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Schaltungsanordnung zur Herstellung von Sonderbetriebsverbindungen in Fernsprech- anlagen mit Wählerbetrieb.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Haupt-und Untervermittlungs- stellen und betrifft im besonderen eine Anordnung zur Herstellung von Sonderbetriebsverbindungen zu Teilnehmern an Untervermittlungsstellen. Es ist bekannt, dass Sonderbetriebsverbindungen (z. B. die von einer Beamtin herzustellenden Fernverbindungen) auch dann hergestellt werden können, wenn die gewählte Anschlu#leitung durch eine minderwertige (z. B. eine Ortsverbindung) besetzt ist. Die Vollendung dieser Sonderbetriebsverbindung hat aber zu unterbleiben, wenn die Anschlussleitung bereits durch eine andere Sonderbetriebsverbindung besetzt ist.
Die Erfindung bezweckt nun. den Besetztzustand der gewählten Ansehlussleitung in besonders zweckmässiger und einfacher Weise festzustellen, was erfindungsgemäss dadurch erreicht wird, dass den Verbindungseinrichtungen in der Untervermittlungsstelle eine Schalteinrichtung (F) zugeordnet ist, die bei bestimmtem Besetztzustand (fernbesetzt) der gewählten Anschlussleitung unmittelbar von der diese Leitung besetzthaltenden Verbindungseinrichtung beeinflusst wird.
In den Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Anordnung dargestellt, bei welcher zu einer Untervermittlungsstelle zwei Verbindungsleitungen führen.
In der Fig. 1 ist ein Gruppenleitungswähler GLW mit zwei Ausgängen pro Gruppe dargestellt.
Der Wähler wird durch bestimmte Nummernwahl auf den ersten Kontakt einer Gruppe eingestellt und wird bei Besetztsein dieser Leitung in freier Wahl auf die zweite Leitung aufgeschaltet.
Der Gruppenleitungswähler wird über einen vorgeordneten, nicht dargestellten ersten Gruppenwähler erreicht. Die vom Gruppenleitungswähler GLIT'ab,-ehenden Leitungen führen zu der in der Fig. 3 dargestellten Gruppenstelle mit dem Wähler ASLW, der in dieser Verkeltrsriehtung als Leitungswähler arbeitet. Auf der rechten Seite der Fig. 3 sind die wesentlichen, einem Teilnehmer zugeordneten Verbindungseinrichtungen gezeigt.
Für den Verkehr in der andern Richtung, wenn also diese Teilnehmerstelle in Fig. 3 die anrufende Stelle ist, wird der Wähler ASLW, Fig. 3, als Anrufsucher betätigt. Die Weiterverbindung verläuft
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zweiter Vorwähler erreicht wird.
Der Betrieb gestaltet sich wie folgt :
Das Belegen der Anlage geschieht in bekannter Weise von dem vorliegenden Gruppenwähler aus.
Beim Aufziehen der Scheibe im Ortsverkehr spricht das B-Relais an. Durch den Kontakt 13 b 1 wird hiedurch das Relais C1I und E III eingeschaltet und gleichzeitig ein Haltestromkreis für die Relais-
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durch den d-Arm gesteuert. Das U-Relais gibt die Empfangsstromstösse durch seinen Kontakt 55111 an den Drehmagneten D 11 weiter.
Der Wähler macht also doppelt soviel Schritte, als das A 1- Relais Stromstösse empfängt. Dies ist deswegen erforderlich, weil die beiden zu jeder Gruppenstelle führenden Leitungen hintereinanderliegen.
Nach Ablauf der Nummernscheibe fällt zuerst das Relais B I, dann etwas verzögert das Relais T und schliesslich das Relais 01 ab, letzteres jedoch nur, wenn das Prüfrelais P 1 nicht zum Ansprechen kommt. Durch den Kontakt 13 b 1 wird das Prüfrelais P an die c-Ader der ersten Leitung zur gewählten Gruppenstelle gelegt. Bei freier Leitung spricht das P-Relais an. Ist jedoch die Leitung besetzt, so schliesst sich nach dem Abfall von T ein neuer Stromkreis für das Relais U 111. Das U-Relais gibt einen weiteren Impuls für den Drehmagneten D 1. Der Wähler macht darauf einen weiteren Schritt und das Relais P kann nunmehr prüfen, ob die zweite Leitung frei ist.
Sind beide Leitungen zur Gruppenstelle besetzt, so spricht das P-Relais auch über die zweite Leitung nicht an, worauf das 0- Relais, das so lange verzögert wurde, ebenfalls abfällt.
Hiedurch wird auch das Relais U wieder stromlos und eine Weiterwahl bleibt ohne Einfluss. Der Gruppenleitungswähler löst aus, wenn der Teilnehmer einhängt.
Findet das Relais P 1 eine freie Leitung zur Gruppenstelle im ersten oder zweiten Prüfstromkreis an, so schaltet es das Relais 0 1 an die ankommende c-Leitung und verhütet dadurch das Abfallen
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Leitung für weitere Belegung gesperrt und durchgeschaltet.
Durch Ansprechen des Relais P 1 ist am 1. Vorwähler der belegten Leitung zur Gruppenstelle das Relais T 2 erregt worden über e-Ader, Wi 10, Kontakt 59 z 2, c-Arm, Schalterstellung 0, T 21, T 2 11, 67 r 2, d-Arm, Stellung 0, Batterie, Erde. Der Kontakt 59 z 2 ist bei Einleitung des Prüfvor- ganges, wie aus der späteren Beschreibung hervorgeht, geschlossen. Das Relais U 71 il legt die abgehende b-Leitung durch seinen Kontakt 35xi1 über den Widerstand Wi 3 über Kontakt 2 AI, Kontakt 4 e, Schaltarm e, Stellung 1-25, Widerstand Wi 2 an Batterie. Der Kontakt 3610 schaltet die abgehende a-Leitung für die Stromstossgabe um.
Beim Ablauf der Scheibe gibt nun das A l-Relais stromstösse zur Gruppenstelle. Fällt nach Ablauf der Seheibe das B-Relais ab, so spricht das Relais H 1 III in Reihe
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wird Batterie von der abgehenden b-Leitung getrennt und dadurch in der Gruppenstelle die Prüfung eingeleitet. Der Kontakt 2 h 1 schliesst ausserdem das Ei-Relais kurz, welches verzögert abfällt. Die Wicklung I des Relais 0 zieht langsam an, wird aber nach Abfall von E wieder stromlos. Durch den Kontakt 19 o wird nach Abfall des E-Relais ein vorübergehender Haltestromkreis für W 11 geschlossen
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Es wird damit ein Haltestromkreis für das Relais 0, Wicklung III geschlossen über : Erde, Kontakt 38 o, Kontakt 37 b 1, Wicklung 0111, Kontakt 39 a 1, Kontakt 40 e, Kontakt 56 el, Widerstand 1i 6, Batterie, Erde. Das O-Relais ist infolge seiner Abfallverzögerung bis dahin noch nicht abgefallen. Der Kontakt 16 o legt nunmehr Erde (ortsbesetzt) über den Kontakt 10 yi an die ankommende a-Leitung und übermittelt damit das Besetztkennzeichen an den ersten Gruppenwähler, von wo der Teilnehmer Besetztsignal erhält. Gleichzeitig wird vom ersten Gruppenwähler aus die e-Ader stromlos. Am Gruppenleitungswähler fällt das 0- Relais ab und löst den Wähler aus.
Ist der gewählte Teilnehmer frei, so spricht das B-Relais nicht an und das O-Relais fällt nach Abfall des Relais E verzögert ab. Damit wird auch das Relais W stromlos. Nach Abfall des Relais 0 schliesst sich ein Stromkreis für das Relais L II über Langsamunterbrecher UB 1, Haltewicklung W I, Kontakt 23w, Wicklung LII, Kontakt 22z1, Kontakt 20f1, Kontakt 19o, Kontakt 18t1, Kontakt 17c1, Kontakt 4 e, Schaltarm e, Stellung 1-25, Widerstand Wi 2, Batterie, Erde. Das Relais L spricht an und legt Rufstrom an die abgehende Leitung. Wenn dann der Unterbrecher UB 1 unterbricht, so fallen die Relais W und L ab ; W schaltet die Wicklung L II an den Zehnsekundenschalter, durch den dann in bekannter Weise der Weiterruf erfolgt.
Bei jedesmaligem Ruf erhält der Teilnehmer über die Summerwicklungen jil 1 und BI 1 Freisignal.
Hebt der angerufene Teilnehmer ab, so sprechen die Relais AI und B 1 des Gruppenleitungswählers an. A 1 schaltet mit seinem Kontakt 49 a 1 die Zählrelaiswicklung Z 1 II für spätere Zählung ein. Gleichzeitig unterbricht der Kontakt 22 z 1 den Stromkreis für L II.
Hängt der rufende Teilnehmer zuerst ein, so wird am ersten Gruppenwähler das Z-Relais an die b-Leitung geschaltet. Das Z-Relais spricht über die Wicklung A 1 II des Gruppenleitungswählers an über Erde und Wicklung des Relais Z im vorgeordneten ersten Gruppenwähler, Leitung b, Ruhe-
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Kontakt 13b1 gehalten, bis auch der Angerufene einhängt, worauf die Auslösung des Gruppenleitungswählers erfolgt.
Hängt der Angerufene zuerst ein, so fallen die Relais A 1 und B 1 am Gruppenleitungswähler
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spricht an, legt mit seinem Kontakt 15 s 1 Erde an die ankommende a-Leitung und erregt das Relais S des ersten Gruppenwählers. Das Relais S legt das Relais Z des ersten Gruppenwählers an die b-Leitung, welches wie vorher anspricht. Wird dann auch vom ersten Gruppenwähler aus die e-Ader stromlos gemacht, so fällt das C-Relais des Gruppenleitungswählers ab, da jetzt beide Leitungen stromlos sind. Das Relais C 7 schliesst mit seinem Kontakt 45 c 1 das Prüfrelais P 1 kurz, welches abfällt. Nach Abfall
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U 1 und D 1 schalten durch gegenseitige Unterbrechung den Wähler in die Ruhelage.
Die gegenseitige Unterbrechung wird mit Hilfe der Kontakte 24 d 1 und 55 u 1 erreicht. Die Auslösung der Gruppenstelle erfolgt nach dem Abfall von P 1 des Gruppenleitungswählers vom ersten Vorwähler aus.
Die Arbeitsweise der Gruppenstelle im ankommenden Ortsverkehr soll nunmehr im folgenden erläutert werden.
Bei freier Amtsleitung ist das Relais R. 3 der Gruppenstelle und das Relais Z 2 des ersten Vorwählers
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(60 Volt), Erde.
Das Relais T 2 des ersten Vorwählers wird, wie oben geschildert, vom Gruppenleitungswähler aus erregt. T 2 spricht an und schliesst einen Haltestromkreis für Relais Z 2 II über Kontakt 69 t2.
Die ab-Leitung zur Gruppenstelle wird stromlos. Infolgedessen fällt das Relais F. 3 7 der Gruppenstelle ab und sperrt damit den Anrufsucher gegen Belegung von der Gruppenstelle aus. Durch Abfallen des Relais R 3 schlie#t sich der Kontakt 103r3 und erregt hiedurch die Relais B 2 I und U 21. Durch
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spricht hiebei nicht an.
Das Relais V 2 bleibt während der Stromstossgabe durch eigene Abfallverzögerung gehalten.
Nach Ablauf der Nummernscheibe fällt an der Gruppenstelle das B-Relais und etwas verzögert das V-Relais ab.
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und verriegelt die Teilnehmerleitung bei gleichzeitigem Durchschalten zum Amt. Der rufende Teilnehmer erhält vom Gruppenleitungswähler des Amtes das Gesprächszeichen. In der gleichen Weise wird auch der gewünschte Teilnehmer vom Amt aus angerufen.
Ist die Leitung besetzt, so fällt B wie vorher ab ; das P-Relais kann jedoch jetzt nicht ansprechen.
Nach Abfall des B-Relais liegt das Relais R 31 an der b-Leitung. Am Gruppenleitungswähler im Amt wird hierüber nach kurzer Verzögerung das B-Relais erregt und damit das Besetztkennzeichen gegeben. Der rufende Teilnehmer erhält vom ersten Gruppenwähler aus das Besetztzeichen. In der Gruppenstelle wird durch den Kontakt 107 r 3 das Relais V 11 kurzgeschlossen, welches abfällt. Der Rücklauf des Wählers erfolgt nach Auslösung des Gruppenleitungswählers über Z und R des ersten Vorwählers in bekannter Weise.
Hat der rufende Teilnehmer seine Verbindung erlangt, und der angerufene Teilnehmer hebt ab, so wird in der Gruppenstelle das Relais S 2 erregt.
Hängt nach beendetem Gespräche der angerufene Teilnehmer ein, so fällt das Relais S 2 der Gruppenstelle ab. Der Leitungswähler im Amt gibt Schlusszeichen zum ersten Gruppenwähler und löst dann aus.
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seines Kontaktes 107 r 3 das Relais V 1 kurz und leitet damit die Auslösung der Gruppenstelle in bekannter Weise ein. Während der Auslösung der Gruppenstelle wird das Relais R 2 des Vorwählers in bekannter Weise erregt, um denselben gegen vorzeitige Anrufe vom Leitungswähler aus zu sperren. Sobald der Anrufsucher der Gruppenstelle die Ruhestellung erreicht hat, wird das Relais R 2 wieder stromlos und dadurch die Leitung für einen neuen Anruf freigegeben.
Im Fernverkehr geschieht das Belegen und Einschalten des Gruppenleitungswählers wie im Ortsverkehr. Als Fernverbindungskennzeichen wird jedoch der letzte Stromstoss verlängert, d. h. das Relais B
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Das Rufen erfolgt vom Gruppenleitungswähler durch Drücken der Ruftaste im Fernamt. Ist der Teilnehmer ortsbesetzt, so spricht das Relais P 2 nicht an. An der a-Leitung liegt das
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Relais 81 an. Das Relais 0 wird am gleichen Stromkreis gehalten. Damit erhält die Beamtin durch die Kontakte 26 s 1 und 16 o das Ortsbesetztzeichen. Das Relais T 4 spricht hiebei nicht an.
Die Amtsleitung wird an der Gruppenstelle über die Kontakte 85 (2 und 100 f 2 und Kondensatoren zum Teilnehmer durehgeschaltet, so dass eine Verständigung zwischen Beamtin und Teilnehmer möglich ist.
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Relais T3 V wird durch Stromverstärkung erregt. Die Kontakte 95 t. 3 und 96 t3 trennen die Amtsleitungen auf. Ausserdem trennt T. 3 V das P-Relais der andern Leitung von der e-Ader ab und hält sieh und P über T 3 IV. Das Prüfrelais P der ersten Leitung kann nun ansprechen.
Liegt auf der ersten Amtsleitung eine Fernverbindung, so ist das Relais F 2 erregt und damit das Relais F. 3 der zweiten Leitung kurzgeschlossen. Spricht nun das Prüfrelais der zweiten Leitung nach erfolgter Belegung nicht an, so bedeutet das, dass der gewünschte Teilnehmer fernbesetzt ist.
Da das Relais F. 3 der zweiten Leitung nicht ansprechen kann, so wird wie im Ortsverkehr Besetztzeichen zum Amt gegeben, das durch den Gruppenleitungswähler der Beamtin übermittelt wird.
Das Gespräch vollzieht sich wie gewöhnlich. Flackerzeichen, Schlusszeichen und Auslösung geschehen in gleicher Weise wie oben beschrieben.
Es bleibt nun noch die Erläuterung des Zustandekommens einer abgehenden Verbindung. Hängt der Teilnehmer aus und schliesst damit die Schleife zur Gruppenstelle, so sprechen das Teilnehmer-
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jedoch eine schädliche Unterbrechung des t-Kontaktes an der c-Leitung der Anrufsuchervielfachschaltung nicht stattfindet. Der Teilnehmer hört ein leichtes Surren bis der Anrufsucher eingeschaltet ist. Dauerndes
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nicht an. Das Relais V 2 schaltet die Wicklung A 2 11 an die abgehende a-Leitung. Das Relais A 2 spricht über das Relais R 2 des ersten Vorwählers an. Hiedurch wird mit Hilfe des Kontaktes 123 a 2 die Wicklung V 2 I kurzgeschlossen, wodurch der Strom für die Wicklung V 111 verstärkt wird.
Das Relais V 1 zieht an, schliesst einen Haltestromkreis für sich selbst über die Wicklung V 1 I durch
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die Stromstärke so an, dass der Drehmagnet D 3 ansprechen kann. Durch seinen Kontakt 74 d schliesst hierauf der Drehmagnet D die Wicklung A 2 11 kurz, worauf das Relais R 2 und infolgedessen der Drehmagnet D. 3 abfallen. Der Wähler dreht durch gegenseitige Unterbrechung von A 2 und D 3, bis das Prüfrelais P 2 über den Kontakt 124 t@ 3 und die Wicklung T : ; IV des rufenden Teilnehmers anspricht.
Das Prüfrelais P setzt den Anrufsucher still und schaltet in bekannter Weise die Leitung zum Amt durch.
Hiedurch ist das T-Relais des Teilnehmers jetzt über das Prüfrelais P dauernd erregt und AN abgeschaltet.
Das V-Relais wurde während des Laufens des Anrufsuchers infolge seiner Abfallverzögerung gehalten. Es fällt nach dem Ansprechen des Prüfrelais verzögert ab.
Während des Laufens des Anrufsuchers der Gruppenstelle ist das Relais R 2 des Vorwählers im a-Stromkreis erregt und spent den Vorwähler gegen Belegung vom Leitungswähler aus. Nach dem Ansprechen von P wird der Haltestromkreis von Z 2 I geöffnet, welches abfällt, da die b-Leitung an der Gruppenstelle infolge des langsamen Abfalles des Relais V 2 stromlos wird.
Das Relais R 3 I hält sich infolge seiner Abfallverzögerung. Der Wähler läuft über den Ruhe-
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Erde an die ankommende b-Leitung gelegt und dadurch das Relais R 3 I über die Teilnehmerschleife gehalten wird. Im gleichen Stromkreis spricht an der Gruppenstelle das Relais S 2 an.
Der Vorwähler prüft in bekannter Weise und schaltet die Leitungen zum ersten Gruppenwähler durch. Hierauf fällt das Relais R 2 ab. Der in der b-Leitung der Gruppenstelle liegende Zähler Z. 3 111 ist durch den Widerstand Wi 25 überbrückt und spricht vorläufig nicht an.
Das Wählen geschieht wie gewöhnlich. An der Gruppenstelle folgt das Relais S 2 den Stromstosses, was jedoch ohne weiteren Einfluss ist. Das Gespräch bringt keine Veränderung der Gruppenstelle.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung zur Herstellung von Sonderbetriebsverbindungen zu an Untervermittlungsstellen angeschlossenen Teilnehmern in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, dadurch gekenn-
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zugeordnet ist, die bei bestimmtem Besetztzustand (fernbesetzt) der gewählten Anschlu#leitung unmittel- bar von der diese Leitung besetzthaltenden Verbindungseinriehtung beeinflusst wird.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.