DE908032C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer FernsprechnebenstellenanlagenInfo
- Publication number
- DE908032C DE908032C DEP55327A DEP0055327A DE908032C DE 908032 C DE908032 C DE 908032C DE P55327 A DEP55327 A DE P55327A DE P0055327 A DEP0055327 A DE P0055327A DE 908032 C DE908032 C DE 908032C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- relay
- circuit arrangement
- line
- subscriber
- selector
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/58—Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
- H04Q3/62—Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
- H04Q3/625—Arrangements in the private branch exchange
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Astronomy & Astrophysics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
Description
In den bekannten Fernsprechnebenstellenanlagen werden zur Umlegung einer Amtsverbindung Verbindungseinrichtungen
der Amtsleitung durch einen besonderen Anreiz veranlaßt, sich auf die rückgefragte
Nebenstelle oder auf eine auf die rückgefragte Nebenstelle eingestellte Verbindungseinrichtung einzustellen,
welche hierfür gekennzeichnet wird. Die Erfindung bezweckt, die Umlegung auch in solchen Fernsprechnebenstellenanlagen
zu ermöglichen, deren Amtsleitungen nicht mit eigenen Verbindungseinrichtungen ausgerüstet
sind. Dies erreicht die Erfindung in einfacher Weise dadurch, daß das Prüf potential zur Kennzeichnung
des rückgefragten Teilnehmers während der Umlegung durch Parallelschaltung eines Schaltmittels
im Leitungswähler zu dem Trennrelais des Teilnehmers derart verändert wird, daß Schaltmittel
eines freien aufprüfenden Wählers eine Verbindung des rückgefragten Teilnehmers über eine Freiwahlstufe
mit der umzulegenden Amtsleitung veranlassen. Die Erfindung ermöglicht es, diese Potentialverände- ao
rung unter Verwendung der vorhandenen Schaltmittel durchzuführen, beispielsweise dadurch, daß für die
Parallelschaltung ein solches Schaltmittel verwendet wird, welches durch den Prüfstrom abgeworfen wird
und die Auslösung des Leitungswählers veranlaßt. Zu diesem Zweck kann die eine Wicklung eines
Differenzrelais verwendet werden, das während der Dauer seiner Erregung die Auslösung des Leitungswählers verhindert, aber bei Einschaltung der Gegenwicklung
in dem Prüfstromkreis abgeworfen wird. Die Erregung eines besonderen Schaltmittels des zur
Umlegung den rückgefragten Teilnehmer aufsuchenden Wählers ermöglicht es, mittels einer Freiwahlstufe die
umzulegende Amtsleitung an diesen Wähler anzuschalten. Dadurch wird eine Umlegung mit einfachen
Mitteln auch in solchen Nebenstellenanlagen möglich,
deren Amtsleitungen nicht mit eigenen Verbindungs einrichtungen ausgerüstet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι den Stromlauf einer Nebenstelle sowie eines Wählerpaares,
Fig. 2 die Stromläufe eines Amtsübertragers,
Fig. 3 einzelne Stromläufe eines Leitungswählers Jede Nebenstelle N ist an das Kontaktfeld von
ίο Anrufsuchern AS und von Leitungswählern LW angeschlossen.
Ferner ist jeder Nebenstelle eine Klinke if*
an dem Schrank einer Beamtin zugeordnet, über welche ankommende Amtsverbindungen hergestellt werden.
Hebt die Nebenstelle N (Fig. i) den Hörer ab, dann kommt ein Stromkreis über die linke Wicklung de;
Teilnehmerrelais T zustande, welches in erster Stufe erregt
wird, den Kontakt ti zur Kennzeichnung der Nebenstelle schließt und in bekannter, nicht dargestellter
Weise die Einstellung eines freien Anrufao Suchers AS veranlaßt. Bei Auf prüf en des Anrufsuchers
auf den gekennzeichneten Kontakt der Nebenstelle werden die Relais C, V, W, M und A erregt. Die
von der Nebenstelle gesendeten Wahlstromstöße werden von dem Relais A aufgenommen und auf den
Magneten F des Gruppenwählers GW übertragen, welcher das Schaltglied des Wählers bei jedem Impuls
um einen Schritt fallen läßt. Bei der ersten Bewegung des Schaltgliedes wird der Kopfkontakt ko betätigt.
Am Ende der Stromstoßreihe fällt Relais V ab. Für die Dauer der Abfallverzögerung des Relais W wird
der Magnet 5 betätigt, der den durch die erste Bewegung des Schaltgliedes ausgewählten Bürstensatz
wirksam macht. Nach dem Abfall des Relais W wird der Magnet F erneut eingeschaltet und gibt das Schaltglied
zu einer freien Fallbewegung frei, welche angehalten wird, sobald das Prüfrelais P über die Prüfleitung
einer freien Verbindungseinrichtung der gewünschten Richtung anspricht.
Wählt die Nebenstelle die Amtskennziffer, z. B. 2, dann prüft der Gruppenwähler GW in dieser Weise
in der Dekade, an welche die Übertrager A Ü der Amtsleitungen AL mit ihren Anschlüssen la, Ib, lca
und Id angeschlossen sind. Beim Überprüfen auf einen freien Übertrager A Ü spricht im Gruppenwähler GW
das Relais P und im Amtsübertrager A Ü das Relais VA an. Das Relais P des Gruppenwählers schaltet
die Sprechader durch, so daß in dem Amtsübertrager das Relais A anspricht. Relais P sperrt den belegten
Amtsübertrager durch Kurzschluß einer Wicklung des Relais P und schließt einen Haltestromkreis.
Das Relais VA schließt für eine begrenzte Zeitspanne
die Stromkreise der Berechtigungsprüfung. Diese Zeitspanne wird begrenzt durch ein Relais FjB,
welches durch Relais VA eingeschaltet wird, sofern nicht ein Besetztrelais BR erregt wird, welches das
Relais VB kurzschließt. Zur Berechtigungsprüfung schließt ein Kontakt va einen Stromkreis für die linke
Wicklung des Relais VH, der über den Anschluß Id, die zwischen Gruppenwählern GW und Anrufsuchern
.4 S verlaufende Hilfsader d und die Lampe L des
Teilnehmers verläuft. Diese Lampe L des Teilnehmers und der ihr parallel liegende Widerstand
sind über eine umschaltbare Klemmenanordnung mit der Stromquelle verbunden. Handelt es sich um eine
vollamtsberechtigte Nebenstelle, dann legt die Brücke VA B (Fig. 1) Lampe und Widerstand unmittelbar an
Spannung. Handelt es sich jedoch um eine halbamtsberechtigte
Nebenstelle, welche eine abgehende Amtsverbindung nur unter Vermittlung der Beamtin herstellen
darf, dann verbindet die Brücke HAB Widerstand und Lampe mit dem Kontakt is des Teilnehmerrelais
T, der über einen allen Nebenstellen gemeinsamen Kontakt tr die Verbindung zur Stromquelle
herstellt. Der Kontakt tr wird von einem Relais TR gesteuert, welches von einem Kontakt va des Amts-Übertragers
A Ü (Fig. 2) in der gleichen Zeitspanne, in welcher der Stromkreis für das Relais VH geschlossen
wird, erregt wird. Während die Berechtigungsprüfung mittels des Relais VH vorgenommen
wird, ist Relais TR somit erregt und trennt bei allen halbamtsberechtigten Nebenstellen das Potential der
Berechtigungskennzeichnung ab. Relais Fi? des Amtsübertragers A Ü kann also nur erregt werden, wenn
eine vollamtsberechtigte Nebenstelle durch Wahl der Amtskennziffer den Übertrager belegt hat. In diesem
Fall schaltet das Relais VH das Besetztrelais BR ein,
welches sich selbst bindet und das Relais VB kurzschließt, so daß es nicht ansprechen kann. Ein Kontakt
vh schaltet- die Amtsleitung durch, so daß die
Nebenstelle die gewünschte Verbindung herstellen kann.
Hatte jedoch eine nur halbamtsberechtigte Nebenstelle
durch Wahl der Amtskennziffer den Übertrager A Ü einer freien Amtsleitung belegt, dann kann
während der Erregung des Relais VA das Relais FiT
nicht ansprechen, weil das Berechtigungskennzeichen durch das gemeinsame Relais TR (Fig. 1) abgetrennt
ist. Infolgedessen spricht Relais VB an und wirft Relais VA durch Kurzschluß ab. Hierbei wird der
Belegungsstromkreis über die Ader lca unterbrochen, und im Gruppenwähler fällt das Relais P ab. Das
Relais P schaltet erneut das Relais A des Gruppenwählers (Fig. 1) an, so daß dieses anspricht und einen
Stromkreis für die Wicklung I des Relais X schließt. Kontakt χ legt einen Unterbrecher U an die Hilfsader
d, so daß die Lampe L des Teilnehmers periodisch eingeschaltet wird und flackernd aufleuchtet. Die
Beamtin erkennt hieran, daß der halbamtsberechtigte Teilnehmer eine Amtsleitung wünscht. Stehen ihr
genügend Amtsleitungen zur Verfügung, dann kann sie durch Einführung des Stöpsels ST (Fig. 2) einer
freien Amtsleitung in die Klinke Kl (Fig. 1) des Teilnehmers
diesen mit dem Amt verbinden, ohne daß es zuvor eines Abfragens bedarf. An dem Amtsübertrager
sprechen die Relais VH, P und BR an, sobald die Beamtin vorübergehend die Taste ET betätigt.
Dadurch werden die Relais A und VA erregt; die halbamtsberechtigte Nebenstelle ist nunmehr mit der
Amtsleitung verbunden.
Will die mit dem Amt verbundene Nebenstelle eine iao
Rückfrage halten, dann betätigt sie vorübergehend ihre Erdtaste und bringt dadurch das Relais X des
Amtsübertragers A Ü zum Ansprechen. Kontakt χ iChaltet nacheinander die Relais RA und RB ein;
Relais RA schaltet die Nebenstelle auf den Rückfrageanschluß RF um,_ während die Amtsleitung AL
in bekannter Weise gehalten wird. Ein freier Anrufsucher ^4S stellt sich auf den Rückfrageanschluß RF
ein und der rückfragende Teilnehmer kann nunmehr die Wähler GW und LW auf den gewünschten Teilnehmer
einstellen. Sobald der von dem Leitungswähler LW (Fig. 3) ausgewählte Teilnehmer sich
meldet, wird Relais Y erregt, welches die Sprechleitung durchschaltet und den Stromkreis eines Relais
M unterbricht. Für die Dauer der Abfallverzögerung des Relais M verbindet ein Kontakt des Relais Y
die Klemme Id ι mit Pluspotential. Diese Klemme Id ι
steht über die Wähler GW und ^4S mit der Klemme Id 2
des Rückfrageanschlusses RF (Fig. 2) in Verbindung, an welche die linke Wicklung des Relais K angeschlossen
ist. Relais K wird infolgedessen erregt und kennzeichnet das Zustandekommen der Rückfrageverbindung.
Wünscht der rückfragende Teilnehmer umzulegen, und hängt er zu diesem Zweck seinen
Hörer ein, dann werden durch Abfallen des Relais A in dem Amtsübertrager A U (Fig. 2) die Relais VA
und VH abgeworfen, wobei Relais VB vorübergehend erregt wird. Nunmehr kommt über die Kontakte hr,
vh, br, vb und k ein Stromstoßkreis für Relais HZ des Amtsübertragers und für das allen Amtsleitungen
gemeinsame Relais AB zustande. Das Relais HZ wirft Relais RA ab, so daß die Umschaltung auf
Rückfrage aufgehoben wird, während Relais RB weiterhin die Amtsleitung hält. Ferner trennt Relais
HZ das Relais K von der Klemme Id 2 des Rückfrageanschlusses
RF ab und verbindet diese mit dem Pluspotential. Infolgedessen spricht in dem Leitungswähler
LW (Fig. 3) das an die Klemme ld 1 angeschaltete
Relais UM an und unterbricht den Stromkreis des Relais P. Relais UM schließt ferner
einen Haltestromkreis für Relais V und Relais Y. Durch die Unterbrechung des Stromkreises über den
Prüfschaltarm des Leitungswählers LW wird die rechte Wicklung des Relais T (Fig. 1) der Nebenstelle,
zu welcher die Rückfrageverbindung aufgebaut war, stromlos. Das Relais T läßt seinen Anker fallen, so
daß die Kontakte ts in ihre Ruhelage zurückkehren. Da der rückgefragte Teilnehmer seinen Hörer noch
ausgehängt hat, wird das Relais über seine linke Wicklung in erster Stufe wieder erregt, schließt seinen
Kontakt ti und veranlaßt die Einstellung eines freien Anrufsuchers. Inzwischen hat Kontakt um im
Leitungswähler LW (Fig. 3) den Prüfschaltarm mit der rechten Wicklung des Relais V verbunden. Diese
Wicklung liegt infolgedessen der rechten Wicklung des Teilnehmerrelais T parallel. Sobald der Anrufsucher
AS den durch den Kontakt ti gekennzeichneten Anschluß des rückgefragten Teilnehmers erreicht,
fließt in dem Prüfstromkreis des Anrufsuchers infolge der Parallelschaltung ein stärkerer Strom, so daß
neben dem Prüfrelais C auch das Relais PU (Fig. 1)
erregt wird. Der in diesem Prüfstromkreis fließende Strom bewirkt neben der Erregung der rechten Wicklung
des Relais T auch eine Erregung der rechten Wicklung des Relais V des Leitungswählers LW
(Fig. 3), welche den linken Wicklungen entgegengeschaltet ist. Infolgedessen fällt Relais V ab und
löst den Leitungswähler der Rückfrageverbindung aus. In dem Gruppenwähler (Fig. 1) hat Relais PU auf
den Magneten F einen Impuls übertragen, so daß bei dem anschließenden Abfall der Relais V und W die
der ersten Dekade des Wählers zugeordnete Bürste durch den Magneten 5 wirksam gemacht wird. Die
Amtsleitungen sind für die Umlegung noch einmal an diese erste Dekade angeschlossen, und zwar mit den
Anschlüssen la, Ib, lea und ld (Fig. 2). Infolgedessen
kann der Gruppenwähler nur den Übertrager A Ü derjenigen Amtsleitung AL herausfinden, in welchem
das Relais HZ erregt ist, der also zu der umzulegenden Amtsleitung gehört. Sobald der Gruppenwähler
diesen Übertrager erreicht, spricht das Relais P an, und in dem Amtsübertrager A Ü wird das Relais VA
erregt. Relais VA schließt wieder den Stromkreis für die Berechtigungsprüfung. In diesem Fall der Umlegung
ist das gemeinsame Relais AB erregt, so daß während der Berechtigungsprüfung das Relais TR
(Fig. 1) nicht eingeschaltet werden kann, also auch die nur halbamtsberechtigten Nebenstellen das Berechtigungskennzeichen
aufweisen. Es kann somit auf eine halbamtsberechtigte Nebenstelle stets eine Amtsverbindung umgelegt werden. Unter dem Einnuß
des Berechtigungskennzeichens wird Relais VH erregt, welches die Relais HZ und A B abwirft sowie
die Amtsleitung durchschaltet. Nunmehr wird auch Relais RB stromlos. Die rückgefragte Nebenstelle ist
mit der Amtsleitung AL verbunden. Sind in der Dekade, welche durch Wahl der Amtskennziffer erreicht
wird, alle Ausgänge besetzt, dann prüft der Wähler GW (Fig. 1) auf den letzten Kontakt dieser
Dekade, der über einen Widerstand Wd mit Spannung verbunden ist. In dem Prüfstromkreis spricht neben
dem Prüf relais P auch das Relais PA an. Dieses öffnet den Kurzschluß für die Wicklung II des Relais
X, welches ebenfalls anspricht, da der letzte von dem Schaltarm gd bestrichene Kontakt mit Pluspotential verbunden ist. Relais X ' schließt einen
Haltestromkreis über seine Wicklung I. Über die Kontakte c, v, pa und χ wird die Hilfsader d ständig
mit Pluspotential verbunden, und die Lampe L brennt dauernd. Hieran erkennt die Beamtin, daß sie den
Anruf abfragen muß. Mittels ihres Abfrageschlüssels erdet die Beamtin die Hülse der Klinke K und schließt
dadurch das Relais C des Anrufsuchers kurz. Dem Relais C ist zwecks Beschleunigung seines Abfalles
bereits ein Widerstand vorgeschaltet worden. Die Beamtin nimmt den Wunsch des anrufenden Teilnehmers
entgegen. Sind noch freie Amtsleitungen vorhanden, die nicht an Ausgänge des Wählers GW
angeschlossen sind, dann kann sie den Teilnehmer mit einer solchen Amtsleitung verbinden, andernfalls muß
sie ihn auf später vertrösten.
Umgekehrt kann die Beamtin in verkehrsschwachen Zeiten die halbamtsberechtigten Stellen so umschalten,
daß sie bei Wahl der Amtskennziffer selbsttätig eine freie Amtsleitung belegen. Zu diesem Zweck unterbricht
die Beamtin mittels eines Schlüssels TT den Stromkreis des Relais TR. Während der Berechtigungsprüfung
kann daher Relais TR nicht eingeschaltet werden, und das als Berechtigungskennzeichen
dienende Potential liegt dauernd an der halbamtsberechtigten Nebenstelle, so daß diese als vollamtsberechtigt
erscheint.
Hängt die rückfragende Nebenstelle ein, bevor die Rückfrageverbindung zustande gekommen ist und
Relais K erregt wurde, dann wird über die Kontakte vb, va, rb und k das Relais HR erregt, das die
Anruflampe AL einschaltet. Kommt aus irgendwelchem Grunde die Umlegüng nach durchgeführter
Rückfrageverbindung nicht zustande, dann wird über die Kontakte kr, vh, br, vb und k das Zeitrelais TB
eingeschaltet, welches nach Ansprechen Relais HR ίο zur Einschaltung der Anruflampe AL erregt. Die
Beamtin wird dadurch aufgefordert, in die Amtsleitung einzutreten.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen, gekennzeichnet durch eine derartige Veränderung des Prüfpotentials zur Kennzeichnung des rückgefragten Teilnehmers während der Umlegung durch Parallelschaltung eines Schaltmittels im Leitungswähler (F) zu dem Trennrelais (T) des Teilnehmers, daß Schaltmittel (PU) eines freien aufprüfenden Wählers (AS) eine Verbindung des rückgefragten Teilnehmers über eine Freiwahlstufe (GW) mit der umzulegenden Amtsleitung veranlassen.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung des Prüf potentials im Leitungswähler ein Relais (F) eingeschaltet wird, welches durch den Prüfstrom abgeworfen wird und die Auslösung des Leitungswählers veranlaßt.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch iund2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Leitungswähler die Differenzwicklung eines Halterelais (F) angeschaltet wird, welches während der Dauer seiner Erregung die Auslösung des Leitungswählers verhindert.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Anreiz zur Umlegung aufnehmendes Schaltmittel (UM) des Leitungswählers zunächst den über den Prüfschaltann verlaufenden Belegungsstromkreis des rückgefragten Teilnehmers unterbricht und anschließend an den gleichen Prüfschaltarm zur Veränderung des Kennzeichenpotentials das Schaltmittel (F) parallel zu dem Trennrelais des Teilnehmers anschaltet.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein beim Aufprüfen des Anrufsuchers auf den rückgefragten Teilnehmer erregtes Relais (P U) die Einstellung des mit dem Anrufsucher verbundenen Wählers auf die umzulegende Amtsleitung veranlaßt.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung eines mit dem Anrufsucher verbundenen Gruppenwählers auf die Dekade veranlaßt wird, an welcher die Amtsleitungen angeschlossen sind.Angezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 657 669, 689 669, 664, 697 897, 746 355.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenΦ 5882 3.54
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP55327A DE908032C (de) | 1949-09-19 | 1949-09-20 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE283266X | 1949-09-19 | ||
DEP55327A DE908032C (de) | 1949-09-19 | 1949-09-20 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE908032C true DE908032C (de) | 1954-04-01 |
Family
ID=25775161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP55327A Expired DE908032C (de) | 1949-09-19 | 1949-09-20 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE908032C (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE657669C (de) * | 1934-12-18 | 1938-03-10 | Mix & Genest Akt Ges | Schaltung fuer Untervermittlungsstellen mit Waehlerbetrieb |
DE689669C (de) * | 1934-09-06 | 1940-04-03 | Mix & Genest Akt Ges | Schrittschaltwaehler mit mehreren Schaltarmsaetzen fuer selbsttaetige Fernmeldeanlagen |
DE697664C (de) * | 1934-10-07 | 1940-10-24 | Mix & Genest Akt Ges | Schaltung fuer Untervermittlungsstellen mit Waehlerbetrieb |
DE697897C (de) * | 1938-11-25 | 1940-10-26 | Mix & Genest Akt Ges | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenzentralen |
DE746355C (de) * | 1931-07-23 | 1944-07-29 | Normalzeit G M B H | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb |
-
1949
- 1949-09-20 DE DEP55327A patent/DE908032C/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746355C (de) * | 1931-07-23 | 1944-07-29 | Normalzeit G M B H | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb |
DE689669C (de) * | 1934-09-06 | 1940-04-03 | Mix & Genest Akt Ges | Schrittschaltwaehler mit mehreren Schaltarmsaetzen fuer selbsttaetige Fernmeldeanlagen |
DE697664C (de) * | 1934-10-07 | 1940-10-24 | Mix & Genest Akt Ges | Schaltung fuer Untervermittlungsstellen mit Waehlerbetrieb |
DE657669C (de) * | 1934-12-18 | 1938-03-10 | Mix & Genest Akt Ges | Schaltung fuer Untervermittlungsstellen mit Waehlerbetrieb |
DE697897C (de) * | 1938-11-25 | 1940-10-26 | Mix & Genest Akt Ges | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenzentralen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE617559C (de) | Schaltungsanordnung fuer Nebenstellenanlagen | |
DE908032C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen | |
DE903469C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen | |
DE880150C (de) | Schaltungsanordnung fur Fernsprechnebenstellenanlagen | |
DE659396C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen | |
DE835763C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DEP0055328DA (de) | Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen | |
AT127692B (de) | Schaltungsanordnung für Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen. | |
DE683255C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, insbesondere fuer Nebenstellenanlagen | |
DE695777C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere fuer Nebenstellenanlagen | |
DE597497C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE1262355B (de) | Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Waehlbetrieb | |
DE593568C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen | |
DE626172C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE529862C (de) | Fernsprechanlage mit Rueckausloesung und Fangschaltung | |
DE615683C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Gruppen von Vermittlungsstellen | |
DE746699C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen | |
DE650809C (de) | Schaltung fuer Untervermittlungsstellen mit Waehlerbetrieb | |
DE598813C (de) | Schaltungsanordnung fuer Nebenstellenanlagen mit Rueckfragemoeglichkeit | |
DE641095C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE959115C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE405391C (de) | Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige oder halbselbsttaetige Fernsprechanlagen mit Sprechstromverstaerkern | |
DE734549C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb | |
AT341588B (de) | Schaltungsanordnung zur erkennung der wahlaufnahmebereitschaft einer fernsprechanlage | |
AT149275B (de) | Schaltung für Untervermittlungsstellen mit Wählerbetrieb. |