DE583266C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei welcher zunaechst auf eine bestimmte Verkehrsrichtung eingestellte Waehler von den nachfolgenden Nummernstromstossreihen auf andere Verkehrsrichtungen umgesteuert werden - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei welcher zunaechst auf eine bestimmte Verkehrsrichtung eingestellte Waehler von den nachfolgenden Nummernstromstossreihen auf andere Verkehrsrichtungen umgesteuert werden

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DE583266C
DE583266C DES96864D DES0096864D DE583266C DE 583266 C DE583266 C DE 583266C DE S96864 D DES96864 D DE S96864D DE S0096864 D DES0096864 D DE S0096864D DE 583266 C DE583266 C DE 583266C
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DE
Germany
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circuit
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relay
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preselector
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DES96864D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Bunke
Herbert Toepfer
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei der zunächst auf eine bestimmte Verkehrs richtung eingestellte Wähler in Abhängigkeit von den nachfolgenden Nummernstromstoßreihen auf andere Verkehrsrichtungen umgesteuert werden. Ein besonderes Anwendungsgebiet derartiger Anordnungen sind beispielsweise Anlagen mit Haupt- und Unterämtern, in welchen Verbindungen im eigenen Amte und nach einem anderen Amte über die gleichen Wähler hergestellt werden.
In den bekannten Anordnungen wird die Umsteuerung der Wähler im allgemeinen durch ein dem Umsteuerwähler nachgeordnetes Mitlaufwerk erreicht, welches bei Wahl einer Kennziffer die Umschaltung des Wählers auf die gewünschte Verkehrsrichtung herbeiführt. Zu diesem Zweck ist jeder
" Umsteuerwähler mit mehreren Prüf schaltarmen und je einem besonderen Umschalterelais versehen, welch letzteres den Prüfstromkreis jeweils auf den der gewünschten Verkehrsrichtung entsprechenden Prüfschaltarm umschaltet.
Die vorliegende Erfindung stellt nun gegenüber diesen Anordnungen eine wesentliche Verbesserung dar, indem sie die Verwendung von Umsteuerwählern mit nur einem Prüfafm gestattet 'und außerdem das bisher in jedem Umsteuerwähler vorzusehende Umschalterelais entbehrlich macht. Dabei ist noch als wesentlicher Vorteil zu erwähnen, daß Fehlverbindungen, welche bei derartigen, ,35 mit dem gleichen Prüfstromkreis für alle Verkehrsrichtungen arbeitenden Umsteuerwäh- / lern leicht möglich sind, mit Sicherheit vermieden werden. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in einer den Umsteuer-Wählern nachgeordneten Verbindungseinrichtung Schaltmittel angeordnet sind, welche die nach Beginn einer Stromstoßreihe zur Einstellung der belegten Verbindungseinrichtung etwa weiterhin anlaufenden Umsteuerwähler derselben Wählergrupe sowohl während der Einstellbewegung der nachgeordneten Verbindungseinrichtung als auch während der Umsteuerung des belegten Umsteuerwählers auf einer Wartestellung stillsetzen." - Die beiliegenden Figuren stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, und zwar stellt' die Fig. 1 ganz allgemein die Anwendung des Erfindungsgedankens dar. Der Teilnehmer Tn ι kann über einen ersten Vorwähler VW und einen Leitungswähler LW sowohl eine Verbindung zu dem im gleichen Amt Hegenden Teilnehmer Tn 2 als^ auch nach entsprechender Umsteuerung über den/Übertrager Ue, ersten Vorwähler VW und Leitungs-
*) Von dem Patentsucher sind, als die Erfinder angegeben worden: ' _ .
Herbert Topf er in Berlin-Charlottenburg und Dipl.-Ing. Karl Bunke in Berlin.
wähler LW eine Verbin dung zum Teilnehmer Tn 4 des Amtes B herstellen.
In Fig. 2 sind die Schaltungseinzelheiten zu dem in Fig. ι gezeigten Prinzipschaltbild dargestellt.
In den Fig. 3a und 3b ist die Anwendung des Erfindungsgedankens auf eine Selbstanschlußnebenstellenanlage dargestellt.
Es seien zunächst an Hand der Fig. 2 die to bei einer vom Amte A zum Amte B gehenden Verbindung erfolgenden Schaltvorgänge beschrieben. Wünscht der Teilnehmer Tn 1 eine solche Verbindung, so reizt er zunächst in bekannter Weise beim Abheben seines Hörers den ihm zugeordneten Vorwähler VW1 an. Dieser stellt sich auf eine zu einem freien Leitungswähler LW führende Leitung ein. Dabei sprechen über die geschlossene Teilnehmerschleife die Linienrelais A und B im Leitungswähler LW- über ihre Wicklungen I an. Das Relais B öffnet seinen Kontakt 3 b,- wodurch: folgender Prüfstromkreis geschlossen wird: Erde, Batterie, Wicklung II und I des Relais Ti,.Schaltarm c des Vorwählers VWi, Kontakt zx, Wicklung des Relais C 1, Kontakt 4 ei, Kopfkontakt 6 k, Wicklung II des Relais B, Kontakt 18 u, Erde. Das Relais Ci legt sich über den Schleppkontakt sei und Widerstand Wis in einen Haltestromkreis. Über Erde, Kontakt 1 ei, WicklungII des Relais A, Wellenkontakt 9 w, Kontakt 11 b, Übertragerwicklung AZ, Erde wird zum rufenden Teilnehmer Freizeichen gegeben, welches induktiv auf die Wicklung I des Relais A übertragen wird. Bei einer Verbindung, welche über den Übertrager Ue zum Amte B führen soll, muß der Teilnehmer eine bestimmte Kennziffer wählen. Diese soll in unserem Beispiel die Zahl ο sein. Der Teilnehmer TnI betätigt dementsprechend seine Nummernscheibe, wodurch die Relais A und B abwechselnd erregt und aberregt werden. Das Relais A steuert dabei in bekannter Weise den Hubstromkreis des Leitungswählers LW. Die Stromkreise hierfür sind als für die Erfindung unwesentlich nicht dargestellt. Beim erstmaligen Abfall des Relais B wird folgen-• der Stromkreis für das Relais Vp geschlossen: Erde, 'Kontakt ici, WicklungII des Relais^4, Wellenkontakt 9w, Kontakt iod. Wicklungen I und II des Relais Vp, Batterie, Erde.
: Hierbei sei erwähnt, daß die Leitung L 2 ebenso wie die Leitungen Li, L3, L4 sämtliehen zu den internen Leitungswählern führenden Leitungen gemeinsam zugeordnet sind; die Leitung L 5 ist den zu den Übertragern Ue " führenden Leitungen gemein zugeordnet.
Das Relais A spricht in dem obengenannten Stromkreise nicht an, dagegen wird das Relais Vp erregt. Relais Vp schließt über seinen Kontakt 13νp seine Wicklung! zum Zwecke verzögerten Abfalles kurz. Über den Kontakt 15 vps wird, falls inzwischen ein weiterer Vorwähler der Vorwählergruppe, beispielsweise der Vorwähler VW3, anläuft, auf dem ersten Schritt dieses Wählers folgender Stromkreis für das Relais T3 geschlossen: Erde, Batterie, Wicklungen des Relais T 3, Kontaktstellung 1, Vielfachschaltung, Widerstand Wi 1, Kontakt ι ζ vp, Erde. Das Relais T 3 spricht in die- sem Stromkreise an und unterbricht in bekannter Weise' den Stromkreis des Drehmagneten des Vorwählers VWZ- Dieser Stromkreis bleibt also stets während der ersten Stromstoßreihe geschlossen, da sich das Relais Vp im Leitungswähler LW als Verzögerungsrelais hält, . .
Wähler, welche vor dem umzusteuernden Vorwähler angelaufen sind und noch keine zu einem freien Leitungswähler1 LW führende Leitung erreicht haben, haben während der aus zehn Stromstößen bestehenden Stromstoßreihe Zeit, sich entweder noch auf eine freie Leitung einzustellen oder aber, wenn diese Leitungen alle besetzt sind, über die noch nicht belegbaren, zu .den Übertragern Ue führenden .abgehenden Leitungen hinweg in die Ruhestellung zu laufen, da, wie später beschrieben wird, derB.elegungsstromkreis durch Kontakt 19 u noch nicht geschlossen ist.
Der Leitungswähler. LW "wird der gewählten Ziffer ο entsprechend auf die zehnte Dekade gehoben. Hier wird ein Kontakt 7 &. ο ;; geschlossen und dadurch' folgender Stromkreis für die Relais U und X gebildett Erde,, Batterie, Dekadenkontakt 7ko,\ Wicklungen I und II des Relais X, Wicklungen I und II des Relais U, Erde, Die Relais X und U spre- .-. chen in diesem Stromkreise· an. Das Relais' U schließt seinen Kontakt'14 μ und hält dadurch .den Stromkreis für das Relais T 3 des Vorwählers VWz a.uch nach Beendigung der Stromstoßreihe noch aufrecht. Bei einer im . Amte A verbleibenden Verbindung wird dieser Stromkreis spätestens beim ersten Drehschritt des Leitungswählers LW/unterbrochen, wobei der Wellenkorrfcakt 9 w den Stromkreis für das. Relais Vp öffnet;. Relais Vp fällt ver- . ■ zögert ab und unterbricht durch öffnen seines uo Kontaktes: 15 #£ den genannten.' Stromkreis. Der Kontakt 12 u. schließt die Wicklung I des ■Relais U kurz, um. in bekannter "Weise einen verzögerten Abfall dieses.Relais herbeizuführen. Durch Öffnen des Kontaktes i8m werden die Belegungsstromkreise für die von dieser Vorwählergruppe erreichbaren Leitungswähler LfF unterbrochen; durch Schließen des Kontaktes igu werden die Belegungs- : Stromkreise für die von dieser Vorwählergruppe zu den Übertragern: Ue äbgehen'den Leitungen vorbereitet..' ."..-".."

Claims (1)

  1. 0832(56
    Beim Ansprechen des Relais X wird der Kontakt 2 χ geöffnet und dadurch der Stromkreis für die Relais T1 und C1 unterbrochen.
    --- Das Relais Tι im Vorwähler VW1 fällt ab und schließt von neuem den Stromkreis für den Drehmagneten dieses Wählers. Der Wähler fängt erneut an zu drehen. Auf Leitungen, die zu den im Amte A befindlichen Leitungswählern LW führen, kann er nicht aufprüfen, da der Belegungsstromkreis hierfür am Kontakt 18» unterbrochen ist. Dagegen prüft der Wähler auf, sowie er auf eine freie zu einem Übertrager Ue führende Leitung trifft. In
    ■■■ diesem Falle wird folgender Prüf Stromkreis geschlossen: Erde, Kontakt 19u, 17c2, Wicklung des Relais C 2, Schaltarm c des Vorwählers VWx, WicklungI und Il des Relais Ti, Batterie, Erde. Das Relais T1 spricht wieder an und sperrt durch Kurzschluß seiner Wicklung II mittels seines Kontaktes,2Oii in bekannter Weise den Übertrager Ue gegen anderweitige Belegung. Außerdem wird beim Ansprechen des Relais T1 der Stromkreis für den Drehmagneten unterbrochen und der Wähler dadurch stillgesetzt. Das Relais C 2 im Übertrager Ue legt sich über seinen Kontakt 16 c 2 in einen Haltestromkreis. Die weiteren zur Herstellung der Verbindung zum Amte B notwendigen Stromkreise sind als für das Wesen der Erfindung ohne Bedeutung nicht gezeigt.
    Beim Öffnen des Kontaktes 2 χ wird auch der Stromkreis für das Relais C1 im Leitungswähler LW unterbrochen. Das Relais Ci fällt verzögert ab und bringt den Leitungswähler LW in bekannter Weise zur Auslösung. Dabei öffnet sich der Dekadenkontakt yko und unterbricht den Stromkreis für die Relais X und U. Beide Relais fellen verzögert ab. Der Kontakt i8m schließt sich und bereitet wieder die Belegungsstromkreise für die im Amte A befindlichen Leitungswähler vor. Der Prüfstromkreis für den Leitungs-
    • wähler LW wird durch den Kopfkontakt 6 k geschlossen, nachdem der Wähler in der Ruhelage angelangt ist.
    Die Fig. 3 a stellt das Prinzipschaltbild einer Selbstanschlußnebenstellenanlage mit
    -. amtsberechtigten und nichtamtsbereehtigten Teilnehmern dar. Die nichtamtsbereehtigten Teilnehmer Tni der Nebenstelle NSt können über einen Vorwähler VWi und einen Leitungswähler LWi nur interne Verbindungen ..·- herstellen, während der Teilnehmer Twos über einen Vorwähler VWa sowohl interne Verbindungen über den · Leitungswähler LWi als auch Amtsverbindungen zum Amte A über den Übertrager Ue, Vorwähler VW, Gruppenwähler GW, Leitungswähler LW- herstellen kann. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Vorwähler der beiden Teilnehmer verschieden geschaltet sind. In Fig. 3 b ist die entsprechende Schaltung dargestellt, und zwar sind nur die über die Schaltarme c der beiden Vorwähler VWi und VWa verlaufenden Stromkreise gezeigt. Der · Vorwähler VWi kann lediglich für Verbindungen zu deninternen Leitüngswählern LWi dienen, welche in unserem Beispiel über seine ersten fünf Kontakte zu erreichen sind. Die übrigen Kontakte sind frei.. Über den Vorwähler VWa können über die* Kontakte 2 bis 6 sowohl interne Verbindungen als auch über die Kontakte 7 bis 10 in das Amt A strebende Verbindungen hergestellt werden., ,
    Der Vorwähler VWa wird, wenn er über .: Batterie, Erde, Wicklungen des ReIaIs T a, Schaltarmc des Vorwählers VWa,Kontakt 2-r. Wicklung des. Relais C1, Kontakte 4 c 1, Kopfkontakt 6 l·, Wicklung II des Relais B, Kontakt 18 u, Erde einen -freien Leitungswähler LWi belegt hat, während der ersten Stromstoßreihe und bei Wähl der die Umsteuerung kennzeichnenden Ziffer auch während der Umsteuerung auf dem beim ersten Schritt erreichten Kontakt über die Kontakte t$vp und .-, 14 u an Erde gelegt. Die Stromkreise hierfür sind nicht gezeigt; sie entsprechen denen der Fig. 2, weshalb auch die gleichen Bezugszeichen verwendet wurden. Dadurch werden wie in dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weiterhin anlaufende Vorwähler ämtsberechtigter Teilnehmer während der ersten Stromstoßreihe und im Falle der Umsteuerung auch noch während dieser auf dem ersten Schritt stillgesetzt. Die Wirkungsweise ist die gleiche, wie· in Fig. 2 beschrieben.
    Versucht ein nichtamtsberechtigter Teilnehmer durch Wählen der Kennziffer für die Umsteuerung seinen Vorwähler auf eine zum ; > Übertrager Ue und · damit zum Amte A gehende Leitung einzustellen^ so wird bei Erregung des Relais U"fm LeitungswählerLWi lediglich der Prüfstromkreis für die internen Leitungswähler durch öffnen des Kontaktes .;■ 18 u unterbrochen. Der Vorwähler VWi läuft über diese Leitungen hinweg, kann aber auf abgehende Verbindungsleitungen trotz Schließens des Kontaktes 19% nicht aufprüfen, weil die entsprechenden Kontakte-frei sind.
    Paientähsprüghe:
    i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei welcher .:; zunächst auf eine bestimmte Verkehrsrichtung eingestellte Wähler in Abhängigkeit von den nachfolgenden Nummernstromstoßreihen auf andere Verkehrsrichtungen umgesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß in feiner den Umsteuerwählern
    • (z.B. VWi, VW 3 Fig. 2, VWa Fig. 3 a und 3 b) nachgeordneten Verbindungsein-■ richtung (LW Fig. 1 und 2, LWi Fig. 3 a Und 3b).Schaltmittel (Vp, U) angeordnet sind, welche die nach Beginn einer Stromstoßreihe zur Einstellung der belegten Verbindungseinrichtung (LW) etwa weiterhin anlaufenden Umsteuerwähler derselben Wählergruppe sowohl während der Einstellbewegung der nachgeordneten Ver-• bindungseinrichtung als auch während der Umsteuerung des belegten Umsteuerwählers auf einer Wartestellung stillsetzen.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ' vorübergehende Stillsetzung der Umsteuerwähler (VW3 Fig·2) einer Gruppe in der Wartestellung durch Anschaltung eines Prüfpotentials an einen der vielfach ge-'schalteten Bankkontakte der Vorwählergruppe erfolgt, wodurch das den'Dreht-Stromkreis des Wählers (VW 3) unterr brechende Prüf relais (T 3, Fig. 2) dieses Wählers erregt wird.
    as' 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Beginn der Stromstoßgabe anlaufenden Umsteuerwähler (VWz) au-f dem ersten Schritt vorübergehend stillgesetzt werden. ·
    4. ,Schaltungsanordnung nach;.'-Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung von Prüfpotential zur Stillsetzung der UmsteuerwäMer durch ein Relais (Vf) im nachgeordneten Wähler (LW; Fig. 2) erfolgt, dessen Stromkreis beim Beginn der ersten Einstellstromstoßr reihe durch das Stromstoßempfangsrelais (B) des nachgeordneten Wählers (LW\
    Fig. 2) geschlossen wird,- ■ ■■ - :
    5. Schaltungsanordnung· nach ' An1 spruch i, dadurch gekennzeichnet,-daß bei Umsteuerung des Wählers (VW r, Fig. ?)
    .;■-: auf eine andere Verkehrsrichtung der Stromkreis für ein Relais (U, Fig.. 2) im "nachgeordneten Wähler (LW, Fig; 2) erst nach Beendigung- der' Einstellbewegung geschlossen wird, welches sodann Prüfpotential auch während der Umsteuerung an den für die Wartestellung vorgesehenen Bankkontakt der Vorwählefgruppe anlegt.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das während der Umsteuerung Prüfpotential an die Wartestellung der Umsteuerwählergruppe anschaltende Relais (U, Fig. 2) durch Wahl einer Kennziffer'beim Er1
    " reichen der dadurch bestimmten Dekade des nachgeordneten Wählers (Dekaden-' kontakt 7 k o, Fig. 2) erregt wird.
    7. Schaltungsanordnung ' nach An-
    ■:." sprtich 5 u'nd 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die erst nach Beendigung der Einstellbewegung- eintretende Erregung des die Umsteuerung bewirkenden Relais (U, Fig. 2) die Einstellung der vor Be-'■ ginn der Einstellstromstoßreihe angereizten Umsteuerwähler der Gruppe auf , die gewünschte Verkehrsfichtüng erreicht wird, · .-·"■.
    8. Schaltungsanordnung nach- An- . spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der der Kennziffer' für die Umsteuerung, entspreehenden Stromstoßreihe
    - - so, bemessen ist, daß vor Beginn der ■ Stromstoßreihe angereizte Umsteuerwäh- ler,-über welche Verbindungen in die eine Verkehrsrichtung. (interne Verbindungen) hergestellt werden-v sollen, entweder eine freie leitung der gewünschten Verkehrsrichtung finden oder bei Belegung dieser Leitung, über deren· Anschlußkontakte und die der anderen1 Verkehrsrichtung zugänglichen Kontakte hinweg in ,die Ruhestellungzurückkehren. "■■·,.. 9. Schaltungsanordnung nach An-,,sprueh 5 undt 6, dadurch gekennzeichnet, ' 'daß das während der Umsteuerung erregte -- Relais. (U,, Fig. 2) durch öffnen eines -i Kontaktes (18 u) den Belegungsstromkreis ,: für die nachgeordneten Verbindungsein- ■; ·
    richtungen der einen Verkehrsrichtung ' · (LW) öffnet und gleichzeitig durch Schließen eines ■· änderen- Kontaktes (19 u) den '.'- Belegüngsstromkreis für die nachgeordneten Verbindungseinrichtungen (Ue) der .'■. anderen Verkehrsrichtung schließt.
    io.\ Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis für das bei der Umsteuer too . rung erregte: Relais (U) ein. weiteres Re- ?.». lais (X) erregt wird,, welches den" Belegungsstromkreis zu derzuerst-belegten Verbindungseinrichtung (LW) unterbricht.
    ■ Xi. 'Schaltungsanordnung nach Anspruch 10/ dadurch-gekennzeichnet, daß die ·■-Unterbrechung des Belegungsstromkreises
    * "einerseits die Auslösung der nachgeordne- - ten Verbindungseinrichtung (LW, Fig. 2),
    - anderers'eits den nochmaligen Anlauf des yofgeordneten Umsteuerwählers (VW 1) einleitet. "· - ,'■
    ■ 12. Schaltungsanordnung nach An-
    • spruch i, dadurcht-gekennzeichnet, daß der
    ' Prüfstromkreis für die den Umsteuerwählern nachgeordneten Verbindüngseinrich- .: tüngen; (LW} r Us, Fig. 2) stets über denselben 'Schaltarm (c) des Umstetierwäh- : lers verläuft.-.".". ./V ■ .
    .■"■'".13:.· "Scnaltutigs^anordnuiig nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ./.· in Selbstänschlußnebonstellenanlagen die
    Schaltmittel (i$vp, 14.W, Fig. 3b), welche den nachgeordneten Verbindungseinrichtungen der einen Verkehrsrichtung (LWi) zur Stillsetzung der nach einem angereizten Umsteuerwähler anlaufenden Wähler einer Gruppe auf einer Wartestellung zugeordnet sind, nur auf die den amtsberechtigten Teilnehmern zugeordneten Vorwähler, dagegen nicht auf die den nichtamtsberechtigten Teilnehmern zugeordneten Vorwähler (VWi) einwirken.
    14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den für die Amtsleitungen vorgesehenen Kontakten der den nichtamtsberechtigten Teilnehmern zugeordneten Vorwähler (VWi, Fig. 3 b) keine Leitungen angeschlossen sind.
    15. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als ao Umsteuerwähler Wähler der ersten Vorwahlstufe (VWx) dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES96864D 1931-02-19 1931-02-19 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei welcher zunaechst auf eine bestimmte Verkehrsrichtung eingestellte Waehler von den nachfolgenden Nummernstromstossreihen auf andere Verkehrsrichtungen umgesteuert werden Expired DE583266C (de)

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