AT137833B - Schaltungsanordnung zur Zählung und Bewertung von Verbindungen in Telegraphenanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Zählung und Bewertung von Verbindungen in Telegraphenanlagen.

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AT137833B
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    Seltungsanordnung   zur Zählung und Bewertung von Verbindungen in Telegraphenanlagen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Zählung und Bewertung von Verbindungen in Telegraphenanlagen, die es ermöglicht, die von den anrufenden Teilnehmern zu entrichtenden Gebühren entsprechend der Länge und Güte (Wertigkeit) der belegten Leitungen und der Belegungsdauer selbsttätig in einfacher Weise festzustellen. 



   Für den Fernsprechverkehr sind sogenannte Zeitzonenzählsysteme bekannt, bei denen im Ausgangsamt vorgesehene Mitlaufwähler gleichzeitig mit den bei der Verbindungsherstellung erreichten Gruppen-oder Fernwählern durch die Wählimpulse eingestellt werden. Dieses System hat jedoch den Nachteil, dass die Zähleinrichtung jeweils dem Belegungsplan, nach dem die Verbindungsleitungen an die Wähler angeschlossen sind, besonders angepasst werden muss und dass die Schrittzahl der Mitlaufwähler beschränkt ist. Dieser Mangel tritt insbesondere bei der Verbindungsherstellung über mehrere Vermittlungsstellen und bei Erweiterungen eines bestehenden Fernleitungsnetzes in Erscheinung. 



   Es ist weiterhin für die Zeitzonenzählung im Fernsprechverkehr bekannt, von den bei der Verbindungsherstellung erreichten Ämtern aus Zählimpulse entsprechend der Wertigkeit der belegten Verbindungsleitungen zu dem im Amt des anrufenden Teilnehmers angeordneten Gesprächszähler zurückzusenden. Für die Rückübertragung der Zählimpulse wird jedoch bei diesen Systemen eine besondere dritte Ader benötigt, die neben den Sprechadern vorgesehen sein muss. Die verschiedenen bei der Ver-   bindungsherstellung benutzten Ämter   müssen also durch dreiadrige Verbindungsleitungen miteinander verbunden sein, so dass die Leitungskosten in unwirtschaftlicher Weise anwachsen. 



   Die Erfindung macht es sieh demgegenüber zur Aufgabe, mit nur zweiadrigen Leitungssystemen für die Verbindungsleitungen auszukommen und zugleich eine Anpassung des Zeitzonenzählsystems an die Bedingungen des Telegraphenverkehrs zu erreichen. Es ist bekannt, in Telegraphenanlagen für die Übermittlung der Telegraphierimpulse in den beiden Verkehrsrichtungen, nämlich einerseits vom anrufenden zum angerufenen Teilnehmer und anderseits vom angerufenen zum anrufenden Teilnehmer, zwei unabhängig voneinander übertragungsfähige Kanäle vorzusehen, die z. B. bei Verwendung von Duplexschaltungen an den beiden Enden über eine einzige Doppelader geführt werden können. 



   Diese besondere Eigenart telegraphischer Fernverbindungssysteme wird nun erfindungsgemäss derart für den Fernvermittlungsverkehr mit Wählerbetrieb und Zeitzonenzählung ausgenutzt, dass für jede Verbindungsleitung die Wählereinstellimpulse in der Richtung vom anrufenden zum verlangten Teilnehmer über den einen der beiden Telegraphenkanäle der Verbindungsleitung und die Wertigkeitskennzeichen für die der Wertigkeit der jeweils belegten Verbindungsleitung entsprechende Einstellung von Zähleinrichtungen in rückwärtiger Richtung über den zweiten Telegraphenkanal übertragen werden. 



   Diese Zählimpulse können entweder jeweils bei Belegung eines ausgewählten Verbindungssehaltmittels vor Aussendung der nächsten Wahlimpulsreihe oder auch erst nach beendeter Wahl unmittelbar aufeinanderfolgend von den einzelnen Vermittlungsstellen ausgesendet werden. Die Wertigkeit der einzelnen Verbindungsleitungen kann dabei entweder durch eine bestimmte Anzahl von Zählimpulsen oder durch die Länge der Zählimpulse gekennzeichnet sein. Dementsprechend hat die Zähleinrichtung in dem für die Zählung vorgesehenen Amt, vorzugsweise dem Ausgangsamt, die   zurückgesendeten   Zählimpulse nach ihrer Anzahl bzw. Länge aneinanderzureihen. Dabei kann gleichzeitig eine Zeitschaltvor- 
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen. 



   Fig. 1 und 2 dienen zur Erläuterung des Grundprinzips, während Fig. 3 und 4 als Ausführungsbeispiel eine ausführliche Schaltung zeigen, u. zw. beispielsweise eine Telegraphenanlage mit Wählerbetrieb, bei der die Zählimpulse zur Zonenbewertung nach jeder Fernwahlstufe zum Ausgangsamt   zurück-   gesendet werden. 



   Fig. 1 stellt schematisch ein Telegraphennetz mit den Ämtern A-G dar, bei dem die Verbindungsleitungen zwischen den Ämtern durch Zählimpulse entsprechend den beigefügten Ziffern bewertet werden. 



  Will also z. B. ein Teilnehmer des   Amtes A   mit einem Teilnehmer des Amtes F verkehren, so wählt er über die Ämter B, D und E seine Verbindung aus, die dann einen Zonenwert von 2+3+2+1=8 Zoneneinheiten besitzt. 



   Fig. 2 zeigt schematisch, wie die Rückmeldung der einzelnen Zoneneinheiten erfolgt. Der anrufende Teilnehmer TS wählt über den Gruppenwähler GW seines Amtes   Fi   das Amt   V2   aus, zu dem die Fernleitung FL1 führt. Sobald bei Belegung des Amtes V2 ein Einleitungsimpuls über den Relaisübertrager   Ü2   eintrifft, sendet der Zählimpulsgeber   ZG2   die der Leitung FL1 entsprechenden Zonenimpulse zum Ausgangsamt V1 zurück, wo die Impulse den Zonenwähler   ZW   fortschalten. Nach der Weiterwahl über den Fernleitungswähler FW des Amtes V2 sendet der Zählimpulsgeber   Zug des   Amtes V3 die der Fernleitung   FL2   entsprechenden Zählimpulse zum Amt V1 zurück, so dass der Zonenwähler ZW weitere Schritte macht.

   Nach Fortsetzung der Wahl über die Wähler FW und LW des Amtes V3 wird schliesslich bei Erreichung der zum gewünschten Teilnehmer TE führenden Leitung   TL ein   besonderes   Rücksignal   zum Amt V1 gegeben, so dass der Zeitschalter ZS mit der Zeitzählung beginnt und den Zähler Z des Teilnehmers   Tub entsprechend   der Zeit und Zone weiterschaltet. 



   Eine   Ausführungsschaltung   zeigt Fig. 3, an deren rechte Seite sich Fig. 4   anschliesst.   Die Schaltung beschränkt sich auf die Schaltelemente, die für den Verbindungsaufbau in einer Richtung und zur Erläuterung der Erfindungseinzelheiten nötig sind. 



   Beim Anruf des Teilnehmers TS, von dem nur der Relaisabschluss seines Vorwählers dargestellt ist, wird durch Umlegen des Kontaktes erl des nicht dargestellten Empfangsrelais Eg der Vorwähler VW angereizt, der nun einen freien Gruppenwähler GW auswählt. Beim Aufprüfen werden über den Vorwählerarm c und die c-Ader die Relais Cl und T erregt, wodurch in bekannter Weise die Weiterwahl vorbereitet wird. 



   Durch die folgenden Impulse der ersten Wahlimpulsreihe wird durch den Kontakt er1 das Relais A1 im Gruppenwähler über seine Wicklung 1 impulsmässig erregt, so dass über den Kontakt 42 al der durch den Kontakt   45 ci   vorbereitete Stromkreis für den Hebmagneten H impulsmässig geschlossen und der Gruppenwähler in die gewünschte Dekade gehoben wird. Das gleichzeitig erregte Relais   P   (Wicklung 111) 
 EMI2.1 
 



  Bei Beendigung der Impulsreihe fällt das Relais ab und schliesst über den Kontakt   40'1   den Stromkreis für den Drehmagneten D, der beim ersten Hebschritt durch   Schliessen   des Kontaktes 39 k vorbereitet wurde. Der Drehmagnet schaltet sich in Selbstunterbrecherschaltung (Kontakt 52 d) mit dem Relais Al 
 EMI2.2 
 erregt wird. Gleichzeitig kommen das Relais   C2   und über dessen Kontakt 60   %   das Relais X2 zum Ansprechen. 
 EMI2.3 
 einen Minusimpuls zurück zum Relais ES2 am andern Ende der Fernleitung FL, so dass über den Kontakt 59 es2 in der Betriebsruhelage das Relais R2 erregt und über den Kontakt   57 r,   die Durchschaltung vollzogen wird (Fig. 3). 



   Im Gruppenwählersatz des Ausgangsamtes (Fig. 3) ist bereits die Zusatzeinrichtung für die Zeitzonenzählungen eingeschaltet worden, indem über die Kontakte   8 Cl   und   6 pi   das richtungsempfindliche Verzögerungsrelais U erregt und durch den Kontakt 26 u das Relais E des Zeitschalters Z eingeschaltet wurde. 



   Die Zählimpulse werden von dem Zählimpulsgeber Zg im Übertragersatz   Üb   (Fig. 4) ausgelöst, indem der Drehmagnet DF durch den Kontakt 86 Ca des über den Kontakt 81 r3 eingeschalteten Relais   C's   angereizt wird. Die Fortschaltung erfolgt selbsttätig durch den Unterbrecher UL2, wobei das Relais G   (1)   erregt wird und sich über den Kontakt 84 g und die Wicklung 11 in einen Haltestromkreis legt. Der Wähler 
 EMI2.4 
 Impulsrelais J erregt, da diese drei Kontakte untereinander verbunden sind und durch den vom Drehmagneten DF gesteuerten Kontakt 82 df stossweise an Erde gelegt werden.

   Die drei Zählimpulse, die der Wertigkeit der Verbindungsleitung entsprechen sollen, werden über den Kontakt 71 i zum Zonen- 
 EMI2.5 
 

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 benutzt, indem durch den Kontakt 59   e%   des Relais   ES2   und die den Arm GW b enthaltende Ader das Zählrelais ZR gesteuert wird. 



   Unter Vermittlung des durch den Kontakt 15   ;' gesteuerten   Relais ZH wird über den Kontakt 19 zh der durch den   Kontakt-M M   vorbereitete Stromkreis für den Drehmagneten DZW des Zonenwählers impulsmässig geschlossen und hiedurch die Fortschaltung der Wählerarme   ZW1   und ZW2 um eine den ankommenden Zählimpulsen entsprechende Zahl von Schritten bewirkt. Die Kontakte 16 zh und   dzw   dienen in bekannter Weise zur Sicherung der richtigen Fortschaltung. Die Kontakte des Wählerarmes   ZW1   stehen mit Kontakten eines Zeitschalters ZS in Verbindung, der unten beschrieben wird. 



   Die erläuterte Rücksendung von Zählimpulsen erfolgt bei der Verbindungsherstellung jedesmal, wenn eine einer Verbindungsleitung entsprechende weitere Wahlstufe erreicht wird. Dabei werden die Zählimpulse von dem Zonenwähler des Ausgangsamtes empfangen, indem jeweils eine Weiterschaltung des Zonenwählers um eine der Anzahl der Zählimpulse entsprechende Zahl von Schritten erfolgt.

   Sobald aber der gewünschte   Teilnehmeranschluss   erreicht ist, wird von einer an sich bekannten   Rückmeldeein-   richtung dieses Teilnehmers ein charakteristisches Zeichen, beispielsweise durch zwei-oder dreimalige Abgabe des der   Impulskombination 5   mal   minus"entsprechenden Irrungszeichens,   gesendet, so dass im Gruppenwähler des Ausgangsamtes (Fig. 3) das richtungsempfindliche und stark verzögert abfallende Relais U durch Gegenmagnetisierung aberregt wird. Über den Kontakt 12 u wird das Relais Z erregt, welches durch Auftrennen des Kontaktes 5 z die volle Aberregung des Relais U sicherstellt. 



   Das Relais Z sendet über den Kontakt 3 z und den bereits geschlossenen Kontakt 2 e einen Steuerimpuls zum Gesprächszähler GZ in der c-Ader des Vorwählers VW, so dass dieser das erstemal mitbetätigt wird. Das Relais E wird durch   Kurzschliessung   mittels des Kontaktes 25 z zum Abfall gebracht und bleibt stromlos, da der   über den eigenen   Kontakt 24 e verlaufende Haltestromkreis aufgetrennt wird. 



  Durch Öffnen des Kontaktes   18   e wird das Relais Z wieder aberregt. Der Kontakt 11 z schliesst während der Zählimpulse über die Wicklung III des Relais Cl einen Ersatzstromkreis für die kurzgeschlossene Wicklung 1. 



   Die weiteren Zählimpulse zur Steuerung des Gesprächszählers GZ im Vorwähler VW werden durch den Zeitschalter ZS gesteuert, der unter dem Einfluss eines 20-Sekunden-Schalters   20" S   steht. Jedesmal, wenn dieser Schalter den Kontakt 2 erreicht, wird das Relais M erregt und hiebei durch Schliessung 
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 eine Einwirkung des Kontaktes   18   e auf das Relais Z zunächst verhindert. Beim nächsten Umlauf des 20-Sekunden-Schalters wird über den Kontakt 1 der durch den Kontakt   5. 3 M vorbereitete   Stromkreis für das Relais F geschlossen, welches über den Kontakt   36 f den   Drehmagneten DZS des Zeitschalters erregt. 



   Auf diese Weise wird der Zeitschalter ZS bei jedem Umlauf des   20-Sekunden-Sehalters   um einen Schritt, d. h. also während einer Minute um drei Schritte, weitergeschaltet. Die mit 15, 12, 24 usw. bezeichneten Kontakte des Zeitschalters ZS, beispielsweise durch Nocken gesteuerte Kontakte, werden jeweils nach einer der angeschriebenen Nummer entsprechenden Zahl von Schritten einmal geschlossen, d. h. also der Kontakt mit der Nummer 15 nach 15 Schritten oder 5 Minuten, der Kontakt 12 nach 4 Minuten usw. Steht nun der Wählerarm   Zifi   des Zonenwählers auf dem 5. Kontakt, so wird in den Stellungen 6, 12 und 18, d. h. also nach 2,4 und 6 Minuten, eine Erdverbindung hergestellt, wobei jedesmal das Relais Z anspricht und einen Steuerimpuls für den Gesprächszähler GZ aussendet.

   Bei Schliessung des Kontaktes 24, d. h. also nach 8 Minuten, wird wieder ein Zählimpuls ausgesendet, wobei jedoch das Relais Z nicht direkt an Erde, sondern über den Kontakt   zizi   und die Wicklung 1 des Relais Xi an Erde gelegt wird. Dieses Relais Xi hat den Zweck, unter Vermittlung des Schaltarms   ZS2   des Zeitschalters ZS die richtige, zur Weiterführung der Zeitzählung notwendige Fortschaltung des Zeitschalters in die Anfangsstellung herbeizuführen. 



   Sobald das Schlusszeichen gegeben wird, wird beim Abfallen der Relais P1 und Cl durch Öffnen des Kontaktes 27 Cl der 20-Sekunden-Schalter unwirksam gemacht und durch Schliessen des Kontaktes   17 Cl   über   den Unterbrecher UL1   die Rückstellung des Zonenwählers durch impulsmässige Betätigung des Magneten DZW erreicht. Der Zeitsehalter ZS wird über den   Kontakt   und den Schaltarm   ZS4   in die Anfangsstellung gebracht, indem sich das Relais F und der Magnet DZS   in Unterbrechersehaltung   gegenseitig steuern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung zur Zählung und Bewertung von Verbindungen in Telegraphenfernvermittlungsanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen die Verbindungsleitungen je zwei in entgegengesetzten Richtungen   übertragungsfähige   Telegraphenkanäle enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass Wählereinstellimpulse in der Richtung vom anrufenden zum verlangten Teilnehmer über den einen der beiden Telegraphenkanäle und Kennzeichenimpulse für die Einstellung von   Zähleinrichtungen   entsprechend der Wertigkeit (Zone) der jeweils belegten Verbindungsleitung in rückwärtiger Richtung über den zweiten Telegraphenkanal übertragen werden.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücksendung der Wertigkeitskennzeiehen über den zweiten Telegraphenkanal von jeder bei der Verbindungsherstellung <Desc/Clms Page number 4> erreichten Vermittlungsstelle aus bei Belegung eines Verbindungsaggregates in dieser Vermittlungsstelle ausgelöst wird, so dass die entsprechende Einstellung der Zähleinrichtungen vor oder während der über den ersten Telegraphenkanal verlaufenden Übertragung der nächsten Wahlimpulsreihe erfolgt.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücksendung der Wertigkeitskennzeichen über den zweiten Telegraphenkanal von den einzelnen für die Verbindungsherstellung benutzten Vermittlungsstellen aus nacheinander in unmittelbarer Aufeinanderfolge erst bei Erreichung der in der Verbindungsherstellung letzten Vermittlungsstelle erfolgt.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das von jeder Vermittlungs- stelle aus über den zweiten Telegraphenkanal zurückgesendete Wertigkeitskennzeichen aus einer der Wertigkeit der jeweils belegten Verbindungsleitung entsprechenden Anzahl von Impulsen besteht.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die von jeder Vermittlungsstelle aus über den zweiten Telegraphenkanal zurüekgesendeten Impulse eine der Wertigkeit der belegten Verbindungsleitung entsprechende Länge besitzen.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass jeder oder einer bestimmten Anzahl von Verbindungsleitungen einer Vermittlungsstelle gemeinsam ein Impulsgeber zugeordnet ist, der das einer belegten Leitung entsprechende Wertigkeitskennzeichen über den zweiten Telegraphenkanal zurücksendet.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der beim Belegen eines Verbindungsaggregates einer Vermittlungsstelle in Tätigkeit gesetzte Impulsgeber (Zg) im wesentlichen aus einer an sich bekannten Kontaktanordnung (F besteht, deren Kontakte nacheinander betätigt werden und mittels eines Impulssenderelais (J) die Aussendung der Kennzeichenimpulse über den zweiten Telegraphenkanal veranlassen.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die zurückgesendeten Wertigkeitskennzeichen einstellende Einrichtungen (ZW) im Ausgangsamt so angeordnet sind, dass nach ihrer Einstellung die Zählvorrichtung des anrufenden Teilnehmers sowohl der Wertigkeit als auch der Dauer der bestehenden Verbindung entsprechend beeinflusst wird.
    9. Sehaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähleinrichtung ausser einer Kontakteinrichtung (ZW), die durch die über den zweiten Telegraphenkanal zurückgesendeten Kennzeichenimpulse entsprechend der Wertigkeit (Zonen) der Verbindung eingestellt wird, eine weitere durch einen Zeitschalter lokal gesteuerte Kontakteinrichtung (ZS) enthält derart, dass die Zählung sowohl entsprechend der Wertigkeit (Zone) der hergestellten Verbindung als auch entsprechend der Belegungdauer erfolgt.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die durch einen Zeitschalter lokal gesteuerte Kontakteinrichtung (ZS) aus mehreren, vorzugsweise durch Nockenscheiben betätigten Kontakten besteht, die beim Weiterschalten der Einrichtung durch einen Schalter in regelmässigen, jedoch unter sich verschiedenen Zeitabständen betätigt werden.
    11. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Kontakte der durch die Kennzeichenimpulse eingestellten Kontakteinrichtung (ZW) und der durch den Zeitschalter lokal gesteuerten Kontakteinrichtung (ZS) so voneinander abhängig sind, dass ein über diese Kontakte gesteuertes Zählrelais (Z) den Zähler des rufenden Teilnehmers entsprechend der Wertigkeit und Dauer der Verbindung beeinflusst.
    12. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass Schaltmittel (U) vorgesehen sind, die nach der Verbindungsherstellung die durch die Wertigkeitskennzeichen eingestellte Zähleinrichtung von dem zur Einstellung benutzten Telegraphenkanal unabhängig machen.
    13. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Einleitung der selbsttätigen Zeitzählung von Schaltmittel (U) abhängig ist, die nach der Verbindungsherstellung durch eine über den zweiten Telegraphenkanal übertragene Zeichengabe, vorzugsweise von einer an sieh bekannten Rückmeldeeinrichtung aus, in Tätigkeit gesetzt werden.
    14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaltmittel (E) vorgesehen ist, welches die Zählung der hergestellten Verbindung unabhängig von der Zeitzonenzähleinrichtung vornimmt.
AT137833D 1931-04-18 1932-04-11 Schaltungsanordnung zur Zählung und Bewertung von Verbindungen in Telegraphenanlagen. AT137833B (de)

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