AT122758B - Selbsttätige Fernsprechanlage. - Google Patents

Selbsttätige Fernsprechanlage.

Info

Publication number
AT122758B
AT122758B AT122758DA AT122758B AT 122758 B AT122758 B AT 122758B AT 122758D A AT122758D A AT 122758DA AT 122758 B AT122758 B AT 122758B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
relay
subscriber
register
switch
line
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ericsson Telefon Ab L M
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ericsson Telefon Ab L M filed Critical Ericsson Telefon Ab L M
Application granted granted Critical
Publication of AT122758B publication Critical patent/AT122758B/de

Links

Landscapes

  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Selbsttätige Femsprechanlage.   



   Beim Entwurf von   selbsttätigen Fernsprechanlagen   muss im allgemeinen damit gerechnet werden, dass das   Fernsprechnetz   in der Zukunft einen Umfang erhalten kann, der   mehrfach grösser ist als die   erforderliche Anfangskapazität. Mit Rücksicht hierauf war es bischer notwendig, schon vom Anfang an das System auf der Grundlage einer gewissen maximalen Kapazität zu entwerfen, woraus wiederum 
 EMI1.1 
   übermässig   gross.

   Vorliegende Erfindung hat den Zweck, diesen Nachteil zu vermeiden, und besteht in gewissen Anordnungen, durch welche es möglich wird, einen selbsttätigen   Fernsprechumschalter   von kleiner Kapazität nach und nach umzubauen, u.   zw. durch Hinzufügung   einer beliebigen Anzahl von   Fernspreehumsehaltern,   die im wesentlichen dieselbe Kapazität haben, wobei der Verkehr zwischen den verschiedenen Umsehaltern mit Hilfe von Registern vermittelt wird in der Weise, dass die Einführung einer besonderen Gruppenwählerstufe mit dazu gehörigen besonderen Wählern, um das Auswählen 
 EMI1.2 
 eines grösseren   Fernsprechumsehalters   bestehen, wobei die Anordnung   zugleich den Vorteil ergibt, dass   die verschiedenen Abteilungen nicht im selben Amte untergebracht zu werden brauehen,

   sondern an denjenigen Plätzen untergebracht werden können, die mit Rücksicht auf die Kosten am zweckmässigsten sind. 



   Die Erfindung soll an Hand der Zeichnungen näher beschrieben werden. Fig. 1 und 2 zeigen verschiedene gegenseitige Anordnungen der verschiedenen Abteilungen in einer Fernsprechanlage der 
 EMI1.3 
 
In Fig. 1 bezeichnen A, B, C, D, E verschiedene Abteilungen einer Fernsprechanlage, welche Abteilungen je aus einem selbständigen automatischen   Fernsprechumschalter   von beliebigem   Fassung-   vermögen, z. B. 200-300 Leitungen besteht. Die genannten Umsehalter oder   Abteilungen können im   selben Amte oder an verschiedenen Stellen eines Ortes untergebracht sein. Dieselben sind in der auf der Zeichnung dargestellten Weise miteinander mittels   Verbindungsleitungen FL verbunden, wel he   letzteren zur Vermittlung des Verkehrs zwischen den verschiedenen Abteilungen dienen.

   Fig. 2 zeigt eine andere gegenseitige Anordnung der verschiedenen Abteilungen, wonach gewisse Abteilungen in grösseren Entfernungen in der Form von Hilfsämtern angeordnet sein können. C ist beispielsweise ein solches Amt, welches   über--D   Verbindung mit den übrigen Abteilungen erhalten kann. 



   Sämtliche der an die verschiedenen Abteilungen angeschlossenen Teilnehmerleitungen gehören zur selben Nummernserie und es ist folglich   möglich,   von jeder beliebigen Teilnehmerleitung innerhalb des ganzen Netzes Verbindung mit einer bestimmten Leitung durch Anrufen   derselben Nummer zu   erhalten. Obwohl die Anlage also vom technischen Standpunkte aus in eine Anzahl von Unterstationen unterteilt ist, bildet dieselbe vom Standpunkt der Teilnehmer aus ein   einheitliches Amt, das in bezug   auf seine Arbeitsweise mit einem Amte   grösseren   Typs identisch ist. 



   Im folgenden sei angenommen, dass jede Abteilung ein Fassungsvermögen von 200 Leitungen 
 EMI1.4 
 tungen entspricht. Die Teilnehmernummern sind dreistellig, wobei die erste Ziffer der Nummer diejenige Abteilung angibt, welche der Teilnehmer angehört. 
 EMI1.5 
 hergestellt werden können. In jeder Abteilung endigen die mit Fingerseheiben   I   versehenen Teilnehmerleitungen AL an Vorwählern   SS, durch welche   die Teilnehmerleitungen in bekannter Weise an eine 
 EMI1.6 
 erhält die Teilnehmerleitung Verbindung mit einem Register R, in welchem sämtliche von den Teilnehmern ausgesandten Stromstösse aufgespeichert werden, worauf die Verbindung, im Fall der Anruf einem Teilnehmer in derselben Abteilung gilt, in an sieh bekannter Weise fertiggestellt wird.

   Wenn der Anruf dagegen einem Teilnehmer gilt, der zur Abteilung B gehört, wird ein Hilfsregister   . ss   in Tätigkeit versetzt, nachdem die Verbindungsleitung SL1 zuerst mittels   eines Fmschalterrelais SER   an einen Sucher   FSI   angeschlossen worden ist und durch diesen Verbindung mit einer freien   Verbindungsleitungg F7   erhalten hat, die zur Abteilung B führt.

     Die Verbindungsleitung PLI   endigt in der Abteilung B an einem   Vorwähler     SS.   und ist in bezug auf diese Abteilung den nach dieser Abteilung ankommenden Teilnehmerleitungen AL   gleichgestellt.   Dieselbe wird also in derselben Weise wie eine anrufende Teilnehmerleitung 
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Anschluss hergestellt worden   ist, wiederholt das   Hilfsregister I ss in   der Abteilung A die vorher im Register R aufgespeicherten Impulse,   welche nun im Register   der Abteilung B empfangen und in ähnlicher Weise aufgespeichert werden, worauf die Verbindung in bekannter Weise fertiggestellt wird. 



   Wenn statt dessen angenommen wird, dass ein Teilnehmer in der Abteilung   A   eine Verbindung mit einem Teilnehmer in der Abteilung C wünscht, so kann die Verbindung beispielsweise zuerst in der beschriebenen Weise bis zur Abteilung B hergestellt werden, von wo aus die Verbindung bis zur Ab- teilung C verlängert wird, u. zw. unter Wiederholung der Stromstoss mittels des Hilfsregisters HR in der Abteilung B in ähnlicher Weise, wie es vorher beschrieben ist, worauf die Verbindung in der Ab- teilung C fertiggestellt wird.

   Wenn direkte Verbindungsleitungen zwischen den Abteilungen 1 und C 
 EMI2.1 
 ist jede Teilnehmerleitung mit einem Vorwähler SS versehen, wobei die Verbindungen über Verbindungsleitungen SL dadurch hergestellt werden, dass der Vorwähler des angerufenen Teilnehmers an dieselbe Verbindungsleitung SI angeschlossen wird, an welche der Vorwähler des anrufenden Teilnehmers vorher angeschlossen worden ist. Das Auswählen und das Anlassen des   Vorwählers des gewünschten Teil-   nehmers erfolgt mittels des Registers Ru, welche aus einer Anzahl von Registerwählern   RS   besteht. Die allmähliche Einschaltung der verschiedenen Registerwähler erfolgt unter der Kontrolle eines Folgeschalters SO, der in derselben Weise konstruiert ist wie die Registerwähler.

   Diese sind als Drehschalter 
 EMI2.2 
 der während der Einstellung den Wähler in eingestellter Lage festhält, aberregt worden ist. Das Hilfs-   registrer ri   besteht aus zwei ähnlichen Wählern   ESt und TSs.   Fig. 4 zeigt an dieselbe Abteilung ange- 
 EMI2.3 
 und Trennrelais AR und GR. 



   Wenn der anrufende Teilnehmer sein Mikrotelephon abhebt, wird der Linienstromkreis 1 geschlossen. 



  Das   Relais ars   tritt dann in Tätigkeit und schliesst einen Impulsstromkreis 2 für den   Antriebsmagnet ADT   des Vorwählers SS1, wobei der Vorwähler in Bewegung gesetzt wird und in bekannter Weise eine freie Verbindungsleitung SL1 aussucht. Beim Anschluss an die letztgenannte Leitung wird ein Stromweg 3 
 EMI2.4 
 schaltet sich über seinen Kontakt 4 in einen Haltestromkreis ein. Das Anschlussrelais SAR schliesst die Verbindungsleitung SL1 an ein zur Zeit freies Register R an, wobei gleichzeitig der Mikrophonstromkreis 5 durch das Impulsempfangsrelais RI des Registers geschlossen wird. Wenn RI seinen Anker 
 EMI2.5 
 kreis 6 durch den   Antriebsm < 1gnet DR6   für den Folgesehalter 80 einschaltet.

   Parallel zu diesem Stromweg wird ein Stromweg 7 geschlossen durch die Sperrmagnete SR1, SR2, SR3, SR6, an den Register- 
 EMI2.6 
 wird das Register durch Schliessen des Kontaktes 9 an RT1 als besetzt markiert und dieses Relais gibt dadurch Haltestrom an das Anschlussrelais, SAR. Ferner wird der positive Pol der Batterie über den Kontakt 10 und einen Widerstand RM an die b-Ader der Teilnehmerleitung angeschlossen, um das Linienrelais AR, während der Stromstossabgabe festzuhalten. Wenn der Folgesehalter   80   über den Stromkreis 6 betätigt wurde, wurden die Kontaktarme desselben in die Lage 2 weitergeschaltet.

   In dieser Lage wird nun ein Stromweg 11 für eine Summervorrichtung durch eine Wicklung   HL   am Stromstossrelais RI geschlossen, wodurch der Teilnehmer darauf aufmerksam gemacht wird, dass das Register eingeschaltet worden und zum Empfang der Stromstösse bereit ist. Der Teilnehmer sendet darauf die   Stromstösse.   Bei der ersten   Unterbrechung   im Linienstromkreis wird ein Stromkreis 12 durch das mit Verzögerung wirkende   Relais RT2   und ausserdem ein Stromkreis 13 durch den Antriebsmagnet   D   
 EMI2.7 
 in die der Hunderterziffer entsprechende Lage eingestellt. Es sei angenommen, dass die genannte Ziffer einer Leitung innerhalb desselben Amtes angehört und dass diese Ziffer beispielsweise 3 ist.

   Der Registerwähler bleibt also in der vierten Lage stehen, wenn angenommen wird, dass der Wähler normal in der ersten Lage steht. Wenn das Relais RT2 seinen Anker anzieht, wird der Stromkreis 6 für den Antriebsmagnet DR6 des   Folgeschalters 80 unterbrochen   und dieser Magnet wird aberregt, ohne jedoch dabei irgendeine Weiterschaltung des Folgesehalters zu bewirken. Nachdem die   Stromstösse   in der ersten Stromstossreihe ausgesandt worden sind, wird das Relais   J ? Ts aberregt,   wobei der Stromkreis 6 wieder geschlossen wird und eine Weiterschaltung des   Folgeschalters SO   in die dritte Lage bewirkt. Durch die darauffolgende zweite Stromstossreihe, die der Zehnerziffer der Teilnehmernummer entspricht, wird 
 EMI2.8 
 Lage weitergeschaltet wird.

   In dieser Lage des Folgeschalters wird nun   schliesslich   die dritte Stromstossreihe ausgesandt, welche nun den Registerwähler RS2 betätigt. worauf der   Folgeschalter SO   in seine fünfte Lage eingestellt wird. In dieser Lage des Folgeschalters wird ein Stromweg 14 durch das Anlass- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 relais BR des Registers geschlossen. Das letztgenannte Relais   schliesst   einen   Stromweg 7J durch ciu   Relais   KR@,   das der betreffenden Hunderterziffer entspricht. Ferner wird ein Stromkreis 16 für ein der betreffenden Zehnerziffer entsprechendes Relais, z. B.   NF über   einen Kontakt am Relais   KR : :   
 EMI3.1 
 Relais MR.

   Wenn der Teilnehmer frei ist, bewirkt das letztgenannte Relais in bekannter Weise, dass der entsprechende vorwähler SS2 in Bewegung gesetzt wird. Der Markierungsstromkreis enthält   auch   ein Prüfrelais   Ri1, welches   nun auch seinen Anker anzieht und an seinem Kontakt   19   die Arbeitswicklung eines Relais Ri einschaltet. Das letztgenannte Relais unterbricht dabei an seinem Kontakt 20 einen 
 EMI3.2 
 das Register wird in bekannter Weise in die Normallage   zurückgestellt.   



   Wenn der Teilnehmer eine Verbindung mit einem Teilnehmer innerhalb einer andern Abteilung 
 EMI3.3 
 der Empfang der ersten Stromstossreihe in vorher beschriebener Weise. Der Registerwähler RS1 bleibt dabei in seiner dritten Lage stehen und wenn das Relais RT2 nach Aussendung des ersten   Stromstosses   
 EMI3.4 
 in der gewünschten Richtung findet. Die Richtung wird dadurch markiert, dass der Stromkreis 29 über die dritte Abteilung des Kontaktfeldes des Wählers FS1 verläuft. Wenn das Relais RL. seinen Anker 
 EMI3.5 
 wird. Ausserdem wird ein   Stromkreis 34   über den einen Umschalter der Verbindungsleitung durch ein Relais LR am andern Amte gebildet.

   Wenn das letztgenannte Relais seinen   Anker anzieht, schliesst   es seine Kontakte 32,. 33 und setzt dadurch den zugehörigen Vorwähler   asz   in   Bewegung zwecks AU8-   suchung einer freien Verbindungsleitung in gewöhnlicher Weise. Wenn der Wähler eine freie Verbindungs- 
 EMI3.6 
 mit zugehörigem Kontrollregister HR2 in ähnlicher Weise, wie oben beschrieben, an die Schnurleitung angeschlossen wird. Wenn das genannte Register angeschlossen wird, wird ein Stromkreis : 34 durch das   Impulsempfangsrelais RI   des Registers in der fremden Abteilung und durch ein Relais RR4 am Kontrollwähler des eigenen Amtes gebildet.

   Inzwischen hat der Teilnehmer das Aussenden der übrigen 
 EMI3.7 
 das Relais RR4 seinen Anker anzieht, schaltet es seine Haltewicklung über einen Stromweg 35 ein und gleichzeitig   schliesst   es seine Arbeitswieldung kurz und schaltet den negativen Pol der Batterie direkt an die Leitung über den Stromkreis 34. Ausserdem schliesst das Relais RR4 einen Stromweg 36 durch das Relais   Ris, welches   einen grossen Widerstand besitzt, wodurch verhindert wird, dass der im selben Stromweg liegende Antriebsmagnet DR4 betätigt wird.

   Das Relais Ris schaltet an seinem Kontakt 37 ein Relais RR6 ein, welches seinerseits das Relais RR5   kurzschliesst   und den positiven Pol der Batterie direkt an den Autriebsmagnet DR4 anschaltet, welch letzterer dabei seinen Anker anzieht und den Kontroll- 
 EMI3.8 
 zeitig der Stromweg 34 unterbrochen, wobei ein erster   Stromstoss   an das Register der fremden Abteilung ausgesandt wird. Wenn das Relais RR5 infolge des Kurzschliessens aberregt wird, wird folglich auch das Relais RR6 aberregt, was zur Folge hat, dass der Stromweg 34 wieder geschlossen wird und dass der 
 EMI3.9 
 am Relais RR6 parallelgeschalteten Kontakt 40 im Stromweg'4, wodurch der Stromweg 34 geschlossen bleibt.

   Ferner schaltet das Relais RR7 ein mit Verzögerung wirkendes Relais RT4 ein. welches seinerseits 
 EMI3.10 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

   weiterbewegt. Ausserdem schaltet Rus an seinem Kontakt 41 den Sperrmagnet SR4 für den Wähler ss < aus, welch letzterer folglich in seine Normallage zurückgestellt wird. Gleichzeitig mit der Weiterschaltung   
 EMI4.1 
 
Relais bewirkt die Aberregung der Relais   RT4   und   RT"wodurch   wiederum der Sperrmagnet   SR4   Strom   @ erhält   und den Wähler RS4 in der Normallage sperrt, so dass dieser zum Aussenden der genannten Ziffer bereit ist. 



   Die genannte Unterbrechung des Stromkreises. 38 und die Aberregung des Relais   RR7   trifft nur in dem Moment ein, als der Wähler   ss   in seine zweite Lage eingestellt wird,   u.   zw. schon nach Abschluss des Aussendens der zweiten   Stromstossreihe.   Vorher befindet sich nämlich der Folgeschalter SO in seiner dritten Lage, in welcher der positive Pol der Batterie über einen Stromweg 42 an einen Kontakt in der zweiten Lage des Wählers RS5 angeschlossen ist, wodurch das Relais RR7 unabhängig vom Stromweg 38 
 EMI4.2 
 in seine vierte Lage eingestellt wird, wird der genannte Stromkreis 42 unterbrochen, worauf das Relais   R. R,   aberregt werden und den angegebenen   Schaltungsverlauf   bewirken kann.

   Wenn das Relais RR7 somit seinen Anker loslässt und infolgedessen auch das Relais   RI2   aberregt wird, wird wieder der Stromweg 36 gebildet, worauf derselbe Schaltungsverlauf, der eben in bezug auf die erste Stromstossreihe beschrieben worden ist, wiederholt wird. Unter Einwirkung der zweiten Reihe von wiederausgesandten   Stromstössen   
 EMI4.3 
 senden in vorher beschriebener Weise aufhört. Derselbe Schaltverlauf wird darauf in Abhängigkeit von der dritten Stromstossreihe wiederholt, u. zw. unter Kontrolle des Registerumschalters   RS3   und des Folgeschalters SO, der sich dabei in seiner fünften Lage befindet. Nach   Abschluss   der letzten Strom- stossreihe hat der Wähler   RS,   sich in seine vierte Lage weiterbewegt.

   Hiebei wird ein Stromweg   43   geschlossen, wodurch das Aberregen des Relais   Ri ; verhindert   wird und gleichzeitig wird ein im genannten 
 EMI4.4 
 durch eine Wicklung   von S'C'. R geschlossen.   Beide Relais SBR und SCR treten infolgedessen in Tätigkeit und das Relais SBR schaltet in vorher beschriebener Weise das Register von der Verbindungsleitung SL1 ab, während   ? C. R   die Verbindungsleitung   SLI   an den   Vprbindungsleitungssucher FSI und durch   diesen letzteren an die Verbindungsleitung F und an die nächste Abteilung   anschliesst.   Das Relais SSR, welches nun über die Teilnehmerleitung erregt wird, schliesst eine Brücke iiber die Verbindungsleitung und bildet dabei einen Haltestromkreis zum Aufrechterhalten der Verbindung.

   Hiemit ist die gewünschte Nummer am Register der fremden Abteilung registriert, wo die Verbindung dann in derselben Weise wie bei einer örtlichen Verbindung fertiggestellt wird, oder auch das Register in analoger Weise die Stromstösse auf eine andere Abteilung überträgt, die die gewünschte Teilnehmerleitung enthält. 
 EMI4.5 
 Die Anordnung der hiezu erforderlichen Schaltvorrichtung ist oben in Fig. 4 dargestellt. Das Einstellen des Wählers FS wird zu diesem Zweck durch die Prüfrelais FR kontrolliert, welche letzteren je einer 
 EMI4.6 
 teilung führenden Verbindungsleitungen besetzt sind, werden folglich sämtliche Relais   FR   dieser Verbindungsleitungen erregt sein.

   Wenn angenommen wird, dass die Relais FR2 und   FTPg   für die nach einer Abteilung hingehenden Leitungen erregt sind, so wird ein Stromkreis 45 durch ein Relais FR4 gebildet.

Claims (1)

  1. Dieses Relais verbindet den Prüfstromweg an die betreffende Verbindungsleitung mit dem Prüfstromweg an diejenige Abteilung, deren Verbindungsleitung in Anspruch genommen werden kann.
    Das Zurückstellen der Gesprächverbindung erfolgt, wenn der anrufende Teilnehmer sein Mikrotelephon aufhängt, ist aber unabhängig von den Massnahmen des angerufenen Teilnehmers. Wenn der anrufende Teilnehmer sein Mikrotelephon aufhängt, wird das Relais SSR aberregt, wodurch der Stromkreis über die Verbindungsleitung unterbrochen wird, was die Aberregung des Relais LR zur Folge hat. worauf das Zurückstellen in bekannter Weise erfolgt.
    PATENT-ANSPRUCH : Selbsttätige Fernsprechanlage, die eine Mehrzahl zusammenwirkender Fernsprechumschalter umfasst, welche mit Registern versehen sind, die die von einem Teilnehmer ausgesandten Stromstösse empfangen und aufspeichern und welche, wenn der Anruf einem Teilnehmer gilt, der zu einem andern Fernspreehumschalter gehört, Schaltvorgänge veranlassen, wodurch die anrufende Teilnehmerleitung an eine zum anderen Fernsprechumschalter führende Leitung angeschlossen wird und die aufgespeicherten Stromstösse vom Register aus an den letztgenannten Umschalter wieder ausgesandt werden.
    dadurch gekennzeichnet, dass die von einem Umschalter an einen andern Umschalter ankommenden Verbindungsleitungen an den letztgenannten Umschalter in derselben Weise angeschlossen sind, wie die diesem zugehörigen Teilnehmerleitungen, und von Registern bedient werden, welche gemeinsam den Teilnehmer- EMI4.7
AT122758D 1928-05-14 1929-05-13 Selbsttätige Fernsprechanlage. AT122758B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE122758X 1928-05-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT122758B true AT122758B (de) 1931-05-11

Family

ID=20295467

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT122758D AT122758B (de) 1928-05-14 1929-05-13 Selbsttätige Fernsprechanlage.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT122758B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE603348C (de) Schaltungsanordnung fuer Mittel- und Endaemter mit Schnurbetrieb
AT122758B (de) Selbsttätige Fernsprechanlage.
DE571977C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren durch Verbindungsleitungen miteinander verbundenen Vermittlungsstellen
DE608078C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen
DE533445C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige und halbselbsttaetige Fernsprechanlagen mit Speichern
DE546288C (de) Schaltungsanordnung zur zwangsweisen Trennung niederwertiger Verbindungen zugunsten hochwertiger Verbindungen in Anlagen mit an einer Gesellschaftsleitung liegenden Anschlussstellen
DE553152C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung verschiedenwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen
DE828721C (de) Schaltungsanordnung fuer Doppelbetriebswaehler in Fernsprechanlagen
DE591421C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
AT135273B (de) Schaltanordnung für voll- und halbautomatische Fernsprechanlagen.
DE333164C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
AT112927B (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung verschiedenwertiger Verbindungen über Fernsprechleitungen.
DE558298C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
AT127277B (de) Schaltungsanordnung für Gesellschaftsleitungen.
AT97026B (de) Telephonsystem.
DE592073C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE619337C (de) Schaltugnsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit mehreren an einer gemeinsamen Leitung liegenden wahlweise anrufbaren Abzweigstellen
DE490255C (de) Schaltungsanordnung fuer Nummernwaehler mit mehreren Buerstensaetzen in Selbstanschlussfernsprechanlagen
DE887063C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen und Umleitung von Verbindungen
DE400429C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit selbsttaetigem oder halbselbsttaetigem Betrieb
AT137833B (de) Schaltungsanordnung zur Zählung und Bewertung von Verbindungen in Telegraphenanlagen.
DE595575C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, in denen fuer mehrere Waehler eine gemein-same, durch Nummernstromstoesse beeinflussbare Antriebsvorrichtung vorgesehen ist
DE393491C (de) Selbsttaetige oder halbselbsttaetige Fernsprechanlage, in welcher Schaltvorrichtungen mit verschiedenen Wirkungsweisen verwendet werden
AT112563B (de) Schaltungsanordnung für Wähler von ganz- oder halbautomatischen Telephonzentralen.
AT158193B (de) Fernsprechanlage mit Wählerbetrieb und Gesellschaftsleitungen.