DE746355C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

Info

Publication number
DE746355C
DE746355C DEF71493D DEF0071493D DE746355C DE 746355 C DE746355 C DE 746355C DE F71493 D DEF71493 D DE F71493D DE F0071493 D DEF0071493 D DE F0071493D DE 746355 C DE746355 C DE 746355C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
call
connection
circuit arrangement
test
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF71493D
Other languages
English (en)
Inventor
August Heibel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DEF71493D priority Critical patent/DE746355C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE746355C publication Critical patent/DE746355C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb In Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb finden beim Amtsverkehr häufig Anrufsucher Verwendung, die durch unterschiedliche Anreize zur Einstellung auf eine Teilnehmerleitung angelassen werden. Der gewöhnlich einer Amtsleitung fest zugeordnete Anrufsucher wird bei Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung angereizt, um sich auf den anrufenden Teilnehmer einzustellen. Ein weiterer Anreiz dieses Anrufsuchers erfolgt, wenn eine Amtsverbindung auf eine in Rückfrage angerufene Teilnehmerstelle umgelegt werden soll. In diesem Fäll wird der Anrufsucher von dem Kontakt des Rückfragenden auf den des Rückgefragten umgesteuert. Die Erfindung bezweckt, die Schaltunigsanordnung für derartige Anrufsucher mit unterschiedlichem Anreiz zu vereinfachen und trotzdem so. betriebssicher zu gestalten, daß eine gegenseitige Störung von gleichzeitig zu verschiedenen Zwecken angereizten Anrufsuchern praktisch ausgeschlossen ist.
  • Erfindunggemäß wird dies dadurch erreicht, daß einerseits bei Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung seitens des Teil.nehmeranrufrelais, andererseits bei einer durch Umsteuerung des Amtsanrufsuchers bewirkten Umlegung einer bestehenden Amtsverbindung durch Schaltmittel des für eine Rückfrageverbindung aufgebauten Verbindungsweges unterschiedliche Prüfpotentiale an den Prüfstromkreis des Amt.sanrufsuchers angelegt werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand zweier Ausführungsbeispiele gezeigt. Abb. i und a stellen beispielsweise Schaltungsanordnungen für Selbstanschlußnebenstellenanl.agen mit Umlegemöglichlieit -dar, wobei alle zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Teile fortgelassen sind, so z. B. der gesamte halbselbsttätige, die gesteuerte Einstellung des Wählers AW darstellende Teil.
  • Die Herstellung der Amts- und Rückfrageverbindungen sowie die Schaltmaßnahmen zur Einleitung und A.isaösiriig einer Rückfrage und umgelegten Verbindung ürfolgen über die Doppel,aderri der Teilnehmeranschlußleitung unter Zulialfeiiah,tne von Ende.
  • Die Unterschiede in den beiden Abbildungen gehen am besten aus deren nachfolgender Beschreibung hervor.
  • Der Teilnehmer T i (Abt. i ) sei über den Doppelbetriebsamtswähler Alf' finit dem Amt verbunden. Ini Amts.verbindungssatz sind das Prüfrelais Pfh das Linienrelais I und mit Kontakt ia ,das Verzögerungsrelais III erregt. Nach anfänglicher Erregung Tiber -1 -, g(, xd., IIIa hält sich Relais E über seinen eigenen Kontakt e6. Auch. Relais G wird in der Arbeitsstellung des Wählers Abf' erregt (+, wa i, e 5, Relais G, -) und hält sich über Kontakt ä 5 für die ganze Dauer der Belegung des Amtsverbindungssatzcs: Die Belegung wind über den c-Arm des Wählers A71' und den Kontakt h 3 durch Erregung des Relais PA bewirkt. Eine Fortschaltunb des WählersA77' ist durch Kontakt pah verhindert. Die Nummernstromstöße zur Einstellung der Wähler im Amt bei abgehendem Verkehr werden mittels des Kontaktes i 6 über die Kontakte r-.2 und r-6 nach Durchschalt.ung der Amtsschleife über Kontakt 1116 weitergegeben. Relais X ist als Differenzrelais beim V erbindungsaufbau und Sprechverkehr nicht erregt. Will die Stelle T i Rückfrage halten, so leitet sie diese durch kurzzeitiges Betätigen der Erdtaste ET ein. Dadurch wird in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise ein Relais R erregt, das mit seinen Konta,1cten r unter Halten der Amtsverbindung einen Wählersatz AS-Lli.' anschaltet zur selbsttätigen. Einstellung der Rückfrageverbin.dunb. Auch die Wähler der Rückfrageverbindung werden durch Kontakt i. 1i eingestellt.
  • Nach der Umschaltung auf Rückfrage ist Relais S erregt worden, das mit seinen Kontakten mir vorbereitende, z. Z. nicht wirksame Schaltmaßnahmen bewirlzt.
  • Nach der Rückfrage wird durch neuerliches kurzzeitiges Drücken der Taste ET Relais R wieder aber regt und schaltet die Amtsverbindung unter Auslösung des Hausverbindungssatzes <1S-1_77' wieder durch.
  • Wünscht einer der Amtsgesprächspartner, daß das Gespräch. auf einen .anderen Hausteilnehmer, z. B. T 2 umgelegt werden soll, so betätigt der Teilnehmer T i wiederum seine Erdtaste EI'. Er wählt dann in Rückfrage den Teilnehmer T2 aus.
  • Es sei der Einfachheit halber angenommen, daß .der Leitungswähler ze:linteilig sei. Die ausgesandte einzige Stromstoßreihe zu seiner Einstellung erregt dabei stoßweise das in der Amtsansehlußleitung zum Anrufsucher AS der Hausvermittlungsstelle Z liegende Relais S.
  • Relais S hatte bei seinem erstmaligen Ansprechen bei Belegung eines freien Hausverbindungssat:zes AS-L I7' mit Kontakts -2 das Verzögerungsrelais I, mit s 1. das Verzögerungsrelais 1I über den «' ellenlzontakt zc".l eines Drehschaltwerkes ff' erregt. `Während Relais I mit Kontakt 12 den Einstellstromkreis für das Schaltwerk TV vorbereitet, bereitet sich Relais II mit seinem Kontakt 114 einen eigenen Haltestromkreis für die nachfolgende Stromstoß:gabe vor. ' Beim stoßarti.gzn Abfall des Relais S während der Einstellung des Leitungswählers LI7' wird mit Kontakt s 2 der Drehmagnet D erregt und schaltet den Wähler lIj schrittweise
    vorwärts. Beim ersten Schritt «-erden die
    hontaktew2, w6 und w1. Umg@le,St. Nach
    der Stromstoßgabe bleibt Relais S längere
    Zeit erregt. Dies hat den verzögerten Abfall
    des Relais Il zur Folge. Das durch Kontakt
    11 4 im Strombreis -;-, P 2, a: 2, W 2, 11 2, Re-
    lais B, - erregte Relais B bleibt über seinen
    eigenen Kontakt b 2 gehalten, bis es durch x 2
    oder p2 wieder ausgelöst wird. Es bereitet
    mit Kontakt b6 .die Erregung des Relais Il
    vor und verhindert mit hl. den vorzeitigen
    Heimlauf des Wählers 11'.
    Wird das Rückfragegespräch durch erneutes
    Drucken der Taste ET heim Rückfragenden
    wieder aufgegeben, so läuft der Wähler 77-
    über -1 -, Unterbrecher RU, 1r i, .:,6, b I, 12,
    Magnet D, - in seine Ruhelage, da die Re-
    lais B und 1 zum Abfall gebracht werden.
    Hängt der Teilnehmer jedoch vor dem
    Melden des in Rückfrage gerufenen Teil-
    nehmer T-2 ein, so werden folgende Sclialt-
    vorgiinge veranlaßt:
    Mit dein abfallenden Linienrelais T wird
    der eingestellte Hausverbindun:gssatz ausge-
    löst. Die Arntsverbindun- bleibt jedoch mit
    Kontakt b3 gehalten. Relais E wird, da Re-
    lais 11 1 verzögert abfällt, aberregt und schal-
    tet finit Kontakt e6 Relais 1I ein. Relais (:
    bleibt trotz Rückganges des Kontakte: c 5 in
    die I,ulielage weiter über b 5 erregt.
    Das ansprechende Relais 1I schaltet mit
    Kontakt 11 3 Relais PA ab tznd legt über den
    Widerstand 77'i, llin,ispoteiiti.al ;in den (--Arm
    des @@intswälilers .l11-. Kontakt h 3 legt Re-
    lais P, das an den Arm des Schaltwerkes 11'
    angeschaltet ist, an Pluspotential. 'Mit Kon-
    takt-patr wird der Drehmagnet DA in einen
    Fortsclialtestroinlzreis geschaltet: --j-. R(', 7i i
    bzw. wa -2, e4, pah, p o, Magnet DA,
    Die Kontakte des @Z'ählers <17I" 111d 1G'
    sind vielfachgeschaltet. Trifft daher der
    c-Arni des weiterlau=fenden Wählers AIf' auf
    den der Nummer des Teilnehmers T2 ent-
    sprechenden Kontakt ü auf, so wird der
    Stromkreis vollendet: -E-, h_3, Relais P, Stel-
    lung 6 von T i', c Ar m von A IV Stellung 6, 1a 3,
    I7'1 bzw. Relais T 1I, -, Relais 1' spricht an
    und unterbricht mit Kontaktp(-) den Fort-
    schaltestromkreis, Dieser Stromkreis wäre
    in -der Ruhelage durch Kontakt 7('a2 nicht
    unterbrochen worden, «wenn- der Teilnehmer
    T i eine -Nummer gehabt hätte, die größer als
    6 gewesen wäre, da Kontald Ir r dein Wellen-
    kOntakt Zt!a2 parallel liegt.
    Kontakt p2 unterbricht den Erregerstrom-
    kreis für Relais B, das mit Kontakt b 6 den
    Abfall des Relais H und damit die Wieder-
    anschaltung des Prüfrelais PA an den c-Arni
    von Alt-' bewirkt. Kontakt p 2 erregt Re-
    lais il.I, das sich über Kontakt I`-.:1. eines im
    Rufstromkreis liegenden, nicht dargestellten
    Relais und mit Kontakt m4 bis zum Melden von T2 selbst hält. Es bildet mit Kontakt zn2 eine Erregerbrücke für Relais J, das wieder anspricht. i2 schaltet Relais III und 1112 Relais E von neuem ein.
  • Der Abfall von Relais H und P hat keinen Weiterlauf des Wählers AW zur Folge, da der Fortschaltestromkreis am Kontakt e4 unterbrochen ist. Der Abfall -des Relais B, der durch Kontal,#tna6 verzögert ist, hat keine Auslösung der Amtsverbindung durch Kontakt b 3 zur Folge, da die Amtsbrücke über i 6 und 111 6 an ,anderer Stelle inzwischen somit geschlossen worden ist.
  • Über +, R U, h .i, w6, b4, 12, Magnet D,-läuft t das Schaltwerk W in die Ruhelage und ist zum Ilitlauf bei folgenden Rückfragev erhindungen bereit.
  • Der Teilnehmer T2, auf -dessen Anschluß 6 der Amtswähler All' steht, wird in üblicher nicht :dargestellter Weise gerufen, wenn er nicht bereits auf Grund des Anrufes im Rückfrageweg abgehoben hatte. Wenn er seinen Hörer abhebt und dadurch das Rufrelais IV erregt, .läßt Kontakt IV 4 Relais M abfallen, das die Brücke über die Sprechadern mit m2 aufhebt. Die Amtsverbindung ist damit Übernommen und kann . später nochmals umgelegt oder bei Einhängen ausgelöst werden.
  • Die Auslösung wird bei Abfall von Relais J durch Kontakt i 6 im Amt eingeleitet. Inder dargestellten Nebenstellenzentrale fällt .mit Relais. III Relais E verzögert ab und veranlaßt mit Kontakt e 3 den Abfall der Relais PA und T II. -Der Amtswähler läuft über pah, e4 und zera2 wieder in die Ruhelage, wo auch Relais G durch Wellenkontakt wa i abgeschaltet wird. Der Amtsverbin.dungssatz und der Teilnehmer T2 werden so dem Verkehr wieder zugänglich.
  • Nach: Abb.2 ist die Gesprächsumlegung ohne das Schaltwerk W möglich. -Dabei sind die der Ah;b. i entsprechenden Schaltmittel mit nach Möglichkeit entsprechenden Bezeiclinungen versehen worden.
  • Die Wähler der Hauszentrale Z besitzen je einen vierten Schaltarm d; Tiber den die Umlegeschaltmaßnahmen vorbereitet werden. Befindet sich die Anordnung in Rückfragestellung (Relais J, III, G, E, R erregt) und wird über AS-LW der Teilnehmer T 2 ausgewählt und frei gefunden, so spricht in Stellung 6 Prüfrelais Q über das Teilnehmerrelais T II an. Nach Sperren mit Kontakt q besteht für Relais B ein Stromkreis: 4-, q, Relais 0, Arm c von LW, Arm d von LW, 0 3, Arm d von AS, tra, h 5, p 4, th, _7-4, Relais B, -. Relais B schafft sich mit b 2 vorbereitend einen Haltestromkreis über Kon-
    takt x2 und bereitet den Erregerstromkreis
    für Relais H und das Hitzdrahtrelais TL. über
    Kontakt b 6 vor. Kontakt b 5 legt eine Brücke
    in die Rückfrageanschlußleitung der- Amts-
    leitung.
    Hat sich der Gerufene gemeldet und soll
    die Rückfrageverbindung. wieder ausgelöst
    werden, so, wird während des Tastendrucks
    mit Erregung des Relais h Relais R aberregt.
    Relais B wird auf ,diese Weise mit Kon-
    takt x2 zum Abfall gebracht und bewirkt
    mit b 5 .die Auslösung des Verbindungssatzes
    AS-LW nach, Rückschaltung der Gesprächs-
    verbindung auf das Amt.
    Hängt der Teilnehmer T i sogleich nach
    Wahl oder nachdem Melden des Teilnehmers
    T2 ein, so erfolgt durch Abfall des Relais J
    der Abfall des Relais I11 und damit der Ab-
    fall -des Relais E. Kontakt e6 erregt :die Re-
    lais H und TL: -f-, e6, b6, Relais H bzw.
    TL, -. Relais H spricht ,an. Es schaltet über
    Kont.alct h 3 den Widerstand 1G'i an Stelle des
    Relais PA an den c-Arm von Aff'. Es unter-
    bricht ferner mit Bontakt 1a. 5 den Erreger-
    strom,1creis für Relais B, das jedoch mit Kon-
    takt lt 2 unter Umgehung der Wählerarme ge-
    halten bleibt. Kontakt h.5 schaltet das niedrig-
    ohmige, empfindliche Relais P derri Relais Q
    parallel, das kurzgeschlossen wird und die
    Sperrung -des Teilnehmers T 2 zugunsten eines
    Aufprüfens seitens des neuanlaufenden Wäh-
    lers Aff' aufhebt. Der Wählerfortscha.lte-
    stro@mkreis wird am Kontakt h i geschlossen,
    nachdem er über die Kontakte e4 und pa(i
    vorbereitet worden ist. Der Amtswähler
    läuft so, lange, unter Umständen. auch über
    seine Ruhelage hinweg, weiter, bis er auf
    seine Stellung 6 trifft, wo. Pluspotential über
    Relais P liegt. Relais P spricht an, schaltet
    Relais-B mit p4 ab, mit dem Relais H ver-
    zögert abfällt. Dadurch kann Relais PA über
    Kontakt h 3, nachdem Kontakt lt 5 Relais P
    wieder abgeschaltet hat, auf Relais TII auf-
    prüfen und sperren. Relais B kann nach Ab-
    fall der Relais P und H nicht mehr nett an-
    sprechen.. Es löst mit Kontakt b 5 den be-
    nutzten Verbindungssatz AS-Lit- aus, der
    von. anderer Seite helcgt @v--rden kann.
    Der Teilnehmer T2 wird, wenn er sich
    noch nicht auf Grund des Rückfrageanrufes
    gemeldet hat, über den eingestellten Wähler
    AW gerufen und ist nach Aushängen sogleich
    mit Amt verbunden.
    Bei Erregung des Relais, P wird über Kon-
    takt p 2 Relais 111 erregt, das durch Einschal-
    ten der Brücke am Kontakt in2 Relais J und.
    damit die Relais III und E erregt hatte. Beim
    Melden des Gerufenen wird der Haltestrom-
    kreis des Relais 111 am Kontakt IV 4 unter-
    brochen und damit die Speisung des Teil-
    nehmers T 2 über Relais X und J ermöglicht.
    DieAuslösung derVerbi.ndung wird, wie bei Abb. i beschrieben, durch-Einhängen eingeleitet.
  • Das Hitzdrahtrelais Tla dient dazu, die Umlegeeinrichtung, d. h. Relais B, dann unwirksam zu machen, wenn nach Führung eines Rückfrageg,-spräches die Verbindung durch Einhängen. ausgelöst wird, Dann spricht nach einiger Zeit Relais Tlt an und unterbricht den Erregerstromkreis des Relais B am Kontakt t1. Damit wird der Verbindungssatz AS-LU', der bis dahin durch Kontakt b 5 belegt gehalten wurde, endgültig frei. Auch Relais H fällt wieder ab und Relais T1 kühlt ab. Damit sind die Einrichtungen wieder in der Ruhelage.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb und selbsttätiger Umlegung von Amts.verbindung=n, bei welcher Anrufsucher durch unterschiedliche Anreize zur Einstellung auf eine Teilnehmerleitung angelassen werden, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits bei Herstellung einer abgehenden. Amtsverbindung seitens des Teilnehmeranrufrelais (T1), andererseits bei einer durch Umsteuerung des Amtsanru:fs.uchers bewirkten Umlegung einer bestehenden Amtsverbindung durch Schaltmittel (Il) des für eine Rückfrageverbindun!g aufgebauten Verbindungsweges .unterschiedliche Prüfpotentiale an den Prüfstromkreis des Amtsanrufsuch.ers angelegt werden. .
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet"daß bei Herstellung einer abgehenden Verbindung an: dem Prüfarm. (c) des Anrufsuchers (Alt') ein. Potential liegt, das dein bei der Umsteuerung des Amtsanrufsuchers zur Umlegung einer bestehenden Amtsverbindung auf einen anderen Teilnehmer anliegenden. Potential entgegengesetzt ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Umsteuerung des Aintsanrufsuchers für die Umlegung einer Amtsverbindung das die Stillsetzung des Amtsanrufsuchers auf den Kontakten der gewünschten Teilnehmerleitung veranlassende Prüfrelais (-P) mit festen Wählerkontakten verbunden und das geiindcrte Prüfpotential an ,den beweglichen Schaltarm angelegt wird. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß -das Priifrelais (P) über Wähler (tG'. AS, L11") an den dem gewünschten. Teilnehmer entsprechenden Wählerkontakt angelegt wird. Schaltungsanordnung nach Anspruch: i, dadurch gekennzeichnet, daß der Amtsan:rufsucher sich auf den Kontakt einstellt, an welchen über Wähler (AS, Lit') der Hausverbindungswege ein dem jeweiligen Prüfpotential entsprechendes Potential angelegt ist. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß Wähler (AS, Llt-) der Hausverbindungswege während eines über sie geführten Rückfragegespräches den Teilnehmer, auf den gegebenenfalls das Amtsgespräch von dem die Rückfrage einieitenden Teilnehmer weg umgelegt werden soll, durch Vorbereitung eines Stromkreises zur Anlegung des dem Prüfpotential entsprechenden Potentials an den Kontakt dieses Teilnehmers kennzeichnen. ;. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfweg des Arntsanrufsuchers über die Schaltarme des Anrufsuchers und des durch Nummernstromstöße eingestellten Wählers des Hausverbindtmgsweges verläuft. B. Schaltungsanordnung nach Air -spruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das an einen festen Wählerkontakt angelegte Priifrelais nach Stillsetzung des Amtsanrufsuchers unter Schließung eines Sperrstromkreises wieder abgeschaltet wird. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch, i, 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung des durch den Amtsanrufsucher belegten Teilnehmers durch dasjenige Prüfrelais (PA) mit entsprechenden Potentialen. bewirkt wird, über welches bei Herstellung absehender Verbindungen das Prüfpotential an den beweglichen Schaltarm angeschlossen ist. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anreiz zur Umsteuerung des Amtsanruf- i suchers bei Umlegung einer bestehenden Amtsverbindung durch Einhängen des Hörers der rückfragenden Stelle gegeben wird. i Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften iii Betracht gezogen worden: VSA.-Patentschrift ...... Nr. 1 627 8.:14; britische - ........ 183304-
DEF71493D 1931-07-23 1931-07-23 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb Expired DE746355C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF71493D DE746355C (de) 1931-07-23 1931-07-23 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF71493D DE746355C (de) 1931-07-23 1931-07-23 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE746355C true DE746355C (de) 1944-07-29

Family

ID=7111622

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF71493D Expired DE746355C (de) 1931-07-23 1931-07-23 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE746355C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908032C (de) * 1949-09-19 1954-04-01 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE970810C (de) * 1954-06-30 1958-10-30 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB183304A (de) * 1900-01-01
US1627844A (en) * 1921-02-17 1927-05-10 Herbert M Friendly Automatic telephone system

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB183304A (de) * 1900-01-01
US1627844A (en) * 1921-02-17 1927-05-10 Herbert M Friendly Automatic telephone system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908032C (de) * 1949-09-19 1954-04-01 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE970810C (de) * 1954-06-30 1958-10-30 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE856624C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere fuer Fernsprechanlagen
DE746355C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE828724C (de) Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Kriterien ueber zweiadrige Leitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE673632C (de) Schaltungsanordnung zur Weiterleitung des Rufes einer erfolglos angerufenen Sprechstelle
DE626047C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden AEmtern
DE581125C (de) Schaltungsanordnung fuer Orts-Fernleitungswaehler zur Vermittlung von Gespraechen im Ortsnetz und ueber das Fernamt
DE658583C (de) Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Stromstoessen
DE683778C (de) Schaltungsanordnung fuer Nebenstellenanlagen mit Umlegemoeglichkeit
DE642457C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen
DE677044C (de) Schaltungsanordnung fuer halbselbsttaetige Fernsprechanlagen
DE613334C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE663596C (de) Einrichtung zur Fernsteuerung und Fernueberwachung
DE414667C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen
DE631083C (de) Schaltung fuer Zonenzaehlung, insbesondere Zeitzonenzaehlung, in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen
DE912456C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE712630C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE531816C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen
DE878072C (de) Schaltungsanordnung zur Erfassung der Gebuehren nach Entfernungszonen in Fernmeldeanlagen, insbesondere selbsttaetigen Fernsprechanlagen
DE357020C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Sucherbetrieb
DE526097C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE684855C (de) Schaltungsanordnung fuer Gesellschaftsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE858268C (de) Schaltungsanordnung fuer Muenzfernsprecher im Netzgruppenverkehr
DE625906C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE591685C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung verschiedenwertiger Verbindungen
DE583266C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei welcher zunaechst auf eine bestimmte Verkehrsrichtung eingestellte Waehler von den nachfolgenden Nummernstromstossreihen auf andere Verkehrsrichtungen umgesteuert werden