DE903469C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer FernsprechnebenstellenanlagenInfo
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- DE903469C DE903469C DEP55329A DEP0055329A DE903469C DE 903469 C DE903469 C DE 903469C DE P55329 A DEP55329 A DE P55329A DE P0055329 A DEP0055329 A DE P0055329A DE 903469 C DE903469 C DE 903469C
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/58—Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
- H04Q3/62—Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
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Description
Das Patent 880150 betrifft eine Fernsprechnebenstellenanlage,
bei welcher bei Wahl der Amtskennziffer in Abhängigkeit von der Berechtigung
der Nebenstelle zur Herstellung abgehender Amtsverbindungen entweder die Belegung einer freien
Amtsleitung oder die Einschaltung einer Lampe an dem Arbeitsplatz der Beamtin veranlaßt wird.
Die Anordnung des Hauptpatentes verwendet für diese Berechtigungsprüfung und für die Einschaltung
der Lampe denselben Stromweg, der in dem einen Falle von Wechselstrom und in dem andern
Falle von Gleichstrom beschickt wird. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des
Erfindungsgedankens des Hauptpatentes und bezweckt, den zusätzlichen Aufwand für eine
Wechselstromquelle zu vermeiden. Gemäß der Erfindung nehmen bei einer Schaltungsanordnung
für Fernsprechnebenstellenanlagen nach dem Hauptpatent Schaltmittel der Amtsleitung während
einer begrenzten Zeitspanne nach der Belegung die Prüfung der Nebenstelle auf ihre Berechtigung
vor. Die Schaltvorgänge der Berechtigungsprüfung und der Signaleinschaltung werden also
nach der Erfindung zeitlich nacheinander vorgenommen, so daß sie mit derselben Stromart über
den gleichen Stromweg durchgeführt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι den Stromlauf einer Nebenstelle sowie eines Wählerpaares,
Fig. 2 die Stromläufe eines Amtsübertragers,
Fig. 3 einzelne Stromläufe eines Leitungswählers.
Jede Nebenstelle N ist an das Kontaktfeld von Anrufsuchern AS und von Leitungswählern LW
angeschlossen. Ferner ist jeder Nebenstelle eine Klinke K an dem Schrank einer Beamtin zugeordnet,
über welche ankommende Amtsverbindungen hergestellt werden. Hebt die Nebenstelle N
(Fig. i) den Hörer ab, dann kommt ein Stromkreis über die linke Wicklung des Teilnehmerrelais
T zustande, welches in erster Stufe erregt ίο wird, den Kontakt ti zur Kennzeichnung der
Nebenstelle schließt und in bekannter, nicht dargestellter Weise die Einstellung eines freien Anrufsuchers
AS veranlaßt. Bei Aufprüfen des Anrufsuchers auf den gekennzeichneten Kontakt der
Nebenstelle werden die Relais C, V, W, M und A erregt. Die von der Nebenstelle gesendeten Wahlstromstöße
werden von dem Relais A 'aufgenommen und auf den Magneten F des Gruppenwählers
GW übertragen, welcher das Schaltglied
ao des Wählers bei jedem Impuls um einen Schritt fallen läßt. Bei der ersten Bewegung des Schaltgliedes
wird der Kopfkontakt ko betätigt. Am Ende der Stromstoßreihe fällt Relais V ab. Für
die Dauer der Abfallverzögerung des Relais W
as wird der Magnet 6" betätigt, der den durch die erste
Bewegung des Schaltgliedes ausgewählten Bürstensatz wirksam macht. Nach dem Abfall des
Relais W wird der Magnet F erneut eingeschaltet und gibt das Schaltglied zu einer freien. FaIlbewegung
frei, weiche angehalten wird, sobald das Prüfrelais P über die Prüfleitung einer freien
Verbindungseinrichtung der gewünschten Richtung anspricht.
Wählt die Nebenstelle die Amtskennziffer,
z. B. 2, dann prüft der 'Gruppenwähler GW in dieser Weise in der Dekade, an welche die Übertrager
AU der Amtsleitungen AL mit ihren Anschlüssen la, Ib, lca und Id angeschlossen sind. Beim
Überprüfen auf einen freien Übertrager A U spricht im Gruppenwähler GW das Relais P und
im Amtsübertrager AU das Relais VA an. Das Relais P des Gruppenwählers schaltet die Sprechader
durch, so daß in dem Amtsübertrager das Relais A anspricht. Relais P sperrt den belegten
Amtsübertrager durch Kurzschluß einer Wicklung des Relais P und schließt einen Haltestromkreis.
Das Relais VA schließt für eine begrenzte Zeitspanne
die Stromkreise der Berechtigungsprüfuing. Diese Zeitspanne wird begrenzt durch ein
So Relais VB, welches durch Relais VA eingeschaltet
wird, sofern nicht ein Besetztrelais BR erregt wird, welches das Relais VB kurzschließt. Zur
Berechtigungsprüfung schließt ein Kontakt wo einen Stromkreis für die linke Wicklung des Relais VH,
der über den Anschluß Id, die zwischen Gruppenwählern GW und Anrufsuchern AS verlaufende
Hilfsader d und die Lampe L des Teilnehmers verläuft. Diese Lampe L des Teilnehmers und der ihr
parallel liegende Widerstand sind über eine umschaltbare Klemmanordnung mit der Stromquelle
verbunden. Handelt es sich um eine vollamtsberechtigte Nebenstelle, dann legt die Brücke VAB
(Fig. i) Lampe und Widerstand unmittelbar an Spannung. Handelt es sich jedoch um eine halbamtsberechtigte
Nebenstelle, welche eine abgehende Amtsverbindung nur unter Vermittlung" der Beamtin herstellen darf, dann verbindet die
Brücke HAB Widerstand und Lampe mit dem Kontakt ts des Teilnehmerrelais T1 der über einen
allen Nebenstellen gemeinsamen Kontakt tr die Verbindung zur Stromquelle herstellt. Der Kontakt
tr wird von einem Relais TR gesteuert,
welches von einem Kontakt va des Amtsübertragers AU (Fig. 2) in der gleichen Zeitspanne,
in welcher der Stromkreis für das Relais VH geschlossen
wird, erregt wird. Während die Berechtigungsprüfung mittels des Relais VH vorgenommen
wird, ist Relais TR somit erregt und trennt bei allen halbamtsberechtigten Nebenstellen das
Potential der Berechtigungskennzeichnung ab. Relais VH des Amtsübertragers AU kann also nur
erregt werden, wenn eine vollamtsberechtigte Nebenstelle durch Wahl der Amtskennziffer den
Übertrager belegt hat. In diesem Fall schaltet das Relais VH das Besetztrelais BR ein, welches
sich selbst bindet und das Relais VB kurzschließt, so daß es nicht ansprechen kann. Ein Kontakt vh
schaltet die Amtsleitung durch, so daß die Nebenstelle die gewünschte Verbindung herstellen kann.
Hatte jedoch eine nur halbamtsberechtigte Nebenstelle durch Wahl· der Amtskennzirrer den
Übertrager AU einer freien Amtsleitung belegt, dann kann während der Erregung des Relais VA
das Relais VH nicht ansprechen, weil das Berechtigungskennzeichen durch das gemeinsame Relais TR
(Fig. 1) abgetrennt ist. Infolgedessen spricht Relais VB an und wirft Relais VA durch Kurzschluß
ab. Hierbei wird der Belegungsstromkreis über die Ader lca unterbrochen und im Gruppenwähler
fällt das Relais P ab. Das Relais P schaltet erneut das Relais A des Gruppenwählers (Fig. 1)
an, so daß dieses anspricht und einen Stromkreis für die Wicklung I des Relais X schließt. Kontakt
χ legt einen Unterbrecher U an die Hilfsader d, so daß die Lampe L des Teilnehmers periodisch
eingeschaltet wird und flackernd aufleuchtet. Die Beamtin erkennt hieran, daß der halbamtsberechtigte
Teilnehmer eine Amtsleitung wünscht. Stehen ihr genügend Amtsleitungen zur Verfügung,
dann kann sie durch Einführen des Stöpsels ST (Fig. 2) einer freien Amtsleitung in die Klinke K
(Fig. 1) des Teilnehmers diesen mit dem Amt verbinden,
ohne daß es zuvor eines Abfragens bedarf. An dem Amtsübertrager sprechen die Relais VH,
P und BR an, sobald die Beamtin vorübergehend die Taste ET betätigt. Dadurch werden die
Relais A und VA erregt; die halbamtsberechtigte Nebenstelle ist nunmehr mit der Amtsleitung
verbunden.
Will die mit dem Amt verbundene Nebenstelle eine Rückfrage halten, dann betätigt sie vorübergehend
ihre Erdtaste und bringt dadurch das Relais X des Amtsübertragers AU zum Ansprechen.
Kontakte schaltet nacheinander die Relais RA und RB ein; Relais RA schaltet die
Nebenstelle auf den Rückfrageanschluß RF um,
während die Amtsleitung AL in bekannter Weise gehalten wird. Ein freier Anrufsucher AS stellt
sich auf den Rückfrageanschluß RF ein und der rückfragende Teilnehmer kann nunmehr die
Wähler GW und LW auf den gewünschten Teilnehmer einstellen. Sobald der von dem Leitungswähler
LW (Fig. 3) ausgewählte Teilnehmer sich meldet, wird Relais Y erregt, welches die Sprechleitung
durchschaltet und den Stromkreis eines ίο Relais M unterbricht. Für die Dauer der Abfallverzögerung
des Relais M verbindet ein Kontakt des Relais Y die Klemme Id ι mit Pluspotential.
Diese Klemme Id ι steht über die Wähler GW
und AS mit der Klemme Id 2 des Rückfragean Schlusses
RF (Fig. 2) in Verbindung, an welche die linke Wicklung des Relais K angeschlossen ist.
Relais K wird infolgedessen erregt und kennzeichnet das Zustandekommen der Rüc'kfrageverbindung.
Wünscht der rückfragende Teilnehmer umzulegen und hängt er zu diesem Zweck seinen
Hörer ein, dann werden durch Abfallen des Relais A in dem Amtsübertrager A U (Fig. 2) die
Relais VA und VH abgeworfen, wobei Relais VB
vorübergehend erregt wird. Nunmehr kommt über a5 die Kontakte hr, vh, br, vb und k ein Stromstoßkreis
für Relais HZ des Amtsübertragers und für das allen Amtsleitungen gemeinsame Relais AB zustande.
Das Relais HZ wirft Relais RA ab, so daß die Umschaltung auf Rückfrage aufgehoben wird,
während Relais RB weiterhin die Amtsleitung hält. Ferner trennt Relais HZ das Relais K von der
Klemme Id 2 des Rückfrageanschlusses RF ab und
verbindet diese mit dem Pluspotential. Infolgedessen spricht in dem Leitungswähler LW (Fig. 3)
das an die Klemme Id ι angeschaltete Relais UM an und unterbricht den Stromkreis des Relais P.
Relais UM schließt ferner einen Haltestromkreis für Relais V und Relais Y. Durch die Unterbrechung
des Stromkreises über den Prüfschaltarm des Leitungswählers LW wird die rechte Wicklung
des Relais T (Fig. 1) der Nebenstelle, zu welcher die Rückfrageverbindung aufgebaut war,
stromlos. Das Relais T läßt seinen Anker fallen, so daß die Kontakte ts in ihre Ruhelage zurückkehren.
Da der rückgefragte Teilnehmer seinen Hörer noch ausgehängt hat, wird das Relais über
seine linke Wicklung in erster Stufe wieder erregt, schließt seinen Kontakt ti und veranlaßt die Einstellung
eines freien Anrufsuchers. Inzwischen hat Kontakt um im Leitungswähler LW (Fig. 3) den
Prüfschaltarm mit der rechten Wicklung des Relais V verbunden. Diese Wicklung liegt infolgedessen
der rechten Wicklung des Teilnehmerrelais T parallel. Sobald der Anrufsucher AS den
durch den Kontakt ti gekennzeichneten Anschluß des rückgefragten Teilnehmers erreicht, fließt in
dem Prüfstromkreis des Anrufsuchers infolge der Parallelschaltung ein stärkerer Strom, so daß
neben dem Prüf relais C auch das Relais PU
(Fig. 1) erregt wird. Der in diesem Prüfstromkreis fließende Strom bewirkt neben der Erregung der
rechten Wicklung des Relais T auch eine Erregung der rechten Wicklung des Relais V des
Leitungswählers LW (Fig. 3), welche den linken Wicklungen entgegengeschaltet ist. Infolgedessen
fällt Relais V ab und löst den Leitungswähler der Rückfrageverbindung aus. In dem Gruppenwähler
(Fig. 1) hat Relais PU auf den Magneten F einen Impuls übertragen, so daß bei dem anschließenden
Abfall der Relais V und W die der ersten Dekade des Wählers zugeordnete Bürste durch den
■Magneten S wirksam gemacht wird. Die Amtsleitungen sind für die Umlegung noch einmal an
dieser ersten Dekade angeschlossen, und zwar mit den Anschlüssen la, Ib, lca und Id (Fig. 2). Infolgedessen
kann der Gruppenwähler nur den Übertrager AU derjenigen Amtsleitung AL herausfinden,
in welchem das Relais HZ erregt ist, der also zu der umzulegenden Amtsleitung gehört.
Sobald der Gruppenwähler diesen Übertrager erreicht, spricht das Relais P an, und in dem Amtsübertrager AU wird das Relais VA erregt. Relais
VA schließt wieder den Stromkreis für die Berechtigungsprüfung. In diesem Falle der Umlegung
ist das gemeinsame Relais AB erregt, so daß während der Berechtigungsprüfung das Relais
TR (Fig. 1) nicht eingeschaltet werden kann, also auch die nur halbamtsberechtigten Nebenstellen
das Berechtigungskennzeichen aufweisen. Es kann somit auf eine halbamtsberechtigte Nebenstelle
stets eine Amtsverbindung umgelegt werden. Unter dem Einfluß des Berechtigungskennzeichens
wird Relais VH erregt, welches die Relais HZ und AB abwirft sowie die Amtsleitung durchschaltet.
Nunmehr wird auch Relais RB stromlos. Die rückgefragte Nebenstelle ist mit der Amtsleitung AL verbunden. Sind in der Dekade, welche
durch Wahl der Amtskennziffer erreicht wird, alle Ausgänge besetzt, dannprüft der Wähler GW (Fig. 1)
auf den letzten Kontakt dieser Dekade, der über einen Widerstand Wd mit Spannung verbunden
ist. In dem Prüfstromkreis spricht neben dem Prüfrelais P auch das Relais PA an. Dieses
öffnet den Kurzschluß für die Wicklung II des Relais X, welches ebenfalls anspricht, da der letzte
von dem Schaltarm d bestrichene Kontakt mit dem Pluspotential verbunden ist. Relais X schließt
einen Haltestromkreis über seine Wicklung I. Über die Kontakte c, v, pa und χ wird die Hilfsader
d ständig mit Pluspotential verbunden, und die n0
Lampe L brennt dauernd. Hieran erkennt die Beamtin, daß sie den Anruf abfragen muß. Mittels
ihres Abfrageschlüssels erdet die Beamtin die Hülse der KlinkeK und schließt dadurch das
Relais C des Anrufsuchers kurz. Dem Relais C ist
zwecks Beschleunigung seines Abfalles bereits ein Widerstand vorgeschaltet worden. Die Beamtin
nimmt den Wunsch des anrufenden Teilnehmers entgegen. Sind noch freie Amtsleitungen vorhanden,
die nicht an Ausgänge des Wählers GW angeschlossen sind, dann kann sie den Teilnehmer
mit einer solchen Amtsleitung verbinden, andernfalls muß sie ihn auf später vertrösten.
Umgekehrt kann die Beamtin in verkehrsschwachen Zeiten die halbamtsberechtigten Stellen
so umschalten, daß sie bei Wahl der Amtskenn-
ziffer selbsttätig eine freie Amtsleitung belegen.
Zu diesem Zweck unterbricht die Beamtin mittels eines Schlüssels TT den Stromkreis des Relais Ti?.
Während der Berechtigungsprüfung kann daher Relais TR nicht eingeschaltet werden, und das als
Berechtigungskennzeichen dienende Potential liegt dauernd an der halbamtsberechtigten Nebenstelle,
so daß diese als vollamtsberechtigt erscheint.
Hängt die rückfragende Nebenstelle ein, bevor
ίο die Rückfrageverbindung zustande gekommen ist
und Relais K erregt wurde, dann wird über die Kontakte vb, va, rb und k das Relais HR erregt,
das die Anruflampe AL einschaltet. Kommt aus irgendwelchem Grunde die Umlegung nach durchgeführter
Rüdkfrageverbindung nicht zustande, dann wird über die .Kontakte Ar,.oA, br,vb und k das
Zeitrelais TB eingeschaltet, welches nach Ansprechen Relais HR zur Einschaltung der Anruf- j
lampe AL erregt. Die Beamtin wird dadurch aufgefordert, in die Amtsleitung einzutreten.
Claims (10)
- Patentansprüche:
- i. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen nach Patent 880 150, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (FH) der Amtsleitung während einer begrenzten Zeitspanne nach Belegung die Prüfung des Teilnehmers auf seine Berechtigung vornehmen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während . der gleichen Zeitspanne alle halbamtsberechtigten Teilnehmer als solche gekennzeichnet werden. - 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vollamtsberechtigte Teilnehmer durch ein Potential an einer Hilfsader gekennzeichnet sind.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während der vorübergehenden Berechtigungsprüfung das als Rerechtigungskennzeichen dienende Potential bei den halbamtsberechtigten Teilnehmern entfernt wird.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein allen Nebenstellen gemeinsames Schaltmittel (TR) bei seiner Erregung das als Berechtigungskennzeichen dienende Potential von dem halbamtsberechtigten Teilnehmer abtrennt.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis des gemeinsamen Trennschaltmittels (TR) von den gleichen Schaltmitteln (VA) der Übertrager (AU) der einzelnen Amtsleitungen beherrscht wird, welche den Berechtigungsprüfkreis schließen.
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis des Trennschaltmittels (TR) Unterbrecher (TT, ab) enthält, welche in besonderen Betriebsfällen eine Betätigung des Trennschaltmittels unterbinden.
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Einfluß des für eine Amtsleitung gegebenen Umlegeanreizes Schaltmittel (AB) eine Erregung des Trennschaltmittels unterbinden.
- 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Potential des Berechtigungskennzeichens zugleich zur Speisung einer dem Teilnehmer zugeordneten Signallampe dient.
- 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe bei Wahl der AmtskennzifEer durch eine halbamtsberechtigte Nebenstelle eingeschaltet wird.Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 409 721, 657 359.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen@ 5740 1.54
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP55329A DE903469C (de) | 1949-09-19 | 1949-09-20 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE283266X | 1949-09-19 | ||
DEP55329A DE903469C (de) | 1949-09-19 | 1949-09-20 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE903469C true DE903469C (de) | 1954-02-08 |
Family
ID=25775162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP55329A Expired DE903469C (de) | 1949-09-19 | 1949-09-20 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE903469C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974015C (de) * | 1952-10-02 | 1960-09-29 | Normalzeit G M B H | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE409721C (de) * | 1920-10-10 | 1925-02-10 | Automatic Electric Co | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Anschlussleitungenverschiedener Wertigkeit |
DE657359C (de) * | 1933-03-01 | 1938-03-03 | Siemens & Halske Akt Ges | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen |
-
1949
- 1949-09-20 DE DEP55329A patent/DE903469C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE409721C (de) * | 1920-10-10 | 1925-02-10 | Automatic Electric Co | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Anschlussleitungenverschiedener Wertigkeit |
DE657359C (de) * | 1933-03-01 | 1938-03-03 | Siemens & Halske Akt Ges | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974015C (de) * | 1952-10-02 | 1960-09-29 | Normalzeit G M B H | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen |
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