AT97026B - Telephonsystem. - Google Patents

Telephonsystem.

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AT97026B
AT97026B AT97026DA AT97026B AT 97026 B AT97026 B AT 97026B AT 97026D A AT97026D A AT 97026DA AT 97026 B AT97026 B AT 97026B
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relay
armature
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magnet
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Int Western Elec Co Inc
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Description


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  Telephonsystem. 
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 EMI2.1 
 
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   Das Relais. 107 verursacht beim Anziehen seiner Anker die Aberregung des Relais 108 und hemm den Stromfluss über die rechte Wicklung des Magneten 102. Es wird nun ein Stromkreis errichtet von der Batterie, rechte Wicklung des Relais 107, Vorderkontakt und rechten Anker des Relais 107, Rückkontakt und rechten Anker des Relais 114, Wicklung des Relais 110, äusseren rechten Anker und Rückkontakt des Relais 115, Leiter 109, über die Wicklung des Relais 112 zur Erde. 



   Das Relais 110 wird in diesem Stromkreis erregt und hält das Relais 107 über seine rechte Wicklung erregt, während es den Stromkreis über seine linke Wicklung öffnet. Das Relais 110 zieht seine Anker an und schliesst die Erde an Leiter 109 über   Rückkontakt   und äusseren rechten Anker des Relais 115, linken Anker und Vorderkontakt des Relais 110, Anker und Rüekkontakt des Magneten 113, rechten Anker und Rückkontakt des Relais   117, Wicklung des Verzögerungsrelais 119 zur   Batterie. Das Relais 119 wird erregt und verbindet über seinen Anker die Erde am Leiter 109 mit der Wicklung des Relais 118, des seinerseits die Erdung des Leiters 109 mit der Wicklung des Relais 117 verbindet. Das Relais 117 zieht seine Anker an und schaltet die Erde an seinem rechten Anker wie vorher erwähnt ab. 



   Die Bawcgung seines Ankers öffnet den Stromkreis des Relais 119 und dieses Relais wird nach einer durch seine Einstellung bestimmten Periode aberregt. In der Zwischenzeit verbindet das Relais 110 über seinen rechten Anker die Erde am Leiter 109 mit dem linken Anker des Relais 115 über den Rückkontakt desselben und von da über die Wicklung des   Verzögerungsrelais   116 zur Batterie.

   Das Relais 116 wird erregt, zieht seine Anker an und errichtet einen Stromkreis vom Erdanschluss am Leiter 109 über den Kontakt und linken Anker des   Roulais   116, die Bürste 124 und ihren ersten Kontakt, Anker und Rückkontakt des Relais 121, die Wicklung des Relais 120 zur Batterie und Erde. 
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 Wicklung des Magneten   120, inneren linken   Anker und Vorderkontakt des Magneten   120,   linke hochohmig Wicklung des Relais 115, äusseren rechten Anker und Rückkontakt des Relais 111, Vorderkontakt und rechten Anker des Relais 110 am Leiter 109, zur Erde. 



   Solange jedoch das Relais 121 aberregt bleibt, wird das Relais 115 nicht erregt, da jede Seite seiner linken Wicklung mit demselben Erdpotential verbunden ist. 



   Die Erregung des   Vermittlung. : ; lamellenmagneten 120 schliesst   einen Stromkreis über Erde, äusseren rechten Anker und Kontakt des Mais 125, äusseren linken Anker und Vorderkontakt des Magneten 120, Leiter 126 der Vermittlungsleitung 200, linke hochohmig Wicklung des Vermittlungsleitungsrelais 204 zur Batterie. Das Relais 204 wird erregt und schliesst einen Stromkreis von Batterie, rechte niederohmige Wicklung des Magneten 202, rechte niederohmige Wicklung des Vermittlungsleitungsrelais 204, Vorderkontakt und inneren rechten Anker des Relais 204,   Rückkontakt   und Anker des Relais 206, linken Anker und   Rüekkontakt   des Relais   201, Wicklung   des Relais 208, Leitung 209, Rückkontakt und inneren rechten Anker des   Relais 211, Wicklung   des Alarmrelais 212 zur Erde.

   Die Relais 208 und 212 werden in diesem Stromkreis erregt, jedoch Magnet 202 wird in diesem Stromkreis nicht genügend stark erregt, um seine Anker anzuziehen. 



   Durch Erregung des Relais 208 wird ein Stromkreis hergestellt von der Batterie über die linke Wicklung des Relais 207, den Vorderkontakt und Anker des Relais 208, den Rückkontakt und Anker des Relais 223, Rückkontakt und linken Anker des Relais 210, inneren linken Anker und Rückkontakt des Relais   215,   über Leiter 209, der über die Wicklung des Relais 212 führt, zur Erde. Das Relais 207 
 EMI3.2 
 Erde an Leiter 209 über den   Rückkontakt   und inneren linken Anker des Relais 215, den linken Anker und Vorderkontakt des Relais 210, den Anker und   Rüekkontakt   des Magneten 213, den rechten Anker und Rückkontakt des Relais 217 und über Wicklung des Relais 219 zur Batterie und Erde.

   Das Relais 219 verbindet die Erde an Leiter 209 mit der Wicklung des Relais 218, welches seinerseits die Erde an Leiter 209 mit der Wicklung des Relais 217 verbindet. Letzteres trennt die Erde an seinem rechten Anker vom Erregerstromkreis des   Verzögerungsrelais   219, welches seinen Anker nach einem bestimmten, durch seine Einstellung festgesetzten Zeitabschnitt   zurückfallen   lässt. Mittlerweile ist ein Stromkreis geschlossen worden von Erde an Leiter 209 über den Vorderkontakt und rechten Anker des Relais   210,   den äusseren linken Anker und   Rückkontakt   des Relais 215, Wicklung des   Relais 216   zur Batterie und Erde.

   Das Relais 216 stellt einen Stromkreis her von Erde an Leiter 209 über den Vorderkontakt und rechten Anker des Relais 216, den rechten Anker und Rückkontakt des Relais 241, Schalterbürste 224, äusseren linken Anker und Rückkontakt des Relais 221,   Wicklung   des Magneten 220 für   Vermittlungsleitungsstangen   zur Batterie und Erde. Der Magnet 220 kontrolliert die   Vermittlungsleitungsstange   222, so dass letztere in dieser Stufe betätigt wird.

   Sobald der Magnet 220 erregt wird, stellt er einen Stromkreis her von der Batterie über die Wicklung des Magneten 220, inneren linken Anker und Vorderkontakt dieses Magneten, linke hochohmig Wicklung des Relais   215,   äusseren linken Anker und   Rückkontakt   des Relais 211, rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 210 zur Erde an Leiter 209. Das Relais 215 wird jedoch jetzt nicht erregt, da das gleiche Erdpotential des Leiters 209 an beiden Seiten dieser Wicklung liegt. 

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 mit Leitung 226 der Vermittlungsleitung 300, welche über die rechte Wicklung   des Vermittluns ? eitun < r.--   relais 304 zu Batterie und Erde führt.

   Das seinen Anker anziehende Relais 304 stellt einen Stromkreis 
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 des Widerstandes des Relais 308 der Strom nicht ausreichend, den Magneten   302   zu erregen. Das erregte Relais 308 stellt einen Stromkreis her über die Batterie, die rechte   Wicklung des Relais 30y. Vorder-   
 EMI4.3 
 öffnet dabei durch Anziehen seiner Anker den Stromkreis für Relais 308 und unterbricht den Stromfluss durch die rechte Wicklung des Magneten 302. Das Relais 307 stellt bei seiner Erregung einen Sperrstromkreis für sich selbst her von Batterie über die linke Wicklung des Relais 307, Vorderkontakt und linken Anker des Relais 307,   Rückkontakt   und linken Anker des Relais 314, Wieklung des Relais 310. 
 EMI4.4 
 für das Relais 307.

   Dieses Relais 310 verbindet die Erde an Leiter   309   über den Rückkontakt und äussc r   (n     linken Anker des Relais 315, rechten Anker und Vordeikontakt des Relais 310, Anker und Rüekkontakt   des Magneten 313, Anker und Rückkontakt des Relais 317, Wicklung des Verzögerungsrelais 319 mit Batterie und Erde. Das Relais 319 wird erregt und schliesst die Erdung an Leiter   309   an die Wicklung des Relais 317 an, welches sodann gegen Erde an seinem rechten Anker gesperrt wird und den Erreger- 
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 EMI4.6 
 



   Der Magnet 320 kontrolliert die Vermittlungsleitungsstange 322, so dass sie zu dieser Zeit betätigt wird. Der erregte Magnet 320 verbindet auch die Erde mit dem äusseren linken Anker des Magneten 320 und von da über die Wicklung des Relais 321 mit der Batterie.   Das Relais 322   wird erregt und öffnet 
 EMI4.7 
 niederohmige Wicklung des Magneten 302, linke niederohmige Wicklung des Relais 304, Vorderkontakt   und inneren linken Anker de Relais 304, Rückkontakt und inneren linken Anker des Relais 305, Rück-   kontakt und Anker des Relais 306, Anker und Vorderkontakt des Relais 307, linke niederohmige   Wicklung   des Relais 315, inneren linken Anker und Kontakt des Relais 315, Vorderkontakt und linken Anker des Relais   316,

     welches ein langsam abfallendes ist und daher seine Anker für einen Augenblick nach Erregung des Relais 315 noch nicht abfallen lässt, weiter über Leiter 309 und von da über die Wicklung des Relais 312. Der Schaltstangenmagnet 302 wird in diesem Stromkreis erregt, worauf die Leiter in der Gruppe 327 mit den entsprechenden Leitern der Gruppe 322 verbunden werden. 



   Es wird nun ein Stromkreis von Batterie über den Widerstand 328, Wicklung des Magneten 313, linken Anker und Vorderkontakt des Relais 317 und Anker des Relais   819   zur Erde an Leiter 309 geschlossen, sobald Relais 319 aberregt wird. Der Magnet   318   bewirkt die Bewegung der Bürste 324 bis zu ihrem nächsten Kontakt und ändert hiedurch die Vorzugsreihenfolge für die Betätigung der Vermittlungsleitungsstangen. Durch den Magneten 313 wird der Sperrstromkreis des Relais 317 geöffnet, so dass letzteres aberregt wird. Sobald der Magnet 302 seine Anker anzieht, legt er den Erdschluss über den inneren linken Anker und Vorderkontakt des Magneten 302, Vorderkontakt und äusseren linken Anker des Relais 304 an die Wicklung des Relais 306, Batterie und Erde.

   Das seinen Anker anziehende Relais 306 
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   kontakt und äusseren linken Anker des Relais 321, Leiter 402, rechten Anker und Rü, ckkontakt des Relais 500, Leiter 403, die entsprechenden Kontakte der Querstangen zu Leiter 329 und von da parallel   
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   Sekundärlinienscha1ter   führt, und ebenso auch von der Vermittlungsleitung ab, die zu dem Tausender- wähler führt, so dass ein freies Drahtpaar zum Sender übrigbleibt. Es wird auch ein Stromkreis hergestellt von Erde über den äusseren linken Anker und Vorderkontakt des Magneten 302 und Wicklung des Relais 331 zur Batterie. Letzteres zieht seinen Anker an und erstreckt eine Verbindung von Erde über den Vorder- kontakt und Anker des Relais 331, Leiter 332 und Wicklung des Relais 221 zur Batterie und Erde. 



  Das   Relais 221 zieht   seine Anker an und beseitigt durch Öffnen des   ursprünglichen Erregerstrom-   kreises des Magneten 220 den Kurzschluss um die hochohmig Wicklung des Relais   215,   welch letzteres sodann erregt wird. Es wird nun ein Stromkreis geschlossen von der Batterie über die rechte nieder- ohmige   Wicklung des Linienstangenmagneten   202, rechte   niederohmige Wicklung des Limenrelais 204,  
Vorderkontakt und inneren rechten Anker des Relais 204, Rückkontakt und Anker des Relais 206, linken Anker und Vorderkontakt des Relais 207, rechte niederohmige Wicklung des Relais   215, Vorder-   kontakt und rechten Anker des Relais   215,   rechten Anker und Vorderkontakt.

   des Relais   2J6   zur Erde an dem über die Wicklung des Relais 212 geerdeten Leiter 209. Der Linienstangenmagnet 202 wird in diesem Stromkreis erregt und betätigt die Linienstange, so dass die Kontakte der zwei betätigten Quer- stangen herangezogen werden. Es wird nun ein Stromkreis erstreckt von der Erde über den inneren linken Anker und Vorderkontakt des Relais   22. 2, über die entsprechenden Querstangenkontakte zup)  
Leiter 227, linke Wicklung des Relais 121 zur Batterie und Erde. Das Relais 121 öffnet den   ursprünglichen  
Erregerstromkreis des Magneten 120 und schaltet den Kurzschlussstromkreis um die hochohmige Wicklung des Relais 115 ab, worauf dieses erregt wird.

   Es wird nun ein Stromkreis geschlossen von Batterie über die rechte   niederohmige Wicklung   des Linienstangenmagneten   102,   die linke niederohmige Wicklung des Linienrelais 104, Vorderkontakt und inneren linken Anker dieses   Relais 104, Rückkontakt   und inneren linken Anker des Relais 105, Rückkontakt und rechten Anker des Relais   106,   linken Anker und Vorder- kontakt des Relais   107,   rechte niederohmige Wieklung des Relais 115, rechten Anker und Vorderkontakt dieses Relais   115,   linken Anker und Vorderkontakt des Relais   116,   zur Erde an dem über die Wicklung des Relais 112 geerdeten Leiter 109.

   Der Linienstangenmagnet wird in diesem Stromkreis erregt und bringtseine Kontaktein Berührung mit den entsprechenden   Kontakten derVermittlungsleitungsstange 122,   so dass der   Schleifenstromkreis   des Teilnehmers über die Kontakte des Primärlinienschalters, die Kontakte des   Sekundärlinienschalters   und die Kontakte des Senderwählers, über die   Rückkontakte   und linken
Anker des Relais 404 bis zu den Wicklungen des Relais 405 erstreckt wird, wodurch letzteres erregt wird.
Zufolge Erregung des Relais 405 wird auch das   Verzögerungsrelais   400 erregt und letzteres legt seinerseits eine Erdung an den Leiter   401,   um das Relais 322 erregt zu halten. 



   Bei Erregung des Linienstangenmagneten 202 wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über den Vorderkontakt und Anker des Magneten 202, äusseren rechte n Anker und Vorderkontakt des Relais 204,
Wicklung des Relais 206, wodurch der ursprüngliche Stromkreis zur Erregung des Magneten 202 geöffnet und letzterer über die Erde an Leiter 227, die sich in Reihe über beide seiner Wicklungen erstreckt, erregt gehalten wird. Die Erdung an Leiter 227 wird auch über die entsprechenden Kontakte der Linie und
Vermittlungsleitungsstangenkontakte in Primärliniensehalter erstreckt, um den   Linienstangen-   magneten 102 über beide seiner Wicklungen in Reihe erregt zu halten. 



   Beim Aberregen des Relais 219 wird der Stromkreis des Relais 218 geöffnet und es   lässt   letzteres nach einem geeigneten Zeitabschnitt auch seine Anker fallen. Es wird hiedurch ein Stromkreis geschlossen von der Batterie über den Widerstand 228, Wicklung des Stufenschaltmagneten 213, linken Anker und
Vorderkontakt des Relais 217, Rückkontakt und Anker des Relais 218 zur Erde an Leiter 209 ; der
Magnet 213 bewegt die Bürsten 224 und 229 stufenweise, wodurch die Vorzugsreihenfolge für die Ver- mittlungsleitungsstangen des   Sekundärlinienschalters   geändert wird.

   Durch diesen erregten Magneten wird auch der Haltestromkreis für das Relais 217 geöffnet, worauf letzteres aberregt wird und seinerseits den Erregerstromkreis für den Magneten 213 öffnet, so dass nun alle Kontrollrelais des   Sekundärlinien-   schalters mit Ausnahme des Linienrelais 206 aberregt werden. Letzteres wird erst aberregt, sobald das 
Relais 204 seine Anker fallen lässt. 



   In gleicher'Weise wird die Bürste   124   auf ihren zweiten Kontakt bewegt, um die   Vorzugsreihen-   folge des Primärliniensehalters zu ändern, und die Kontrollrelais werden in diesem Stadium aberregt. 



   Die Verbindung ist nun in einem stabilen Zustande und steht nun für den Empfang   von     Sromstqssen   zur Wahl der gerufenen Station bereit. 



   Es sei nun angenommen, dass die Nummer der zur Station 100 führenden Linie 5555, und die
Nummer der zur Teilnehmerstelle 101 führenden Linie 5554 sei. Der Teilnehmer in, der Station 100 betätigt seinen   Ziffernscheibenschalter,   um fünf Stromstösse zu senden, die sich als   fünf kurze   Unter-   brechungen des Linienstromkreises kundgeben. Hiedurch lässt das Relais 405 seinen Anker fünfmal in rascher Aufeinanderfolge abfallen. Beim ersten Abfallen des Ankers wird ein Stromkreis gesehlpssen   . von Erde über den Anker und Rückkontakt des Relais 405,   Rückkontakt,   und äusseren rechten Anker 

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 in diesem Stromkreis erregt.

   Das Relais 504 schliesst hierauf eine Verbindung von Erde über den Anker und Kontakt des Relais 504, Wicklung des Magneten   505, Wicklung   des Relais 506 zur Batterie und Erde. Sobald das Relais 405 seinen Anker anzieht, treibt der Magnet 502 die durch ihn kontrollierten, in Fig. 5 unterhalb 502 in lotrechter Reihe ersichtlichen Schalterarme und bewegt sie bis zu ihren ersten Kontakten. Da das Relais 504 ein langsam auslösendes ist, so spricht es auf diese   kurze Unterbrechung   
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Kontakt gestellt, wodurch eine Verbindung zum   Leiter 508   hergestellt wird.

   Das Relais   405   hält dann seine Anker während eines verhältnismässig langen Zeitraumes vor Empfang der nächsten   Stromstossreibp   angezogen, worauf das Relais 504 abfällt und hiedurch den Stromkreis für den Magneten   505 und das  
Relais 506 öffnet. Der Magnet 505 wird aberregt und bringt die durch ihn kontrollierten Schalterarme auf ihre zweiten Kontakte, so dass der Stromkreis über die Bürste 501 nunmehr zum Magneten   509 führt.   



   Es wird nun ein Stromkreis geschlossen von Erde über den rechten Anker und Kontakt des Relais 321,
Leiter 408 und 409, Bürste   510,   deren ersten angeschlossenen Kontakt, Leiter 511, Wicklung des Relais 410 zur Batterie und Erde, wodurch dieses letztere Relais erregt wird. Dieses Relais 410 sperrt sieh in einem
Stromkreis von Erde über den rechten Anker und   Rüekkontakt des Relais 411, äusseren rechten Anker   und   Rüekkontakt   des Relais 412, linken Anker des Relais 410 zur Batterie und Erde. Das Relais   ; 410   legt seinerseits einen Erdschluss an die Wicklung des Relais 413 über seinen rechten Anker.

   Das Relais 413 zieht seinen Anker an und stellt einen Stromkreis her von Erde über den rechten Anker und Rückkontakt des Relais 411, rechten Anker und   Rüekkontakt   des Relais 414, Bürste 415 und deren ersten Kontakt. linken Anker des Relais 413 und dessen Vorderkontakt, rechte Wicklung des Relais 416 zur Batterie. 



  Das so erregte Relais 416 stellt einen Stromkreis her von der Batterie über die Wicklung des Magneten 417, linke Wicklung des Relais 416, Vorderkontakt und linken Anker dieses Relais 416, ersten Kontakt und Bürste   418,   Wicklung des Verzögerungsrelais 414, Rückkontakt und rechten Anker des Relais 411 zur Erde. Das seinen Anker anziehende Relais 414 öffnet den ursprünglichen Erregerstromkreis über die rechte Wicklung des Relais 416 und legt den Erdschluss an seinem rechten Anker über den rechten Anker des Relais 416, Bürste 419 und ihren ersten Kontakt, den äusseren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 410, Wicklung des Relais   41, 2, Wicklung   des Magneten 420 zur Batterie, wodurch das Relais 412 in Reihe mit dem Magneten 420 erregt wird.

   Es wird nun ein Stromkreis geschlossen von Erde über den rechten Anker und Rückkontakt des Relais 411, linken anker und Vorderkontakt des Relais 414, rechten Anker und   Rückkontakt   des Relais 421, Relais 422 zur Batterie. Das Relais 422 wird erregt und stellt einen Stromkreis her von Erde über den Anker und Vorderkontakt des Relais 422, mittleren linken Anker und Kontakt des Relais 412, Leiter 423, über die entsprechenden Kontakte de, Senderwählers, Leiter 333, rechten Anker und   Rückkontakt   des Relais 334, Wieklung des   Magneten 3. 35   zur Batterie und Erde. Der Magnet 335 betätigt die Vermittlungsleitungsstange 336.

   Der betätigte Vermittlungsleitungsmagnet 335 schliesst einen Stromkreis von Erde über die Wicklung des Relais 337, äusseren linken Anker und Vorderkontakt des Magneten 335, Leiter   338,   Wicklung des Relais 421 zur Batterie und Erde. Das erregte Relais 421 stellt einen Stromkreis her von Erde über den inneren linken Anker des Relais 421, äusseren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 412, Bürste   507,   Leiter   508,   äussersten linken Anker und Vorderkontakt des Relais 337,   rechtenAnker   und   Rückkontakt   des   Relais 339,   rechte Wicklung des Magneten 340 zur Batterie, worauf der Magnet 340 erregt wird und die Kontakte der Stange 341 mit den entsprechenden Kontakten der Vermittlungsleitungsstange 336 in Berührung bringt.

   Es wird nun ein Stromkreis geschlossen von Erde über den rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 221, Leiter 230, die entsprechenden Kontakte der Schalterstangen   336 und 341, Vorderkontakt     und   linken Anker des Magneten   340,   die linke Wicklung des Magneten 340, Wicklung des Relais 339. rechte Wicklung des Magneten 340 zur Batterie, so dass, wenn die Erdung an Leiter 508 abgetrennt wird, der Magnet 340 über seine beiden Wicklungen in Reihe erregt bleibt und das Relais 339 erregt wird. Durch Erregung des Relais 421 wird der Stromkreis des Relais 422 geöffnet, welches in einem kurzen, durch seine Einstellung bestimmten Zeitraum aberregt wird und die Erde vom Leiter 423 abtrennt sowie den ursprünglichen Stromkreis des   Vermittlungsleitungsstangenmagneten   335 öffnet.

   Es wird nun, bevor das Relais 422 seine Anker fallen lässt, ein Ersatzhaltestromkreis geschlossen von Erde über den   äusseren linken   Anker und Vorderkontakt des Relais 421,   Nonnalkontakte   des linken Ankers des Relais 411   und   von da über den   vorbeschriebenen   Stromkreis und der so geschlossene Stromkreis über Magnet 335 bleibt geschlossen, bis die Relais 411 und 334 erregt werden, was in Kürze eintritt. Bei Erregung des Relais 337 wird ein Stromkreis geschlossen von der Batterie über die Wicklung   des Relais 334,   Vorderkontakt des Magneten 335, Vorderkontakt und rechten Anker des Relais 337, rechte und linke   Wicklung   des Relais 424 in Reihe,   Rückkontakt   und Anker des Relais 422 zur Erde.

   Das Relais 424 zieht seine Anker an und   schliesst   einen Stromkreis von Erde über den äusseren linken Anker des Relais 424, inneren   linken Anker des Relais 412, Wieklung des Relais 512 zur Batterie und Erde. Das Relais 512 sperrt sich über seinen Vorderkontakt und rechten Anker und über den Rückkontakt und linken Anker des   

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   Relais 500 zur Erde an Leiter 408. Das Relais 424 schliesst ebenfalls einen Stromkreis von Erde über inneren linkenAnker undVorderkontakt des Relais 424, Wicklung des Relais 411, zur Batterie und Erde. 



  Das Relais 411 sperrt sich in einem Stromkreis von Erde über den äusseren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 421, linken Anker und Vorderkontakt des Rhis 411 zur Batterie und Erde. Das Relais 411 schliesst Über seinen äusseren rechten Anker die linke hochohmige Wicklung des Relais 424 kurz, so dass das Relais 334 nunmehr erregt wird. Das Relais 334 sperrt, sich über seinen Vorderkontakt und linken Anker zur Erde an Leiter 230 und öffnet mittels s : ines rechten Ankers den Stromkreis des Magneten 335. 



  Dieser Magnet wird aberregt und öffnet beim Zurückzieht n seiner Anker den Stromkreis für das Relais 424,   
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 die durch den Magneten 417 kontrolliert werden, in   ihre zweite Stellung sich   bewegen und auch die durch den Magnet 420 kontrollierte Bürste sich in ihre zweite Stellung bewegt. Das bisher in Reihe mit Relais 417 erregt gehaltene Relais 416 wird aberregt. Das in Reihe mit dem Magneten 420 erregte Relais 412 wird ebenfalls aberregt, worauf zufolge Aberregung des Magneten 335 das Relais 421 aberregt wird, das seinerseits dem Relais 411 gestattet, in die Normalstellung zurückzukehren. Hiedurch werden alle Relais des Verbinderhauptschalters normalgestellt. 



   Alle oben beschriebenen Tätigkeiten finden in einem ausserordentlich kurzen Zeitabschnitt statt, so dass die Schaltung der   Scha1terstangen   341 und 336 wohl im allgemeinen beendet wird, dies jedoch nicht notwendigerweise stattfinden muss, bevor der Teilnehmer in Station 100 das Entsenden der zweiten Reihe von Stromstössen mittels der Ziffernscheibe bewirkt. 



   Es wird bemerkt, dass in diesem Stadium, wenn keine verfügbaren Vermittlungsleitungen zum fünften Tausend der Gruppe von Linien vorhanden sind, ein Stromkreis geschlossen wird von Erde über den inneren linken Anker und Vorderkontakt des Relais   421,   den äusseren linken Anker und Kontakt des Relais   412,   Bürste 507 und deren fünften Kontakt, Leiter   508,   äussersten linken Anker und Kontakt des Relais 337, Anker und Vorderkontakt des Relais. 339, von da in Reihe über die Anker und Vorderkontakte aller anderen Relais, die dem Relais   339 in   der Gruppe von in der gewünschten Richtung führenden Vermittlungsleitungen entsprechen, Leiter   342,   inneren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais   412,   Wicklung des Relais 406 zur Batterie.

   Das Relais 406 wird in diesem Stromkreise erregt und schliesst einen Sperrstromkreis von der Batterie über die Wicklung des Relais   406,   Vorderkontakt und rechten Anker des Relais 406, Leiter   408,   Vorderkontakt und rechten Anker des Relais 321 zur Erde. Das Relais 406 öffnet über seinen äusseren linken Anker den Impulsstromkreis zum Sender und schaltet über seinen inneren linken Anker eine ein Besetztsignal abgebende Signalvorrichtung über den Kondensator 425 an eine Wicklung des Relais 405 an, von wo das Besetzsignal durch Induktion auf den Teilnehmerapparat in Station 100 übertragen wird. 



   Wenn der Teilnehmer seinen   Hörer   aufhängt, wird das Relais 405 aberregt, wodurch das Halterelais 400 aberregt wird, worauf der Stromkreis des Relais 321 geöffnet und der Erdschluss von den Leitern 408 und 402 abgetrennt wird. Hierauf wird der Magnet 302 aberregt und dieser bewirkt seinerseits die Aberregung der Relais   331, 221 und 121   sowie der Magnete 202 und 102 und die Verbindung wird normalgestellt. 



   Es sei angenommen, dass eine freie Vermittlungsleitung, wie anfangs beschrieben, gewählt wird. 



  Der Teilnehmer sendet nun eine Reihe von fünf Stromstössen entsprechend der Hunderterziffer der angerufenen Linie. Hiedurch werden die Bürsten unter der Kontrolle des Magneten 509 auf ihre fünften Kontakte gestellt. In gleicher Weise werden die durch die Magnete 513 und 514 kontrollierten Bürsten 
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 auf ihrem vierten Kontakt zur Ruhe, worauf ein Stromkreis geschlossen wird von Erde über den rechten Anker und Kontakt des Relais   321,   Leiter   408,   409, Bürste 510, deren vierten Kontakt, Vorderkontakt und äusseren rechten Anker des Relais 512, Bürste 515 und deren fünften Kontakt, Leiter 516 und Wicklung des Relais 600 zur Batterie. Das Relais 600 zieht seine Anker an und schliesst einen Stromkreis von Erde über den inneren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 600, Wicklung des Relais 601 zur Batterie.

   Das Relais 601 wird seinerseits erregt und   schliesst   einen Stromkreis von Erde über den äusseren linken Anker und Rückkontakt des Relais 602, rechten Anker und   Rückkontakt   des Relais 603, Bürste 604 und deren ersten Kontakt, Anker und Vorderkontakt des Relais 601, rechte Wicklung und Vorderkontakt des Relais 605 zur Batterie. Das so erregte Relais 605 stellt einen Sperrstromkreis für sich selbst her, u. zw. von der Batterie über die Wicklung des Relais 606, linke Wicklung des Relais 605, Vordkerkontakt und linken Anker des Relais 605, ersten Kontakt und Bürste 607, Wicklung des Relais 603, Rückkontakt und äusseren linken Anker des Relais 602 zur Erde.

   Es wird nun ein Stromkreis geschlossen von Erde über den linken Anker und Vorderkontakt des Relais 603, rechte Wicklung des Relais 602 zur Batterie und parallel hiezu über die Batterie,   Rückkontakt   des Relais   608,   Wicklung des Relais 609 zur Batterie. Das Relais 602 zieht seine Anker an und stellt einen Stromkreis her von Erde über den äusseren linken Anker des Relais 602, rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 605, Bürste 610 und deren ersten Kontakt, äusseren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 600, Wicklung des Relais 611 und Wicklung des Magneten 612 zur Batterie. Das Relais 611 und der Magnet 612 werden erregt.

   Bei 

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Anker und Rückkontakt des Relais 617, Vorderkontakt und rechten Anker des Relais   60-3, Wicklung   dieses Relais 603, Bürste 607 und deren ersten Kontakt, linken Anker und Vorderkontakt des Relais 605, linke Wicklung des letzteren, Wicklung des Magneten 606 zur Batterie. Es wird nun ein Stromkreis hergestellt von Erde über den linken Anker und Vorderkontakt des Relais 60. 3, linken Anker und   Rüek-   kontakt des Relais 613, rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 602, äusseren linken Anker und
Rückkontakt des Relais 614,   Wicklung   des Relais 615 zur Batterie. Das-Relais 611 schliesst einen Strom- kreis von Erde über den Vorderkontakt und äusseren rechten Anker des Relais 611, Wicklung des Mag- neten 517 zur Batterie.

   Der Magnet   517 Überwacht   eine grosse Anzahl von Kontakten, die bei Erregung dieses Magneten miteinander verbunden werden. Wenn der Primärlnienhauptschalter nunmehr besetzt ist, so ist Relais 112 erregt und die Verbindung bleibt in dem oben beschriebenen Zustande, auch findet keine weitere Tätigkeit statt. Wenn jedoch der Primärlinienhauptschalter frei ist und diese Verbindung weiter zu erstrecken ist, so wird ein Stromkreis geschlossen von der Batterie über die Wicklung des
Relais 111, Rückkontakt und rechten Anker des Alarmrelais 112, Leiter   127,   Vorderkontakt und inneren linken Anker des Relais 602,   Rüekkontakt   und linken Anker des Relais 617, Vorderkontakt und linken Anker des Relais 603 zur Erde.

   Das in diesem Stromkreis erregte Relais 111 schliesst einen Stromkreis für Relais 125 von Erde über den Vorderkontakt und äusseren linken Anker des Relais 111, Wicklung des Relais 125 zur Batterie. Das   R ? Jais III wird über   seinen inneren linken Anker gegen Erde an Leiter 127 gesperrt. Bei Erregung des Relais 125 wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über den Vorderkontakt und äusseren linken Anker des Relais 125, Wicklung des Relais 614 zur Batterie. 



   Das Relais 614 stellt nun einen Stromkreis her von der Batterie über die Wicklung des Relais   518,   Leiter 519, über die durch den Magneten 517   überwachten   Kontakte zum Leiter 520, inneren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 6J4, Rückkontakt und linken Anker des Relais 618 zur Erde, worauf   Relais 518   erregt wird. Es wird nun ein Stromkreis geschlossen von Erde über die Wicklung des Alarmrelais   112,   inneren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 111,   Bürste 124   und deren zweiten 
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 magneten 129 zur Batterie. Dieser   Magnet ? 9 überwacht   die Vermittlungsleitungsstange 130, so dass diese in dieser Stufe betätigt wird.

   Durch diese Betätigung des Magneten 129 wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über den Vorderkontakt und inneren rechten Anker des Relais 125, mittleren linken Anker und Vorderkontakt des Magneten. 129, Leiter 131, linken Anker und Rückkontakt des Relais 212, Wicklung des Relais 211 zur Batterie. Das Relais 211 sperrt sich über seinen Vorderkontakt und inneren linken Anker gegen die Erdung an Leiter 131 und stellt einen Erregerstromkreis für das Relais 241 her von Erde über den Vorderkontakt und äusseren rechten Anker des   Relais 211, Wicklung   des Relais 241 zur Batterie.

   Es wird nun ein Stromkreis geschlossen von Erde über die   Wicklung des   Relais   212,   inneren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 211, rechten Anker und Vorderkontakt des Relais   241,   Bürste 229 und deren   zweiten. Einstellungskontakt, Anker   und Rückkontakt des Relais   233, Wicklung   des Magneten 234 zur Batterie. Der Magnet 234 überwacht die Vermittlungsleitungsstange   23J, so   dass diese in dieser Stufe betätigt wird. Hierauf wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über den rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 614, Leiter   619,   äusseren linken Anker und Vorderkontakt des Magneten 234, Wicklung des Magneten 236 zur Batterie.

   Der Magnet 236 überwacht die   Vermittlung--   leitungsstange 237 des Vermittlungsleitung. suchers, so dass diese Vermittlungsleitungsstange in dieser Stufe betätigt wird. 
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 sprechenden, durch den Magneten   M ? * überwachten Kontakte   zu Leiter 526. äusseren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 620, Wicklung des Relais 621, zur Batterie, worauf Relais   6 : M erregt   wird.

   E ; wird nun ein dritter Stromkreis. geschlossen von Erde über den inneren linken Anker und Vorderkontakt des   Relais 518, Bürste 527   und deren fünften Kontakt, Leiter   5'8,     Bü@ste 529 und   deren vierten Kontakt, 
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   Luter jazz   inneren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais   622, L@iter 532, über die durch   den Magneten 517 überwachten entsprechenden Kontakte zu Leiter   533,   vierten Kontakt und Bürste 534, Vorderkontakt und äusseren linken Anker des Relais 518, Leiter die durch den Magneten 517 über- 

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 lang angezogen.

   Während dieses Zeitabschnittes ist jedoch der vorhin beschriebene, zum linken Anker des Relais 615 gehende Stromkreis mit dem Vorderkontakt und von da mit der Wicklung des Relais 613 verbunden. Wenn die gerufene Linie 5554 besetzt ist, so wird Erdpotential auf Leiter 132 vorgefunden und das Relais 613 wird erregt. Hierauf wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über den inneren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 613, Vorderkontakt und innersten rechten Anker des Relais 611, Leiter 623, zur Wicklung des Relais 406, wodurch, wie früher, ein Besetztsignal in die anrufende Linie geschickt wird. Das erregte Relais 613 schliesst auch einen Stromkreis von Erde über den äusseren rechten Anker des Relais 613 und Wicklung des R2lais 617 zur Batterie, wodurch dieses Relais 617 erregt wird.

   Letzteres öffnet durch Anziehen seines linken Ankers den Erregerstromkreis für die Relais 603, 605 und den Magneten 606, worauf diese Relais und der Magnet aberregt werden. Durch Aberregung des Magneten 606 wird der Arm 610 auf seinen zweiten Kontakt gestellt. Durch Aberregung des Relais 603 wird der Stromkreis für 602 und auch der Haltestromkreis für Relais 611 und den Magneten 612 geöffnet, welcher hierauf aberregt wird, wobei dieser Magnet 612 die Arme 604 und 607 in ihre zweite Stellung bewegt. Das erregte   R : lais 617 schliesst auch   einen Stromkreis von Erde über den Vorderkontakt und äusseren rechten Anker des Relais 617 zur linken Wicklung des Relais 602 und von da zur Batterie, wodurch ein Haltestromkreis für das Relais 602 geschaffen wird, so dass dessen linker Anker nicht mehr die Erregung des Relais 603 bewirkt.

   Durch Erregung des Relais 617 wird auch der Stromkreis für Relais 111 geöffnet, wodurch die Aberregung von Relais 125 bewirkt wird. Durch Aberregen des Relais 611 wird der Stromkreis für den Magneten 517 geöffnet, der beim   Zurückfallen   seines Ankers den Stromkreis für die Markier-oder Richtrelais 620,621 und 622 und das Kontrollrelais 518 öffnet. Sobald diese Kontrollrelais aberregt werden, werden auch die Vermittlungsleitungsstangenmagnete 129,234 und 236, wie leicht einzusehen, aberregt. Der Stromkreis ist nun in folgendem Zustande : Die anrufende Linie 5555 ist über die Primärund Sekundärlinienschalter und über den Senderwähler mit dem Register in Fig. 5 verbunden und die Schleife in der Station 100 bewirkt die fortdauernde Erregung-des Relais 405.

   Es wird nun ein Besetzt- 
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 und dieser Zustand bleibt solange, bis der Anrufende seinen Hörer auf den Schalthaken hängt. Geschieht dies, so wird Relais 405 aberregt und bewirkt seinerseits die Aberregung des Halterelais 400, worauf ein Stromkreis hergestellt wird von Erde über den linken Anker und Rückkontakt des Relais 400, Bürste 537 und ihren vierten Kontakt, Rückkontakt, Anker und Wicklung des Magneten 505, Wicklung des Relais 506 zur Batterie. Das Relais 506 schafft einen   Ersatzerdschluss   an Stelle des am Vorderkontakt des Relais 400 angelegt gewesenen Erdschlusses, so dass das Relais 321 nicht sofort aberregt wird.

   Der Magnet 505 bringt, da er in einem sich selbst unterbrechenden Stromkreis liegt, seine Anker in schwingende Bewegung und bringt die durch ihn kontrollierten Bürsten in ihre Normalstellung, worauf der Erdschluss an Bürste   637   an die Bürste 538 gelegt wird und das durch den Magneten 502 überwachte Tausenderregister in die Normalstellung zurückkehrt. Hierauf wird der   Erdschll1ss   an Bürste 538 auch an das Hunderterregister, bis es in seine Normalstellung zurückkehrt, und weiters an das Zehnerregister, bis dieses in die Normalstellung zurückkehrt, und schliesslich an das Einerregister gelegt, so dass auch dieses in die Normalstellung zurückkehrt. Bei der Bewegung der Bürste 515 von ihrem fünften Kontakt weg wird der Stromkreis für das Relais 600 geöffnet und letzteres daher aberregt.

   Durch Aberregung des Relais 125 und des Magneten 129 wird die Erdung von Leiter 131 abgetrennt und hiedurch das Relais 211 aberregt, wodurch auch das Relais   241   aberregt wird, worauf der   Erdschluss   von der Wicklung des Relais 608 abgetrennt wird. Letzteres öffnet beim Zurückfallen seines Ankers den Stromkreis für das Relais   617,   wodurch die Relais 617 und 602 aberregt werden. Der Sender und der Markier-bzw. Richtapparat sind nun in Normalstellung zurückgebracht worden. Nachdem die durch den Magneten 505 kontrollierten   Bürsten in ihre Normalstellung zurückgebracht worden sind, wird das Relais 506 aberregt und trennt den Erdschluss von der Wicklung des Relais 321, worauf diese Relais aberregt werden.

   Das Relais 321 schaltet beim Zurückfallen seiner Anker den Erdschluss von Leiter402 ab und öffnet hiedurch den Strom-   kreis für den Linienstangenmagneten 302 und das Relais   330,   welches aberregt wird. Der   Linienstangen-   magnet 302 öffnet beim Abfallen seines Ankers den Stromkreis für das Relais   331,   so dass die Erdung von Leiter 332 abgetrennt wird und hiedurch die Relais   221, 121   und die Magnete 202 und 102 aberregt werden, wodurch die ganze Schaltung in den Normalzustand zurückgebracht wird. 



     . Das B3setztsein   der speziellen gerufenen Linie bewirkt die Erregung des Relais 613 ; ein anderer
Zustand, der gleichfalls diese Erregung des Relais 613 bewirkt, tritt ein, wenn alle vom Primärlinien- schalter abgehenden Vermittlungsleitungen besetzt sind. In diesem Falle wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über den rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 121, rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 128 zur Wicklung des Relais 613 und zur Batterie, worauf dem rufenden Teilnehmer in der oben angegebenen Weise ein Besetztsignal gegeben wird. 



   Es sei angenommen, dass die Linie Nr. 5554 frei ist ; in diesem Falle hat der Leiter 132 kein Erd-   potential und der Batteriestrom über den Magneten 103 wirkt dem Batteriestrom über Relais 613 ent-   

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 gegen, so dass dieses Relais nicht erregt wird. Nach Verlauf eines kurzen Zeitabschnittes lässt das Relais 561 seine Anker abfallen, worauf der Stromkreis über den linken Anker des Relais 615 auf den   Rückkontakt   und Anker des   R3lais   609 und weiters über den Vorderkontakt und   äusseren   linken Anker des Relais 614, Vorderkontakt und rechten Anker des Relais 602, Rückkontakt und linken Anker des   Relais 613,   Vorderkontakt und linken Anker des   Ridais   603 an Erde gelegt wird.

   Dies bewirkt die Erregung des Linien-   stangenmagneten 103, so dass die Linie 5554 nun mit der Vermittlungsleitung 21 verbunden wird. Es   wird nun ein Stromkreis geschlossen von Erde über den äusseren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 241, Vorderkontakt und   äusseren   rechten Anker des   Relais 125,   äusseren linken Anker und Kontakt des Magneten 129,   Leiter 732, linke Wicklung   des Relais 205 zur Batterie, wodurch dieses Relais erregt wird.

   Das erregte Relais 205   schliesst   einen Stromkreis von Erde über den linken Anker und Vorderkontakt des Relais   603,   linken Anker und   Rückkontakt   des Relais   613,   rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 602, Rückkontakt und rechten Anker des Relais 615, rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 618, Vorderkontakt und innersten linken Anker des Relais 125, linken Anker des Relais 205 und 
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 der Schalterstange 238 mit den Kontakten der Vermittlungsleitungsstange 235 verbindet, so dass die Linie 5554 mit den Kontakten der Stange 237 des   Vermittlungsleitungssuchers   verbunden wird.

   Das Relais 231 wird erregt in einem Stromkreise von der Batterie über die Wicklung des Relais 231, Leiter 232, die entsprechenden Kontakte der Sealterstangen 341 und 336, Leiter 333, die entsprechenden Kontakte der Schalterstangen 327 und 322, Leiter 423, die entsprechenden, durch Magnet 577 überwachten Kontakte. Leiter 537, Rückkontakt und linken Anker des Relais 617, Vorderkontakt und linken Anker des Relais 603 zur Erde. Die früher beschriebene Erregung des Magneten 236 bewirkt das Schliessen eines Stromkreises von Erde über den Vorderkontakt und Anker des Magneten 236, Vorderkontakt und Anker des Relais 231 und Wicklung des Magneten 239 zur B   tterie. Der Mgn t   239 betätigt die Vermittlungsleitungsstange 240, so dass die gerufene Linie nunmehr an diese Vermittlungsleitungsstange angeschlossen ist.

   Der Magnet 239 
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   über   beide ihrer Wicklungen in Reihe erregt zu halten. Es wird nun ein Stromkreis geschlossen von Erde über den Vorderkontakt und rechten Anker des Relais 221, Leiter 230, die entsprechenden Kontakte der Sehalterstangen 336 und 341, Vorderkontakt und linken Anker des Magneten 340, Yorderkontakt und inneren rechten Anker des Relais 244 und von da parallel zur Wicklung des Relais 244 sowie über den Anker und Vorderkontakt des Magneten 239 und die Wicklung des letzteren zur Batterie. Durch 
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 über den innersten linken Anker und Kontakt das Relais 241 und Wieklung des Relais 618 zur Batterie. worauf dieses Relais seine Anker anzieht.

   Durch Erregung des Magneten 6M wird dessen linker Anker angezogen und hiedurch der Stromkreis für das Relais 518 geöffnet, welch letzteres somit aberregt wird und den   ursprünglichen Erregerstromkreis   für den Magneten 103 und die Erregerstromkreise für die   Markier-oder Richtrelais   620, 621 und 622 öffnet. Es wurde beschrieben, wie bei der Herstellung   dlr   Verbindungen bis zu diesem Punkte die Erregung des Relais 609 erfolgte. Bei Erregung des Relais 614 wurde ein Stromkreis geschlossen von Erde über den äusseren linken Anker und Vorderkontakt des Relais   614,   rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 609 und Wicklung des   R ? lais 616   zur Batterie. 



  Dieses Relais 616 wird in diesem Stromkreise erregt. Bei Erregung des   Relais 241   wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über den mittleren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 241, Wieklung des   Relais 608   zur Batterie. Das Relais 608 öffnet den Stromkreis für das Relais   609,   wrlehes, da es ein langsam auslösendes ist, das Relais 616 während eines bestimmten   Z ? itraumes crrcgt   hält. Nach Verstreichen dieses Zeitraumes lässt das Relais 609 seinen Anker   abfall (n   und öffnet den   Stromkr   is für das Relais 626. Letzteres ist auch ein langsam auslösendes und hält seinen   Ank r während   eines bestimmten zusätzlichen Zeitraumes angezogen.

   Nach Verlauf dieses Zeitraumes wird das   Relais 616   aberregt und legt die Erde am Anker des Relais 608 über den Rüekkontakt und Anker des   Relais 626   an die Wicklung des Relais 617. Diese beiden Relais 609 und 616 sind so eingestellt, dass sie die Erregung des Relais 617 erst dann bewirken, wenn die Magnete 103 und 203 erregt worden sind und die bis zu diesem Zeitpunkte, wie oben beschrieben, hergestellten Stromkreis3 tatsächlich geschlossen worden sind. Bei Erregung des Relais 617 wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über den äusseren rechten Anker und   Rückkontakt   des Relais 613, Vorderkontakt und inneren rechten Anker des Relais 617, Vorderkontakt und mittleren rechten Anker des Relais 611, Leiter   625,   Wicklung des Relais 500 zur Batterie.

   Das in diesem Stromkreise erregte Relais 500 trennt den Erdschluss vom Leiter 403 ab, welcher den Magneten 302 bis zu diesem Zeitpunkte erregt gehalten hat. Der hierauf aberregte   Magnet ; ! ?   trennt den Sender von der anrufenden und gerufenen Linie, so dass die anrufende Linie nicht mehr über Relais 405 kontrolliert wird. Letzteres wird aberregt und bewirkt seinerseits die Aberregung des Relais 400, worauf die Registerschalterarme in der früher beschriebenen Weise normalgestellt werden. Das Relais 617 bewirkt auch die Aberregung der verschiedenen Relais in dem in dem unteren Teile von Fig. 6 ersicht- 

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 lichen Markierhauptschalter in der oben beschriebenen Weise, so dass der Sender, wenn er von der anrufenden Linie abgetrennt wird, in seine Normalstellung zurückkehrt. 



   Die Aberregung des Magneten 302 bewirkt auch das Aberregen des Relais   330,   worauf die Übertragerspule 344 über die rechten Kontakte des Relais 330 mit der anrufenden Linie und über die linken Kontakte des Relais   330   mit der zur angerufenen Linie führenden Vermittlungsleitung verbunden wird. 



    Das Anrufüberwachungsrelais 343   wird nun in Reihe mit der anrufenden Linie erregt und legt einen Erdschluss an die Wicklung des Relais 331 als Ersatz für den Erdschluss, der an dieser Wicklung durch den Magneten 302 bis zu diesem Zeitpunkt gehalten wurde. Bei Erregung des Relais 244 wird ein Rufstromkreis für den gerufenen Teilnehmer geschlossen von einer Rufstromquelle 242 über die linke Wicklung des Rufrelais 243,   Rückkontakt   und inneren linken Anker dieses Relais 243, Vorderkontakt und mittleren linken Anker des Relais 244 und von da über die Kontakte der Schalterstangen 240 und 237 des Vermittlungsleitungssuchers, Stangen 235 und 238 des   Sekundärlinienschalters, Stangen 750   und 133 des Primärlinienschalters, die Leiter der Linie 5554,

   den Signalapparat in der Teilnehmerstelle 101 und von da in einem Parallelweg zurück über den äusseren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 244, äusseren linken Anker und   Rückkontakt   des Relais 243 zur Erde. Hiedurch wird die Signalvorrichtung in der Teilnehmerstelle 101 in Tätigkeit gesetzt. Antwortet nun der gerufene Teilnehmer, so wird der   Stromfluss   durch die linke Wicklung des Relais 243 bis zu einem Grade, wobei Relais   243   zur Erregung gelangt, verstärkt. Sobald das Relais   243   seine Anker anzieht, wird es in einem Stromkreis gesperrt von Erde über den äusseren rechten Anker und Kontakt des Relais 244, inneren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 243 und rechte Wicklung dieses Relais 243 zur Erde.

   Letzteres schliesst über seine linken Anker den Stromkreis von   der Übertragerspule 344   zur gerufenen Teilnehmerstelle und das   Überwaehungs-   relais 345 der angerufenen Seite wird erregt. Es ist nun eine Sprechverbindung hergestellt und kann nun das Gespräch beginnen. 



   Es wird bemerkt, dass während der Gesprächsdauer die folgenden Magnete erregt sind : Magnet 102, 
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   Vermittlungsleitungsstangen   zugeteilt sind, werden ebenfalls erregt. Der anrufende Teilnehmer hat Kontrolle über das Überwachungsrelais 343 und der angerufene Teilnehmer Kontrolle über das Überwachungsrelais 345. 



   Wenn der Teilnehmer in Station 100 nach Beendigung des Gespräches seinen Hörer auf den Haken aufhängt, wird das Relais 343 aberregt und öffnet den Stromkreis für das Halterelais   331,   worauf das Relais 221 aberregt wird und den Erdschluss von Leiter 227 abtrennt, wodurch das Relais 121 und die Magnete 202 und 102 aberregt werden. Der anrufende Teilnehmer trennt so seine Linie ab und der angerufene Teilnehmer, dessen Relais 345 erregt bleibt, hält die Verbindung seiner Linie mit der Übertragerspule 344 aufrecht. Wenn der gerufene Teilnehmer seinen Hörer aufhängt und das Relais 345 auslöst, so wird der   Erdschluss   von Leiter 230 abgeschaltet, worauf die Verbindung gänzlich getrennt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Telephonsystem, bei dem Verbindungen zwischen Linien (100, 101) mittels automatischer Schalter hergestellt werden und die Ausdehnung einer Verbindung auf eine gewünschte Linie   (101)   unter der Kontrolle einer Registriervorrichtung (Fig. 6) erzielt wird, die entsprechend der Bezeichnung der gewünschten Linie (101) eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (Relais   517....)   vorgesehen ist, die wahlweise unter Kontrolle einer anrufenden Linie betätigt werden kann, um die genannte Registriervorrichtung (Fig. 6) aus einer Mehrheit solcher nicht äquivalenter Vorrichtungen auszuwählen.

Claims (1)

  1. 2. Telephonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bestimmte, der den Anschluss an eine gewünschte Linie kontrollierenden Registriervorrichtungen (Fig. 6) jeder Gruppe von Linien zugeteilt sind, wobei die Einrichtung (517....) zum Auswählen dieser Vorrichtungen in Übereinstimmung mit einem Teil der Bezeichnung der gerufenen Linie betätigt wird, um eine Registriervorrichtung auszuwählen, die jener Gruppe von Linien zugehört, in welcher die gewünschte Linie gelegen ist.
    3. Telephonsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswähleinrichtung (517 ....) in Übereinstimmung mit der ersten Ziffer der Bezeichnung der gerufenen Linie betätigt wird.
    4. Telephonsystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (517....) zum Auswählen einer der den Anschluss kontrollierenden Registrieivorrichtungen nachher von der Verbindung abgeschaltet wird.
    5. Telephonsystem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Impulsempfangsvorrichtung (502, 509, 513, J) vorgesehen ist, die unter der Kontrolle der anrufenden Linie (100) eingestellt werden kann, um eine spezielle der den Anschluss kontrollierenden Registrieivorrichtungen (Fig. 6) auszuwählen und nachher diese ausgewählte Registriervorrichtung (Fig. 6) in Übereinstimmung mit der Einstellung der Impulsempfangsvorrichtung zu betätigen.
    6. Telephonsystem, bei dem eine Impulsempfangsvorrichtung (502, 509, 513, 514) vorgesehen ist, die in Übereinstimmung mit Impulsreihen eingestellt werden kann, welche über eine anrufende Linie (100) gesandt werden und die Bezeichnung einer gewünschten Linie darstellen, dadurch gekenn- <Desc/Clms Page number 12> EMI12.1 angerufene Linie (101) zu markieren und den Anschluss für eine Verbindung an dieselbe zu kontrolUerm. und dass ein spezieller Linienmarkierapparat (Fig.
    6) in Übereinstimmung mit der Einstellung minez Teiles (502) der Impulsempfangsvorrichtung (502, 509, 513, 514) ausgewählt wird, welcher ausgmuhitp Markierapparat betätigt wird, um eine gewünschte Linie in Übereinstimmung mit der Einstellung Ones anderen Teiles der Impulsempfangsvorrichtung (509, 513, 514) zu markieren.
    7. Telephonsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Linienmarkierappamt EMI12.2 geänderten elektrischen Zustand auf einem einzigen zu einer gewünschten Linie führenden Leiter nmzu- setzen.
    8. Telephonsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen (Fig. 5 und 6) EMI12.3 angerufenen Linie (101) und Querlamellenschalter vorgesehen sind, die unter Kontrolle dieser den Nebenweg herstellenden Einrichtung (Fig. 5 und 6) betätigt werden, um eine Sprechveibindung zwischen diesen Linien herzustellen.
    R Telephonsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Querlamellensehalter vorgesehen sind, die geeignet sind, die anrufende Linie an die Einrichtung (Fig. 5 und 6) zur Herstellung des Nebenweges anzuschliessen.
    10. Telephonsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass nicht numerisch kontrollierbare Primär- und Sekundärquerlamellenschalter vorgesehen sind, um. die anrufende Linie an die Einrichtung (Fig. 5 und 6) zur Herstellung des Nebenweges anzuschliessen.
    11. Telephonsystem nach Anspruch 1 mit Telephonlinien und Querlamellensehaltejn zum Verbinden der Linien miteinander, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsamer Sender (Fig. 5) vorgesehen ist, um die Kontrollstromkreise einer Anzahl dieser Schalter bei Herstellung einer Verbindung zu beeinflusen.
    12. Telephonsystem nach Anspruch 8 mit einer Anzahl von Gruppen gleichwertiger Vermittlungsleitungen (z. B. 341, 349, Fig. 3) und mit Schaltern zum Erstrecken von Verbindungen zu diesen Ver- mittlungsleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vermittlungsleitungcn (341, 348, 349) dieser Gruppen in diesen Schaltern durcheinandergemengt in Erscheinung treten, wobei jeder Gruppe von Vermittlungsleitungen ein zugehöriges Mittel (wie 339) beigegeben ist, um die Tätigkeit dieser Schalter einzuleiten, zum Zwecke, um sofort eine Verbindung mit der ersten unbesetzten Vermittlungsleitung einer Gruppe herzustellen.
    13. Telephonsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine jeder Gruppe von Vermittlungsleitungen zugehörige Anlasserdrahtanordnung (508) vorgesehen ist, um die Tätigkeit des Schalters einzuleiten.
AT97026D 1921-06-16 1922-06-03 Telephonsystem. AT97026B (de)

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AT97026D AT97026B (de) 1921-06-16 1922-06-03 Telephonsystem.

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