DE642457C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen

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DE642457C
DE642457C DES105174D DES0105174D DE642457C DE 642457 C DE642457 C DE 642457C DE S105174 D DES105174 D DE S105174D DE S0105174 D DES0105174 D DE S0105174D DE 642457 C DE642457 C DE 642457C
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relay
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DES105174D
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Ernst Horn
Max Langer
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Vorliegende Erfindimg bezieht sich auf eine Fernsprechanlage mit getrennten Einstell--und Sprechwegen.
Sie bezweckt, bei derartigen Anordnungen S die Herstellung hochwertiger Verbindungen auch über durch niederwertige Verbindungen besetzte Leitungen zu ermöglichen, dabei soll aber die Anordnung als solche möglichst einfach und zweckentsprechend gestaltet werden.
Erreicht wird dieses dadurch, daß bei Aufbau leiner hochwertigen Verbindung zu einer gesperrten Anschlußleitung die Auslösung des Einstellweges verhindert wird und Schaltmittel des Einstellweges in Abhängigkeit von Schaltmaßnahmen der hochwertige Verbindungen herstellenden Stelle eine Aufschaltung des Einstellweges auf die gewünschte Leitung und gegebenenfalls eine Trennung der über diese bestehenden Verbindung herbeiführen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu erblicken, daß als Vorwahlprgane an den Teilnehmerleitungen Vorwähler beibehalten werden können, ohne daß etwa bei Herstellung hochwertiger Verbindungen zu benutzende zusätzliche Schaltwerke den Teilnehmerleitungen zugeordnet werden müssen. Eine Vereinfachung der Anordnung selbst ist auch, dadurch erzielt worden, daß außer Einrichtungen zur Vermeidung von Kreuz- und Doppelverbindungen, die darin bestehen, daß in Abhängigkeit von den von der anrufenden Stelle ausgesandten Wahlstromstößen die Anschaltung der Verbindungsleitung an Sprechwegwähler einer bestimmten Gruppe herbeigeführt wird und in dieser jeweils nur ein Sprechweg hergestellt werden kann, ein an der Sammelstelle, an der sich, Einstell- und Sprechwege trennen, angeordneter Nummernstromstoßempfänger die zu benutzende Gruppe von Sprechwählern kennzeichnet, "wobei dieser Nummernstromstoßempfänger zur Herstellung des Einstellweges noch Verwendung finden kann.
Zur Vereinfachung des Fernverkehrs dient auch noch, daß nach Einstellung eines Leitungswählers auf eine besetzte Leitung in den Fällen, in denen die Beamtin mit der Trennung der bestehenden Verbindung eine gewisse Zeit zögert, der Einstellweg zwar zur Auslösung gelangt, ojedoch. nur bis zum Wähler der Sammelstelle ausgelöst wird, so daß die Beamtin durch nochmaliges Wählen nur der letzten Stromstoßreihen die anrufende Leitung noch einmal erreichen kann.
Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, auf welche diese jedoch nicht beschränkt ist.
Fig. r zeigt den Aufbau der Verbindungswege bei einer Anlage mit getrennten Einstell- und Sprechwegen. Ruft der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Tna, so wird er über die Vorwähler /. VW, II. VW, über die Grup-
*) Von dem Patentsucher sind als die Erßnder angegeben worden: Max Langer in. Berlin-Hermsdorf und Ernst Horn in Berlin-Wilmersdorf.
penwähler /. GW, II. GW mit der Sammelstelle SS verbunden. In dieser wird ein Gruppenwähler GWS belegt. Über den Schaltarm α dieses Gruppenwählers wird ein Leitungswähler angeschaltet. Nach dessen Einstellung erfolgt die Schließung des Sprechweges über einen Vorwähler einer gewünschten Teilnehmerstelle, z. B. über den Vorwähler /. VW 2 des Teilnehmers Tn ι. Der ίο Vorwähler /. VW 2 belegt in freier Wahl einen zweiten Vorwähler //. VW 2, der die durch den Schaltarm b des Gruppenwählers GWS gekennzeichnete Sammelstelle belegt. Es erfolgt dann eine Auslösung des Leitungs-Wählers LW 1. Die Sprechverbindung verläuft dann vom Teilnehmer Tna über die Wähler I.VW, II.VW, I. GW, II. GW, über die Sammelstelle SS, die Vorwähler //. VW 2, /. VW 2 zum Teilnehmer Tn 1. Wünscht eine Beamtin, beispielsweise die Beamtin an dem Arbeitsplatz Ba, eine Verbindung herzustellen, so wird eine Sammelstelle über den Gruppenwähler //. GWb belegt. Der Gruppenwähler der Sammelstelle GWS wird eingestellt, worauf ein Leitungswähler angeschaltet wird. Der Leitungswähler bewirkt die Anschaltung der gewünschten Teilnehmerstelle. Die Beamtin kann sich über den Einstellweg bei Besetztsein des gewünschten Teilnehmers aufschalten und veranlassen, daß die Verbindung, in welcher sich der gewünschte Teilnehmer befindet, ausgelöst wird, worauf dann der Vorwähler des gewünschten Teilnehmers über einen zweiten Vorwähler die über den Wähler //. GWb belegte Sammelstelle anschältet. Der Einstellweg wird dann ausgelöst.
Es sei noch bemerkt, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die den Einstellweg auslösen, wenn eine Beamtin innerhalb einer gewissen Zeit die Schaltmaßnahme zur Durchführung der Trennung nicht vorgenommen hat. Der Wähler GWS der von der Beamtin belegten Sammelstelle wird ebenfalls ausgelöst und kann von der Beamtin noch einmal eingestellt werden zwecks Anschaltung der gewünschten Teilnehmerstelle.
Es sei ferner erwähnt, daß die Sammelstelle SS, an welche der Einstellweg angeschaltet wird, von Sprechwegwählern mehrerer Gruppen erreicht werden kann. Um mehrere Sprechwege gleichzeitig herstellen zu können, trotzdem aber Kreuz- und Doppelverbindungen zu vermeiden, wird die anrufende Sammelstelle SS nur in dem Kontaktweg der Sprechwegwähler, z.B. //.VW4, wählbar gemacht, welcher der Gruppe des anzurufenden Teilnehmers Tna entspricht. Die Bestimmung der Sprechwegwählergruppe, an die die belegte Sammelstelle angeschaltet werden soll, erfolgt unter dem Einfluß der von der anrufenden Stelle ausgesandten., den Nummernstromstoßempfänger GWS einstellenden Stromstoßreihe.
An Hand der Fig. 2 und 3 soll eine Verbindungsherstellung beschrieben werden. Angenommen, ein Teilnehmer wünscht eine Verbindung herzustellen, so wird dieser nach Abheben seines Hörers über erste und zweite Vorwähler mit einem ersten Gruppenwähler verbunden. Der erste Gruppenwähler wird eingestellt und belegt einen zweiten Gruppenwähler //. GW. Dieser wird eingestellt und belegt die auf der Fig. 2 dargestellte Leitung La 3, Lb 3, Lc 3. Folgender Stromkreis kommt zustande: Erde, nicht dargestellte Einrichtungen, Leitung Lc, Schaltarm cgw des Gruppenwählers //. GW, Wicklung I des Relais C, Wellenkontakt 2 wgws des Wählers GWS, Widerstand Wi i, Batterie, Erde. Das Relais C wird erregt und betätigt seine Kontakte. Der Kontakt 3 c schaltet die Wicklung II des Relais C ein. Der Kontakt 7 c legt Erde an einen Einstellstromkreis des Wählers QWS an. Der Kontakt 29 c bereitet einen Haltestromkreis für das Prüfrelais des Wählers vor. Der Kontakt 30 c bereitet den Prüf Stromkreis vor. Gelangt der erste Stromstoß zum Wähler GWS, so wird das Relais yl durch diesen über die Wicklung I, den Kontakt 4 z, die Leitung La 3, Schaltarm agw, nicht dargestellte Einrichtungen zum Ansprechen gebracht. Das Relais .4 steuert den Wähler GWS, dem die Schaltarme gwsa bis gwsf zugeordnet sind. Spricht das Relais A an, so wird durch Umlegen des Kontaktes 5 α folgender Stromkreis für das Relais V hergestellt: Erde, Batterie, Widerstand Wi 1, Kontakte S a, 99 u, Wicklung I des Relais V, Kontakte 7 s, 8/7, 71 s i, Erde. Der Kontakt 48 ν bereitet einen Stromkreis für die Fortschaltewickr lung \ des Drehmagneten D des Wählers GWS vor. Ferner bereitet der Kontakt 49 ν einen Stromkreis für die Einstelleinrichtung des Wählers vor. Der Kontakt 27 ν bewirkt die Erregung des RelaisE über: Erde, Kontakte 27 V, 26«, Relais E, Batterie, Erde. Das Relais E betätigt seine Kontakte und stellt durch Schließung des Kontaktes 60 # einen Fortschaltestromkreis für den Magneten D (Wicklung I) her, der wie folgt verläuft: Erde, Batterie, Wicklung I des Magneten D, Kontakte 48 V, 60 e, 59«, Unterbrecher Un, Erde. Erhält der Drehmagnet in diesem Stromkreis einen Stromstoß, so schaltet er seine Schaltarme einen Schritt weiter. Die Schaltarme gelangen in die Stellung o. In dieser Stellung wird der Wähler festgehalten, da folgender Stromkreis für die Haltewicklung II des Drehmagneten D zustande kommt: Erde, Batterie, iao Wicklung Π des Magneten D, Schaltarm gwsf, Kontakte 47«, 49 V, Jc, 70 f, Erde. Fällt das
Relais ^4 nach dem ersten Stromstoß wieder ab, so wird auch der Eontakt 47 α wieder umgelegt. Hierdurch wird der Haltestromkreis für die Wicklung II des Magneten D geöffnet. S Der Wähler macht 'einen Schritt, sobald er über den Unterbrecher Un einen Stromstoß erhält, und gelangt auf den Kontakt 1 der Gruppe L Folgender .Haltestromkreis kommt zustande: Erde, Batterie, WicklungII des Magneten!), Schaltarmgwsf, Kontakt 1 der Gruppe I, Kontakte 47 a} 49 V,. 7 c, 70/, Erde. Dieser Haltestromkreis wird erst wieder unterbrochen, wenn bei Beendigung der Stnomstoßgabe das Relais V abfällt oder der nächste Stromstoß 'einlangt. Langt der nächste Stromstoß ein, so wird der Kontakt 471« umgelegt. Der Unterbrecher Un sendet mehrere „Stromstöße zu der Wicklung I des Magneten D aus, worauf der Wähler GWS eine entsprechende Anzahl Schritte ausführt. Gelangt der Schaltarm gwsf auf den Kontakt 3 der Gruppe I, so wird wieder ein Haltestromkreis für die Wicklung II des DrehmagnetenD hergestellt. Der Wähler bleibt auf diesem Kontakt so lange stehen, bis das Relais A bei Beendigung des Stromstoßes aberregt wird. Ist dieses der Fall, so macht der Wähler einen Schritt, weil sein Haltestromkreis am Kontakt 47 α unterbrochen wurde, und gelangt auf den Kontakt 1 der Gruppe II. In'dieser Stellung kommt der Haltestromkreis für die Wicklung II des Drehmagneten wieder zustande. Erfolgt jetzt keine Aussendung von Stromstößen seitens des Teilnehmers mehr (der Teilnehmer hat 'die Ziffer 2 gewählt), so fällt das Relais V ab, da der Kontakt 5 α längere Zeit geöffnet wird. Das Relais V legt den Kontakt 49 ν um, wodurch der Haltestromkreis für die Wicklung II des Diehmagneten D, der über den Kontakt 1 der Gruppe II verlief, unterbrochen wird. Der Wähler wird jetzt innerhalb der Gruppe II weitergeschaltet, und zwar in folgendem Fortschaltestromkreis: Erde, Unterbrecher Un, Kontakte 59u, 51 si,. 50p, Wellenkontakt ι wgws, der in allen- Stellungen des Wählers außer Stellung ο geschlossen ist, Wicklung I des DrehmagnetenD, Batterie, Erde. Findet der Wähler innerhalb der Gruppe II eine freie Leitung, so wird das Relais P über den Schältarm gwsc erregt und bewirkt durch Öffnen des Kontaktes ζόρ eine Stillsetzung des Wählers.
Findet der Wähler in der gewählten Gruppe keine freie Leitung, so wird er bis auf den letzten Kontakt der Gruppe weitergeschaltet. In dieser Stellung kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, WicklungII des Drehmagneten D, Schaltarm gwsf, Kontakt 3 der Gruppe II, Relais 5 1, Kontakte 49 V1 7 C1 70 /, Erde; Das Relais 5 1 wird, erregt und setzt durch Öffnen des Kontaktes 5 r s 1 den Wähler still. Der anrufende Teilnehmer erhält über Kontakt 52 s 1 und über die Wicklungen II der Relais A 'und B induktiv das Besetztzeichen. Der Kontakt 71 s 1 wird ge-■öffnet und vierhindert, daß der Teilnehmer durch, irrtümliche Weiterwahl das Relais V noch einmal zum Ansprechen bringt. Hängt der Teilnehmer seinen Hörer ein, so erfolgt die Auslösung durch Öffnen der c-Ader, wodurch das Relais C zum Abfall gelangt. Durch Öffnen des Kontaktes 7 c fallt das Relais 5 1 ab, so daß der Wähler GWS in die Stellung ο gelangen kann.
In der Annahme, daß der Wähler GWS in der Kontaktgruppe II eine freie Leitung gefunden hat, ist folgender Prüfstromkreis zustande gekommen: Erde, Kontakte 27 V1 280, 30 c, Wicklungen I und II des Relais P1 Schaltarm gwsc, Leitung Lc 4, Wicklung I des Relais C 1, Kontakte 74 th 1, Kopfkontakt 56^1 des Leitungswählers LW, Widerstand Wi 17, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis .werden das Relais P und das Relais C 1 erregt. Der Wähler GVlAS wird in diesem Falle durch Öffnen des Kontaktes 50 ρ stillgesetzt. Durch Umlegung des Kontaktes 8 ρ spricht das Relais Q über Kontakt 4.611, Wellenkontakt 2 wgws, Widerstand Wi 1, Batterie, Erde an. Das Relais Q betätigt seine Kontakte. Das Relais P hat durch Schließen des Kontaktes 30 p einen Sperrstromkreis hergestellt, der über Erde, Kontakte 29 c, 31 u, 30 p, Wicklung II des Relais P zur Leitung Lc 4 verläuft. Das Relais E wird bei Abfall des Relais V durch Öffnen des Kontaktes 27 ν verzögert zum Abfall gebracht. Während, der Abfallzeit des Relais E erfolgt die Vornahme der Prüfung des Leitungswählers LW.
Im Leitungswähler wurde das Relais C 1 er- 100 regt. Der Kontakt 51 c 1 schaltet die Wicklung II des Relais C 1 ein. Der Kontakt 50· c 1 bereitet einen Stromkreis für die Wicklung II des Relais 5 6 vor, Der Kontakt 52 ei wird umgelegt und schließt einen Stromkreis für das Thermorelais Th 1, der über Erde, Kontakte 52 ei, 59 ν i, Wellenkontakt 64 w, Kontakt 57 th 2, Wicklung des Relais Th 1, Widerstand Wi 17, Batterie, Erde verläuft. · Der Kontakt 53 c 1 im Wähler wird geöffnet, no Sendet der anrufende Teilnehmer Stromstöße zur Einstellung des Leitungswählers aus, so wird das Relais A (Fig. 2) stromstoßweise betätigt und gibt diese Stromstöße durch strornst'oßwieises Schließen und Öffnen des Kontaktes 14 a über die Leitung La 4 an das Relais A 1 des Leitungswählers weiter. Beim ersten Ansprechen des Relais A 1 wird der Hubmagnet// des Leitungswählers betätigt, und zwar über Erde, Wicklungen II und I des RelaisV 1, Kontakte 54a 1, 61 u 1, Wellenkontakt 65 w, Hubmagnet H2 Batterie, Erde.
Der Hubmagnet// hebt die Schaltarme aw, ■ bw, cw des Leitungswählers Lw vor die Dekade ι. Das Relais V ι wird erregt und schließt durch Kontakt 55 ν ι seine Wicklung II kurz, so daß es als Verzögerungsrelais arbeitet und während der einlangenden Stromstöße erregt bleibt. Der Kontakt 59 ν ι. wird umgelegt und unterbricht den Stromkreis für das Thermorelais Th 1. Erfolgt nach Belegen des Leitungswählers LW die Aussendung der ersten Stromstoßreihe zur Gruppenwahl im Leitungswähler nicht innerhalb einer gewissen Zeit, so spricht das Relais Th 1 an und bewirkt durch Umlegen seines Kontaktes 74 th 1 einen Kurzschluß der Wicklung I des Relais C 1 und der Wicklung 11 des Relais P, so daß die Relais C 1 und P abfallen und der Wähler LW freigegeben wird. Der Wähler GWS wird durch Abfall des Kontaktes ζορ weitergeschaltet und gelangt auf den Kontakt 3 der Kontaktgruppe, in der er eingestellt war. Das Relais 5 1 wird erregt und setzt durch Öffnen des Kontaktes 51 s 1 den Wähler still. Der Teilnehmer erhält durch Schließung des Kontaktes 52 s ι das Besetztzeichen. Der Kontakt 71 s ι wird geöffnet und verhindert, daß das Relais V durch weitere Stromstöße betätigt werden 'kann.
Erfolgt jedoch die Aussendung der ersten Stromstoßreihe innerhalb der vorgeschriebenen Zeit, so wird bei Umlegung des Kontaktes 59 ν ι beim Ansprechen des Relais V 1 das Thermorelais Th 1 ausgeschaltet. Der zweite Stromstoß der ersten Stromstoßreihe bewirkt das Einstellen der Schaltarme aw, bw, cw des Leitungswählers auf die Dekade 2. Erfolgt nach dem zweiten Abfall des Relais A1 keine weitere Aussendung von Stromstößen (der Teilnehmer hat die Ziffer 2 gewählt), so wird auch das Relais V 1 zum Abfall gebracht. Der Kontakt 59 ν ι gelangt wieder in seine Ruhelage, wodurch wieder ein Stromkreis für das Relais Th 1 hergestellt wird. Dieser ver- +5 läuft von Erde ütier Kontakte 52 c 1, 59 ν ι, Wellenkontakt 64 w, Kontakt 57 th 2, "Relais Th ι, Widerstand Wi 17, Batterie, Erde. Ferner wird das Relais LJ 1 über. die Wicklung I eingeschaltet, sobald der Kontakt 59 V 1 nach Aussendung der ersten Stromstoßreihe in die Ruhelage zurückkehrt, da der Kopfkontakt 56 k ι des Wählers LW nach Einstellung dieses durch den ersten Stromstoß umgelegt worden ist. Das Relais U 1 spricht an und legt den Kontakt 58 u 1 um. Ferner wird durch Umlegung des Kontaktes 61 u 1 der Drehmagnet D des Leitungswählers LW angeschaltet. Das Relais B 1 wird durch Schließung des Kontaktes 67 u 1 erregt. Der Kontakt 71 b ι wird betätigt und schaltet das Relais Bi an die Leitung LB 4 an. Diese Anschaltung bewirkt jedoch nicht ein Ansprechen der Relais R und 5, die über den Kontakt 20 q (Fig. 2) angeschaltet sind, da parallel zu den Relais R und 5 der Widerstand Wi 11 an Batterie liegt.
Wählt der Teilnehmer jetzt innerhalb einer gewissen Zeit nicht die zweite Stromstoßreihe, so wird das Relais Th 1 wirksam und veranlaßt wieder die Auslösung des Wählers LW und die Besetztzeichengabe durch das Relais 5 1 (Fig. 2), wie bereits beschrieben. Beginnt der Teilnehmer jedoch rechtzeitig mit der Wahl, so spricht das Relais A ι wieder stromstoßweise an. Der Kontakt 54 £ 1 wird betätigt, wodurch der Drehmagnet D des Wählers über folgenden Stromkreis Stromstöße erhält: Erde, Wicklungen II und I des Relais V i, Kontakte 54.0:1, 61 Ui, Tipi, Drehmagnet D, Batterie, Erde. Der Kontakt 62 u ι ist vor Erregung des Drehmagneten D geöffnet worden, so daß eine Beeinflussung des Drehmagneten D über Erde und Kopf- · kontakt 60 k 2 nicht erfolgt, wenn der Kontakt 63 d, der durch den Drehmagneten D betätigt wird, geschlossen wird. Das Relais V 1 wird durch Schließung des Kontaktes 55 ν ι während der Stromstoßgabe wieder zum verzögert arbeitenden Relais gemacht. Das Relais Ui wird bei Umlegen des Kontaktes 59 ν ι über Kontakt 58« ι erregt gehalten. Angenommen, der Teilnehmer habe die Nummer des gewünschten Teilnehmers zu Ende gewählt, so wird bei längerer Aberregung des Relais A ι das Relais V 1 zum Abfall gebracht. Das Relais V ι betätigt seine Kontakte und schaltet durch Rücklegung des Kontaktes 59p 1 in seine Ruhelage den Stromkreis für das Relais U 1 und das Relais Th 1 aus. Das Relais U ι fällt verzögert ab, da seine Wick- 1°° lung I kurzgeschlossen ist. Das Thermorelais Th ι soll nicht zur Wirkung gekommen sein, da durch die Zeit der Pause zwischen der ersten und zweiten Nummernwahl und durch letztere selber die vorgesehene Zeitspanne nicht überschritten worden ist. Während der Abfallzeit des Relais U ι erfolgt die Prüfung der gewünschten Leitung, und zwar über Erde, Kontakte 52 c 1, 59 V 1, Wellenkontäkt 64 iv, Kontakt 66Ui, Wicklungen II und I des Relais Pi, Kontakt 85 s 6, Schaltarm cw des Wählers LW, Widerstand Wi 20, Schaltarm se ι des Vorwählers VWI des gewünschten Teilnehmers, Wicklungen I und II des Relais T 14, Kopfkontakt 68 kvw 1, Batterie, Erde. Das Relais P ι spricht an und betätigt seine Kontakte. Durch Kontakt 70 p ι und 69 ρ ι stellt das Relais P 1 einen Halte- und Sperrstromkreis für sich selbst her, der wie folgt verläuft: Erde, Batterie, Widerstand Wi 2 5, Kontakt 70/3-1, Wicklung I des Relais P1, Kontakt 69 ρ ι, Wellenkontakt 64«',
Kontakte 59 ν τ, ^c ι, Erde. Fällt das Relais U ι nach, 'erfolgter Prüfung ab, so wird das Thermorelais Th 2 eingeschaltet und überwacht, daß die Auslösung des Leitangswählers innerhalb einer gewissen Zeit erfolgt. Erfolgt diese Auslösung nicht innerhalb einer gewissen Zeit, so wird das Relais Th 2 wirksam. Das Relais Th 2 schaltet das Relais Th 1 ein, welches seinerseits die Auslösung in der bereits beschriebenen Weise veranlaßt.
Bei Freiprüfen des Leitungswählers wurde bei Ansprechen des Relais P 1 der Kontakt 71/71 geöffnet, so daß eine ungewollte Beeinflussung des Drehmagneten D nicht mehr erfolgen kann. Der Kontakt Ji pt hat die Leitung Lb 4 aufgetrennt, worauf das Relais B1 zum Abfall gekommen ist.
Durch Schließen des Kontaktes 78 ρ ι wird ein Stromkreis für das Relais 5 6 über die Wicklung I hergestellt, der von Erde, Batterie, über Kontakt 78/71, Wicklung I des Relais 5 6, Kontakt 7g r 2, Relais AL 2 nach Erde verläuft. Der Kontakt 80 s 6 bewirkt die Anschaltung der Wicklung II des Relais 5 6. In demselben Stromkreis wird auch das Relais R 2 erregt. Das Relais R 2 öffnet über Kontakt 79/" 2 den Stromkreis für das Relais ALt,, welches abfällt. Das Relais AL 2 dient Überwachungszwecken. Durch Öffnen des Kontaktes 80s 6 und Erregen des Relais R 2 wird verhindert, daß während der Herstellung vorliegenden Sprechweges von einem anderen Einstellwege aus der Anreiz zur Schließung eines weiteren Sprechweges gegeben, wird, denn der Erregerstromkreis für die Relais 5 6 Ist am Kontakt 79 r 2 für alle Leitungswähler der Gruppe unterbrochen. Sollten zwei Einstellwege gleichzeitig durchs chaltbereit sein, · so kann infolge Öffnens des Kontaktes 80 s 6 das Relais 5 6' ,an einem hinterliegenden Leitungswähler LW 2' nicht erregt bleiben. Bei Erregung des Relais 5 6 werden die Kontakte 30 s 6, 31 s 6, 32 s 6, 80 s 6 und 85 s 6 betätigt; der über den Kontakt 85 s 6 über den Schaltarm civ verlaufende Prüfstromkreis wird aufgetrennt, so daß das angesprochene Relais T 14 wieder abfallen kann. Die am Kontakt 31 s 6 an den Schaltarm bw angeschaltete Erde bewirkt die Erregung des Relais R 14 des Teilnehmers Tn 4. Der Kontakt 90^14 wird betätigt und bewirkt die Erregung des Drehmagneten Dvw 14 des Vorwählers VWI. Der Vorwähler VW I beginnt zu laufen. Durch Schließung des Kontaktes 91 r 14 wird das Prüfrelais Γ 14 an den Prüf arm se 1 des Vorwählers angelegt. Die Schließung des Kontaktes 30 s 6 bewirkt die Anlegung von Erde an die Leitung Lb 4, wodurch am Gruppenwähler GWS der Fig. 2 die Relais R und S erregt werden. Das Relais R bewirkt durch Schließen des Kontaktes 37/- die Erregung des Relais Sz 2. Das Relais Sz 2 betätigt den Kontakt 98 Sz 2, wodurch über Kontakt 98 sz 2 Freipotential (Erde) an die zweiten Vorwähler angelegt wird, auf die der erste Vorwähler VW I aufprüfen soll. Der Kontakt 84 r legt das Relais U (Fig. 2) an Erde, wodurch die Kennzeichnung der gewählten Sammelstelle im Schaltarm se 2 des Vorwählers VWII gekennzeichnet ist. Der Kontakt 34/* wird geöffnet. Der Kontakt 35s wird bei Erregung des Relais S geschlossen. Eine Aussendung des Besetztzeichens erfolgt nicht, da der Kontakt 24 r bereits geöffnet ist, wenn der Kontakt 23 s geschlossen wird. Der Kontakt 27 s schaltet das Relais/7 an die LeitungLb 3 an. Der Kontakt 15 s schaltet die Erde vom Kontakt 14 α ab. Der Kontakt 7 s wird umgelegt.
Der Vorwähler VW I ist inzwischen so lange weitergeschaltet worden, bis er einen freien zweiten Vorwähler VW II gefunden hat. Ist dies der Fall, so spricht das Relais T 14 über Erde, Batterie, Kontakte 91 r 14, Wicklungen II und I des Relais Γ 14, Schaltarm se 1, Wicklung I des Relais R 3, Kontakt 9912, Wicklung II des Relais R 3, Kontakt 98 sz 2 oder Kontakt 96ß 3, 97 g 1, Erde an. Das Relais T 14. schaltet an den Kontakten 87 114 und 89^14 die Teilnehmerleitung durch. Relais R 14. fällt ab. Der Kontakt 921 14 sperrt über den umgelegten Kopfkontakt 68 kvw 1 die gefundene Leitung. Der Kontakt 93 114 schaltet den Drehmagneten des Vorwählers VWI ab. Die Kontakte des Relais R14 kehren in die Ruhelage zurück. Das Relais R 3 wird erregt und schließt durch Kontakt 105^3 den Fortschaltestromkreis des Vorwählers - VW II.
Das Relais A 3 wird über Kontakt 102 zf 2, Schaltarm sb 1, Kontakt 89 i 14, Schaltarm bw des Leitungswählers LW, Kontakt 82 c 1, Kontakt 31s 6, Erde erregt. Der Kontakt 103^3 ·" wird umgelegt und bestimmt den Schaltarm se 2 des Vorwählers VW II als Prüfschaltarm, indem er den Schaltarm sd 2, über den Gruppenwählerleitungen zu erreichen sind, abschaltet. Der Fortschaltestromkreis des Vorwählers VWII wurde bei Erregung des Relais ^? 3 geschlossen. Der Vorwähler VWII no wird jetzt schrittweise so lange weitergesehaltet, bis er einen über den Schaltarm gwsd des Wählers GWS gekennzeichneten Kontakt erreicht hat. Es kommt dann folgender Prüfstromkrieis zustande: Erde, Batterie, Kopfkontakt 68 kvw 1, Kontakt 92114, Wicklung I des Relais T14, Schaltarm se 1 des Vorwählers VWIi Wicklung I des Relais R 3, Kontakt 100/"3, Wicklungen I und II des Relais Γ 2, Kontakt 10303, Wicklung II des Relais A 3, Schaltarm se 2, Leitung Lx 2, Schaltarm gwsd des Wählers GWS, Relais U, Kon-
takt 84 λ Erde. Das Relais U (Fig. 2) wird erregt und stellt durch Umlegung des Kontaktes 3111 einen Haltestromkreis für sich selbst her, der über Erde, Kontakte 29 c, 31 ti, . 5 Widerstand Wi 20 zum Relais U verläuft. Im Vorwähler VW II (Fig. 3) wird das Relais Γ 2 erregt. Das Relais T 2 betätigt seine Kontakte und schaltet durch Kontakt 104^2 den Drehmagneten des Vorwählers VWII aus. ίο Durch Kontakt 9912 wird die Wicklung I des Relais T 2 kurzgeschlossen. Der Kontakt g$a 3 ist geöffnet worden. Die Kontakte 101^2 und 102 12 schalten die Sprechadern durch. Das Relais A 3 wird nicht aberregt, -da es über die Wicklung II erregt gehalten wird. Durch Ansprechen des Relais U (Fig. 2) werden folgende Schaltvorgänge am Wähler GWS bzw. an der Sammelstelle vorgenommen: Durch Umlegen des Kontaktes 46 a wird das Relais Q aberregt und ein Stromkreis für die Wicklung II des Relais V hergestellt. Das Relais V wird über den Schalter 5" periodisch erregt, wodurch der Kontakt 13 ν die Rufstromquelle RU an die Leitung La 5 anschaltet. Die Relais R und 5 werden bei Rückkehr des Kontaktes 20 q in die Ruhelage zum Abfall gebracht. Der Sperrstromkreis, der über die Kontakte 29 c, 31« und 30,/7 verlief, wird durch Umlegen des Kontaktes 31 κ geöffnet. Das Relais P beginnt abzufallen. Eine Fort-■ schaltung des Wählers QWS wird jedoch nicht vorgenommen, da dessen Fortschaltestromkreis am Kontakt 59 It geöffnet ist. Die Auftrennung des Sperrstromkreises bewirkt im Leitungswähler den Abfall des Relais C 1. Die hierdurch hervorgerufenen Schaltvorgänge sollen erst im folgenden noch be-. schrieben werden.
Während der Aussendung des Rufstromes wird die Wicklung III des Relais B (Fig. 2) durch den Kontakt 27 ν kurzgeschlossen, so daß das Relais B durch den Rufstrom nicht beeinflußt werden kann. Nimmt der angerufene Teilnehmer seinen Hörer ab, so werden die Relais A und B (Fig. 2) erregt. Durch Öffnen des Kontaktes 36 b wird verhindert, daß das Relais U kurzgeschlossen wird, wenn das Relais Z anspricht und den Kontakt 33 ζ schließt. Durch Kontakt 10 b wird das Relais Z eingeschaltet, welches anspricht. Das Relais Z legt seine Kontakte um. Durch Kontakt 4 ζ wird die Wicklung I des Relais F an die Leitung La 3 über den Kondensator Ko angeschaltet. Durch Kontakt 16z wird die Wicklung II des Relais/7 an die LeitungLb 3
angelegt (Zähleinleitung).
Die Teilnehmer sind jetzt in der Lage, zu sprechen, da auch das Relais V aberregt ist und der Kontakt 13 ν geschlossen wurde. Bei Öffnen des Prüfstromkreises zum Leitungswähler fiel, wie bereits erwähnt, das Relais C 1 ab. Durch Abfall des Relais C 1 wird durch Öffnen des Kontaktes 52 r 1 das Relais P 1 zum Abfall gebracht und auch die Einschaltung des Thermorelais Th 2 beendet. Das Thermorelais Th 2 ist noch nicht angesprochen. Sollte es jedoch schon angesprochen haben, d.h. die Zeit, die zur Durchschaltung der Sprechverbindung benötigt worden ist, hat die Ansprechzeit des Relais Th 2 überdauert, so wurde der Kontakt 57 i/z 2 betätigt. Dieser schaltet dann das Thermorelais Th ι ein, welches jedoch ebenfalls langsam anspricht. Wird obiger · Auslösestromkreis vor Ansprechen des Thermorelais Th 1 hergestellt, so wird bei Abfall des Relais Th 2 auch der Kontakt 57 thz wieder in die Ruhelage zurückgebracht, so daß das Relais Th 1 nicht mehr wirksam werden kann. Dauert jedoch der Auslösevorgang bzw. die Herstellung des Sprechweges noch langer, was z. B. bei einer Störung irgendwelcher Einrichtungen der Fall sein kann," so wird auch das Thermorelais Th ι wirksam und löst die Verbindung aus. Durch Schließung des Kontaktes 53 c 1 wird die Auslösung des Leitungswählers LW eingeleitet, indem folgender Stromkreis zustande kommt: Erde, Kopfkontakt 60 k 2 des Wählers LW, Kontakte 53 c 1, 62 u 1, 71 ρ ι, Drehmagnet, Batterie, Erde. Der Drehmagnet D wird erregt und schaltet die Schaltarme des Leitungswählers LW weiter. Ferner schließt er den Kontakt 63 d, wodurch das Relais U 1 über die Wicklung III betätigt wird. Das Relais U 1 öffnet den Kontakt 62 a i, wodurch der Drehmagnet D zur Aberregung gelangt. Der Kontakt 63 d wird wieder geöffnet. Das Relais U 1 fällt ab, worauf sich das wechselseitige Spiel zwischen dem Relais U 1 und dem Drehmagneten D so lange wiederholt, bis der Wähler die Ruhelage erreicht hat, was der Fall ist, wenn der Kontakt 60 k 2 geöffnet wird. Während des Nachhauselaufens des Wählers kann eine Aufprüfung des Wählers nicht stattfinden, da der Prüfstromkreis am Kontakt 52 c 1 geöffnet ist. Bei Öffnen des Kontaktes 50 c 1 wurden die Relais 5 6 und R 2 aberregt, so daß die Durchschaltung eines anderen Leitungswählers derselben Gruppe, der der no Leitungswähler LW zugehört, erfolgen kann. Es sei noch erwähnt, daß die Vorwähler VW II zwei verschiedene Ausgänge besitzen. Über die eine Gruppe von Ausgängen werden erste Gruppenwähler erreicht, und es werden in bekannter Weise alle zweiten Vorwähler gesperrt, wenn alle in ihrem Kontaktfeld angeschlossenen ersten Gruppenwähler belegt sind. Dieses geschieht beispielsweise dadurch, daß ein Relais Q 1 über parallel liegende Kopfkontakte 173, 174 usw. der ersten Gruppenwähler erregt gehalten wird. Sind alle
■ersten Gruppenwähler belegt, so sind auch sämtliche parallel liegenden Kopfkontakte geöffnet. Das Relais G ι verliert dann seine Erregung und öffnet seinen Kontakt 97 g 1, so daß ein prüfender erster Vorwähler kein Freipotential (Erde), findet. Über die zweite Gruppe von Ausgängen belegen die zweiten Vorwähler Verbindungsleitungen (Sammelstellen) und schließen hierdurch Sprechwiege, welche die von der anrufenden Stelle aus hergestellten Einstellwegc ersetzen. Zur Herstellung von Sprechwegen können aber nun auch Vorwähler benutzt werden, in deren Kontaktfeld keine freien ersten Gruppenwähler angeschlossen sind. Es ist deshalb erforderlich, das Freipotential (Erde) an die zweiten Vorwähler anzuschalten, wenn ein Sprechweg· herzustellen ist. Zu diesem Zweck sind die Gruppenrelais Sz 1 bis Sz 5 vorgesehen, welche entsprechend der Einstellung des Wählers, GWS der Sammelstelle erregt werden und das Freipotential anschalten.
Beenden die sprechenden Teilnehmer ihr Gespräch und legt der Teünehmer Tn 4 seinen Hörer auf, so wird das RelaisA an der Sammelstelle zum Abfall gebracht. Relais B fällt noch nicht ab, da es über Kontakte 21 z, 22 a erregt gehalten wird. Erst die Schlußzeichengabe der anrufenden Stelle bewirkt durch Öffnen der AderLc die Auslösung, indem das Relais C zum Abfall gelangt. Das Relais C bewirkt durch Öffnen des Kontaktes 29 c den Abfall des Relais U. Das Relais U bewirkt durch Umlegung des Kontaktes 46 u den Abfall des Relais Z und durch Schließen" des Kontaktes, 59 κ die Herstellung des Forts chaltes-tromkreises des Wählers GWS. Der Wähler GWS wird über Erde, Batterie, Wicklung I des Drehmagneten D, Wellenkontakt 1 wgws, Kontakte 50p, 51 si,. 59 U1 Unterbrecher Un, Erde stromstoßweise weitergeschaltet. Ein Aufprüfen des Wählers während des Heimlaufens ist verhindert, da der Prüf Stromkreis über Kontakt 28 ie geöffnet ist. Eine Erregung der Haltewicklung'11 des Drehmagneten D erfolgt nicht, da der Kontakt 7 c geöffnet ist. Der Wähler GWS wird so lange weitergeschaltet, bis er die Ruhelage erreicht hat, in der die Wellenfcontakte ι wgws
So und 2 wgws umgelegt werden.
Die Auslösung- der Vorwähler VWII und VW I erfolgt bei Auftrennung des Prüfstromkreises durch Abfall der Relais T 2, T 14 und R 3. Der Vorwähler VWII bleibt in der eingestellten Lage stehen, während der Vorwähler VWI bei Abfall des Relais Γ 14 über den Kopffeontakt 94 kvw 1 so lange weitergeschaltet wird, bis er die Ruhelage erreicht hat.
Im nachstehenden soll die Beschreibung einer Fernverbindung- vorgenommen werden.
Angienommen, der auf der Fig·. 3 dargestellte Teilnehmer Tn 4 befinde sich in einer Sprechverbindung' über eine nicht. dargestellte Sammelstelle SS. Erfolgt jetzt seitens der Beamtin am Fernplatz FA ein Anruf, so stellt die Beamtin über nicht dargestellte Schaltmittel, z.B. Zahlengeber, eine Verbindung her, die zu dem Gruppenwähler //. GW verläuft. Die Beamtin stent diesen Wähler ein und belegt eine Sammelstelle, angenommen die Sammelstelle der Fig. 2. Sie stellt den Gruppenwähler CrWS 'ein und belegt den Leitungswähler L W. Diesen stellt sie ebenfalls auf die Leitung: des gewünschten Teilnehmers Tn 4 'ein. Die Schaltvorgänge sind dieselben, wie sie bei Herstellung· einer Ortsverbindung beschrieben worden sind. Angesprochen sind in der Sammelstelle die Relais C, P, Q. Unterschiedlich ist lediglich, daß nach Auswahl der letzten Ziffer die Erde fr am Beamtinnenplatz FA an die Leitung Lb 2 angelegt wird. Da angenommen wurde, daß der Teilnehmer besetzt ist, so befindet sich der Schaltarm Sc 1 des Vorwählers VW1 nicht in der Ruhestellung, so daß das Relais P1 nicht anspricht. Das Relais S 6 des Leitungswählers wird nicht betätigt. . Das 'Relais U 1 ist erregt worden und hat über Kontakt 67 u 1 das Relais B 1 zum Ansprechen gebracht. Das Relais Bi legt Erde über Kontakt 71 b ι an die Ader Lb 4, Fällt das Relais Ui nach Einstellung des Leitungswählers durch die letzte Ziffer ab, so wird die am Relais B 1 anliegende [Erde für die Relais R und S der Fig. 2 derart wirksam, daß das Relais S. anspricht. Das Relais R spricht nicht an, da der Widerstand des Relais B 1 so bemessen ist, daß es FeH-strom hat. Das Ansprechen des Relais S bewirkt,'daß der Kontakt 23 s'geschlossen wird. Ferner wird der Kontakt 27 s geschlossen, wodur zb. das Relais F über Kontakte 27 s, 18 /, 16 z, Leitung Lb 3, Erde£> zum Ansprechen gelangt. Das Relais F legt den Kontakt 18/ um und hält sich über den Kontakt 19/ erregt. Durch Umlegen des Kontaktes 18/ wird das Relais B an die Ader Lb 3 angeschaltet. Der Kontakt 7 s wird umgelegt. Beabsichtigt die Beamtin jetzt, sich auf die bestehende Verbindung auf zuschalten, so legt sie- Span- ti ο nung an die Leitung Lb 2 an. Hierdurch wird das Relais B erregt. Das Relais B öffnet den Kontakt 25 b, wp durch das Relais B 1 im Leitungswähler LW abfällt. Das Relais Bi schaltet die Sprechleitungen an den Kontakten 7161 und 73 & 1 durch, so daß die Beamtin jetzt mit dem gewünschten Teilnehmer sprechen kann. Das Relais S der Fig. 2 fällt bei Öffnen des Kontaktes 25 δ ab. Ferner fällt das Relais/7 nach. Abfall des Relais S ab. Auch das Relais B fällt ab, sobald der Kontakt 18/ in die Ruhelage zurück-
kehrt. Bei Ansprechen des Relais/7 wurde der Eontakt ιοί/ geöffnet. Dieser verhinderte, daß das Relais P bei Schließung des Kontaktes 35 s» durch Kurzschluß abgefallen ist und eine Auslösung einleiten konnte. Beabsichtigt die Beamtin, die bestehende Verbindung zu trennen, so legt sie durch Betätigung der Taste Ta Erde an die Ader La 3 an. Diese Erde bewirkt das Ansprechen des Relais A Das Relais ./4 betätigt seinen Kontakt 14«, wodurch Erde über die Ader £04 an das Relais A1 angelegt wird. Das Relais A ι spricht an und bewirkt durch Umlegung seines Kontaktes 54^1 die Erregung des Relais P 1 des Leitungswählers LW, und zwar über Erde, Wicklungen II und I des Relais V 1, Kontakte 54.0.1, 61 u 1, Wicklung III des Relais Pi, Kontakt 83 61, Hubmagnet H, Batterie, Erde. Nur das Relais P 1 spricht in diesem Stromkreis an und stellt den bereits beschriebenen Haltestromkreis für sich selber her. Ferner be\virkt es die Erregung des Relais 5 6 über die Wicklung I, falls keine andere Durchschaltung zur gleichen Zeit erfolgen soll. Das Relais S 6 legt über Kontakt 31 s 6 Erde an den Schaltarm bw des Leitungswählers an. Der Kontakt 32 s 6 legt Batterie über den Widerstand Wi 11 an den Schaltarm äw des Leitungswählers an. Der Kontakt 30 s 6 bewirkt die Anlegung von Erde an die Ader Lb 3, wodurch die Relais R und 5 im Übertrager zum Ansprechen gebracht werden. Hierdurch werden dieselben Schaltvorgänge eingeleitet, wie sie bei Herstellung einer Ortsverbindung vorgenommen werden. Eine Trennung der bestehenden Verbindung erfolgt durch das Anlegen von Erde über Kontakt 31 s 6 an den Schaltarm bw des Leitungswählers. Diese Erde bewirkt, in der Annahme, daß der Teilnehmer Tn 4 angerufen wurde, daß in der Sammelstelle des sprechenden Teilnehmers das Relais B zum Abfall gebracht wird. Hat der Teilnehmer jedoch selber angerufen, so wird durch die Erde am Kontakt 31 s 6 über die δ-Ader ein Anreiz zur Auslösung des belegten Gruppenwählers gegeben, wodurch die abgehende e-Ader im Gruppenwähler aufgetrennt wird. Das abfallende Relais B schließt seinen Kontakt 36 ο, wodurch das Relais U zum Abfall gelangt. Das Relais U öffnet den Kontakt 31«, wodurch der über den Vorwähler VW II und den Vorwähler VWI bestehende Prüfstromkreis aufgetrennt wird. Hat der Teilnehmer nicht aufgelegt, so wird beim Abfallen des Relais T 14 das Relais R 14 wieder erregt, worauf sich der Vorwähler VW" I auf eine freie Leitung einstellt. Der Vorwähler VW I reizt dann in der bereits beschriebenen Weise einen Vorwähler VWII an, der sich auf die über Schaltarm gwsd gekennzeichnete Leitung Lx 2 einstellt. Das Relais U spricht dann an, worauf die Relais S, R und Q der Sammelstelle 55 zur Aberregung gelangen. Das Relais Q wird aberregt, da sein Haltestromkreis am Kontakt 46 a unterbrochen wird. Die Relais 5 und R fallen ab, weil der Kontakt 20 q bei Abfall des Relais Q in die Ruhelage zurückkehrt. Die Relais B und A werden über die Teilnehmerstelle erregt, worauf das Relais Z anspricht. Das Relais Z legt über Kontakt 16z die Wicklung I und II des Relais F an die Leitung Lb 3 an, worauf das Relais/7 anspricht. Durch Öffnen des Kontaktes 32/ wird erreicht, daß die als Fernverbindung gekennzeichnete Verbindung nicht durch Kurzschluß des Relais U bei Abfall des Kontaktes 36 & von Seiten einer anderen Beamtin getrennt werden kann.
Es sei noch bemerkt, daß bei Ansprechen des Relais U die Auslösung des Wählers LW in der bereits beschriebenen Weise eingeleitet wird, indem der Haltekreis für die Relais P und C 1 am Kontakt 31a geöffnet wird.
Sollte die Beamtin nach Einstellung des Leitungswählers LW auf eine besetzte Leitung innerhalb einer gewis&en Zeit die zur Aufschaltung und Trennung erforderlichen Schaltvorgänge nicht vornehmen, so wird das 9<J Thermorelais Th 1 wirksam. Das Thermorelais Th ι betätigt seinen Kontakt 74 th ι. Hierdurch wird Erde über Wicklung I des Relais C 1 an das Relais P angelegt, worauf die Relais P und C 1 abfallen. Das Relais C 1 bewirkt die Auslösung des Wählers LW in der bereits beschriebenen Weise. Das Relais P legt den Kontakt 8 ρ um, wodurch ein Haltestromkreis für das Relais 5 über seine Wicklung II hergestellt wird. Dieser verläuft über Erde, Kontakte 71 s 1, 8 p, 7 s, Wicklung II des Relais 5, Kontakte 46 u, zwgws, Widerstand Wi 1, Batterie, Erde. Das Relais Q wird bei Umlegung des Kontaktes 8 ρ aberregt. Das Relais F, welches bei Erregung des Relais 5 erregt wurde, bleibt erregt. Der Wähler GWS wird bei Schließen des Kontaktes 50/7 ausgelöst, indem ein Fortschaltestromkreis über die Wicklung I des Magneten!) zustande kommt. Ein Stillsetzen während des Nachhauselaufs ist nicht möglich, da der Kontakt 70/ geöffnet ist, so daß der Haltestromkreis für die Wicklung II des Magneten/) nicht wirksam werden kann. Gelangt der Wähler in die Ruhestellung, so wird der Wellenkontakt 2 wgws in die Ruhelage zurückgelegt, worauf das Relais 5 zum Abfall gelangt. Das Relais/7 fällt ab. Die Fernbeamtin ist jetzt in der Lage, den Wähler GW5 erneut einzustellen und über einen Leitungswähler LW noch einmal den gewünschten Teilnehmer anzurufen.

Claims (15)

  1. Patentansprüche:
    ι. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen und Herstellung hoch- und niederwertiger Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufbau einer hochwertigen Verbindung zu einer gesperrten Anschlußleitung· die Auslösung des EinsteUweges verhindert wird (Öffnen des
    ίο Kontaktes ιοί/) und Schaltmittel (Bi, Ai, Pi, 5 6) des Einstellweges in Abhängigkeit von Schaltmaßnahmen der hochwertige Verbindungen herstellenden Stelle (JFA) eine Aufschaltung des Einstellweges auf die gewünschte Leitung und gegebenenfalls eine Trennung der über diese bestehenden Verbindung herbeiführen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung des Einstellweges bei Besetztsein einer erreichbaren Anschlußleitung eine bestimmte Zeitdauer verzögert wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (Relais Th 1, Th 2) im Einstellweg vorgesehen sind, welche bei Ingebrauchhaltung des Einstellweges Oder eines Teiles dieses über eine gewisse Zeit hinaus leinen Auslöseanreiz (Schließung des Kontaktes 74 th 1) zur Sammelstelle übermitteln, der, je nachdem ob die Sammelstelle für leine hochwertige oder niederwertige Verbindung belegt ist, eine verschiedenartige Beeinflussung der Einrichtungen der Sammelstelle herbeiführt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseanreiz bei Belegtsein der Sammelstelle für leine niederwertige Verbindung -eine Besetztzeichengäbe (über 52 s 1) zur anrufenden Stelle einleitet, während er bei Belegtsem, der Sammelstelle für eine hochwertige Verbindung die Einstellung des Wählers der Sammelstelle in eine Lage herbeiführt, aus der eine nochmalige Einstellung desselben- durch die anrufende Stelle ermöglicht ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Auslösung des Einstellweges einleitendes, 'einem Nummernstromstoßempfänger des Einstellweges zugeordnetes Thermorelais (Th 1) sowohl die Belegungszeit des Num-
    ■ mernstromstoßempfängers bis zur Aus-Sendung der ersten Stromstoßreihe zui Einstellung dieses als auch nach Empfang dieser Stromstoßneihe erneut eingeschaltet die Zeit bis zur Beendigung der zweiten Stromstoßr'eihe überwacht.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Thermorelais (Th 2) vorgesehen ist, das nach Aufprüfung des Wählers eingeschaltet wird und bei seinem Wirksamwerden -das 'die Auslösung des Einstellweges leinleitende erste Thermorelais einschaltet.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sammelstelle Schaltmittel (R 2, 5 6) vorgesehen sind, welche, je nachdem ob der die angeruf eneLeitung anschaltende Nummernstromstoßempfänger frei oder besetzt prüft, verschieden beeinflußt werden.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Beeinfrussung über eine einzige Ader erfolgt.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch.7, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben Schaltmittel (R 2, S 6) bei Einstellung des Nummernstromstoßempfängers auf eine besetzte Leitung die Auslösung des Einstellweges einleiten (Kontakt 35s).
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben Schaltmittel bei Einstellung des Nummernstromstoßempfängers auf eine freie Leitung die belegte Sammelstelle für die den Sprechweg schließenden Sprechwegwähler (VW II, VW I) wählbar machen und leine Auslösung des Einstellweges verhindern.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Prüfstromkreis der den Sprechweg schließenden Wähler Hegendes Schaltmittel (U) bei seinem Wirksamwerden bei Einstellung der Sprechwähler auf die belegte Sammelstelle die Auslösung des Einstellweges bewirkt.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fernamtstrennungen das im Prüfstromkreis der in freier Wahl auf eine Sammelstelle sich 'einstellenden Wähler liegende Schaltmittel (U) zwecks Freigäbe der bestehenden Verbindung in den Ruhezustand überführt wird.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach Belegung einer Sammelstelle durch leine hochwertige Verbindungen herstellende Stelle bei Einstellung des Nummernstromstoßempfängers des Einstellweges auf eine besetzte Anscnlußleitung trotz Wirksamwerdens der die Auslösung des Einstellweges einleitenden Schaltmittel (Relais R 2, 5 6) eine Auslösung des Einstellweges verhindert wird.
  14. 14. Schaltungsanordnung mit getrennten Einstell- und Sprechwegen nach Anspruch i, bei denen Anschlußleitungen und Verbindungseinrichtungen in Untergruppen
    unterteilt sind, dadurch "gekennzeichnet, daß ein an der Sammelstelle, an der sich Einstell- und Sprechwege trennen, angeordneter Nummernstromstoßempfänger (GWS) die zu benutzende Gruppe von Sprechwegwählern kennzeichnet.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zu benutzende Gruppe von Sprechwegwählern durch einen zum Aufbau des Einstellweges dienenden Nummernstromstoßempfänger bestimmt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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