AT91994B - Automatische Fernsprechanlage. - Google Patents

Automatische Fernsprechanlage.

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AT91994B
AT91994B AT91994DA AT91994B AT 91994 B AT91994 B AT 91994B AT 91994D A AT91994D A AT 91994DA AT 91994 B AT91994 B AT 91994B
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Description


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    Automatische Fernsprecllanlage.   
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   Obgleich es sich ei wiesen hat, dass die Anlage mit 10% Veibindungsmöglichkeit die besten   Ergebnisse zeitigte,   so ist die Erfindung doch nicht auf solch eine Anlage beschränkt. 



   Eine anrufende Leitung wird ermittelt durch das Verfahren, zwei Stromkreise elektrisch zu unterscheiden, u.   zw.   einen in jeder Hauptrichtung eines Zweikoordinatensystems. Durch diese Stromkreise 
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 gewählten, freien Verbindungsleitung. Danach setzt der Teilnehmer eine Ziffernimpulswählvorrichtung in   Tätigkeit, um   das in der Verbindungsleitung liegende Schaltwerk zur Wirkung zu bringen, wodurch eine der 10 Zweigleitungen dieser ahgehenden Verbindungsleitung in einem bestimmten Werk der 
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 ausgeführt worden ist.

   Das Werk in der belegten   Verbindung-deitung zwischen dem Wählerschalter   der zweiten Wahlstufe und dem Wahlschalter, der Zugang zu der besonderen   Hundertgruppe   von Leitungen vermittelt, aus denen eine Leitung gewählt werden soll, wird durch den anrufenden Teilnehmer in   Tätigkeit gesetzt.   Hier wird die Bestimmung der verlangten Leitung gleichfalls durch das Verfahren vorgenommen, zwei Stromkreise je in der Hauptrichtung eines Zweikoordinatensystems elektrisch zu 
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 zu gleicher Zeit elektrisch unterschieden wurden, während bei dieser letzten Stufe die   elektrische Unter-   scheidung der beiden Stromkreise nacheinander und veranlasst durch steuernde Tätigkeiten beim   anrufenden   Teilnehmer geschaffen wird,

   statt durch selbsttätige Vorgänge an der   anrufenden Leitung   oder der anrufenden Verbindungsleitung. 



   Die Einrichtungen zur Ermittlung der anrufenden Leitung enthalten Kontakte an dem Linienrelais. Die Einrichturgen zur Ermittlung der   anrufenden     Verbindungsleitung   enthalten Kontakte, die über die   YerbindUllgs1eitung   beeinflusst werden und eine   ähnliche   Wirkurg haben wie die Kontakte am Linienrelais. Derartige der   VerbindurgoleitUJ1g   zugeteilte Kontakte können entweder durch einen kleinen   Schrittschalter   oder durch eine unter dem Namen Zählrelais bekannte Relaiskombinatioll zur Wirkung 
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   Verbindung, ; leitung belegt   wird, ist eine andere vorgewählt und zu sofortigem   Gebrauch   bereit. Demnach kann eine Mehrzahl von anrofenden Leitungen praktisch zugleich ohne Zeitverlust bedient werden.

   Nach Belegung der ersten freien Verbindungsleitung wird ein Relais zur Wirkung gebracht, um die   nächste   freie   Verbindungsleitung vorzuwählen,   und wenn eine zweite anrufende Leitung sofort einen Anruf ein- 
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 belegen. 



   Die Trennung der Verbindung erfolgt vom anrufenden   Teilnehme''aus. Wenn er seinen Hörer   auflegt. so wird eine sofortige Anslösung aller ausgewählten Wahlschaltwerke. die für die Verbindung 
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 notwendig ist. die keine andere Bewegung haben als die von einer Ruhestellung   zu einer Arbeitsstelluns'   und umgekehrt. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein Schema der Verhindungsleitungsanordnung, Fig. 2 eine sehematische Darstellung der   Wahlsohaltwerke,   durch die eine anrufende Leitung an eine freie Verbindungsleitung angeschlossen wird. Fig. 3 gibt schematisch die Verteilung der Verbindungsleitungen zu den Wahlschaltern wieder, die zu verschiedenen   Leitungsgruppen führen. Fig. 4 veranschaulicht schematisch   Wahlschalter, durch die die erwähnten Verbindungsleitungen an solche   Verbiudungsleitungen angeschlossen   
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 leitung verbunden wird.

   Fig. 6 stellt schematisch eine Einzelheit zur Fig. 3 dar ; sie veranschaulicht die Bestimmungseinrichtungen, durch die eine Verbindungsleitung sich selbst in dem   Wahlselhaltwerk   der 
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 in Fig. 8 dargestellten Werkes treten. 



   Die allgemeine Leitungsanordnung ist in Fig. 1 dargestellt. Das mit 102 bezifferte Rechteck stellt   das Verbindlmgswerk   dar, in welches Leitungen, von 0-99 beziffert, einlaufen und von   dem Verbindungs-   leitungen ausgehen, die wir mit 0-9 bezeichnen wollen. In gleicher Weise bedeutet Viereck   703 das   Verbindungsschaltwerk, in das Leitungen 100-199 einlaufen und von dem Veroindungsleitungen 10-19 abgehen. In einer vollständig ausgeführten Anlage werden zehn dieser Gruppen von Schaltwerken vorhanden sein, die Leitungen von 0-999   einschliesslich   bedienen und von denen 0-99 abgehen. Die Verbindungsleitungen 0-99   fuhren   dann in gleicher Weise zu Verbindungschaltwerken.

   Beispielsweise stellt das Viereck 104 ein Verbindungsschaltwerk dar, in das die Verbindungsleitungen 0-99 einlaufen und 
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 rind. Ein anrufender Teilnehmer, z. B.   703, wurde   mit einer Verbindungsleitung in der Gruppe 10-19 verbunden werden. Wenn dieser anrufende Teilnehmer Verbindung mit einem andern Teilnehmer in der ersten Tausendergruppe verlangte, so würde er seinen Nummernschalter so handhaben, dass er diese Verbindungsleitung in dem ersten der zehn   Sehaltwerke festlegte,   in welche seine Verbindungsleitung einläuft. Es sei angenommen, dass 104 das erste Schaltwerk ist und dass er durch Aussenden eines Strom- 
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 er dadurch eine Verbindungsleitung in der Gruppe   1000-1009   wählt.

   Es sind zehn derartige   Werke   wie   10i vorhanden,   in welche die Verbindungsleitungen 0-999 einlaufen und von denen die Verbindungsleitungen 1000-1099 abgehen. Die Verbindungsleitungen 1000-1099 kommen in zehn Schaltwerken ähnlich   70-7 an, von   denen eines hier dargestellt und mit 107 beziffert ist. Der Teilnehmer, der eine Leitung in der ersten Tausendgruppe ausgewählt hat, wünscht nun eine Leitung in der ersten   Hundertgruppe   der ersten Tausend auszuwählen, indem er das erste der Werke auswählt, welches mit 107 beziffert ist. 
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 durch 108 dargestellt ist. Diese Verbindungsleitung bringt ihn zu einem Verbindungsschaltwerk, das die Linien 1100-1199 bedient. 



   Mit dieser kurzen Beschreibung und mit Hilfe der Bezifferung in Fig. 1 wird die gesamte Gruppierung   völlig verständlich.   



   Eine ähnliche Darstellung eines dreizifferigen Systems kann man erhalten, wenn man die Ver-   bindungsleitungen 0-99.   die in 104 ankommen, als Teilnehmerleitungen 0-99 bezeichnet, die Verbindungsleitungen   100-199,   die in 109 einlaufen, als Teilnehmerleitungen 100-199, die in   7. 73 einlaufenden   Verbindungsleitungen   200-299   als Teilnehmerleitungen.   200-. 299   und so fort, und indem man den übrigen Teil der Figur zur Rechten als nicht vorhanden betrachtet. Verbindungsleitung 1000-1009 würden dann Verbindungsleitungen 0-9 werden und die Verbindungsleitungruppe 1000-1099 würde eine 
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 indem man die Teilnehmerleitungen 0-99. die   in 10 : 2 einlaufen.   als Verbindungsleitungen 0-99 bezeichnete und eine ähnliche Gruppierung schaffen würde. 



   Die folgende Beschreibung beruht auf einer dreizifferigen (Transender-) statt auf einer vierzifferigen 
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   schaulicht.   



   Um die Beschreibung zu erleichtern, ist nur eine kleine Zahl von ankommenden Teilnehmerleitungen und abgehenden Verbindungsleitungen dargestellt. Es ist jedoch klar, dass die ankommenden Leitungen 
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 dem Dezimalsystem aufgebaut ist und dass eine sogenannte 10%ige Verbindungsmöglichkeit besteht. Ferner sei angenommen, dass die Teilnehmerleitungen, die in Fig. 2 dargestellt sind, zu der von 200-299 einschliesslich bexifferte Leitungen enthaltenden Gruppe gehören. Von diesen Leitungen sind sechs dar- 
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 werden durch Beschreibung der Herstellung einer Verbindung zwischen den Leitungen. 220 und 112. 



   Wenn die Leitung   220. gemäss   der Bezifferung in der Zeichnung, anruft, so wird das Linienrelais 1 erregt. Durch seinen Anker legt es Erdspannung an zwei Stromkreise je in einer Hauptrichtung eines Zweikoordinatensystems. Die erste Gruppe von Stromkreisen 2 ist der Zehnerziffer der anrufenden Leitungen zugeordnet und die Gruppe 3 ist der Einerbestimmung der anrufenden Leitungen zugeteilt. Auf diese Weise werden alle Leitungsrelais, die den Leitungen   229-229 einschliesslich   zugeteilt sind, bei Anzug ihrer Anker den Stromkreis 5 in der Gruppe 2 erden. In dieser Weise wird femer die Leitung   220   den Stromkreis 8 in der Gruppe 3 erden, Leitung 227 den Kreis 9 in der Gruppe   i',   den Kreis 10 in Gruppe 3 nsw.

   Kehren wir zurück zur Arbeit des Leitungsrelais   1,   so sehen wir, dass die Stromkreise   J   und 8 geerdet werden. Es sei angenommen, dass infolge Besetztseins der ersten Verbindungsleitung das Relais 26 in nachstehend näher beschriebener Weise erregt sei und die   Relais 72 und 2. 3 über   seinen 

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 und von hier über den schon beschriebenen Stromkreis zur Batterie und Erde.

   Gleichzeitig wird durch den äusseren Kontakt des Relais 1 ein Stromkreis geschlossen wie folgt ; Erde, Anker und äusserer Kontakt des Relais 1, Stromkreis S, entsprechender rechter Anker und Kontakt des Relais 12,   Stromkreis-M.   
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 in ähnlicher Weise wie das Relais 13 in einen Haltstromkreis zur Erde beim Anker von Relais   2-1 In   diesem Stromkreise spricht auch das Relais 22 an und legt seinen Anker vom   Ruhekontakt an den Arbeits-   kontakt.

   Es sei hier bemerkt, dass vor der Erregung des Relais   22   ein Stromkreis hergestellt war von 
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 Anker und   Ruhekontakt   des Relais   22 und   von hier parallel über die Wicklungen der   Relais l, ? und   Bei Ansprechen des Relais   22 wird   das Relais 12 aberregt, das Relais 23 aber. das ein   Verzögerungsrelais   mit langsamem Abfall ist, trennt die Erde nicht sofort vom Leiter 24 ab. Dies bezweckt, der dem Relais zugeordneten Verbindungsleitung eine genügende Zeitspanne zu geben, um Erde von einem andern Punkt aus anzulegen. um die Relais 25 und 13 erregt zu halten.

   Die Erregung der Relais   7-3 und 2j schliesst die   Leitung 220 an die Verbindungsleitung 27 durch den äusseren Satz von drei Ankern und Kontakten des Relais 13 und den rechten Satz von Kontakten des Relais 25. Nach Herstellung dieses Stromkreises wird die Erde am Leiter 24 zum Leiter 28 durch den inneren rechten Anker und Arbeitskontakt des   Relais))   und von hier zum dritten Leiter der Leitung 220 durch den dritten inneren Anker des   linken Ankersatzes   des Relais 1. 3 weitergegeben, wo sie die Erregung des Trennrelais   2. 9 veranlasst.   



     Nunmehr   ist eine Verbindung zwischen der Leitung   220   und der Verbindungsleitung 27 hergestellt und es bleibt so lange noch Erde an den Leiter 24 durch Arbeitskontakt und Anker des Relais 23 angelegt, um die Relais 13, 25 und 29 erregt zu halten, bis Erde an den Leiter 24 wieder von der Verbindungsleitung 2/ angelegt wird. Nachdem nun Relais   22   erregt worden ist. wird in der beschriebenen Weise das Relais 12 aberregt und auf der ändern Seite werden die   Relais. 30 und. n,   die zu der nächsten   Verbindungsleitung-32   gehören, durch   Umschalten   der Erde an dem Anker des Relais   26   an   die Wicklungen der Relais. 30 und-37   erregt. 



   Jeder der in Fig. 2 dargestellten Verbindungsleitungen ist ein Schaltwerk zugeordnet, das durch Rechtecke 33, 34 und 35 angedeutet ist.   Rechteck. 37   gehört zur Verbindungsleitung. 27 und der dort dargestellte Schalter ist in Fig.   G   veranschaulicht. Es ist erkennbar, dass, wenn die Sprechleiter der   \'er-   bindungsleitung 27 an die anrufende Teilnehmerleitung angeschaltet werden, das   Relais 33 ! erregt wird.   Indem dieses Relais seinen Anker vom Ruhe-zum Arbeitskontakt bewegt, erregt es den Elektro- 
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 zu ersetzen. Die Verbindung befindet sich nunmehr in einem   stetigenZustande   und es finden keine weiteren Schaltvorgänge statt, bevor der Teilnehmer an Leitung 220 seinen. Nummernschalter handhabt. 



   Es wurde angenommen, dass die Leitung 220 einen Anruf der Leitung 112 beabsichtigte, Der Teilnehmer handhabt demnach seinen Nummernschalter so, dass er einen einzelnen   Stromstoss   über die Verbindungsleitung schickt. Dieser Stromstoss besteht, entsprechend der Anordnung bei neuzeitlichen Selbstanschlussanlagen, in einer Leitungsunterbreehung. Dieser einzelne Stoss macht das   Relais 33   für genügende Zeit stromlos, dass es einen Stromkreis über Anker und Ruhekontakt des Relais 33, den inneren linken Anker und Kontakt des Relais. 34', die Wicklung des   Schrittschaltmagneten. 3. 5   und die Batterie zur Erde herstellen kann, wodurch die   Bürsten. 36 und. 37   auf ihre ersten Kontakte weitergeschaltet werden. 



   Vor weiterer Beschreibung der Wirkungsweise ist es notwendig, die Fig. 3 eingehender zu erläutern. 



  In dieser Figur ist die Verbindungsleitung 27 mit drei Sätzen von Abzweigungen 38, 39 und 40 dargestellt. die zehn Abzweigungsgruppen andeuten, welche bei dem hier angenommene 10%igen System vorhanden 
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 werke zum Verbinden von Leitungen ähnlich dem nach Fig. 2 an. Das Rechteck   41   stellt den Verbindungsschalter zu den Leitungen der Ziffer 0-99 einschliesslich dar und das Rechteck   42   das Schaltwerk für die Leitungsgruppe der Ziffern 100-199 einschliesslich. Die Abzweigung 38 der Leitung 27 führt zu einem Verbindungssehaltwerk, das Zugang zu einer Gruppe von Leitungen schafft, die 100-199 einschliesslich beziffert sind.

   Die Abzweigung. 39 führt zu einem Schaltwerk, das Zugang zu einer Leitungsgruppe der Bezifferung 200-299 einschliesslich vermittelt, und in   ähnlicher Weise führt   die Abzweigung 40 zu einem Werk, das zu einer Leitungsgruppe der   Bezifferung     399     einschliesslich   weiterschaltet. 



   Da der Teilnehmer an Leitung 220 seinen Geber zur Aussendung eines einzelnen   Stromstosses   gehandhabt hat, so kommen die Bürsten   36   und 37 auf ihren ersten Kontakten zur Ruhe. Der Schrittschaltmagnet 35 ist so gebaut, dass sein das Sperrad   7. 3 beeinflussender Anker schnell   abfällt, während 91994 

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 blicklich geerdet. Der durch die   Bürste. 36   geerdete und in der Fig. 3 als Leiter 45 bezifferte Leiter führt über einen entsprechenden linken Anker und Kontakt des Relais   J. 6   zum Leiter 47, über Relais 48, den Leiter 49 und die Wicklung des Relais 50 zur Batterie und Erde.

   Der durch die Bürste 37 geerdete, in 
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 überträgt die Erde an seinem Anker auf die Wicklungen der Relais 57   und J- der nächsten freien Ver-   hindungsleitung, Hätte man Relais 33 zweimal aberregt, um den Schrittschaltmagneten 35 zu veranlassen, das Sperrad 43 um zwei Schritt weiter zu bewegen, so würden die   Bürsten-36 und-37   auf ihren zweiten Kontakten zur Ruhe gekommen sein. In diesem Falle wären die Leiter 59 und 60 geerdet und infolgedessen würden die Relais in dem Werk, in welches die   Abzweigung : J9   der Verbindungsleitung 27 einlauft, erregt worden sein. Wären die Bürsten-36 und. 37 um drei Schritte   weitergesehaltet   worden, so würden 
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 das die   Abzweigung- ?   der Verbindungsleitung   ? 7 einlauf.   



   Nach Belegung der Verbindungsleitung 54 wird Erde am Leiter 55 über den inneren rechten Anker des Relais 53. den dritten Leiter   6. 3.   den entsprechenden Anker und Kontakt des   Relais : ?.   die dritte . \der der Verbindungsleitung 27 und die Wicklung des Relais 44 (Fig. 6) zur Batterie angelegt sein. Das 
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 relais 1 und das   Relais 41 :   in seiner Wirkung ähnlich dem Trennrelais 29. 



     Die Verbindungsleitung M. führt durch   eine   Relaiskombination.   die durch das Rechteck 64 angedeutet und eingehender in Fig. 8 dargestellt ist. 



   Aus Fig. 8 ist erkennbar, dass, woferne die Leitung J durch die Teilnehmerleitung 220 belegt wird, das Relais 65 anspricht, Über seinen Anker und Arbeitskontakt schaltet es ein Relais 66 mit langsmen   Ankerabfall   ein, das durch seinen rechten Anker den Leiter   55   erdet, wodurch es die Erde am Anker und Kontakt des Relais 56 ersetzt. An seinem äusseren   linken Anker legt   das Relais 66 Erde an den Leiter   155. Jetzt   ist die Verbindung wieder in einem Ruhezustand ; es werden weitere Vorgänge an dem Stromstossgeber des anrufenden Teilnehmers abgewartet. 



   Es wurde angenommen, dass der Teilnehmer   220. sich   mit der Leitung   112   verbinden wollte,   und   es wurde gezeigt, wie durch Senden eines einzelnen Stromstosses der Teilnehmer   eine Verbindungsleitun ?   ausgewählt hat, welche zu einer Teilnehmerleitungsgruppe führt, die die Hunderterziffer 1 aufweist. 



   Der Teilnehmer handhabt nun seinen Nummernschalter derart, dass er den Stromkreis des Linienrelais 65 einmal unterbricht. Bei Abfall des Ankers des Relais 65 wird ein Stromkreis hergestellt von Erde über linken Anker und Ruhekontakt des Relais 65, den inneren linken Anker und Kontakt des 
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 den äusseren linken Anker und Kontakt des Relais   71,   den äusseren rechten Anker und Kontakt des Relais 72 und die Batterie zur Erde. Das Relais 67 wird erregt und legt über seinen techten Anker und Arbeitskontakt Erde an ein Ende der Relaiswicklung 69, deren anderes Ende über den Leiter   88   an Batterie und Erde gelegt ist. Das Relais 69 spricht an.

   Die Erde, die an den Leiter 84 angelegt wurde, während 
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 und Ruhekontakt des Relais 75 und die Wicklung des Relais 76 zur Batterie und Erde.   Dns Relais 76   spricht an und schliesst durch seinen linken Anker und Kontakt einen   Stromkreis von   Erde über den äusseren linken Anker und Kontakt des Relais 66, den linken. Anker und Kontakt des Relais 67 und den Leiter 81 sowie über diesen Anker und Kontakt des Relais 76 zu einer Klemme des   Relais 75. Das   Relais 75 ist jedoch in diesem Augenblick durch die Erde an Leiter 84 kurzgeschlossen, Sohald unmittelbar nach der Unterbrechung des Stromflusses über 65 dieses Relais seinen Anker wieder anzieht, wird 
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 rechten Kontakt und Anker des.

   Relais 76 und die Ruhekontakte und rechten Anker der folgenden Zahlrelais zum Leiter 80 verbunden. Eine kurze Weile nachdem das Relais 65 erregt worden ist, lässt das Relais 67 seine Anker wieder abfallen. Danach wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über den rechten Anker und   Rückkontakt   des Relais 67, den inneren rechten Anker und Arbeitskontakt   des Relais 69.   den äusseren rechten Anker und Ruhekontakt des Relais 79, den Leiter 80 und von hier zum   Leiter 77.   Der Leiter 77 ist an ein Relais M angeschlossen und die Erdung dieses Leiters veranlasst die Erregung des Relais 78, das durch seinen rechten Anker und Kontakt sich über die Erde am   Leiter 155   hält.   weiche   durch den Arbeitskontakt und äusseren linken Anker des Relais 66 angelegt war. 



   Nachdem das Relais 67 aberregt worden ist und ehe das Relais 69 aberregt wird, ist Erde an das Relais   70   angelegt, dessen anderes Wicklungsende mit Batterie verbunden ist. Das Relais 70 spricht an 
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 in einem stetigen Zustand und erwartet die letzte   Stromstossreihe.   



   Nach der früheren Annahme wird der Teilnehmer jetzt eine Folge von zwei   Stromstossen senden.   



  Nachdem er eine Gruppe von Leitungen mit der Zehnerziffer 1 ausgesucht hat. wünscht der amufende Teilnehmer aus diesen Leitungen jetzt eine bestimmte auszusuchen, deren   Einelziffer 2 ist. um sieh mit   der Teilnehmerleitung zu verbinden, die mit 112 beziffert ist. Es weiden zwei Stromstoss   ausgeschickt   und das   Relaib 6- wird   in rascher Folge zweimal aberregt. Beim ersten Abfall seines linken Ankers wird das Relais 67 wie vorbeschrieben erregt. Bei der ersten   Unterbrechung   wird der Stromkreis für das Relais 76 wieder hergestellt und das   Relais 76 spricht an.

   Am Schluss   dieser   Unterbrechung   wird dieser   Stromkreis   geöffnet ; da in der Zwischenzeit das Relais 76 aber seinen linken Anker angezogen hat, bleibt es, wie oben beschrieben, in Reihe mit der Wicklung des Relais 75 erregt. Das Relais 75 spricht an und schaltet den Stromkreis vom Leiter 84 weiter durch seinen linken Anker und Atheitskontakt und den 
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 des Relais 65 unterbrochen, und da die Brücke um das Relais 86 entfernt wird, spricht dieses in Reihe mit der Wicklung des Relais 87 an. Der Leiter 89 liegt jetzt in einem Stromkreis über Arbeitskontakt und rechten Anker des Relais 86, die Ruhekontakte und rechten Anker der übrigen Relais der oberen   Z hlrelaisreihe   und den Leiter 82.

   Während der Aussendung dieser beiden Stromstösse ist das Relais 67 in folgendem Stromkreis erregt : Von Erde über Anker und   Ruhekontakt   des   Rplais 65, inneren   linken Anker und Arbeitskontakt des Relais 66, inneren linken Anker und Ruhekontakt des Relais 68, Leiter 84. 



  Wicklung des Relais 67, Leiter 83, Ruhekontakt und äusseren linken Anker des Relais 71,   Ruhekontakt   und äusseren rechten Anker des Relais 72, Batterie und Erde. Wie zuvor veranlasst das Relais 67 die Erregung des Relais 69. Kurz nach Aussenden dieser letzten Stromstossreihe lässt das Relais 67 seine Anker wieder abfallen. Nunmehr wird ein Stromkreis hergestellt von Erde über rechten Anker und Ruhekontakt des Relais 67, den inneren rechten Anker und Kontakt des Relais 69, den   äusseren rechten Anker   und Arbeitskontakt des Relais 79, den Leiter   82   und von da weiter zum Leiter 89. 89 gehört zu den Leitern der zweiten Leitergruppe für je eine Hauptrichtung eines   Zweikoordinatensystems   und ist an die Wicklung 
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 Relais 67 lässt das Relais 69 seine Anker wieder abfallen.

   Die   erste Wirkung hievon ist die Abtrennung   der Erde vom Leiter 81, wodurch die Zählrelais in die Ruhelage zurückkehren. Ferner wird die Erde vom Wicklungsende des Relais 70 entfernt, welches aber in Reihe mit dem Relais 68 erregt bleibt, 

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 Erde über den äusseren linken Anker und Kontakt des Relais 66, den Leiter   Mo,     die Wicklung   des Relais 68, den rechten Anker   und Wechselkol1takt   des Relais 68, den Widerstand 99, den Leiter 83 und von hier zur Batterie und Erde auf dem   vorherbeschriebenen   Wege. Die Erregung des Relais 68 verursacht die   Aberregung   des Relais 70. 



   Es sei angenommen, dass die Leitung 112 sich in diesem Augenblick in einer   Gesprächsverbindung   befindet und demnach besetzt ist. Der Besetztzustand wird zum Ausdruck gebracht durch eine Erdung der dritten   \der,   welche durch den innersten linken Anker und Kontakt   des Relais M,   den innersten rechten Anker und Kontakt des Relais 90, den   Leiter M,   den linken Anker und Arbeitskontakt des Relais 69 (bevor es aberregt wird), den inneren rechten Anker und   Ruhekontakt   des Relais 71, über die Wicklung des Relais 71 zui Batterie und Erde weitergesehaltet wird. Das Relais 71 spricht an und schaltet 
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 an der oben beschriebenen Erregung gehindert wird.

   Durch seinen inneren   linken   Kontakt schaltet das   Relais 71 die Besetztstromquelle 92 an   eine Wicklung der   Speisebrüeke   für den verlangten Teilnehmer, von wo der Besetztton durch Induktion auf den rufenden Teilnehmer übertragen wird. 



   Wenden wir uns jetzt der Fig. 9 zu. Es ist daraus zu eckennen, dass das Relais 65 durch seinen   Anker und Arbeitskontakt,   das   Verzögerungsrelais   66 steuert, das seinerseits an seinen Kontakten und Ankern Erde an die   Leiter.'53 und 156   anlegt, um die die Verbindung überwachenden Relais erregt zu halten. Ersichtlich hält die Erde am Leiter   155     das Relais M erregt. Sie   hält ferner die Relais 78 und 90 der Fig. 5. Die Erde am Leiter 55 hält die Relais 48 und   58   in Parallelschaltung und das   Relais- ? 0 in   Reihe mit diesen beiden (in Fig. 4) erregt.

   Sie hält das Relais   44   der Fig. 6 erregt und durch den innersten linken Anker und Arbeitskontakt des Relais   44   wird diese Erde zum Leiter   24   weitergeschaltet, wo sie 
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 Besetztsignal hört, wird er seinen Hörer anhängen und dadurch wird das Relais   63   stromlos. Nach einem kurzen Augenblick wird auch das Relais 66 aberregt und veranlasst durch Abtrennung der Erde von den   Leitern 59 und 7 die augenblickliche Aberregung aller der   eben angeführten Relais, wodurch die Verbindung getrennt wird und wodurch alle Verbindungswerke in den Ruhezustand zurückgebracht werden. 



   Es sei jetzt angenommen, dass die Leitung 112 frei ist : in diesem Falle wird keine Erde über den Leiter 91 weitergeschaltet, um das Relais 77, wie vorbeschrieben, zu erregen. Demnach wird nach Aberregung des Relais 69 das Relais 68 in der vorher ausgeführten Weise ansprechen. Danach wird ein Stromkreis hergestellt von Erde über den äusseren rechten Anker und   Ruhekontakt   des Relais 71, den linken Anker und Ruhekontakt des Relais 69, den Leiter   91,   den innersten rechten Kontakt und Anker des Relais 90, den innersten linken Kontakt und Anker des Relais 78 und die Wicklung des Trennrelais 101 zur Batterie und Erde, wodurch die Leitung 112 als besetzt gekennzeichnet wird.

   Zur gleichen Zeit wird ein Stromkreis hergestellt von Erde   über rechten äusseren Anker   und Kontakt des Relais 69, den   äusseren   linken Anker und Kontakt des Relais   68,   die   Wicklung     des Relais 74,   den äusseren linken Anker und Kontakt des Relais 71, den äusseren rechten Anker und Kontakt des Relais 72 und die Batterie zur Erde.   Das Relais 74   zieht seine Anker an und legt eine Rufstromquelle 97 über die Wicklung eines Rufabschalte-   el is 94 an   die Leitung des verlangten Teilnehmers. Der Strom in diesem Kreise ist nicht   ausreichend.   die Erregung   drs   Relais 94 zu bewirken, bis der Teilnehmer, veranlasst durch das Läuten seiner Glocke, den Hörer vom Haken nimmt.

   Dann wächst der   Stromfluss   an und das Relais 94 wird erregt. 
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 weitergeschaltet, wobei dieses Ende aber auch durch den Widerstand 100 mit Batterie und Erde verbunden ist. Vom Leiter   7 90 ist überdies Erde auch zu   dem andern   Wieklungsende   des Relais 72 geführt, das auf diese Weise so lange kurzgeschlossen ist, bis das Relais 94 anspricht. Geschieht dies, so wird auch das Relais 72 erregt und öffnet durch seinen inneren rechten Anker und Kontakt den Kurzschlusskreis, so dass er nicht wieder willisam werden kann. Durch seine   linken Anker und Arbeitskontakte verbindet   das Relais 72 den rufenden und gerufenen Teilnehmer zu einer Sprechverbindung. Das Relais 72 trennt am äusseren rechten Anker Batterie und Erde vom Leiter 83, wodurch Relais 68 und 79 aberregt werden. 



   Es sei wiederum Fig. 9 betrachtet.   Der Auslösestromkreis   befindet sich jetzt in dem in Fig. 9 veranschaulichten Zustand, nur dass statt der Einschaltung des Relais 71 in einen Haltestromkreis an 
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 mittels seines rechten äusseren Ankers und Kontaktes erregt hält. Durch   Anhängen   seines Hörers bei   Gespräehssehluss   veranlasst der anrufende Teilnehmer die augenblickliche Trennung der Relais im Stromkreis der Fig. 9 in einer Weise ähnlich wie oben beschrieben. 



   Die angerufene Teilnehmerleitung wird gegen Störung gesichert durch ein Erdpotential von Erde   am äusseren rechten Anker   und Ruhekontakt des Relais 71, über linken Anker und Ruhekontakt des 
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   Es sei   nunmehr   Fig. 7 betrachtet, welche eine Ersatzanordnung für die Zählrelais der Fig. 8 veranschaulicht. Diese Anordnung ist sehr ähnlich der in Fig. 6 veranschaulichten ; sie umfasst einen Schrittschaltmagneten 98, der an den Leiter 84 angeschlossen ist, und einen Haltemagneten 99 im Leiter 81. 



  Die   Stromstösse : die über   den Leiter   84   zufliessen, veranlassen den Schaltmagneten, die Arme dieses kleinen Schrittschalters über die Kontakte hinzubewegen, wodurch der Leiter 77 über den Leiter 80 
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 Wirkungsweise hievon ist ohneweiters klar, wenn sie in Verbindung mit der Beschreibung der Wirkungsweise der Zählrelais betrachtet wird. 



   An Stelle des in Fig. 8 dargestellten Werkes zur Herstellung der Verbindung zu einer verlangten Leitung kann die in Fig. 10 dargestellte Einrichtung verwendet werden. 



   In dieser Figur ist oben links eine Teilnehmerstelle 201 dargestellt, die mit einer Teilnehmerstelle   5 : Z   verbunden werden kann, welche in der Zeichnung oben rechts dargestellt ist. Die Teilnehmerstelle 201 ist mit der in Fig. 10 dargestellten Verbindungsschalteranordnung verbunden durch die Anwendung   von zwei Relais 202und203, wie sie vorher   eingehend beschrieben worden sind. In gleicher Weise kann die Verbinderanordnung die Verbindung durch die Kontakte eines weiteren Relaispaares zur verlangten Teil- 
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 eck dargestellt, welches zwei Magnete und ein Schaltarmpaar einschliesst. Diese Magnete sind der Schaltund der Haltemagnet zum Fortbewegen und Festhalten einer Welle, die zwei Bürsten 215 und 216 trägt. 



  Der Magnet besitzt einen rasch wirkenden   Anker 2. M zum Fortschalten der Welle   mittels eines Sperrades.      beim Anzug. Der   Magnet 206   ist ein Haltemagnet, der beim Ansprechen das Einfallen einer Halteklinke 217 in die Zähne eines   Sperrades 214   zulässt, das gleichfalls auf der die Bürsten tragenden Welle befestigt ist. Jeder der Magnete 206 und 211 besitzt Anker, die bei der Aberregung langsam abfallen, wodurch jeder der Magnete den andern steuert. 



   Nach der rechten Seite der Figur ist eine strichpunktierte Linie gezeichnet, welche eine Steuer-   schaltanordnung einschliesst,   die einen Schrittmagneten 219 und einen Haltemagneten 207 enthält. Der Schrittmagnet 219 besitzteinen rasch ansprechenden Anker, der beim Abfall auf das Sperrad 222 einwirkt. 



  Der Magnet 207 ist ein Haltemagnet, der in jeder Beziehung dem Haltemagneten 206 entspricht. Die Räder   222 und 22. sitzen auf   der Welle, welche die Bürsten 218, 226 und 230-233 einschliesslich trägt. 



   Wenn der Teilnehmer der Stelle 201 seinen Hörer abhebt, so werden Stromkreise zur Erregung der Relais 202 und   20.   hergestellt, wodurch die Leitung des anrufenden Teilnehmers in der wohlbekannten Weise zu   der Leitungswähleranordnung durchgeschaltet   und das Linienrelais 204 erregt wird. Beim Anziehen seines Ankers schaltet das Relais   20J   Erde über seinen Arbeitskontakt an die Wicklung des 
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 zum dritten Leiter des Schnurstromkreises schaltet. Diese Erde wird weitergeschaltet zu der Wicklung des Trennrelais 209 und zu den Ankern und Kontakten der Relais 202   und 20. H. um   sie während des Rufes erregt zu halten.

   Ferner wird Erde vom Anker und Arbeitskontakt des Relais 204 weitergeschaltet durch den   Nullkontakt     203,   der von der Welle gesteuert wird, welche die Arme   215 und 216 trägt,   und über die 
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   das Einfallen der Halteklinke 217 in   das Sperrad 214. Durch seinen   äusseren linken Anker legt der Magnet 206   Erde an den Steuerschalterarm 218 in Stellung 1 und von hier über die Wicklung des Magneten 219, den Ruhekontakt und Anker des Relais 220 und zur Batterie und Erde. Der Magnet 219 spricht an, veranlasst aber keine Drehung des Sperrades 222, bis er später aberregt wird. Die Verbindung ist nun in stetigem Zustand und bereit zur Entgegennahme der Stromstösse von der rufenden Teilnehmerstelle. 



   Es soll angenommen werden, dass der Teilnehmer der Sprechstelle 201 mit dem Teilnehmer einer mit 52 bezifferten Stelle zu sprechen wünscht ; demnach wird er eine Reihe von fünf Stromstössen in Form von fünf kurzen Unterbrechungen seiner Leitung entsenden. Auf die fünf Unterbrechungen hin wird das Relais 204 seinen Anker fünfmal in rascher Folge abfallen lassen. Bei jedem Abfall des Ankers des Relais 204 wird ein Kreis geschlossen, der von Erde über Anker und Ruhekontakt des Relais 204, den äusseren linken Anker und Ruhekontakt des Relais 210, den inneren linken Anker und Arbeitskontakt des Magneten 206 und die Wicklung des Magneten 211 zur Batterie und Erde führt.

   Der rechte Anker des Magneten 211 folgt jedem dieser   Stromstösse,   während die linken Anker nur auf die Stromstösse als 
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 es wird aber ein Ersatzstromkreis für die Erregung des Magneten 206 zeitweilig geschlossen durch den Arbeitskontakt und inneren linken Anker des Magneten 211. Am Ende dieser Stromstossreihe wird der Sehaltarm 215 auf seinen fünften Kontakt bewegt sein, der in diesem Falle mit dem Leiter 224 verbunden ist. Nach einer kurzen Pause lässt der Magnet 211 seine linken Anker fallen und unterbricht dadurch den Kreis für den Magneten 206.

   Dessen Anker fallen langsam ab ; bevor sie abfallen, wird ein Stromkreis hergestellt von Erde über Arbeitskontakt und äusseren linken Anker des Magneten 206, den äusseren linken Anker und Ruhekontakt des Magneten 211, den Schaltarm 226 in der ersten Stellung, den Arm   21, i.   den Leiter 224 und die Wicklung des Relais 225 und von hier zu einer nicht dargestellten Batterieverbindung. Das Relais 22J spricht an und legt sich in einen Haltestromkreis zur Erde am Leiter 208. Nach 
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 stössen ausgehen lassen. Infolgedessen werden die   Schaltarms     215     und 276   in ihre zweiten Stellungen in der oben beschriebenen Weise fortgeschaltet.

   Kurz nach dieser   Stromstossreihe   wird der   Magnet 27f   seine linken Anker abfallen lassen und es wird Erde   vom Arm 226 über   den Arm   216 zum Leiter 22/   und von hier durch die Wicklung des Relais 228 zu einer nicht dargestellten Batterieverbindung gelegt 
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 Einen kurzen Zeitabschnitt danach wird der Magnet 206 aberregt werden und seinerseits die   Aberregung :   des Magneten 219 veranlassen, worauf die Steuerschalterarme auf die Kontakte ihrer dritten Stellung geschaltet werden.

   Die Klinke   27'/'wird   aus dem   Sperrad 277 herausgezogen   und die Arme 215, 216 
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 die rechte Wicklung des Relais'210 und die Batterie zur Erde verbunden : das Relais 210 spricht an und die Erdverbindung vom Leiter 208 wird weitergeschaltet über den inneren linken Anker und. \rbeilskontakt des Relais 210 zur Wicklung des Magneten 219 um diesen Magneten erregt zu halten und die Be- 
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   veranlasst,   seinen Hörer abhebt. Geschieht dies. so spricht das Relais 220 an und unterbricht   durch   Anzug seines Ankers den Stromkreis des   : Magneten : ! 19, wonach   die   Steuerschalterarme   in ihre letzte Stellung gehen. In dieser Stellung ist die Sprechverbindung zwischen den   Teilnehmerstellen 207 und J2     hergestellt.

   Mikrophonspeisestrom wird   der rufenden Leitung durch die Wicklungen des   Relais 207   und der verlangten Leitung durch die Wicklungen   des Relais 270 zugeführt ;   beide Relais sind während der   Gesprächsdauer   erregt. Bei Gesprächssehluss legt der Teilnehmer der Stelle 201 seinen Hörer auf und. veranlasst die Aberregung des Magneten 207. Der Magnet 207 bringt beim Abfall seiner Anker die Steuersehalterarme in die Nullstellung und trennt die Erde vom Halteleiter 208 ab, wodurch die Verbindung   ausgelöst wird.   
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 und verlangter Leitung usw. 



   Die anrufende Sprechstelle ist als mit Relais 303 und 304 ausgestattete dargestellt, um sie an den Verbinderschalterstromkreis in der wohlbekannten Weise anzuschalten, der dazu dient, die Verbindung   weiter zu führen und   eine Verbindung mit der verlangten Leitung herzustellen. 

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Die Verbindung ist nun in einem stetigen Zustand und es wird die Entsendung von   Stromstössen   von   der Teilnehmerstelle 301 abgewartet. Es   sei angenommen, dass die verlangte Teilnehmerstelle die   Nummer   12 besitzt. Der Teilnehmer der   Stelle 307   handhabt jetzt seinen Nummernschalter 310 so, dass ein einzelner Stromstoss ausgesandt wird.

   Dieser besteht in einer Unterbrechung des Stromflusses über das Relais 306, das infolgedessen seinen Anker für einen Augenblick loslässt. Während dieses augenblicklichen   Ankerabfalles schliesst   das Relais.   306   einen Stromkreis von der geerdeten Batterie über die Wicklung des   Relais   314, die Wieklung des Relais 313, den Arbeitskontakt und rechten Anker des Relais   30'1,   den Ruhekontakt und äusseren   linken Anker des Relais 377 und dann nach   Erde am Ruhekontakt und Anker des Relais 306.

   Beim Ansprechen schliesst das Relais   818   einen Haltestromkreis über seinen eigenen rechten Anker, den Ruhekontakt des   Relais. o,   den Ruhekontakt des inneren rechten Ankers des 
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 Das Relais 316 zieht seine Anker an und ist so eingestellt, dass der Ruhekontakt des inneren rechten Ankers geöffnet ist, bevor der Kontakt des äusseren rechten Ankers hergestellt ist. Sobald dieser Kontakt 
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 hindert es das Fliessen eines Stromes durch seine Wicklung, wenn der äussere rechte Anker und Kontakt   d ? s Relais 376 geschlossen   sind. Das Relais   816   hält sich in einem Stromkreise von der geerdeten Batterie über Leiter   37 ? *, inneren rechten   Anker und Wechselkontakt des Relais.   816,   seine Wicklung und Erde am Leiter 308. 



   Nach einem kurzen Zeitraum lässt das Relais 314 seinen Anker los. Wenn dies eintritt, wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über den Ruhekontakt des Relaisankers 314, den Leiter 318, den linken Anker und Ruhekontakt des Relais 310, den äusseren linken Anker und Arbeitskontakt des Relais 316, 
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 über seinen linken Anker und Arbeitskontakt und hält sich über die Erde am   Leiter 808. Durch   seinen rechten Anker schaltet es den Zählrelaisstromkreis von der oberen Reihe von   Zählrelais zu   der unteren   Reihe von Zähh'elais..   



   Der Teilnehmer sendet nunmehr mittels   seines Nnmmernschalters. MO neuerlich eine   Reihe von 
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 des Relais 306 zweimal zum Abfallen gebracht. Beim ersten Abfall wird der oben beschriebene Stromkreis für die Relais 313 und 314 geschlossen, woraufhin beide ansprechen. Am Ende der ersten Unterbrechung finden die Relais   374 und 37. 3 einen Stromkreis   von der geerdeten Batterie über die Wicklungen der Relais 314 und.   313,   Anker und Arbeitskontakt des Relais 313, rechten Anker und Arbeitskontakt des 
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 linken Anker und Arbeitskontakt des Relais 307, Erde, Das Relais 319 zieht seine Anker an, und sobald der Ruhekontakt seines inneren rechten Ankers geöffnet ist, wird das Relais 313 aberregt.

   Das Ver-   zögerungsrelais 374   aber lässt seinen Anker erst abfallen, wenn die Stromstossreihe als Ganzes zu Ende 
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 sind die Relais 313 und   314   wieder erregt. Indem das Relais   373 seinen Anker   anzieht, schafft es einen   Stromkreis zur Wicklung des Relais 320   ; das Relais ist aber durch Erde am   Ruhekontakt   des Ankers am Relais   306   kurzgeschlossen und zieht jetzt seinen Anker nicht an. Bei Schluss der Unterbrechungen, 
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 dem vorher verfolgten, erregt, der jetzt über den Arbeitskontakt und äusseren rechten Anker des Relais 319, den Ruhekontakt des inneren rechten Ankers des Relais 320 und die Wicklung des Relais 320 nach Erde am Leiter 308 geht.

   Wenn das   Relais-320 seinen Anker anzieht, unterbricht   es diesen Stromkreis und das Relais 313 wird aberregt. Nach einer kurzen Pause wird das   Relais. 374 aberregt   und schliesst einen Stromkreis von. Erde über den   Ruhekontakt   seines Ankers, den Leiter   318,   den linken Anker und Arbeitskontakt des Relais 319, den linken Anker und \rbeitskontakt des Relais 320, den linken Anker und Ruhekontakt des Relais   321,   den Leiter 322 und die Wicklung des Relais 323 zur Batterie und Erde (hier nicht dargestellt) und parallel dazu über den linken Anker und Arbeitskontakt des Relais   319,   inneren linken Anker und Arbeitskontakt des Relais 316, linken Anker und   Rückkontakt   des Relais 324,

   Leiter   325   und Relaiswicklung 326 zur Batterie und Erde (hier nicht dargestellt). Die   Relais 3. 33 und 326 sprechen   an und halten sich über Erde am Leiter 308. 



   Während seiner Erregung schliesst das Relais 314 einen Kreis von Erde über den Wechselkontakt 
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 Kreise an, und da es ein Relais mit verzögertem Abfall ist, so lässt es seinen Anker bei der vorbesehriebenen   Abeiregung   des Relais 314 nicht sofort los. Hienach ist bei Anzug des Ankers der Relais 323   und.     326   der Verbindungsstromkreis zur verlangten Leitung Nr. 12 weiter verbunden. 

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   Jetzt wird eine Prüfung des Frei-oder Besetztzustandes der verlangten Leitung ausgeführt. Diese Prüfung besteht in der Anlegung der linken Wicklung des Relais 311 an einen Kreis iiber den Ruhekontakt seines inneren linken Ankers, Arbeitskontakt und linken Anker des Relais   327, Leiter   329, untere Anker und Kontakte der Relais 323 und 326 zur Wicklung des Relais 328. Ist die Leitung frei, so verläuft dieser Kreis wie beschrieben, und da das Potential, das an die Wicklung des Relais 311 angeschlossen ist, gleich dem an der Wicklung des Relais 328 ist, so werden weder 311 noch   ;) 28   sofort ansprechen.

   Nach einer kurzen Pause lässt das Relais 327 seine Anker los, wonach das Relais 328 durch Strom von der geerdeten Batterie   über seineeigene Wicklung,   die   unteren Kontakte undAnker der Relais. 326 und 323, denLeiter ? 9,   den linken Anker und den Ruhekontakt des Relais   327,   die rechte Wicklung des Relais 311 zur Erde am Leiter 308 erregt wird. Das Relais   311   spricht in diesem Kreise an und über seinen inneren linken Anker und Wechselkontakt hält es sich vermöge der Erde am Leiter 308. Durch seinen inneren rechten Anker stellt es einen Kreis von Erde zum rechten Anker und   Ruhekontakt   des Relais   327   und über Wicklung des Relais   zu   zur Erde her.

   Das in diesem Kreise ansprechende Relais 330 schliesst durch seine Anker und Kontakte einen Stromkreis von den Ankern des Rufrelais 331 zu der Leitung der Teilnehmerstelle Nr.   12.   



  Daraufhin fliesst Rufstrom, der von der bei 332 angedeuteten Rufstromquelle geliefert wird, in einem Kreise über die rechte Wicklung des Relais   331, Ruhekontakt Imd   äusseren rechten Anker dieses Relais, Arbeitskontakt und äusseren rechten Anker des Relais   330,   mittlere Anker und Kontakte der Relais 323 und 326, Teilnehmerleitungsschleife mit der Glocke an der   Teilnehmerstelle Nr.   12, obere Kontakte und Anker der Relais 326 und 323, inneren rechten Anker und Kontakt des Relais 330 und inneren rechten Anker und Ruhekontakt des Relais   331   zur Erde.

   Der Rufstrom in diesem Kreise genügt, um die Glocke in der Teilnehmerstelle 12 in Tätigkeit zu setzen, nicht aber das Relais   331.   Wenn der Teilnehmer der Stelle Nr. 12 infolge des Anläutens seinen Hörer abnimmt, so vermindert er den Linienwiderstand derartig, dass der Rufstrom zunimmt bis zu einem Grade, dass das Relais 331 anspricht. Dieses schaltet sich in einen Haltestromkreis über seine linke Wicklung und seinen linken Anker und Kontakt zur Erde am Leiter 308, es trennt zur gleichen Zeit den Rufstrom von der verlangten Leitung ab und stellt die Durchsprechstellung zwischen rufender und verlangter Leitung her. 



     Spiechstrom   wird der verlangten Leitung durch die Wicklungen der Batteriespeisebrücke zugeführt. 



   Am Ende des Gespräches legt der anrufende Teilnehmer seinen Hörer auf und veranlasst die Trennung der gesamten Verbindung, indem er erst die Aberregung des Relais 306 und dann des   Relais 3C'/   veranlasst. Das   Relais 3C7   trennt durch seinen linken Anker Erde vom Leiter   308,   wonach alle Relais, die sich über diesen Leiter halten, stromlos werden und so die Verbindung in ihren Ruhezustand überführen. 



   Gehen wir zurück zu dem Punkt, wo die   Prüfung   der verlangten Leitung vorgenommen wird, und   nehmen jetzt an, dass   die verlangte Leitung Nr. 12 besetzt ist. In diesem Falle wird am unteren Anker des Relais 326 eine Erde gefunden. Diese Erde verursacht die Erregung des Relais   311   über dessen linke Wicklung, wonach es sich vermöge der Erde am   Leiter 30. S über seinen linken Anker   und Weehselkontakt hält. Durch seinen inneren rechten Anker und Arbeitskontakt sichert es die Aufrechterhaltung der Erregung des Relais 327 vermöge seines Haltestromkreises von Erde über rechten Anker und Arbeitskontakt des Relais   327   und über seine Wicklung zur Batterie und Erde.

   Dadurch, dass es das Relais 327 erregt hält, sichert es das Unwirksambleiben des Relais   330.   Das   Relais 311 schliesst durch   seinen äusseren rechten Anker eine Besetzttonstromquelle durch den linken Anker und Kontakt des Relais 330, die linke Wick- 
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 anrufende Teilnehmerstelle   übermittelt.   Hört der rufende Teilnehmer das Besetztzeichen, so kann ei seinen Hörer anhängen und dadurch die Verbindung in der beschriebenen Weise auslösen. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Automatische Fernsprechankage mit Teilnehmerleitungen sowie einer geringeren Zahl von Verbindungsleitungen, bei welcher den einzelnen Verbindungsleitungen zugeordnete Schaltmittel (Relais 26, 12, 23 bzw.   22, 30, 31)   vorgesehen sind, die eine freie Verbindungsleitung (27 bzw. 32) vorher zu wählen vermögen, dadurch gekennzeichnet, dass den Teilnehmerleitungen gemeinsame Einrichtungen zugeordnet sind (Relais   1, 3   bzw. 25), die eine anrufende Teilnehmerleitung mit dieser vorgewählten Verbindungsleitung verbinden können (Fig. 2). 



   2. Automatische Fernsprechanlage mit einer Mehrzahl von ankommenden und abgehenden Verbindungsleitungen, an welche eine ankommende Leitung angeschlossen werden kann, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass eine Mehrzahl von Relais (z. B. 48, 53) vorgesehen ist, die den ankommenden Leitungen (z. B.   27)   gemeinsam sind, von welchen Relais ein Teil durch Aufnahme eines auf einer ankommenden Leitung eingehenden   Anrufes   so   in Tätigkeit tritt, dass   sie diese ankommende Leitung an eine abgehende (z. B. 54) anschliessen (Fig. 4).

Claims (1)

  1. 3. Fernspreehanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Relais (1, Fig. 2 bzw. 35, Fig. 6) jeder ankommenden Leitung (220 bzw. 27) auf Kontakte einwirkt, welche eine die Leitung identifizierende Relaiskombination (13,, 25 bzw. in Tätigkeit setzen, wobei die Relaiskombination bei Aufnahme eines Anrufes zwecks Verbindung der ankommenden Leitung mit der abgehenden Ver- EMI11.2 <Desc/Clms Page number 12> 4.
    Fernsprechanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bei Eingang eines Anrufes anspiechende Linienrelais (1) ein Kontaktpaar erdet, das an ein Relaispaar (13, 25) angeschlossen ist, um diese Relais zu veranlassen, anzusprechen und die anrufende Leitung (M) mit einer abgehenden Verbindungsleitung (27) zu verbinden. EMI12.1 leitung in einen vorgewählten Zustand zu bringen vermag, der bewirkt, dass eine ankommende Leitung (220 bzw. 27) an sie angeschlossen werden kann, welche Relaiseinrichtung nach Ingebrauchnahme ihrer Verbindungsleitung die in der Reihe nächstfolgende Verbindungsleitung in einen Vorwählzustand überführt.
    6. Fernsprechanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Verbindungsleitung zugeteiltes Verbinderrelais (12 bzw. 46) wirksam wird, wenn sich die Verbindungsleitung in vorgewähltem Zustande befindet, wobei es dann zulässt, dass bestimmte Relais (13, 25 bzw. 48, 53), die einer anrufenden Leitung (220 bzw. 27) so zugeteilt sind, dass sie bei Einleitung eines Anrufes wirksam werden, die anrufende Leitung mit der vorgewählten Verbindungsleitung (27 bzw. 54) verbinden. EMI12.2 veranlassen.
    8. Automatische Fernsprechanlage mit Teilnehmerleitungen und einer geringeren Zahl von Verbindungsleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Teilnehmerleitung (220) mit je einem Relaispaar EMI12.3 einem Verbinderrelais (12) versehen ist, das durch sein Ansprechen die Verbindungsleitung für die Benutzung vorzuwählen vermag, wobei das Ansprechen dieses Relais zulässt. dass das Relaispaar (1 3.. einer anrufenden Leitung, die der Verbindungsleitung zugeordnet ist, bei Eingang eines Anrufes auf dieser anrufenden Leitung anspricht, um sie an die vorgewählte Verbindungsleitung anzuschalten. EMI12.4 bindung einer ankommenden (27) mit einer abgehenden Leitung (54) mittels eines Wählerwerkes C-36.-37) in Tätigkeit gesetzt werden können, das durch einlaufende Stromstösse gesteuert wird.
    10. Fernsprechanlage nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, dass das Wählerwerk aus einer EMI12.5 werden und die am Ende des Einstellvorganges geerdet werden können, um dem Stromkreis für die Relais (48, 5. 3) zu schliessen. (Fig. 6).
    11. Fernsprechanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Wählerwerk aus einer Kette von Zählrelais besteht (Fig. 8).
    12. Femsprechanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Wählerwerk einen EMI12.6 für die Bürsten umfasst, wobei die Stromkreise für die beiden Magnete in wechselseitiger Abhängigkeit voneinander stehen (Fig. 10).
    13. Fernsprechanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltemagnet (206) bei Durchschaltung eines Anrufes zu dem Werk in Tätigkeit tritt und den Stromkreis für den. Schritt- magneten (71) vorbereitet, während der Schrittmagnet (211) beim Zurwirkungkommen einen Stromkreis für den Haltemagneten (206) schliesst. der ihn während des Einstellens der Bürsten erregt hält.
    14. Automatische Fernsprechanlage mit einem Leitungswählerschaltwerk, das einen Anruf zu einer verlangten Leitung weiterführt und mit Einrichtungen zum Prüfen des Frei-oder Besetztzustandes dieser Leitung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinrichtung ein Relais (311) enthält, das an den Prüfkontakt über die Kontakte eines zweiten Relais (327) angeschlossen werden kann, wobei das erste Relais 6 311) bei Aberregung des zweiten Relais (327) anzusprechen vermag, wenn die Leitung frei ist, während das erste Relais (311) vor der Aberregung des zweiten Relais (327) anspricht, wenn die Leitung besetzt ist, wobei die Relais die Anlegung von Rufstrom an die verlangte Leitung bzw. von Besetztsignalstrom an die anrufende Leitung steuern (Fig. 11).
    15. Fernsprechanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Relais (: 27) bei Vollendung der Wahl nach der verlangten Leitung aberregt wird. wobei eine Wicklung des ersten EMI12.7 zweite Wicklung des ersten Relais (311), wenn das zweite Relais (327) aberregt ist, und wobei die erste Wicklung des ersten Relais (311) bei freier Leitung nicht erregt wird, bei besetzter Leitung aber anzusprechen vermag, um die Anlegung eines Besetzttones an die anrufende Leitung zu veranlassen, während die zweite Wicklung des ersten Relais (311) bei der Aberregung des zweiten Relais (327') erregt wird im Falle des Freizustandes der verlangten Leitung, um die Anlegung von Rufstrom an diese Leitung zu veranlassen (Relais, 330).
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