AT134442B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit mehreren an einer Verbindungsleitung liegenden Abzweigstellen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit mehreren an einer Verbindungsleitung liegenden Abzweigstellen.

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AT134442B
AT134442B AT134442DA AT134442B AT 134442 B AT134442 B AT 134442B AT 134442D A AT134442D A AT 134442DA AT 134442 B AT134442 B AT 134442B
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AT
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relay
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connecting line
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circuit arrangement
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Inventor
Friedrich Lill
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Siemens Ag
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Description


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    Seha. ttutigsanordnnng für   Fernsprechanlagen mit mehreren an einer Verbindungsleitung liegenden
Abzweigstellen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   Fernsprechanlagen   mit mehreren an einer Verbindungsleitung liegenden Abzweigstellen. Sie bezweckt, während der Aussendung der Einstellstromstösse an die Verbindungsleitung angeschaltete Abzweigstellen abzuschalten. 



   Es sind nun bereits Anordnungen bekannt geworden, in denen eine Abschaltung von Abzweigstellen vor Aussendung der zur Einstellung dienenden Stromstösse (z. B. bei Einstellung des Stromstosssenders) erfolgt. Bei diesen Anordnungen sind nun besondere   Sehalteinrichtungen,   z. B. durch den Stromstosssender mechanisch betätigte Kontakte zur Abschaltung erforderlich. Solche Einrichtungen beeinträchtigen aber insbesondere bei einer grossen Zahl von Abzweigstellen an einer Verbindungsleitung die Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage infolge Erhöhung der Zahl der individuellen Einrichtungen. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, derartige besondere Hilfseinrichtungen zu vermeiden und erreicht dies dadurch, dass erst bei Aussendung von zur Einstellung der   Wahleinrichtungen   dienenden   Stromstössen   Schalteinrichtungen zur Wirkung kommen, welche eine Abschaltung von an die Verbindungsleitung angeschalteten Abzweigstellen herbeiführen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. sehen wir in der 
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 werke (Drehmagnete D 1, D   2)   zum getrennten Anruf vorgesehen sind. Die Verbindungsleitung VL führt zu einer in Fig. 2 gezeigten Vermittlungsstelle   V8t,   in der eine Beamtin den ankommenden und abgehenden Verkehr sowie den Verkehr zwischen den einzelnen Abzweigstellen der Verbindungsleitung vermittelt. In der Vermittlungsstelle ist ein Schrittschaltwerk (Drehmagnet   D)   vorgesehen, welches die Schrittschaltwerke an den einzelnen Abzweigstellen steuert und sich synchron mit ihnen fortbewegt. 



  Den einzelnen Abzweigstellen sind Relais (AR 1, AR 2) zugeordnet, die im Ruhezustand der Anlage durch einen permanenten Magnetkern betätigt sind. Es sind daher im Ruhezustand der Anlage an den einzelnen Abzweigstellen die Kontakte 2 ar 1 und 10 ar 2 geschlossen. 



   Hebt nun z. B. der Teilnehmer   Tn 1   (Abzweigstelle) seinen Hörer ab und betätigt er seinen Kurbelinduktor, so wird durch Beeinflussung der Wicklung 1 des Relais AR 1 dieses Relais zum Abfall gebracht. 



  Es schliesst seinen Kontakt 1   ar 1,   so dass folgender Stromkreis zustande kommt : Erde, Kontakt 1 ar 1, Widerstand Wi 2, Schaltarm   d   1 des Schrittschaltwerkes an der Teilnehmerstelle   Tn     1,   a-Ader der Verbindungsleitung VL, Kontakte   31 h   2,29   v,   27   h 1, Schaltarm ades Schrittschaltwerkes   der Vermittlungsstelle, Wicklung 111 des Relais X, Kontakt 37   h 3,   Widerstand Wi 18, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais X an und führt eine Beeinflussung des Polweehsler-Relais R herbei über : Erde, Kontakte 65 x, 66 r, Wicklung 1 des Relais R, Batterie, Erde.

   Das Polwechsler-Relais arbeitet in diesem Stromkreis als   Selbstunterbreeher.   Durch Schliessen des Kontaktes 54   x   erfolgt ausserdem eine Erregung der Relais   Y und Hl iiber   : Erde, Batterie, Relais Y, Relais H 1, Kontakte   53 pv, 54 x,   Erde. Durch das wechselseitige   Schliessen   der Kontakte 68 r und 69 r im Primärkreis des in der Fig. 2 gezeigten Transformators wird sein Kern wechselweise magnetisiert, so dass in der   Sekundärwicklung   eine 50-periodische Wechselspannung von 120 Volt induziert wird. Dieser Wechselstrom gelangt auf die b-Ader und verläuft über : Erde, Batterie, Sekundärseite des Transformators mit parallel geschaltetem Kondensator, Kon- 
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  Die Relais 01, 02 usw. sprechen in diesem Stromkreise an und schalten über den Kontakt   6 a 1   bzw. 14 o 2 den Drehmagneten D 1 bzw. D 2 an die b-Ader an. Hiebei werden die Drehmagnete durch den dem Wechselstrom überlagerten Gleichstrom beeinflusst und schalten die Schrittschaltwerke an den einzelnen Abzweigstellen um einen Schritt fort. In der Vermittlungsstelle erfolgt über den Kontakt 62   h   1 eine Erregung des Drehmagneten D des   Sehrittschaltwerkes.   Das Relais X legt sich über diesen Kontakt in Reihe mit dem Kontakt 59   x zunächst   in einen Haltekreis, bis der Kontakt 62 h 1 wieder geöffnet wird.

   Bei der Erregung des Drehmagneten D, die eine Fortschaltung des Schrittschaltwerkes um einen Schritt herbeiführt, schliesst dieser seinen Kontakt 83   3 cl   und führt dadurch eine Erregung des Relais   H 9   herbei. 
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 werden auch die Drehmagnete der Sehrittschaltwerke an den einzelnen Abzweigstellen stromlos, nachdem sie beim ersten Schaltschritt über die Wellenkontakte 8 do 1 bzw. 15 do 2 an die b-Ader geschaltet sind. Durch Stromloswerden des Drehmagneten D wird das Relais H 2 infolge Öffnens des Kontaktes 83d aberregt und führt nun durch Öffnen des Kontaktes 70 h 2 einen Abfall des Relais H 3 herbei.

   Wäre die anrufende Abzweigstelle (Teilnehmer Tn   1)   jetzt noch nicht erreicht, so würde das Relais H 1 in Reihe mit dem Relais Y von neuem ansprechen über : Erde, Batterie, Relais Y, Relais H1, Kontakte 53 pv, 56 pa, Widerstand Wi 15, Kontakt 77k, das vom Schaltarm e des Sehrittsehaltwerkes bestrichene Segment, Erde. Das Relais H 1 würde wieder den Drehmagneten D, welcher das Relais   R 2   und dieses darauf das Relais   H 3 einschalten würde,   beeinflussen, worauf wiederum eine   Aberregung   des Relais H 1 eintreten würde. Dieses Spiel, bei dem mit dem Sehrittsehaltwerk der Vermittlungsstelle die Schrittsehaltwerke an den einzelnen Abzweigstellen über : Erde, Batterie, Widerstand Wi 18, Kontakte 38h 3, 
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 erreicht ist.

   Im vorliegenden Falle erfolgt, da der anrufende Teilnehmer   Tn 1 schon nach   dem ersten Sehaltschritt der Schrittschaltwerke erreicht ist, schon nach dem ersten Abfall der Relaiskette eine Stillsetzung der Sehrittschaltwerke, indem das Relais Pa erregt wird über : Erde, Batterie, Relais Pa, vom 
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 arm   d   1 des Schrittschaltwerkes an der Abzweigstelle Tn 1, Kontakt 1, Relais P 1,   Kontakt 1 ai-1,   Erde. In diesem Stromkreis spricht auch das Relais P 1 an und veranlasst durch   Schliessen   des Kontaktes   p 1   eine   Ansehaltung   der Abzweigstelle Tn 1 an die b-Ader der Verbindungsleitung VL. Am Kontakt 7 p 1 wird der Drehmagnet D 1 abgeschaltet.

   Nach dem Ansprechen des Relais Pa, das durch Öffnen des Kontaktes 56 pa eine weitere Beeinflussung der Relaiskette verhindert, arbeitet das Relais R als Selbstunterbrecher über : Erde, Schaltarm e des   Schrittsehaltwerkes,   Kontaktsegment, Kontakt 77 k, Widerstand   Wi   15, Kontakte 57 pa, 58v, 66r Wicklung 1 des Relais R, Batterie, Erde. Durch die Stromstoss in der Wicklung I werden in der Wicklung II des Relais Wechselströme induziert, die über : Erde, Batterie, 
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 leitung und über die anrufende Abzweigstelle   Tn   zurück auf Erde gelangen. Der Teilnehmer hört dieses Amtszeichen.

   In der Vermittlungsstelle ist inzwischen die Anruflampe AL 1 des anrufenden Teilnehmers eingeschaltet über : Erde, Schaltarm e des   Schrittsehaltwerkes,   Kontaktsegment, Kontakt   772, Wider-   
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 Kontakt 42 v, Widerstand   Wi   18, Batterie, Erde. Die Beamtin steckt nun den Abfragestöpsel   in   die Klinke 1. Über den nunmehr geerdeten Klinkenkontakt spricht das Stufenrelais Ca in erster Stufe an und betätigt dabei sämtliche mit dem   Index #1" gekennzeichneten   Kontakte. Dieser Erregerstromkreis verläuft über : Erde, Klinkenfeder, Widerstand   1773,   Kontakt   82 pa,   Relais Ca, Batterie, Erde.

   Durch Schliessen des Kontaktes 80   ca 1   wird das Relais V erregt über : Erde, Batterie, Relais V, Kontakt 80 ca 1, Kontaktsegment, Schaltarm e, Erde. Am Kontakt 58   v wird   das Polweehsler-Relais R, am 
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 und fragt den anrufenden Teilnehmer nach der Nummer des gewünschten Teilnehmers. 



   Wünscht der anrufende Teilnehmer eine Verbindung mit einem Teilnehmer, der nicht an der Verbindungsleitung VL liegt, so stellt die Beamtin die weitere Verbindung durch Einstecken des Verbindungsstöpsels   VSI   in die entsprechende, hier nicht dargestellte Verbindungsklinke   her. Wünscht   der Teilnehmer dagegen eine Verbindung mit einem Teilnehmer, der an derselben Verbindungsleitung liegt, z. B. mit dem Teilnehmer Tn 2, so steckt sie den Verbindungsstöpsel   VSt   in die Klinke 2. Hiedurch wird zu dem Widerstand Wi 13 ein zweiter   Widerstand Wi 14   parallel geschaltet, wodurch der Strom für das Relais Ca   derart verstärkt   wird, dass es in der zweiten Stufe anspricht und nunmehr auch die mit dem Index 2"gekennzeichneten Kontakte betätigt.

   Durch Schliessen des Kontaktes   40 ca 2   erfolgt eine 
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 Durch Schliessen des Kontaktes 55 ev werden die Relais Y und H 1 erregt über : Erde, Batterie, Relais Y, Relais   H 1, Kontakte 53 pv, 55 ev,   Erde. Ausserdem wird durch   Schliessen   des Kontaktes 51 ca 2 das 

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Relais X über seine Wicklung 1 beeinflusst. Das Relais X legt durch Schliessen seines Kontaktes   18 x,   nachdem der Polwechsler über den Kontakt 65 x von neuem angelassen ist, einen dauernden Wechselstrom an die b-Ader der Verbindungsleitung VL, so dass die Relais 01 und   02   und die entsprechenden Relais an den weiteren, hier nicht gezeigten Abzweigstellen dauernd erregt werden.

   Demzufolge wird insbesondere an der anrufenden Abzweigstelle   Tit 1 durch Öffnen   des Kontaktes   501   der anrufende Teilnehmer von der Verbindungsleitung abgeschaltet, so dass er durch die   nunmehr   folgenden Wahlstromstösse nicht gestört wird. Wie oben bei   Einstellung der Schrittschwaltwerke   auf den anrufenden Teilnehmer beschrieben wurde, arbeitet nun die aus den Relais H   1,   H 2 und   H. 3   bestehende Relaiskette zusammen mit dem Drehmagneten D. Durch stossweises   Schliessen   des Kontaktes 17   wird   der in Reihe mit dem Widerstand   7t.   5 liegende Kondensator stossweise kurzgeschlossen, so dass die Drehmagnete an den einzelnen Abzweigstellen (z. B.

   Drehmagnet D 2) im   Gleichschritt   mit dem Drehmagneten D in der Vermittlungsstelle stossweise beeinflusst werden. Der Drehmagnet D 1 des Schrittschaltwerkes der anrufenden Abzweigstelle wird nicht beeinflusst, da sein Erregerkreis am Kontakt   7 p 1   geöffnet ist. 



   Um während der Fortschaltung der Schrittschaltwerke eine Anschaltung derjenigen Abzweigstellen, welche zufällig durch Anruf ihre AR-Relais abgeworfen haben, zu sperren, ist jetzt die a-Ader der Verbindungsleitung VL über die Kontakte 65 x, 26 pu und den Widerstand   W1   8 geerdet, so dass wohl das Relais P   1   des anrufenden Teilnehmers erregt gehalten wird, aber ein neu hinzutretende P-Relais nicht ansprechen kann. 



   Die Relaiskette, das Schrittschaltwerk in der Vermittlungsstelle und die   Sehrittschaltwerke   in den einzelnen Abzweigstellen werden nun so lange betätigt, bis der Schaltarm c des Sehrittsehaltwerkes in der Vermittlungsstelle die Klinke, in die der Verbindungsstöpsel   VSt   eingesteckt ist, gefunden hat. Da dies im vorliegenden Falle die Klinke 2 ist, wird schon nach einer Sehaltbewegung der Relaiskette, des   Sehrittschaltwerkes   in der Vermittlungsstelle und der Schrittschaltwerke in den einzelnen Abzweigstellen eine Stillsetzung dieser Einrichtungen erfolgen. Es spricht nämlich nach dem Abfall des Relais H 1 das Relais P v an   über : Erde, Klinkenkontakt   der Klinke 2, Kontakt 2, Schaltarm c des Schrittschaltwerkes 
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 hindert ; ausserdem wird das Relais X aberregt.

   Am Kontakt 26 pv wird das Erdpotential, das zur Sperrung diente, abgeschaltet, während über den Kontakt 23 pu vor Aberregung des Relais   H. 3   der Relaiskette ein Wechselstromstoss über Erde, Batterie,   Sekundärwicklung   des Transformators mit parallel geschaltetem Kondensator, Widerstand Tri 6, Kontakte 21   A 3, 2. 3 p   an die a-Ader der Verbindungsleitung VL gelegt wird. Dieser Wechselstromstoss verläuft über die a-Ader der Verbindungsleitung, den   Sehaltarm     d 2   des   Sehrittschaltwerkes   der Abzweigstelle T n 2 in der Kontaktstellung 2, Kondensator, Wicklung 1 des Relais AR 2, Kontakt 10   ar 2,   Erde und veranlasst einen Abfall des Re- 
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 Relais Pa, Batterie, Erde.

   Durch Schliessen des Kontaktes 12 p 2 ist der Teilnehmer Tn 2 nunmehr angeschaltet. Die Beamtin kann nun durch Umlegen des im   Schnurpaar   vorgesehenen Schalters auf Rufen (R) Rufstrom zum gewünschten Teilnehmer aussenden. 



   Es sei noch bemerkt, dass während der Fortschaltung des Schrittschaltwerkes in der Vermittlung- 
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   Nach   Gesprächsschluss   betätigen die Teilnehmer ihren Kurbelinduktor und beeinflussen dadurch über die Verbindungsleitung VL die Sehlussklappe SK 1 des   Sehnurpaares.   Die Vermittlungsbeamtin zieht darauf die Stöpsel, so dass durch Öffnen der Klinkenkontakte das Relais Ca stromlos wird. Nach der Aberregung des Relais Ca wird durch Öffnen des Kontaktes 40 ea 2 das Relais   Cv   stromlos, worauf 
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 Relais Y, Relais H   1,   Kontakte   53 pV, 56 pa,   Widerstand   IFt ,   Kontakt 77 k, Kontaktsegment, Schaltarm e des Schrittschaltwerkes, Erde.

   Das Relais H 1 veranlasst ein neues Anlaufen der Relaiskette, wodurch das Schrittschaltwerk der Vermittlungsstelle   VSt   und die   Schrittsehaltwerke   der einzelnen Abzweigstellen, nachdem auch dort die Relais P 1 und P 2 stromlos geworden sind, fortgesehaltet werden. Die Drehmagnete der Schrittschaltwerke an den einzelnen Abzweigstellen werden nach Erreichen der Ruhelage durch Öffnen des Kopfkontaktes 8   da 1 bzw. 15 da,   2 von der b-Ader der Verbindungsleitung VL abgeschaltet, so dass nach Erreichen der Ruhelage ein weiteres Fortschalten verhindert ist. Ein Anlaufen der Relaiskette ist durch den Schaltarm e verhindert, der auch eine Aberregung des Relais V herbeiführt. 



   Während der   Rückstellung   wird nach jedem Schaltschritt ein Spannungsstromstoss auf die aLeitung gegeben über die Kontakte 31h2, 30v, 35cv, 34h1, 38h 3, Widerstand Wil8, Batterie, Erde. Dieser Spannungsstromstoss beeinflusst jeweils über die Sehrittsehaltwerke an den einzelnen Abzweigstellen, die sich bereits in der Schaltstellung 11 befinden, falls die Schrittsehaltwerke während der Rilekstellung ausser Tritt gefallen sind, die entsprechenden Relais AR und führt dadurch eine Erregung derselben herbei, die dann durch den permanenten Magnetkern nach Abschaltung des Spannungsstromstosses aufrecht erhalten wird.

   

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Um ausser Tritt gefallene Schrittschaltwerke wieder zu synchronisieren, ist ein besonderes Relais   X   vorgesehen, welches auf irgendeine hier nicht interessierende Art eine Gleichstellung herbeiführt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 den Abzweigstellen und den Abzweigstellen zugeordneten Wahleinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass erst bei Aussendung von zur Einstellung der Wahleinrichtungen dienenden Stromstössen Schalt- einriehtungen   (01, 02)   zur Wirkung kommen, welche eine Abschaltung von an die Verbindungsleitung angeschalteten Abzweigstellen herbeiführen.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehalteinriehtungen durch Wechselstrom beeinflusst werden, welcher den zur Einstellung der Wahleinriehtungen dienenden Stromstössen überlagert ist.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehalteinriehtungen bei Anruf einer Abzweigstelle die an dieser vorgesehenen Wahleinrichtungen unter den Einfluss der zur Einstellung der Wahleinrichtungen auf die anrufende Abzweigstelle dienenden Stromstösse bringen.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehalteinriehtungen über dieselbe Ader der Verbindungsleitung beeinflusst werden, über die die zur Einstellung der Wahleinrichtung dienenden Stromstoss verlaufen.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, für Anlagen, in denen die zur Einstellung der Wahleinrichtungen dienenden Stromstoss von einer der Verbindungsleitung zugänglichen Vermittlungsstelle ausgesandt werden, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vermittlungsstelle vorgesehene Schaltmittel (Ca), welche eine Aussendung der Einstellstromstösse herbeiführen, eine Aussendung des zur Abschaltung dienenden Wechselstromes veranlassen.
AT134442D 1932-01-19 1932-01-19 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit mehreren an einer Verbindungsleitung liegenden Abzweigstellen. AT134442B (de)

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