sich selbst über seinen Kontakt 2 nach Erde über Kontakt 1 des Relais 225 und Kontakt 2 des Relais 224. Relais 231 stellt gleichfalls einen Stromkreis über die rechte Wicklung des Relais 229 her für die Erregung des letzteren Relais. Das Ansprechen des Relais 229 schaltet den Widerstand 228 und 230 in dem vorher beschriebenen Stromkreis über das Hülsenrelais der Leitungen in Abb. 1 und 3 ab. Der über das Hülsenrelais nunmehr fließende Strom ' wird verstärkt und bewirkt das Ansprechen des Relais 120 in Abb. 1 und des Relais 302 in Abb. 3 für das Ansprechen der den Verstärker aussuchenden Wählereinrichtungen einer jeden Leitung.
Die ankommenden und abgehenden Leitungen
sind jetzt gleichzeitig für die Auswahl eines freien Verstärkers bereitgemacht. Die Schalteinrichtungen der Leitung sind so eingerichtet, daß entweder die ankommende oder abgehende Leitung befähigt ist, das eine Ende eines freien Verstärkers zu suchen und zu belegen und das andere Ende dieses Verstärkers zu kennzeichnen für die Auswahl durch die Schalteinrichtungen der anderen Leitung. Um die Leitungen und
ίο Verstärker in vorteilhafter Weise zu gruppieren, ist es empfehlenswert, zunächst die Einrichtungen der abgehenden Leitung zum Ansprechen zu bringen, um einen freien Verstärker zu suchen und zu belegen. Die Auswahl eines freien Verstärkers durch die abgehende Leitung (Abb. 3) sei deshalb zuerst beschrieben.
Es sei daran erinnert, daß in der abgehenden Leitung das Anschalterelais 313 nicht angesprachen ist. Deshalb bringt das Ansprechen des Relais 302 einen Erregerstromkreis für das Relais 312 zustande von Erde am Kontakt des Relais 302 nach Batterie über den Ruhekontakt von Relais 313 und die rechte Wicklung von Relais 312. Relais 312 schließt beim Ansprechen einen Haltestromkreis für sich selbst über seine linke Wicklung und Kontakt 2 nach Erde am Kontakt 2 des Relais 301. Ein Stromkreis kommt jetzt zustande für die Erregung des Fortschaltemagneten 321 von Batterie am Kontakt 4 des Relais 312, Wicklung und Kontakt des Fortschaltemagneten, Ruhekontakt 3 des Relais 316 nach Besetzterde oder Batterie verbunden mit dem mit Bürste 323 verbundenen Kontakt. Wenn die mit der Bürste 323 verbundenen Bankkontakte als besetzt gekennzeichnet sind, wird der Magnet 321 erregt und aberregt, wodurch die Bürsten fortgeschaltet werden, bis Bürste 323 auf einen nicht geerdeten Bankkontakt auftritt. Es sei angenommen, daß der erste Bankkontakt nicht geerdet ist. Daraufhin kommt sofort ein Stromkreis zustande für die Erregung des Relais 316 von Batterie am Kontakt 4 des Relais 312 über die Wicklung und Kontakt des Magneten 321, Wicklung des Relais 316 nach Erde am Kontakt 3 des Relais 312. Relais 316 ist über die Besetzterde kurzgeschlossen, und es verbleibt deshalb in Ruhe, bis eine freie Verbindungsleitung gefunden ist. Die Besetzterde wird angelegt durch Relais wie Relais 316. Das Ansprechen des Relais 316 legt die Besetzterde über einen Kontakt 3 an die Bürste 323 und hält den damit verbundenen Bankkontakt besetzt.
Die Bürsten des Wählers 320 drehen sich wie vorbeschrieben, bis sie eine freie Verbindungsleitung zwischen der abgehenden Leitung und dem Wähler 330 finden. Es sind so viel Wähler 330 vorgesehen, als für die größte Anzahl von gleichzeitigen Anrufen erforderlich sind. Die Anzahl solcher Wähler ist beträchtlich kleiner als die Anzahl von Leitungen und ist gleich einer entsprechenden Anzahl erforderlicher Verstärker in der gemeinschaftlichen Gruppe. Wenn eine freie Verbindungsleitung gefunden ist, kommt ein Stromkreis zustande für das Ansprechen des Relais 337 von Batterie über seine Wicklung, Bürste 323 und den zugehörigen Bankkontakt nach Erde am Kontakt 3 des Relais 316. Das Ansprechen des Relais 337 schließt einen Erregerstromkreis für das Relais 333. welcher von der Erde über Kontakt 341, Kontakt des Relais 337, Ruhekontakt 1 des Relais 336, den Kontakt des Hubmagneten 335, den Kontakt des Drehmagneten 334 nach Batterie über die Wicklung des Relais 333 verläuft. Das Ansprechen des Relais 333 verbindet Batterie über seinen Kontakt und den Ruhekontakt 2 des Relais 332 init der Wicklung des Hubmagneten 335. Die Wählerbürsten 343 bis 348 werden darauf einen Schritt vorwärts geschaltet. Die Erregung des Hubmagneten bewirkt die Anziehung seines Ankers, wodurch der Stromkreis für Relais 333 geöffnet gehalten wird, bis der Anker wieder abfällt. Relais 333 fällt ab, und die Wählerbürsten 343 bis 348 werden wieder um einen Schritt fortgeschaltet. Der Anker des Hubmagneten fällt ab, was wiederum die Erregung des Relais 333 bewirkt. Das Ansprechen des Relais 333 bewirkt wieder die Erregung des Hubmagneten, welcher Vorgang sich wiederholt, bis eine Dekade gefunden ist, in welcher sich ein freier Verstärker, verbunden mit einem Satz von Bankkontakten in dieser Dekade, befindet. Nach dem ersten Hubschritt werden, die Kopf kontakte 338 und 339 des Hubmagneten geschlossen.
Die mit Bürsten 343 bis 348 verbundenen Bankkontakte sind in Dekaden eingeteilt, zehn Bankkontakte sind in jeder Dekade, jeder Bankkontakt in einer Dekade ist mit einem Verstärker verbunden. Wenn ein freier Verstärker mit irgendeinem Bankkontakt der Dekade verbunden ist, ist das Segment 345 dieser Dekade durch Batterie gekennzeichnet, ausgehend vom Ruhekontakt 1 des Relais 501 verbunden mit der Ader 512. Diese Ader führt zu den zehn Verstärkern der Dekade. Wenn alle Verstärker in einer Dekade besetzt sind, ist Batterie von der Ader 512 nach Ansprechen des Relais 501 in jedem Verstärker entfernt. Wenn Bürste 349 mit dem Batteriesegment 345 verbunden ist, kommt ein Stromkreis zustande für das Ansprechen des Relais 332 von Batterie über die Ader 512 nach Bürste 349 über die linke Wicklung des Relais 332, Ruhekontakt 1 des Relais 336, Kontakt des Relais 337 nach Erde am Kontakt 341. Das Ansprechen des Relais 332 öffnet an seinem Kontakt 2 einen Stromkreis, wodurch die Erregung des Drehmagneten 334 zustande kommt und schließt
einen Stromkreis für den Drehmagneten 334 Relais 332 schließt gleichfalls einen Haltestromkreis für sich selbst über seine rechte Wicklung und Kontakt 1. Der Drehmagnet treibt jetzt die Bürsten 343 bis 348 schrittweise vorwärts, um den ersten freien Verstärker in der Dekade zu suchen. Ein freier Verstärker ist durch Fehlen der Erde an der Ader 511 gekennzeichnet. Wenn ein freier Verstärker gefunden ist, kommt gleichzeitig ein Stromkreis zustande für das Ansprechen des Relais 336 und 501. Dieser Stromkreis verläuft von Erde am Kontakt 338 über die rechte Wicklung des Relais 336, Bürste 348 . und zugehörigen Bankkontakt, Ader 511, Wicklung von Relais 501 nach Batterie. Batterie wird von der Ader 512 beim öffnen des Kontakts 2 des Relais 501 abgeschaltet. Diese Ader führt zu den Relais der neun anderen Verstärker derselben Dekade. Die Segmente 345 zeigen so das Vorhandensein freier Verstärker in den Dekaden an. Relais 336 schließt beim Ansprechen einen Haltestromkreis für sich selbst über seine linke Wicklung und Kontakt 2, Kontakt des Relais 337 nach Erde am Kontakt 341. Das Ansprechen des Relais 336 öffnet ferner den Stromkreis für [den Drehmagneten und hält die Fortbewegung der Bürsten 343 bis 348 an, nachdem' die'Bankkontakte mit dem freien Verstärker verbunden sind, .und legt Besetzterde über seinen Kontakt 1 an die Bürste 348. Der Haltestromkreis für Relais 336 bringt Erde für das Ansprechen des Relais 331, wodurch das eine Ende des freien Verstärkers mit den Schalteinrichtungen der abgehenden Leitung verbunden wird.
Das Ansprechen des Relais 501 in dem ausgewählten Verstärker schließt einen Stromkreis über seinen Kontakt 3, wodurch der Heizstromkreis der Verstärkerröhren geschlossen wird. Das nicht belegte Ende des Verstärkers ist jetzt für die Auswahl gekennzeichnet durch Anlegung von Batterie über Kontakt 1 des Relais 501, Wicklung des Relais 502 an die Ader 514. Ein Segment 446 ist gleichfalls durch Batterie über den Kontakt 2 des Relais 501, Ruhekontakt 1 des Relais 502 und dann über die Adern 513 mit dem unteren Segment 446 gekennzeichnet. Es sei daran erinnert, daß die Schalteinrichtungen der Leitungen nach Abb. 1 und 3 gleich-So zeitig zum Ansprechen kommen. Das Ansprechen der Einrichtungen, verbunden mit der Leitung in Abb. I, soll jetzt beschrieben werden. Die ankommende Leitung verbindet sich vor dem Ansprechen des Relais 116 selbst mit einem Verstärker- und Leitungssucher, wie 400 oder 450, nicht etwa mit dem zur Auswahl eines freien Verstärkers dienenden Wähler 140. Das Ansprechen des Relais 120 läßt einen Stromkreis zustande kommen von Erde über seinen Kontakt und Kontakt 2 des Relais 116 nach Batterie über die linke Wicklung des Relais 115, wodurch das letztere Relais zum Ansprechen kommt. Relais 115 legt sich in einen Haltestromkreis über seine rechte Wicklung und Kontakt 4 nach Erde über den Kontakt ι des Relais 118. Das Ansprechen des Relais 115 leitet die Betätigung eines freien Verstärker- und Leitungssuchers aus einer der ankommenden Leitung zugeordneten Gruppe solcher ein. Relais 401 in Abb. 4 ist eines aus einer Kette von Relais in einer Wählereinrichtung einer gegebenen Gruppe. Wenn eine Wählereinrichtung in Gebrauch genommen ist, bewirkt das Ansprechen des Relais 401 die Einstellung des Anlaßstromkreises auf die nächste •freie Wählereinrichtung in der Gruppe. Solche Anordnungen sind an sich bekannt und ist deshalb nur ein Verstärker- und Leitungssucher in jeder der zwei Gruppen zu sehen; die Verstärker- und Leitungssucher 400 und 450 befinden sich in verschiedenen Gruppen. Relais 447 ist von Batterie über seine Wicklung, Ruhekontakt 5 des Relais 114 nach Erde an Kontakt 1 des Relais 115 erregt. Das Ansprechen des Relais 115 schaltet ferner Batterie über seinen Kontakt 3, Ruhekontakt 4 des Relais 114 an und kennzeichnet dadurch ein Segment 448 als mit der Leitung verbunden und belegt. Batterie ist weiter von Kontakt 3 des Relais 115 über die Wicklung des Relais 114 mit Ader 435 verbunden, welch letztere ihrerseits mit Bürste 426 verbunden ist, um die Schalteinrichtungen der Leitung zum Ansprechen kommen zu lassen, wenn die Leitung durch die Verstärker- und Leitungssucher gefunden ist. Erde ist, ausgehend vom Kontakt 1 des Relais 118 an Kontakt 5 des Relais 115 angelegt und an die Ader 432, verbunden mit Bürste 427 bei der weiteren Betätigung der Verstärker- und Leitungssucher, wie weiterhin geschildert.
Das Ansprechen des Relais 447 schließt einen Stromkreis von Erde über eine Kette von Relais nach Batterie über die Wicklung des Relais 407 der ersten freien Wählereinrichtung. Die Erregung des Relais 407 leitet das Ansprechen der l°5 Schalteinrichtungen an beiden Enden des Verstärker- und Leitungssuchers ein, um den freien Verstärker und die Leitung zu suchen. Relais42i spricht an zwecks Einleitung der Auswahl des belegten Verstärkers. Der Stromkreis für Relais verläuft von Batterie über seine Wicklung, Ruhekontakt des Drehmagneten 420, Ruhekontakt des Hubmagneten 419, Ruhekontakt 3 des Relais 418, Kontakt des Relais 407, Kontakt 403 nach Erde über den Kontakt 412. Ein Erregerstromkreis ist gleichfalls zustande gekommen für Relais 414 zwecks Einleitung der Auswahl der ankommenden Leitung. Dieser Stromkreis verläuft von Batterie über seine Wicklung, Ruhekontakt des Drehmagneten 415, Kopfkontakt des Hubmagneten 416, Ruhekontakt ι des Relais 417, Kontakt des Relais
407, Kontakt 403 nach Erde über den Kontakt 412. Das Ansprechen der Relais 421 und 414 schließt einen Stromkreis für den Hubmagneten. Der Stromkreis für den Hubmagneten 4x9 verläuft von Batterie über den Kontakt des Relais 421, Ruhekontakt 1 des Relais 422, Wicklung des Hubmagneten 419 nach Erde wie für das Relais 421. Der Erregerstromkreis für den Hubmagneten verläuft von Batterie über den Kontakt des Relais 414, Ruhekontakt 2 des Relais 413, Wicklung des Hubmagneten 416, Ruhekontakt 1 des Relais 417 nach Erde wie für das Relais 414. Die Bürsten, verbunden mit beiden Kontaktbänken und Segmenten, werden jetzt gehoben, um den Verstärker zu suchen und die belegte Leitung. Die Relais 421 und 414 fallen nach jedem Ansprechen des Hubmagneten ab und sprechen nach jedem Hubschritt wieder an. Wenn die Dekade gefunden ist, in welcher der gesuchte Verstärker angeschlossen ist, kommt ein Stromkreis zustande für das Relais 422, welcher von ■ Erde am Kontakt 412 über den Kontakt 403, Kontakt des Relais 407, Ruhekontakt 3 des Relais 418, rechte Wicklung des' Relais 422, Bürste 440 und das zugehörige Segment 446, Ader 513, Ruhekontakt 1 des Relais 502 nach Batterie über den Kontakt 2 des Relais 501 verläuft. Wenn die Dekade, in welcher die gesuchte Leitung angeschlossen ist, gefunden ist, kommt ein Stromkreis zustande für die Erregung des Relais 413, welcher von Erde am Kontakt 412 über den Kontakt 403, Kontakt des Relais 407, Ruhekontakt 1 des Relais 417, linke Wicklung des Relais 413, Bürste 425 und Segment 448 verbunden hiermit, Ader 434, Ruhekontakt 4 des Relais 114 nach Batterie über den Kontakt 2 des Relais 115 verläuft.
Das Ansprechen des Relais 422 öffnet den
♦0 Stromkreis über die Wicklung des Hubmagneten und schließt einen Stromkreis für den Drehmagneten 420 von Batterie über den Kontakt des Relais 421, Kontakt 1 des Relais 422, Wicklung des Drehmagneten 420 nach Erde am Kontakt 412, wie vorbeschrieben. Relais 413 öffnet gleichzeitig den Stromkreis für den Hubmagneten 416 und schließt einen Stromkreis für den Drehmagneten 415 von Batterie über den Kontakt des Relais 414, Kontakt 2 des Relais 413, Wicklung des Drehmagneten 415 nach Erde am Kontakt 412, wie vorbeschrieben. Die Relais 422 und 413 legen sich in einen Haltestromkreis über ihre zweiten Wicklungen. Die Bürsten 441 bis 445 werden jetzt schrittweise fortgeschaltet, um die mit dem gewählten Verstärker verbundenen Bankkontakte zu suchen. Nach jedem Ansprechen des Drehmagneten fäEt Relais 421 ab und spricht wieder an nach der Aberregung des Drehmagneten. Nach Verbindung der Bürsten 441 bis 445 mit dem ausgewählten Verstärker kommt ein Stromkreis zustande für das Relais 418 in der Wählereinrichtung und für das Relais 502 im Verstärker. Dieser Stromkreis verläuft von Batterie über den Kontakt 1 des Relais 501, Wicklung des Relais 502, Ader 514, Bürste 441, linke Wicklung des Relais 418 nach Erde über den Kontakt 409, welcher Kontakt nach dem ersten Hubschritt des Wählers geschlossen wurde. Das Ansprechen des Relais 418 öffnet den Stromkreis für den Drehmagneten und schließt einen Haltestromkreis für sich selbst über seine rechte Wicklung und den Kontakt 3 nach Erde am Kontakt 412, wie vorgeschrieben. Das Ansprechen des Relais 502 schließt einen Erregerstromkreis für das Relais 504 von Batterie am Kontakt 2 des Relais 501 über Kontakt 1 des Relais 502, Ruhekontakt des Relais 505 nach Erde über die Wicklung des Relais 504. Das Ansprechen des Relais 502 öffnet gleichfalls den Erdstromkreis über die Ader 520 nach dem Schnurstromkreis. Das Ansprechen des Relais 504 schließt einen Stromkreis für das Relais 505, welches sich über Batterie am Kontakt 2 des Relais 501 bindet und den Stromkreis für das Relais 504 öffnet. Erde ist jetzt verbunden vom Kontakt 1 des Relais 504 über Kontakt 3 des Relais 267, Bürste 263 und zugehörigen Bankkontakt, Wicklung des Relais 232nach Batterie. Relais 352 spricht an und bindet sich mit Erde über den Kpntakt 1 des Relais 225 und den Kontakt 2 des Relais 224. Der Zweck des Ansprechens des Relais 232 zu dieser Zeit dient zur Kennzeichnung für den Schnurstromkreis, daß der Verstärker durch die Leitungen ausgewählt ist. Die Wicklungsweise des Relais 332 soll nachstehend näher beschrieben werden.
Die Bürsten 426 bis 431 des die Leitung auswählenden Wählers werden schrittweise vorwärts bewegt, um die gewünschte Leitung zu suchen. Der Drehmagnet und das Relais 414 kommen abwechselnd zum Ansprechen und Abfallen nach jedem Schritt der Bürsten. Wenn die Bankkontakte verbunden mit dieser Leitung gefunden sind, kommt ein Stromkreis zustande für das Relais 417 in der Wählereinrichtung und für das Relais 114 in der Leitung. Der Stromkreis für die Erregung dieser Relais verläuft von Erde am Kontakt 406 des Kopfkontaktes, welcher beim ersten Hubschritt des Wählers geschlossen wurde, über die rechte Wicklung des Relais 417, Bürste 426 und zugehörigen Bankkontakt, Ader 435, Wicklung des Relais 114 nach Batterie über den Kontakt 3 des Relais 115. Relais 417 öffnet den Stromkreis für den Drehmagneten und legt sich in einen Haltestromkreis von Erde am Kopfkontakt 406 über die linke Wicklung, Kontakte 1 und 2 und die rechte Wicklung des Relais 417 nach Batterie. Das Ansprechen der Relais 417 und 418 stellt einen Erregerstromkreis für das Relais 423 her von Batterie am Kontakt 1 des Relais 418, Wicklung des Relais 423, Kontakt 1 des Relais
417, Kontakt des Relais 407, Kontakt 403 nach Erde über Kontakt 412. Das Ansprechen des Relais 423 verbindet den belegten Verstärker mit der ankommenden Leitung, schließt einen Stromkreis für die Erregung des Relais 401 und schließt einen zweiten Haltestromkreis für das Relais 407. Der Stromkreis für das Relais 401 verläuft von Batterie über seine linke Wicklung, Kontakt 1 des Relais 423, Bürste 427 ίο und zugehörigen Bankkontakt, Ader 432, Kontakt 5 des Relais 115 nach Erde am Kontakt 1 des Relais 118. Der Haltestromkreis für das Relais 407 verläuft von Batterie über seine linke Wicklung nach Erde über den für das Relais 401 gezeigten Stromkreis. Das Ansprechen des Relais 401 verbindet die Stromkreise der Relaiskette der Verstärker- und Leitungssucher mit einer solchen der Gruppe, welche für eine darauffolgende Verbindung belegt wird. Das Ansprechen des Relais 401 öffnet den Erregerstromkreis, der über die rechte Wicklung des Relais 407 verläuft. Das letztere Relais bleibt erregt durch das Zustandekommen des Haltestromkreises, der über seine linke Wicklung verläuft.
In jeder Leitung kommt ein Stromkreis zustande, durch welchen Wechselstrom an die Bankkontakte der Wähler für eine vorher bestimmte Zeit angelegt wird, zum Zwecke, den durch Oxydation bzw. Staub- und Schmutzablagerungen sich bildenden Übergangswiderstand an den Kontakten zu beseitigen. Dieser Wechselstrom wird an die Wählerkontakte angelegt, nachdem die Bürsten eingestellt wurden. Relais 102 spricht an in dem Stromkreis der Leitung in Abb. 1 von Erde über seine Wicklung, Ruhekontakt des Relais 112 nach Batterie über Kontakt 1 des Relais 114. Ein Stromkreis kommt dadurch zustande für die Erregung des Relais 104 zur selben Zeit, als Relais 102 anspricht. Relais 308 (Abb. 3) spricht gleichfalls an in einem Stromkreis von Erde über seine Wicklung, Ruhekontakt des Relais 317 nach Batterie über den Kontakt 1 des Relais 316. Der Stromkreis für den zur Reinigung der Kontakte dienenden Wechselstrom verläuft von der Wechselstromquelle 103 über die Kontakte 1 und 2 des Relais 102, die Kontakte 1 und 2 des Relais 104, sodann über die Adern 439 und 437, Bürsten 431 und 429, Kontakte 5 und 3 des go Relais 423, die Bürsten 445 und 443 und die zugehörigen Bankkontakte, dieAdern5i8 und5i6, über den Verstärker 500- nach den Adern 510 und 508, sodann über die Bürsten 347 und 345, die Kontakte 5 und 3 des Relais 331, Bürsten 327 und 325 und deren zugehörigen Bankkontakte, Ruhekontakte 4 und 3 des Relais 307 nach Erde über die Kontakte 3 und 4 des Relais 308. Zwei weitere Stromkreise verlaufen von Erde an den Kontakten 2 und 4 des Relais 102 über die Kontakte 3 und 4 des Relais 104, sodann über die Adern 436 und 438, die Bürsten 430 und 428, die Kontakte 4 und 2 des Relais-423, Bürsten 444 und 442 und zugehörige Bankkontakte, die Adern 517 und 515 über den Verstärker 500, sodann über die Adern 509 und 507 nach den Bürsten 346 und 344 und zugehörige Bankkontakte, die Kontakte 4 und 2 des Relais 331, die Bürsten 326 und 324 und zugehörige Bankkontakte, Ruhekontakte 1 und 2 des Relais 307 nach der Wechselstromquelle 309 über die Kontakte ι und 2 des Relais 308. Der Wechselstrom fließt über die Sprechadern und die Wähler- und Relaiskontakte, bis der Verstärker zwischen die ankommende und abgehende Leitung eingeschaltet ist.
DieEinrichtungen gemäß Abb. 6—Verstärkerund Leitungssucher der abgehenden Leitung — arbeiten in derselben Weise wie die Verstärkerund Leitungssucher der ankommenden Leitung gemäß Abb. 4, so daß eine nähere Beschreibung der Wirkungsweise dieser Anordnung nicht erforderlich ist.
Die abgehende Leitung hat.einen freien Verstärker ausgewählt und belegt über den Wähler 320 und 330, und die ankommende Leitung hat einen freien Verstärker- und Leitüngssucher 400-zur Betätigung gebracht, welcher den durch die abgehende Leitung belegten Verstärker und auch die ankommende Leitung ausgesucht hat. Es sei daran erinnert, daß, wenn der belegte Verstärker durch die Verstärker- und Leitungssucher aufgesucht war, ein Stromkreis zustande gekommen war für die Erregung des Relais 232, welcher nach Erde am Kontakt 2 des Relais 224 verlief. Angenommen, daß die Tasten im Schnurstromkreis zu dieser Zeit sich in Ruhestellung befinden, kommt ein Stromkreis zustande für das Differentialrelais 229. Dieser Stromkreis verläuft von Erde am Kontakt 1 des Relais 232, unterster Ruhekontakt der Taste 221, unterster Ruhekontakt der Taste 213, unterster Ruhekontakt der Taste 217 nach Batterie über die linke Wicklung des Relais 229. Es sei daran erinnert, daß über die rechte Wicklung des Relais 229 von Erde am Kontakt 1 des Relais 231 ein Stromkreis zustande gekommen war über die rechte Wicklung des Relais 229 von Erde am Kontakt 1 des Relais 231. Da die Wicklungen des Relais 229 differential geschaltet sind, fällt dieses Relais jetzt ab. Das Ansprechen des Relais 232 bewirkt gleichfalls das Zustandekommen eines Stromkreises für Relais 219, welcher von Batterie über die untere Wicklung des Relais 219, unterster Kontakt der Taste 217, unterster Kontakt der Taste 213, unterster Kontakt der Taste 221 nach Erde am Kontakt 1 des Relais 232 verläuft. Das Ansprechen des Relais 219 öffnet die Sprechadern zwischen der ankommenden und abgehenden Leitung,
Der Abfall des Relais 229 schaltet die Widerstände 228 und 230 wieder in Reihe mit dem
Hülsenrelais 120 und 302 und bewirkt dadurch die Auslösung der letzteren Relais. Der Abfall des Relais 120 schließt einen Stromkreis für das Relais 112, welcher von Erde über den Ruhekontakt des Relais 120, rechte Wicklung des Relais 112 nach Batterie über den Kontakt 1 des Relais 114 verläuft. Relais 112 schließt beim Ansprechen einen Haltestromkreis für sich selbst über seine linke Wicklung und Kontakt nach Batterie am Kontakt 1 des Relais 114. Das Ansprechen dieses Relais bewirkt den Abfall des Relais 102 und dadurch die Abschaltung des zur Reinigung der Wählerkontakte dienenden Wechselstromes von den Wähler kontakten. Der Abfall des Relais 102 bringt gleichfalls einen Stromkreis zustande für Relais iox von Batterie am Kontakt 2 des Relais 114 über die Wicklung des Relais 101, Ruhekontakt 5 des Relais 102 nach Erde am Ruhekontakt des Relais 120. Damit ist ein Ende des Verstärkers und die Nachbildung 100 mit der ankommenden Leitung 180 verbunden.
In der abgehenden Leitung bewirkt der Abfall des Relais 302 das Zustandekommen des
a5 Stromkreises für Relais 317 von Erde über den Ruhekontakt des Relais 302, linke Wicklung des Relais 217 nach Batterie am Kontakt 5 des Relais 315; Relais 317 legt sich beim Ansprechen in einen Haltestromkreis von Erde über seine rechte Wicklung und Kontakt nach Batterie am Kontakt 1 des Relais 316 und öffnet ebenso den Erregerstromkreis des Relais 308. Bei Abfall des Relais 308 wird an seinen Kontakten der Stromkreis des zur Reinigung der Bürstenkontakte angelegten Wechselstromes unterbrochen. Relais 308 schließt gleichfalls bei Abfall einen Stromkreis für das Relais 310 von Erde am Ruhekontakt des Relais 302, Ruhekontakt 5 des Relais 308, Wicklung des Relais 310 nach Batterie am Kontakt w des Relais 316. Das Ansprechen des Relais 310 verbindet das andere Ende des Verstärkers und die Nachbildung 311 mit der abgehenden Leitung.
Die Betätigung der Sprechtaste 217 oder der Ruftasten 213 oder 221 öffnet den Stromkreis über die Wicklung des Relais 229 und über die Wicklung des Relais2io.. DieBetätigung irgendeiner dieser Tasten bewirkt somit das Ansprechen des Relais 229, wodurch der Stromkreis zwischen
go den Verstärkern und den Leitungen geöffnet wird, und bewirkt ebenso den Abfall des Relais 219, wodurch die Sprechverbindung zwischen der Fernbeamtin und dem Teilnehmer hergestellt wird.
Es sei erwähnt, daß Batterie über den Kontakt 3 des Relais 232 nach Bürste 264 und zugehörigen Bankkontakt, Wicklung des Relais 270 verbunden ist, wodurch der Wähler in seiner Besetztstellung gehalten und Relais 270 dauernd kurzgeschlossen wird. Der Abfall des Relais 270 bewirkt den Abfall des Relais 269, 268, 267 und 266, wodurch die Bewegung des Alarmzeitschaltwerkes 250 angehalten und in die Ruhelage zurückgeführt wird. Der Stromkreis für die Rückführung des Schaltwerkes in die Ruhelage verläuft von Batterie über den Ruhekontakt 1 des Relais 255, Kontakt und Wicklung des Fortschaltemagneten 257 nach Erde über Bürste 252.
Die Überwachung seitens der Beamtin erfolgt in bekannter Weise. Relais 236 bleibt dauernd angesprochen in einem Stromkreis von Batterie über seine Wicklung, Ruhekontakt des Wechselstromrelais 220, Ruhekontakt des Wechselstromrelais 214 nach Erde am Kontakt 1 des Relais 224. Lampe 243 bleibt deshalb abgeschaltet, bis ein Signal über die ankommende oder abgehende Leitung ausgesandt wird. Ein Signal, über die ankommende Leitung ausgesandt, bringt das Relais 214 zum Ansprechen und ein Signal über die abgehende Leitung das Relais 220. Das Ansprechen eines von diesen Relais bewirkt den Abfall des Relais 236, welches einen Stromkreis für das Relais 235 vorbereitet. Dieser Stromkreis verläuft von Batterie über die Wicklung des Relais 235, Ruhekontakt des Relais 236 nach Erde am Kontakt ι des Relais 224. Das Ansprechen des Relais 235 bereitet einen Stromkreis vor von Batterie über die Wicklung des Relais 234 nach Erde am Kontakt 1 des Relais 224. Darauf kommt ein Stromkreis zustande für die Einschaltung der Lampe 243; Relais 234 schließt beim Ansprechen einen Haltestromkreis für sich selbst über seinen Kontakt 2 nach Erde am obersten Kontakt der Sprechtaste 217. Sobald die Beamtin dieses Signal wahrnimmt, betätigt sie die Sprechtaste, wodurch sie ihren Telephonapparat mit der Leitung verbindet. Es sei erinnert, daß Relais 219 abfällt, wenn eine Sprechtaste betätigt wird. Die Betätigung der Sprechtaste öffnet den Haltestromkreis für das Relais 234, welches abfällt und das Erlöschen der Lampe 243 bewirkt.
Nach Beendigung des Gespräches wird der Beamtin am Arbeitsplatz (Abb. 2) ein Trennsignal durch die Fernbeamtin, welche die Verbindung einleitete, gegeben. Diese Beamtin legt Rufstrom an die Leitungsadern, wodurch Relais 214 zum Ansprechen kommt und die Lampe 243 einschaltet, wie vorbeschrieben. Zur gleichen Zeit entfernt sie die Stöpsel 211 und 223 aus den Klinken 108 und 300. Die Relais des Schnurstromkreises und der ankommenden und abgehenden Leitung kehren darauf in die Ruhelage zurück. Die Wähler 261 und 320 kehren nicht in die Anfangsstellung zurück und werden bei einem darauffolgenden Gespräch aus ihrer Stellung, in welcher sie stehengeblieben waren, weitergeschaltet. Nach dem Abfallen des Relais 316 wird der Stromkreis für Relais 337 geöffnet, was den Abfall des letzteren Relais zur Folge hat.
IO
608348
Der Abfall des Relais 337 stellt einen Stromkreis her für den Auslösemagneten 340 von Erde am Kontakt 341 über den Ruhekontakt des Relais 337, Kopfkontakt 330, Wicklung des Auslösemagneten 340 nach Batterie. Wähler 330 dreht darauf seine Bürsten 343 bis 349 in die Ruhelage zurück. Der Stromkreis, über welchen das Relais 501 des Verstärkers gehalten wird, wird daraufhin geöffnet, was den Abfall dieses Relais und gleichzeitig der übrigen Relais des Verstärkers bewirkt. Der Verstärker- und Leitungssucher 400 kommt zu ungefähr der gleichen Zeit wie der Wähler 330 zur . Auslösung. Es sei daran erinnert, daß Relais 407 gehalten wurde in einem Stromkreis über seine linke Wicklung nach Erde am Kontakt 1 des Relais 118. Dieser Stromkreis wird geöffnet beim Abfall des Relais 118, wodurch auch Relais 407 zum Abfall kommt. Dadurch ao kommen gleichzeitig Stromkreise zustande für die Auslösemagnete 404 und 415. Der Stromkreis für die Erregung des Magneten 404 verläuft von Batterie über seine Wicklung, Kopfkontakt 405, Ruhekontakt des Relais 407, Kontakt 403 nach Erde am Kontakt 412. Der Stromkreis für den Magneten 410 verläuft von Batterie über seine Wicklung, Kopfkontakt 408, Ruhekontakt des Relais 407, Kontakt 403 nach Erde am Kontakt 412. Die Bürsten 425 bis 431 und 440 bis 445 werden darauf in ihre Ruhestellung zurückgebracht, und die übrigen Relais der Verstärker- und Leitungssucher fallen ab.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Mittel- und Endämter mit Schnurbetrieb und Einrichtungen zur selbsttätigen Einschaltung von Verstärkern in verstärkungsbedürftige Verbindungen in Abhängigkeit von der Charakteristik der zu verbindenden Leitungen nach Patent 499 597, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl eines freien Verstärkers durch den abgehenden oder ankommenden verstärkungsbedürftigen Leitungen zugeordnete Wählereinrichtungen (320,330) erfolgt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung des ausgewählten freien Verstärkers zwischen die abgehende und ankommende Leitung durch Wählereinrichtungen erfolgt, welche als Verstärker- und Leitungssucher (400, 450, 600, 650) den Leitungen zugeordnet sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Schnurstromkreis zugeordnete Zeitschalteinrichtung (250, 260) nach Ablauf einer bestimmten Zeit, z. B. wenn kein freier Verstärker gefunden wird, wirksam wird, um zu verhindern, daß der Schnurstromkreis über diese Zeit hinaus mit den Leitungen verbunden bleibt.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DEI39547D 1925-06-27 1929-10-12 Schaltungsanordnung fuer Mittel- und Endaemter mit Schnurbetrieb Expired DE603348C (de)

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