DE641961C - Schaltungsanordnung zur Zaehlung und Bewertung von Verbindungen in Telegraphenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Zaehlung und Bewertung von Verbindungen in Telegraphenanlagen

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DE641961C
DE641961C DES111639D DES0111639D DE641961C DE 641961 C DE641961 C DE 641961C DE S111639 D DES111639 D DE S111639D DE S0111639 D DES0111639 D DE S0111639D DE 641961 C DE641961 C DE 641961C
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DE
Germany
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relay
contact
connection
counting
circuit arrangement
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Expired
Application number
DES111639D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Hopf
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Priority to NL38250D priority patent/NL38250C/xx
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Priority to US604889A priority patent/US1925909A/en
Priority to FR735239D priority patent/FR735239A/fr
Priority to BE387889D priority patent/BE387889A/xx
Priority to GB11057/32A priority patent/GB394785A/en
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES111639D priority patent/DE641961C/de
Priority to GB32131/34A priority patent/GB430295A/en
Priority to DES117451D priority patent/DE653971C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE641961C publication Critical patent/DE641961C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/14Charging, metering or billing arrangements for data wireline or wireless communications
    • H04L12/1432Metric aspects
    • H04L12/1439Metric aspects time-based
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/14Charging, metering or billing arrangements for data wireline or wireless communications

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)
  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Zählung und Bewertung von Verbindungen in Telegraphenanlagen Der Gegenstand des Hauptpatents ist eine Schaltungsanordnung zur Zählung und Be--,vertung von Verbindungen in Telegraphenanlagen. Das Hauptmerkmal der Schaltungsanordnung - nach dem Hauptpatent besteht darin, daß zur Bewertung der Verbindungen, insbesondere zur gerechten Erfassung der zwischen den Ämtern verlaufenden Verbindungsleitungen für die Gebührenberechnung, von jedem bei der Verbindungsherstellung belegten Amt aus Zählimpulse entsprechend der Wertigkeit der zugehörigen belegten Verbindungsleitung zur Einstellung von Zähleinrichtungen im Amt des rufenden Teilnehmers zurückgesendet werden. Es wird dabei die Eigenart der Telegraphierleitungssysteme, die darin besteht, daßeine Telegraphierverbindung für den gegenseitigen Telegrammverkehr der Teilnehmer zwei entgegensetzt gerichtete, unabhängig voneinander zu betreibende Übertragungswege besitzt, vorteilhaft verwendet, indem über den einen in rückwärtiger Richtung verlaufenden Übertragungsweg die Bewertungsimpulse zum Ausgangsamt übermittelt werden. Neben der Bewertung einer Verbindung hinsichtlich der Güte und der Entfernung (Zone) der Verbindungsleitungen wird jedoch ,auch die Zeit, für die die Verbindung belegt und benutzt wird, in die Zählung hineinbezogen. Um eine solche selbsttätige Zählung unter Berücksichtigung der Belegungszeit einzuleiten, erfolgt gemäßeinem weiteren Merkmal nach dem Hauptpatent .eine Zeichengabe nach der Verbindungsherstellung, durch die die Zähleinrichtung in Gang gesetzt wird.
  • lach der Ausführung in dem Hauptpatent soll diese Zeichengabie dadurch zustande gebracht werden, daß eine an sich bekannte Rückmeldeeinrichtung des Teilnehmers bestimmte telegraphische Impulskombinationen aussendet, die für sich jeweils ein längeres Zeichen darstellen, um auf diese Weise einen Unterschied in der Länge der bei der Verbindungsherstellung zurückgesendeten Zählimpulse für die Bewertung der Verbindung und der Länge des Zeichens für die Auslösung der Verbindung -einerseits und in der Länge des charakteristischen Zeichens -für die Einleitung der selbsttätigen Zählung andererseits zu erreichen.
  • Dieses in dem Hauptpatent angegebene Mittel gewährt jedoch keine vollkommene und endgültige Lösung dieser Aufgabe, da nicht zu erwarten ist, daß in allen Telegraphenanlagen -die durch dieses Mittel geforderten Vorbedingungen gegeben sind. Es setzt nämlich voraus, daß zunächst erst einmal jeder Teilnehmerschluß oder Teilnehmerapparat mit einer solchen Rückmeldeeinrichtung versehen ist, ferner, daß eine ganz bestimmte Impulskombination, nämlich eine solche mit fünf 1VIinusimpulselementen, verwendet wird, uni einen genügend großen Unterschied zwischen dem genannten Zeichen zu erreichen, und letztens, daß diese Rückmeldeeinrichtung zur Sicherstellung der Zählung jedesmal selbsttätig nach der Verbindungsherstellung in Gang gesetzt werden muß. Gerade diese letzte Bedingung, die für eine gerechte Zählung unbedingt erforderlich ist, ist durchaus nicht immer erwünscht, da die Auslösung einer Rückmeldeeinrichtung vielfach dem rufenden Teilnehmer überlassen bleiben soll.
  • Die Erfindung behebt diese Umstände und stellt zugleich eine vorteilhafte Weiterentwicklung des in dem Hauptpatent zum Ausdruck gebrachten Gedankens für die Zähleinleitung dar. Nach der Erfindung werden beim Durchschalten zu dem angerufenen Teilnehmer Verzögerungsschaltmittel wirksam, deren Kontaktmittel in den in rückwärtiger Richtung verlaufenden übertragungsweg angeordnet sind und in diesem ein Zeichen für die Einleitung der selbsttätigen Zählung erzeugen. Als Verzögerungsschaltmittel wird dabei ein Relais mit Abfallv erzögeruaig verwendet, durch dessen Abfallzeit die Länge des Zeichens bestimmt wird. Um dieses Relais in einfacher Weise von den Prüfschaltmitteln, die das Freisein des gewünschten Teilnehmers überprüfen und davon abhängig die Fortschaltung veranlassen, abhängig zu machen, wird es in der letzten vor dem Teilnehmeranschluß liegenden Verbindungsstufe angeordnet. In dieser Verbindungsstufe wird es bereits während der Einstellung des Verbindungsschaltmittels erregt, damit es nach der Einstellung volle Erregung aufweist. Dieses hat für Relais mit Abfallverzögerung insofern Bedeutung, als dadurch die Gewähr gegeben ist, daß eine immer gleiche Abfallverzögerung erreicht ist.
  • An Hand des Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im einzelnen erläutert. Es wird in der Abbildung eine Telegraphenanlage mit Wählerbetrieb dargestellt, in welcher Teilnehmer des einen Vermittlungsamtes sich über eine Fernleitung mit Teilnehmern eines anderen Amtes durch Nummernscheibenwahl verbinden können. Der Einfachheit halber ist nur jeweils ein Teilnehmeranschluß, und zwar nur so weit, als es zum Verständnis der Verbindungsherstellung notwendig ist, gezeigt, ebenso sind nur die Wahl- und Verbindungsstufen der Vermittlungsämter gezeigt, die für den Schaltvorgang der Erfindung von Interesse sind, während :eventuell weitere Verbindungsstufen bzw. Verbindungssätze des Vermittlungsamtes VA, und VA.> durch Kästen angedeutet sind. Die Fernleitung FL, die zwischen den Vermittlungsämtern VAIund VA2 verläuft, ist ebenfalls nur als zweiadrige Ver---bindung angedeutet; sie kann selbstverständlich als Vierdrahtleitungssystem oder als ein `mit mehreren Telegraphenkanälen betriebenes Lnitungssystein gedacht sein.
  • Nachfolgend werden die sich bei der Herstellung und der Bewertung der Verbindung ergebenden Schaltvorgänge, soweit sie dieser Darstellung zu entnehmen sind, im einzelnen beschrieben.
  • Leitet der Teilnehmer des Vorwählersatzes VWI den Verbindungsvorgang in bekannter Weise ein, so wird der Vorwähler VW, angereizt, der einen freien Gruppenwähler GW aussucht. Durch diesen einleitenden Schaltvorgang wird in nicht dargestellter Weise der Kontakter, eines Empfangsrelais ER" das in der zum Teilnehmer führenden Leitung liegt, umgelegt, so daß die Kontaktfeder des Kontaktes jetzt an dem Pluspotential der Telegraphierbatterie liegt. Beim Auffinden eines freien Gruppenwählers wird in dein über den Vorwählerarm VW, hergestellten Prüfstromkreis das Relais TI zum Ansprechen kommen, wodurch der Vorwähler in bekannter Weise stillgesetzt wird. Dieser Prüfstromkreis verläuft zunächst über die c-Ader des Gruppenwählersatzes und ist dann weiter über den in der Nullstellung sich befindlichen Wählerarm Z2 eines Wählers in der Zähleinrichtung ZE zur Batterie verlängert, so daß eine Verbindung zu dem Gruppenwählersatz nur dann zustande kommen kann, wenn die mit ihm fest verbundene Zähleinrichtung ZE sich in der Grundstellung befindet. Im Vorwählersatz VW1 ist beim Ansprechen des Relais TI der Kontakt t" geschlossen worden, der die hochohmige Wicklung I dieses Relais kurzschließt und damit den Sperrzustand für den belegten Gruppenwählersatz herbeiführt.
  • Über den VorwählerarmVWl steht nunmehr das Impulsrelais A1 mit dem Kontakter, des Teilnehmerempfangsrelais in Verbindung, ebenso sind über den Wählerarm VWb die Relais ES, und L1 mit der b-Ader des GW verbunden. Die letztgenannten Relais werden jetzt infolge des Pluspotentials des sich noch in Ruhestellung befindlichen Kontaktes p14 von einem Strom entgegengesetzt der Stromrichtung im Ruhezustand des Vorwählers durchflossen, so daß sie ihre nicht dargestellten Anker umlegen. Durch diesen Schaltakt kann dem rufenden Teilnehmer ein Zeichen für das Beginnen mit der Wahl, z. B. durch Einschalten seines Antriebsmotors, überttagen werden.
  • Die in der b-Ader liegenden Relais ES, und L1 gehören dein in der Richtung zum rufenden Teilnehmer verlaufenden Übertragungsweg an, der in diesem Leitungssystem von dem in der Richtung vom rufenden Teilnehmer verlaufenden Übertragungsweg, der bei dem Kontakter,. seinen Anfang nimmt und über a-Ader verläuft, hinsichtlich der übertragung von Telegraphierzeichen vollkommen unabhängig ist. Das Relais ES1 ist ein polarisiertes Telegraphenrelais, das die auf diesem Übertragungsweg ankommenden Impulse zum Teilnehmer weitervermittelt, während das Relais L, ein abfallverzögertes Relais ist, das während der normalen Telegraphierzeichen angezogen bleibt und somit die Funktion eines Verbindungsüberwachungs- oder Verbindungsauslöserelais übernimmt. Dieses Relais L, ist im Stromwechselbetrieb durch eine lokal erregte zweite Wicklung stromrichtungsempfindlich gemacht.
  • Das in der c-Ader liegende Relais C1 des Gruppenwählers GW spricht, nachdem die liochohmige Wicklung I des Relais T1 kurzgeschlossen ist, an, wodurch der Gruppenwählersatz für die Wahl vorbereitet wird. Durch Schließen des Kontaktes c" wird zunächst die c-Ader unabhängig von den Schaltmitteln, die für die Überprüfung des Ruhezustandes des Gruppenwählersatzes und der Zähleinrichtung maßgebend sind. Der Kontakt c13 bereitet den Impulsstromkreis für den Rebmagneten H1 vor; ferner wird durch Kontakt c14 der Prüfstromkreis für die nächste Verbindungsstufe vorbereitend geschlossen.
  • Die vom Teilnehmer ausgehenden Wahlstromstöße legen den Kontakt er, impulsmäßig um, wodurch das Impulsrelais A1 im Gruppenwählersatz erregt wird. Durch seinen Kontaktall werden diese Impulse auf den Rebmagneten Hl des Hebdrehwählers übertragen, so daß die Wählerarme in die entsprechende Dekade gehoben werden. Gleichzeitig werden die Kontakte k, und k2 betätigt, die als sogenannte Kopfkontakte in bekannter Weise an dem Hebdrehwähler vorgesehen sind. Nach Beendigung dieser Impulsreihe tritt selbsttätig eine Umschaltung durch den Kontakt zzl eines nicht dargestellten Relais ein, wodurch der Drehmagnet Dl an den Selbstunterbrecher UGW angeschaltet wird und unter dessen Steuerung in freier Wahl die Verbindungssätze der nächstfolgenden Verbindungsstufe abprüft. Mit dem Aufprüfen auf einen freien Verbindungssatz spricht in bekannter Weise das Prüfrelais P1 an, das sogleich durch Kontakt pl.l den Fortschaltstromkreis des Drehmagneten Dl auftrennt und somit den Wähler stillsetzt. Der Kontakt p12 schließt die hochohmige Wicklung des Relais P1 kurz, wodurch der Sperrzustand für die nächste Verbindungsstufe herbeigeführt wird. Weiterhin werden die a- und b-Ader durch die Kontakte p13 und p14 zu der nächsten Verbindungsstufe durchgeschaltet. Das Impulsrelais A1 ist ebenfalls von der a-Ader abgeschaltet, da mit dem Eindrehen des Hebdrehwählers ein sog. Wellenkontakt w geöffnet wurde.
  • Beim Belegen des Gruppenwählersatzes wurde mit dem Ansprechen des Relais C1 weiterhin der Kontakt c12 geschlossen,- der einen Stromkreis für das in der Zähleinrichtung ZE liegende Einschaltrelais E herstellt. Damit wird die Zähleinrichtung für die nach der Verbindungsherstellung erfolgende selbsttätige Zählung vorbereitet. Der Kontakte, schließt einen Stromkreis für die Wicklung l eines Verzögerungsrelais F,. Dieser Stromkreis verläuft über den noch in Ruhe befindlichen Kopfkontakt h2 und den Drehmagneten D1 des Gruppenwählersatzes, ohne jedoch den letzteren wegen des hohen Widerstandes der vorgenannten Relä,iswicklung wirksam werden zu lassen. Das Relais F1 spricht an und schließt durch seinen Kontakt f11 einen durch Kontakt e2 vorbereiteten Stromkreis zur b-Ader, in welchem die Wicklung II dieses Relais F1 liegt. Die Stromrichtung in diesem Stromkreis, die durch das Pluspotential des noch in Ruhe - befindlichen Kontaktes p14 bestimmt wird, erzeugt in der Wicklung II eine der der Wicklung I gleichsinnige Erregung, so daß dieses Relais F1 angezogen bleibt. Über diese Wicklung II hält sich weiterhin das Relais, da nach dem Eindrehen des Hebdrehwählers der Stromkreis für die Wicklung I durch Umlegen des Kopfkontaktes k2 geöffnet wird; sie wird jedoch weiterhin durch die Wicklung III des gleichen Relais unterstützt, die über die Kontakte v21 und f12 stromführend wurde. Das Relais V, ist nämlich mit dem Schließen des Kontaktes e3 erregt worden.
  • Die Zähleinrichtung ZE, die zur Aussendung von Zählimpulsen einen Wähler Z init den Wählerarmen Z1 und Z2 besitzt, steht für die zeitliche Steuerung unter dem Einfluß einer Schaltuhr U. Der Kontakt tzk dieser Schaltuhr wird in gewissen gleichen Zeitabständen geschlossen, wodurch eine gleichmäßige Fortschaltung des Zählwählers Z veranlaßt wird. Weiterhin ist ein Kontakt rzk vorgesehen, der die Umschaltung für einen Nachttarif bewirkt, sofern-für diesen Fall besondere Gebührensätze vorgesehen sind. Dieser Kontakt rzk steuert in der Zähleinrichtung ein Relais N, das während des ganzen Nachttarifbereiches somit zum Ansprechen kommt und durch seinen Kontakt n eine- Umschaltung an der Kontaktbank des Wählerarmes Z, vornimmt, so daß, wie später beschrieben wird, eine geringere Anzahl von Zählimpulsen für die Gebührenberechnung zur Aussendung kommt. Die Zähleinrichtung ZE ist nach diesem Beispiel mit dem Gruppenwählersatz fest verbunden; sie kann selbstverständlich auch über eine Wahleinrichtung einer Mehrzahl von Verbindungssätzen zugängig gemacht sein.
  • Gleich mit dem Belegen der Zähleinrichtung ZE wird durch Umlegen des Kontaktes e5 und Schließen des Kontaktes e& der zuvor genannte Uhrenkontaktah mit der Zähleinrichtung in Verbindung gebracht, jedoch bleibt er zunächst ohne Einfluß, da der Kontakt f13 den Anreizstromkreis für das Relais B geöffnet hält. In diesem Schaltzustand verbleibt die Zähleinrichtung, bis die Verbindung zu dem gewünschten Teilnehmer endgültig hergestellt ist und das beim Freisein des Teilnehmers gegebene Zeichen den Zählvorgang einleitet.
  • Durch Aussenden weiterer Impulsreihen geht die Verbindungsherstellung in bekannter Weise weiter vor sich. Nachdem im Vermittlungsamt VA, die Fernleitung FL, die zu dem Vermittlungsamt VA., führt, ausgewählt worden ist, werden die Wählimpulse über diese Leitung auch zu dem fernen Amt VA2 übertragen, in welchem durch sie die Wähler eingestellt werden.
  • Beim Aufprüfen eines durch die Impulse gesteuerten Wählers auf die dargestellte Verbindungsstufe LW wird in der c-Ader das Relais C2 erregt. Dieser Leitungswählersatz LW enthält als Verbindungsschaltmittel ebenfalls einen Hebdrehwähler, der durch zwei Impulsreihen auf den Teilnehmeranschluß des gewünschten Teilnehmers aufgesteuert wird. Das Impulsrelais A, steht dabei unter dem Einfluß des Kontaktes eri, so daß die vom Teilnehmer ausgehenden Wahlimpulse dieses Relais impulsmäßig erregen. Der Kontakt a., dieses Relais schließt impulsmäßig den Fortschaltestromkreis für den Hebmagneten H2 des Leitungswählers, so daß die Kontaktarme des Wählers in die entsprechende Dekade gehoben werden. In diesem Fortschaltestromkreis liegt ein Verzögerungsrelais V2, das während .der Impulsreihe zum Ansprechen kommt. Sobald das Wählergestänge des Hebdrehwählers die Ruhestellung verläßt, wird ein Kopfkontakt h3 geschlossen, der einen Stromkreis für das Umschaltrelais U2 vorbereitet. Der in diesem Stromkreis liegende Kontakt c.,#, war bereits zuvor beim Belegen des Leitungswählersatzes geschlossen worden.
  • Nachdem die Impulsreihe für den Rebmagneten beendet ist, kommt das Relais V2 mit gewisser Verzögerung zum Abfall, so daß der durch die Kontakte h3 und c22 vorbereitete Stromkreis für das Umschalterelais U2 durch Wiederschließen des Kontaktes v21 zur Vollendung kommt. Das Relais U2 spricht an und legt seinen Kontakt 1z" um. Damit wird die nächstfolgende Wahlimpulsreihe auf den Drehmagneten D2 umgesteuert, so daß die Wählerarme des Drehmagneten in der entsprechenden Dekade auf den Wählerkontakt des gewünschten Teilnehmers eindrehen. In diesem Fortschaltstromkreis für den Drehmagneten D. liegt ebenfalls das Verzögerungsrelais V2, das somit auch während dieser Impulsreihe zum Ansprechen kommt. Damit wird für das Relais U2 die Wicklung I I über die Kontakte n23 und v22 eingeschaltet, so daß dieses Relais auch während dieser Impulsreihe gehalten bleibt, wenn der Stromkreis der Wicklung I beim Eindrehen des Hebdrehwählers durch Üffnen des Wellenkontaktes w2 unterbrochen wird.
  • Beim Ansprechen des Relais U2 wurde der Kontakt .u21 umgelegt und Kontakt 1124 ge- schlossen. Dies hat eine Erregung des Verzögerungsrelais F2 zur Folge, das seine Kontakte /21 und f22 umlegt. Der Kontakt J,2 bleibt zunächst wirkungslos, da er durch die Kontakte a21 und p24 von der b-Ader, die den in der Richtung zum anrufenden Teilnehmer verlaufenden LTbertragungsweg bildet, abgetrennt ist; der Kontakt f21 dagegen wird nach dem Eindrehen des Hebdrehwählers über den sog. Wellenkontakt w1 an die b-Ader' angeschaltet. Da das Relais F. jedoch bereits erregt wurde, als das Relais U2 zum Ansprechen kam, also sogleich nach Beendigung der für diesen Hebdrehwähler ersten Impulsreihe, wurde somit auch der Kontakt/2, auf seine das Pluspotential führende Kontaktseite gelegt, bevor der Wellenkontakt w, betätigt wurde, so daß weiterhin das Pluspotential an der b-Ader verbleibt und eine Schaltfunktion durch diese Kontaktveränderung nicht eintritt.
  • Nachdem auch die zweite Impulsreihe für den Leitungswähler beendet ist, fällt das im Fortschaltstromkreis des Drehmagneten liegende Relais V.,, mit Verzögerung ab und öffnet durch seinen Kontakt v22 den Selbsthaltestromkreis für das Relais U2. Gleichzeitig wird durch Schließen des Kontaktes v23 der durch den Kontakt c21 vorbereitete Prüfstromkreis über die c-Ader geschlossen, so daß in diesem Stromkreis das Prüfrelais P2 des Leitungswählers zum Ansprechen kommen kann, sofern der Teilnehmeranschluß, auf den der Leitungswähler aufgesteuert wurde, nicht besetzt ist. Das PrüfrelaisP. führt zunächst die erforderliche Sperrung des nunmehr belegten Teilnehmeranschlusses durch Kurzschließen seiner hochohmigen Wicklung mittels Kontakt p22 herbei und öffnet den Fortschaltestromkreis des Drehmagneten D2 durch seinen Kontakt p21. Weiter wird durch Kontakt p23 die a-Ader zu den Relais L. und ES;,, des gewünschten Teilnehmeranschlusses durchgeschaltet, so daß durch Ansprechen dieser Relais, von denen L@ wieder das Verbindungsüberwachungsrelais und ES, das Impulgübertragungsrelais ist, in bekannter und daher nicht dargestellter Weise die Ferneinschaltung des gewünschten Teilnehmerapparates erfolgt.
  • Durch Umlegen des in der b-Ader liegenden Kontaktes p24 wird das Pluspotential, das durch die Kontakte p1 und fei vermittelt wurde, abgeschaltet und die b-Ader zu dem Kontakt. n21 durchverbunden. Das Relais U2, das mit einer großen Abfallverzögerung ausgerüstet ist, bleibt während der sehr kurzen Ansprech- und Schaltzeit des Prüfrelais P2 und für eine beträchtliche Zeit darüber hinaus im angezogenen Zustande, so daß . nach dem Umlegen des Kontaktesp24 über den Kontakt 1124 und die mittlere Kontaktfeder des Kontaktes,u21 Minuspotential an die b-Ader gelegt wird. Da die b-Ader, wie bereits erwähnt, den vom angerufenen . zum rufenden Teilnehmer verlaufenden Übertragungsweg für die telegraphischen Zeichen bildet, so wird dieser Minusimpuls in rückwärtiger Richtung zu den Anschlüssen des rufenden Teilnehmers verlaufen, ohne dabei jedoch den anderen übertragungsweg (a-Ader), über den die für die Verbindungsherstellung benötigten Wahlimpulse übertragen wurden, zu berühren. Dieser Minusimpuls, der das Zeichen für die Beendigung der Verbindungsherstellung und für die Einleitung der Zählung ist, wird durch die Schaltzeit des Relais U2 in seiner Länge genau bestimmt. Sobald dieses Relais nämlich seinen Anker abfallen läßt, geht der Kontakt u21 in die Ruhelage und legt somit über den noch geschlossenen Kontakt f 22 wiederum Pluspotential als Potential des Betriebsruhezustandes an die b-Ader.. @ Damit nehmen die Kontakte der polarisierten Telegraphenrelais dieses Übertragungsweges wieder ihre sog. Betriebsruhelage ein, und die stromrichtungsempfindlichen Verbindungsüberwachungsrelais der Vermittlungsämter, z. B. das Relais Ll, werden;, ohne inzwischen ihren Schaltzustand geändert zu "haben, wieder im normalen Sinne erregt. Es sei hier kurz bemerkt, daß die Auslösung einer bestehenden Verbindung dadurch zustande gebracht wird, daß ein Zeichen abweichender Länge gegeben wird, wodurch die stromrichtungsempfindlichen Verbindungsüberwachungsrelais, deren Verzögerung für die Überbrückung der normalen Telegraphieimpulskombinationausreicht, zum Abfallen kommen. Durch diese Schaltmaßnahme wird dann die Verbindung ausgelöst und die verbindenden Wähler in die Ruhestellung zurückgebracht. Aus diesem Grunde ist auch zu beachten, daß der zuvor geschilderte Minusimpuls für die Zähleinleitung nicht willkürlich lang sein darf, sondern zur Vermeidung einer nicht gewünschten Verbindungsauslösung beträchtlich kürzer als der für die Auslösung verwendete Impuls sein muß. Mit dem Öffnen des Kontaktes u24 wird im weiteren Verlauf des Schaltungsvorganges im LW das Verzögerungsrelais F2 stromlos, so daß es nach gewisser Zeit zum Abfallen kommt. Damit wird der Kontakt f22 in die dargestellte Lage zurückgelegt, so daß jetzt das Pluspotential der Batterie des LW abgetrennt und die b-Ader zu dem Kontakt er2 des nicht dargestellten Empfangsrelais L'R2 der Teilnehmerleitung durchgeschaltet wird. Es wurde zuvor darauf hingewiesen, däß mit dein Betätigen der Relais L2 und L'S2 des Teilnehmeranschlusses die Ferneinschaltung des gewünschten Teilnehmers erfolgen würde. Dieses hatte auch zur Folge, daß der Kontakt er2 bei diesem Ferneinschaltvorgang seine Kontaktlage von dem Minuspotential nach dem Pluspotential der Telegraphenbatterie wechselte. Somit wird beim Zurücklegen des Kontaktes f 22 das durch ihn abgetrennte Pluspotential durch den Kontakter_, aufrechterhalten, so daß jetzt endgültig Betriebsbereitschaft für die hergestellte Verbindung besteht. Dieses Relais F2 hat somit als Verzögerungsrelais die Bedeutung, diesen zu dem anrufenden Teilnehmer führenden Übertragungsweg erst dann zu dem Kontakter2 des Empfangsrelais des angerufenen Teilnehmers durchzuverbinden, nachdem dieser Kontakt mit Sicherheit unter Berücksichtigung der Schaltvorgänge bei der Ferneinschaltung seine sog. Betriebsruhelage, die dem Pluspotential entspricht, eingenommen hat.
  • Durch das Minuszeichen aus dem Leitungswähler nach Beendigung der Verbindungsherstellung wird die Zähleinrichtung ZL' in dem Ausgangsamt des rufenden Teilnehmers auf folgende Weise für die selbsttätige Zählung zur Auslösung gebracht. Wie oben bereits beschrieben, wird mit dem Belegen des Gruppenwählerersatzes GW die Wicklung II des Relais F, in der Zähleinrichtung über die Kontakte/" und c2 an die b-Ader des Gruppenwählersatzes angelegt. Damit steht die Zähleinrichtung mit dem in rückwärtiger Richtung verlaufenden Übertragungsweg in Verbindung. Da während der gesamten Verbindungsherstellung über -die einzelnen Wahlstufen hinweg immer Pluspotential an der bAder lag, so wurde damit die Wicklung 1I des Relais F, immer in einem der ursprünglichen Erregung- gleichen Sinne erregt. Sobald jedoch das Minuszeichen aus dem Leitungswähler des Amtes VA, über diesen übertragungsweg ankommt, wird durch die Umkehrung der Stromrichtung die Wicklung II in entgegengesetztem Sinne erregt. Da während dieses Zeitpunktes lediglich- noch die Wicklung 11 1 des Relais F1 als so zu nennende Polarisationswicklung eingeschaltet ist, jedoch dem Relais nur eine geringe Vorerregung gibt, wird durch die größere Erregungsstärke der Wicklung II der Erregungssinn in dem Relais umgedreht und der Ankerabfall nach kurzer, durch einen Kupferring erzeugter Verzögerung herbeigeführt. Die Erregungsstärke der Wicklung II und III zueinander ist derart bemessen, daß das Relais während des Minus-. zeichens sicher zum Abfallen kommt. Damit öffnet sich der Kontakt/", wodurch die Verbindung dieses Relais zu der b-Ader im Gruppenwähler aufgehoben wird; ebenso öffnet sich Kontakt f12, so daß ein Wiedererregen des Relais durch die Polarisationswicklung III nicht mehr möglich ist.
  • Damit wird die Zähleinrichtung ZE unter den Einfluß des Uhrenkontaktesuk gestellt, da mit dem Abfallen des Relais F1 der Kontakt f13 geschlossen wurde. Sobald also nach gewisser Zeit der Kontakt uh wieder einmal geschlossen wird, kommt ein Erregungsstromkreis für das Relais B zustande, welches sich jedoch mit dem Ansprechen sogleich durch Umlegen des Schleppkontaktes b1 von diesem Stromkreis frei macht und sich in einem durch Kontakt e3 vorbereiteten Selbsthaltestromkreis weiterhin hält. Der Kontakt bi arbeitet in der Weise, daß die Ruhekontaktseite erst geöffnet wird, nachdem die Arbeitskontaktseite bereits geschlossen ist. Zugleich wird Kontakt b2 geöffnet, der den Stromkreis für das Verzögerungsrelais V, auftrennt. Während dieser Zeit, in der also das Relais B bereits angesprochen, das Relais Vl jedoch infolge seiner Verzögerung noch nicht zum Abfallen gekommen ist, wird über die Kontakte bs und % ein Anwerfstromkreis für den Zeitwähler der Zähleinrichtung geschlossen, der im weiteren über den in Nullstellung befindlichen Wählerarm Z2 und über den Drehmagneten DZ verläuft. Der Magnet DZ spricht an und schaltet die Wählerarme Z, und Z2 um .einen Schritt vorwärts. Gleichzeitig wird durch den Kontakt.dzi des DrehmagnetenDZ ein Stromkreis für den Zähler ZT im Vorwählersatz des rufenden Teilnehmers geschlossen, der zuvor durch den Kontakt e,1 vorbereitet wurde. Durch diesen Stromschluß wird der Zähler ZT um einen Schritt fortgeschaltet als erster Beitrag für die Zählung.
  • Der Wählerarm Z2 wird in den Stellungen i und 2 weiterhin durch den Unterbrecher UZ der Zähleinrichtung bis zu der Schrittstellung 3 weitergeschaltet. Beim Überlaufen dieser Schritte i und 2 werden weitere zwei Zählimpulse zu dem Zähler ZT gegeben, so daß damit eine Grundgebühr für die hergestellte Verbindung dem rufenden Teilnehmer in Anrechnung gestellt ist. In der Schrittstellung 3 und den weiter folgenden ist jetzt der Zählwähler der Zähleinrichtung über den Kor= takt e5 von dem Uhrenkontakt ttk abhängig, so daß in den von ihm angegebenen Zeitabständen eine Weiterschaltung des Zählschalters erfolgt und damit zugleich ein Zählimpuls zu dem Zähler ZT gegeben wird. Somit kann das Gespräch von beliebiger Dauer sein; es erfolgt immer in den durch uk ge- gebenen Abständen ein Zählimpuls, so daß die Zeitzählung vollkommen selbsttätig vor sich geht. Sollte nach diesem Beispiel die Verbindung von längerer Dauer sein, so daß der Wähler Z seine Endstellung erreicht, so kann er von neuem in Umlauf gesetzt werden, wobei in den Stellungen o bis 3 eine Umschaltung stattfindet, derart, daß die Zählimpulse nur gemäß der Steuerung des uk-Kontaktes hinausgehen.
  • Selbstverständlich können entsprechende Tarifbedingungen Berücksichtigung finden, die durch Belegung und Ausbildung des Zählschalters entsprechend gestaltet werden. So kann, wie in diesem Schaltbild bereits angedeutet, eine in dem Bereich eines Vermittlungsamtes verlaufende Verbindung als Ortsverbindung gewertet werden, die dann z. B. nur durch einen Zählimpuls dem Teilnehmer in Anrechnung gebracht wird. In diesem Falle ist ein Kontakt o eines nicht dargestellten, von der Wählerdekade des Gruppenwählers abhängigen Relais D vorgesehen, der das Batteriepotential von sämtlichen Kontakten der Kontakte atk des Wählerarmes Z1 abtrennt, so daß nur in der Nullstellung, d. h. also bei Auslösung der Zähleinrichtung, ein Zählimpuls zustande- kommen kann. Ebenso ist ein Relais N vorgesehen, das zur Umschaltung auf einen Nachttarif von einem Uhrenkontakt ttk gesteuert wird. Während der Nachttarifzeit trennt der Kontakt tt das Batteriepotential von gewissen Kontakten der Kontaktbank des Wählerarmes Z1 ab, so daß z. B. . nach der normalen Grundgebühr in der Zeiteinheit eine geringere Anzahl von Zählimpulsen hinausgeht. Es können weiterhin wie im Hauptpatent Zonen eingelegt sein, wobei z. B. durch Rücksendung von Zonenimpulsen während der Verbindungsherstellung die Zähleinrichtung beeinflußt wird, um damit eine weitere Staffelung in der Übermittlung der Zählimpulse zu erreichen.
  • Nach Beendigung der Telegrammübermittlung wird bei der Verbindungsauslösung in bekannter Weise zunächst die c-Ader, in der das Relais Cl liegt, aufgetrennt. Damit öffnet sich der Kontakt c12, so daß das Einschalterelais F_ der Zähleinrichtung zum Abfallen kommt und seine Kontakte zurücklegt. Damit kommt auch das Relais B zum Abfallen, und es wird durch Kontakt et der Zählstromkreis aufgetrennt. Durch Kontakte;, wird der Zählwähler von dem Uhrenkontakt uk abgetrennt und an den Unterbrecher UZ gelegt, so daß der Wähler in die Nullstellung gebracht wird. Weiterhin fallen die Verbindungsstufen der Vermittlungsämter VA, und VA. in der bekannten Weise zusammen, so daß damit die Verbindung aufgehoben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Zählung und Bewertung von Verbindungen in Telegraphenanlagen, in denen die selbsttätige Zählung der Zähleinrichtung nach der Verbindungsherstellung durch eine vom angerufen@en. Teilnehmer ausgehende rückwärtige Zeichengabe eingeleitet wird, nach dem Patent 624 14a, dadurch gekenn7eichnet, daß beim Durchschalten der Verbindung zu dem gewünschten Teilnehmer Verzögerungsschaltmittel (Relais U2) wirksam werden, deren Kontaktmittel in dem in rückwärtiger Richtung verlaufenden Übertragungsweg angeordnet sind und in diesem ein Zeichen für die Einleitung der selbsttätigen Zählung erzeugen. a. SchaltLmgsanordnungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzögerungsschaltmittel ein Relais (U2) mit Abfallverzögerung ist, durch dessen Abfallzeit die Länge des Zeichens bestimmt witd. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais in der letzten Verbindungsstufe vor dem Teilnehmeranschluß des gewünschten Teilnehmers angeordnet ist und bereits während der Einstellung des Verbindungsschaltmittels (LW) erregt wird, so daß es beim Wirksamwerden volle Erregung aufweist. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 3, bei der die Verbindungsschaltmittel, z. B. Hebdrehwähler, in der letzten Verbindungsstufe durch eine zweistufige Wahl eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais für die Umschaltung von der einen Wahlstufe (Heben) auf die zweite (Drehen) als Relais für die Erzeugung des die Zählung einleitenden Zeichens verwendet wird. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn des die Zählung einleitenden Zeichens durch das normale Prüfrelais (P?) und die Beendigung des Zeichens durch das verzögerte Umschaltrelais (U) für die Wahlstufen bestimmt wird. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig von dem das Zeichen erzeugenden Verzögerungsschaltmittel (U,) ein weiteres Verzögerungsrelais (F,) geschaltet wird, das nach Beendigung des Zeichens die Leitung dieses in rückwärtiger Richtung verlaufenden übertragungsweges für einige Zeit geöffnet hält.
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