AT113875B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.

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AT113875B
AT113875B AT113875DA AT113875B AT 113875 B AT113875 B AT 113875B AT 113875D A AT113875D A AT 113875DA AT 113875 B AT113875 B AT 113875B
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AT
Austria
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relay
contact
circuit
surge
circuit arrangement
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Inventor
Maximilian Dr Phil Ing Mathias
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Siemens Ag
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Description


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    SchatungsanordnaMg   für   Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sehaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und im besonderen solche, bei welchen nach Vollendung einer Verbindung die Überwachungsstromkreise, z. B. Auslösestromkreise, in anderer Weise wirksam werden als während des Aufbaues einer Verbindung. Sie bezweckt die Steuerung der   Überwachungsstromkreise   trotz Vermeidung besonderer   zusätzlicher   Hilfsmittel in einfacher und zweckmässiger Weise zu bewirken und erreicht dies dadurch, dass beim Melden der verlangten Stelle Schaltmittel wirksam werden, welche ein Stromstossempfangsrelais in einen von der anrufenden Stelle beherrschten   Überwachungsstromkreis   umschalten. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches die zur Herstellung einer Verbindung und deren Auslösung erforderlichen Einrichtungen zeigt. Links auf der Zeichnung 
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 steht, belegt. Der Gruppenwähler wird durch die von der   Teilnehmerstelle   ausgesandten Stromstossreihen eingestellt und sucht einen freien Leitungswähler LW, an welchem die verlangte   Teilnehmerstelle   oder Verbindungsleitung angeschlossen ist. 



   Zwecks Beschreibung der Wirkungsweise sei zunächst angenommen, dass die   Teilnebmerstelle N 1   eine Verbindung mit der   Teilnehmerstelle     N 2, welche   an dieselbe Vermittlungsstelle angeschlossen ist, 
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 und dadurch folgender Stromkreis für das Relais   R im Vorwähler VW geschlossen   : Batterie, Wicklung des Relais R, Kontakt 1 p, untere   Sprechader   der Teilnehmerleitung, Taste T, Erde. Das Relais R spricht an, schliesst über seinen Kontakt 2 r einen Stromkreis für den Drehmagneten D, legt über seinen Kontakt 3 r Erde an die zum Leitungswäfiler führende Ader c, wodurch die   Anschlussleitung   gegen ankommende Rufe gesperrt wird, und bereitet am Kontakt 6 r den Prüfstromkreis vor.

   Der Stromkreis für den Drehmagneten D verläuft von Erde über den Unterbrecher Un, Kontakt 2 r, Wicklung von D, Kontakt 5 p nach Batterie und Erde. Unter dem Einfluss des Drehmagneten werden die Sehaltarme des Vorwählers VW so lange fortgeschaltet, bis ein freier Übertrager, z. B. der in der Abbildung   dargestellte Übertrager Ue,   und ein mit diesem verbundener Gruppenwähler GW gefunden ist. Dann spricht das Prüfrelais P auf folgendem Wege an : Batterie, Kontakt 6 r, Wicklungen II und 1 von P, Prüfarm des Vorwählers VW, Kontakt   7 p 1, Kopfkontakt 8 k des   Gruppenwählers GW, Wicklung des Relais   T 1,   Erde. Über diesen Stromkreis wird auch das Relais   T 1   erregt, dessen Wirkungsweise später beschrieben wird.

   Das Relais P schaltet über seine Kontakte 9 p und 10 p die Sprechleitungen zu den Wicklungen des Relais   A   im Übertrager   Ue durch.   An dem Kontakt 1 p wird der Stromkreis für das Relais R unterbrochen, so dass dieses abfällt und die hochohmige Wicklung II des Relais P über seinen Kontakt 11 r und über den Kontakt 12 p   kurzschliesst. Über   den Kontakte p wird Erde an die zum Leitungswähler führende Prüfader c angelegt, bevor der Kontakt 3 r geöffnet worden ist.

   Es sei noch erwähnt, dass das Relais R über seinen Kontakt   M   r und über die   Teilnehmerschleife   bis zum Ansprechen des Relais P erregt gehalten wird, falls der Teilnehmer die Taste T vor dem   Freiprüfen   des Vorwählers   VIV loslässt.   

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   Im Übertrager   Ue   ist nun folgender Stromkreis für das Relais A geschlossen : Erde, Batterie, Wicklung   I   von A, oberer Sehaltarm von VW, Kontakt 9 p, Teilnehmerleitung, Kontakt 10 p, mittlerer Schaltarm von VW, Wicklung II des Relais A, Erde. Das Relais A schliesst an seinem Kontakt 15 a 
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 für beide Relais herstellt,   welcher über   den Kontakt 17 a verläuft. Das Relais V 2 ist also kurzgeschlossen. Inzwischen hat das Relais   T 1   im Gruppenwähler GW seine Kontakte 18   11 und 19 11 geschlossen   und damit das   Stromstossrelais   Al und das Steuerrelais B an die obere bzw. untere Sprechader angelegt. 



  Sendet nun die Teilnehmerstelle   N 1   die erste Stromstossreihe aus, so wird bei jedem Stromstoss das Relais A zum Abfall gebracht und damit folgender Stromkreis für das Relais Al geschlossen : Erde Kontakt 20 v 1, 21 a, obere Sprechader, Kontakt   18 t 1,'Wicklung   des Relais   jl7,   Batterie, Erde. Das Relais Al überträgt die aufgenommenen Stromstoss auf den Hubmagneten   HM,   dessen Stromkreis über die Kontakte 22 p 1 und 23   : 7 verläuft. Unter   dem Einfluss des Hubmagneten HM werden die Sehaltarme des Gruppenwählers GW auf die gewünschte Dekade gehoben.

   Beim ersten Abfall des Relais A im Übertrager   Ue   wurde der Kurzschluss über die Wicklung des Relais V 2 am Kontakt 17 a unterbrochen, so dass dieses anspricht und über seinen Kontakt   24     v 2   das Verzögerungsrelais V 3 erregt. Während der einzelnen Stromstösse kann das Relais V 2 nicht abfallen, da es infolge Kurzschliessens seiner Wicklung als Verzögerungsrelais wirkt. Ist jedoch die Stromstossreihe beendet, so wird das Relais V 2 längere Zeit kurzgeschlossen und fällt ab. Am Kontakt   24 v 2   wird der Stromkreis des Relais   V 3 unterbrochen,   welches jedoch seinen Anker noch kurze Zeit angezogen hält.

   Während dieser Zeit wird das Steuerrelais B des Gruppenwählers GW auf folgendem Wege erregt : Erde, Kontakt 25   ,   26 v 2, 27 v 3, untere Sprechader, Kontakt 19   tl,   Wicklung des Relais B, Batterie, Erde. Das Relais B schliesst über seinen 
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 den Prüfstromkreis des Gruppenwählers vor und schaltet den Drehmagneten DM auf folgendem Wege ein : Erde, Unterbrecher Unl, Wicklung von DM, Kontakte 31   b, 32 al, 22 pl,   Batterie, Erde. Die Sehaltarme des Gruppenwählers werden nun so lange über die   Anschlusskontakte   der gewählten Dekade   hinweggesehaltet,   bis ein freier Leitungswähler, z. B. der in der Abbildung mit LW bezeichnete, gefunden ist.

   Ist dieses der Fall, so kommt folgender Stromkreis zustande : Batterie, Kontakt 30 b, Wicklungen II und   I   des Relais P   1,   unterer Schaltarm des Gruppenwählers GW, Kontakte 33 s 3, 34    & ,   Wicklung   I   
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 des Kopfkontaktes 8 k über seinen eigenen Kontakt 35 t 1 erregt gehaltene Relais   T 1   und legt über den Kontakt 36 p 1 Erde an den Prüfkontakt des Vorwählers VW an. Am Kontakt 37 p 1 wird die hochohmige Wicklung II des Prüfrelais P 1 kurzgeschlossen und damit der belegte Leitungswähler   LW   gesperrt. Das Relais T 7 unterbricht an seinem Kontakt 29 tl den Stromkreis des Relais B und schaltet die ankommenden Sprechadern über seine Kontakte 38 t 1 und 39    < 7   zum Leitungswähler LW durch. 



   Verzichtet jetzt der anrufende Teilnehmer auf die weitere Herstellung der Verbindung und hängt seinen Hörer ein, so fällt das Relais A im Übertrager   Ue   ab. Am Kontakt 40 a wird das Relais C kurzgeschlossen, während der Kurzschluss über die Wicklung des Relais   v 2   am Kontakt 17   a   aufgehoben wird und dieses anspricht. Beim Abfall des Relais   A   kommt bis zum Abfall des Relais   V 1   folgender Stromkreis zustande : Erde, Kontakt   20vl, 21   a, 38tl, oberer Schaltarm des Gruppenwählers GW, Wicklung des Relais   A   2, Kontakt 41 t 2, Batterie, Erde.

   In diesem Stromkreis spricht das Relais   A   2 an und bereitet an seinem Kontakte 42 a 2 einen Stromkreis für das Relais   S     3 vor.   Beim Abfall des Relais C im Übertrager   Ue   wird am Kontakt 16 c der Stromkreis für die Relais V 1 und V 2 unterbrochen, von denen jedoch das Relais   V 1 noch   kurze Zeit erregt bleibt, da es als Verzögerungsrelais ausgebildet ist. Demzufolge wird bis zum Abfall des Relais V 3 folgender Stromkreis für das Relais B 1 des Leitungswählers LW geschlossen : Erde, Kontakte 25   x, 26 v 2, 27 v 3, 39 t 1,   mittlerer Schaltarm von GW, Wicklung des Relais   B 1,   Batterie, Erde.

   Da der Stromkreis für das Relais A 2 infolge des verzögerten Abfalles des Relais V 1 ebenfalls noch kurze Zeit geschlossen bleibt, sowird das Relais S 3 auf folgendem Wege erregt : Erde,   Kontakt 43 t2, 42 a2, 44 b 1, Wicklung des Relais S 3,   Batterie, Erde.   Das Relais 8"1   spricht an und unterbricht an seinem Kontakt 33 s 3 den Stromkreis für die Relais T 2 und P 2. Das Relais   Pl schliesst   den Stromkreis des Auslösemagneten AM vom GW, welcher wie folgt verläuft : Batterie, Kontakt   45 p 1, 46 k, 47 t 1, Wicklung von AM,   Erde. Gleichzeitig wird am Kontakt   36 p 7   der Stromkreis für das Relais P des Vorwählers   VW   unterbrochen, so dass auch dieses abfällt. 



   Sollte die anrufende Teilnehmerstelle ihren Hörer aufgelegt haben, nachdem ein Gruppenwähler GW belegt worden ist, ohne dass jedoch Stromstoss ausgesandt wurden, so wird auf dieselbe Weise, wie eben beschrieben, Erde an die beiden Sprechadern im Übertrager Ue angelegt, so dass die Relais A 1 und B im Gruppenwähler GW erregt werden. Über die Kontakte   48 al   und 30 b wird das Relais P 1 erregt, welches am Kontakt 7 p 1 den Stromkreis für das Relais   T 1   unterbricht, worauf die Relais   A 1   und B abfallen und den Stromkreis des Relais P 1 unterbrechen. Jetzt wird auch der Kontakt 36 p 1 geöffnet und damit das Relais P des Vorwählers VW zum Abfall gebracht. 

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    Es sei nun jedoch angenommen, dass von der Teilnehmerstelle auch die zur Einstellung des Leitungswählers LW erforderlichen Stromstossreihen ausgesandt werden. Die Übertragung der Stromstoss im Übertrager Ue erfolgt in derselben Weise, wie weiter oben bei der Einstellung des Gruppenwählers GW beschrieben. Die Stromstoss werden im Leitungswähler von dem Relais A 2 aufgenommen und auf folgendem Wege zu dem Hubmagneten H übertragen. Erde, Kontakt 49 t 2, 50 a 2, 51 s 1, 52 s 2, Wicklung von H, Batterie, Erde. Nach Beendigung der Stromstossreihe wird das Relais B 1 über die   
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 Wicklung   I   des Relais 82 ein.

   Das Relais 82 spricht beim ersten auf den Drehmagneten D übertragenen Stromstoss an und schliesst über seinen Kontakt 59 s 2 einen Haltestromkreis für seine Wicklung II, welcher über die Kontakte 56   eb   1 und 57 k verläuft. Nach dem Abfall des Relais B 1 wurde noch folgender Haltestromkreis für das Relais S 1 hergestellt : Batterie, Wicklung von   81,   Kontakte 60 b 1,   61 s 1, 62 s 1, 57 k,   Erde. Parallel zur Wicklung des Relais   81   wird das Relais SU erregt. Nach Beendigung der zweiten auf den Leitungswähler einwirkenden Stromstossreihe spricht das Relais B 1 wieder vorübergehend an und unterbricht den Haltestromkreis des Relais S 1 am Kontakt 60 b 1. Am 
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 des Leitungswählers angelegt und, wenn dieser auf einer besetzten Leitung, an welcher Erde liegt, steht, erregt gehalten.

   Die Kontakte 66 su und 67 su bleiben geöffnet, so dass die Sprechverbindung nicht zustande kommen kann, während der anrufenden Stelle in bekannter Weise ein Besetztzeichen übermittelt wird. 



   Ist dagegen die verlangte Teilnehmerstelle frei, so fällt das Relais SU ab und schaltet das Rufrelais   R 1   auf folgendem Wege ein : Erde, Schaltarm des Zeitschalters ZS, Kontakte   6c & 2, 69 su,   70 s 1, 71 s 2, Wicklung des Relais R 1, Batterie, Erde. Über die Kontakte 72 r 1 und 73 r 1 wird Rufstrom aus der Stromquelle RM an die verlangte Teilnehmerleitung angelegt. In dem Rufstromkreis liegt die Wicklung   I   des Relais CB 1, welches nur auf Gleichstrom anspricht, da seine Wicklung II über den Kontakt 74 r 1 kurzgeschlossen ist.

   Der Zeitschalter   Z8   schliesst in bekannter Weise alle zwei oder sechs Sekunden den Stromkreis des Rufrelais   R 1.   Meldet sich der verlangte Teilnehmer, so spricht das Relais CB 1 über die Teilnehmerschleife an und unterbricht an seinem Kontakt 75 e b 1 den über die Kontakte 76 s 3 und   43 t 2   verlaufenden Haltestromkreis für die Wicklung II des Relais T 2. Der Erregerstromkreis für die Wicklung   I   dieses Relais wurde bereits nach dem ersten Hubschritt des Leitungswählers durch Öffnen des Kopfkontaktes 34 k unterbrochen. Das Relais T 2 fällt ab und schliesst folgenden Stromkreis für das Relais A 2 : Erde, Kontakt   77 t2, Wicklung von A 2,   oberer Schaltarm von GW, Kontakte 38 t 1, 78 a, 79 v 2, Wicklung I des Relais, Batterie, Erde.

   Das Relais X spricht über diesen Stromkreis gleichfalls an und stellt einen Haltestromkreis für seine Wicklung II über seinen 
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 Kontakt 33 s 3 den Stromkreis für das Relais P 1 im Gruppenwähler   GW.   Dieses führt die Auslösung des Gruppenwählers in der oben beschriebenen Weise herbei. Legt dagegen der anrufende Teilnehmer seinen Hörer zuerst auf, so fällt das Relais   A   im Übertrager Ue ab und öffnet seinen Kontakt 78 a, wodurch der Stromkreis der Relais X und   A   2 unterbrochen wird. Gleichzeitig wird am Kontakt 40 a das Relais C kurzgeschlossen, welches durch Öffnen seines Kontaktes 16 e die Relais   V 1   und V 2 aberregt. Am Kontakt 81 v 1 wird der Haltestromkreis des Relais X, Wicklung   II   unterbrochen. 



  Im Leitungswähler LW schliesst das Relais A 2 bei seinem Abfall folgenden Stromkreis für das 
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  Das Relais   S3 führt   die Auslösung in der oben beschriebenen Weise herbei. 



   Wird der Leitungswähler LW auf eine   Anschlussleitung   eingestellt, über welche weitere Wähler in einer Vermittlungsstelle oder Privatzentrale einzustellen sind, so spricht nach dem Abfall des Relais SU das Relais CB 2 auf folgendem Wege an : Batterie, Wicklung des Relais CB 2, Kontakte 85 su und 67 su, mittlerer Schaltarm des Leitungswählers   LW   nach Erde an der unteren Ader der Verbindungsleitung oder an den nachfolgenden Wähler. Das Relais CB 2 verhindert durch Öffnen seines Kontaktes 68   eb   2 die Aussendung von Rufstrom. Über den Kontakt 88   c   b 2 wird der Stromstosskreis für die Einstellung der nachfolgenden Wähler vorbereitet.

   Wird nun bei jedem folgenden von der anrufenden Teilnehmer- 
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 zustande : Erde, Kontakte 89 t 2, 90 a 2 91 s 1, 92 s 2, 88 c b 2, 84 r 1, 66 su, oberer Schaltarm des Leitungswählers LW, Leitung   93 zum Stromstossempfangsrelais   des nachgeordneten Wählers. 



   Nach Beendigung der Wählereinstellung in der Unterzentrale fällt das Relais CB 2 ab und schaltet über seinen Kontakt 68   eb   2 das Rufrelais R. 1 ein. Die Aussendung des Rufstromes sowie das Ansprechen des Relais   CB   1 beim Melden der verlangten   Teilnehmerstelle   geht in derselben Weise, wie weiter oben beschrieben, vor sich. Ebenso wird die Auslösung der Verbindung beim Einhängen des Anrufenden oder Angerufenen in gleicher Weise herbeigeführt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass beim Melden der verlangten Stelle Schaltmittel (CB: 1, T   2)   wirksam werden, welche ein Stromstossempfangsrelais (A 2) in einen von der anrufenden Stelle beherrschten Überwachungsstromkreis umschalten.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in einer im Verbindungsaufbau vor dem Stromstossempfangsrelais liegenden Verbindungseinriehtung (Übertrager Ue) vorbereitete Überwachungsstromkreis durch die Sehaltmittel fT 2) geschlossen wird.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Überwachungsstromkreis über dieselbe Ader (a-Ader) wie der Stromstosskreis verläuft.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der vorgeordneten Verbindungseinriehtung ein Hilfsschaltmittel (X) vorgesehen ist, welches bei Schliessung des Überwaehungsstromkreises wirksam wird und die bis zur Vollendung der Verbindung die Überwachung ausführenden Schaltmittel (26 v 2, 27 v 3) ausser Wirkung setzt.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromstossempfangsrelais am letzten Nummernstromstossempfänger einer Vermittlungsstelle, über welchen Teilnehmerleitungen und Verbindungsleitungen erreicht werden, angeordnet ist und von dem Stromstossempfangsrelais gesteuerte Stromstossübertragungseinrichtungen (Kontakt 90 a 2) durch ein Hilfssehaltmittel C bei Einstellung dieses Nummernstromstossempfängers auf eine zu nachgeordneten Verbindungseinrichtungen führende Verbindungsleitung an diese Verbindungsleitung angeschaltet werden.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromstossempfangsrelais bei Schlusszeichengabe seitens der anrufenden Stelle beeinflusst wird und die Auslösung der Verbindungseinrichtungen von derjenigen Verbindungseinriehtung (LTV) aus herbeiführt, an welcher das Stromstossempfangsrelais L angeordnet ist.
AT113875D 1927-03-19 1927-03-22 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. AT113875B (de)

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